h_reith
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Hi Peter, ich denke, in der Liga kommt es nicht unbedingt auf mehr oder weniger Klang an. Jeder wird so seine Eigenheiten haben und die passen zum einen besser als zum anderen. Hauptsache am Ende hat jeder das gefunden, was ihm gefällt.
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Also so ein Vergleich wäre eine tolle Sache Man könnte ja auch die Module von LCAudio daran teilnehmen lassen, dann wäre das Testfeld ziemlich komplett. B&O liefert ja normalerweise nicht an DIY-Kunden und muss darum etwas anders bewertet werden (oder auch nicht). Die Testaufbauten könnten dann etwas so aussehen: LCAudio: http://nacl.de/audiomap/lcaudio.jpg Hypex: http://nacl.de/audiomap/hypex.jpg HiFiAkademie: http://nacl.de/audiomap/hifiakademie.jpg Beim Vergleich der Daten, besonders der Leistungsangaben, sollte man die unterschiedlichen Mentalitäten der Hersteller beachten. Bei prinzipiell vergleichbarer Technik und Versorgungsspannung ist in der Realität auch mit ziemlich gleichen maximalen Leistungen zu rechnen. Hypex verspricht bei +-60V etwa 400W/4Ohm LCAudio verspricht bei +-60V etwa 400W/4Ohm HiFiAkademie verspricht bei +-60V etwa 250W/4Ohm. Es kommt halt immer darauf an, wo man bezüglich Klirr die Grenzen sieht und wie ehrlich man sein möchte. Auch preislich gibt es "leichte" Differnzen: Hypex UCD700 1xUcD supply 700 EUR 225,00 2xUcD700AD EUR 255,00 Subtotal: EUR 735,00 VAT: EUR 139,65 Total: EUR 874,65 Hypex UCD400 1xUcD Supply HG EUR 165,00 2xUcD400AD EUR 130,00 Subtotal: EUR 425,00 VAT: EUR 80,75 Total: EUR 505,75 Hypex UCD180 2xUcD180AD EUR 90,00 2xUcD Supply ST EUR 65,00 Subtotal: EUR 310,00 VAT: EUR 58,90 Total: EUR 368,90 LCAudio ZAPpuls 2xPredator Power Supply for 2ch. ZAPpulse 2.3SE EUR 79,05 2xZAPpulse 2.3 module (1 ch) EUR 217,73 TNT Global Express EUR 23,82 Total amount ex. VAT EUR 320,60 VAT 25% EUR 80,15 Total Amount EUR 400,75 HiFiAkademie 1xPowerAmp EUR 370.- Neben den klanglichen Ergebnissen spielen für einige Kunden auch pratische Gesichtspunkte eine Rolle. Es gibt nicht wenige, die haben ihre Module von ... gegen andere getauscht, da dies die scheinbar einzige Lösung fur die EMV-Probleme darstellte. Aus diesem Quellen könnte ich eventuell die Module für die Testaufbauten organisieren.
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Damit es richtig funktioniert, benötigt man die Impulsantwort des Raumes, der abgebildet werden soll. Diese ist bei den heute verfügbaren 5.1 odr Stereo-Aufnahmen aber unbekannt bzw mit dem Signal innig verknüpft und nicht mehr als solche zu extrahieren. Von daher kann eine Lautsprecherzeile (oder auch 5) in einem Hörraum installiert, und mit einem 5.1 oder Stereo-Signal versorgt, leider nur als weiteres Effektgerät bezeichnet werden Ob jetzt ein AV-Brocken eines seiner 1486 DSP-Programme zum Simmulieren einer Oper im Kloo auspackt und auf das Signal draufrechnet oder ob das der "Wellenfeld-Processor" macht, es ist und bleibt Murks. Klaus, Markus - lasst uns das soch besser in einem eigenen Beitrag besprechen. Hier geht es doch eigentlich eher um den Beitrag in Spiegel.
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Hi Rob, deine Erfahrungen mit 5.1 decken sich mit meinen. Darum hatte ich auch von 5.1-Schei.. gesprochen und behauptet, dass die Sachen etwas weltfremd definiert worden sind und nicht die Verhältnisse im durchschnittlichen oder gehobenen Konsumentenhaushalt berücksichtigen. Ein Soundprojektor alleine macht noch keinen Sommer. Man müsste solche Teile ja im Hörraum komplett außenrum legen um auf das zu kommen, was im Moment den Versuchsanordnungen entspricht. Das dürfte dann zum Scheitern verurteilt sein. Die Vorstellung, dass so eine Zeile an des deutschen liebster brauner Schrankwand hängt, hinter dem Vorhang an der Fensterseite verschwindet, in L-Förmigen Wohn-/Esszimmern kaum anzubringen ist.... lässt erahnen, dass dies um normalen Haushalt ebenso unpraktikabel ist wie die 5.1-Sachen. Die Sache mit den 4 Subs funktioniert auch nur in einem gewissen Bereich. Man darf das nicht überschätzen. Richtig gut sehen die Schallfelder erst aus, wenn man in einem rechteckigen Raum die beiden gegenüberliegenden Wände mit Subs "zupflastert" und einen Abstand der Subs von weniger als der halben Wellenlänge hat. Bei 100Hz sind das dann alle 1.5m ein Sub - und das über die gesammte Fläche verteilt! Das geht im Studio, aber kaum Zuhause.
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Hi Klaus, Das Problem ist ja grundsätzlicher Natur und lässt sich darum nicht in ein paar Jahren lösen. Muss es auch nicht, da es ja um die Gundlagen geht. Wenn man nicht erwarten kann, dass 5 Lautsprecher richtig aufgestellt werden können, dann darf man auch nicht erwarten, dass noch mehr Lautsprecher in die Wände eingelassen werden oder mit zig Kabeln gehängt werden. Mit einer überschaubaren Zahl an Lautsprechern wird der Einfluß der Reflexionen zu stark und der Kram funktioniert auch nicht mehr richtig. Mag sein, dass irgendwann mal auch ein "Wellenfeld-Logo" auf die Frontplatte kommt, aber mehr als ein Logo würde ich da nicht erwarten.
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Hi Michael, also meiner Erfahrung nach kann man warscheinlich ebenso viele lustige und traurige Geschichten über HiFi-Verkäufer zusammentragen wie solche über HiFi-Kunden. Mit dem Unterschied, dass sich die Verkäufer naturgemäß als Fachmann bezeichnen, wobei den meisten Kunden die Begrenztheit ihres Wissens bebusst ist. Von den Marketing-Abteilungen und den Geschäftsführern mal ganz zu schweigen. 4 Ohm ist besser als 8 Ohm, so kommt nicht auf die Watt-Zahl an sondern auf die Leistung ..... Wenn in deinem Bericht steht "Hi-Fi-Freaks schwören auf Lufttuning, Klangschalen und unverfälschten Strom." dann muss man sich ja schon fragen, wo das herkommt und wo diese Freaks die Schalen und den unverfälschten Strom herbekommen? Ich denke, die meisten dieser Freaks werden das im Handel gekauft haben! Den meisten wurde das wohl vom Handel und anderen Fachleuten auch entsprechend empfohlen! Eventuell haben diese Freaks ja einen dieser Workshops besucht, den Fachzeitschriften in Zusammenarbeit mit dem Handel seit 10 Jahren abhalten? Eventuell wurden diese Freaks ja auch von den Mitarbeitern der Fachzeitschriften und den Vertretern des Handels zuhause besucht und dort davon überzeugt, dass ".. der Einfluss dieses nicht billigen Zubehörs (ab 350EUR), das mittels Quarzenenergie sowohl den Elektronenfluss respektive die elektrischen Felder...." "..Hier war der Unterschied dermaßen deutlich..." "..lag definitiv nicht an der Suggestionskraft des Meisters ..."
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Wer über sich selbst lachen kann, der hat immer was zu lachen. Man muss doch nicht immer alles so ernst nehmen.
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Hallo Markus, "Wo ein hoher Konsens herrscht wird massiver vermittelt ..." => womit wir wieder bei der Masse angekommen wären. Es kommt gar nicht darauf an, dass alle oder viele mitmachen. Es kommt darauf an, dass einer anfängt. Wer möchte kann dann mitziehen. Wer das nicht will, der soll es eben lassen. Entweder ich will etwas tuen, oder ich will es eben nicht. Auf die Anderen warten; schauen, was die Anderen machen .... Das können die tuen, die keine Visionen haben und keine eigenen Vorstellungen entwickeln. Wenn ich etwas will, dann tue ich es. Der Herr meiner Taten bin ich selbst.
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Hi Rob, "Ich hoffe sehr, dass die Wellenfeldsynthese in vielleicht 4-5 a in bezahlbaren Systemen wiederzufinden sein wird..." => Im Kino eventuell, zuhause wohl weniger.
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Hi Michael, man kann HighEnd sogar selber machen ! "Sie erhalten 2x250W an 4 Ohm in HighEnd-Qualität zu einem kaum schlagbaren Klang/Preis-Verhältnis." http://hifiakademie.de/?id=1 gefunden auf meiner eigenen website Mache mir mal einen Vorschlag, was ich sonst schreiben soll. Oder denkst du, das ich die Verwendug von dem Begriff irgendwie rechtfertigen kann?
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Hi Markus, man kann sich den ganzen Tag aufregen - aber man ist nicht dazu gezwungen. Es gibt immer und überall jemanden, der sich über dich aufregt. Wenn du möchtest, findst du auch immer jemanden, über den du dich aufregen kannst. Zum Glück ist man dazu aber nicht gezwungen. Es gibt eine "Ignore-Funktion" hier im Forum! Einfach nur auf das eingehen, was dir sinnvoll und fruchtbar erscheint. Zu den anderen Dingen musst du dich nicht äußern. Im Beitrag "Kabelklang, Logik und Fragen über Fragen..." war es auch teilweise sachlich. Dann aber wurde es persöhnlich und beleidigend. Die Streithäne haben leider nicht die menschliche Reife gehabt, das zu unterlassen. Im richtigen Leben reicht für einen Streit einer. Im Forum muss man immer min. 2 haben. Wenn du nicht mitspielst, dann wird es auch keiner. Da haben wir das Gleiche wie zwischen Handel und Kunden. Jeder kann behaupten, der andere wäre doof und jeder findet auch genug Gründe dafür. Und was haben dann beide davon? Jemand muss anfangen, es zu ändern. Das sollte man selbst sein. Lass uns nach neuen Wegen suchen, damit den geneigten Kunden wieder eine Orientierung gegeben werden kann. Ansonsten darf man sich nicht beklagen, dass sie ihre Orientierung in den Logos oder bei den Quacksalbern suchen.
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Hi Markus, Tja - so wird es wohl sein. Ob mir das recht ist oder nicht - ich werde dir bei den Gründen für die Masse wohl zustimmen müssen. Auf jeden Fall ist dann begründet, warum das 5.1 so angelegt ist und nicht anders, warum es ständig neue Logos auf den Frontplatten gibt und warum die Kunden dafür nicht mehr bereit sind, viel zu zahlen. Man kann dann zwar ständig was Neues verkaufen, aber es wird immer billiger! Für gleichen Umsatz muss man dann noch schneller verkaufen.... Müll mit kurzzeitiger Zwischenlagerung beim sogenannten "Endkunden". Der einzige Effekt, den sowas hat, ist der Treibhauseffekt. Und noch einen Effekt hat es wohl - die Kunden glauben nicht mehr an den technischen Fortschritt, nicht mehr an die Logos - sie gehen zum Quacksalber, lassen die musikalische Energie durch die "Zubehörartikel" fließen... Hauptsache am Ende ist das Geld ausgegeben, bringen tut das eine soviel wie das andere. Wie schön, dass es dennoch möglich ist, abseits von der Masse auch andere Produkte und andere Kunden zu finden.
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Class-D vs. Class-T / Thorens TEM 3200
Thema antwortete auf h_reiths FritzS in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Fritz, Viele Hersteller behaupten gerne, dass sie etwas ganz besonderes tuen würden, was nur sie können. Das, was für den normalen Menschen einfach Fett und Zucker ist, heist bei Nutella dann "Lebensbausteine". Schaut man in die Bestandteile der braunen Mischung, dann findet man recht viele von diesen Bausteinen drin. Wer würde es aber kaufen und denken, es sei gut für die Kinder, wenn man einfach sagen würde, dass da jede Menge Fett und Zucker drin ist? Da hört sich das mit den Lebensbausteinen doch viel "wohlschmeckender" an. So machen das auch die Technik-Firmen. Tripath hat versucht, die Signalaufbereitung, den Modulator, die FET-Ansteuerung, Schutzschaltung ..... möglichst kompakt in einen Baustein zu stopfen und dem Anwender so den Aufbau von Verstärkern zu vereinfachen. Teilweise sind auch die FETs schon drin, so dass es wirklich sehr einfach wird, damit was aufzubauen. Nun ist es für den Verkauf nicht so der Bringer, wenn man sagt, dass da halt die Bestandteile eines class-D Verstärkers (Fett, Zucker....) drin wären. Also hat man den Begriff von Class-T (Lebensbausteine) draufgeschrieben (T wie Tripath) und schon geht das viel besser. Im Prinzip braucht man für jeden class-D Verstärker einen Loop-Filter. Möchte man ein möglichst kompaktes Modul haben, dann sollte man da eine Technik verwenden, die sich gut integrieren lässt. Darum verwendet meises Wissens nach Tripath auch Filter mit geschalteten Kondensatoren. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1317.gif Mit dieser Technik kann man auch aus einem Chip Filter höherer Ordnung aufbauen, ohne dass es in der Produktion zu viel Ausschuss gibt oder man in der fertigen Anwendung mit zu großen Tolleranzen rechnen müsste. Mit anderen Techniken schafft man das so nicht. Dann wären extern viele Bauteile notwenig. Das würde den Aufbau komplizierter machen, den PinCount erhöhen, den Preis in die Höhe treiben und so Akzeptanz kosten. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1318.gif Doch solche Filter sind nicht ohne Nachteile. Wie man am Grundschaltbild schon erkennt, gibts da doch einiges, was so im Signal rumhängt und schaltet. Das bleibt nicht ohne Nebenwirkungen. Die Kondensatoren auf dem Chip sind natürlich möglichst klein und wenn man da ein analogen Signal mit sagen wir mal 24bit Genauigkeit übertragen will, dann besteht jedes Bit nur aus ganz wenigen Ladungsträgern! Darum musste auch Tripath in den sauren Apfel beißen und bei den Anwendungen mit höheren Genauigkeitsansprücnen eine 2Chip-Lösung machen. So kann man wenigstens die Störungen durch die GateDriver etwas vom empfindlichen Modulator und dem LoopFilter fernhalten. Allerdings ist man dann auch schon fast wieder bei einer diskreten Lösung angekommen. Eine "diskrete Lösung" kann (muss aber nicht) an jeder Stelle die Technik und die Bauteile verwenden, die dafür geeignet erscheinen. Unabhängig davon, ob sich dass dann integrieren lässt oder nicht. Beherrscht man die Grundlagen, muss nicht um jeden mm2 geizen und möchte eventuell sogar noch die Möglichkeit haben, auch am Kern zu optimieren, dann kann ein offene Lösung günstiger sein, sowohl preislich als auch klanglich. -
Hi Markus, was sind denn die Beweggründe für einen Kauf? Sind diese Gründe einmalig oder nachhaltig?
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http://www.audiomap.de/forum/user_files/1316.gif
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Hi Till, bei den C's an den LM317/337 vom Pin1 nach Masse kannst du gerne größere Elkos einsetzen. 22uF sind hier nicht übel. den 10k (3579) am Ausgang des 2ten OP kannst du wohl auch auf 100k erhöhen. Dann fließt weniger Strom. Damit klingen manche OPs und manche Koppel-Cs besser. Je nach Restströmen des Koppel-C hast du dann aber einen leichten Offset am Ausgang. Aber ausprobieren kannst du es ja mal. Ob es mit oder ohne den 100pF (2575) am Ausgang besser klingt, solltest du auch mal ausprobieren. Manche OPs sind da etwas empfindsam und reagieren darauf. Den Ausgangs-R (3581) kann man so lassen, muss es aber nicht unbedingt. Manche OPs fühlen sich mit 100 Ohm oder 220 Ohm wohler. Hier kannst du durchaus mal verschiedene Werte durchhören. weniger als die 47 Ohm würde ich nicht empfehlen. Lösungen mit dem LM317/337 erreichen meist bessere Ergebnisse als die 7912/7912-Version. Kannst ja mal überlegen, ob du an der +-1 die Regler nicht austauscht. Wie die eingesetzt werden, siehst du ja unten bei der +2 -3. Auch die Trickserei an der -5 -2 ist nicht wirklich toll. Mit etwas Beine verdrehen und Widerstände anpassen könntest du da auch einen LM317 einsetzen.
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Hi Markus, ich war in grauer Vorzeit mal Radio- und Fernsehtechniker. Es war zu einer Zeit, als es selbstverständlich war, dass die Anlage oder der Fernseher von uns Technikern ausgeliefert, aufgestellt, eingestellt und erklärt wurde. Das war bei einer 300DM-Kompaktanlage genauso wie bei einem dicken Fernseher oder sonstigen Dingen. Es war zu einer Zeit, als sich einige Kunden über 2 Lautsprecher gefreut haben: da kann man ja einen ins Wohnzimmer und den anderen in die Küche stellen. Wenn es bei unbedarften Kunden keinen Unterschied macht, ob sie das ein oder andere System nicht verstehen, falsch aufstellen.... dann wäre es für diese Käufergruppe egal, welches System man ihnen verkauft. Ganz im Gegenteil! Den einfachen Kunden könne man ja auch einfache Systeme verkaufen. Es besteht keine zwingende Notwendigkeit, den Leuten etwas zu geben, dass sie nicht verstehen (können). Schaue dir die iPod-Geschichten an. Das strotzt nicht vor Features, 1000 Knöpfen, ist einfach zu Bedienen und dennoch ein Erfolg. Bei den interressierten Kunden wäre der Vorteil aber auf jeden Fall gegeben. Auch hätte dann der Handel ein Argument gegenüber dem xyz-Markt. Der Nachteil des jetzigen 5.1-Systems ist es eben, dass es an alle Anwender die gleichen Ansprüche stellt (sowohl im Aufstellen als auch in der Bedienung), ein offenes System könnte hier durchaus unterscheiden. Man darf aber auch nicht vergessen, dass sich bezüglich Infos einiges geändert hat. Es gibt das Web, es gibt Zeitschriften ..... Jeder kennt einen, der sich mit diesem oder jenem auskennt und dann in solchen Dingen befragt wird. Ein anderes Mehrkanal-System benötigt nicht zwingend einen anderen Handel. Schaue dir die meisten Leute hier im Forum an - die würden auch ohne auskommen. Und die würden in ihrem Bekanntenkreis dann auch die Beratung übernehmen. Übrigens: Das mit dem Tonformat ist nicht meine Idee. Damit wurde z.B am 27.Nov.1987 das berühmte Album "The Trinity Session" der Cowboy Junkies aufgenommen. Ansonsten könnte unser lieber Klaus da sicher viel mehr dazu erzählen wie ich. Ich baue ja nur Elektronik, er kennt sich mit der Aufnahmetechnik aus.
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Hallo Markus, "Hallo, wieso 5.1 Scheiss? " Ich habe das so nicht geschrieben, das traue ich mich nicht, weil es unanständig ist. Warscheinlich habe ich damit auch übertrieben - dann tut mir das leid. Als Techniker fällt es mit eben schwer, so ein System zu loben, bei dem man von meiner Meinung nach etwas unpraktikablen Vorraussetzungen ausgeht. Die 5.1 Sachen sind darauf abgestimmt, dass man beim Kunden eine bestimmt Lautsprecheraufstellung hat, am bessten auch noch ziemlich ähnliche Raumeinflüsse auf allen Kanälen. So richtig "daneben" (oder was soll ich da schreiben) finde ich das dann bei SACD, wo man auch noch von 5 gleichen, dicken Boxen ausgeht. Ich behaupte mal einfach ganz frech, dass das so in 99% der Haushalte nicht realisierbar ist. Wenn man sich dann wundert, warum die Leute darauf nicht abfahren, dann muss ich sagen, da hätten die Väter dieser Vorgaben mal besser ihre Hausaufgaben und Kundenbeobachtungen vorher machen sollen als hinterher zu klagen. Man hat sich ja noch nicht mal darauf einigen können, ob die hinteren Lautsprecher jetzt direkt oder indirekt abstrahlen sollen. Wieviele von den Teilen soll sich denn der Herr Otto Normalbürger noch hinstellen, bis die Wohnung voll ist? Was ich mir gewünscht hatte, wäre ein offenes System gewesen. Man gibt dem Kunden 4 Kanäle und es wir dann vor Ort auf seine Konfiguration umgerechnet. Die 4 Kanäle sind rechts, links, oben, hinten. In den AV-Brocken sitzen sowieso sehr leistungsfähige DSPs drin. Ob die jetzt das eine oder das andere Signal verarbeiten, dass ist denen ziemlich wurst. Eine Anpassung vor Ort kann dann bei einen Kunden auf 2, beim nächsten auf 4 und bei einem anderen auf 25 Lautsprecher gehen. Die Delays und Trennfrequenzen sind dann von der individuellen Konfiguration abhängig. So kann jeder das daraus machen, was bei ihm machbar ist. Man kann auch einfach anfangen und dann ausbauen - alles kein Problem. Ich denke, dass ein solches System bei vergleichbarem Aufwand in den Studios und auch beim Kunden einfach bessere Ergebnisse erziehlen würde. Stellen wir uns mal einen Musikfreund vor, dem das "Geplärre" (entschldigung) von Hinten auf den Geist geht. Der könnte z.B vorne 4 Lautsprecher haben und hätte dann wirklich eine Oben/Unten-Ortbarkeit. Stellen wir uns den Film-Freund vor. Der könnte damit alles machen, was ihm 5.1 auch bietet. Wenn er möchte, kann er aber auch noch dafür sorgen, dass die Ufos von Oben und das Gestampfe vom Moster von unten kommt. .. ... Anstatt ständigt neue Normen und Logos auf die Frontplatten zu drucken hätte man sich damit eher auf die Lösung der Probleme beim Kunden konzentrieren können. Solange man da die größten Probleme vermutet (und das tue ich), würde das auch den größten Fortschritt bringen. In den allermeisten Umgebungen ist es halt nicht möglich, die 5.1-Vorgaben sauber zu verfüllen. Und dann klingt es eben auch nicht so richtig. Und welchen Eindruck haben dann die Kunden, die das in Ihrem Bekanntenkreis hören? Es ist nicht verwunderlich, dass diese nicht einsehen, für ein solches "Erlebnis" viel Geld auszugeben. Und was haben sie davon, wenn sie es doch tuen? Ein paar Monate später gibts die nächster Norm und das nächste Format und das kann die teure Kiste nicht. Nein, so funktioniert das halt nicht. So kann man beim Kunden keinen Wunsch nach Qualität wecken. So weckt man das Abwarten, sparen, und den Frust. Markus, ich hoffe, du verstehst jetzt etwas meinen Blickwinkel. Auch wenn du warscheinlich nicht mit alles so einverstanden bist.
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Leider ist der Beitrag von neulich verlohren, aber wenn alle mithelfen, bekommen wir ihn eventuell wieder zusammen. Uli hatte seinen Umbau auf auf einer TDA1541 / SAA7220 vorgestellt. Er hatte durch einen kleinen Eingriff den Digitalfilter entfernt und war klanglich wohl recht angetan von der Lösung. Der Umbau war etwas so: http://nacl.de/philips/nos.jpg Ich hatte dazu einige theoretische Hinweise gegeben. Dann habe ich noch einen alten Philips CD473 gefunden und den Umbau selbst nachvollzogen. Dazu habe ich dann einige Mesungen gemacht. Die Vergleichsmessungen wurden über einen Wandler mit Upsampler und 24bit-Wandler gemacht. Frequenzgang mit Marke bei 1kHz: http://nacl.de/philips/20_22khz_nos_neu.gif 1kHz THD: http://nacl.de/philips/1khz.gif 250Hz/8kHz IM: http://nacl.de/philips/250_8khz.gif 10kHz: http://nacl.de/philips/10khz_nos_neu.gif 10kHz über normalen Wandler: http://nacl.de/philips/10khz_neu.gif 20kHz: http://nacl.de/philips/20khz_nos_neu.gif 20kHz über normalen Wandler: http://nacl.de/philips/20khz_neu.gif Innerhalb des Audiobereiches sind also zwischen dem normalen Wandler mit Filter und dem NOS-Konzept (NonOverSampling) keine gravierenden Unterschiede zu sehen. Was auffällt, sind die Spieglungen an der Taktfrequenz und die sich damit ergebenden Geitertöne und Intermodulationserscheinungen, die teilweise auch Töne erzeugen, die unterhalb des eigentlichen Signales und damit deutlich im Audiobereich liegen. Interressant in diesem Zusammenhang ist eventuell auch der Bericht des Herrn Horwege unter der URL http://www.hoer-wege.de/sacd=besser.htm Die hier abgebildeten Messungen deuten darauf hin, dass im Sony der Digitalfilter nur auf die hohe Bandbreite der SACD ausgelegt ist und sich bezüglich CD-Wiedergabe ähnlich wie ein NOS-Konzept verhält. Die dort beschriebenen "klanglichen Eingenheiten" möchte ich jetzt mal nicht kommentieren. Wäre aber toll, wenn Uli und die Anderen sich jetzt hier einklingen.
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Hi Markus, Ein Institut beschäftigt sich halt gerne mit interressanten Dingen - und die kann man an verschiedenen Enden finden. Es geht zunächst mal nur um die Erforschung und die Grundlagen, was auch immer dann daraus wird. Zumal die Umsetzung der Gundlagen in reale Anwendungen und Produkte ja meist von ganz anderen Leuten gemacht wird. Nun ist es halt so, dass für Grundlagenforschung die Gelder nicht mehr so locker sitzen. Gefragt ist auch hier eher die Anwendungsbezogenheit und Time-To-Market. Von daher ist es eigentlich nicht verwunderlich, wenn die "Forscher" dann auch versuchen, ein Produkt daraus zu machen. Ansonsten müssen sie um das verrinnen des Geldregens fürchten. Beschäftigt man sich mit dem Ohr und dem, was es empfinden kann, dann ist die Frage der Frequenz-, Zeit- und Ortsauflösung gar nicht so weit auseinander. Von daher sind MP3 und die Wellenfeld-Angelegenheit nicht so weit auseinander, wie es die dafür erforderlichen Finanzen vermuten lassen. Nach der Quatro-Pleite und dem ganzen "5.1-Schei.." finde ich es sehr erfreulich, wenn sich mal jemand wirklich mit der Ortsauflösung beschäftigt und zeigt, was die Grundlagen sind und wie man es machen müsste, damit es wirklich funktionert.
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Hi Markus, der Spiegel ist eine Zeitschrift, die wie das nun mal so ist, von Leuten gemacht wird, die Schreiben können. Das bedeutet noch lange nicht, dass die Leute immer verstehen, was sie das schreiben - sie können es eben nur gut ausdrücken. Von daher darf man von Leuten, die heute einen Bericht über HiFi, morgen über Atommüll und übermorgen über die Staatsverschuldung schreiben natürlich nicht erwarten, dass sie auf all diesen Gebieten Fachleute sein müssen. Fraunhofer-Blödsinn: Das tut mir etwas weh, das haben die Leute nicht verdient. Es gab mal eine CC und die wurde erst mit Tricks wie Dolby halbwegs brauchbar, obwohl sie nur als Diktiergerät angedacht war. Die ansich viel zu geringe Bandbreite und mangelnde Qualität des Mediums wurde mit Dynamik-Kompandern und Tricks wie "mit den geeigneten Regelzeiten kann man das Ohr übers Ohr hauen" erst zum HiFi-Einsatz gebracht. Genau das gleiche macht mp3. Bei an sich viel zu geringen Bandbreiten versucht man, den besstmöglichen Klang damit zu erreichen. Die Frage ist doch nicht, wie mp3 bei 256kbps im Vergleich zu einer CD mit der 10fachen Bandbreite klingt, sondern wie 256kbps ohne mp3-Tricks klingen würden! Diesbezüglich muss man sagen, das mp3 wirklich großartiges leistet. Bezüglich maximal erreichbarer Klangqualität bei unbegrenzter Bandbreite haben sich solche Techniken nie verstanden. Wenn der Schreiberling im Spiegen aus einem Mitarbeiter des Institutes einen "Klangpapst" macht, dann muss man das eher dem Schreiberling ankreiden und nicht dem Institut.
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Ein Neuling möchte seine erste Lautsprecherbox bauen
Thema antwortete auf h_reiths Manuel84 in: Lautsprecher
Hi Manuel84, naja, die Profies hier haben dir z.B den Tipp mit dem Bausatz gegeben Aber lassen wir das mal. Wenn man etwas lernen will, dann kostet das immer Zeit und Geld. Dabei ist es egal, was man lernen will - das gilt leider immer. Möchtest du dich selbst mit der Technik und dem Bau beschäftigen, dann wären zunächst mal ein paar Grundlagenbücher nicht übel. Die gibts leider nicht umsonst und man benötigt Zeit, um sie durchzuarbeiten. Je nach Anspruch und Wissensdurst wird dabei auch einiges an Mathe benötigt, so dass man auch hier wieder auf Bücher und Zeit angewiesen ist. Dann benötigt man geeignete Simmulationsprogramme und Zeit, sich damit zu beschäftigen. Als nächstes stehen dann Messmittel an. Hierzu benötigt man wieder geeignete Programme, eventuell sogar geeignete Räumlichkeiten. Und natürlich wieder viel Zeit, um sich damit zu beschäftigen und eigene Erfahrungen zu sammeln. Dann muss man damit was anfangen. Man baut zig verschiedene Boxen mit allen möglichen und unmöglichen Prinzipien. Kauft die passenden Treiber, unterschiedlichen Weichenteile, Werkzeuge für die Holzverarbeitung.... Irgendwann nach zig Jahren kommt man sich dann immer noch manchmal wie ein blutiger Anfänger vor, wundert sich über die Fehler, die man früher gemacht hat, verrennt sich manchmal in die ein oder andere Sackgasse .... Auf jeden Fall hat man dann was gelernt - für den Lautsprecherbau und für's Leben. Wenn ich mir von einem Profi den Fußball erklähren lasse, dann bin ich selbst noch lange kein Fußballprofi. Viele Dinge im Leben lassen sich so leider nur äußerst mangelhaft vermitteln. Die meisten Dinge muss man einfach tuen, um sie zu lernen. Wenn du dich mit dem Lautsprecherbau beschäftigen willst, dann ist das ein Job für eine seehhr lange Zeit. Den meisten hier macht da aber Spaß. Die Sache mit dem Bausatz ist schon ein guter Vorschlag. Auf dieser Basis kannst du dann ja mal versuchen, eigene Messungen daran zu machen. Du kannst auch mal versuchen, das Teil zu simmulieren. Du kannst dich mit den einzelnen Parametern der Treiber und der Weiche beschäftigen und lernen, was sie bedeuten, wo sie herkommen... Du kannst an der Weiche Bauteile austauschen und sehen, ob es sich in der Realität so verhält, wie du es erwartest. Dann kannst du mal ganz andere Weichenschaltungen entwefen und diese testen. Auf jeden Fall hättest du immer ein "Gutmuster" und die Messungen und Beschreibungen des Originals. Was denkst du jetzt darüber? -
Hier mal eine Kerbe: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1310.jpg Also ich bin mir nicht sicher, dass dir das jetzt wirklich was bringt. Manche Dinge kann man halt nur begrenzt vereinfachen - ab dann werden sie falsch.
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Ein Neuling möchte seine erste Lautsprecherbox bauen
Thema antwortete auf h_reiths Manuel84 in: Lautsprecher
Hallo Manuel84 du schreibst: "Ich habe eigentlich keine Ahnung davon. Das ist mein Problem." Wie kommst du dann darauf, dass es dich günstiger kommt, deine "eigene" Box zu bauen? Du wirst als "Grünschnabel" erstmal genau die zahllosen Fehler machen, die alle Anfänger machen. Die Warscheinlichkeit, dass man als Anfänger eine gute Box hinbekommt geht gegen 0. Natürlich wird sie Töne von sich geben, aber sie wird nicht das aus dem Matarial rausholen, was ein Profi daraus machen könnte. -
Also für Frequenzweichenanwendungen habe ich jetzt keine Messwerte hier. Auch für die zuverlässige Messung nur mit Generator und Multimeter ist mir noch nichts eingefallen. Für Elkos an der Stromversorgung hat man aber ähnliche Probleme und da kann ich hier mal ein paar Messwerte von verschiedenen 100u-Elkos mitteilen: 100u 16V Elna Silmic 220m 100u 16v Panasonic su 260m 100u 16V BG-STD 130m 100u 20V Sanyo OsCon 25m 100u 25V Elna Cerafine 80m 100u 50V Rubycon wxa 370m 100u 63V Elna RE2 150m In diesem "Testfeld" hat man zwischen dem kleinsten udn größten ESR ein Verhältnis von etwa 1:15 Zur Messung der Werte verwende ich einen Funktionsgenerator und ein Oszi. Speist man einen Rechteck-Strom ein, so müsste dieser an einem perfekten Kondensator eine perfekte Dreieckspannung erzeugen, die nur von seiner Kapazität abhängt. Der ESR erzeugt in der Spitze des Dreieck einen Sprung, dessen Höhe direkt mit dem eingespeisten Strom in den ESR umgerechnet werden kann. Hat man an diesem Sprung noch ein "Überschwingen", dann ist dies ein Mas für den ESL. Bei polaren Elkos darf man natürlich keinen Wechselstrom sonderen nur einen pulsierenden Gleichstrom einspeisen. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1309.gif Je nach Anwendung und Arbeitspunkt kann man jetzt die Signale entsprechend anpassen und auch ohne große Messbrücken sehr gute und genaue Ergebnisse erreichen. Schön ist auch, dass man schon vom optischen Eindruck her sofort "Gut und Böse" unterscheiden kann.