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HiFi Heimkino Forum

h_reith

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  1. Hi Daniel, welche Messwerte meinst du, die bei BB besser sind als bei CS? Hier mal ein kleiner Auszug aus den Datenblättern: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1193.gif Man erkennt, dass der gelobte PGA2310 der mit den schlechtesten Klirrwerten ist. Er rauscht auch etwas mehr. Vorteile hat er eigentlich nur bei Amplituden, die jenseits der Vollaussteuerung in üblichen HiFi-Anlagen liegen (über 1V). Nun sagen solche Diagramme ja nicht unbedingt was über den Klang, aber sie könnne Hinweise geben. Da der 2310 mit +-15V, die anderen aber nur mit +-5V versorgt werden, ist der 2310 eher für höhere Pegel geeignet. Im Heimbereich hat man aber fast bei allen Geräten einen Maximalpegel von unter 2Veff und ist von daher eigentlich mit den anderen beiden Typen besser bedient. Mag sein, dass eine auf 2-3V begrenzte maximale Ein-/Ausgangsspannung im Prospekt nicht so werbewirksam wie 5-10V kommt, in üblichen Anwendungen spielen aber wohl andere Dinge eine klanglich wichtigere Rolle.
  2. Hi Manfred, "Wie ist denn der orginale OPA627 intern kompensiert ? Sind hier Leute, die das definitiv schaltungstechnisch sagen können ?" Exakt kann das natürlich nur TI/BB sagen - und die tuen das sicher nicht. Eine Kompensation bei OPS wird in der Regel in der Treiberstufe - also zwischen Eingangs-Differenz-Stufe und Ausgangs-Stufe gemacht. Das ist eine Stelle, an die man bei einem Op so nicht dran kommt. Es sei denn, man ist Chipentwickler. Wenn du auf Hören stehst und so eine Schaltung hast, dann könnte die Pass-I/U-Stufe passen !?? Die wurde hier auch mal beschrieben.
  3. Hi Markus, eventuell haben wir eben unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Natürlich gibt es Firmen, die in beiden Märkten aktiv sind, aber es gibt eben viele, die nur Fertiggeräte anbieten und die "ticken" oft etwas anders als die Selbstbauer. Ob man als Fertighersteller auch den Selbstbaumarkt bedient oder nicht hängt von der wirtschaftlichkeit und dem Immage ab. Oft haben die Firmen Angst, dass ein Beliefern der Selbstbauer an ihrem Immage kratzen könnte. Es kommt ja nicht darauf an, ob das wirklich so ist oder nicht. Wenn die Entscheider so denken, dann handeln sie entsprechend. Manche haben darum auch unterschiedliche "Markennamen" lösen das Problem damit. Das "gemeckere" der Selbstbauer an den Fertiggeräten ist oft auch ein Zeichen der Überheblichkeit. Es ist leicht, einen teureren OP in einen CD-Player zu setzen und dann auf die doofen Entwickler bei .... zu schimpfen, die scheinbar keine Ahnung vom guten Klang haben. Aber wer von diesen Klanggöttern könnte ein komplettes Gerät mit allen Feinheiten in Hard-, Software und Herstellungstechnik für 200.- entwickeln?
  4. Hi mm2, das Thema Elko und Folie hatten wir mal im Beitrag "Folien Bypass zu Elkos": http://www.audiomap.de/forum/index.php/az/.../mesg_id/17774/ Die OsCons (und andere) haben auch einen geringen ESL, so dass man von er 10% Regel etwas abweichen kann. Mit der Folie hatte ich auch nicht unbedingt so einen kleinen 0.x gemeint - aber das braucht man dir ja nicht zu sagen. Der R in Reihe hängt auch von der Last ab. Wenn man davon ausgehen muss, dass die Last stakt schwankt und auch mal gegen sehr hochohmig gehen kann, dann kann es schon zu Parallelresonanzen kommen. Audioschaltungen haben aber im HF-Bereich oft eine kaum schwankende Stromaufnahme. Auch ansonsten ist sie oft nicht so gering, als dass man einen R in Reihe zum C benötigt. Aber wenn wir schon bei den Snubbern sind: Ein RC über den FET oder am Eingang des Übertragers (10-100Ohm, 100..1000pF) kann oft das Verhalten verbessern. Kostet meist etwas mehr an Leerlaufaufnahme, erhöht aber gerne die maximale Leistung und verringert Schwingungen und EMV-Sachen bei Belastung.
  5. Hi Markus, ich habe schon Geräte entwickeln dürfen, die etwas mehr Features als der Vorgänger, etwas besseren Klang als der Vorgänger und 50US-Cent weniger in der Herstellung kosten sollten. Dabei war die Prio eher auf den 50Cent. Der VK lag bei etwa 199.- bis 999.- je nachdem, welcher "Markenname" auf die Frontplatte geschrieben wurde, die Innereien waren die gleichen. Selbstbauer und HiFi-Käufer sind wohl eine andere Kundengruppe die auf andere Dinge zu achten scheint. Darum werden die entsprechenden Produkte auch anders entwickelt, beworben und vermarktet. Der "typische HiFi-Käufer" kann die Details des Aufbaues und der Materialien nicht beurteilen. Er ist auf die Aussagen der Zeitschriften und Händler angewiesen. Letztlich hat er einen bestimmten Betrag im Geldbeutel und gewisse Vorstellungen zum Aussehen. Innerhalb dieser Grenzen vergleicht er einige Produkte und nimmt dann das für ihn passende. Das Material vom Gehäuse spielt dabei meist eine untergeordnete oder gar keine Rolle, solange die Oberfläche schön und in der richtigen Farbe geliefert wird.
  6. Bei einem Arbeitsbereich bis etwa 100Hz sollte das Gehäuse halbwegs Resonanzfrei bis 300, besser 500Hz sein. Ansonsten könnten gerade am oberen Ende Klirrspitzen und Ausschwingprobleme entstehen, die dann hörbar werden könnten. Je dicker das Material, umso niedriger wird oft die Resonanz. Auch die Dämpfung leidet dadurch gerne. Von daher ist dicker und schwerer nicht immer besser. Geeignete Verstrebungen können die Resonanzen aufsplitten und nach oben schieben. Das ist nicht die schlechteste Methode. Das Woofer nich klingen, würde ich so nicht unterschreiben. Wobei man schon sagen muss, dass es oft eher die Einbindung in den Hörraum als der Woofer selbst ist.
  7. Hi Markus, ja, du hast recht. Ich habe zwar oft geschrieben, aber es wirkt schon etwas pauschal. Das hätte ich besser vorsichtiger ausdrücken sollen. Es ist halt so, dass man im gewerblichen Bereich etwas sachlicher und immer mit Blick auf die Kosten entwickelt. Die Philosophie macht dann das Marketing. Im Hobby-Bereich spielt es eine untergeordnete Rolle, ob die Bretter jetzt 10 oder 15 EUR kosten. Bei einer Serie von 1000 Stück macht das aber schon mehr aus, als viele in die Entwicklung stecken.
  8. Im Prinzip bestimmt die Spule die Stromspitze, nicht der Elko. Sitzt scheinbar keine Spule drin, dann wird sie vom Übertrager gebildet. Es ist aber schwer, sowas aus der Ferne zu beurteilen. Man sollte sich an den verschiedenen Punkten in der Schaltung die Signale mit dem Oszi und dem Spektrum-Analysator ansehen und dann optimieren. Ohne diese Hilfsmittel wird es schwierig. Die OsCons sind schon tolle Teile. Es gibt aber auch von anderen Herstellern LowESR-Typen, die man mal testen kann. Was ist denn im Moment drin? 50uH sind nicht schlecht. So aus dem Bauch heraus könnte das mit 47...220uF ganz gut passen. Die sind meist ab einigen 10kHz so niederohmig, dass nur noch der ESR übrig bleibt. Bei der Taktrate des Netzteils und den Oberwellen wirkt das dann ganz gut. Ab um die 1MHZ wird die Spule dann wohl wieder eher zum Kondensator. Eventuell sollte man am Ausgang auch einen Folien-C dazupacken. Gerade AD-DA-Wandler benötigen oft eine saubere Versorgung bis in den MHz-Bereich hinein. Kannst ja man an die Wandler direkt die OsCons (oder ähnliche) setzen. Das hilft oft ganz gut.
  9. Einer der Unterschiede zwischen industriellen HighEnd-Produkten und Selbstbau-HighEndern ist oft, dass die Industrie die preiswerteste Lösung für den guten Klang sucht und der Selbstbauer den teuersten. Im Selbstbau fehlt oft der Abstand zum Produkt und der Erbauer urteilt nach dem, was er über jede Kleinigkeit weis - nicht nach dem, was er objektiv hört. In der Industrie muss die Fasade schön aussehen, der Klang ok sein - und die dazu notwendigen Materialien möglichst preiswert bleiben. Wenn Span also ähnlich gut klingt wie andere Werkstoffe, dann wird Span genommen, da es pro m2 etwas preiswerter ist.
  10. Hi mm2, das ist recht schwierig und fängt am besten schon bei der FET-Ansteuerung der Primär-Seite an. Da kommt man bei integrierten Lösungen aber nicht dran. Die Leckkapazitäten des Übertragers sind auch ein wichtiges Kriterium, bei einer bestehenden Lösung kann man das aber auch nicht mehr optimieren. Die Gleichrichter und Elkos auf der Ausgangsseite lassen auch Spielraum zu. Besonders die Elkos sollten extrem gut sein, also geringe ESR und ESL haben. Ein weniger geeigneter Type an dieser Stelle kann neben verstärktem Ripple auch zu deutlich erhöhten Verlusten im Schaltregler, Fehlfunktionen und EMV-Problemen führen. Auch beim Layout ist Fingerspitzengefühl gefragt. Jeder mm Leiterbahn kann wichtig sein. Auch benachbarte Leitungen mussen beachtet werden. Snubber-Glieder sind auch oft wichtig, das muss man aber im Detail betrachten. Ein nachgeschalteter LC-Filter kann, richtig dimensioniert, sehr gut helfen. Das alles nutzt aber wenig, wenn man bei der Masseverdrahtung schludert oder der Ripple über das Streufeld in die nachfolgenden Stufen eingekoppelt wird. Hier hilft es oft, wenn der Übertrager räumlich richtig angeordnet wird und/oder die Bauteile in der Audio-Schaltung teilweise um 90 Grand gedreht werden.
  11. h_reith

    Bastelplayer

    Tja, eigentlich müsste man in die Software der Regelelektronik eingreifen können - aber da kommt man ja nicht dran. Ein RC-Glied wirkt immer - also nicht nur bei Start und Stop. Das kann Probleme mit unrunden CDs geben oder mit solchen, bei denen das Loch zu groß oder nicht in der Mitte ist. Ist die Regelung aufgrund der Trägheit des Puk oder des RC-Gliedes zu langsam, dann könnte der Pufferspeicher einen over-/underrun bekommen, was zu Aussetzern führt. Welche klanglichen Auswirkungen es im normalen Betrieb hat, lässt sich schwer vorhersagen - halt mal ausprobieren.
  12. h_reith

    Bastelplayer

    Sieht irgendwie den alten Grundig-Geräten ähnlich. Wie bist du zu dem Puk auf der Spindel gekommen? Kommt die Motorregelung damit noch zurecht?
  13. Manche Dinge werden verständlicher, wenn man die Extreme betrachtet. Stellen wir uns also mal vor, der Spalt zwischen Magnet und dem Schallwandausschnitt wäre extrem klein. Dann würde die Membran nur auf das im Schallwandausschnitt befindliche Volumen arbeiten. Die eigentliche Box wäre nur über den Spalt angekoppelt. Dieser würde ähnlich einem Reflexrohr wirken. In dieser Konfiguration wäre die Resonanzfrequenz also deutlich erhöht und es würden sich Resonanzen bis auf den Impedanzschrieb auswirken. Auch würde die Luftbewegung im Spalt recht hohe Geschwindigkeiten annehmen und zu entsprechenden Strömgeräuschen führen. Da die Geschwindigkeit an dieser Stelle natürlich nicht unendlich werden kann, würde der Spalt bei höheren Pegeln praktisch schließen, was zu deutlichen Unlinearitäten führen würde. In der Praxis werden solche Extreme wohl nicht erreicht. Messbare Effekte wird man darum kaum erziehlen. Auch Reflexionen zwischen Membran und den Kanten treten ja eigentlich erst auf, wenn die Wellenlängen in die Größenordnung der Abstände kommen. Meist liegt das oberhalb des Übertragungsbereiches. Gehörmäßig lassen sich solche Eingriffe dennoch nachvollziehen. Audiodata überzieht z.B den Magneten mit Dämmaterial um Beugungseffekte daran zu unterdrücken. Andere Hersteller setzen eine Art PasePlug auf den Magneten, um den Übergang zu verbessern. B&W behauptet, dass durch die Verwendung eines mechanisch kleineren Magneten der Luftaustritt des Mitteltöners verbessert und der Klang lebendiger und stressfreier wird. Im CarHiFi-Bereich findet man auch schon Tieftöner mit mechanisch kleinen Magneten um den Luftaustritt weniger zu behindern.
  14. h_reith

    hilfe!!

    schaue doch mal auf http://schuro.de/preisl-smd-adp.htm Da gibt es Adapter für deine Anwendung. Du müstest aber dort 2 SMD-OPs einlöten. Also nicht die AP-Version sondern den OPA 627 AU. Ansonsten bleibt noch die "Turmbau-Lösung". Dabei nimmt man einen 8poligen Sockel und die beiden OPs im normalen Gehäuse und verdrahtet es mit kurzen Drahtstückchen. Nicht sehr schön, aber es geht.
  15. Hi Volker, wie gesagt, die Grenzen sind thermischer Natur und solche Vorgänge sich bei einem dicken Klotz, wie es ein Trafo darstellt, doch sehr langsam. Ob da ab und zu noch ein paar Watt dazukommen oder nicht, ist nicht so wichtig. 50-70W sind ja wohl eher die Spitzenleistung. Da Musik ja dynamisch ist, liegt dabei der Durchschnittspegel etwa 12-15dB darunter, so dass es im Mittel dann nur 2-3W sind. Dennoch ist es denkbar, dass man klanglich einen Trafo mit mehr Leistung heraushören könnte. Meine Endstufen brauchen im Leerlauf nur so um die 6W - für 2 Kanäle. Ein 500VA Trafo ist aber gerade so von einem 340VA zu unterscheiden. Keine Welten, aber hörbar.
  16. Hi Volker, die maximale Leistung eines Trafo wird in der Regel von der Temperatur begrenzt. Da die meisten bis 85 Grad spezifiziert sind, bedeutet dies, dass bei einer Umgebungstemperatur von 85 Grad (wie auch immer im Detail die Umgebung definiert ist) die interne Temperatur bei Volleistung mit ohmscher Last so stark ansteigt, dass die Isolierungen weglaufen. Da der Lack einiges aushält sind das deutlich über 150 Grad. Warscheinlich eher in Richtung 200-250 Grad. +-38V und 2A macht ja etwa 150W, die Gleichrichter... noch dazu macht für den Trafo etwa 160-170W, wenn er mit 250VA angegeben ist, dann scheinen mit die 50 Grad völlig normal zu sein. Auch der von dir gemessene Spannungseinbruch scheint mir im Rahmen des üblichen zu liegen.
  17. Hi Walter, warum so scharf? Der NE ist ja nun wirklich nicht mehr der Jüngste und in der Zwischenzeit haben die anderen OP-Entwicker ja auch nicht geschlafen. Es handelt sich doch im Selbstbau und Hobby. Wenn die Leute da andere OPs, Elkos... ausprobieren wollen und auf die Ergebnisse stolz sind, dann ist es doch in Ordnung. Solange die Funktion damit nicht gefärdet wird, sollte man als Entwickler zufrieden sein. Ist doch schön, wenn sich damit beschäftigt wird. Ein Produkt für "Bastler" zu entwickeln und den Kunden dann "Bastlermentalität" vorzuwerfen empfinde ich als nicht so geschickt. Ich verkaufe ja auch niemanden ein Schnitzel und werfe ihm dann vor das er Fleisch frisst.
  18. Hi Scott123, willkommen im Club ja die Anschlüsse vom DVD-Player sind Ausgänge und funktionieren nur in diese Richtung. Wenn du mit deinem PC Videos wiedergeben willst, dann musst du den an Stelle des DVD-Players anschließen. Als die Kabel aus dem Player rausziehen und in an den PC anschließen. Eventuell brauchst du dafür noch ein paar Adapter. Bei den Geräten ist ja für den Ton Cinch üblich und dein Laptop hat warscheinlich einen 3.5mm Klinkenbuchse. Recht praktisch wäre für dich eine AV-Umschaltbox, mit 2 Eingängen und einem Ausgang. Eingang 1 würde mit dem Player belegt und Eingang 2 mit dem Laptop. Der Ausgang geht dann in den Vollverstärker und den Videowall. Eventuell findest du sowas in den entsprechenden Abteilungen der großen Läden oder im Fachhandel. Ansonsten gibt es das warscheinlich auch im Versand bei ELV, Conrad.... oder ähnlichen.
  19. h_reith

    weiche

    Hi Rob, was für ein Aufwand. Hat die Weiche da nicht mehr gekostet als die Chassies? Hast du mal darüber nachgedacht, ob du das irgendwann mal (teil-)aktiv betreiben willst?
  20. Hi Günther, ich habe noch so kleine Module rumfliegen, mit denen du das machen könntest. Wir können ja per email die Details besprechen. Hubert
  21. Wirklich sehr gut ist auch http://www.hifi-forum.de/viewthread-104-1789-1.html
  22. h_reith

    SACD

    Hi Frank, ja, die Handhabung war/ist ein großer Vorteil von der CD und ich denke auch, dass dies Marktentscheidend war. Ähnlich bei dem Schritt von Video-Band auf die Scheibe. DVD-A oder SACD bieten diesbezüglich aber keine Vorteile. Von daher sehe ich keinen entscheidenden Mehrwert. Anders bei "freien Daten ohne Medienzwang" (Download) oder bei den kleinen Speicherkarten. Wenn überhaupt, dann werden die Kunden hier bereit sein, mehr zu zahlen oder ein neues Medium zu akteptieren. Die gleiche Scheibe nur mit anderem Format - wie uncool. Nicht dass mich jetzt jemand haut. Das spiegelt nicht meine persönlichen Wunsche sondern nur meine Einschätzung des Marktverhaltens.
  23. h_reith

    SACD

    Hi Klaus, ich teile deinen Wunsch, aber ich bin Realist. Dass es das bessere Medium ist, ist nicht entscheident. Warum hat sich die Glübirne von Edison durchgesetzt und nicht die der Mitbewerber, die ebenfalls auf der Ausstellung in Paris waren? Nein, nicht weil sie besser war, sondern weil der die Presse bestochen hatte und (fast) nur über ihn berichtet wurde. Warum sitzen die meisten vor einem PC und da läuft Windows (wenn es läuft)? Weil es besser ist? Das mit dem Kopieren würde sich ändern, sobald sich das Medium etablieren würde. Alles was eine Bedeutung hat oder haben könnte wird kopiert. Warum ist von den 3 oder mehr Video-Formaten nur eines (nein, nicht das bessere) übrig geblieben? Weil es einfacher ist und die Videotheken nicht den gleichen Film 3 mal vorhalten wollten. Warum sollen die Plattenläden damit anfangen? Die Lizensierungszeit für die CD ist ausgelaufen, der Mitbewerb setzt auf DVD. Ist doch klar, dass man da nochmal einen eigenen Träger etablieren möchte. Mit der Einführung der CD waren die Kunden bereit, für die scheinbar bessere Qualität deutlich mehr zu zahlen. Der Handel war bereit, einen 2ten Tonträger in die Regale zu stellen. Doch die Zeiten sind vorbei. Heute muss es billig sein - und das ist die SACD nicht. Und vor allem hat der Handel darauf keine Lust.
  24. h_reith

    SACD

    Tja, wenn große Firmen oder Politiker was als unwar bezeichnen kann man es glauben oder auch nicht. Letztlich zählt der Gewinn. Wenn der sich nicht einstellt, dann werden früher oder später die Leinen gekappt. Egal was man vorher behauptet hat. Einen extra Tonträger für ein paar "Spinner" vorzuhalten rentiert weder für den Hersteller noch für den Handel. Erlich gesagt, fällt mir kein Grund ein, warum sich die SACD auf breiter Front durchsetzen sollte. Für die Hersteller wären da warscheinlich eher festprogrammierte Speicherkarten für die MP3-Player von interresse. In der geeigneten Stückzahl sind die warscheinlich eher preiswerter als die SACD, sind zur Zeit angesagt und so klein, dass sie von den Kids hoffentlich schnell mal verlohren und neu gekauft werden. Ansonsten haben die Plattenfirmen ja jetzt das Netz entdeckt. Für eine CD bekommen Sie von MediaMarkt und Co nur etwa 2-3EUR, für einen einzigen Titel von den Portalen etwa 60 Cent. Warum sollte man sich dann also sowas die SACD dauerhaft ans Bein hängen? Und der Handel hat schon gar keine Lust auf einen anderen Tonträger.
  25. ich nicht - aber meine Freundin. Darum hat es mich auch hier nach Leimen verschlagen. Von uns kann man mit dem Rad oder der SBahn nach Walldorf fahren. Entweder zu dem 3 Buchstaben oder zu Ikea Ich schaue nochmal nach dem Weichenplan zu den Manger. Müssen wir das eigentlich hier bei den Bildern besprechen oder lieber per email?
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