h_reith
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Hi Bastian, 6dB Filter funktionieren in diesem Bereich meist weniger gut. Die Bässe haben oft eine sehr hohe Induktivität sowie einen Anstieg und/oder Resonanzen bei höheren Frequenzen. Die kann man mit einem einfachen 6dB-Filter kaum in den Griff bekommen. Ansonsten hat eine 18mH entweder einen dicken Eisenkern und damit entsprechende Verzerrungen bei höheren Pegeln, oder sie hat einen recht deutlichen Widerstand und verschiebt damit sehr stark die Abstimmung der Chassies. Bei dem 150uF kann es ähnliche Probleme geben. Der Impedanzverlauf der Chassies im Mittel-Hochtonberiech dürfte zwischen 50 und 300Hz mindestens eine deutliche Resonanz ausweisen. Das verbiegt die Filterflanke dann sehr deutlich. Ansonsten kannst du problemlos einen 150uF auch realisieren, indem du einen 100uF und einen 50uF parallel schaltest. An beiden liegt also die gleiche Spannung an, so dass dies kein Problem darstellt. Eine passive Trennung bei 100-200Hz ist meist recht problematisch und die Bauteile sehr teuer. Wie wäre es mit einer aktiven oder teilaktiven Lösung? Es gibt sehr preiswerte Module für Subwoofer-Anwendungen. Die haben meist einen Filter, der sich bis 120Hz einstellen lässt. Dann müstest du nur noch den Hochpass bauen. Wenn sich dein Verstärker zwischen Vor-und Endstufe auftrennen lässt, dann könntest du hier einen kleinen passiven Filter einschleifen. Das ist wesentlich preiswerter und in der Qualität fast immer deutlich besser.
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Hi Chris, 78xx, LM3xx ... sind lineare serielle Regler. Im Prinzip sitzt zwischen Ein- und Ausgang ein steuerbarer Widerstand (Transistor), der zusammen mit der Lastimpedanz einen Spannungsteiler bildet. Der Längswiderstand wird dabei in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung immer so nachgeregelt, dass diese möglichst konstant bleibt. Wichtig ist für den Einsatz, dass die Regler ausreichend gekühlt werden. Beträgt die Eingangsspannung zB 18V, die Ausgangsspannung 12V und der Strom etwa 300mA, dann bleiben also etwa 6V am Regler hängen. Mal 300mA macht eine Leistung von 1.8W. Man benötigt also einen Kühlkörper, mit dem man das abführen kann. Die Eingangsseite wird also mit etwa 18V*300mA=5.4W belastet. Bei parallelen Reglern sitzt das Stellglied parallel zur Last und benötigt zusammen mit dieser natürlich einen Längswiderstand. Wichtig für die Berechnung ist nicht nur der durchschnittliche Strombedarf sondern auch Minimum und Maximum. Beispiel: Eingangsspannung 18V, Ausgangsspannung 12V, Durchschnittsstrom 300mA, Spitzenstrom 500mA, Minimalstrom 0mA. Der Längswiderstand muss also kleiner als (18V-12V)/500mA = 12Ohm sein. An ihm werden permanent 6V*500mA=3W verheitzt. Der Transistor des Parallelgliedes muss Min: 12V*0mA=0W Durchschnittlich: 12V*200mA=2.4W Max. 12V*500mA=6W aushalten. Die Eingangsseite wird mit 18V*500mA=9W belastet. Gerade beim Akkubetrieb sieht mal also gewisse Nachteile. Abhilfe kann hier eine Kombination schaffen. Man hat z.B erstmal einen Serienregler auf 13V und macht mit dem Parallelregler nur noch 1V platt. Ob der Aufwand allerdingt gerechtfertigt ist ???? Gute Elkos direkt an den Verbrauchern und eine kleine Entkopplung (Widerstand oder Spule) liefern meist ausreichend gute Ergebnisse. Bei der ersten Stufe in meinem Phono-Pre nehme ich die stabilisierte Spannung der 2ten Stufe, gehe über einen Widerstand auf eine Z-Diode und Elkos - fertig. Eventuell wäre hier ein Parallelregler besser, ist aber auch so ok. Beim Kopfhörerverstärker sind die Pegel ja so hoch, dass es warscheinlich auch keinen Bedarf nach einem Parallelregler gibt. Sicher kann man aber nie sein.
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Also wenn das ein Problem ist, dann lege ich mir Trafos auf Lager und wer einen braucht kann ihn dann bei mir mitbestellen. Ich bin sicher, dass das dann keine 100.- kosten wird.
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Hi Stefan, solche Effekte sind schwer zu lokalisieren, ich würde zunächst den Trafo nicht unbedingt vermuten. Kontrolliere doch mal alle Steckkontakte, Sicherungshalter und auch den Netzschalter. Eventuell sind durch die Überspannung die Kontakte in Mitleidenschaft gezogen worden. Manchmal hört man auch solche Klangbeschreibungen bei Problemen mit den Elkos. Wurden die auch getauscht? Ansonsten kannst du dir ja mal diesen eintrag hier ansehen: http://www.audiomap.de/forum/index.php/az/.../mesg_id/17700/ Kann ja sein, dass dir sowas helfen kann.
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Hi Sinus, hi Calvin, Akku und Regler soll/muss man nach der Anwendung aussuchen. Akkus können meist deutlich mehr Strom liefern als Elkos. Das ist in Phono-Vorstufen aber nicht das Thema. Hier spielt eher das Rauschen und die Brummfreiheit eine Rolle. Bezüglich der Rauscharmut haben Akkus und serielle Regler oft gewisse Nachteile. Parallelregler sind da gar nicht übel. Dafür können die natürlich nicht viel Strom liefern. Das spielt bei der ersten Stufe einer Phono-Vorstufe aber meist keinen Rolle. Bei der 2ten Stufe und beim Kopfhörerverstärker könnte es anders aussehen. Hier ist ein serieller Regler warscheinlich günstiger.
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Wenn man mal TSP sucht, dann kann man auf http://www.thielesmall.com/database.asp mal nachsehen. Leider ist dein Typ da nicht drin. Ansonsten sind die Parameter von Lautsprechern doch sehr verschieden. Einfach mal so eine Kiste bauen und fertig - das wird nichts.
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Hi Picollus, die wichtigsten Daten könnte man auch messen. Dazu müssen ein paar Punkte der elektrischen Impedanz gemessen werden. Daraus kann man dann die Parameter errechnen, die zur Gehäuseberechnung notwendig sind. Wenn du also ein paar Messmittel hast, dann ginge das auch ohne Datenblatt. Es gibt auch einige Lautsprecher-Messprogramme, die sowas für dich machen könnten. Zum Grundprinzip solcher Messungen findest du z.B unter http://sound.westhost.com/tsp.htm Kannst auch mal auf http://www.hifi-selbstbau.de/ gehen und links auf Grundlagen klicken. Dort findest du auch etwas dazu.
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Passt zwar nicht ganz, aber man kann Buscher & Co auch mit anderen Vergleichen: http://www.audiomap.de/forum/index.php/az/.../mesg_id/17748/
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Ja, das könnte man machen. Nur stellt sich dann eben die Frage, warum man dann nicht lieber einen kleineren Trafo nehmen sollte. Das wäre die preiswertere Methode.
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Hi Chris, schaue dir doch mal http://www.tnt-audio.com/clinica/regulators_noise4_e.html an. Eventuell kannst du sawas zwischen deine Akkus und die Audio-Schaltung klemmen.
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Hi Chris, schaue doch mal auf http://www.hoer-wege.de/nimh_chg.htm Der Herr Horwege ist sehr freundlich und wird dich sicher gerne beraten.
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Hi Tuttle, also 1.5F würde ich warscheinlich auch nicht verwenden. Was in diesem Fall recht sinnvoll wäre, ist ein kleiner Regler in der Versorung. Etwa in dieser Art: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1130.gif Entsprechendes natürlich auch auf der negativen Seite. Nach dem Gleichrichter sind erstmal Elkos. Von dort geht es auf diese Schaltung (nur R38,R36,C9 und Qx). Dann geht es zu dem Verstärker, welcher vor Ort noch einen Elko (CE10) hat. An Stelle des Qx muss man warscheinlich einen Darlington oder zwei einzelne Transistoren nehmen, da sonst die Rs zu niederohmig und der C9 zu groß werden müsten. Wenn die Widerstände so dimensioniert sind, dass an der Schaltung ein paar Volt hängenbleiben, dann ist die Versorgung am Verstärker glatt wie der berühmte Kinderpopo. Je nach Schaltung ist es oft ausreichend (manchmal sogar besser), wenn man nur die Vor- und Treiberstufe an der Entkopplung betreibt und die Endtransostoren direkt aus den Elkos saugen lässt. Bei Verwendung der Schaltung musst du eventuell die Versorgungsspannung leicht erhöhen, so dass du hinter dem Regler dann den gewünschten Wert bekommst. Mit den Elkos selbst ist das immer so eine Sache. Ich glaube, mehr also 10.000-22.000uF würde ich pro Seite nicht benutzen, wobei jeder Typ immer so seinen Klang mitbringt. Die Silt-Foils sind schon klanglich schöne Teile obwohl die Messwerte eigentlich nicht besser sind als die von anderen Herstellern.
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Hi Roman, gemessen wurden diese Lautsprecher ja von einigen Testzeitschriften. Da gibt es wenig zu meckern. Das sagt aber nur, wie laut welcher Ton ist. Es sagt nichts darüber aus, wie gut die Töne kommen. Wenn du wenig Erfahrung in der gehörmäßigen Beurteilung von Lautsprechern hast, dann lasse dir bei der Vorführung der LE120 doch auch mal einige teurere Markenprodukte vorführen. Das könnte eine Orientierung geben. Ansonsten leben Lautsprecher immer sehr von der Aufstellung. Der beste Lautsprecher nutzt wenig, wenn er nicht optimal aufgestellt wird. Meist tut es ihnen sehr gut, wenn sie etwas Luft um sich herum haben. Direkt an der Wand ist der Grundton oft viel zu stark und eine räumliche Abbildung ist so auch selten drin. Überlege doch nochmal genau, wie du die Lautsprecher aufstellen möchtest. Wenn möglich, kannst du ja auch mal eine kleine Zeichnung machen und hier einstellen. Dann könnte man besser sagen, ob die LE120 geeignet erscheinen oder nicht. Auch die Anwendung und dein Musikgeschmack könnte wichtig sein. Geht es eher ums Musikhören oder ums Heimkino? Stehst du eher auf ruhigere Sachen oder auf Rock?
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Hi Roman, ein Bekannter von mir hatte so kleine "Plastik-Kästen" für die Rückkanäle und war klanglich natürlich nicht so zufrieden. Dann hat er bei ebay ein Angebot für kleine Teile von Revox gefunden - und gleich zugelangt. Die waren sehr günstig und aufgrund den Namens hatte er volles Vertrauen. Dann kamen die Dinger und er musste feststellen, dass es das gleiche in grün war wie vorher - nur das halt Revox draufsteht. Auch große Namen können für kleines Geld nicht zaubern. Versuche doch mal, dir irgendwo die LE120 anzuhören und entscheide erst dann. 5*99.- sind ja auch nicht wenig, wenn man es für das falsche Produkt ausgibt.
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Ja, darum muss man eigentlich auch immer das genaue Umfeld kennen und kann ansonsten nur allgemeine Hinweise geben.
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Schaltnetzteile sind oft etwas anders. Ab 75W müssen die eine PFC haben und das sorgt dafür, dass der Strom am Eingang in etwa sinusförmig ist. Damit sind die starken Impulse, wie sie bei normalen Netzteilen auftreten, praktisch weg. Der NTC begrenzt den Strom beim Einschalten, da hier die PFC ja noch nicht arbeiten kann.
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Hi Stefan, Dioden sind ja sehr klein, so dass eine Belastung deren interne Temperatur extrem schnell ansteigen lässt. Teilweise gibt es da Kennlinien, wie lange welcher Strom fließen darf, um noch auf der sicheren Seite zu liegen. Bei hohen Stromspitzen sind die Zeiten dann schon recht kurz. Manchmal gibt es auch nur grobe Tabellenangaben. Hier ein Beispiel: http://www.audiomap.de/forum/user_files/1129.gif Bei Trafos gibt es 2 Grenzen: - bei Spannungsimpulsen von mehr als einigen kV schlägt die Isolierung durch und man muss damit rechnen, dass diese Impulse dann voll auf die Sekundärseite durchschlagen, was oft unerfreuliche Folgen hat. - bei hohen Temperaturen im Inneren läuft die Isolierung weg und die Wicklungen haben dann direkten Kontakt. Das endet hoffentlich mit dem Tod der Sicherung, bevor der Rest hops geht. Kurze, starke Stromimpulse erwärmen den Trafo nur sehr langsam, so dass man da keine Probleme beim Einschalten hat. Bei lange anhaltender Überlastung (im 10 Minutenbereich) kann es dann aber schon zu warm werden. Manche Trafos haben darum intern eine Temperatursicherung oder einen Temperaturschalter, so dass ein durchbrennen verhindert werden soll. Da die thermische Zeitkonstante von Trafos so lange ist, haben die auch wenig Probleme mit der Kapazität am Ausgang der Gleichrichter. Die Engstelle ist dann eher der Gleichrichter. Wird die Kapazität zu groß, könnte der Gleichrichter beim Einschalten schon sein Ende finden.
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Hi Stefan, man kann da nur allgemeine Hinweise geben, im Einzelfall kann es durchaus anders aussehen. Da sind die Verhältnisse in den Installationen und die Tolleranzen der Automaten scheinbar doch zu groß. Ja, ein 450VA kann in der Spitze natürlich schon mehr als 4A. Seine ohmschen Anteile begrenzen die Spitze aber oft ausreichend, so dass auch bei sehr großen Kondensatoren beim Einschalten meist der Sicherungsautomat drin bleibt. Solange die Sicherung träge ist, kommt man dabei warscheinlich auch mit einer 3.15A hin.
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Hi Klaus, ja, das mit den Haussicherungen kann beim Einschalten schon ein Problem werden. Meiner Erfahrung nach spielt da aber eher der Trafo als die Elkos eine Rolle. Bis 500VA geht's meist noch ohne, danach wird es problematisch. Bei 1000VA muss man auch ganz ohne Elkos zum Sicherungskasten rennen. Je nachdem, wo man beim Einschalten die Sinuswelle erwischt, geht auch bei "offenem Trafo" erstmal jede Menge Energie in den Kern - und das reicht zum Auslösen des Automaten aus. Die Kapazität alleine ist nicht so entscheident, man muss die Spannung mitberücksichtigen. Viel Kapazität bei kleiner Spannung (Vorverstärker) ist in der Regel kein Problem. Die Energie in den Elkos berechnet sich aus Energie = Kapazität * (Spannung zum Quadrat) Diese Energie muss beim Einschalten erstmal in die Teile hinein. Gerade Endstufen arbeiten ja mit großen Kapazitäten und großen Spannungen. Von daher bedeutet das dann auch viel Energie. Ein dicker Trafo liefert diese Energie recht schnell (innerhalb weniger Halbwellen), ein kleiner braucht entsprechend länger.
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Hi Hans, In normalen Netzteilen hat man am Eingang eine sinusförmige Spannung, die über die Gleichrichter und die Elkos zu einer mehr oder weniger pulsierenden Gleichspannung umgewandelt wird. Vom Einschaltvorgang mal abgesehen, kommt es im Betrieb nur wärend recht kurzer Spitzen am Scheitelpunkt der Sinuswelle zu einem recht kräftigen Ladestrom vom Trafo über die Gleichrichter auf die Elkos. In der langen Zeit dazwischen wird die nachfolgende Schaltung aus den Elkos versorgt. Bei 50Hz und einem Vollwellengleichrichter haben wir eine Periodendauer am Ausgang von etwa 10ms. Die Ladezeit ist etwa 0.5-2ms. Die Entladezeit dann etwa 8-9.5ms. Wärend der Entladezeit spielt es also zunächst mal keine Rolle, wie dick der Trafo und die Gleichrichter sind. Hier entscheiden nur die Elkos. Je größer diese dimensioniert sind, umso mehr Ladung können sie auch der Last zur Verfügung stellen. Doch sie können ja nicht mehr hergeben, als sie bekommen haben. Alles, was sie wärend der Entladezeit hergegeben haben, sollte in der kurzen Ladephase wieder vom Trafo und den Gleichrichtern nachgeliefert werden können. Das stellt natürlich extreme Anforderungen an diese Teile. Wenn z.B in 9ms ein Strom von 1A von den Elkos in die Last geflossen ist, dann muss der Trafo/Gleichrichter in der restlichen 1ms 10A liefern können (1A geht in die Last, die restlichen 9A in den Elko für die nächste Entladephase). In dieser kurzen Zeit muss - der Trafo also 10A hergeben können, - der Gleichrichter 10A aushalten können, - die Elkos 9A aushalten können. Bei Endstufen mit ein paar 100W kommen wärend der Ladezeiten so schon gewaltige Ströme zustande. Begrenzt werden diese nur durch die Verluste von Trafo, Gleichrichter und Elkos, wobei meist die Trafos dominieren. Bei Elkos und Gleichrichter kann es also nicht schaden, wenn man schon einen Blick auf die Impulsbelastbarkeit wirft. Trafos sind meist recht gutmütig, da sie bei Impulsbelastung einfach warm werden, es aber nicht zum Durchschlagen wie bei Halbleitern kommt. Auch ist die thermische Zeitkonstante von Trafos meist deutlich höher als von Elkos und Gleichrichtern. Man kann also nicht sagen, dass ein dicker Trafo mangelnde Kapazität ersetzen könnte oder umgekehrt. Wenn man das eine erhöht, dann sollte man das andere ebenfalls anpassen.
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Line In / Mikrofoneingang an HeimAnlage nachrüsten
Thema antwortete auf h_reiths mcschned in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Josef, Wenn deine Anlage keine Eingänge besitzt, dann hat sie eventuell einen Cassettenrecorder? Es gibt da entsprechenden Koppler, die vor allem für Anwendungen im Auto gedacht waren. Die sehen aus wie eine Compact-Cassette, haben aber einen Anschluss für ein externes Signal. Man kann dann z.B einen kleinen, tragbaren CD-Player daran anschließen und das Signal über die Cassette in die Anlage einspeisen. An Stelle des CP-Porties könntest du dann den Mic-Vorverstärker benutzen. -
Hi Günther, vielen Dank für deine Nachricht. Leider scheint in deinem Profil eine alte/ungültige email hinterlegt zu sein, so dass ich die Antwort gerade mit "> unknown user / Teilnehmer existiert nicht" zurückbekommen habe. Es wäre ganz toll, wenn du mir deine email geben könntest, damit ich dir die Antwort zustellen kann. Vielen Dank Hubert
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Hi Günther, Es geht dir wohl um meine Aussagen bezüglich Wirkungsgrad. Nun, wenn ich bedenke, wieviel Aufwand üblicherweise so getrieben wird, um ein paar dB mehr im Tiefbass rauszuholen und welche Nachteile da oft eingegangen werden (Reflex, TL... Konstruktionen), dann kann man bei DiPolen schon von geringem Wirkungsgrad reden. Ob das dann eine Rolle spielt, ist eine andere Frage. Wenn ich sowieso nur zum Einkaufen fahren will, ist es egal, ob ich eine theoretische Höchstgeschwindigkeit von 160 oder 210km/h erreichen kann - ich brauche das nicht. Für mich selbst spielt das kaum eine Rolle. Ich bin nicht mehr der jüngste und brauche keine Disco zuhausen. Ich habe zwar einen Projektor und eine Leinwand, doch Heimkino gibts eigentlich nur 3-5mal im Jahr; und auch da hatte ich nie irgendwelche Probleme mit mangelndem Pegel im Bass.
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Ich habe hier noch eine Beschreibung von pico zum Forentreffen am 29.11.2003. Ich hoffe, pico nimmt mir das Einstellen eines Auszuges hier nicht übel. http://www.audiomap.de/forum/user_files/1127.gif Ich war nicht dort. Ich kann nichts über den Raum und die Aufstellung sagen.... aber in den 19 Seiten von pico steht schon einiges drin. Der Bass-Verlauf ist im Mittel sehr gut, wobei man Schwankungen von etwa 12dB hat (etwa wie bei mir im Wohnzimmer). Von Schwäche oder fehlendem Tiefton kann da nicht die Rede sein. Als Vergleich dazu noch die Take:Five (kein DiPol) http://www.audiomap.de/forum/user_files/1128.gif Auch hier ein recht ausgewogener Verlauf im Bass, wobei die elektronische Korrektur im Bass den Verlauf sicher etwas mehr Ruhe gegeben hat. Dennoch hat man auch hier etwa 12dB Unterschied zwischen Berg und Tal. Zum Klang schreibt pico: "Beide Male zeichnete sich die Take:Five jedoch durch tiefe, bis zu relativ hohen Pegel druckvolle Bässe aus, die dennoch "knackig" waren. Die Klangbalance lässt sich mit den Attributen trocken, knackig, direkt beschreiben,..." Ich denke, auch dieser Vergleich legt die Vermutung nahe, dass man mit beiden Prinzipien sehr gute Ergebnisse erreichen kann, wenn man sie richtig einsetzt.
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Lieber Günther, nochmal ganz deutlich: Mir ging es nicht um Maximalpegel oder Klirrfaktor, sondern ganz alleine um den Pegelverlauf. Christoph hat sehr schöne Kurven aufgenommen. Auch sein "Messraum" war rechteckig, wenn auch etwas kleiner. Den ausgeglichensten Verlauf hat er erreicht, wenn der Sub etwa in der Mitte der Längsseite steht. So ähnlich ist auch die Aufstellung bei mir. Von "Tiefton-Systeme beliebig irgendwohin zu stellen.." solltest du also nicht unbedingt sprechen. Der mögliche Abstand zur Rückwand ist bei mir nunmal auf max. 1.5m begrenzt. Entweder der Sub kommt damit zurecht oder eben nicht. Das ist für mich keine Option. Christoph hat Abstände zwischen 40 und 160cm untersucht, bei mir waren es 120 und 200cm. Günther, es geht mir nicht darum, wie schnell das Auto auf einer Rennstrecke fahren kann; ich will damit nur zum Aldi fahren und da ist mir der Kofferraum wichtiger. Bezüglich Sub muss das Teil in meine Umgebung passen - ich werde ihm kein Schloss bauen. Ich werde ihn nicht in 1.5m Höhe, 2.5m vor der Rückwand und 3m von den Seitenwänden entfernt an Fäden aufhängen, selbst wenn er dort perfekt laufen würde. Ich habe meinen Aufbau beschrieben und die entsprechenden Kurven dazu hinterlegt, Christoph hat das ähnlich gemacht. Lass uns doch noch weitere solcher Beispiele sammeln. Je mehr Beispiele wir sammeln, umso höher ist die Warscheinlichkeit, dass der geneigte Leser etwas in seiner "Kragenweite" darunter findet. Eventuell kannst du ja auch ein paar Messungen beisteuern. Das könnte den Lesern doch wirklich was bringen, weitere Einträge zu meinem Aufbau sind da doch eher langweilig.