h_reith
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Bereich Abschlusskapazität MC-Tonabnehmer
Thema antwortete auf h_reiths guenther_r in: Elektronik/Sonstiges
Hi Günther, übliche Werte liegen zwischen 100pF und 1nF. Man weis nichtg so genau, ob da eher der Tonabnehmer oder der Vorverstärker reagiert. Der C beeinflusst in der Regel nur den Bereich oberhalb von 20kHz und Signale in diesem Bereich führen bei manchen PreAmps zu Demodulationen an der Eingangsstufe. Denen hilft dann eine eher großer Wert. Letztlich hilft nur ausprobieren. -
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Hi Bernd, die ESL im letzten Jahr wahren wohl von Calvin. Der Mann ist bezüglich ESL eine Kompetenz. Sein Fachwissen und sein Erfahrungsschatz in diesem Bereich ist wirklich enorm. Das schöne dabei ist, dass er keine Probleme hat, es mit mir zu teilen. Ohne ihn würden meine ESL nicht oder zumindest nicht so gut laufen. Manche Verstärker haben ja gewisse Probleme mit ESL als Last. Dazu kommt noch, das diese Dinger wirklich wie ein großer Kopfhörer sein können und jede Kleinigkeit zu Gehör bringen - sehr praktisch, wenn man Elektronik baut An meinen Scans hat der gute Klaus Methner noch etwas geschraubt. Da weis man manchmal nicht, was man lieber hören will: ELS oder dynamisch.
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Hi Bernd, bei Cantare hat mir die kleine mit dem Mini-HT gut gefallen, die große nicht so sehr. Der Thiel-Coax kam bei mir in den Höhen zu gedämpft an; wird wohl daran gelegen haben, dass zu viel Dämpfungsmaterial (andere Gäste) direkt vor den Boxen war Bei dem meisten Vorführungen war es mir nicht nur zu laut sondern auch zu verfärbt. Die an sich nicht schlechten Fostex ohne Entzerrung vorzuführen ist eventuell doch nicht so eine gute Idee gewesen. Wenn man nicht total infiziert ist, wird man damit weder zum Breitband-, noch zum Hornfan. Auch hatte ich bei vielen Kreationen einen Gehäuseklang im Ohr. Meine ESL scheinen da ihre Wirkung zu hinterlassen, ich werde diesbezüglich immer empfindlicher. Eventuell sollte ich im nächsten Jahr mal gute Elektronik an "ohne Gehäuse" Lautsprechern vorführen
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Hi Markus, ich war am Samstag mit meinem Söhnchen da. Mit seinen 18 Jahren war er wohl der jüngste Gast. In fast allen Räumen war es mir viel zu laut. Auf der boxen-baustelle hatte alles ziemlich gut gepasst: HiFi-gerechter Pegel, neutrale Wiedergabe, kompetente Erleuterungen... hat mir gut gefallen. Da hat mein Söhnchen dann gleich überlegt, ob er nicht was mit diesen Chassies bauen will. Nach ein paar Stunden hat es und dann gereicht. Wir haben uns dann die Heimreise aufgeteilt und die Zeit für eine kurze Besichtigung von Köln genommen. Der ganze Lärm musste bei dem schönen Wetter mir einem kühlen Blonden runtergespült werden. Ansonsten muss man sagen, dass der Bürgermeister von Gelsenkirchen ja ein umsichtiger Mann sein muss. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1225.jpg Eiswarnung im Sommer der Klimawandel kommt wohl in Gelsenkirchen besonders schnell
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Wer von euch war am Wochenende in Gelsenkirchen? Welchen Eindruck hattet Ihr?
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Hi Manfred, In der Regel halten die Elkos kurzzeitig auch eine Stufe mehr an Spannung aus. Teilweise gibt es dazu sogar Angaben in den Datenblättern. Hinter einem Spannungsregler und ohne reaktive Lasten kann man also ziemlich an die Grenzen gehen. Als Netzelko muss man aber immer mit Spannungsüberhöhungen rechnen. Da hat man mit mehr Reserve ein besseres Gewissen. Eine Alterung tritt wohl weniger durch die blose Anwesenheit der Spannung als eher durch hohe Temperaturen und/oder hohen Stromfluß auf. Sofern es der Platz zulässt ist die Verwendung von Elkos mit hoherer Spannungsfestigkeit meist etwas günstiger, da diese bei gleicher Kapazität fast immer einen geringeren ESR haben. Bei gleichem Volumen fällt auf, dass z.B ein 470uF/16V ein 330uF/25V und ein 220uF/35V in etwa den gleichen ESR und damit die gleiche Strombalastbarkeit haben. In Audioschaltungen ist dann die höhere Kapazität oft günstiger.
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Treffen auf der High End in München
Thema antwortete auf h_reiths Chrisi in: Forumstreffen / Stammtisch / Messen
Hi Webbi, Andi... und andere HighEndGänger hat eigentlich niemand Bilder gemacht? Ich vermitte solche in der Fotogalerie. -
Hi Helge, ich möchte hier keine zu abschweifenden Dinge einbringen, aber mit Quatsch sollte man bei HighEnd und Sachen, die man hören kann sehr vorsichtig sein. Rein technisch gesehen hat die Primärwicklung eines 1KVA einen recht geringen Widerstand. Bei 1V fließt da schon einiges an Strom. Wenn man den mit N2 und MÜ multipliziert, kommt schon etwas mehr als Quatsch raus. CE ist kein Witz sondern nur die Bestätigung des Herstellers, dass er das Gerät, die Gummipuppe oder den Teppich gegen die einschlägigen Normen geprüft hat. Nicht mehr und nicht weniger. Es soll den Kunden nur vor dem Gröbsten schützen, stellt ansonsten aber natürlich kein Qualitätskriterium dar. Wenn ich mich im Auto anschnalle, dann ist es mir schon lieber, wenn ich mit einbilden kann, dass der Hersteller des Gurtes diesen auch geprüft hat. Und wenn ich meiner Kleinen einen Gummibär gebe, dann finde ich es auch gut, wenn ich davon ausgehen kann, dass der Hersteller keinen unzulässigen Substanzen reingetan hat. Ober er dann schmeckt oder nicht ist etwas ganz anderes.
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Hi Frank, vor einigen Jahren hatte ich mich etwas intensiver unter den Frauen ungesehen. Da gibt es ja schon eine Vielfalt. Große, kleine, dicke, dünne, blonde, dunkle.... Braucht man diese Vielfalt? Nach einigen intensiven Tests bin ich dann bei dem hängengeblieben, was am besten zu mir passt. Ich bin sehr froh, dass andere Leute scheinbar andere Geschmäcker haben, sonst wäre meine Freundin ja auch der Traum von den anderen 3 Milliarden Männern. So ähnlich ist es eventuell bei den Verstärkern auch. Ich selbst bin mit den class d recht zufrieden.
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Bei ohmscher Last ist der Stromfluß schön sinusförmig. Bei der Anwendung mit Gleichrichtern und dicken Elkos ist der Stromfluß stark Impulsförmig. Damit ist auch die Anregung zum Brumm extrem. Abhilfe kann hier eigentlich nur ein mechanisch sehr stabiler Aufbau des Trafo bringen. Wenn der Kern nicht nur gewickelt sondern auch getränkt ist, die Wicklungen nicht nur draufgelegt sondern auch getränkt (am besten im Vakuum) sind, dann ist so ein Klotz mechanisch viel ruhiger. Bei Spulen im Frequenzweichenbau hat man ja auch solche Effekte. Ist die Konstruktion des Trafo als gegeben hinzunehmen, dann hilft nur noch die Beeinflussung des Stromflusses. Mit einem Widerstand oder eine Spule im Gleichrichterzweig könnte man den Stromfluss beeinflussen und von der Höhe in die Länge ziehen. Damit würde der Trafo wohl dann auch weniger brummen. Einen ähnlichen Effekt könnte der vorgeschaltete Trenntrafo haben. Er reduziert über seine Verluste die Höhe der Stromimpulse. Es gibt ein kostenloses Tool, das da sicher helfen kann. Schau mal auf http://www.holgerbarske.com/link/index.php unter dem Stichpunkt "Netzteil-Simulator".
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Hi Stefan, kannst ja mal einen DC-Filter probieren. Einige Leute hier haben damit gute Erfahrungen gemacht. Ansonsten hilft mechanische Entkopplung, als den Trafo über dicke Gummi-Scheiben einbauen.
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Hi Kevka, ich weis nicht, welches Betriebssystem du auf deinem PC hast. Bei Win95 und 98 gibt es unter Programme -> Zubehör -> Unterhaltungsmedien den Audiorecorder. Damit kann man z.B eine .wav öffnen und dann bei "Datei speichern unter" unten die Optionen ändern. Da findest Du dann auch eine Liste mit den möglichen Formaten - unter anderen auch IMA ADPCM Wenn du ein .mp3 so abspeichern willst, dann wirst du aus dem .mp3 warscheinlich erstmal eine .wav machen müssen.
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Hi Helge, in der Technik unterscheidet man zwischen linearen und nichtlinearen Verzerrungen. Lineare Verzerrungen sind Frequenz- oder Phasenänderungen. Das ist ja die ureigene Aufgabe eines Phono-Entzerrers. Der technische Begriff "lineare Verzerrungen" war da eventuell etwas verwirrend. Bei den nichtlinearen Verzerrungen entstehen Oberwellen. Um genau die ging es. Natürlich haben in der Praxis auch Widerstände, Kondensatoren ... leichte Nichtlinearitäten. Die sind in erster Näherung aber nicht so einfach berechenbar und darum habe ich diese Bauteile hier erstmal als völlig linear angenommen. Der Klirr, den diese Bauteile haben, liegt meist deutlich unter den Halbleitern. Gerade bei einer so einfachen Schaltung. Wie es klanglich aussieht, ist manchmal eine andere Sache. Aber sowas lässt sich sowieso schlecht in Formeln fassen. Eine Basisschaltung liegt nur bei der Kaskode vor. Die eigentliche Verstärkung und die meisten Nichtlinearitäten dürften in der Sourceschaltung entstehen. Nur darauf bezog sich die Formel. Alle anderen Einflüsse kommen noch hinzu. Eine Anpassung der Gesammtverstärkung könnte man z.B am Einfachsten in der 2ten Stufe einbauen. Hier soll ja nur eine lineare Verstärkung vorgenommen werden. Änderungen hier haben praktisch keinen Einfluss auf die Entzerrung. Man könnte also dem 1k am Ausgang in dem zu lauten Kanal einfach einen z.B 6k8 parallel schalten und schon ist die Verstärkung etwas geringer.
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Hi Helge, Die Spannung am Eingang erzeugt über die Steilheit des FET einen Ausgangsstrom. Da die Übertragungsfunktion eine quadratische Funktion ist, kann man hierfür eine Reihenentwicklung ansetzen. Der Ausgangsstrom erzeugt über die Last (egal ob komplex der real) eine entsprechende Spannung, deren Verlauf nur lineare, keine nichtlineare Verzerrungen beiträgt. Die Kaskodenschaltung verbessert das HF-Verhalten, hat aber keinen so großen Einfluß auf den Klirr bei 1kHz. Es ging bei der Beschreibung nur darum, Hinweise zum spielen zu geben. Wärend bei der Emitterschaltung mit bipolaren Transistoren der theoretische Klirr unabhängig vom Arbeitspunkt ist, ist er bei der Sourceschaltung mit FETs vom Arbeitspunkt abhängig. Genau da kann - wer will - ja ansetzen und etwas modifizieren. Dafür ist es praktisch, wenn man halbwegs abschätzen kann, was in welcher Richtung passieren müsste. Wenn man andere Kondensatoren... verwendet, dann liegt es doch nahe, auch mal am Arbeitspunkt rumzuspielen um den Einfluss auf das Ergebnis zu testen. Selbst wenn es "nur" darum geht, die Bauteiltolleranzen bezüglich der Steilheit so auszugleichen, dass es eben keine 1.5dB Kanalabweichung gibt. In vielen Schaltungen wird der Offset, Ruhestrom... abgeglichen. Warum sollte man hier nicht auch einen Abgleich der Verstärkung, des Klirr..... vornehmen? Die Schaltung ist ja so schön übersichtlich und läd zu solchen Dingen doch förmlich ein. Da kann man doch kaum wiederstehen.
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Hi Marc, ich habe den Klirr dieser Schaltung auch nicht gemessen - aber die Leute von Pass scheinbar schon. Es gibt dazu in der Docu ja eine Kurve. Die hat bei etwa 500uV ihr Minimum und steigt drunter und drüber entsprechend an. Der scheinbare Anstieg bei kleinen Pegeln dürfte vor allem im Rauschen begründet sein, da die Messung THD+N zeigt. 0.05% entsprechen ja etwa 66dB. Bezogen auf die 500uV ist das warscheinlich genau das Eingangsrauschen. Ansonsten lässt sich der Klirr einer Source-Schaltung ja über K=(Ue/4*Up)*SQRT(Ids/Ida) mit guter Näherung berechnen.
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Hi Hans-Gert, Willkommen im Forum Ja, das tut er. Es hat schon seinen Grund, warum Tweeter genau so und nicht anders geformt sind. Je nach genauem Aufbau kann es zu einer anderen Grundresonanz des Tweeters und damit zu leichten Änderungen in den unteren Höhen kommen. Auf jeden Falll wird aber der Beriech ab sagen wir mal 10kHz deutlich anders aussehen. Hier dürfte es zu deutlichen Resonanzen und auch einer anderen Richtwirkung kommen. Bei Metall-Tweetern kann es auch dazu kommen, dass sich durch die Verbiegung der Schwingspulträger verbiegt und es so zu deutlich mehr Klirr kommt. Ein Austausch wäre schon wünschenswert.
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Hi Marc, schöne Arbeit. Hast du mal gemessen, ob die Pegeldifferenz aus der ersten oder der 2ten Stufe kommt? In der Schaltung gibt es ja ein paar Widerstände, mit denen man etwas spielen könnte, um die Pegeldifferenz auszugleichen. Dass es anders klingt als dein Vergleichs-Entzerrer will ich dir gerne glauben. Der Pass hat je nach Signalpegel ja einen Klirr von 0.05 bis knapp 1%. Da sollte man schon erwarten, dass man das hören kann.
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Hi Retributor, hänge doch einfach in einem .wav-Editor die Dateien so zusammen, wie du sie gerne hättest und mache dann aud dem ganzen Klumpen ein .mp3. Dann sind die Pausen auf jeden Fall weg und die Reihenfolge ist mit allen Playern so, wie von dir erstellt.
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Auszug aus dem Datenblatt: '5534 http://www.audiomap.de/forum/user_files/1203.gif
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Hi Joachim, der NE5534AN ist imi Prinzip der gleiche wie der NE5534N. Einzig sein Eigenrauschen ist etwas geringer spezifiziert. Als Eingangs-Stufe in einem Phono-Entzerrer könnte das wichtig sein, im Hochpegelbereich wohl kaum. Da kannst du ruhig den ohne "A" benutzen. Der '550C hat gegenüber dem '550B eine höhere Stromverstärkung. Ebenso beim '139-16 gegenüber dem 139-10. Meist werden die Eigenschaften der Schaltungen besser, wenn die Transistoren eine höhere Verstärkung haben. In Einzelfällen kann es aber zu Instabilitäten kommen. Meist kann man das durch geeignete Anpassungen an der Stabilisierung der Teiberstufe anpassen. Da der Walter ein "alter Fuchs" ist, wird seine Schaltung mit sehr hoher Warscheinlichkeit ohne Änderungen auch mit den C-Typen bzw. den -16 prima funktionieren. Bei dem meisten OPs im 8poligen DIL-Gehäuse ist die Belegung von Ein-Ausgängen und der Versorgungsspannung gleich. Unterschiede gibt es aber bei der den "Zusatzfunktionen". Teilweise kann man in die Frequenzgang-Kompensation, teilweise in den Offset-Abgleich eingreifen. Hier muss man aufpassen, ob es da Konflikte geben kann. Tja, bei den Kondensatoren gibt es schon unterschiede. Im Audio-Bereich sind die Panasonic-FC recht beliebt. Preislich sind sie auch durchaus bezahlbar. Von daher wirst du damit wohl nichts falsch machen.
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Hi Noise D, Willkommen bei audiomap Du hast ja schon ein paar Hinweise bekommen. Zu deinem Treiber hier man die Simmulierten Frequenzgänge im 70l Gehäuse: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1194.gif Wie du siehst, gibt das im Reflex-System schon etwas zu viel. Da erscheint eine geschlossene Box wirklich von Vorteil. Jedoch ist das ja nur der Anfang. Hast du dir mal Gedanken über eine Frequenzweiche gemacht? Da wird der Klang gemacht. Dazu benötigt man aber Messmöglichkeiten, Fingerspitzengefühl und auch einiges an Zeit. Wenn du das nicht hast, aber aufbauen willst, dann wäre es wirklich besser, wenn du auf den Rat von pico eingehst und die Erfahrung von "Profies" nutzt.
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Hi Daniel, warscheinlich ist es wie beim Kochen: Die Zutaten sind eines, das Händchen des Kochs das andere. Moderne Bauteile haben so gute Eigenschaften, dass das Umfeld entscheidet, was davon übrig bleibt. Eventuell hast du also vor allem ein weniger geeignetes Umfeld gehört und nicht das, was man aus dem PGA rausholen kann - wenn man kann. Irgend was muss da faul gewesen sein. Hast du die Möglichkeit, mal ein anderes Gerät mit dem PGA zu hören?