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HiFi Heimkino Forum

h_reith

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Alle erstellten Inhalte von h_reith

  1. h_reith

    DCX9624 für HiFi

    Der DCX9624 liefert eine für HiFi-Anwendungen viel zu hohe Ausgangsspannung (knapp 10Veff). Ein Kunde wollte dies auf die üblichen 2Veff reduzieren. Ich habe ihm dazu folgende Modifikation empfohlen: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1360.gif Mit dieser Modifikation bleibt die Funktion des Analogfilters unberührt. Der Symmetrierer wird überbrückt, da im HiFi-Bereich ja die Cinch-Verbindungen eher üblich sind. Durch die Einsparung des Symmetrierers und die Reduzierung der Verstärkung dürften Klirr und Rauschabstand noch minimal verbessert werden. Hat schon mal jemand sowas ausprobiert? Ich habe keinen DCX und kann darum nur nach Schaltplan urteilen.
  2. Hi mm2, tja - leider hat der Tag nur 24 Stunden Irgendeinder muss die Arbeit machen und da bleibt leider nicht so viel Zeit zum Spielen, wie ich gerne hätte. Dafür wirst du an einer anderen Baustelle demnächst was von mir hören nein, es ist kein Heynik - es ist ein horwege. Der hat auch den 8420 drin. Vom PC oder dem Player aus kann ich ihn mit 96kHz/24bit versorgen.
  3. Hi mm2, soweit ich weis, ist bei dem Teil die SPDIF-Ausgabe auf jeden Fall auf 96kHz begrenzt. Ich habe keine DVD-A bei der 192kHz drauf sind. Ich kann es also nicht testen. Den Vergleich zwischen DVD-A und CD müsste ich mal machen. Dazu müsste ich die Daten erstmal in den PC schaufeln, runterrechnen und dann eine CD brennen. Das wollte ich schon lange mal machen - war aber bisher zu faul und/oder nicht neugierig genug. Mein Wandler ist ein DIY-Produkt in der Preisklasse um 1.000.- Der hat auch einen Upsampler drauf und arbeitet am Wandler mit 96kHz/24bit. Beim CD8420 kann man das Upsampeln nicht einfach so abschalten. Man müsste dann auch die Takterzeugung-/verteilung ändern. Von daher durchlaufen alle Eingangs-Signale die gleichen Rechenregeln - auch wenn man 96kHz/24bit hineinschiebt.
  4. Hi Oliver, ich habe mir die Infos zu deinen Lautsprechrn mal angesehen und ein paar Fragen dazu: 1) unter welchen Messbedingungen wurder der F-Gang gemessen, welche Mittelung wurde verwendet? 2) warum fehlen bei den Klirrmessungen die Angaben zu k2? 3) gibt es Messungen bezüglich des Ausschwingens? Wäre ganz nett, wenn du dazu was sagen könntest. Es interressiert sicher nicht nur mich.
  5. Hi mm2, das kommt wohl auf den Player an. Bei meinem kann man im Setup einstellen, ob er auch 96kHz ausgibt oder es auf 48kHz herunterrechnet. Das scheint bei einigen AV-Komponenten notwendig zu sein, da deren Empfänger nicht unbedingt 96kHz unterstützen. Wenn man auf die Garantie verzichten kann, kann man sich einen eigenen Digital-Ausgang einbauen. Das sieht dann etwa so aus: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1359.jpg Damit hat man dann am SPDIF genau die Auflösung, die auch an den internen Wandler gelangt, was in der Regel 24bit und 96kHz sind.
  6. h_reith

    PreAmp

    Hi Till, Die Eigenschaften dieser Schaltung werden vom OP dominiert. Der FET dient nur als Ausgangstreiber, damit der OP hochohmig belastet wird und so klirrärmer arbeiten kann. Ob man diese Aufgabe mit einem FET oder mit einer anderen Puffer-Stufe realisiert ist dabei zweitrangig. Ein FET und ein Widerstand sind natürlich nur 2 Bauteile und von daher ganz nett. Negativ ist aber die hohe Belastung für das Netzteil, die hohe Wärmeerzeugung und die hohe kapazitive Belastung für den OP. ps. Am +Eingang des OP fehlt noch ein Widerstand nach Masse.
  7. Hi Peter, bei geeignetem PCB kann man mit SMD bessere HF-Eigenschaften erreichen, da die Anschlussinduktivität geringer ist. Auch sind einige Bauteile generell nur in SMD verfügbar. So kompakte Bauteile haben auf der Negativ-Seite meist eine geringere Belastbarkeit, was unter Umständen mit dem PCB etwas ausgeglichen werden kann. Dann ist der Platzvorteil aber wieder weg. Für einige SMD-Gehäuseformen gibt es auch Sockel. Für Muster kann sowas helfen, auf Dauer bereiten die meist mehr Probleme als man denkt. Wichtigste Argumente sind also die Verfügbarkeit und die Verarbeitung (Löten).
  8. http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=..._id=17774#17786
  9. hi meldano, bei diesem Bild für das Plexiglas. Ich habe noch welches im Keller liegen, wollte man die AMPs draufsetzen. Ich habe es nach ein paar Minuten aufgegeben. Es gibt bei mir in der Nähe aber eine 4ma, die sowas bearbeitet. Eventuell lasse ich die das mal machen. Ich selbst lasse aber die Finger davon.
  10. Für deinen Mut hätte ich dir 9 Punkte gegeben, bei dem Durchhaltevermögen müssen es aber 10 sein
  11. Hi Daniel, ja so sehe ich das auch. Darum habe ich es ja bisher auch alles recht locker und kundenfreundlich gehandhabt. Ich möchte damit ja gerade den jungen Kunden den Spaß an der Sache zeigen. Es sind wohl auch nicht die jungen, die solche "Geschäftspraktiken" haben. Dazu braucht man eine gewisse "Lebenserfahrung" die man eher bei etwas älteren und vor allem bei Geschäftsleuten antrifft. Beim ersten Kontakt kann man das aber so nicht abschätzen und hinterher sind alle klüger. Hi Klaus, Klauseln und sowas stehen in den AGB. Die nutzen aber wenig, wenn der Kunde nicht zahlungsfähig ist. Wenn der in Falle eines Falles sagt, er habe das Teil gegen eine Kiste Bier eingetauscht und diese versoffen - dann bleibe ich auch noch auf den Gerichtskosten sitzen.
  12. Vorkasse: das hatte ich mir auch schon überlegt. Ein anderer DIY-Hersteller sagte mir "... alles andere ist Selbstmord auf Raten ..." Kaution: Also Geld kassieren und dann nur einen Gutschein zurückgeben - das liegt mir nicht. Das Geld ist schließlich dem Kunden und nicht mir. Wenn ich das Gerät wiederbekomme, habe ich darauf keinen Anspruch mehr. 10% sind mir aber zu wenig - das wäre für die schwarzen Schafe dann ja das perfekte Schnäppchen. Von daher müsste ich schon den vollen Wert als Kaution verlangen. Das ist dann aber für die Selbstlöter besonders schmerzlich. Die kaufen später bei mir ja nur das PCB, und das kostet deutlich weniger als ein fertiges Gerät. Das sind teilweise recht junge Leute dabei. Die werden am Baubeginn noch gar nicht das ganze Geld zusammenhaben. Die sparen sich das Monat für Monat zusammen, kaufen am Anfang das PCB und die Teile; Trafo, Gehäuseteile... erst im nächsten Monat. Dieser Gruppe möchte ich den Selbstbau nicht mit finanziellen Hürden verbauen.
  13. Hi meldano, eigentlich gefällt es mir auch so, wie ich es bisher gemacht habe. Ich möchte jedem helfen, seinen eigenen Weg zu gehen. Wenn meine Produkte passen - prima. Wenn nicht, dann habe ich keine Probleme, lieber den Mitbewerb zu empfehlen. Mir ist es lieber, wenn die Leute das vorher testen. Auch wenn sie nicht kaufen, so sind sie dann (hoffentlich) etwas klüger geworden. Alleine im November hatte ich aber zum einen das Problem mit dem Testgerät, welches immerhin min. 1.300.- kostet und eine Rechnung, die bis heute nicht beglichen ist, was auch etwa 800.- sind. Ich bin nicht der Finanzminister. Das sind für mich Summen, die ich nicht einfach so wegstecken kann. Es nutzt mir auch wenig, wenn ich mich darüber beklage. Ich muss einen Weg finden, sowas zu vermeiden. Das bedeutet dann aber, dass ich leider nicht mehr alles so unkompliziert machen kann, wie ich das eigentlich machen möchte. Wenn jemand einen Vorschlag hat, wie ich weiterhin alles unkompliziert abhandeln kann, aber dennoch am Ende nicht der doofe bin - her damit.
  14. Hi Peter, das mit dem Center ist dann von Vorteil, wenn man nicht in der Mitte sitzen kann. Gerade bei Mehrkanal ist es schon unangenehm, wenn man auf der Seite sitzt, das Bild aus der Mitte sieht, aber der Ton scheinbar nur von der Seite kommt. Für die reine Stereo-Widergabe habe ich mit solchen "Tipps" nur schlechte Erfahrungen gemacht. Der Center steht der Raumabbildung einfach nur im Wege. Gerade in der Mitte zieht sich die Abbildung dann gerne in die Box hinein. Ein freier Blick auf die virtuelle Bühne gefällt mir da wesentlich besser.
  15. Das Thema "Selbstlöten" sieht von meiner Seite aus höchst unterschiedlich aus. Manche Kunden setzen Lötstellen auf das PCB, dass es eine ware Freude ist. Andere haben schon Probleme die Stückliste zu lesen. Ich hatte schon Boards in den Fingern, auf denen war keine einzige Lötstelle - nur Lötzinnklumpen. Selbst die Lautsprecherbuchsen werden manchmal ohne Isolierung auf eine Metallrückwand geschraubt. Verschärft wird das Problem noch durch bleifreies Lötzinn und das doppellagige PCB mit den großen Flächen. Wer hier nicht wirklich gut löten kann, hat kaum eine Erfolgsaussicht. Ich kann ja jetzt kaum eine "Eignungs-Prüfung" für die Selbstlöter einführen. Ich gehe aber davon aus, dass Leute, die ein Oszi haben, zu den versierten Bastlern gehören und wissen, wo beim Lötkolben die Spitze und wo der Griff ist. Bei den Selbstlötern ist meine Verdienstspanne natürlich besonders klein, dafür der Supportaufwand besonders groß. Hinzu kommen in letzter Zeit Kunden, die die Testgeräte nicht mehr zurücksenden oder nicht einsehen, warum sie die Rechnungen begleichen sollen. Ich befürchte, ich muss mir da was einfallen lassen.
  16. Hi Rüdiger, wenn es geht, dann stelle bitte keine Schaltpläne, Layouts ... so offen ins Web. Es sollte schon einen Grund geben, warum du nicht mein letzter Kunde bist. Danke ps. wenn es möglich ist, dann editiere doch bitte deinen Beitrag und mache den Ausschnitt kleiner, decke den Rest ab ... pps. Die roten Pfeile zeigen auf Durchkontaktierungen, die hat Udo nicht gemeint. Er hat eher angeregt, die Anschlussleitungen nicht an den dafür vorgesehenen Steckkontakt, sondern auf das Einsteckmodul zu verbinden.
  17. Hi Lucas, Aktivhören: Meine Aktivmodule werden ja als EingangsModul in die Endstufe gesteckt. Für den Mittel-Hochtonbereich hat man da genau einen Kondensator im Signalweg und kommt dennoch auf 12dB/Okt. Da man aus Sicherheitsgründen sowieso einen Eingangs-C in der Endstufe haben sollte, ergibt sich damit also keine wesentliche Veränderung des Signalweges - außer, dass man den passiven Hochpass vor dem Mittel-Hochtonberiech gespart hat Beim Tieftöner kommt es meiner Meinung nach eher auf die genau abgestimmten Filterparameter an. Ob das dann einen OP mehr oder weniger kostet, ist weniger entscheident. Aber auch hier kann man sich dann den aufwändigen passiven Tiefpass vor dem Tieftöner sparen. Setzt man mal hochwertige passive Filterbauteile an, dann ist bei einer Trennung unter 250Hz die passive Version warscheinlich teurer als eine aktive. Vor allem dann, wenn die 2te Endstufe so günstig ist Wenn ich die Wahl habe, ob ich den Filter vor die Endstufe oder vor die Lautsprecher setze, dann entscheide ich mich zumindest bei einer Trennung in Bass/Grundton fast immer für die aktive Lösung. Chippoti's: Mein alter Pre hatte ein Poti, eine disktete Schaltung, externes Netzteil ... Da ich die Verstärkerstufe als Modul realisiert hatte, habe ich im Laufe der Zeit so ziemlich alles einsetzen und ausprobierne können, was man sich vorstellen kann. Mein neuer Pre liegt klanglich sehr Nahe am alten, wobei mir der neue besser gefällt. Ja, ich habe ihn auch mal gegen RöhrenPre's verglichen. Das war z.B ein Audio-Research und einige andere, deren Namen ich jetzt leider nicht mehr weis. Hier waren die Unterschiede etwas größer als im obigen Vergleich. Vom Ergebnis kommt es darauf an, was man sucht. Wenn man einen neutralen Pre haben will, dann hatte meine Lösung die Nase vorn. ..mal was Anderes auszuprobieren dann doch wieder zu stark... Oder täusche ich mich...: Nein, da hast du wohl recht. Im Moment gibt es da aber einige andere Baustellen und mit dem jetzigen PowerAmp bin ich noch ausreichend zufrieden. Darum liegt mein Schwerpunkt im Moment eher bei den Signalquellen und deren Weiterverarbeitung. Beim jetzigen PowerAmp hatte ich mir etwa 1 1/2 jahre Zeit gelassen, bis ich ihn den ersten Kunden zur Verfügung gestellt hatte. In der Zeit haben andere schon 2 mal die Modelle gewschselt oder die MK 3, OSE... oder sonstige Version auf den Markt gebracht. Das möchte ich weder mir noch den Kunden antuen. Wer jetzt einen PowerAmp baut, der möchte auf diesem Gebiet erstmal eine Weile Ruhe haben und nicht nach ein paar Monaten lesen, dass er schon wieder ein "veraltetes Modell" hat.
  18. Hi Lucas, Anregungen gibt es viele. Manche fragen nach einer Version fürs Auto, andere brauchen mehr Leistung für die Beschallungstechnik, oder aber weniger für Hörner, oder noch kompakter für Merhkanal.... Auch ein Design mit einer Röhre im Modulator liegt auf Halde. Ich muss aber aufpassen dass ich mich da nicht verzettele. Schließlich muss/möchte ich das Ganze ja auch Supporten. Je mehr Versionen, umso schwieriger wird das für mich. Ich will nicht mehr anfangen, als ich auch durchhalten kann. Ein MonoBlock wäre am Ende nicht wirklich preiswerter als eine Stereo-Version. Zumal einige Kunden mit BiAmping ganz glücklich sein und ich selbst (und wenige andere) auf jeden Fall aktiv hören möchten. Man könnte schon da und dort noch was rauskitzeln und nach oben gehen - das würde aber vor allem den Preis betreffen. Jede Kleinigkeit müsste mit einen recht hohen Preis erkauft werden. Im Moment denke ich, dass ich ein wirklich gutes Preis/Klang-Verhältnis hinbekommen habe.
  19. Hi Andreas, schaue doch mal auf "Reith-Digi-Amps im 19-Zoll-Rack" http://www.audiomap.de/forum/index.php/az/.../mesg_id/19528/ Wenn man - dem DCX einen digitalen Ausgang - dem PowerAmp einen solchen Eingang - und den Poti streicht hat man ziemlich deine Applikation - nur eben ohne PC Natürlich könntest du das auch gerne über den Digitalausgang von deinem PC aus ansteuern. Es würde aber auch ohne laufen. Gut, ein Mehrkanaldecoder ist da nicht drin. Je nach Ansprüchen und Spieltrieb könntest du die Zusatzlautsprecher ja analog ansteuern. Als Decoder könnte ein normaler DVD-Player oder dein PC dienen. Diese Baustelle könntest du dann nach und nach digitalisieren - sofern du mit den Hauptlautsprechern zufrieden und überzeugt bist, dass da eine digitale Lösung besser als eine analoge ist.
  20. Hallo milap, willkommen bei audiomap Dein Problem hört sich nach einem defekten Kondensator an. Man könnte das jetzt reparieren (wenn man kann) oder aber einfach ein neues Aktiv-Modul verwenden. Kommt darauf an, ob du in deinem Bekantenkreis jemanden findest, der das mit der Reperatur machen könnte. Eine 4ma zu beauftragen wird warscheinlich teurer als ein neues Modul.
  21. Hi Jörg, den Hinweis von Thorsten kann ich nur bestätigen. Eine frei aufgestellte Box muss eine "Vollkugel" beschallen, eine an der Wand platzierte Box nur eine "Halbkugel". Das macht in der Praxis 3..6dB Pegelunterschied bis zu dem Bereich, an dem der Treiber sowieso anfängt zu richten. Das sind dann einige hundert Hz bis etwa 1kHz. Dieser Effekt ist wesentlich dominanter als der des BR-Kanales. Um die tonale Balance wieder hinzubekomen, müsste man den TT nach oben anders befiltern und den HT-Pegel anpassen. Der geänderte Filter für den TT benötigt aber warscheinlich auch entsprechende Änderungen am HT-Filter, die über eine Pegelanpassung hinausgehen. Auch mit diesen Änderungen wird eine Box an der Wand nicht so klingen wie eine frei aufgestellte Box. Wenn du also den MikroMonitor frei aufgestellt gehört hast, dann wirst du bei der Platzierung im Regal wohl mit den Zähnen knirschen. Bei Boxen für den Wandeinbau findet man oft eher große Treiber und Hörner. Diese erzeugen ab den Grundton schon eine entsprechend starke Richtwirkung nach Vorne, so dass die Rückwand kaum eine Rolle spielt. Der Bass (Raummoden) wird bei einer Positionierung an der Wand besonders stark angeregt. Darum verzichtet man hier gerne auf BR oder stimmt diese tiefer ab als für freie Aufstellung. Der Schalldruck fällt dann nach unten theoretisch langsam ab, mit den Raummoden ist es dann oft immer noch mehr als gedacht.
  22. Ein freundlicher Zeitgenosse (nicht ich) hat mal einen class-d-Amp aufgebaut und diesen dann als UCD, SODFA und als Hys.Osc betrieben. Netzteil, Schaltung ... sind dabei in allen Fällen gleich, nur die Ausführung der Rückführung ist eben unterschiedlich. Dabei hat er folgende Ergebnisse erziehlt: Frequenzgang: UcD http://hardwareanalysis.com/images/articles/large/11723.gif SODFA http://hardwareanalysis.com/images/articles/large/11721.gif Hysterese http://hardwareanalysis.com/images/articles/large/11725.gif Klirr: UcD http://hardwareanalysis.com/images/articles/large/11724.gif SODFA http://hardwareanalysis.com/images/articles/large/11722.gif Hysterese http://hardwareanalysis.com/images/articles/large/11726.gif Bezüglich des F-Ganges hat der UcD trotz nicht an die Last abgestimmtem Filter die Nase vorn, da er den Filter ja ausregelt. Bei den anderen beiden könnte man das durch geeignete Anpassung der Werte beiziehen. Bezüglich Klirr liegen UcD und SODFA etwa gleich, der einfache HystereseWandler erreicht etwa 2fach bessere Werte. Der SODFA verbindet in diesem Test den hohen Klirr des UcD mit den F-Gang-Problemes des Hysterese-Wandlers. Der UcD regelt den Filter aus und ist damit recht unabhängig von der Last, hat jedoch einen erhöhten Klirr. Der HystereseWandler hat den geringsten Klirr, jedoch muss eventuell der Filter auf die Last abgestimmt werden. Wie man sieht, gibt es auch hier keinen Gewinner - es kommt darauf an, wo man seine Schwerpunkte setzt.
  23. Hi Andreas, als Gedankenspiel ist dein Unterfangen recht interressant. Gerade die Möglichkeit, viel "selbst" machen zu können ist verlockend. Oft sind es aber nicht die Vorteile, sondern die Nachteile, die entscheident sind. Nachteilig an deinem System ist: 1) es ist kein Standard. Du bist mit allem alleine, alle anderen gehen andere Wege, die Technik wird andere Wege gehen, du wirst Probleme haben an Weiterentwicklungen teilzuhaben, du wirst Einzelteile nicht mehr ersetzen können, wenn es mal Bedarf gibt (alle 6Monate gibt es neue PC-Komponennten, in 12Monaten wirst du z.B nirgendwo mehr die Soundkarte herbekommen)..... irgendwann verlierst du die Lust, eventuell schon, bevor du fertig bist. 2) Es ist teuer und umständlich. Eine Lösung mit dem von Klaus vorgeschlagenen behringer und Co wird sicher preiswerter, schneller, einfacher... sein, sie laufen ohne lästigen Lüfter, stürtzen nicht ab, sind auf Audioanwendungen optimiert... 3) dir fehlt die Erfahrung für so ein System. es gibt viele Detailprobleme, von deren Existens du jetzt warscheinlich noch gar nicht weist, dass es sie gibt. Das fängt schon bei so banalen Dingen wie Brummschleifen, EMV-Geschichten... aufgrund der vielen Leitungen an. Du durst jede Menge Geld ausgeben und mit hoher Warscheinlichkeit alles bekommen, nur nicht den optimalen Klang für das Geld. Ich rate dir darum dringend, das alles nochmal zu überlegen und langsam anzufangen. Du hast geschrieben: "Vorstellen könnte ich mir als Basis Manger Thiel Koinzidenz Wandler..." In der Liga brauchen andere schon 2 Jahre, bis sie die optimale Bedämpfung, die optimale Schallwandbreite... gefunden haben. Das alles sind Dinge, die man nicht mal schnell mit einem Filter kompensieren kann - das wird nichts. Einige dich auf einen Zeit- und Kostenrahmen. Baue dir deine Lautsprecher. Wähle passende Endstufen aus... Sammele damit Erfahrung und gehe erst dann an die Digitalisierung. Ich will dir aber nicht alles Mies machen. Eine Pegelstellung auf digitaler Ebene z.B sehe ich als durchaus gangbar an. Wenn man 24bit hat, dann kann man um 48dB absenken und hat immer noch mehr Auflösung als auf der CD gespeichert ist. Von der Weiche (als PC oder sonstwie) könnte man durchaus per SPDIF in die Endstufen gehen. Im Mono-Mode kann man da auch 24bit/192kHz machen, mit bestimmten Chips auch bei 2 Kanälen Lass uns über solche Dinge aber besser reden wenn es soweit ist.
  24. Hi Hermann, ein Bekannter hatte vor zig Jahren man eine Koffer voller "Zubehör" dabei und wir habe das dann ausprobiert. Das "Entmagnetisieren" der CDs hatte keinerlei Effekte. Er hat aber gesagt, dass es in seinem Bekanntenkreis teilweise hörbar gewesen sein. Eine CD von hinten mit einem besonderen Lack (weis nicht mehr welcher) versehen und lange genug trocknen lassen hatte deutlich besser geklungen als die gleiche ohne den Lack. Irgendwelche Edding-Malereien am Rand der CD waren nicht zu erhören. ... Ich habe gar nichts gegen solche Mittelchen. Wer sich daran erfreuen will, der soll das gerne tuen. Wenn aber ein Lack irgendwelche Elektronen sortieren soll, irgendwas von Energiefeldern gefaseld wird oder andere "Erklährungen" gebracht werden, die durch nichts zu belegen sind, dann wäre es mir lieber, man würde diese einfach weglassen und sagen - ".. es hilft, ich weis aber nicht wie und warum.."
  25. Wem der Weihnachtsmann nichts gebracht hat, der kann sich sein Wunder unter http://www.bpes.de/de/produkte.html bestellen. Da wäre z.B der "Boxen-Energietransformer" Zu seinen Features zählt: - Unordnung wandelt sich zu Ordnung - eine grundsätzliche Veränderung Ihres Weltbildes .... Schön ist auch der Netzfilter: http://www.bpes.de/de/bilder/netzfilter_neu.jpg - Der im Haus ankommende Strom von den Stadtwerken wird durch unsere Netzfilter geordnet - ....die Herdplatte wird schneller heiß ... Man beachte die (etwas versteckten AGB): "...gewährt der Verkäufer auf die Energieprodukte und deren Funktion eine Garantie für die Dauer von 5 Jahren ..." Wenn sich das Weltbild also trotz des Energietransformers nicht ändert, dann ist das ein Garantiefall.
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