h_reith
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Wann und wie die Schaltung an ihre Stabilitäts-Grenzen kommt, hängt auch etwas vom Layout ab. Man könnte zwar den ganzen Block durchsimulieren, das macht aber schon etwas Arbeit und setzt auch das Vorhandensein der Spice-Modelle aller Komponenten vorraus. Von daher halte ich es für recht unwarwscheinlich, dass du da jemanden hier findest, der das mal so auf die Schnelle für dich macht. Wenn du zumindest ein Oszi und einen Funktionsgenerator hast, kannst du die Schaltung selbst modifizieren und die Stabilität anhand des Rechteckverhaltens in ausreichendem Mass prüfen. Ohne diese Mittel kannst du entweder auf Risiko spielen oder jemanden in deiner Nähe finden, der sowas hat und auch bedienen kann. Ich würde dir empfehlen, den Ra auf etwa 470kOhm zu setzen, den Wert gibt es und du erhälst dann ziemlich genau deine 6dB. Im Falle einer Schwingneigung musst du warscheinlich die interne Verstärkung reduzieren und dazu warscheinlich den C503 verdoppeln. Alle Angaben ohne peng!
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Hi Andy, schaue doch mal auf http://headwize.com/projects/index.htm eventuell ist da was für dich dabei? Wie sieht es mit deinen handwerklichen Möglichkeiten aus? Suchst du fertige Module oder möchtest/kannst du selbst was ausbauen? Welche Messmittel besitzt du? 150-200EUR sind schneller ausgegeben als man denkt. Gehäuse, Netzteil, Buchsen... da ist der Betrag ruck zug weg. Entweder du verwendest gute, oder viele Bauteile. Beides ist für den Betrag nicht drin. Von daher würde ich dir anraten, das mit dem DAC zu vergessen. Konzentriere dich erstmal auf den Pre-/Head-Amp. Hubert
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Hi Martin, die Verstärkung der Stufe wird über die Gegenkopplung eingestellt. Von der Offset- und Phasenkompensation mal abgesehen, sind im Prinzip 2 Widerstände entscheident: Ra = die Summe aus R524 und R525 (4.4MOhm) Rb = die Summe aus R538 und R539 (481kOhm) Die Verstärkung ergibt sich in etwa zu 1+Ra/Rb = 10.14 das entspricht etwa 20.1dB Wenn du einfach mal einen der beiden 2.2MOhm mit einer kleinen Drahtbrücke überbrückst, dann hast du nur noch eine Verstärkung von 5.57 entsprechend etwa 14.9dB. Das wird die Schaltung warscheinlich noch ohne größere Probleme mitmachen - garantieren kann ich es aber nicht. Im Prinzip könntest du auch die Ra noch kleiner oder Rb noch größer machen, bis du auf die von dir gewünschte Verstärkung kommst. Allerdings wird die Stufe dann warscheinlich zu Schwingen anfangen!!! Du müsstest dann die Kompensation auch anpassen, eventuell auch C503 verändern. Ohne geeignete Messmittel und ohne entsprechendes Wissen würde ich da an deiner Stelle vorsichtig sein.
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Klangunterschiede bei Endstufen-Übersteuerung?
Thema antwortete auf h_reiths der uli in: Elektronik/Sonstiges
Hi Uli, wie laut ist bei dir laut? Wenn ein Lautsprecher einen Wirkungsgrad von 85dB/W hat und die Endstufen 100W abgeben können, dann sind das Spitzenpegel von 105dB pro Kanal. Im normalen Wohnzimmer wird man das aber nicht lange aushalten. Dein 5W Eintakter wird schon bei 91dB die Segel streichen. "Schnelle" Schaltungen sind im normalen Betrieb schnell. Bei Übersteuerung verlassen die Komponenten ihren Arbeitspunkt und können dann durchaus deutlich langsamer sein. Auch kann es natürlich Sättigungserscheinungen geben und es dauert dann entsprechend lange, bis die Schaltung da wieder rauskommt. Ich halte es für ziemlich unwarscheinlich, dass man damit die Klangunterschiede erklähren kann. Das Fahrgefühl im Auto bei Tempo 50 kann auch kaum vom Aufprall bei einem Unfall abgeleitet werden. Ansonsten scheinen Übersteuerungen manchen Leuten sogar zu gefallen. Warum sonst mögen manche den "Sound" der 5W-Eintakter bei hohen Pegeln? Warum sonst ist die Live-Aufnahme von den Eagles so beliebt, obwohl da schon die Aufzeichnung auf der CD deutliche Begrenzungen zeigt? -
Hobby HiFi kurz vor dem finanziellen Aus!!
Thema antwortete auf h_reiths Schimanski in: Lautsprecher
Hi Christoph, es gibt ja nicht nur Sammler. Eventuell kaufen ja Leute dieses Heft, die nur selten eine der normalen Ausgaben kaufen. Der Preis zeugt eher davon, dass es sich der Verlag leisten kann, eine solchen Preis zu verlangen. Wem der Ar.. auf Grundeis geht, muss billiger sein als der Mitbewerb. Nur wer ein gewisses Ansehen hat, kann sich auch hohe Preise bezahlen lassen und finden genug Leute, die dennoch kaufen. Surround ist genauso wie Stereo ja ein etabliertes Thema. Da kann man ruhig ständig neue Sachen bringen. -
Das angeschlossene System wirkt mit der Eingangsimpedanz zusammen. Mit dem Ausgang hat das eigentlich nichts zu tun. Da sitzt ja der Entzerrer dazwischen. Die Ausgangsimpedanz wirkt ihrerseits mit dem Kabel und der Eingangsimpedanz deines Vorverstärkers zusammen.
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Solange die internen Verbindungen realtiv kurz sind, kommst du warscheinlich mit verdrillten Adern hin. Du kannst also einen beliebigen Draht (von mir aus auch Teflonisolierte Silberleitung) benutzen. Damit sich das Ganze nicht wieder aufdreht und mechanisch halbwegs so liegen bleibt wie gedacht, ist eine Litze nicht so gut. Besser geeignet ist ein massiver Leiter. Ich hatte gerade einen Aufbau eines Kunden in den Fingern, der auch eine Thel-Weiche mit 4 Endstufen in einem Gehäuse hat. Der hat die Verbindungen genau so ausgeführt und keinerlei Rausch- oder Brummprobleme.
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Hi Daniel, wenn es in den technischen Daten nicht angegeben ist, dann kannst du die Ausgangsimpedanz ja selbst ermitteln. Du brauchst dazu eine Testschallplatte, ein Multimeter, ein paar Widerstände und das Ohmsche Gesetz. Für den Messaufbau solltest du den Phono-Pre von der Anlage abklemmen. Lege einfach eine Testschallplatte mit einem Sinus-Dauerton auf. Auf vielen dieser Platten findet man was zwischen 300 und 1000Hz. Nun kannst du am Ausgang des Phono-Pre die Spannung messen. Jetzt belastest du den Ausgang des Phono-Pre mit sagen wir mal 1kOhm und misst wieder die Spannung. Warscheinlich ist die Spannung jetzt geringer. Wenn es kaum einen Unterschied macht, dann wiederholst du die Messung mit etwa 220 Ohm. Der Lastwiderstand, bei dem die Spannung auf die Hälfte der Leerlaufspannung einbricht, entspricht genau der Ausgangsimpedanz. Die Ausgangsimpedanz und der Lastwiderstand bilden ja einen Spannungsteiler, der die Spannung im Verhältnis der Widerstände teilt. Du kannst dir also auch darüber die Impedanz ausrechen, wenn du nicht den Punkt mit der halben Spannung erreichst. Ansonsten kannst du das Gerät natürlich auch aufschrauben und reinsehen. So viel wird da nicht drin sein. Wenn du die Leitung von der Ausgangsbuchse zurück in die Schaltung verfolgst, wirst du warscheinlich einen Koppel-Kondensator und einen Entkoppelwiderstand finden. Von dort geht es warscheinlich in einen Treiber-OP. Der Koppel-Kondensator und der Entkoppelwiderstand bilden dann praktisch die Ausgangsimpedanz. Bei hohen Frequenzen kannst du den Kondensator vernachlässigen, da er sehr niederohmig sein wird. Die Ausgangsimpedanz entspricht dann also praktisch dem Wert des Entkoppelwiderstandes.
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Hi Stefan, Wenn die angegebene Spannung raus kommt, scheint das Windungsverhältnis zu stimmen. Wird ein Trafo überlastet, dann kommt es manchmal zu einem teilweise Windungsschluss auf der Primär- oder Sekundärseite. Dadurch würde sich die Ausgangsspannung aber ändern. Da das wohl nicht der Fall ist, scheinen die Wicklungen ok zu sein. Der nächste Punkt ist der Kern. Hier könnte es durchaus sein, dass dieser gerissen oder sonstwie beschädigt ist. Das würde man an erhöhten Leerlaufverlusten, starkem mechanischem Brummen, starker erwärmung bei Belastung oder mangelnder Belastbarkeit merken. Es kann also durchaus sein, dass der Trafo defekt ist, obwohl die richtige Spannung rauskommt.
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ist zwar nicht die billigste, aber eine Möglichkeit: Frage doch einfach einen NAD-Händler! Ich habe bisher bei allen neu erworbenen Geräten den Händler beim Kauf auch um die Service-Unterlagen gebeten. Naja, und da ich den Kauf davon abhängig gemacht habe, habe ich auch immer die Unterlegen bekommen. Irgendwann braucht man die immer. Ansonsten gilt gerade bei den Kleinen die Regel, dass diese Hersteller oft im Netzteil und den Analogstufen etwas modifizieren, den Digitalteil aber im Prinzip von den Grossen übernehmen. Wenn man bei den Chipherstellern nach den Applikationen für die verwendeten ICs sucht, hat man schon fast den Schaltplan.
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Hi Jochen, Die erste Stufe entkoppelt das Eingangssignal. Dann kommen die Filter. Der obere Teil ist ein einfaches 6dB-Filter, der untere ein 18dB-Filter. Beide Wege lassen sich am Ausgang im Pegel einstellen. Wie bei allen Weichen, sollte das nur als Anhaltspunkt angesehen werden. Je nach Tieftöner kann sich eine andere Weiche (12 oder 24dB) als besser erweisen. In einer festen Applikation, würde ich die Schaltung etwas abspecken. Es ist nicht unbedingt notwendig, dass beide Wege geregelt werden können. Darum könnte man den oberen Teil durch einen einfachen Kondensator ersetzen. Ein OP weniger vor dem Manger wird sicher nicht schaden. Den unteren Filter könnte man auch etwas umgestalten, so dass man die Trennfrequenz und die Güte der Filter einfacher anpassen/optimieren kann.
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wieviel willst du denn ausgeben?
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Und wie ist es, wenn man die flexible Leitung in ein Rohr legt? Ob das zulässig ist? Das hätte den Vorteil, dass man es bei Bedarf auch im Nachhinein noch austauschen kann.
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Hi Roman, Ich hatte mal das Vergnügen, einige Komponenten für Car-HiFi entwickeln zu dürfen. Und für eine solche Aufgabe ist die Kenntnis der Käuferschicht nicht unwichtig. Ein Besuch auf der Car&Sound hat das dann auch bestätigt. Was mich daran begeistert hat, waren die hohen Stückzahlen und die damit verbundenen günstigen Preise. Die Bauteilpreise lagen für den koreanischen Produzenten bei etwa 1% von dem, was man hier so für die gleichen Teile bezahlen muss. Die edelsten Stangenprofile - überhaupt kein Problem. Solange man mindestens 500 Stück am Tag abnimmt bekommt man da jede Sonderanfertigung, die hier unbezahlbar wäre. Schon gut möglich, dass es darum in CarHiFi-Bereich Komponenten gibt, die mindestens so gut wie die Heim-HiFi-Teile sind. Wenn dein Händler da ein glückliches Händchen hat - warum nicht.
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Hi Roman, im Car-HiFi-Bereich gelten eigentlich andere Regeln als bei Heim-HiFi. Im Auto hat man sehr grosse Temperaturschwankungen und muss darum entsprechende Werkstoffe und grössere Reserven in der Mechanik einbauen. Ansonsten hat man dort die starken Umweltgeräusche und optimiert eher nach hohen als nach geringen Pegeln. Das hat auch oft zur Folge, dass die Chassies (genauso wie die Elektronik) damit leben muss, dass sie dauernd an ihrer Leistungsgrenze oder darüber betrieben wird. Sowas würde eine Heim-HiFi-Komponente sicher sehr schnell in die ewigen Jagdgründe treiben. Wichtig ist nicht das letzte Quentchen Feinauflösung sondern nur das losfetzen und der Spass an der Musik. Diese Komponenten sind auf Pop nicht auf Klassik ausgelegt. Von den Stückzahlen und dem Marktvolumen haben die Car-Komponenten warscheinlich schon lange die Heim-Geräte überholt! Zuhause muss es billig sein - im Auto geil. Die typischen Käuferschicht für sowas ist 18-29 Jahre alt, männlich, hat ein festes Einkommen und keine Verpflichtungen (keine Familie, wohnt im Hotel Mama). Die haben am Monatsanfang 300-800 EUR "übrig" und können nicht sparen. Am Motor rumschrauben geht dank Elektronik nicht mehr und den Spoiler kann man auch nicht jeden Monat wechseln. Darum hat sich Car-HiFi als neue Spielwiese etabliert. Da kann man jeden Monat noch einen dicken Woofer, noch einen Hochtöner, noch eine Endstufe... einbauen und dann an der nächsten roten Ampel kräftige Brunftlaute von sich geben - mal sehen ob ein Weibchen reagiert. So genug gehätzt, aber so ist es eben. Wichtig für dein Vorhaben ist, dass die Car-Komponenten durch die hohe Stückzahlen recht preiswert und belastbar sind. Von daher ist es schon ein Versuch wert, sofern du bei der Musik eher auf Pop und Lebendigkeit aus auf Klassik und Ausgewogenheit stehst.
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Wenn's einfach sein soll, kann man sich ja bei http://www.lcaudio.dk/com/ für 40.- Eur inkl. Versand ein fertiges Modul kaufen. Das hat zwar ein normales Relais, aber dann auch keine Arbeit gemacht.
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http://www.chipamp.com/lm4780.shtml
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Für den Raumeindruck ist warscheinlich nicht alleine die Kanaltrennung verantwortlich - dann müssten ja billige Schepper-Boxen eine perfekte Raumabbildung liefern können. Stimmen bestehen ja nicht aus einem 100Hz Sinus sondern haben vor allem Oberwellenanteile, mit deren Hilfe die Richtung und Entfernung in entscheidenterem Masse erkannt werden kann. Bei den tiefen Frequenzen kommt es meiner Erfahrung nach deutlich mehr auf die saubere Anbindung an den Mittel-Hochtonbereich und auf die gleichmässige Abstrahlung an. Normale Räume (Kirchen, Konzerthallen...) haben ja recht grosse Abmessungen und darum auch ein schönes, individuelles tieffrequentes Spektrum. Solche Räume "atmen" auch ohne dass ein Sänger in der Lage wäre, sie auf der Grundresonanz anzuregen. Ist ein TT in der Lage, sowas in den Hörraum zu transportieren, dann kann man den Raum schon erahnen. Ach ja, gerade auf LP ist der Bass praktisch immer auf Mono zusammengemixt, damit die Rille besser ausgenutzt werden kann - und wer hätte sich darum schon je über eine mangelnde Räumlichkeit von LP beschwert? Im Zeitalter von Multi-Kanal ist das warscheinlich auch bei modernen Aufnahmen für CD so.
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Hi Roman, jedes Chassis hat Vor- und Nachteile. Eigentlich müsste man sie darum einsetzen, hören, und dann entscheiden. Ist aber für normale Menschen kaum möglich. Für mich sollte das Gehäuse und der Preis noch in vertretbarem Rahmen bleiben. Darum war bei 10 Zoll schluss. Naja, und wenn die Fläche ihr Limit erreicht hat, dann braucht man für einen tiefen Bass Hub und Leistung. Ich habe dann einfach ein paar Chassies durchsimuliert und auch darauf geachtet, dass diese einen möglichst geringen Klirr haben. Da war der SLS-10 dann ein passender Treiber. Ich habe in den letzten 10 Jahren einen aktiv entzerrten Bass aus einer TL gehört. Es hat dann schon etwas arbeit gemacht, bis die neue Lösung besser geworden ist. Für mich wäre darum eine Reflex-Konstruktion nicht in Frage gekommen. Was wirklich vorteilhaft ist, ist die Rücken an Rücken-Konstruktion mit 2 Chassies in einem Gehäuse. Auch bei 20Hz mit Volleistung bleibt das Gehäuse absolut ruhig. Das wird man anders kaum schaffen. Frequenzweichen kann man zwar berechnen, jedoch ist das nur der "Startwert". Will man optimale Ergebnisse haben, kommt man um Messungen und entsprechende Anpassungen am Filter nicht herum. Wenn die Messwerte dann halbwegs stimmen, muss man hören. Naja, dann kann man wieder etwas rechnen, umbauen, messen, hören. Besser, schlechter, neue Idee? Wieder rechnen, umbauen, messen, hören..... Wenn dier das nicht liegt oder du dazu keine Möglichkeiten hast, dann solltest du lieber ein fertig abgestimmtes Projekt aufbauen und auf eigene Ansätze verzichten.
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Hi Dommi, die Wellenlänge im Bass ist so gross, dass man im Bass sowieso kaum von einem Stereo-Signal reden kann. Auch bei der Aufnahme wird das Ergebnis in der Regel so abgemischt, dass der Bass praktisch Mono ist. Ob da ein "Stereo-Bass" auf der Wiedergabeseite wirklich was bringt darf durchaus bezweifelt werden. Selbst wenn das Eingangssignal in TT-Bereich unterschiedlich wäre, so scheint ein zusammenmischen vor dem Endverstärker sinnvoll, da dann der Raum über beide Chassies angeregt wird, was warscheinlich die gleichmäßigere Anregung ergibt. Im Bass ist eine Ortung nicht möglich (nur über die Oberwellen, die aber zum Mittel-Hochton-Bereich gehören), das Empfinden von unterschiedlichen Pegeln jedoch schon. Von daher sollte man im Bass weniger auf die "Stereo-Ortung" und mehr auf die Gleichmäßigkeit des Pegels achten.
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Peerless SLS-10: Den habe ich im Einsatz und bin recht zufrieden damit. Ich habe 2 Stück in einem 2x25l Gehäuse, so dass die Beiden auf den jeweils gegenüberliegenden Seiten sind und jeder sein eigenes Volumen hat. Zum Antrieb stehen jedem Chassis etwa 200W zur Verfügung. Das ganze ist aktiv entzerrt und läuft im Nahfeld bis etwa 18Hz. Am Hörplatz ist auch 10Hz noch mit praktisch vollem Pegel da. Nach Oben werden die Beiden bei mir mit etwa 24dB/Oct. bei etwa 90Hz getrennt. Nach entsprechender Feinarbeit am Filter und der Aufstellung passt der Sub sehr schön zu meinen Scan-Chassies, die den Bereich darüber abstrahlen. Bei dem Konzept könnte man eventuell auch erstmal mit einem Chassis anfangen. Jedoch ist das Chassis so preiswert, dass man auch gleich 2 nehmen kann. Unter http://www.klingtgut-lsv.de/shop/index.htm..._sls_woofer.htm bekommt man ihn für 63.- EUR und Herr Dahmen ist wirklich sehr freundlich. Das Ergebniss hängt jedoch schon von der Feinarbeit am Filter und der Qualität des Verstärkers ab. Mit einem universellen Filter und einfachen Sub-Amps wird man wohl kaum ein optimales Ergebnis erziehlen - aber das ist ja immer so. Eventuell könnte man einen solchen Aufbau auch erstmal mit dem AM-120 betreiben und dann, wenn es die Finanzen zulassen, weiter ausbauen. Ist ja DIY!
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Alternative Quellen für Panasonoc FC-Kondensatoren und Vishay-Dale-Widerstände
Thema antwortete auf h_reiths guenther_r in: Elektronik/Sonstiges
probiere es doch mal bei farnell. http://de.farnell.com/jsp/endecaSearch/sea...rerDisplay=true -
Hallo Holger, Version: Natürlich die Aktuelle ! Die Hinweise und Beschreibungen zur Version 0 sind eigentlich nur auf der Website, damit man die Entwicklung mit nachvollziehen kann. Ich denke, gerade bei einem solchen Projekt kann es interressant sein, wenn man nicht nur das Ziel, sondern auch ein Teil des Weges sehen kann. Auf Lager habe ich im Moment schon die Version 2. Gegenüber der auf der Website beschriebenen Version 1 gibt es da nur minimale Änderungen bezüglich der Unterdrückung von Ein-/Ausschaltstörungen. Auch kann man die Schaltung jetzt über einen kleinen Schalter in den Standby schalten. Damit bleiben die Elkos unter Spannung, was von einigen als klanglich bessere Lösung empfunden wird. 42 oder 45V~: Die Obergrenze ergibt sich aus der maximalen Spannung an den Elkos und den DC/DC-Wandlern. 45V~ ergibt etwa eine Gleichspannung von etwa +-64V. Die Elkos haben aber nur eine Spannungsfestigkeit von 63V. Da ist dann keine Luft mehr für etwas Überspannung am Netz. In der Praxis wird das warscheinlich dennoch gehen - aber garanieren wird das keiner.
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in erster Näherung kann man das mit dem Schingkreis so sehen. Man muss allerdings auch berücksichtigen, dass die Induktivität ebenfalls frequenzabhängig ist und im HF-Bereich dann einen anderen Wert hat als im NF-Bereich. Entsprechendes gilt für die Kapazität. Auch diese ist frequenzabhängig. Naja, der Reihen- und Parallelwiderstand natürlich auch. Das Ersatzschaltbild wird also immer komplexer, je höher der Genauigkeitsanspruch wird. Betrachten wir die Verhältnisse bei 1kHz und 10kHz, dann ist die Änderung des Serienwiderstandes noch relativ gering. Auch der Parallelwiderstand dürfte noch sehr hochohmig sein. Die Impedanz wird also vor allem durch die Induktivität und die Parallelkapazität bestimmt. Für eine erste Aussage und eine vergleichende Messung ist die Beurteilung der Parallelresonanz einer Spule sicher ein guter Ansatz. Bei üblichen Bauteilen liegt diese auf jeden Fall oberhalb des Audiospektrums, auch bei sehr grossen Induktivitätswerten (welche ja nur für den Bass gebraucht werden) sollte diese weit oberhalb des Bereiches liegen, den der Lautsprecher noch abstrahlen kann. Eine Pegelzunahme am Lautsprecher oberhalb der Parallelresonanz der Spule sollte also recht unkritisch sein.
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Hi Christoph, soweit ich die Berschreibungen der CFC-Spulen verstanden habe, sind dort die Kupferfolien aufeinander und nicht nebeneinander gewickelt. dadurch ergeben sich bei z.b 100 Windungen 198 Isolierschichten in einer Reihenschaltung. Die Fläche ist zwar recht gross, der Abstand aber auch. Schon möglich, dass dadurch die Kapazität gegenüber normalen Spulen mit Runddraht geringer wird. Kapazitive Effekte haben bei hoheren Frequenzen einen höheren Anteil am Messergebniss und lassen sich darum dort auch leichter bestimmen. Der kapazitive Anteil bei einer Spule wirkt sich auf die Gesammtschaltung vor allem weit oberhalb des Anwendungsbereiches aus. Von daher ist es fraglich, ob diese Anteile zur Erklährung von Klangunterschieden herangezigen werden können. Wichtiger scheint mir der Ohmsche Anteil und vor allem die mechanische Aufbau. Der Ohmsche Anteil wirkt sich ja um Arbeitsbereich aus und sollte von daher auch einen entsprechenden Anteil am klanglichen Ergebnis haben. Bedingt durch den geringen Abstand der Leitungen und die hohen Ströme ist die Kraftwirkung zwischen den Leitungen in der Spule sicher recht gross. Ein guter mechanischer Aufbau kann hier die Modulationen und Resonanzerscheinungen sicher deutlich beeinflussen.