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HiFi Heimkino Forum

guenther_r

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  1. Hubert hier das Beispiel: http://inode.racz.at/aaanalog/phono2/RIAA2.GIF Günther
  2. Calvin, >nun jeder darf ja machen was er will bei einer solchen >Geschichte. Ich war mir aufgrund der Schemata nur nicht sicher >inwieweit die Symmetrie wirklich getrieben werden soll. Durchgehend. >Da der Tonabnehmer eine symmetrische Quelle darstellt (die >allerdings bei vielen MMs zwangsunsymmetriert werden, in dem >einfach ein Anschluss vermasselt wird) kann man natürlich >trefflich über einen symmetrischen Eingang nachdenken. Es >sollte dabei aber auch im Hinterkopf bleiben, daß die >Rauschwerte grundsätzlich höher sind, da zum einen zwei >Basisbahnwiderstände als (thermische) Rauschquellen -anstelle >nur einer bei unsymmetrischen Konzepten- vorliegen und daß >die Signalspannung die die einzelnen Eingänge sehen halbiert >wird. Mit den genannten INAs und den ADs werden aber >ausreichend hohe Rauschabstände realisierbar (bei meiner Stufe >sind es selbst in der höchsten Empfindlichkeit mehr als 71dB, >gemessen mit realem TA-Dummy-Abschluß über 20kHz Bandbreite!). >Die Platte selber liefert max. 67dB. Der Einsatz eines >symmetrischen Eingangs dient in erster Linie dann der besseren >Störimmunität. Hierbei spielt die CMRR eine entscheidende >Rolle. Selbst geringe Unterschiede in den Widerstandswerten im >Instrumentationsverstärker selbst (auch im Layout!), als auch >im Kabel und den Kabelkapazitäten reduzieren die CMRR im >Hochtonbereich drastisch. Daher preferiere ich pers. die >IC-Lösung ala INA anstelle der diskreten 3-IC-Lösung. So genau >kann man mit DIY-Mitteln in der Regel gar nicht die >Widerstandswerte matchen, wie es erforderlich und >wünschenswert wäre. Hinzu kommt die Offset-Problematik. Der >INA z.B. ist so gut, daß selbst ein Betrieb ohne den Servo in >höchster Verstärkung möglich ist!! Die besten Ergebnisse >erzielt der INA auch und gerade im bevorzugten >verstärkungsbereich zwischen 100 und 500-fach. Zudem kann er >sehr niederohmige Lasten treiben. Eventuelle Offsets werden >durch den Servo, der einen Sense-Pin des INA ansteuert (und >damit nicht einfach auf einen Eingang rpückkoppelt) sicher >abgefangen. Damit gibt es auch keinen Kondensator direkt im >Signalweg der Schaltung (der immer auch einen höheren >Rauschanteil zu tiefen Frequenzen verursacht). >Ob die INA- oder die AD-Lösung besser klingt?? Weiss ich >nicht! Aber ich weiss, daß es für guten Klang zunächst auf ein >stimmiges Gesamtkonzept ankommt und nicht auf eines von vielen >Bauteilen. Und die INAs verhalten sich meßtechnisch nahezu >perfekt wenn man die Lauyoutempfehlungen von BB >berücksichtigt. Ich würde mir selber kaum zutrauen mit einer >anderen aufwändigeren Schaltung Besseres hinzubekommen. Wow, brennen Dir denn nicht die Finger vom tippen? ;-) Rein vom Bauch heraus glaube ich (ich kann es nicht beweisen!), dass die AD-OPs (mir) besser gefallen. Mittlerweile hat sich auch schon wieder was geändert (siehe unten), es werden also weniger OP´s. >Eine weitere symmetrische Signalführung innerhalb des Gerätes >bringt imo in erster Linie Aufwand und Fehlerquellen und >Probleme. Sie hat gegenüber der sorgfältig gebauten >(Masseführung und Layout z.B.) unsymmetrischen Verarbeitung >nur Nachteile und ich kann mir nur schwer vorstellen, daß das >klanglich trotzdem irgendwelche Vorteile brächte. Am Ausgang >der Schaltung kann man natürlich wieder entscheiden, ob die >höhere Störarmut der Symmetrie für lange Verbindungen einen >entsprechenden Ausgang lohnenswert erscheinen lässt. Ja, das Layout wird mich auch noch ins schwitzen bringen, noch ist es aber nicht so weit. >Das Netzwerk würde ich aus Rauschgründen prinzipiell relativ >niederohmig halten. Die kapazitive Belastung hält sich in >Grenzen, da immer ein Serienwiderstand mit im Spiel ist. >Relativ niederohmig deshalb, da das auch abhängig von der >verwendeten Technik ist. Bipolare Technik hat Vorteile im >Spannungsrauschen, wofür niederohmige Peripherie günstig ist, >FET-Technik hat Vorteile im Stromrauschen, sodaß höherohmige >Peripherie möglich ist. Warte ab, bis der nächste Schaltplan steht, dann kannst Du ja noch optimieren. Bin für jeden Ratschlag dankbar. >Von der Idee die Filter allesamt aufzusplitten und durch >zusätzliche OP-Stufen zu koppeln halte ich überhaupt nichts. Warum? So können sie sich gegenseitig nicht beeinflussen. Wenn ich mal mehr Zeit habe, begründe ich das genauer. >Mach´s so einfach wie nötig, aber nicht einfacher, sagte >sinngemäß Einstein...und er hat noch immer Recht damit. Faß >die Filterstufen zusammen, oder begrenze sie. >Bei Reichelt gibt es z.B. 1%ige Glimmer-C´s und 1%ige >Metallschicht-R´s aus der E-96-Reihe. Damit erreicht man eine >mehr als ausreichende Genauigkeit der Entzerrung und >bestmögliche Signalbehandlung. Im Zweifel hilft auch die >rasche Simulation z.B. mit LTCs SwitcherCAD oder CircuitMaker >und natürlich ne Messung ;-) Ja, Reichelt ist mein Freund (und Schuro, Mercateo, manchmal Conrad, ASE) :-) Die Glimmer sind im aktuellen PhonoPre eingebaut und sie klingen super, wenn auch die Tendenz zu "hell" geht. Ich messe prinzipiell alle R und C aus, ist ja auch nicht viel Arbeit. allerdings weiss ich nicht, ob ich als Entzerrkondensatoren nicht doch besser WIMA FKP-2 nehmen sollte.....das ist noch nicht entschieden. Ich habe leider keinen CircuitMaker usw.., gebe so schon so viel Geld für Audiosoftware aus (Discwelder Crome, R8brainpro als letze Anschaffungen aufgezählt..) und kann mir das jetzt nicht auch noch kaufen, wo führt das hin :-) Ich werde Montags einen bereinigten Entwurf hier posten, bin gespannt auf Deine Meinung. Günther
  3. >Nein, in deinem Beispeil liegt das Netzwerk nach Masse. Nein, ich meinte das symmetrische, das nicht von mir ist. >Ich meinte aber, du sollst es zwischen die Ausgänge der beiden >AD797 hängen und von dort direkt in die Ausgangsstufe >einkoppeln. >Einziger Unterschied wäre die Aufsplittung des R1 (9760) aus >deinem Netzwerk in 2 Rs mit je dem halben Wert. Diese hängen >direkt an den AD797. Die RCs dazwischen bleiben gleich. Alles klar. Ich werde das mal zusammenwürfeln und dann hier hereinstellen. Dann kannst Du mal durchsehen. Günther
  4. Hubert, >mit den Röhrenbeispielen hatte ich die Zeichnungen gemeint, >die ich ganz oben angeführt habe. >Zwischen den Ausgängen der 1sten Stufe hängen ein paar RCs - >das ist die passive Entzerrung. >Mit Röhren muss man sich da nicht auskennen, da die ja nicht >benutzt werden. Dort sitzen bei dir dann ja die AD797. Ja, ich stand am Schlauch. Ok, das schaut aber genau gleich aus wie mein obiges Beispiel! Nur: Kann ich das so direkt übernehmen? Das ist ja mein Problem, das mich zu diesem Thread gebracht hat. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass ich eigentlich nur die Formeln für ein unsymmetrisches Netzwerk nehmen muss, beide Kanäle zusammenführen und danach die Werte R*2 & C/2 rechnen soll. Da ich aber nirgends eine Bestätigung finden kann, ist das für mich wie blind SMD zu löten. Schöne Grüsse, Günther
  5. Hi Hubert, >Das ist doch der Sinn von Symmetrie?" > >Ja, wenn du eine symmetrische Verbindung hast, ist das ok, >aber der Schirm einer Cinch-Verbindung gehört auf Masse. Das >und nur das wollte ich da anmerken. Ähnliches am Eingang. Jo klar. >Was würdest du davon halten, wenn du mal eine Mischung aus den >obigen FET/Röhren-Beispielen und deinem Beispiel >durchspielst? Also ich habe absolut keine Röhren-Erfahrung. >- Also am Eingang 2xAD797 wie von dir gezeichnet. >- Dann die RIAA-Entzerrung wie im den Röhrenbeispielen >- Dann die Ausgänge mit 2xAD8610 >Dann hättest du deine OPs, eine symmetrische Verarbeitung und >die passive Entzerrung. Äh, welche Röhrenbeispiele meinst Du? Oder steh ich gerade auf dem Schlauch? :-) >Fasse meine Hinweise nicht als Bevormundung auf. Ich möchte >dir nicht meine Wege aufdrücken sondern dich auf deinem >unterstützen. Es ist halt bei unausgegorenen Dingen immer ein >Problem, genau zu erkenne, was jemand will. Aber das ist ja >gerade das Schöne an der Entwicklung. ich denke, Calvin sieht >das ähnlich. Alles klar ;-) Hier der 2. Entwurf der (passiven) RIAA-Entzerrung (vereinfachte Darstellung): http://inode.racz.at/aaanalog/phono2/RIAA3.GIF Noch schöner wäre natürlich, die 2 Zeitkonstanten 318uS & 3180 aktiv zu gestalten. Jetzt erklärt ihr mich sicher für verrückt. Schöne Grüsse, Günther
  6. >Hi Günther, > >Also sooo vieeel Aufwand - meinst du wirklich, dass das gut >ist? >Meist ist es besser, man löst eine Aufgabe so einfach wie >möglich (aber nicht weniger). Das habe ich doch schon paarmal gemacht. Wie shcon aml erwähnt, ist das ein neues Projekt, das eben so entschieden wurde. >Ob es wirklich geschickt ist, den Eingang nicht direkt auf >Masse zu legen? Kann sein, dass du dir schon dort einiges an >Störungen einfängst. Ich würde das nicht so machen. Sowas gibt >nur Sinn, wenn du einen anderen Stecker benutzt und die >Leitung zum System auch anders, symmetrisch ausführst. Die Chinch-Eingänge sind ja nur ein Teil, Hauptverbindung soll sehrwohl symmetrisch sein (ok, ich zeiche das dann mal nach). >Die ganzen Jumper am Eingang machen das Ding zwar universell, >aber bei Signalen unter 1uV ist sowas nicht ganz unkritisch. Ja? Also bei den anderen Pre´s habe ich da nix davon gemerkt. Da springt´s nur so vor Jumpern ;-) Soll aber auch hier symbolisch gedacht sein, da ja die Bedienung/Beschaltung später geklärt wird (Mäuseklavier, Drehschalter usw..) >Am Ausgang hängt die Masse der Cinch-Buchse wieder nicht auf >Masse. Das gibt sicher deutliche Probleme. Das ist doch der Sinn von Symmetrie? >Bei dem Ansatz wirst du warscheinlich einiges an Geld los, >eine Weile beschäftig sein, und dann doch nicht das bekommen, >was du haben möchtest. Das ist aber eine grobe Verallgemeinerung, meinst Du nicht? Auch beim vorherigen PhonoPre, wo Du bei der Berechnung behilflich warst, haben auch viele (nicht alle) gleich kategorisch abgelehnt und mir deren Produkte/Entwürfe aufdrücken wollen. Trotzdem habe ich diesen so fertiggebaut und er klingt wirklich gut (Relation Aufwand/Klang). Die jetzige Vorgehensweise wird so sein: Ich baue den Pre jetzt so auf (RIAA wird verändert, das obige Beispiel ist zu niederohmig/hochkapazitiv, weiters trenne ich die 4 Zeitkonstanten in 2 Sektionen) und hör mir das mal an. Soviel kanns nicht kosten, habe hier noch einige OP´s aus vorherigen Projekten rumliegen. Der Rest ist auch nicht so teuer.
  7. Hi Calvin, eigentlich wollte ich den kompletten weg Symmetrisch machen. Leider scheitert es an der Berechnung der 4 Zeitkonstanten. Die unsymmetrische Version kann ich sehr wohl berechnen. Ja, Anfangs war als Eingang der INA103 und als Ausgang der SSM2142 geplant. Nur: Klingen die dann auch so gut wie AD797/AD8610 usw? Der Preis ist ja extrem billig! Der oben abgebildete RIAA-Filter wird sowieso ausgetaucht gegen 2 getrennte. Dein Beispiel ist sicher sehr gut, aber wenn ich es wollen hätte, dann würde ich danach fragen ;-) Schöne Grüsse, Günther
  8. Hallo Josef, jaja, die Launen.... Klar, für das Geld bekommt man schon was, aber auch nicht mehr. Ich habe so ein Konzept selber gebaut, allerdings mit höherwertigen Bauteilen. Klingt sehr gut, aber da ist noch ordentlich Luft nach oben. Kommt halt auf den Anspruch an. Einfachste Spannungsregler a la 7815/7915 und OPA Names NE5532 sind in jeden Conrad-Bausatz zu finden, also wirklich Low-End. Für Platten-Neueinsteiger sicher Ok, für den ambitionierten Hörer sicher nicht. Weiters liegen 3 OP-Amps im Signalweg. Einzig der AD797 im Eingang ist wirklich gut. Ich habe einen Bekannten, der wirklich alles :-) von K&T nachbaut und natürlich ist alles dann immer das Beste. Er glaubt dadurch, ein "Selbstbauer" zu sein, dabei kauft er sich ja nur einen vorgefertigten Bausatz :-) Ich glaube, darum gehts eigentlich. Nicht um ein Maximum an Klang zu erreichen, sondern wie ein kleines Kind Legobausteine zusammen zu stecken :-) Das Kind im Manne eben, wer hat das nicht :-) Ob da auch Klang heraus kommt, ist da Nebensache. Lass Dich von meiner Meinung nicht beeinflussen, habe nur laut gedacht ;-) Noch was: Wenn Dein PhonoPre fertig ist, kannst Du ein Soundsample digitalisieren und für mich bereit stellen? Dann kann man ja mal vergleichen bzw. auch andere können sich das Ergebnis vorher anhören, bevor sie den Lötkolben schwingen. Schöne Grüsse, Günther
  9. Hallo Josef. da habe ich auch schon meinen Senf dazu gegeben, allerdings sind Verbesserungsvorschläge da nicht so erwünscht. Wenn du es doch wagst, bekommst Du gleich mal eine Rüge von Hrn. Fuchs ;-) Meines Erachtens ist das Werbung für seine Firma SAC und dessen Phono-Bausatz, den es schon länger dort zu kaufen gibt. Günther
  10. Hi Hubert, nein, das Beispiel hab eich im Internet aufgeschnappt und wollte es Dir nur zeigen also die symm. Entzerrung. Nun zeige ich Dir mal was ich selbst vor habe (bitte Designfehler nicht mit der Todesstrafe ahnden :-)) Eingang (MM-MC): http://inode.racz.at/aaanalog/phono2/MM-MC.GIF Subsonic-Filter: http://inode.racz.at/aaanalog/phono2/SUB.GIF Passive RIAA: http://inode.racz.at/aaanalog/phono2/RIAA.GIF Output/Buffer: http://inode.racz.at/aaanalog/phono2/BUF.GIF Bereinigt, also ohne Stromversorgung. So, nun kannst Du über mich herfallen ;-) Schöne Grüsse, Günther
  11. >Hi Günther, > >ja, das liest man immer wieder - dass eine passive Entzerrung >besser klingen würde. Mir fällt dafür aber gar keine >Erklährung ein - dagegen schon. Naja, da gehen die Meinungen aber auseinander. Sollte aber auch nicht der Sinn dieses Postings sein. >Letztlich wird damit das Signal ja deutlich stärker verstärkt, >als es notwendig wäre. Nur um es dann wieder abzusenken. Wenn >man davon ausgeht, dass ein Verstärker umso mehr Fehler >erzeugt, je mehr er verstärken muss, dann müsste bei >vergleichbarem Aufwand und vergleichbaren Bauteilen die >passive Entzerrung mehr Klirr erzeugen als die aktive. Ob das >der Grund für den besseren Klang ist!? Das Ohr wird es beurteilen, es gibt genügend sehr gut klingende Konzepte, die passiv oder teilpassiv entzerren. >Die meisten Verstärkerstufen (auch ein einzelner Transistor >oder Röhre oder auch ein Übertrager) haben ab einer gewissen >Frequenz eine sinkende Leerlaufverstärkung. Bei einem linearen >Verstärker werden die Verhältnisse mit steigender Frequenz >also immer schlechter. >Eine aktive Entzerrung greift hier ein, da sie die Verstärkung >mit steigender Frequenz zurücknimmt. Im Ergebnis haben wir >dann in etwa eine frequenzunabhängige Verstärkungsreserve und >damit ein fast frequenzunabhängiges Verhalten. >Dazu kommen die deutlich besseren Übersteuerungsreserven. >Das spricht alles für eine aktive und gegen eine passive >Entzerrung. Nur, warum ist die andere Methode so beliebt??? Hubert, nicht böse sein, aber: Mag ja sein, dass dies Deine Meinung ist, habe aber keine Zeit, jetzt darüber zu philosophieren, da kommt nix raus. Es ist ein Projekt, dass so "gewollt" wird. >Wenn deine neue Phonostufe komplett symmetrisch sein soll, >dann kannst du doch einfach 2 normale Stufen nehmen, je eine >für das positive und eine für das negative Signal. >Oder wie hattest du dir das vorgestellt? Hier mal ein anderer Vorschlag: http://inode.racz.at/aaanalog/Namenlos.jpg Leider kann ich nur ein unsymmetrisches RIAA-Netzwerk berechnen, aber kein symmetrisches. Nun zur eigentlichen Frage: ;-) Kannst Du mir da weiter helfen bzw. kennst Du Literatur darüber? Schöne Grüsse, Günther
  12. Hallo Hubert, Ja, irgendwie finde ich auch nix. Für unsymmetrische Entzerrung habe ich alles inkl. Berechnungsformel aller 4 Zeitkonstanten, aber wie ich das symmetrisch hinkriegen soll, weiss ich noch nicht. Vermutungen habe ich schon (R*2, C/2) aber mehr auch nicht. Nachdem ja mein erstes Phonoprojekt abgeschlossen ist (Du hast wesentlich dazu beigetragen), will ich diesmal was "ordentliches" machen. Volsymmetrischer Aufbau, Entzerrung passiv, die jeweiligen Zeitkonstanten getrennt (2-Stufig, 75uS extra und 318uS + 3180uS). Ich verspreche mir davon einen guten Klang bzw. besseren als bei aktiver Entzerrung. Günther
  13. Hallo, hat jemand einen Link oder sonstige Quellen für eine passive und symmetrische RIAA-Entzerrung? Wäre für jede Hilfe dankbar, Günther
  14. Hallo Ulli, habe mich gerade für MKS-4 entschieden. Danke, Günther
  15. Hallo, welche Kondensatoren sind zu empfehlen? Benötigt werden: 1x 301.4 nF 1x 102.4 nF Glimmer scheiden wegen der geringen Kapazität leider aus. Freue mich auf Vorschläge, Günther
  16. Hallo Volker, >wenn DU den Mox gehört hast, dann nimm doch mal einen guten >Widerstand. Den hat sogar meine Freundin gehört, das soll was heissen :-) >Die Isabellehütte von Schuro sind sehr gut. Aber für beide >Zweige des Spannungsteilers nehmen. Du meinst die Manganin-Widerstände Typ PBH? Habe ich mir auch schon überlegt... Danke, Günther PS.: Zufrieden mit den LC-Audio Opamps? :-)
  17. Hallo Peter, >nö, da würde ich auch nicht mehr machen, viel "geht" überhaupt >nicht, ein Supreme wäre fast so teuer wie der ganze Töner und >ist vermutlich nicht mal besser, oder wenn nicht viel => >rausgeschmissenes Geld. So schlecht ist der Peerless garnicht! >0,1µ Zn oder einen kleinen Glimmer könntest du mal versuchen, >da würdest du nicht allzu viel versenken. Glimmer in der Grössenordnung von? Hab nämlich hier so einige rumliegen... Günther
  18. Hallo, >Die Frage ist was Du willst ! Eine externe Weiche mit bunten >oder glitzernden großen Bauteilen aufbauen - oder vielleicht >eine akustische Verbesserung erzielen? Also, Bitte! Natürlich habe ich NUR eine Klangverbesserung im Auge. Ansonsten würde ich hier ja nicht nachfragen. >Für den 2ten Fall ist in deinem Fall der Audyn völlig ok ! Welchen nun, ich habe in diesem Thread 2 Audyn-Caps genannt. Zur Hintergrundinformation: Ich habe die Lautsprecherboxen vor ca. 10 Jahren konstruiert, sie klingen nach wie vor fantastisch. Vor einem halben Jahr habe ich die Zementwiderstände gegen MOX getauscht und konnte eine Verbesserung klar hören. Daher lag es nahe, hier die Frage zu stellen ob es Sinn macht, den Hochtonkondensator gegen einen höherwertigen zu tauschen. Schöne Grüsse, Günther
  19. Hallo, >Nein - insbesondere, wenn noch ein Widerstand/Spannungsteiler >davor ist. Ja, da ist einer davor. Sind also hochwertige Kondensatoren (ich dachte da an Intertechnik Audyn Cap Plus..) eher Geldmacherei? Schöne Grüsse, Günther
  20. Hallo Peter, >lohnen.....ist relativ. Für mich IMMRER, andere sehen das >anders. 8.2 ist ein dicker Brummer, der geht fix ins Geld. Was >ist es denn für ein Hochtöner, und was sollte er besser >machen? Es handelt sich um einen Peerless SR10/8. Was er besser machen sollte? Alles :-) Spass beiseite, lohnt sich ein "Upgrade?" >Was nicht viel kostet wäre ein Bypass, einfach einen >höherwertigen 0,1µ parallel schalten und lauschen was sich Mit Bypässen habe ich eher schlechte Erfahrungen. Schöne Grüsse, Günther
  21. guenther_r

    Kondesatorfrage/Tausch

    Hallo, lohnt es sich, im Hochtonzweig den derzeitigen Kondensator (Intertechnik Audyn-Cap MKP-QS 400V) gegen einen höherwertigen zu tauschen? Wert: 8.2 uF. Danke im Voraus, Günther
  22. Hallo Marc, >also zum dritten Mal schreibe ich es jetzt nicht auf. Siehe >mein erstes Posting! Nana, nur keine Hektik. >Siehe einen 100pF MKP vor und fertig! Der Widerstand sollte >aber einstellbar sein. Ich habe hier mehrere Vorschläge, die ich alle irgendwie unter einen Hut bringen soll. Der Widerstand ist stufenlos einstellbar von 20-1020 Ohm, das sollte reichen. Danke, Günther
  23. Hallo, >Übertrager oder Verstärker? Beim Übertrager spielt es in >Verbindung mit der Induktivität des Trafos u.U. eine große >Rolle. Dann Kondensatoren im pF Bereich. >Beim (IC-)Verstärker spielt es m.E. keine Rolle. Der MC >Tonabnehmer ist so niederohmig, dass der Effekt eines >Kondensators im Hörbereich vernachlässigbar ist. Ein >hochwertiger Alibikondensator (HF-Blocker) in 100pF >Größenordnung ist völlig ausreichend. IC-Verstärker, AD797 oder LT1028. Günther
  24. Ahoi, >die umschaltbaren Kondensatoren im pF Bereich, so spekuliere >ich mal, spielen für MC Tonabnehmer keine große Rolle. >MC-Tonabnehmer sind nämlich so niederohmig, dass man den >Frequenzgang-Unterschied nicht mal messen kann. Jedenfalls >ohne Übertrager ... Eben, daher ja meine Frage. So recht schlau werde ich nicht draus. >Die Umschaltung ist wohl in erster Linie für MM-Abnehmer, die >man wahrscheinlich auch anschließen kann. Vermutlich kann man >auch die Verstärkung umschalten, dann deutet wirklich alles >darauf hin. Die 47k braucht man für MM. Nein, ist nur ein StepUp für MC. MM ist ordnungsgemäss mit 47k abgeschlossen, dort kann man ebenfalls die Kapazität einstellen (hier bei MM ja klar). >Schalte doch nochmal die Kapazitäten um und sag uns, ob Du >wirklich einen Unterschied bemerkst. Würde im Vorfeld die Infos brauchen, bin ja gerade beim Platinen designen :-) Günther
  25. Hallo Hubert, erstmal vielen Dank für diese Info. Ich habe mir das nun so ausgedacht: 6 verschiedene Werte, alle miteinander kombinierbar bzw. einzeln auswählbar: 1* 2.4nF 1* 1.5nF 1* 1nF 1* 680pF 1* 330pF 1* 100pF Damit sollte doch ein grosser Bereich abgedeckt werden können. Schöne Grüsse, Günther PS.: Bin bis Sonntag Abend nicht zuhause, kann also erst ab dann antworten.
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