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HiFi Heimkino Forum

h_reith

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  1. Hi Fritz, deine Vermutung trifft zu. Es gibt wohl nichts, was den Klang nicht beeinflussen würde - auch normale Potis haben einen Einfluß. Am Ende muss man also abwägen, welchen Kompromis man eingehen will. Die wichtigsten Nachteile der Poti-Lösung dürften - die schon durch die Baugröße mangelnde Hochfrequenz-Tauglichkeit - die räumliche Verknüpfung von Funktion und Bedienung - der mangelnde Gleichlauf, besonders bei kleinen Pegeln - die mangelnde Skalierbarkeit - die Alterungserscheinungen - der Preis sein. Schon alleine die Größe und der Aufbau von normalen Potis oder Stufenschaltern haben einen nicht zu unterschätzenden Einfluß auf den Rest der Schaltung, der mit steigender Frequenz immer stärker wird. Hier muss man bei solchen Lösungen entsprechend drosseln. Bei Chip-Lösungen sind die Abmessungen wesentlich kleiner, ein Einfluß bei hohen Frequenzen auch entsprechend reduziert. In meinen Ohren neigen Poti-Lösungen gerne zum angenehmen verrunden, die ICs sind da gnadenloser.
  2. Hi Klaus, ich habe bisher erst einen Kunden, der einen Drehregler drangesetzt hat. Hier sein erster Muster-Aufbau: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1383.jpg Um ein mit hochpreisigen HighEnd-Geräten vergleichbares aussehen zu erreichen, musste man warscheinlich schon einiges in die Frontplatte stecken - sowohl in das Design, als auch in die Verarbeitung.
  3. Hi Walter, oft rechnet man gar nicht genau nach, was es dann wirklich gekostet hat. Von überall ein paar Kleinigkeiten läppern sich meist doch zu mehr zusammen, als man war haben will. Bei horwege kostet das Gehäuse ab 90.- Aber dann braucht man noch Front/Rück ab 70.- , Knöpfe ab 10.- ..... Bei Thel sieht es ähnlich aus, auch hier kommen doch noch viele Kleinigkeiten dazu, bis es fertig ist. Neben den Knöpfen bleibt dann noch das Problem mit der Beschriftung. Auch hier gilt meist: Entweder schön oder preiswert. Wenn ich mal meine Gehäuse ansetze, dann bekommt man für den Preis ein genau passendes Teil, keine sichtbaren Schrauben an der Front oder den Seiten, eine saubere Beschriftung... Ich denke, das wird man auch mit Teilen vom Modellbau-Spezialisten nicht wirklich besser oder preiswerter hinbekommen. Nachteilig bei der Sache ist eigentlich nur, dass ich daran nicht wirklich was verdiene
  4. Hi Klaus, bei meinem PreAmp habe ich mich auf das konzentriert, was man hören kann. Durch den Aufbau ist das wohl auch sehr gut reproduzierbar. Bei der Bedienung ist es ähnlich. Auch hier lässt sich die Lösung mit dem TouchPanel wesentlich besser vervielfältigen als ein großer mechanischer Aufwand. Gerade bei teuren Geräten fließt das meiste Geld nach dem Vertrieb in die Mechanik - nicht in die Elektronik. Das hat nichts damit zu tun, dass die Geräte dann besser klingen würden. Es geht wohl einzig um die Haptik. Bei DIY wollen viele das kopieren - und landen dann auf dem Bauch. Wenn Walter sich schon mit dem Feeling beim horwege nicht so recht anfreunden kann, wie ist dass dann erst bei einem normalen DIY-Gerät? Wer schafft es wirklich, eine mit großen Namen vergleichbare Qualität zu schaffen? Die meisten DIY-Produkte beinhalten ansich gute Ideen. Es krankt jedoch allzu oft an der zu komplexen Verschaltung und am Aufbau, der einfach nicht rund wirkt. Und dann verliehren die Erbauer irgendwann die Lust daran - es sieht eben gebastelt aus. Darum versuche ich, die Ansprüche an die Mechanik so gering wie möglich zu halten. Das kann man dann auch mit begrenzten Mitteln noch sauber umsetzen. Ja, ein ML fasst sich anders an. Wie es klanglich aussieht, sollen andere beurteilen. Auf der anderen Seite gibt es auch Leute, die die Sache mit dem TouchPanel einfach nur gei.. finden. Die Geschmäcker sind eben auch da unterschiedlich - und das ist auch gut so. Classe hat da eine schöne Lösung mit Panel und Knopf für die Lautstärke gefunden. So ähnlich könnte man das mit meinem Pre und einem Inkrementalgeber auch aufbauen - wer will, sogar für 10 Kanäle.
  5. Hi Walter, ich hatte den Horwege-Pre (noch) nicht in den Fingern. Das mit den Knöpfen scheint manchen aber nicht unwichtig zu sein. Obwohl bei einem Gerät mit Fernbedienung warscheinlich min. 95% der Bedienung über den Geber läuft, wollen manche einfach einen Knopf haben - zumindest für den Pegel. Ich habe das für diese Zeitgenossen dann eben über einen Inkrementalgeber gelöst. Das mit dem richtigen Gefühl bei der Sache ist aber scheinbar recht schwierig und nicht ohne entsprechende Mehrkosten und mechanischen Aufwand zu machen. Auch wenn solche Dinge zum Klang wenig beitragen, so können sie doch zur Zufriedenheit des Besitzers beitragen. Als elektrisch denkender Mensch tut man sich mit mechanischen Arbeiten immer etwas schwer. Ein guter Ansatz, eine gute Idee muss man dann halt auch umsetzen können - und daran scheitert es wohl sehr oft bei DIY-Projekten. Aus diesem Grunde versuche ich, die Mechanik auf eine absolutes Minimum zu reduzieren - und dass lasse ich dann vom Mechaniker machen. Um so größer ist meine Achtung vor dem, was so manche in ihrer Freizeit an schönen Aufbauten auf die Reihe bekommen.
  6. Die Unterschiede ergeben sich wohl aus den unterschiedlichen Ansätzen und Zielrichtungen. Mein Board ist ziemlich fix. Wer genau das haben will, der wird (so hoffe ich) so schnell nichts besseres finden. Die Ansätze anderer Hersteller setzen eher auf Modularität. Hier ein Netzteil in verschiedenen Versionen, dort ein Verstärker in verschiedenen Ausbaustufen, Umschalter und Buchsen in unterschiedlichen Qualitäten .... Der Kunde kann dass dann wild kombinieren und seine Freude daran haben. Wer seinen Quellenumschalter nach dem Drehgefühl aussucht, dem kann ich leider nichts bieten. Wem die Langlebigkeit und ein definiertes Verhalten bis in den UKW-Bereich wichtig ist, der fährt mit Relais oft besser. Dazu hier ein Auszug aus den Unterlagen zu den Relais: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1380.gif Bei den Drehschaltern findet man solche Daten in der Regel nicht, da sie durch die Art der Verdrahtung auch in keiner Weise reproduzierbar wären. Ähnlich sehe ich das auch bei anderen Dingen. Es hat in meinen Augen wenig Sinn, sich über die Impedanz einer CinchBuchse gedanken zu machen, wenn der lange Wege dahinter nicht definiert ist. Die Buchse an sich trägt nur wenige mm bis cm zum Signalweg bei. Das hat also zunächst mal Einflüsse in Bereich jenseits der GHz-Grenze. Für das Verhalten im Bereich darunter spielen die Leitungen sicher eine deutlichere Rolle. Das Leben besteht aber nicht nur aus sachlichen Gesichtspunkten und das Hobby muss nicht von jedem immer rein sachlich betrachtet werden. Ein großes Gehäuse mit vielen guten Zutaten macht manche Zeitgenossen mehr Freude als die rein sachliche Erfüllung einer Aufgabe. Es wird schon seinen Grund haben, warum in HighEnd-Bereich die Geräte immer groß und schwer sind. Die reine Funktion lässt sicher sicher auch smarter erfüllen ohne schlechter zu sein.
  7. Hi Yoshi, willkommen bei audiomap So ganz verstanden habe ich deine Frage leider nicht. Was möchtest du genau? Möchtest du 5 verschiedene Stereo-Quellen auf einen Stereo-Ausgang umschalten? Sollen die Eingänge auch im Pegel einstellbar sein ? ... Wäre prima, wenn du das nochmal genauer beschreiben würdest.
  8. Hi Christoph, "...dass noch eine A/D Wandlung in Huberts Class D Amps stattfindet..." => das ist so nicht ganz korrekt. Die Endstufe ist ein rein analoges Konzept. Es findes an keiner Stelle eine Digitalisierung statt. Das D in class-d bedeutet Schaltbetrieb, nicht Digitaltechnik. Kennzeichen einer Digitalisierung wäre, dass es irgendwo in der Schaltung eine Stelle gäbe, an der ein Abbild des Signales in symbolischer Form vorliegen würde. Bei den meisten class-d Konzepten ist das nicht der Fall. Es findet zwar eine Modulation statt, aber keine Digitalisierung.
  9. Hi Arne, hier ein Auszug aus den original Manger-Unterlagen: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1377.gif wie man sieht, ist der 18dB-Filter so realisiert, dass ein passiver 6dB und ein aktiver 12dB hintereinandergeschaltet sind. Das ist üblich bei 18dB-Filtern. Die erste Stufe dient nur der Entkopplung, da der HT-Zweig eher niederohmig ausgelegt ist. Wenn man das über den Eingangs-C an der Endstufe löst, ist ein extra Treiber vor dem TP-Filter sicher zu entbehren. Die Schaltung von Manger ist eben auf universelle Anwendung hin getrimmt. Bei DIY liegt es aber in der Natur der Sache, dass es immer was sehr spezielles ist. Da kann man oft viel weglassen und das Ergebnis wird dennoch (oder trotzdem) besser
  10. Der Weichen-Vorschlag von Frau Manger sieht für den MHT 6dB und für den Bass 18dB/Okt. vor. Die 6dB lassen sich bei gegebener Endstufe durch die Anpassunge des Eingangs-Kondensators erreichen. Bei 10kOhm Eingangsimpedanz müsste der Eingangs-C dann 47nF sein, um die Manger-Vorgaben zu erfüllen. Es befinden sich dann im Signalweg keinerlei zusätzlichen Bauteile. Noch besser und zugleich noch preiswerter wird man es kaum schaffen können. Wenn der Bass im Pegel anpassbar ist, besteht ja keine zwingende Notwendigkeit, den Pegel des MHT auch regelbar zu machen. Für den Bass wird nur 1 OP benötigt. Wenn man da die Manger-Schaltung etwas anpasst, erhält man die Möglichkleit, - den Basspegel und - den Verlauf in oberen Bass relativ einfach anzupassen. So kann man den letzten Feinschliff dann an die räumlichen Gegebenheiten anpassen.
  11. Hi Günter, ups - sowas kenne ich auch. Ich hatte aber Glück - Sie hat den Video und die Glotze bekommen, der HiFi-Kram blieb mir
  12. Na, was ist aus dem Projekt geworden? Wirkt es noch oder oder rauscht es schon ?
  13. Hi candle008, willkommen bei audiomap Oft werden 2 Wicklungen des Trafo zusammengefasst, wobei die "Mittelanzapfung" dann direkt an Masse geht. Die anderen beiden Anschlüsse gehen dann an den Gleichrichter. Wenn man jetzt zwischen diesen Anschlüssen misst, hat man die doppelte Spannung ! Der Trafo scheint also 2x12V~ zu liefern, was dann an den Elkos etwa +-17V geben müsste. Unter diesen Umständen reichen auch 25V-Typen aus.
  14. Hi Walter, "..drei Stero-Digital-Verstärkern und den entsprechenden Aktivweichen..." glaube ich eher weniger Die Leute fahren einfach auf passive Weichen ab und nehmen aktive Konzepte nicht so gerne an. Wirtschaftlich ist ein Aktivkonzept darum immer so eine Sache. Man steckt viel Arbeit rein und gewinnt damit einige Anhänger, die das zu schätzen wissen - aber es sind nur einige. Bei den alten Studios hatte ich mit den aktiven Weichen im Mittel-Hochtonbereich die besseren Messwerte, klanglich hat mir aber die passive eher zugesagt. Keine Fragen gab es bei der Trennung zwischen Bass und Mittel-Hochtonbereich. Hier war die aktive Lösung messtechnisch und vor allem klanglich recht deutlich Überlegen. Da die alte 90er eine Buckel bei etwa 70Hz hatte, habe ich den im Filter weggebügelt. Das hat nochmal Klarheit und Tiefgang gebracht. Bei einigen Kunden wurde die Kerbe auch eher auf eine Raumresonanz gelegt. Sowas geht passiv einfach nicht. Was ich daran mochte war, dass man den Bass eher im Magen als in den Ohren gespürt hat. Wenn einer auf das Schlagzeug haut, dann geht das mal ganz kurz in den Bauch und schon ist es wieder weg. Kein wummern, kein brummen - einfach nur kurz, knackig, genau.
  15. Hi Arne, der eine R liegt wohl in Reihe und ist eher niederohmig. Der R parallel zum Quarz ist meist eher hochohig. Ob man den jetzt dirket über den Quarz legt oder den niederohmigen R noch mitnimmt, ist weniger wichtig. So wie es aussieht, hat das IC dort seinen Ausgang, wo das Signal an die beiden Widerstände geht. Der Eingang des IC kommt wohl direkt vom Quarz. Das wäre die Stelle, an der du das externe Taktsignal einspeisen musst.
  16. Hi Walter, ich habe sehr lange Zeit mit der Studio 90 (oder so ähnlich) gehört. Das war der Vorgänger der 100er mit dem ovalen Bass. Ich denke, ich habe gegen 1990 damit angefangen. Die ist bei mir aber nicht lange passiv geblieben. Die aktive Trennung und direkte Kontrolle des Bass ist eine Einbanstraße - nie wieder passiv. In der damaligen Zeit hatte Herr Oberhage ein schönes Aktivkonzept. Stereo-Endstufen in Design eines Mono-Blocks mit Einsteckmodul im Eingang... dazu gab es die passenden Aktiv-Module für fast alle TLs aus seiner Linie. Das wurde auch mal auf der HighEnd in Frankfurt vorgestellt... Wer damals der Elektronik-Entwicker war ... naja, denk mal nach. Im Mittel-Hochtonbereich habe ich im Laufe der Zeit etwas andere Vorstellungen entwickelt und habe darum meine Lautsprecher auch mit einer anderen Weiche betrieben als der Axel. Unabhängig davon sind die Scan-Treiber schon erste Sahne - den 18W-16545K betreibe ich heute noch, wenn auch in einer anderen Verpackung. Die 100er habe ich nicht gehört. Das Manko der 90er war der begrenzte maximale Schalldruck. Das dürfte mit dem anderen Tieftöner der 100er deutlich verschoben worden sein. Klangfarben, Auflösung, Abbildung, Raumtiefe ... das konnte die 90er schon wirklich prima. Da die 100er sicher überall noch etwas zugelegt hat, ist sie warscheinlich ein sehr guter Lautsprecher.
  17. Hi Tom, neben der Optik hat das Leder warscheinlich die Dämpfung der Frontplatte verändert. Gemeint sind da die Schwingungen der Frontplatte an sich, nicht die Veränderung der Reflexionen. Viele Plattenspieler haben einen Teller aus ALU. Der klingt wie eine Glocke. Legt man eine Filz- oder Gummi-Matte drauf, ist es weg. Ähnlich könnte das Leder wirken und so auch einen akkustischen Einfluß haben. Dann sind noch die gerundeten Kanten. Auch die haben einen minimalen Einfluß. Wenn man die Boxen kennt, könnte man sowas hören - für alle anderen geht das meist "in die Verluste" ein.
  18. Hi Tom, deine Bilder sind vom Format her einfach viel zu groß. Dafür ist die Qualität eher bescheiden. Ich habe sie darum einfach mal kleiner gemacht - jetzt ist es besser sichtbar. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1368.jpg http://www.audiomap.de/forum/user_files/1369.jpg http://www.audiomap.de/forum/user_files/1370.jpg
  19. Hi Udo, schöne Link-Sammlung "Pegelregelung des Outputs": Es ging ja eigentlich nur darum, den Ausgangspegel auf einen üblichen HiFi-Pegel zu bringen. Was auch immer dann dahinter folgt. Es gibt aber durchaus einige Kunden, die meinen Pre hinter den DCX hängen. Davon treiben sich aber nicht alle immer hier rum. Die meisten sind eher stille Genießer.
  20. Es geht wohl um die Wandler. Damit haben andere im Moment auch ihre Probleme.
  21. Hi mm2, auch im Datenblatt des Wandlers wird ein Tiefpass am Ausgang empfohlen. Ein einfaches RC-Glied scheint mir da nicht der Bringer zu sein. Auch weis ich nicht, wie der Wandler auf eher niederohmige Belastung reagiert. Meist muss man dann mit einem weniger schönen Klirr-Spektrum rechnen. Es scheint mir darum nicht der schlechteste Kompromis zu sein, wenn man den Tiefpass verwendet und hinter ihm die Buchse anschließt. Zu einem Gerät, das so verbreitet ist wie dieses, gibt es sicher eine ganze Menge von Modifikationsbeschreibungen. Letztlich ist jedes Gerät und jede Modifikation ein Kompromis. Man kann nur Ideen sammeln und dann seinen eigenen Weg gehen.
  22. Hi Klaus, "..der "frisst" alle digitalen Standards ..." Das würde ich so nicht sagen. DVD-Player liefern am digitalen Ausgang gerne das AC3-codierte Mehrkanal-Signal. Ebenso scheinbar einige SAT-Empfänger, wenn die Sender in Mehrkanal ausstrahlen. Der DAC-1 ist ein reiner Stereo-Wandler, der keinen Decoder drin hat. Darum wird er solche Signale nciht verarbeiten können.
  23. Hi Klaus, ich denke mal, dass die Anwender bei CD-Widergabe warscheinlich die SPDIF-Verbindung nutzen werden. Es ergibt ja nicht wirklich sinn, wenn man da die DA- und AD-Wandler zwischenschaltet. Ansonsten sieht die analoge Eingangs-Stufe wohl so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1364.gif Die Das erste IC hat eine Verstärkung von 0.25. Darum die geringe Eingangs-Empfindlichkeit. Will man das ändern, könnte man entweder die 17k8 niederohmiger oder die 4k53 hochohmiger machen. Oder eine kombination aus beidem. Zu beachten ist das RC-Glied zwischen der ersten udn der 2ten Stufe, welches eine Höhenanhebung macht. Ich denke man, das ist in der SW berücksichtigt und wird dort kompensiert. Wenn man die Eingangsstufe komplett weglässt, stimmt also der F-Gang nicht mehr.
  24. Hi Rüdiger, mit was misst du? Wenn nur eine einfaches Mulitmeter zur Verfügung steht, dann benötigt man zumindest eine Test-CD mit einem Sinus-Dauerton von etwa 50..200Hz bei 0dB. Damit kann man dann an den Ausgangs-Buchsen das maximale Signal messen. Mit einer normalen Musik-CD kann man eine solche Messung nicht machen, da Musik ja sehr dynamisch ist und das Messgerät das nicht verarbeiten kann.
  25. Hi mm2, ja, du hast recht - ich habe die Zahlen verdreht. Auch mit offenem -Pin ist der Pegel noch deutlich höher als üblich. Auch ging es dem Kunden darum, dass er nur so viele Stufen im Signalweg hat, wie er auch bracht. Da der Kunden die OPs schon getauscht hat, wird er das mit den SMDs hinbekommen - oder jemanden kennen, der es macht. Mein Vorschlag kommt ja im Prinzip mit einem ausgelöteten Bauteil aus. Das geht meist recht gut. Auf die Pins kann man ja auch einen normalen Widerstand setzen. Sieht nicht so schön aus, aber was solls. Ob er den 47uF schon getauscht hat, weis ich nicht.
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