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HiFi Heimkino Forum

h_reith

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  1. Hi Andreas, Willkommen bei audiomap Deiner Beschreibung nach brauchst du Lautsprecher, die einen richtigen Tieftöner haben. Der Tief-Mitteltöner wird wohl von den tiefen Tönen deutlich überlastet. Diesbezüglich sind Reflexboxen empfindlicher als geschlossene, da ihnen unterhalb der Abstimmung die Dämpfung fehlt. Du solltest also entweder mal über 3Wege-Boxen mit einem TT von min. 25cm oder über einen Subwoofer nachdenken. Bei der Verwendugn eines Sub sollten deine "Kleinen" dann aber über einen Filter laufen, der sie von den tiefen Tönen entlastet. Die "Unit Kontroll von Canton" muss genau zu den Lautsprechern passen. Universell geht das nicht. Die Lautsprecher von Canton sind in ihrer Auslegung dafür vorbereitet, andere Typen in der Regel nicht.
  2. Tja, es kommt auch da drauf an, was man draus macht. Hier mal Messungen mit 2 verschiedenen Treiberschaltungen am gleichen Übertrager: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1254.gif Die Klirrmessung vor dem Übertrager ist auch bei der einfachen Schaltung über jeden Zweifel erhaben. Dahinter jedoch nicht mehr. Anders Schaltung 2. Wenn man sich also richtig Mühe gibt, dann bleibt die Schaltung auch mit Trafo ziemlich neutral. Es geht natürlich auch anders
  3. Hi Christian, viele PCs wandeln die Signale vor der digitalen Ausgabe auf 48kHz um. Das bedeutet, dass die Signale von einer CD auf jeden Fall erstmal umgerechnet werden und NICHT 1:1 ausgegeben werden. Die "Klarheit" könnte dann von einem ganz leichten Klirr, der bei der Umrechnung entsteht, kommen.
  4. Hi Peter, ich habe leider keine Ahnung, welche Codes deine Rega-FB sendet. Ist die lernfähig? Ist die vorprogrammiert? Der Übertrager macht das, was sein Name sagt - er überträgt ein Signal von der einen auf die andere Seite. Dabei findet eine galvanische Trennung statt. Ein Netztrafo ist im Prinzip auch ein Übertrager, der allerdingt nur die Leistung in einem engen Frequenzbereich überträgt und in den Geräten vor allem für eine Spannungsanpassung und eben die Trennung sorgt. In NF-Signalen hat eine galvanische Trennung manchmal den Vorteil, dass man damit Brummschleifen unterbinden kann. Je nach Wickelverhältnissen kann so ein Übertrager auch die Spannung anpassen. Das wendet man vor allem bei MC-Systemen oder bei den 100V-PA- Anlagen an. Auch bei elektrostatischen Lautsprechern sitzt fast immer ein Übertrager zwischen dem Verstärker und dem Panel. Ebenso bei Röhrenverstärkern. Wichtig ist, dass man den richtigen Übertrager für die Anwendung benutzt. Bei Leistungsanwendungen (ESL, Röhrenverstärker...) und niedrigen Frequenzen hat so ein Übertrager oft seine Probleme und erzeugt deutlichen Klirr. Bei hohen Frequenzen gibts auch Probleme. Mitten drin ist man in der Regel auf der sicheren Seite. Bei Kleinleistungen (MC-Übertrager, NF-Übertrager) arbeiten gute Übertrager ziemlich breitbandig und ziemlich perfekt.
  5. Hi Peter, Tja, Mechanik ist teuer. Kein Wunder, dass das viele Fimen im ehemaligen Ostblock machen lassen. Keine Ahnung, wie man das im Bush-Land handhabt. Man müsste mal versuchen, ob eine billige Schaltung im einem teuren Gehäuse besser klingt als eine teure Schaltung im billigen Gehäuse. Verkaufen lässt sich die erste Version scheinbar deutlich besser. Nein, ich will damit nicht sagen, dass die Schaltung im Rowland billig wäre. Ich sage nur, dass das Gehäuse und das drumrum deutlich teurer ist. Meiner Meinung nach hat Rowland hier das Verdienst, dass sie eine innovative Technik dem HighEnd-Markt schmackhaft gemacht haben. Die Technik selbst ist aber nicht unbedingt deren Verdienst. Das ist eigentlich auch üblich. Die wenigsten HighEnder glänzen durch wirkliche Innovation, eher durch Masse und Gewicht. Hier im DIY suchen wir ja immer nach den bessten Ideen, die dann jeder für sich umsetzen kann. Ich hätte also nichts dagegen, wenn jemand meine Verstärkermodule in ein solchen Gehäuse setzen würde
  6. Hi Peter, Ich hatte meine Schätzung mit dem Beitrag vom "Fri 21.Jan.05 23:22" auf 200.- pro Modul erhöht, da es ja ein Modul mit Netzteil ist. Man sollte davon ausgehen, dass Rowland sicher gute Preise ausgehandelt hat. Ansonsten gebe ich zu bedenken, dass bei einem klassischen a/b-Design auch keiner hergeht, und die Preise für die paar Halbleiter und Widerstände zusammenrechnet und das dann in Relation zum Preis einer Nobel-HighEnd-Komponente setzt. Obwohl - warum nicht ? Man könnte ja auch mal nachrechen, was die Leinwand und die Farben für die Monalisa gekosten haben. Zurück zum Thema: Natürlich macht das Umfeld auch was aus, aber eher für das Auge als für den Klang. Ich will nicht sage, dass es keinen Einflüss hätte, aber wenn man es richtig macht, ist er eher gering, verglichen mit den Kosten. Ich wage zu behaupten, dass man in einem Blindtest den teuren Wellenschliff nicht raushören wird.
  7. Hallo Walter, erstmal vielen Dank für die Blumen >>geschultes Gehör<< Auszug aus HobbyHiFi 2/2005 http://www.audiomap.de/forum/user_files/1252.gif http://www.audiomap.de/forum/user_files/1253.jpg Naja, so intensiv wie du können die sich natürlich nicht mit solchen Dingen beschäftigen. Es zeigt aber, auf welchem Niveau du den Vergleich gemacht hast und wie verwöhnt du schon bist Um entsprechende Fertiggeräte auf diesem Level anzuführen, müsste man wohl noch deutlich tiefer in die Tasche greifen als beim Hoerwege-Pre. Das sind dann Preise, die nicht mehr jeder zahlen will. >>Also man kann nicht sagen, dass die Elektronik-Komponenten alleine alles entscheiden<< Letztlich kochen alle nur mit Wasser. Es ist aber doch schön, wenn die Gemüsesuppe nicht überall gleich schmeckt, obwohl überall Gemüse drin ist. Manschmal schmeckt es sogar besser, wenn man nicht so viele Gewürze nimmt und wenn man nicht alles reinsteckt, nur weil es gut und teuer ist. Manchmal liegt die Kunst im weglassen. Bei meinem Ansatz habe ich so viel weggelassen, dass die Suppe auch noch recht preiswert geworden ist. Ich hoffe zumindest, dass viele das Gerät als seinen Preis Wert bezeichnen werden. >>Am Display sind Symbole zu entdecken, die man sonst nirgends sieht<< Die Symbole sollen halt zur Anlage passen und sich anpassen lassen. Darum habe ich mir genug verschiedene Icons einfallen lassen. Ist doch doof, wenn die Hälfte der Geräte AUX heisen muss. Wichtiger ist aber eher der Pegelabgleich zwischen den Eingängen. Vergleicht man verschiedene Geräte (z.B den CD-Player mit einem externen Wandler), dann kann man damit den Pegel ziemlich genau aufeinander abstimmen. Nur so ist ein Vergleich auch aussagefähig.
  8. AD1896 => für 31.- bei rs-components An der Ausenbeschaltung der PLL des 8420 hat man über die 3 Bauteile einen gewissen Einfluss auf deren Verhalten. Cirrus empfihlt da je nach Version und vorherschendem Jitter andere Werte. Einige HighEnder, die diesen Chip einsetzen, verwenden wieder andere Werte. Was John schreibt, ist meist ziemlich fundiert und glaubwürdig. In diesem Fall würde ich es aber nicht so eng sehen.
  9. Hi mm2, Die Docu zum CS8420 zeigt mit THD+N <112dB und Jitter ~200ps Werte aus, die denen der Wandler deutlich überlegen sein dürften. Wenn's nicht richtig klingen will, dann bin ich nicht sicher, ob man das wirklich dem 8420 anlasten darf. Es könnte ja auch an einer anderen Stelle oder an seiner Implementierung liegen!? Will man diesen Baustein ersetzen, dann drängt sich eine 2Chip-Lösung mit dem AD1896 als SRC auf. Dessen Docu sieht nicht übel aus. Was davon in der Praxis übrig bleibt, kommt auf einen Versuch an.
  10. Hi Daniel, also nach meinen Erfahrungen lebt so ein PGA scheinbar von seinem Umfeld. Ist das gut, sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Typen relativ klein bis vernachlässigbar. Bei kurzer Verbindung zur Endstufe (z.B in einem Vollverstärker) sehe ich keine Notwendigkeit für einen Buffer hinter dem PGA, bei einer Anwendung als normale Vorstufe könnte das anders aussehen. Hier verwende ich gerne entsprechende Leitungstreiber {entweder diskret aufgebaut (preiswert) oder als IC (kompakt)}. Das klingt in den Höhen gerne etwas feiner. Was mich erstaunt hat, war die Wirkung eines Buffers direkt vor dem PGA. Ohne hat mir der Bass und die Körperhaftigkeit gefehlt. Ich möchte das nicht verallgemeinern. Es sind meine Erfahrungen und es ist mein Geschmack. Rein Messtechnisch kann ich das auch nicht belegen. Andere können da durchaus zu anderen Ergebnissen kommen. Bei einem Vergleich des Pre gegen einen Röhren-Vorverstärker (preislich deutlich darüber) habe ich beim ersten umschalten meinen Pre sofort erkannt. Mein Bekannter (ein Lautsprecherentwickler), hat zunächst die charmante Art der Röhre bevorzugt. Nach ein paar mal Umschalten hat er sich umentschieden. Dann hat er behaupter, die Röhre würde verfärben und hätte keinen Bass. Dabei hatte er die Testlautsprecher mit dem Röhren-Pre abgestimmt. Damit war klar, dass er ein neues Arbeitsgerät braucht. Im Vergleich mit meinem alten Pre (diskret aufgebaut, mit Poti) sind die Unterschiede extrem gering, meine Trefferquote bei der Zuordnung ist da nur noch etwa 75% (je nachdem, wie der Tag gelaufen ist, mal mehr mal weniger). Der alte wirkt etwas runder, "langsamer", etwas ungenauer. Dabei hat der eine obere Grenzfrequenz von deutlich über einigen 10MHz. Wie gesagt, das sind meine Eindrücke und das sollte man nicht überbewerten. Wenn ich von dem Teil nicht überzeugt wäre, dann würde ich es ja auch niemandem anbieten sondern überarbeiten. Am bessten, man macht sich selbst ein Bild davon.
  11. Hi Josef, das ist ja gerade das schöne am DIY - jeder kann das daraus machen, was ihm am bessten gefällt. Wer selber eingreifen will, der hat bei vergossenen Modulen oder bei solchen ohne Schaltungsunterlagen natürlich schlechte Karten. Für mich ist es wichtig, dass ich eine Ausgangsbasis schaffe, - die möglichst optimal ist, - sich gut und reproduzierbar einsetzen lässt, - dem geneigten Besitzer dennoch "Spielraum" lässt - und dabei bezahlbar bleibt. Wenn ich mir da z.B ansehe, wie oft die Schrauber probleme mit brummen, rauschen, ... haben und dass, obwohl die Einzelteile alle für sich genommen recht gut und auch teuer sind, dann wird deutlich, wie wichtig ein gewisser Systemgedanke bei der Entwicklung der Module sein kann. Naja, es ist noch nicht aller Tage abend, aber bisher hat noch kein Kunde da Schwierigkeiten mit meinen Produkten gehabt.
  12. Hi Juuro, willkommen bei audiomap Kabel: In der Regel ist - der rote Draht für den rechten Kanal, - der schwarze Draht für Links - und das Abschirmgeflecht für die Masse. Stecker: Hier sieht man ja die 3 Bereiche, welche voneinander durch die schwarzen Ringe isoliert sind. - die Spitze ist der linke Kanal - der mittlere Ring ist für den rechten Kanal - der hintere Teil ist die Masse Du musst mal sehen, welche der Lötanschlüsse mit welchem Teil des Steckers verbunden ist. Es geht aber auch nichts kaputt, wenn du es verwechselst. Zur Not musst du dann halt nochmal umlöten.
  13. Hi Walter, GLS ist meist recht fix - kannst also schon mal eine paar Scheiben fürs Wochenende raussuchen. Mein Pre ist ja ein "offenes Design", wenn du willst, kannst du da also auch die AD8610 (wie horwege) drin betreiben. Bei der Endstufe hat sich bei den "Schraubern" eher der OPA627 und weniger der AD8610 durchgesetzt. Wie schön, dass man auch beim Pre die Wahl haben kann.
  14. Hi Manfred, schaue doch mal auf http://www.e-technik.fh-kiel.de/~dispert/d...l7/dig007_4.htm Ja, hier scheint man lösungsorientiert zu sein und pflegt einen guten Umgangston. Bei deiner Aufgabe ging es ja nicht um die Bewertung der Hörbarkeit sondern um die technischen Möglichkeiten. Das kann man doch problemlos erörtern - wenn man kann. In anderen Foren wird halt gerne draufgehauen. Solange die sachlichen hierher kommen und die Raufbolde sich woanders austoben, soll es uns recht sein.
  15. Hi Zille, also für's Auge ist so ein IC nicht der Bringer, da macht ein dicker Poti oder Stufenschalter schon deutlich mehr her. Auf der anderen Seite kann man damit aber den Regler dort positionieren, wo er vom Signalverlauf hingehört. Und zwar unabhängig von der Anzahl der Kanäle und der Gestaltung der Frontplatte. Die Kompaktheit des IC sorgt für ein deutlich besseres HF-Verhalten und eine deutliche Verringerung von Einstreuungen. Auch das Übersprechen und der Gleichlauf, gerade bei kleinen Pegeln, ist damit besser. Von Features wie beliebige Kanalzahl, Balanceeinstellung ohne Klangverschlechterung, Pegelabgleich zwischen den Eingängen... können andere Lösungen nur träumen. Bezüglich der Bedienung am Gerät sind dicke Knöpfe zwar recht verbreitet, das hat aber eher mit der Zielgruppe und weniger mit der Notwendigkeit zu tun. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1251.jpg Ich habe in den letzten ca 15 Jahren einen Pre gehabt (rechts), der 2 Bedienelemente hat. Am einem Drehschalter kann ich einstellen, was ich hören oder aufnehmen will, am Poti kann ich einstellen, wie laut es sein soll - fertig. Mir hat in dieser Zeit nichts gefehlt. Mit dem neuen Pre (links) greife aber auch ich zur Fernbedienung - der Mensch ist ja so faul geworden. Klanglich sollen lieber andere dazu was schreiben, da möchte ich mich eher zurückhalten.
  16. Hi Manfred, ich habe von dem Linn keinen Schaltplan und habe auch nicht darin rumgemessen. Die von dir genannte Methode ist verbreitet, hat aber einen entscheidenden Nachteil - die Zusatz-Transistoren werden sehr langsam zugeschaltet. Das erzeugt bei hohen Strömen und hohen Frequenzen dann einen deutlichen Anstieg im Klirr. Das muss ja nicht unbedingt als negativ empfunden werden, sollte aber auch nicht verschwiegen werden.
  17. Hi Manfred, ein Quarz hat eine Serien- und eine Parallel-Resonanz. Diese beiden liegen sehr dicht beieinander. Je nach Schaltung kann man die eine oder die andere ausnutzen. Daneben kann man mit genug eingespeister Energie den Quarz auch dazu überreden, auf den Oberwellen seiner Grundresonanz zu schwingen. So wird aus einem 11MHz also ein 33MHz, 55MHz... oder so ähnlich. Es ist aber kaum machbar, den Quarz unterhalb seiner Grundresonanz zu einer stabilen Schwingung zu überreden. Wenn man 33MHz benötigt, kann man also im Prinzip auch mit einem 11MHz Typen arbeiten, umgekehrt geht das aber nicht. Ist auch nicht notwendig, da man das wunderschön in den ICs machen kann. Man muss den Takt ja nur mit ein paar Gattern runterteilen und schon hat man eine niedrigere Frequenz. Bei der Gelegenheit kann man sich dann auch die passenden Phasenlagen des Taktes für die verschiedenen internen Einheiten erzeugen. Sowas geht meist leichter, wenn die Eingangsfrequenz eher hoch ist. Bei deinem Ansatz ging es aber wohl eher um die Erzeugung einer möglichst sauberen Grundversorgung und dazu benötigts du den Quarz von der geforderten Frequenz. Machbar wäre natürlich eine Lösung in der Art, dass du einen 33MHz Taktgenerator nimmst und dessen Ausgang durch 3 teilst. Diesen Takt speist du dann dort ein, wo du 11MHz brauchst.
  18. Hi Manfred, die Unterlagen die ich dazu bisher gesehen habe, beinhalten keinen Teiler. Die Ausgangsfrequenz ist also genau die, die der Quarz hat. Wenn du 11MHz brauchst, musst du auch einen solchen Quarz benutzen. Die Schaltung hat zwar nur relativ wenige Bauteile, soll aber mit einer hohen Frequenz arbeiten und die auch noch sauberer liefern, als dass, was im Player drin ist. Mit einem Aufbau aus einer HF-Lochraster dürfte das problematisch werden. Ein doppellagiges, sauberes PCB wäre schon angebracht. Ich kenne aber keinen, der sowas zu günstigen Konditionen anbietet. Schaue doch mal auf http://www.hagtech.com/hagclock.html eventuell liegt das in deiner Größenordnung.
  19. Hi Klaus, ja, für den richtigen Bass habe ich es mal mit einem Furzkissen probiert - das hat sich aber nicht so richtig in das Klanggeschehen integriert. Solange man Vollbereichsohren hat, kann man also durchaus darauf verzichten.
  20. Ihr werdet euch sicher an die Berichte zu den Klangschalen erinnern. Kleine Metallschalen auf einem kleinen Holzbrettchen, welche an den geeigneten Stellen im Hörraum in möglichst großer Zahl positioniert werden. Das soll den Klang enorm verbessern. Meine Hausbank war von der Sache auch begeistert und - obwohl das Gespräch in deren Räumen stattgefunden hat, habe ich die Klangverbesserung schon dort gehört. Ich muss sagen, dass sich die Schalen irgendwie wie Geld in den Kassen der Verkäufer und/oder der Bank angehört haben. Letztlich ist mir das doch zu teuer geworden und es ist auch für den Musikgenuss unterwegs recht unpraktisch - wer möchte schon ständig sein optimiertes Wohnzimmer mit sich rumschleppen? Von den Klangbeeinträchtigungen durch die notwendige lange Netzkabel-Verlängerung mal ganz abgesehen. Also musste eine andere Lösung her - die Klangschalen müssen mobil werden. Was soll ich sagen - nach monatelangen Optimierungen habe ich eine Lösung gefunden. Die Patentanmeldung ist gelaufen und so kann ich es ja jetzt auch hier veröffentlichen. Der Trick bei der Sache liegt darin, dass ich die Schalen in einem definierten Abstand von den Ohren positioniere. Beste Erfahrungen und die stabilste Räumlichkeit habe ich mit 2 Schalen - je eine am rechten und eine am linken Ohr gemacht. Wer sowieso nur noch mit einem Hörgerät hören kann, dem reicht eventuell auch eine mobile Klangschale. Selbst die GettoBlaster von den Kids oder die BoomCars an den Ampeln werden damit in echtes HighEnd verwandelt. Man kann damit sogar in die Oper gehen. Eine Karte für die billigen Plätze ist ausreichend, weil man mit den mobilen Schalen dennoch besser hören kann als die anderen Besucher auf den teuren Plätzen. Meine Tochter ist auch schon infiziert - sie trägt die Teile jetzt fast immer und was soll ich sagen - sie hört jetzt wirklich besser als ohne. Es gibt gar keine Schimpferei mehr. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1250.jpg ps. Ein kleines Problemchen habe ich noch mit der Lebensdauer der Schalen. Die Abstandshalter brechen nach einigen bei der Anpassung notwendigen Biegungen durch. Dann muss eine neue Flasche Sekt dran glauben.
  21. Wenn man sich über die Sache unterhalten will, dann helfen oft ein paar Zahlen. Die großen Plattenfirmen verkaufen die CDs für durchschnittlich unter 3 EUR ! Darin enthalten sind die Abgaben für die Künstler, Technikkosten, Promo, Bestechung (ups, Unterstützung) von MTV, Bravo und Co. Alles, was irgendwie mit der Musik und der CD zu tun hat, ist in diesen 3 EUR drin. Und wer bekommt, den Rest? Tja, 90% der Umsätze laufen über MediaMarkt und Co. Wenn man eine CD für 15.- kaufen soll, dann liegt das nicht an den Künstlern und auch nicht an den Plattenbossen. Und wenn der Liter Benzin 2.- kostet, dann liegt das auch nicht an den hohen Rohölpreisen. Also - wenn man unbedingt auf jemanden draufhauen will, dann bitte auf den, der es "verdient" hat.
  22. Hi Manfred, schaue dir doch mal den Beitrag "I/V Stufe SE Mosfet Ausgang vom D1 DAC v..." http://www.audiomap.de/forum/index.php/az/...6/mesg_id/18356 an
  23. Hi @all erstmal vielen Dank, dass ihr die "alten Infos" wieder aufbaut und dabei auch an mich denkt Warscheinlich freut sich webbi genauso darüber wie ich. Und wenn ich schon am Danke-Sagen bin, dann noch ein Danke-Schön an webbi für seinen Bericht zum PreAmp in den News Die von strgaltdel angedeuteten Bilder und Messungen waren teilweise von mir. Filtereinfluss: http://nacl.de/audiomap/spannung_am_lautsprecher.gif Die Scans sind im Hochtonbereich recht hochohmig und eher induktiv. Die ESL sind im Hochtonbereich recht niederohmig und eher kapazitiv. Die Abweichungen vom Linealstrich bleiben dennoch bei beiden mit den Standart-Filterwerten sehr gering. Klanglich konnte die Kombination von Röhre und ESL überhaupt nicht überzeugen. Merkwürdig ist auch der unruhige, wellige Verlauf bei dieser Kombi. Weiter untersucht habe ich das nicht. DC-Filter: http://nacl.de/audiomap/simu_power01.gif Hier der Spannungsverlauf am DC-Filter-Elko bei einer Belastung mit etwa 500W! Den Trafo habe ich weggelassen und dafür die Elkos und die Belastung entsprechend umgerechnet. Die Belastung mit einem Gleichrichter und Elkos entsprechen üblichen HiHi-Geräten und sorgen für einen stark impusartigen Stromverlauf am Netz. Dieser erzeugt am DC-Filter-Elko einen eher rechteckförmigen Spannungsverlauf mit einer Amplitude von unter +-1 Volt, welcher nur beim Einschaltvorgang überschritten wird. Die 50uH und 5 Ohm sollen die Netzversorgung simmulieren. SoftStart: Da hatte wohl Walter seine Schaltung vorgestellt. In der Zwischenzeit gibt es ja das versprochene "sorglos-Packet" mit HF-Filter, DC-Filter und Softstart. UcD, Treffen mit Tiki: Tiki hat ja mal mit dem RMAA seinen Aufbau mit den UcD-Modulen gemessen und die Ergebnisse unter: http://www.ibtk.de/project/class_d/measure...cd_20050118.htm zur Verfügung gestellt. Dazu habe ich mal eine ähnliche Messung an meinem Modul vorgenommen: http://nacl.de/audiomap/test_sound.htm Die Soundkarte begtrenzt zwar die Rauschwerte, aber als grober Vergleich kann es durchaus herhalten.
  24. Hi, richtig vermutet - der CD-Player ist der Signal-Generator. Die 100-400Hz ergeben sich daraus, dass in diesem Bereich die billigen Multimeter aus dem Baumarkt noch ausreichend genau anzeigen. Vorbereitung: Lautsprecher abklemmen, Test-CD in den Player, Messgerät auf Wechselspannung (20V-Messbereich) an einen Lautsprecherausgang anklemmen, Wiedergabe starten, Pegel auf etwa 5-10V einstellen und dort belassen. Messung 1: Der VorVerstärker wird nicht direkt mit der Endstufe, sondern über den 47kOhm verbunden. Bei unveränderter Lautstärke wird die Wiedergabe wieder gestartet und die Spannung am Multimeter abgelesen. Sie wird jetzt etwa bei der Hälfte der Vorbeitungs-Messung liegen. Messung 2: Der Vorverstärker wird direkt mit der Endstufe verbunden. Parallel dazu wird aber noch der 1kOhm zwischen Signal und Masse gelegt. Bei unveränderter Lautstärke wird die Wiedergabe wieder gestartet und die Spannung am Multimeter abgelesen. Sie wird jetzt bei etwas weniger als bei der Vorbereitungs-Messung liegen. Fertig - das wars. Den Rest kann man jetzt aus den Spannungswerten berechnen. Dabei ist die Eingangskapazität der Endstufe nicht berücksichtigt. Auch ein eventuell vorhandener Ausgangs-Kondensator im Vorverstärker ist dabei nicht berücksichtigt. Dafür war die Messerei auch recht einfach, die Hilfsmittel billig. Wenn du Gemessen hast, dann teile bitte deine Werte und auch die Werte der Widerstände (muss nicht unbedingt genau 1kOhm, 47kOhm sein - nimm irgendwas in dieser Größenordnung) mit. Dann berechnen wir die gesuchten Impedanzen.
  25. Hi "poor but loud", In der Regel haben die Vorstufen eine recht niedrige Ausgangsimpedanz (kleiner 1 kOhm), wären die Endstufen eine eher hochohmige Eingangsimpedanz (ca. 47 kOhm) haben. Hast du irgendwelche Messgeräte? Dann kannst du das auch messen. Du benötigst dazu ein Vielfachmessgerät zum Messen von Wechselspannung und eine Test-CD mit Testtönen um die 100-400Hz. Dann benötigst du noch ein paar Widerstände (etwa 1kOhm und etwa 47kOhm). Wenn du das auftreiben kannst, könnte ich dir erklähren, wie es jetzt wietergeht. Ansonsten bleibt der Blick in den Schaltplan. Ein guter Händler sollte den haben.
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