Jump to content
HiFi Heimkino Forum

h_reith

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1.331
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von h_reith

  1. Hi Micha, Schön, wenn es für jeden was passendes gibt. Ich denke auch, dass es nicht um ein entweder oder gehen sollte. Jeder sollte die Einkaufsquelle nutzen dürfen, die ihm am liebsten ist. Für den menschlichen Kontakt oder das Besondere taugen die meisten online-Läden sowieso nicht. Genauso wenig wie der CD-Ramsch in Media-Markt und Co. Hier geht nur, was sich gut verkaufen lässt. Die Leute leben hier wie da von der Masse, nicht von der musikalischen Qualität. Ein gewisser Vorteil der online-Läden ist die Lagerhaltung. Was einmal im Programm ist, ist immer drin, "gerade ausverkauft, kann ich Ihnen bestellen, kommt in 2 Wochen" gibts da nicht. Von daher kamm man da hoffen, dass nach dem Einspielen der "Kracher" auch die Besonderheiten verfügbar werden. Das kann ein kleiner CD-Laden einfach nicht leisten, das geht nur online. Ich bin nicht mehr der Jüngste und auf Einzelhits kann ich gerne verzichten. Ich sitze aber aus beruflichen Gründen ständig am PC. Da ist es schön, wenn ich eine andere Musik-Quelle nutzen kann als diese Dudel-Sender am Radio. Das Laden geht automatisch im Hintergrund, die CD kann ich dann nach Feierabend brennen. Von daher eröffnen solche Wege für mich den Weg zu neuen musikalischen Welten. Besuche in normalen Plattenläden schaffe ich aus zeitlichen Gründen schon so gut wie garnicht.
  2. h_reith

    Uhrzeit

    Hi webbi, kann es sein, das die Serverzeit 2 Stunden danebenliegt? Hubert
  3. h_reith

    MD an Verstärker

    Hi Andreas, zuerst die gute Nachricht: Die meisten Endstufen haben eine Eingangsempfindlichkeit von etwa 1V. Wenn dein MD-Recorder einen Lautstärkeregler hat, könntest du die Endstufe über seinen Kopfhörer-Ausgang anschliessen. Das würde warscheinlich passen. und jetzt die schlechte: Autoendstufen werden ja normalerweise im Auto benutzt - und da hat sich 12V nunmal eingebürgert. Von daher wirst du keine mit 230V~ finden. Du müsstest also in die Nähe der Endstufe eine Autobatterie setzen und das Teil daraus betreiben. Die Batterie kannst du dann mit einem Ladegerät aus dem 230V~ Netz versorgen. Stellt sich dann die Frage, ob man das als "bessere Optik" empfindet. Weniger Platz als ein Heim-Verstärker braucht es auch nicht. Von der Gefährdung durch die Bleiplatten und die Säure mal ganz abgesehen. Es gibt auch recht leistungsfähige 12V-Netzteile zu kaufen. Die sehen etwa so aus wie die Ladegeräte. Wenn du da was gutes und leistungsfähiges haben willst wird es aber sehr schnell teuer. Damit könntest du auf die Autobatterie verzichten. Bei Autoendstufen mit mehr als echten 12W wird etwa die Hälfte des Raumes für ein Netzteil benötigt. Dieses erzeugt aus den 12V eine Spannung von z.B +-40V. Damit kann dann die eigentliche Endstufe arbeiten und ihre Leistung aufbringen. Verstärker für den Heimbereich sehen ähnlich aus. Jedoch wird hier die z.B +-40V aus dem 230V~ Netz erzeugt. Da im Auto keine Netztrennung erforderlich ist und die Netzteile dort fast immer ungeregelte Schaltnetzteile sind, kann ein Auto-Endstufen-Netzteil entsprechend kompakter und preiswerter aufgebaut werden als bei einem Heimgerät. Wenn deine Wunschendstufe keine extreme Leistung haben muss, oder wenn du dir ein Autoradio mit einem externen Eingang besorgen kannst/willst, dann könntest du ein kleines Netzteil dafür basteln! Dazu könntest du einen Trafo benutzen, wie man ihn zuhause für die Halogenlampen benutzt. Dazu brauchst du noch einen Gleichrichter und einen dicken Elko. Funktionieren würde das schon. Beim Trafo solltest du aber einen vergossenen mit eingeschweister Anschlussleitung benutzen. Netzspannung kann tötlich sein !!!!! Eine Riesen-Qualität darft du bei einer solchen Lösung dann aber nicht erwarten und bei kleinen Lautstärken wirst du warscheinlich auch ein leichtes Brummen hören. Es rentiert sich also eigentlich nur dann, wenn du billig an die benötigten Teile rankommst und was selberbasteln willst. Ansonsten wäre ein richtiger Heimverstärker schon besser - kannst ja mal bei ebay nachsehen.
  4. Hi Michael, Ich denke, dass kam man von verschiedenen Seiten aus betrachten. Natürlich hat ein gut gemachtes, mit Infos gefülltes Cover und eine gekaufte CD schon ihre Anfassqualität. Doch die sind recht selten geworden. Zum Anderen ist es eine Frage, wieviel man dafür ausgeben will. Ich kaufe und höre in der Regel die Musik nach der Musik, nicht nach dem Cover. Und da haben online-Läden wie der von mir genannte eindeutig Vorteile. Ich kann mir jedes Album komplett solange anhören wie ich will - ohne aus dem Haus gehen zu müssen, ohne lange warten zu müssen und ohne dafür zahlen zu müssen. Da höre ich mir auch Sachen an, die ich im Laden sicher nie angehört hätte. Für mich ist das sehr bereichernt. Die Hülle hat für mich nur die Aufgabe, dass ich die Musik im CD-Regal wiederfinde. Dafür reicht mir ein Ausdruck. Naja, und Infos zu den Musikern liefert deren Website meist mehr als ein Cover. Ich find's gut - aber 99Cent pro Lied wären mir eindeutig zu viel, zumal ich sowieso immer alles komplett haben will.
  5. Hi Marc, Also mir - sind 99Cent zu teuer - 192kb zu schlecht - Rechtemanagement immer im wege. Darum kaufe ich bei http://www.allofmp3.com - für 1Cent pro MB - bis 320/384kb oder sogar die original cd-daten - keine eingeschränkten Rechte. - keine Spezialsoftware notwendig Da kann phonoline/itunes oder wer auch immer noch so schöne Angebote und Webung machen. Hubert
  6. Hi Rene, schön, wenn es dir geholfen hat. Für dich als Zuhörer ist nicht die Klebestelle sondern der Übergang Mambran-Luft die Quelle, da du ja den Schall über die Luft hören kannst. Die Zeit, die das Signal innerhalb des Schwingspulträgers und der Membran benötigt, um an die Luft zu kommen, ist nur bei Mehrwegsystemen zur Berechnung des Phasenganges/Impulsverhaltens von Bedeutung. Für die Verhältnisse an der Grenzschicht zwischen Membran und Luft gelten jedoch etwas andere Verhältnisse als im "Fernfeld". Betrachtet man die Gleichungen für die Schallabstrahlung nach der Entfernung, so geht daraus grob gesagt hervor, dass im Nahfeld die Luft gar nicht kompremiert wird sondern nur bewegt! Es findet dort also keine Schallausbreitung wie im Fernfeld statt. Die Menge an bewegter, aber nicht kompremierter Luft entspricht ungefähr einer Halbkugel voll Luft vor der Membran. Wenn du in diversen Zeitschriften Messwerte von Chassis siehst, dann steht dort in der Regel die dynamische Masse drin, dass ist dann die gesammte effektive bewegte Masse von Membran und Aufhängung inkl. dieser Menge an Luft. Für die Schallausbreitung könnte man sich also auch vorstellen, dass die Abstrahlung von der Oberfläche dieser Halbkugel ausgeht und nicht von der Membran. Letztlich ist es nur eine Frage, wie man sich die wirklich länglichen mathematischen Zusammenhänge bildlich vorstellen kann. Der Manger-Wandler ist kein dynamischer Wandler im klassischen Sinne. Die Verhältnisse sind dort nur im Tieftonbereich in etwa vergleichbar. Ein klassischer Wandler funktioniert über eine im Idealfall 100% steife Membran mit unendlicher Ausbreitungsgeschwindigkeit in der Membran. Der Manger hat ein genau definiertes Verhältnis von Nachgibigkeit und Dämpfung in der Membran, so dass bei höheren Frequenzen die Abstrahlung nicht mehr über die gesammte Flache wirkt. Das führt an dieser Stelle dann aber warscheinlich wirklich zu weit - sollte ein anderes Thema sein. Mit der Zeitrichtigkeit ist das auch so eine Sache. Das ist in letzter Zeit ein Modebegriff geworden, der dadurch seinen eigentlichen Inhalt verlohren hat. Zeitrichtig würde ja bedeuten, dass alle Frequenzen zur gleichen Zeit beim Hörer ankommen oder zumindest zeitgleich abgestrahlt werden. Ein solcher Wandler hätte dann in seinem Arbeitsbereich keinerlei Phasendrehungen. Ein einzelnes Chassis erzeugt jedoch schon über seinen Arbeitsbereich eine Phasendrehung von 270Grad. Dazu kommen dann noch oft weitere 180Grad durch die Gehäusekonstruktion. Da bleibt von Zeitrichtig nix mehr übrig. Für den Techniker gibt es jedoch noch eine andere Definition von "Zeitrichtig". Man kann auch davon sprechen, wenn die Gruppenlaufzeit halbwegs konstant ist. Das bedeutet, dass der Phasengang linear mit der Frequenz verläuft (unabhängig von seiner Steilheit). Hier können gut ausgelegte Breitbänder oder Mehrwegkonstrukte mit flachen Weichen oft Punkten - müssen aber nicht unbedingt besser sein. Es ist halt immer so ein Wunsch, dass man gerne einen Messwert hätte, der eindeutig zwischen gutem und schlechtem Klang unterscheidet. Eine Weile hat da der Frequenzgang herhalten müssen. Als man erkennen musste, dass der auch nicht glücklich macht, hat man eben den Phasengang genommen. Manche glauben auch an das Ausschwingverhalten (Wasserfall-Diagram). Doch letztlich gibt es keinen wirklich eindeutigen zusammenhang zwischen den Messwerten und dem, was der ein oder andere Mensch als schön empfindet. Die Messwerte sollten nur als Kontrolle dienen, ob man irgendwo grobe Fehler drin hat. Eine grössere Aussagekraft sollte man ihnen nicht zugestehen. Man wird die Qualität eines guten Bildes eines begnadeten Künstlers auch nicht über den Farbkontrast oder die Konturenschärke messen können und 90-60-90 sagt noch lange nichts darüber aus, ob die Dame hübsch ist. So, jetzt sollte ich aufhören. Warscheinlich habe ich dich sowieso mehr verwirrt als informiert
  7. h_reith

    Test in Audio 3/2004

    Hi Tony, was hast du denn alles bei deiner Anfrage erfahren? Wäre prima, wenn du uns das hier mitteilen könntest. Danke Hubert
  8. Hi Jakob, da Zille ja gerade seinen neuen DAC fertiggestellt hat, sitzt dort sicher ein aktueller Empfängerbaustein drin. Ansonsten weis ich darüber genauso wenig wie du. Um das Gesammtsystem zu verbessern, gibt es dann eben 2 Ansatzpunkte: Entweder den Empfänger noch weiter verbessern, oder den Sender verbessern. Von daher sollte es legitim sein, nach getaner Arbeit am DAC Verbesserungsmöglichkeiten am Sender zu suchen. Naja und mit dem Argument "...Klangbeeinflussung nicht mehr stattfindet.." kannst du einem HighEnder der auch selbst baut sowieso nicht kommen. Diese Argumente wurden bei der HiFi-Norm und erst recht bei der Einführung der CD-Player gebracht und haben seither jede Glaubwürdigkeit verlohren. Alles was solche Argumente bringen endet früher oder später in einem Eigentor. Die einen glauben einem nichts mehr, die anderen sagen: "..warum was neues kaufen, ist doch schon alles digital". Ich denke, für Zille ist die Aussage wichtig, dass eine Verbesserung am Sender was bringen kann. Was und wieviel hängt stark von der Qualität des Empfängers ab. Das Schöne an HighEnd ist doch, dass man ständig ein Stückchen weiter kommen kann. Und wenn der Rest immer besser wird, hört man auch Sachen, die gestern noch egal waren.
  9. Hallo Jajob, die von Dir angesprochene Empfängerschaltung lässt sich so leider nicht technisch realisieren. Der Empfänger muss sich ja auf den Takt des Senders einsynchronisieren und ist darum auf Gedei und Verderb diesem ausgeliefert. Der Empfänger besitzt dazu eine PLL, die den neu generierten Takt dem Eingangssignal immer hinterherzieht. Die Regelkennlinie ist dabei meist ziemlich unlinear, womit errecht werden soll, dass bei kleinen Schwankungen der Takt möglichst stabil bleiben kann, bei größeren Abweichungen aber dennoch schnell genug nachgezogen werden kann, so dass der Datenstrom dennoch verstanden wird. Dabei geht dann natürlich der Zeitbezug etwas verlohren, aber eine andere Möglichkeit hat die Empfängerschaltung nicht. Nun könnte man natürlich versuchen, das Ausgangssignal nochmal in einen möglichst großen Puffer laufen zu lassen und von dort aus nochmal einen noch sauberern Takt zu erzeugen. Damit hätte man das Problem aber nur verschoben/minimiert und nicht beseitigt. Von daher kann es kaum schaden, wenn der Sender einen möglichst stabilen Takt besitzt und auch möglichst steile Flanken liefert. Solange man S/P-DIF nur dazu nutzt, die Signale auf ein Aufzeichnungsgerät zu übertragen, ist das gar kein Problem. Schliesslich wird dessen Wiedergabe ja von seinem Takt bestimmt. Bei Verwendung externer Wandler kommt die systembedingte Schwäche dieser Schnittstelle aber immer durch.
  10. Hallo Rene, das kommt darauf an, wie genau man es nimmt. Die eigentliche Bewegung entsteht an der Schwingspule im Magnetsystem. Über den Träger wird diese Bewegung auf die wie auch immer geartete Membran übertragen. Innerhalb der Membran breitet sich diese dann bis zu deren Begrenzungen aus. An jedem Ort, an dem dieses System kontakt zur Umgebung (Luft) hat, wird diese natürlich auch entsprechend in Bewegung gesetzt. Solange die Wellenlänge (c/f: 340m/s geteilt durch die Frequenz) der abzustrahlenden Frequenzen gross gegenüber den Abmessungen der Membran sind, kann man von einer punktförmigen Anregung sprechen. Innerhalb der meisten Membranen ist die Ausbreitungsgeschwingkeit für die Welle wesentlich höher als in der Luft. Man kann darum in erster Näherung von einem Flächenstrahler sprechen. Damit kann man dann auch den Frequenzgang und die Ausbreitung der Schallwellen berechnen, bei denen die Wellenlänge in die Größenordnung der Membran kommen. Darüber oder bei höheren Genauigkeitsanforderungen wirds proplematisch. Jetzt ist die Druckverteilung innerhalt der Membran und auf ihr entsprechend ungleichmäßig, die Membran wird auf Biegung beansprucht und erzeugt entsprechende Resonanzen. Form, Material,Ausführung.. der Membran, ihr Umfeld (Phaseplug, Sicke...), die Übergangs-/Klebestellen und jede Menge anderer Einflüsse sind hier bestimmend für das Übertragungsverhalten. Im Allgemeinen versucht man darum, die Membranen nur unterhalb dieser Frequenzbereiche zu betreiben, so dass sich solche Effekte nur sehr gering auf das Verhalten der gesammten Box auswirken. Hochtöner und Breitbänder werden aber auch in diesen Bereichen betrieben, so dass hier der Chassis-Entwickler entsprechend gefordert ist. Nun treibt die Schwingspule ja nicht nur die Membran, sondern auch die Zentrierspinne an. Auch hier kommt es zu entsprechenden Effekten, welche sich ja durch die starre Verbindung wieder auf die Membran übertragen können. Du siehst, so blöde war deine Frage gar nicht. Schliesslich ist die Beantwortung dieser Frage ein Betätigungsfeld für Entwicklungs-Teams in der ganzen Welt.
  11. h_reith

    serielle Weiche

    das bezog sich auf das Angebot von Udo, deine Boxen bei der K+T zu messen und dann die Ergebnisse hier zu veröffentlichen.
  12. h_reith

    serielle Weiche

    Hi Matthias >>Von wegen "Übersprechen", also das Signal für den TT läuft doch gar nicht durch den HT, sondern durch den 0,35mH; weshalb dieser nicht gerade aus nur 0,71er Draht sein sollte. << stimmt! An der Spule wird dann eine mit der Frequenz steigende Spannung abfallen. Genau diese Spannung bestimmt dann das Signal, welches zum Hochtöner gelangt. Wenn also der 17er irgendwelche Nichtlinearitäten hat, dann produziert dass in der Regel auch entsprechende Welligkeiten und/oder Oberwellen in der Stromaufnahme. Und genau die werden dann über den Hochtöner wiedergegeben. Ein Lautsprecher ist ja ein recht komplexes Gebilde, der mit den üblichen Kleinsignalparametern nur sehr unzureichend beschrieben werden kann. Daher ja auch meine Vermutung, dass es genau dieser Charakter ist, der bei manchen Kombinationen wohl den besonderen Reiz ausmachen könnte. Auf jeden Fall danke für deine Ausführungen. ==== Hi Udo, na - das nenne ich mal ein Angebot. Hoffentlich klappt das. Bin sehr gespannt, was da rauskommt. Bei der Gelegenheit wollte ich mich nochmal bei dir für meine zu negativen Ausführungen am Anfang entschuldigen. Ich hätte da etwas neutraler und sachlicher bleiben sollen. Ich hoffe, du bist mir nicht mehr böse.
  13. Hi Andi, was ist so schlimm an dem Y-Kabel, dass du nur davon abraten kannst? Der "Kunde" ist nicht an einer "perfekten Konserve" sondern am "Original" interessiert.
  14. Hi Zille, bei Musikern kommt es ja in der Regel nicht auf's letzte Quentchen HighEnd an, wenn man von sowas im Auto und bei Begriffen wie Verzerrer überhaupt reden darf. Darum schlage ich mal vor, dass du es doch mit so einer Art Y-Stecker probierst. Allerdings sollten die Signale nicht einfach zusammengelötet werden sondern über je einen Entkoppelwiderstand von sagen wir mal 1-4.7kOhm geführt sein. Das dürfte für diese Anwendung reichen, kostet fast nix und braucht auch keine extra Stromversorgung. Nachteilig ist, dass bei angeschlossenem Verzerrer die Kanaltrennung vom CD-Autoradio etwas leiden wird und dass beide Quellen dann etwas im Pegel reduziert werden. Das ist dem Musiker aber sicher ziemlich egal. Na, dann mal viel Spass beim Autobahnblues.
  15. h_reith

    serielle Weiche

    Hi Matthias habe einen alten Eintrag von dir gefunden http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=...pe=search#14526 Ist das die von dir angesprochene Weiche? Konntest du in der Zwischenzeit Messungen vornehmen? Das mit den phasenverschiebenden Bauteilen ist so eine Sachen. Im Prinzip ist es egal, ob die Phasenverschiebungen durch die Spannungs-, oder Stromaufteilung gemacht wird. Das Chassis kann davon ja nichts wissen. Eine Serienweiche ist prinzipiell vom Gesammtverlauf her nicht mit mehr oder weniger Phasendrehungen behaftet als eine parallele Weiche. Was allerdings einen deutlichen Unterschied ausmacht ist ein prinzipbedingtes "Übersprechen" der Wege durch die enge Verkopplung der Wege. Rein technisch gesehen ist das natürlich von Nachteil, es könnte aber sein, dass genau hier der klangliche Unterschied zwischen den Weichenarten begründet ist!?? Hat jemand mal Intermodulationsmessungen an einer Box mit Serienweiche gemacht? Rein technisch gesehen haben Röhrenverstärker ja auch so ihre Eingenheiten, aber genau diese hören sich halt oft so schön an.
  16. h_reith

    serielle Weiche

    Hi Matthias, die beiden Chassis sind klar, aber wo ist die Weiche? Kannst du das genauer beschreiben und auch die Werte angeben? Hast du irgendwelche Messwerte? Danke
  17. h_reith

    serielle Weiche

    Hi Matthias, na, da haben wir doch noch jemanden gefunden, das sowas mal ausprobiert hat - prima. Darf man fragen, wie der Aufbau bei dir genau aussieht? Vom Grundprinzip her ist es keine Frage, dass die Serienweiche funktioniert. Im Alltag ist es nun halt so, dass die meisten Entwickler die Nachteile einer Parallelweiche lieber in Kauf nehmen als die der Serienweiche. Von daher ist es problematisch, an Erfahrungen der andern Seite zu kommen. Ich wäre die also wirklich sehr dankbar, wenn du hier etwas mehr von deine Erfahrungen mitteilst.
  18. hatte dir oben eigentlich schon meine email gegeben. Ich trage die nie in offenen Foren so ein, dass der robot sie lesen kann, sonst bekomme ich noch mehr spam. Kannst du das lesen? hreith at nacl.de schon mal vielen dank
  19. Hi Hans, 4mm Durchmesser, 30mm Lang, 20mm Abstand das macht etwa 36nH. Bei einem PCB müsstest du ja die Leiterbahnen entsprechend breit auslegen und hättest auf der anderen Seite dann warscheinlich die Massefläche. Damit wäre der Widerstand zwar höher als von den Kupferstäben, die Induktivität läge jedoch so bei etwa 2-5nH (je nach Leiterbahnbreite) Egal, 36nH sind ein recht guter Wert und werden warscheinlich keine Probleme bereiten. Ist es möglich, dass du am Ende von deinem Aufbau ein Bild machst und uns eine kleine Beschreibung gibst? Wenn wir es schon nicht hören können, dann lass uns wenigstens etwas sehen. Viel Spaß
  20. danke - sehr freundlich. ich bin halt immer so neugierig. hreith at nacl.de
  21. Leider kenne ich den Ulti-Amp nicht. Kann mir da jemand einen Schaltplan zukommen lassen? Ganz allgemein muss man aber sagen, dass die Aussage von Walter unbedingt beachtet werden sollte. Induktivitäten in der Zuleitung zu den Endtransistoren produzieren gerade bei hohen Frequenzen eine Modulation des Kollektor-Potentials, dass dann über die Basis-Kollektor-Kapazität auf die Basis eingekoppelt wird. Dass verändert und erhöht zunächst mal den Klirrfaktor im Hochtonbereich und kann im Extremfall zur Selbsterregung (Schwingung der Endstufe) und damit zum sichern Tot führen. Ohne jetzt zu sehr in die Einzelheiten zu gehen kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die exakt gleiche Schaltung mit weniger Induktivität in der Zuleitung in allen von mir untersuchten Fällen klanglich deutlich überlegen waren. Ach ja, man kann die Anschlussinduktivität auch dadurch etwas verringern, wenn man direkt bei den Endtransistoren einen Kondensator von + nach - legt. Auf diese Weise kann die HF beide Wege zum Netzteil nehmen, was die Induktivität um bis zu 50% drücken kann.
  22. h_reith

    serielle Weiche

    Lieber Walter, Danke für deine Beteiligung. Ich gelobe auch Besserung und halte mich in Zukunft etwas mehr zurück. Warscheinlich war meine Frage am Anfang auch schon zu negativ gestellt - tut man eigentlich nicht.
  23. h_reith

    serielle Weiche

    Hi Udo, Mein beruflicher Werdegang war/ist recht vielseitig und von daher kann ich sagen, dass die Spielregeln und Anforderungen überall ähnlich sind, egal ob es HiFi, Computer oder Software ist. Interressant ist dabei eventuell der Vergleich von HiFi und Software. Wenn man sieht, was da in den letzten Jahren durchaus kompetente Leute nur aus Spass an der Freud auf die Reihe gebracht haben, da müssen sich die etablierten Firmen teilweise ganz schön warm anziehen. So ist Linux und der ganze Freeware-Sektor ja kein Porfi-Produkt, aber der Kram ist teilweise extrem gut bis deutlich überlegen! Aber kommen wir nochmal auf die serielle Weiche. Wenn ich z.B deine Cream da richtig in Erinnerung habe, dann kann man die natürlich auch etwas anders darstellen, ohne dass sich die Übertrafungsfunktionen für die einzelnen Wege unterscheiden: http://www.audiomap.de/forum/user_files/851.gif Rechts oben für den HT, unten für den TMT. Setzt man nun an Stelle des jeweils anderen Chassis sein Impedanzersatzschaltbild ein, kann man das dann eventuell mit den üblichen Simulationsprogrammen durchrechnen. Wohl gemerkt, es ist ja die gleiche Schaltung, lediglich anders dargestellt. Man erkennt aber auch ohne die Berechnung der komplexen Matix, dass dies keine simple 12dB Weiche ist. Es erinnert eher an ein 18dB-Konstrukt, wobei der 1. Teil jeweils vom der Impedanz des anderen Weichenzweiges mitgeprägt wird. Bedenkt man jetzt, dass die Impedanzen der Chassis ja aus "mechanischen Kondensatoren", "Spulen mit Dauermagnetkern" .... bestehen, so würde das in dieser Form kaum jemand aufbauen. Eine Überlegenheit einer solchen Schaltung ist nicht direkt einsichtig, egal wie man den Schaltplan jetzt aufzeichnet. Mag sein, dass es spass macht, sich mal damit zu beschäftigen. Schon möglich, dass es mit bestimmten Chassis gut funktioniert und klingt. Es ist aber schon verständlich, dass die meisten Entwickler andere Schaltungen verwenden. Wenn in einem kommerziellen Produkt die Entwicklungszeit durch parallel-Weichen reduziert, die Serienstreuungen vermindert, die Kosten für das Endprodukt dadurch gesenkt werden können, dann kann eine Serienweiche da selten gegen anstinken. Im Hobby-Bereich, wo der Entwickler auch sein Kunde ist und wo man sich mit jedem Lautsprechern liebevoll beschäftigt mag das eine nicht so grosse Rolle spielen. So, das reicht jetzt. Wo bleiben eigentlich die anderen Forum-Mitglieder? Hat sonst wirklich niemand eigene Erfahrungen mit Serienweichen gemacht?
  24. h_reith

    serielle Weiche

    Hallo Udo, du sitzt aber auch ganz schön lange vor dem PC! Ob webbi irgend wann mal die Uhr auf dem Server richtig einstellt? Wie wäre es mit Hubert als Anrede? Ist nicht meine Idee, haben sich meine Eltern einfallen lassen. Tja, Vertrieb und Marketing... einer der entscheidenden Unterschiede zwischen "Bastler" und Profi ist, dass der Profi daraus seinen Profit zieht. Ob man will oder nicht, dazu braucht man die Vertriebsleute nun mal. In den üblichen Pflichtenheften steht auch der Herstellpreis drin. Es wäre nicht das erste mal, dass ich einen Nachfolger entwickeln soll, der mindestens 1US$ billiger ist als der Vorgänger, aber neue Features bieten muss, damit die Marketingleute was zum Schreiben haben. Ach ja, die Testzeitschriften müssen natürlich auch Futter bekommen, also baue doch irgend eine besondere Schaltung ein... aber klingen soll es trotzdem gut. Da kann man manchmal schon ziemlich neidisch auf die Bastler werden. Auf der anderen Seite ist dieser Druck des Geldes auch sehr segensreich. So kann sich heute jeder eine tolle Anlage, einen PC... leisten. Zwar nicht alles und überall HighEnd, aber auch die bezahlbaren Produkte sind heute viel besser als die Top-Produkte von vor zig Jahren.
  25. h_reith

    serielle Weiche

    naja, ist eben Geschichte. Worauf ich hinweisen wollte war, dass die mit Abstand meisten Entwicklungen anders geartet sind und dass die Entwickler hierfür durchaus ihre Gründe haben. Da aber im Hobby-Bereich andere Kriterien gelten dürfen, ist hier eventuell mehr Raum für solche Ansätze. Ich habe ja gar nichts dagegen. Manche essen Fleisch, andere den Salat, machen essen auch beides. Und damit ich nicht als Spielverderber gelte, hier ein durchaus empfehlenswerter Link: http://sound.westhost.com/parallel-series.htm Diese website sollte sowieso bei keinem Browser in den Bookmarks fehlen
×
×
  • Neu erstellen...