hb
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Selbst bauen? Darauf gibt's in diesem Leistungsbereich eine einfache Antwort: Vergiss es. Was man an Hand diverser Application Notes noch hinbekäme, ist ein eingangsseitiger Power Factor Corrector mit entsprechender Ausgangsleitung (ST hat da ein paar nette Realisationsvorschläge im Netz). Von dessen 400 VDC Ausgangsspannung dann auf ein passende Doppelspannung herunterzukommen bedingt ein paar Dinge: 1. Ausreichende Kenntnis der verschiedenen in Frage kommenden Reglertopologien (Buck, Flyback, Halbbrücke, Vollbrücke, ...) und die Fähigkeit, die richtige auszuwählen und passend umzusetzen. Dafür gibt's keine maßgeschneiderte Plug'n'Play-Lösung. 2. Fundierte Kenntnisse im Bereich "Schweinereien hochfrequenter Schaltprozesse bei hohen Leistungen". Ohne die wirst du niemals einen dauerhaft stabilen Entwurf hinbekommen, jede Menge kapazitiv wie induktiver Spikes werden einen Weg finden, dir völlig unmotiviert die Endstufe zu zerschießen. 3. Ohne eine mindestens doppelseitige Platine geht gar nichts. Drei bis vier verschiedene Prototypen sind realistisch, wenn man sowas nicht jeden Tag macht. Probeaufbau auf Lochrasterplatine? Vergiss es, geht nicht.
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100k für das Poti sind zuviel. Ich gehe mal davon aus, dass du den einen oder anderen Meter Kabel zwischen Pult und Endstufe verlegen musst, da ist eine derart hochohmige Quelle (je nach Potistellung) nicht empfehlenswert - da können sich kapazitive Einflüsse der Leitung schon bemerkbar machen, der Einstreufestigkeit tut's auch nicht gut. Nimm' ein 10k-Poti, das ruduziert das Problem un den Faktor 10 und belastet den Mixerausgang sicherlich auch nicht über Gebühr.
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In lezter Konsequenz ist es eigentlich egal, aber wenn du die Auswahl hast: Nimm die mit der höheren Stromverstärkung.
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Jo, das ist normal, dass NPN- und PNP-Typ so weit auseinanderliegen. Das Datenblatt gibt übrigens ein hFE zwischen 25 und 125 an. Bei hohen Kollektorströmen reduziert sich die Stromverstärkung eh zum unteren Ende hin, und ich nehme mal nicht an, dass du mit einm IC von 10A gemessen hast. Gleichheit ist nur bei den Transistoren eines Zweiges wichtig, also in einer Parallelschaltung.
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Wenn keine Trafos drin sind. ist's nicht so wild - zugegeben. Aber: Wer passive "Vorverstärker" mit wabbelnden Ein-und Ausgangsimpedanzen baut, der macht auch keine Blindtests
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Das mit dem 1HE-Gehäuse würde ich lassen. Erstens bleiben die von dein 44mm Frontplattenmaß netto vielleicht noch 34mm, das passt nicht in der Höhe - verbietet alleine schon das ALPS-Poti. Außerdem: Stahlegehäuse böse, nimm Alu.
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Nimm' nen anderen OP. Ein LT1028 ist für den Job ganz klar das falsche Gerät. Der funktioniert richtig gut nur bei sehr kleinen Quellimpedanzen (<1k) und bei hohen Verstärkungen. Ergo: MC-Phonovorverstärker damit bauen. Sonst: OPA637 nehmen (sollte bei A=4,4 so gerade eben schon gehen).
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Das ist in Ordnung, tatsächlich sogar ziemlich wenig. Auch das Zehnfache dieser Werte wäre noch normal.