Jump to content
HiFi Heimkino Forum

h_reith

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.331
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von h_reith

  1. Die Antwort finden wir hier: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1638.jpg Man nehmen 2 Lochraster-Boards, ordne diese in einem Gehäuse so an, dass das empfindliche MC/MM-Signal erstmal an den 230V~ und am Trafo vorbei muss, vergesse die bei anderen übliche Masseverbindung... und fertig ist der High-End-Aufbau. Ob das ganze dann in der MKII-Version noch HighEndiger wird, wenn wir die supertollen GlimmerKondensatoren und Silberkabel einbauen, eventuell Gehäuseresonanzen durch Bitumenplatten dämpfen .... Aber mal ganz ohne Bissigkeit: sollte man mit Begriffen wie High-End nicht doch etwas vorsichtiger umgehen? Wenn ich das beim Hersteller richtig verstanden habe, dann dient das Masterboard vor allem zum rumspielen, ersetzt aber keinesfalls ein auf die Anwendung genau zugeschnittene Lösung mit richtigem Layout und durchdachter Anordnung. Man findet ja auch dort entsprechend zugeschnittene Lösungen. Wenn ein solcher Aufbau auf Lochraster aber schon das Ende der Fahnenstange markiert, welche Berechtigung haben dann andere Lösungen?
  2. Hi Peter, die Anschlussbeine und interne Verbindungen wirken wie eine Spule. Da diese mit dem eigentlichen Kondensator in Reihe liegt, ergibt sich auch eine Serien-Resonanzfrequenz. Unterhalb dieser Resonanz wirkt das Bauteil wie ein Kondensator, oberhalb der Resonanz wie eine Spule. Da die Resonanz meist deutlich oberhalb von 20kHz liegt, wirkt es sich in LS-Weichen nicht direkt aus. In aktiven Schaltungen oder Netzteilen kann es anders aussehen. Hier sollte man solche Dinge beachten.
  3. Hi Udo, suche mal im web nach "CircuitMaker" und schaue dir das mal an. Ältere Versionen für kleine Projekte gibts umsonst.
  4. Hi Torben, es ist wohl schon fast 20 Jahre her, da habe ich mir mal einige km teflonisolierten massiven Silberdraht aus der Degussa besorgt. Damit habe ich dann CinchKabel geflochten und auch Lautsprechrleitungen gedreht. Sieht dann etwa so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1631.jpg Alternativ dazu hate ich auch dickere Silberlitze mit je 2,5qmm im Schrumpfschlauch. Ich will es nicht beschwören, aber es hatte sich in meinen Ohren schon etwas anders angehört. Beim CinchKabel habe ich lange rumprobiert und habe dann diese Verbindung nur zwischen PhonoEntzerrer und dem PreAmp betrieben. An allen anderen Stellen hat es mir nicht so gefallen. Auch als LS-Kabel war es mir etwas zu sanft und rund. Ich gehöre sicher nicht zu den Kabel-Fanatikern, eventuell habe ich mir das alles auch nur eingebildet.
  5. Hi Torben, ich habe es nicht ausprobiert. Ich würde dem Klebeband aber keine großen Langzeiteigenschaften zutrauen. Gerade wenn es an metallischen Flächen halten soll, eventuell dem Sonnenlicht ausgesetzt ist und auch mechanisch beansprucht wird. Dann kann es schnell zu einem Kurzschluß kommen, was extrem unangenehme Folgen haben könnte. Ich komme ganz gut mit Kupferlackdraht aus. Den kann man bei vielen Versendern mit 1,0mm oder 1,2mm oder mehr Durchmesser kaufen. Man kann dann 2,4,6 oder wieviele auch immer nehmen und mit der Bohrmaschine verdrillen. Das ist recht preiswert, ergibt eine geringe Induktivität und ist ebenso SolidCore wie die Kupferfolie. Der Lack ist meist sehr robust - zumindest deutlich robuster als Klebeband.
  6. Hi mm2, unter http://www.analog.com/Analog_Root/static/t...sdtutorial.html kannst du das Prinzip eines 1bit SD-ADC bespielen. Die Rückwandlung ist ja eigentlich das Gleiche - nur andersrum. Zum besseren Verstehen der Vorgänge kann der ADC aber gut helfen. Wichtig im Zusammenhang mit deinem RC-Gedanken ist der Blick auf den Integrierer. Dieser muss eben ein sauberes Integral liefern. Das bedeutet, dass unabhängig vom aktuellen Wert jede Änderung am Eingang eine genau proportionale Änderung am Integratorwert erzeugt. Genau dies macht ein RC eben nicht. Die Spannungserhöhung an einem RC ist eben nicht nur abhängig von der Eingangsspannung sondern auch von der Spannung, die der C schon hat.
  7. Hi mm2, "Du gehst hier in beiden Fällen von einem 1-Bit Wandler aus..." ==> stimmt, das ist bezüglich DSD doch auch sinnvoll oder? "... bei einem Multibitwandler ..." ==> nicht wirklich. Die liefern ihren Strom (bzw ihre Ströme) vorzugsweise in einen virtuellen 0-Punkt. Werden die Ausgänge nicht auf einem entsprechenden Spannungspegel gehalten, dann steigt der Klirr der Wandler. Der Strom eine Stromquelle ist immer auch irgendwie abhängig von der Spannung. Und wenn die schwankt .... Wird die "Ausgangsspannung" zu groß, dann können die internen Stromquellen auch nicht mehr arbeiten und dann ist komplett Ende mit der Funktion, bzw clipping. Also auch hier kann man nicht einfach ein RC-Glied dranhängen. "Welche Zeitkonstante .." Tau = R*C Fg=1/(2*Pi*R*C)=1/(2*Pi*Tau) => Tau = 1/(2*Pi*Fg) "Passt dieses RC Glied überhaupt als Integrator .." ==> gemäß meinen Ausführungen passt ein RC Glied nie Kannst es aber gerne mal so ansetzen. Wo nimmst du eigentlich das DSD-Dignal dazu her?
  8. Hi mm2, ich denke, die Innereien sind die gleichen. Das Interface nach Hinten zum Analogkram ist auch gleich. Unterschiede gibts zur Datenquelle. Der DSD scheint wohl getrennte Eingänge für DSD und PCM zu haben, beim PCM werden die Pins jeweils anders benutzt. Es kommt also darauf an, wie die Signalausbereitung im Geräte aussieht, welchen von Beiden man einfacher anschließen kann.
  9. Hi mm2, stellen wir uns ein IC vor, dass mit +5V betrieben wird und an seinem Ausgang ein irgendwie in der Breite oder Dichte modulierten Rechteck (Impulsfolge) liefert. Von mir aus auch mit einer Grundfrequenz von 44,1kHz oder 2,8MHz. Dieser Ausgang geht dann über einen Widerstand auf einen Kondensator. Der Kondensator wird dann von den Pulsen auf und entladen. Die Spannung, die sich an ihm einstellt gehorcht im Prinzip einem e^(-t/Tau). Wenn man also z.B doppelt so viele Pulse nach +5V wie nach GND erzeugt, dann entsteht eben nicht die doppelte Spannung ! Noch einsichtiger ist es, wenn man sich z.B 200 Impulse nach + und nur einen nach GND vorstellt, der Ausgang wird fast 5V haben. Nehmen wir jetzt 400 Impulse nach + und nur einen nach GND, dann werden wir auch nur fast 5V haben und keine 10V. Die Spannung am C ist also kein direktes Abbild der Modularionstiefe des Rechteck. Die Abweichungen könnte man Klirr nennen. Dieser Klirr ist nur Abhängig von der Modulationstiefe und nicht von der Modulationsfrequenz. Es ist völlig egal, ob wir in einer gewissen Zeiteinheit 200 Impulse zu einem oder 2000 zu 10 haben. Nur das Verhältnis zählt. Der Klirr wäre also bei 44.1kHz genau der gleiche wie bei 2.8MHz. Lediglich die HF-Reste wären etwas unterschiedlich. Wenn wir die Modulationstiefe eines Trägers in eine möglichst proportionale Spannung umwandeln wollen, dann müssen wir die Impulse sauber integrieren. Ein einfaches RC-Glied nähert sich nur dann einem Integral an, wenn die Modulationstiefe gegen 0 geht. Wir sind aber schon viel zu weit vom Marantz CD-10 und von NONOS weg. Wenn ich dem Klaus eine auf die Mütze geben wegen Abschweifen, dann muss ich mich auch an die eigenen Nase fassen. Lass uns das lieber woanders machen.
  10. Hi mm2, "...1 und 5KHz .." ==> das macht 9 bis 11 Oktaven bis zur Grenze und damit ohne Noise-Shaper gerade mal 60-70dB an Dynamik. "44 tauschend e-funktionen ..." ==> ja! Denn das Signal ist ja das gleiche und das bekommt den Klirr. "Jedes Prinzip ist nur so gut wie es gemacht ist...." ==> Stimmt! Wenn das Prinzip aber schon prinzipielle macken hat, dann wirds sehr schwierig. Geschickter ist es da, einen prinzipiell guten Ansatz zu benutzen und diesen gut umzusetzen. "..gute und schlechte Digitalverstärker.." ==> Stimmt! Wenn man das unbedingt vergleichen will, dann ist mein Amp ein "Analog nach DSD-Wandler" jedoch mit einer Taktrate die gegen unendlich läuft. Sonst würde ich bei den 1..5kHz auf dem obigen Beispiel nie auf >120dB kommen (und zwar ohne Noise-Shaper).
  11. Hi mm2, im Tieftonbereich ist das Ohr so unempfindlich, dass man da nun wirklich keine 160dB benötigt. Es wäre aber praktisch, wenn man eine hohe Dynamik dort hat, wo das Ohr empfindlich ist - und genau da lässt DSD deutlich zu wünschen übrig. Das bekommt man eben nur durch Noise-Shaper in den Griff. Das mit dem RC, der e-Funktion und den Verzerrungen ist vom Signal und nicht vom Träger abhängig. Ein z.B 400Hz erzeugt dann bei einer gewissen Aussteuerung gewisse Verzerrungen - und zwar unabhängig davon, ob er jetzt mit 44kHz oder mit 2,8MHz wiedergegeben wird. Die e-Funktion kann man nur dann ausblenden, wenn man den Strom durch den R auf dem C aufintegriert. Dazu benötigte man aber eine aktive Stufe (OP). Dann und nur dann wird der Kram auch linear - aber dann haben wir kein einfaches RC-Glied mehr. Beim I-DAC ist es genauso. Die Dinger erreichen ihre Linearität nur, wenn der Ausgang ein virtueller 0-Punkt ist. Jede winzige Spannung durch Unzulänglichkeiten der I/U-Wandlung führt unweigerlich zu Klirr. Das ist auch ein Grund, warum die Pass-Schaltung einen etwas höheren Klirr liefert - sie stellt eben keinen so idealen 0-Punkt her, wie es ein OP schafft. Der Klirr ist immer noch ausreichend gering, aber eben nicht so gut wie bei anderen "Standart-Lösungen".
  12. Hi mm2, wärend bei PCM die Auflösung bis Fs/2 voll erhalen bleibt, geht sie bei DSD mit steigender Frequenz deutlich den Bach runter. Ja, das PCM Oversampling schiebt Störfrequenzen weg, die Auflösung hat man im Prinzip auch ohne. Das ist bei DSD nicht so. Will man auch bei 20kHz noch zumindest eine 16bit-Auflösung haben, dann muss man schon ganz schon rumrechnen. Bei den 1bittern wird ja meist mehrstufig probiert, die Wortbreite in die Erhöhung der Abtastrate umzurechnen. Schon die erstern Philips-Player hatten nur einen 14bit-Wandler und dafür 176kHz. Will man 16bit/44kHz vollständig auf 1bit umwandlen, benötigt man knapp 12MHz. 2,8MHz reichen da nicht aus. Ein DSD-Signal hat also mit sehr hoher Warscheinlichkleit bei 20kHz eine geringere Auflösung als das CD-Signal. Die alten Wandler in den Marantz arbeiten mit 16MHz, packen aber immer mehrere Bits zu Paketen zusammen, damit man nicht so oft schalten muss und nicht so viele Probleme mit den Schaltverzerrungen hat. Die effektive Taktrate am Ausgang liegt dann so bei etwa 1..2MHz. Die PCM/PWM-Wandler für die "digitalen Verstärker" machen das ganz ähnlich, packen aber noch etwas stärker, so dass man mit 256kHz bis 384kHz hinkommt. Weniger effektive "Packer" müssen mit 768kHz schalten.
  13. Hi mm2, "Richtig, aber das gilt auch für das RC Filter bei PCM egal ob 44,1 oder 96 oder 192 KHz, auch hier ist 2.8224MHz ein leichter Unterschied." ==> Nein - das ist nicht so. Ein RC-Glied hat immer die e-Funktion und die ist von der Amplitude abhängig. Die taktrate spielt nur für den F-Gang eine Rolle. Ein einfaches RC-Glied hätte überall die gleiche fatale Wirkung auf den Klirr. "..weinige SACD Player die CDs auch PCM/DSD Wandlen,.." ==> Ich habe einen CD-Player, der das auch so macht. Das machen im Prinzip alle "alten Gurken" mit einem 1bit-Wandler.
  14. Hi mm2, ein DSD-Wandler benötigt erstmal einen mehrstufigen Noise-Shaper, da man sonst schon ab dem mittleren Frequenzbereich extreme Rauschprobleme hat. Das mit dem einfachen RC-Glied ist auch nur im Prospekt so. In der Praxis ist es wesentlich schwieriger. So ein RC bildet ja kein richtiges Integral sondern eine e-Funktion und würde darum entsprechend extreme Verzerrungen erzeugen. Auch muss man (wie bei allen Wandlern) den Takt, die Versorgung und die Schaltflanken mit der vollen angestrebten Genauigkeit einhalten. Diesbezüglich bieten DSD-Wandler in meinen Augen keinerlei Vorteile gegenüber anderen, eventuell sogar Nachteile. Die meisten mir bekannten DSD-Wander bieten eher schlechtere Werte als die PCM-Kollegen. Die als Nachteil angeführte DSD/PCM-Wandlung haben die mit Abstand meisten SACDs schon mehrfach in den Studios durchgemacht, da die Aufnahme, Speicherung und die Weiterverarbeitung in der Regel im PCM-Format gemacht wird. Das, was im Studio hinten rausfällt, wird dann einfach auf das "Zielsystem" (CD, DVD, SACD, PVC...) umgerechnet und fertig. DSD hätte, wenn es hätte funktionieren sollen, neben der Akzeptanz beim Endkunden auch neue Aufnahmegeräte und neue Studioausrüstungen bedeutet. Wäre natürlich super gewesen, da man dann um so mehr Lizensen hätte kassieren können. Ich kann aber sehr gut verstehen, dass da die Leute (die in den Studios und zuhause) nicht mitgespielt haben.
  15. Hi Klaus, oben habe ich nur ein Bildchen gemalt, Messwerte hatte ich mal unter http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=...6&mesg_id=18916 eingestellt. Das deckt sich aber recht gut. Jedoch hat der alte, modifizierte Player noch einen Analogfilter und messen kann ich auch nur bis knapp 50kHz. "..das Bessere der Feind des Guten .." Das Gute juckt niemanden - biliger muss es sein, dann wird es ein Erfolg. Die Leute haben DAT gekauft und DSR. Die Bänder gibts kaum noch, Geräte auch nicht und DSR wird nicht mehr ausgestrahlt. Diejenigen, die sich auf die MiniDisk gestürtzt haben, werden früher oder später auf MP3Player umsteigen... Wenn sich die Audiogemeinde hätte was gutes tuen wollen, dann hätte sie die DVD und deren Möglichkeiten nutzten sollen. Diese Geräte haben sich verbreitet, da hätte man auch Audiodaten unterbringen können. DVD-A war/ist ja nur ein Beispiel. Allerdings hätte Ph.... dann keine Lizensen kassieren können und die für die CD sind ausgelaufen. Das war der Grund für die SACD - nicht deren Qualität. Ich selbst habe nur ganz wenige SACDs und die habe ich geschenkt bekommen. Ich kann gut verstehen, wenn die Leute bei dem Geschachere lieber erstmal abwarten und nicht auf das falsche Pferd setzen wollen.... Naja, und dann wurde das Rennen wohl mehr oder weniger abgesagt. Ein Umbau am CDPlayer wirkt sich gleich bei 200, 400 oder mehr Scheiben aus, die man so rumstehen hat. Mit den tollen SACDPlayer kann man nur die 3 Testscheiben hören und sich von den ach so tollen Möglichkeiten der Merhkanaltechnik "begeistern" lassen. Es gibt auf CD Aufnahmen, die sich toll anhören und warscheinlich mit größerer Bandbreite noch etwas schöner wären. Die große Masse ist aber weniger toll und das liegt nicht an den 44kHz. Musik sollte zunächst mal nach der Musik und nicht nach dem Tonträger gekauft werden und das wird von den meisten wohl auch so gemacht. Mag sein, dass es tolle Aufnahmen auf SACD gibt, aber das ist dann eben nicht die Musik, die die Leute hören wollen. Dann nach der Schei.. mit dem Kopierschutz, der mangelnden Möglichkeit, ein mp3 für Unterwegs daraus zu machen..... Die theoretische Qualität ist das einzige Argument für die SACD. Wollen wir mal zählen, wieviele uns dagegen einfallen?
  16. zufrieden oder noch was? Für Rechtschreibfehler, Buchstabendreher, liegengebliebene Finger... bin ich ziemlich blind.
  17. Hi Klaus, "Warum sollte das bei CD/SACD anders sein? " bei Einführung der CD haben sich die Leute darauf gestürtzt und den Kram gekauft. Die Einführung der SACD lief da ja wohl etwas anders. Ich habe die Zahlen nicht im Kopf, aber auf etwa 17.000.000 CDs kommen max. 100.000 SACDs. Die Zahlen belegen, dass es anders ist. Nach SACD kräht kein Hahn. 20 Jahre Werbung für die CD in der Art, ist alles Digital, alles Super, der Rest ist egal ... haben ihre Wirkung nicht verfehlt - der Markt hat es geglaubt und ist damit tot für was besseres. Eine Aussage wird schon alleine durch ihre penetrante Wiederholung zur Warheit. Das hat bei der CD gewirkt, das hat beim Golfkrieg und seiner Begründung gewirkt, das wirkt bei der Globalisierung ....
  18. Hi Klaus, die SACD ist tot - die Verkaufszahlen sprechen da wohl eine sehr eindeutige Sprache. Auch haben sehr viele Leute sehr langer Zeit sehr viele CDs gesammelt, wollen diese möglichst gut hören. Beim Vergleich LP/CD gibt es so viele Unterschiede im Bereich unter 20kHz, da wird man als Erklährung kaum auf den Ultraschallbereich ausweichen müssen. Einige Zeitgenossen haben ja PCs und können Aufnahmen mit 96kHz machen - z.B von LP. Diese kann man dann z.B auch mal auf 44kHz runterrechnen und gegen das "Original" vergleichen. Ob die Unterschiede dann allerdingt von den Rechenvorschriften, den Unsauberkeiten .... oder der höheren Taktrate kommen ... wer weis?
  19. Da ein Bild oft mehr sagt als .... hier mal ein "Testsignal". Wir stellen uns irgendwas natürliches vor, was bei 5kHz seinen Grundton hat und dann ein entsprechend abfallendes Obertonspektrum. Im Bildchen ist das dann blau. Das wird erstmal in der Bandbreite begrenzt, geht auf einen ADC, auf die CD und von dort dann zu den DA-Wandlern. Ein normaler Wandler mit Filter macht daraus dann das grüne Signale. Alle Anteile unter 20kHz werden mit original Pegel und original Phasenlage wiedergegeben. Alle Anteile über 20kHz sind weg. Ein NONOS macht daraus das rote Signal. Bei 15 und 20kHz wird es zu Pegelverlust kommen, darüber wird ein HF-Gemisch erzeugt. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1629.gif Soweit die anschauliche Wirkung von NONOS.
  20. Hi Manfred, die Theorie ist da ziemlich eindeutig und sie geht nicht zu gunsten von NONOS aus. Natürlich kann man da Unterschiede hören und sicher gibt es Leute denen das eine oder das andere dann bessser gefällt. Das sagt aber noch lange nichts über die "Richtigkeit" aus. Gefallen tuen oft die schönen Dinge im Leben - das müssen nicht immer die Richtigen sein. Kann sein, dass es bei Hören wie beim Essen ist: bei den meisten ist Salz und Zucker gleich Geschmack - Lebensmitel pur ist nicht jedermans Sache. Gehöreindrücke und den Geschmack möchte ich jedem selbst überlassen. Ich sehe mich eher als derjenige, der die Technik erklähren und/oder zur Verfügung stellen soll. Oberhalb von 20kHz machen NONOS alles falsch, was man nur falsch machen kann. Es gibt keinen Grund anzunehmen, warum die Oberwellen von akkustischen Ereignissen oberhalb von 20kHz plötzlich aufhören sollten. Es gibt aber allen Grund anzunehmen, dass es Oberwellen bleiben. NONOS erzeugt zwar auch Anteile oberhalb von 20kHz, es sind aber keine Oberwellen sondern Spiegelungen an der Abtastfrequenz. Diese stehen zwar in einem mathematischen, aber auf keinen Fall irgendwie gearteten musikalischen oder natürlichen Zusammenhang mit den Grundwellen. Wenn wir uns mal eine Grundwelle bei 5kHz vorstellen, dann werden wir da wohl Oberwellen bei 10, 15, 20, 25, 30, 35 ...kHz finden. Ein NONOS macht daraus dann 10,15, 20, 24, 29, 34 ...kHz. Er erzeugt also komplett falsche Töne. Auch die Amplitude der Oberwellen wird in krassem Gegensatz zu dem stehen, was so in der Natur üblich ist. Wenn diese extremen Fehler nicht ebenso extrem stören, dann bestötigt das eigentlich nur die These, dass man oberhalb von 20kHz praktisch nichts hören kann. Bleiben also nur die Effekte, die unter 20kHz vorhanden sind. Diese müsste man aber auch anderweilig hinbekomen. Die CD-Technik basiert auf 3 Informationen, aus denen man das Signal wieder zusammensetzen kann: 1: Fs = 44.100kHz 2: die Amplitudenwerde zum Zeitpunkt x 3: es gab am Eingang keine Frequenzen oberhalb Fs/2 NONOS setzt nur die ersten beiden Punkte um. Anstelle von Punkt 3 kommt Kaffeesatz-Lesen und die Beimischung von Anteilen oberhalb von Fs/2. Wenn es richtig ist, dass man oberhalb von 20kHz sowieso nichts hört, dann ist das legal. Wenn diese Annahme flasch ist, dann ist auch NONOS falsch.
  21. Also ich will niemandem in seinem Tatendrang aufhalten, versprechen kann/will ich aber auch nichts. Wir haben leider nur bis 18:00 Uhr Zeit, länger ist der Raum nicht angemietet. Ich kann auch nur über meine Zeit bestimmen, nicht über die von Capaciti. Ich möchte ein paar Sätze zu class d loswerden und eventuell auch was zum PreAmp... sagen. Ansonsten hoffe ich, dass ich in einige Gespräche mit Interressenten verwickelt werden. Für Capaciti wünsche ich mir ähnliches. Es sollte also die Möglichkeit geben, dass sich die an den Wandlertechnik Interressierten eine Weile damit beschäftigen. Wir können dazu dann einfach mehrere Player/Wander an den PreAmp anschließen, einpegeln und ihr könnte dann vergleichen. Denkt dazu nach Möglichkeit auch an entsprechende Scheiben in doppelter Auführung, so dass man gut zwischen zwei Playern umschalten kann. Eine große Bitte habe ich jedoch: Dreht nicht zu laut. Das macht zwar kurzzeitig Laune, die Ohren sind aber innerhalb kürzester Zeit dicht und dann ist Ende mit der Aufnahmefähigkeit von Kleinigkeiten. Auch ab und zu mal ene kleine Pause für die Ohren kann nicht schaden.
  22. Ein paar Fragen haben ich dazu: "Oversampling verändet am Klang gar nichts..." Wie hast du das festgestellt? Die Zwischenwerte müssten ja irgendwo herkommen - und die fallen üblicherweise aus einer wie auch immer gearteten Filterfunktion heraus. "Die störeinflüsse aus den HF-Spiegelungen konnte ich nicht nachvollziehen..." Wie hast du das geprüft? Steht es nicht eventuell im Wiederspruch zu deiner Aussage "Wobei mir ein bei 40kHz per Analogfilter gefilterter DAV am besten gefällt..." Danke
  23. Hi mm2, einen Zeitplan habe ich (noch) nicht. Ich denke aber, wenn ich die hälfte der Kosten trage, kann ich auch die Hälfte der Zeit verbraten. Das wären dann grob 3 Stunden für die Elektronik. In diesen 3 Stunden können wir gerne unterschiedliche Player hören. Dazu wäre es praktisch, wenn wir einige Scheiben mehrfach hätten, so das wir diese gleichzeitig in min. 2 Playern abspielen und dann umschalten können. Um hier beim Thema bleiben zu können, sollten wir das aber besser unter http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=...page=&mode=full besprechen.
  24. Zur Hörsession im München am 8.10 haben auch einige Gäste angekündigt, dass sie ihre modifizierten CD-Player mitbringen. Wenn ich mich da recht erinnere (muss die emails nochmal durchlesen) wird es da auch welche in der Richtung "ohne Filter" geben.
  25. Hi Lenz, mag sein, dass der Unterschied genau da liegt - ich rede eher von "Kleinigkeiten, Feinheiten" und nicht von "gigantischen Klangverbesserungen". Aber ich will die Dinger ja auch nicht verkaufen. Wenn ich einen Gummi für 160.- verkaufen möchte, dann würde ich auch behaupten, dass man damit mindestens doppelt so lange kann als ohne - oder zumindest doppelt so schön
×
×
  • Neu erstellen...