h_reith
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Zitat pico: "Wenn man aber die Fehler der ersten Wandlung kennt (und die kennt BEHRINGER ja) ist es wesentlich einfacher den D/A-Wandler so auszulegen, dass die unvermeidlichen Fehler (Linearität, Quanitisierung etc.) nicht addiert sondern weitgehend kompensiert werden. " => Das müsste man mir genauer erklähren. Denn der AD-Wandler einen Fehler macht, dann entstehen dabei Oberwellen, die im Signal erhalten bleiben. Die Mähr von der Kompensation von Verzerrungen ist bisher noch keinem nachweisbar gelungen. Wenn das Objektiv am Photo falsch eingestellt war und das Bild unschaft ist, dann kann man das hinterher nicht wieder hinbiegen. Auch dient das Gerät ja gerade zur Veränderung des Signales. Erzeugt der AD-Wandler z.B Oberwellen, dann gehen die durch die Filter, Pegelsteller.... wo soll der arme DAC dann her wissen, zu welchem Anteil das eine Oberwelle des ADC war und zu welchem zur Musik gehört? Auch sind die Fehler von Serienstreuungen, Temperatur, Versorgungsspannung der Bauteile abhängig. ... Das man die Dreckeffekte des DCX in den meisten Umgebungen so nicht reproduzierbar heraushören kann - das kannst du gerne behaupten und wirst damit wohl auch recht haben. Mit der obigen Argumentation begibst du dich aber auf sehr, sehr dünnes Eis. Es ist sicher besser, wenn man sowas nicht behauptet.
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Hi Pico, theoretisch gebe ich dir recht. Bei der Entwicklung von Michael's neuem Hybriden http://www.visaton.de/vb/showthread.php?s=&threadid=13326 hat er die Filter auch über den DCX abgestimmt. Das war sehr praktisch, da ich dann nicht mehr viel rumrechnen und ausprobieren musste. Die daraus entstandene "analoge Weiche" klingt aber nach Michaels Angaben deutlich besser also die DCX-Lösung. Auch die BassEntzerrung gelingt so noch besser. Es ist halt wie so oft im HiFi-Leben, der eine sieht die weiße Wand und der andere die Fliege darauf.
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LED im gleichen Farbton wie Touchscreen
Thema antwortete auf h_reiths meldano in: Elektronik/Sonstiges
Das Bild ist schon recht alt (06.06.05). Von daher wird es wohl eine ältere Version sein. Wärend der Entwicklung habe ich mit unterschiedlichen Fonts gespielt. Am Ende musste es dann einer sein, der recht schmale Buchstaben hat, da ich sonst die Beschreibungen im Setup nicht darstellen kann. Unterschiedliche Fonts wollte ich auch nicht, weil das doof ist und weil ich den Platz im ROM für die Funktionalität gebraucht haben. Die Einkaufspreise für mich sind unterschiedlich. Verkauft habe ich bisher nur die blauen Anzeigen. Ich müsste mal nachsehen, ob und wieviel ich für die andere Anzeige nehmen müsste. -
LED im gleichen Farbton wie Touchscreen
Thema antwortete auf h_reiths meldano in: Elektronik/Sonstiges
http://www.audiomap.de/forum/user_files/1520.jpg Da ist noch die Schutzfolie drauf - darum etwas flau -
LED im gleichen Farbton wie Touchscreen
Thema antwortete auf h_reiths meldano in: Elektronik/Sonstiges
Hi Daniel, der Farbton des Displays hängt etwas vom Betrachtungswinkel ab. Kannst ja mal am Poti an der Bedieneinheit drehen. Wenn alle Stricke reißen, kann ich dir auch mal ein Schwarz-Weiß-Display zum Ausprobieren geben. -
Symetrisch oder unsymetrisch das ist die Frage
Thema antwortete auf h_reiths mm2 in: Elektronik/Sonstiges
Hi mm2, ob sich Masseprobleme ergeben oder nicht hängt auch bei symmetrischen Konzepten von den Details ab. Löst man die anständig, dann erreichen unsymmetrische Konzepte oft die gleichen oder bessere Rausch-/Brummabstände. Eine komplette symmetrische Kette benötigt ja quasi alle Stufen doppelt. Stellt sich dann die Frage, on man bei gleichem finanziellen Einsatz nicht besser fahren würde, wenn man nicht mehr sondern bessere Stufen benutzen würde. Lasse ich mal Rauschen/Brummen am einen Ende der Dynamik und die max. Leistung am anderen Ende weg, dann dürfte das Klirrspektrum dazwischen einen deutlichen Einfluß auf den Klang haben. Hier ist bei symmetrischen Konzepten damit zu rechnen, dass sich ein Großteil der geraden Harmonischen (k2, k4..) aufheben wird, die ungeraden (k3, k5..) aber übrig bleiben. Das wird von manchen Zeitgenossen als weniger günstig angesehen. Auch viele Geräte vom Pappa Pass haben mehr k3 als k2, mehr k5 als k4 ! Dass überhaupt k2, k4 drin ist, dürfte vor allem an den Unzulänglichkeiten der Symmetrie oder gezielten Verstimmungen liegen. ps. die Endstufe kann ja prinzipiell auch mit einem symmetrischen Signal versorgt werden. Nun haben im HiFi-Bereich aber 95% der Anwender eher unsymmetrische Verbindungen. Es wäre dann also mit den gleichen Merkwürdigkeiten zu rechnen. -
Symetrisch oder unsymetrisch das ist die Frage
Thema antwortete auf h_reiths mm2 in: Elektronik/Sonstiges
Hi mm2, die Symmetrie hat vor allem gewisse Vorteile bei sehr langen Verbindungsleitungen in der Nachbarschaft von Störenfrieden. Innerhalb von Geräten ergeben sich durchaus auch Nachteile. Aus einer Stereo-Endstufe eine Brücken-Endstufe zu machen hat zwar unter Umständen Vorteile für das Netzteil, da es ja dann symmetrisch belastet wird. Die Endstufen an sich sehen aber jeweils die halbe Lastimpedanz und erzeugen darum oft mehr Klirr, der oft auch unschöner verteilt ist. Bei konventionellen Endstufen steigen auch die Verluste deutlich an. Bei meinem PowerAmp würde ich im Mittel-Hochtonbereich davon abraten. Für den Bass kann man es machen. Da liefert das Ding dann auch mal kurzzeitig 800W. Mit einem dickeren Trafo wären auch 1,2kW drin. Dann kommt die Schutzschaltung. Als Impulsleistung kann man das so ohne weitere Änderungen machen, als Dauerleistung müsste man die Gleichrichter mit einem Kühlkörper versehen und auch einen kleinen Lüfter benutzen. Selbst bei 90% Wirkungsgrad oder mehr sind das dann ja immer noch 50..100W, die man abführen muss. Das schafft der kleine Kühli ohne Hilfe nicht auf Dauer. Bei den DiPolen, die gerade bei der K+T sind, sind 4 Treiber parallel geschaltet und hängen an einem Kanal der Endstufe. Die min. Impedanz ist da wohl bei etwa 1.5 bis kanpp 2 Ohm. Die kann man auch ohne Brückenbetrieb machtig tanzen lassen. Der ESL, der am anderen Kanal hängt, benötigt ja nur wenig Strom und so steht quasi die komplette Leistung für den Bass zur Verfügung. Wenn ich 2 Endstufenkanäle habe und müsste mich entscheiden, ob ich damit eine symmetrische Endstufe oder einen aktiven Betrieb mache, dann würde ich mit sehr hoher Warscheinlichkeit den Aktivbetrieb wählen. Das kostet genauso viel, spart Geld in der Weiche und bringt meist deutlich mehr. -
@mm2 Der Kunde behauptet, das Umfeld wäre ok. Er hat das Gerät ja sehr lange betrieben, bis es aufgetreten ist. Wenn ich es jetzt tauschen würde, dann kommt er eventuell in 3 Monaten wieder? Ich würde gerne die Ursache wissen. @Serious33 Ich hatte den Kunden mehrfach auf HF-Probleme hingewiesen. Rein theoretisch könnte ich mir intermodulationen zwischen irgendwelchen HV-Müll und den Trägerfrequenzen des Modulators vorstellen. Alles andere ist im Moment jenseits meiner Vorstellungskraft. Kannst man am Übertrager einen C (100..200nF) zwischen Ein- und Ausgangsmasse schalten und sehen, ob das Rauschen damit besser wird. Ohne diesen C ist ja am Übertrager (und damit am Eingang des AMP) der größte Widerstand in der Signalschleife und damit auch der größte Störpegel. Genau da will man aber eher Ruhe haben.
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Ich habe einen Kunden, der einen sehr merkwürdigen Effekt mit dem PowerAmp hat. Nach zig Wochen/Monaten der Zufriedenheit meldet der Kunde folgendes: "... Mal tendiert es mehr zur linken dann wieder zu rechten Seite. Aber nicht nur das. Neu ist, daß nun nach mehr oder weniger langem Hören Verzerrungen auftreten, die besonders bei Stimmen sehr auffällig werden. Die Tendenz ist zunehmend. Vor ein paar Tagen wurden plötzlich die Verzerrungen so stark, daß ich Angst um meine Lautsprecher bekam und den Amp abschaltete. ...". Ich kann das Ding hören, messen .... wie ich will - ich finde nichts. Das Gerät war schon mal zur Überprüfung hier. Der Kunde war dann wieder einige Wochen zufrieden, bis sich dieser Effekt nach seinen Aussagen erneut eingestellt hat. Ich habe da weder irgendwelche uPs mit Zeitschleifen noch Bauteile mit extremer Alterung drin. Auch wüsste ich nicht, warum das dann nur beim Kunden und nicht bei mir auftreten sollte. Fragen nach dem Umfeld haben auch keine direkten Hinweise auf eine Ursache ergeben. Schlechte Leitungen, HF-verseuchte Geräte oder Versorung... scheinen beim Kunden nicht vorzuliegen. Wer kann Hinweise auf einen Ansatz geben?
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Hi dorswal, ich kenne die Sache mit dem TriMode nur aus dem Auto. Da sind die Endstufen meist so ausgelegt, dass ein Kanal invertiert verstärkt wird und man die Lautsprecherklemmen dann halt anders beschriftet. Für normal Stereo ist damit die Welt ok. Da der Bass von Natur aus Mono ist, kann man ihn über eine entsprechende Weiche dann zwischen die Kanäle hängen und schon blubbert's ordentlich. Im Heim-Hifi ist das so nicht üblich. Du wirst also zwischen den Kanälen nur die Differenz bekommen, nicht den Bass. Es würde nur funktionieren, wenn du die Verstärker selbst aufbauen würdest. Die Verstärker an sich müssten halt auch bei niederohmiger Belastung stabil bleiben und dürften keine Brückenverstärker sein.
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Verstärker verbessern/modifizieren (Audio Analogue Puccini SE Mk2 Remote)
Thema antwortete auf h_reiths guenther_r in: Elektronik/Sonstiges
C156/157 kann man warscheinlich ungestraft erhöhen - ob es den Klirr aber wirklich so deutlich reduziert, wie du es dir wünscht, ..... Mit C155 sollte man vorsichtig sein. Bei einem anderen Wert könnte es durchaus vorkommen, dass der Amp zu schwingen anfängt und dann in die ewigen Jagdgründe eingeht. DC101/102 soll dafür sorgen, dass die Vorstufe eine ruhige, stabile Versorgung hat - auch wenn die Endstufe belastet wird. Bei höheren Werten kann der Spannungseinbruch am Netzteil durch hohe Ströme bei niedrigen Frequenzen dazu führen, dass auch die Spannung an der Vorstufe einbricht, die Arbeitspunkte weglaufen, der Brumm nicht mehr ausreichend unterdrückt wird ..... Ich würde eher davon abraten. Ein paar Watt mehr oder weniger machen den Bock auch nicht fett. Um es wirklich zu merken, müsste man die Leistung min. verdoppeln - dazu wäre aber ein anderer Verstärker notwendig. -
Hi Hermann, zu dem Menschen mit dem Zopf möchte ich hier nichts sagen, höchstens privat per email.
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Rein prinzipiell hat die "Laufwerksqualität" vor allem was mit der Langlebigkeit, Laufruhe... zu tun und darf/soll keinen Einfluß auf das Signal ausüben. Die Steuerelektronik sollte man eigentlich als Bestandteil des Laufwerkes sehen, da sie ja nur in genau abgestimmtem Zusammenspiel mit diesem für gute Ergebnisse sorgen kann. Von der Fehlerrate her sind praktisch keine wirklichen Unterschiede zwischen den Laufwerken nachzuweisen. Einige Hersteller sprechen zwar von besonders auberer Auslese oder weniger Fehlern, die korrigiert werden müssten - in fast allem Fällen werden diese Aussagen aber nicht durch Messungen oder sonstiges belegt und können darum als reine Wahlwerbung bezeichnet werden. Ahnliche Gründe bringen ja auch die Verfechter von Edding-Malereien, Anschleifen der Kanten, grünen LEDs, Matten.... und auch hier ist nach meinem Wissensstand bisher keinem eine nachvollziehbare Messung gelungen. Das, was von der Scheibe ausgelesen wird, läuft ja zunächst mal in einen FiFo und erst von dort in die Wandler. Solange das FiFo weder leer- noch überläuft ist die einzig denkbare Verknüpfung von Laufwerk und Wandlung die Kopplung über das Netzteil (eventuell auch über das Layout). Von daher ist es durchaus technisch richtig, konsequent und glaubwürdig, wenn der DIYer das Netzteil "nacharbeitet" und sich dann über das bessere Ergebnis freut.
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Hi Juli, ich habe mir das gerade mal angesehen. Zuerst wird man gefragt, welche Bildung man hat, wieviel Geld man hat ... Ich sehe da keinen direkten Zusammenhang mit Surround. Mit der Sammlung solcher Daten kann man alles Mögliche und Unmögliche machen, sie an die entsprechenden Institute verkaufen ... Deine guten Absichten in Ehren - aber sowas erweckt erher den Eindruck von Schnüffelei. Solange man nicht absolut sicher ist, was mit den Daten passiert (auch nach der Auswertung), sollte man da eher vorsichtig sein. Ich empfehle dir darum, dich mal etwas mit Datenschutz zu beschäftigen. Eventuell hast du dann mehr Glück.
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Hi Klaus, die Kanzlerin ist ja nicht einfach so an die Macht gekommen. Sie wurde von einer Mehrheit gewählt. Genauso ist es bei HighEnd ja auch. Auch hier sind die Leute mit den Sprüchen ja nicht durch ihre Sprüche erfolgreich sondern dadurch, dass es sehr viele gibt, die dies Glauben und dafür bereit sind, viel zu zahlen. Wie in anderen Bereichen auch, entscheiden ja die mit dem geringsten Wissen. Man kann ja von einem normalen HiFi-Kunden nicht verlangen, dass er mehr Wissen hat als der "Fachmann". Von daher fällt es den Kunden auch schwer, den Fachmann vom Blender zu unterscheiden. Es scheint etwas in der Natur der Menschen zu geben, was die Blender besser bedienen können als die Techniker. Das funktioniert in der Politik, in der Religion, in der Medizin... und auch bei HiFi.
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Hi Klaus, wenn man mit HighEnd in der jetzigen Form kein Geld machen könnte, wenn man damit keine Kunden gewinnen könnte ... dann wäre es nicht so, wie es jetzt ist ! Natürlich geht es auch anders, aber das scheint dann die breite Masse eben nicht so anzusprechen. Man mag das gut oder schlecht finden, aber es ist scheinbar so. Wenn man sich selbst mit der Technik nicht so gut auskennt, sie eventuell objektiv betrachtet gar nicht richtig funktioniert - mit was soll man dann die Kunden begeistern wenn nicht mit den üblichen HighEnd-Sprüchen ? Ich zumindest muss diesen Leuten zugestehen, dass sie mit weniger Wissen deutlich mehr Geld machen als ich. Ich würde sofort 10% meines Wissens gegen 10% von deren "Fähigkeiten" eintauschen und bin sicher, dass ich bis zu meinem Lebensende keine Sorgen mehr hätte.
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Hi Pico, der von dir beschriebene Sachverhalt ist der Grund, warum es bei mir eben keine fertige "Universalweiche" gibt. Ob die jetzt passiv, aktiv, digital oder sonstwie ist - sowas ist immer nur falsch. Wenn es gut sein soll, dann muss es zum Aufbau und den Treibern passen. Die digitalen Weichen haben einen Vorteil, wenn man große Verbiegungen machen muss, da sowas analog oft Probleme bereitet. Auch bezüglich der Ausfilterung von Raumeigenheiten haben die Dinger Vorteile. Ist der Aufbau sauber, die Treiber hochwertig besteht aber nicht unbedingt die Notwendigkeit, das Signal durch einen zusätzlichen AD- und einen zusätzlichen DA-Wandler zu jagen. Wenn man bedenkt, dass manche HighEnder alleine 1.000.- oder mehr für einen DA-Wandler ausgeben, dann ist es eher unwarscheinlich, dass diese Leute mit einem AD-/DA-Wandler incl. komplexer Verarbeitung, Gehäuse... für 300.- glücklich werden. Ich arbeite ja öfters an Elektrostaten, an denen man nunmal jeden Furtz hören kann. Realisiert man eine überschaubare analoge Weiche und vergleicht das dann mit dem Ergebnis über eine behringer, der man die gleichen Parameter gibt, dann ist die der Unterschied ohrenfällig. Benötigt man irgendwelche Delays, zig Kerben... dann kann deren Berücksichtigung in der behringer schwerer wiegen als die Defizite in der Feinauflösung. Bezüglich der Aktivierung eines 2Wege-Systems mit einer Trennung bei 2..3kHz muss ich (obwohl ich ein Aktiv-Fan bin) sagen, dass man da durchaus den Sinn in Frage stellen kann. Natürlich kann man es aktiv lösen, von mir aus auch über eine behringer. Ob es dann am Ende aber wirklich besser ist als die passive Lösung .... Man muss ja bedenken, dass die zusätzliche Elektronik ja auch ihr Geld kostet. Es ist oft besser, wenn man einen Teil dieses Geldes in bessere Treiber/Weichenbauteile oder Elektronik steckt und vom Rest ein paar CDs und ein paar Flaschen Wein kauft. Bei einer Trennung im Grundton- oder Bass-Bereich sind die Verhältnisse in der Regel anders. Hier ist eine aktive Lösung der passiven meist sehr deutlich überlegen. Verabschieden muss man sich auf jeden Fall von der Vorstellung, dass man eine aktive Lösung auch billig machen kann. So wie ein 39.- Tangband nunmal seine Grenzen hat, hat auch billige Elektronik ihre Grenzen. Die kann man auch nicht dadurch verschieben, indem man 2,4 oder sonstwieviele davon benutzt. Dadurch wirds zwar lauter, nicht aber besser. Gute Ergebnisse erzieht man am bessten mit guten Vorraussetzungen.
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LC-Audio - Keine Lieferung, keine Antwort...
Thema antwortete auf h_reiths guenther_r in: Elektronik/Sonstiges
Der Lars Clausen ist seit eingen Monaten nicht mehr bei LCAudio ! Unter welchen Umständen die Trennung lief und wie es ohne ihn weitergeht ..... keine Ahnung. -
Hi Günter, ich wollte niemandem etwas in den Mund legen - auch dir nicht. Das mit den Sachen aus der guten alten Zeit habe ich etwas überzeichnet, weder persönlich noch ganz ernst gemeint. Ich habe im Keller noch eine Revox A66 und schaffe es einfach nicht, die zu entsorgen. Man kann sagen was man will, aber wenn sich 1100m Band auf so große Spulen drehen, dann ist das halt was anderes als bei einer 12cm Plastikscheibe. Das begeistert derart, dass man auch den Klang "schönhört". Auch ich bin also nicht ganz frei von solchen Dingen.
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Hi Klaus, warum so hart das polarisiert doch nur. Ich finde es interressant, dass eine Sache nur alt genug sein muss und schon wird sie gut. Das scheint nicht nur beim Wein zu funktionieren. CD100 und andere Geräte dieser Generation waren genau die, denen die HighEnd-Jünger damals den so furchtbaren digitalen Klang, die totale Katastrophe, das Ende des Abendlandes... vorgeworfen haben. Und siehe da, durch einfaches nichtstuen wird daraus plötzlich ein Superteil, dass den ganzen moderenen Kram in den Schatten stellt. Ist jetzt das Gerät oder der Hörer gereift !? Wir sind ja hier im Bereich Selbstbau, von daher nehme ich mal an, dass die Leute nicht den original CD100 sondern irgendwelche modifizierten Geräte auf dieser Basis meinen. Zum Modifizieren sind die alten Dinger halt oft besser geeignet als moderene Konstrukte. Bei den alten Geräten war die Mechanik noch nicht so kostenbewust ausgelegt, SMD gabs so noch kaum .... also ideal zum Umbauen. Klanglich ist der DIYer sowieso seines eigenen Klanges Schmied. Es muss einem ja nur selbst gefallen.
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Hi Till, neben der Arbeit für Netzteil, Signalaufbereitung, Wandler.... und der Mechanik hat man vor allem Arbeit in der Software für die Bedienung. Das ergibt bei einem so alten Teil einfach keinen Sinn mehr. Entweder man ist totaler Idealist, hat viel Wissen und noch mehr Zeit - oder man muss es halbwegs wirtschalftlich sehen. Mit dem gleichen Einsatz an Idealismus, Wissen und Zeit kann man sich auch auf ein moderneres Konzept stürzen. Von daher sollte man das Laufwerk des CD100 da lassen wo es ist.
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Hi mm2, das mit dem AMP war eher eine Gefälligkeit als Planung. Der Richard hat den DiPol/RiPol hier eingebunden und der benötigt halt einen passenden Antrieb. Die Messung ergab bei um die 35Hz ein Problem des Raumes. Das wurde mit dem DiPol gut kompensiert. Über 50Hz liefen aber die Hauptlautsprecher (über den SQF). Ich habe den Raum nicht bezahlt, keine Organisation gemacht .... von daher kann ich die Früchte anderer auch nicht wegschnappen. Mehr zum Rest liefert http://www.clearlight-audio.de/
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Dann ist also niemandem das Teil hier aufgefallen: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1503.jpg
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Hi Walter, es gab auch in einem anderen Raum (D113) einen "DigiAmp", man achte auf den Pfeil. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1503.jpg Rein optisch ist er niemandem aufgefallen, klanglich wohl auch nicht. Die Preise waren in diesem Raum nicht ganz so abgehoben wie die von deinem Beispiel, lagen aber durch die Bank sehr deutlich über dem Kleinen
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@mm2 ich wollte das hier nicht zum Blindtest-Beitrag machen. Dafür gibts ja einen eigenen Eintrag. Darum bin ich hier auch nur am Rande darauf eingegangen. @kestudio eine Fettecke von Beuys muss auch keine 100.000 kosten. Wir leben in einer freien Marktwirtschaft. Der Preis wird von Angebot und Nachfrage bestimmt. Er ist weder ein Spiegel des realen Wertes noch der Sinnhaftigkeit.