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HiFi Heimkino Forum

strgaltdel

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Alle erstellten Inhalte von strgaltdel

  1. Hi, prima, dass etwas auf die Beine gestellt wird, 9.4 ist im Kalendar markiert ! Besteht Interesse auch mal Surround zu hören? Könnte einen Pio AX10 plus DVD-A/SACD Kombiplayer beisteuern, wenn 5.1 Aufstellung möglich ist. Grüße Udo
  2. Hi kommt ja doch langsam Leben in das Thema, @DC Mithelfen sollte auf jeden Fall gehen (du brauchst doch nur jemanden zum schleppen, oder (-; ? ), weiss nur noch nicht, ob ich bis dahin meine "Cantare-Monitore" fertig bekomme, aber die Bändchen von Andreas kennt ihr ja bereits aus dem letzten Jahr. Zur Zeit läuft sowieso alles etwas drunter und drüber, Freundin und Ihr Sohnemann haben sich binnen weniger Wochen nach und nach ein paar Knochen gebrochen, jetzt muss ich ein wenig Lazarettpersonal spielen, bis April ist aber alles wieder unter Kontrolle. Calvin habe ich ja bereits kurz auf der AAA angesprochen, ist wohl intensiv an seinen E-Staten am werkeln. Er sagte, dass die Räumlichkeiten jetzt akustisch erheblich besser geworden sind !! Wenn Ihr Lust und Zeit habt, könnt Ihr ja gerne mal zwecks Briefing beim nächsten Stammtisch/Benedictus vorbeischauen, ist auch nicht DIE Weltreise. Merke: 9.3, ab 19:00 Ich denke Calvin hat den Ball, um den Termin dingfest zu machen Grüße Udo
  3. Hallo, die Resonanz hier im Forum war ja gewaltig , aber vielleicht kann ich ja doch noch jemanden neugierig machen. Zunächst mal wieder ein dickes Dankeschön an Benedikt Dohmen für das zur Verfügung stellen der Räumlichkeiten und an Markus Pajonk für das gewisse Maß an Organisation. Wir hatten quasi als Tops: - Tests mit diversen Basen an (unter!) Röhrenamps und CD Playern - Vergleichshören von Boxen, die uns unter die Kabel kamen, - und natürlich das übliche Klirr reden. Die Basengeschichte Unser Freund Carsten hatte sich ausführlich mit dem Thema beschäftigt. Da er Kugelwellenhörner entwickelt experimentierte er fleißig mit diversen Flüssigharzen bzw Kunststeinprodukten rum. Seine Basen sind quasi als "Abfallprodukt" durch die Materialwahl der Hornsysteme entstanden. Carsten wollte seine Ergebnisse auch mal in einer größeren Gruppe vorführen, unser Treffen war der Anlass für Ihn mal ein paar mitzubringen Zum Ablauf: Die Kette bestand aus einem Unison Röhrenamp, Meridian CD-Player, als Boxen fungierten hauptsächlich Quadral Aurum Titan und Carstens DIY Boxen. Getauscht wurden die Basen sowohl unter dem Amp, als auch am CD Player. Der Amp Stand auf dem Boden, der CD-Spieler in einem Creaktiv Rack. Nach einer gewissen Eingewöhnungsphase in die bestehende Kette wurde ein Titel gewählt, und dieser unter den diversen Konfigurationen abgehört. Nach Titeldurchlauf durfte jeder mal seine Meinung sagen. Meine persönliche Meinung: Ich versuche mich mal knapp zu fassen und auf blumige Beschreibungen stehe ich auch nicht so. Bei derartigen Geschichten habe ich für mich drei Entscheidungspunkte - Kann ich grundsätzlich einen Unterschied hören ? - Wenn ja, in welcher Größenodnung in Bezug auf z.B. Klangunterschiede zwischen Boxen, Amps oder Raumenflüsse liegt die Wahrnehmung ? (Quantität) - Wenn ja, wie eindeutig ist die Veränderung im Sinne einer Aussage "die Unterschiede sind eine Verbesserung, bzw eine Verschlechterung" (Qualität) Die Resultate, die ich "für mich" mitgenommen habe waren: - Es gibt tatsächlich einen Unterschied, je nach "Basiskonfiguration" - Die Unterschiede liegen im Bereich "Nuancen". Es stellt sich für mich zwar kein "Aha" Erlebnis ein wie "wow, als ob eine ganz andere Box dranhängt", sondern eher wie "Ok, die Stimme klingt jetzt etwas angenehmer, die Kartoffel, die die Frau im Mund hat ist nicht mehr ganz so groß (oder heiß)" oder auch "das Bühnenbild wirkt leicht Präziser" - Eindeutigkeit: Ich selbst war mir nicht immer sicher, welche "Variation" mir jetzt besser gefallen hatte. Die Unterschiede wurden von Person zu Person auch anders klassifiziert, von 5 Personen meinten z.B. zwei, dass ihnen Aufbau A , drei, dass Aufbau B besser gefiel. Da verschiedenste Kombinationen ausgetestet wurden, waren Unterschiede mal geringer, mal größer, lagen m.E. zu einem großen Teil in Richtung "Geschmacksfrage", manchmal aber auch im Bereich "eindeutig besser". Die Effekte gingen hin&wieder auch "nach hinten" los, will heissen, eine Basis kann auch eine Verschlimmbesserung sein. Wichtig ist auf jeden Fall die Verträglichkeit der Kombination einer Basis mit dem jeweiligen Gerät auszutesten. Eine klare Eindeutigkeit im Sinne "alle Personen fanden die Veränderung eindeutig besser" traf meiner Schätzung nach höchstens in einem drittel der Fälle ein. Meine Schlussfolgerung: Ich erkenne an, dass durch eine geschickte Auswahl von Basen ein gewisses Klangtuning möglich ist. Ein tatsächliche Verbesserung in Richtung des eigenen Geschmacks setzt allerdings auch ein gewisses Testing mit mehreren Probanden voraus. Inwieweit die Veränderung der eigenen Erwartungshaltung entspricht, muss jeder für selbst ausmachen. Einen Flaschenhals in der Raumakustik oder die Grundausrichtung eines Amps kann ich dadurch nicht großartig verändern. Und wenn einer nichts hört (war am Abend auch vorkam), auch OK, um so besser für das Portemonaie Danach gings mehr um Boxen horchen. Als Speaker wurden Quadrals (Titan), Proac (Response), Monitor Audio (Gold Reference 10) und Chario (Millenium 1) aufgetischt. Eigentlich unnötig zu sagen, dass alles auf hohem Niveu spielte und jede Box eine individuelle Ausrichtung besitzt. Die Quadral mit mächtigem Bass (fast schon zu viel Druck für den Raum?) die Monitor mit hoher Auflösung die Proac als großer Universalist und last not least die Chario, die doppelt so groß klingt wie sie tatsächlich ist. Schon überraschenswert, wieviel Bass aus so wenig Volumen herausgepresst wird. Schliesslich kamen auch wieder DIY´s zu ihrem Recht. Carsten hatte seine Abhör-sets mitgebracht (stapelware ) und Andreas Guhde noch schnell ein Breitband Hörnchen aus dem Kofferraum gezaubert. Auch ein kleines Spaß-Teil. In Ermangelung von Bass schüttelte Markus dann noch einen MonitorAudio Sub Marke "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen ausser durch noch mehr Hubraum" aus dem Ärmel. Der Bolide regte nicht nur die Luft, sondern auch so ziemlich das Leichtbau-Gebäude an, hoffentlich gibt´s da keine Risse. So gegen 1:00 wurde dann das Licht ausgemacht und der März Termin angemarkert. Freue mich aufs nächste mal. Grüße Udo
  4. Hallo, damit der Termin nicht in den vorherigen Threads untergeht, mache ich vorsichtshalber mal einen eigenen auf. Unser nächstes Treffen ist Mittwoch, 9.Februar (Aschermittwoch) in Essen Kettwig, bei Hifi Benedictus ab 19:00. Anfahrt siehe homepage www.benedictus.de Markus macht wohl wieder den "Lord Siegelbewahrer" und hat die Schlüsselmacht. Eigenes Gerät kann mitgebracht werden. Wir sind ein netter Haufen Frickler und Spinner, und beissen garantiert nicht! Grüße Udo
  5. Na Prima! Dann brauchen wir noch einen Termin. Ich persönlich fände ja März oder auch noch April ganz angenehm. Sollte genug Vorlauf sein um sich mal einen Samstag oder Sonntag terminlich zu "blocken". Mai ist schliesslich schon Mopped Zeit ((-: Weitere Vorschläge ? Gruß Udo
  6. Hi Calvin, klar, gerne wieder. Ist ja nur 5 Minuten von mir weg (-; Wie Markus oben erwähnt hat, gibt es ja bereits einen Stammtisch. Von Rheindorf aus benötigst Du ca 30 Minuten nach Essen Kettwig! Standort ist "Hifi Benedictus", jeden 2. Mittwoch, ab 19:00. Hören bis zum abwinken, müssen die Räume jedoch immer zur Ladenöffnung um 9:00 wieder räumen. DIYler sind auch dabei. Nächster Termin waere der 9.2 Gruß Udo
  7. Hallo, ich möchte hier kurz meine erstes Erlebnis mit einem Taktrix Horn (mein zweites mit Hörnern überhaupt) schildern. Wir (Düsseldorfer Hifi Stammtisch) hatten gestern zum erstenmal unser Treffen in die Räumlichkeiten von Benedictus-Hifi in Essen (nach Geschäftsschluß) verlagert. Dank an Markus Pajonk, der die Connections hergestellt hat, und an Benedict, der uns seinen Laden "Überlassen hat". Konnten da mal etwas "schlemmen". Carsten Wend hatte seine Taktrix-Horn Konstruktion (D'Appolito) mitgebracht und an einen Unison S2K Tube-Amp angeschlossen (stand halt grad´so rum) Das war für mich das erstemal ein derartiges Konstrukt hören zu können. Das Ding ist als größere Kompaktbox konzipiert, ca 40 liter, und macht wohl 96dB/W. der Raum war ca 20qm, hatte eine Fensterfront (mit schweren Vorhängen) und stand voll mit Boxen, mittelfloriger Teppich. Hat mächtig Eindruck auf mich gemacht, was mir so positiv auffiel: - recht wenig Bündelung, kein wirklicher sweet spot (kann aber auch an Raumreflektion liegen) - Bass kam sehr exakt, "knackig" - sehr gute Stimmenwiedergabe ohne dabei im Mittenbereich unnötig aufzudicken. Wir haben dann mal mit einer Monitor Audio aus der Gold Serie gegengehört, Standbox. Die ging zwar deutlich tiefer (Carsten sagte, seine macht linear bis 60Hz), war dafür nicht ganz so knackig im Bass. Fairerweise muss dazu gesagt werden, das beide Boxen nicht gerade optimal platziert waren, da waere bei beiden noch einiges rauszuholen gewesen. Thema Bühnenabbildung usw.., die Ma`s standen relativ eng beieinander, wir haben uns auch keine so große Mühen mit Einwinkeln und unterschiedlichen Positionen gemacht. Auf jeden Fall hat Carsten da eine echte Spaß Box hinbekommen. Wie haben dann den Abend noch eine Menge anderen KrimsKrams ausgetestet. Meridian CD Player, Bonsai Böxchen usw, viele nette Spielzeuge... Zwischendurch immer mal wieder den Pegel runtergedreht und gemütlich geplaudert. Besser kann´s kaum noch werden, fehlt nur noch ein Grill draußen Ach ja und hier der Wink vom Zaunpfahl: Unser Stammtisch wird die nächsten male weiterhin bei Benedictus in Essen-Kettwig stattfinden. Jeden 2. Mittwoch des Monats, Start ca 19:00. Falls jemand aus der Umgebung Interesse hat, kann er ja mal posten. Gruß Udo
  8. Hallo, ich baue z.Zt. meine erste DIY Boxen und habe wohl eine typische Newby Frage: Wie verschraubt Ihr Eure Chassis ? Ich möchte keine Holzschrauben verwenden, da ich befürchte, dass diese im MDF bei mehrfachen Ein-/ Ausschrauben keinen festen Halt mehr bekommen und evtl ausreissen. Zudem wird die Box ( eine Cantare Monitor) eine Frontabdeckung aus massiv-Alu bekommen, die per M5 befestigt werden soll. Der TT sollte dann auch über "vernünftige" Gewindeverschraubungen befestigt werden. Spikeaufnahmen M6 müssten auch noch drunter. 1) Als erstes fielen mir Rampa Muffen ein, kennt wohl jeder. Nachteilig finde ich: Üblicherweise "geschlitzt" zwecks Einschraubung, sieht dann nicht so nett aus. Gewinde nicht sooo lang. Habe welche mit Inbus-Kern bekommen, leider nur in M4, immerhin ganz nett für die Befestigung BR-Rohr und Platte der LS-Terminals. 2) Einschlagmuttern aus Formenbau. s.a. Bild ganz unten: http://www.bacuplast.de/duebel1-1.html Leider nur M6, waere wohl ganz nett für die Spike Aufnahme. 3) Für M5 habe ich als Lösung eigentlich nur "Hülsenmuttern" gefunden http://www.screwshop.de/index.html?lang=de&target=d242.html Nachteil: der "Linsenkopf" müsste abgefeilt werden, ist aber nicht so schlimm Meine Faves sind derzeit Hülsenmuttern, bieten ein langes Gewinde, einfach ein Loch bohren & einharzen, ergibt einen sauberen, bündigen Abschluss. Gut für Chassis und Spikes ? Müssten nur vorbehandelt werden: anrauhen und Kopf entfernen. Hat jemand besser Ideen? Danke Udo
  9. Hi Markus, habe den Ax10 jetzt seit ca einem Monat, mich aber wegen Zeitmangels nocht nicht intensiv mit der Meßautomatik befasst. Halt drei mal "durchnudeln" lassen um festzustellen, dass die Ergebnisse recht identisch sind (bezüglich Pegelableich, Entfernung, full/small detection, Frequenzgänge) Rein "vom Hören" finde ich den Pegelabgleich absolut in Ordnung, delay entspricht in etwa gemessenen Entfernungen. Allerdings würde man die Pegelwerte "manuell" mit etwas PC-Unterstützung (einfaches Messmikro/Software/Soundkarte und etwas Hirn) auch entsprechend hinbekommen. Die integrierte Geschichte ist allerdings schon wirklich bequem. Vom Equalizing hielt ich schon vor dem Kauf grundsätzlich wenig (Markenunabhängig) Hat sich eigentlich auch bestätigt, aber wie gesagt, nicht wirklich damit auseinandergesetzt. LS sind vorne JBL TI6k & TI1K center. Im Stereo Betrieb liefert die Einmessung m.E. sehr seltsame Hörergebnisse, irgendwie fehlt ziemlich der Bass, Räumlichkeit und Auflösung nimmt ab. Bei Surround ist der Modus "alles möglichst linear" ähnlich, m.E. ein deutlicher Rückschritt. Bei Musik höre ich z.Zt immer ohne Eq, ab & zu bei movies gehe ich auf "passe alles den Haupt-LS an", dann steigt die Sprachverständlichkeit am center ein wenig. Hängt damit zusammen, dass der Frequenzgang vom center etwas wie "Badewanne" aussieht, die mains aber recht linear sind. Insgesamt sehe ich bis jetzt zumindestens den Equalizer als nette, aber nicht unbedingt notwendige Spielerei an. Vernünftige Boxen und Raumakustik bedürfen imho weitestgehend keinerlei Verbiegung. Schlechte Boxen und Raumakustik werden dadurch aber auch nicht wirklich besser. Sinvoll könnte ich mir jedoch den Eq vorstellen, wenn eine Rollo Leinwand für projektorbetrieb den center oder die gesamten fronts "verhängt". Da könnte man evtl etwas rausholen. Die teilweise Verschlechterung führe ich darauf zurück, dass der Raumeinfluss häufig schmalbandige peaks / drops verursacht, der grafische Eq aber zu sehr "mittelt". Zudem geht der Eq nicht "so weit" runter (63Hz) Wenn schon Eq, dann hätte ich mir lieber eine "feinere" Auflösung für die tiefen Frequenzen gewünscht, um Moden besser in den Griff zu bekommen. Ansonsten gilt, was ich so mit Messmikro mal Vergleichen konnte, die Messergebnisse sind an sich OK, aber nicht unbedingt die richtige "Waffe" für manche Probleme. Kann mir allerdings Vorstellen, dass Böxchen aus dem preiswerteren Segment ein wenig davon haben. Nur sollte man sich dann Gedanken machen, ob man wirklich den richtigen Weg eingeschlagen hat. Wenn ich mal so viel Zeit habe, mich featuremässig mehr mit Pio auseinanderzusetzen, schreib ich einen Bericht. Klanglich ist er jedenfalls das, was ich mir vorgestellt hatte. Momentan nutze ich die Zeit lieber für´s Musik hören. (und ausserdem wollte ich ja irgendwann mal ein paar Böxchen weiterbauen (-; ) Unterm Strich (imho): Eine bequeme Sache, die den Spieltrieb fördert, aber kein KO Kriterium sein sollte. Aber schaden tuts ja auch nicht, zumindestens, wenns man abschaltet (-; Gruß Udo
  10. Hi Markus, so ein Zufall, dann sind wir schon mal zu zweit ! Wo sind denn die ganzen Jungs, die in Leverkusen mitgemacht haben ? Halloooo ist da noch jemand ? Gruß Udo
  11. Hallo @ all, am Wochenende war mal wieder workshop & Hausmesse bei Benedictus / Essen Aus terminlichen Gründen konnte ich leider nur Freitag. Wir waren anfangs nur ein kleiner Kreis, der aber schnell wuchs. Den workshop, den ich besuchte, wurde mal wieder von acurus-markus hier aus dem Forum abgehalten. Themen Kabelklang, CD vs SACD, wie gut sind SACD Player bei CD Wiedergabe u.a. War eigentlich noch jemand aus dem Forum dabei? Mir waren ausschließlich Hifi-Forum Teilnehmer begegnet, eigentlich schade. Zunächst stand Kabelklang auf dem Programm. Vergleich fand mit Stereo Quellen statt. Die Abhörkette bestand aus Cambridge Audio AVR 540 als Pre genutzt, Acurus A125x5 Endstufe Arcam CD Player Monitor Audio Silver S8 Boxen Der Raum war ein leerstehender Verkaussraum, standardmässig abgehängte Decke, Teppich, mit Stoff an den Wänden abgehängt. Flatterechos waren etwas stark. Markus hatte ein paar "Sätze" verschiedener NF Kabel aufgetrieben. Verglichen wurde mittels Titel einer Clannad CD (irische Musik Richtung enya). Wichtig war die Vorgehensweise, der "ergebnisoffene" Ansatz: Keiner von uns wurde in Kenntnis darüber gesetzt, ob jetzt ein "überirdisches", "normalo" oder "billig" Kabel Verwendung fand. Es wurde halt angestöpselt, ein Titel durchgehört, umgestöpselt, durchgehört, und jeder durfte seine Eindrücke schildern. Insgesamt wurden 3 Kabel verglichen. Mein persönliches Resumee NF-Kabel: Ein Unterschied existierte tatsächlich. Der Klangunterschied ist jedoch sehr marginal, betrifft eher einzelne Frequenzbereiche. Meistens waren wir uns einig darüber, wo Unterschiede auszumachen waren (z.B. bei Einsatz eines Bassorientierten Instruments) Die Meinung darüber, welche Darstellung besser gefiel ging jedoch auseinander. (Mein Ohr tendierte eher zu der preisbewußten Lsg., shame on me ) Es ist schwer zu beschreiben, wie groß das Maß der Klangbeeinflussung war. Ich persönlich würde es jedenfalls so einschätzen, dass die Umpositionierung eines LS um 20cm eine größere Differenz verursachen würde. Das ganze wurde noch einmal mit LS-Kabel durchgeführt. Die Unterschiede waren jetzt etwas deutlicher. Nun waren wir uns auch eher einig darüber, welches Kabel angenehmer klingt. Es war m.E. aber auch nicht so, dass man "Welten" bewegen würde. Als Ergebnis für mich habe ich jedenfalls festgehalten: Ein Kabel sollte einen mechanisch robusten Aufbau besitzen. Die Stecker sollten ebenfalls robust sein und eine möglichst gute Leitfähigkeit ermöglichen. (also z.B. Thema Anpressdruck, Oberflächenbehandlung...). Kabel, die dementsprechend solide aufgebaut sind, kosten halt nicht 1,95Euro Ehe ich mir Gedanken mache, ob ich etliche hundert Euro in Kabel zur Klangverbesserung investiere, sollte ich meine Anlage daraufhin überprüfen, ob ich die Komponenten aufeinander abgestimmt habe, also keinen 45,- DVD Player am 2000,- Amp, oder einen 3000,-Amp an Canton Plus Böxchen betreibe, und ob ich sowohl aufstellungstechnisch und hinsichtlich der Raumakustik meine Möglichkeiten ausgeschöpft habe. Allerdings zugegeben, manche Kabel sehen schon "netter" aus als das übliche 4qm LS Kabel von xxx und beruhigen das Gewissen. OK, gegen Ende des Kabelvergleiches nahm die Teilnehmerzahl zu und wir begaben uns zum Test CD vs SACD Es wurde in Stereo-CD verglichen. Sony allerwelts DVD Player im CD Modus Arcam CD Player Sony SCD XA3000 Serie Sony SCD XA3000 benedictus Tuning Der Sony "allerwelts" war nicht wirklich der Hit, haben wir uns auch nicht weiter mit befasst. Der Arcam und der standard-XA3000 waren nicht weit voneinander weg, evtl eine Geschmacksfrage, ich würde den Arcam bevorzugen. Die getunte Version vom XA3000 klang signifikant besser (hörbar bessere Auflösung), für mich jedenfalls der Favorit, auch als CD Spieler. Danach wurden ein paar CD Titel und SACD Titel in Stereo gehört. Hierbei gingen die Meinugen der Teilnehmer tw. weit auseinander. Eigentlich gar nicht zur Frage, ob SACD oder die CD Aufnahme besser klingt, sondern ob die Aufnahme als solche überhaupt gut oder schlecht ist. Ein schönes beispiel, inwieweit das eigene Hörempfinden die individuellen Eigenschaften von Aufnahmen bzw. Komponenten bewertet, und soviel zum Thema "Welches Gerät klingt besser?" im Forum Kaufberatung. "Unter dem Strich" würde ich folgendes resümieren: Im reinen Stereo Betrieb stellt sich bei der SACD nicht automatisch ein "AHA" Erlebnis ein. "Gute" CD Aufnahmen können durchaus mit "Guten" SACDs mithalten. Evtl ist der Anreitz der Produktion einer hochwertigen SACD bei diesem Medium für die Tontechniker jedoch höher, so dass die Qualität "im Schnitt" etwas besser ist. Das ganze würde ich allerdings nicht auf die technische Überlegenheit der SACD zurückführen. Dennoch, wie der getunte Sony bewies, ich bleibe damit abwärtskompatibel zur CD, das ganze ohne Quali-Einbussen, und ich kann meine Softwaresammlung um ein paar nette Aufnahmen erweitern Soviel zum Thema CD-SACD in Stereo AAAHHHBBERRRR !!! Es gibt ja auch noch Multichannel, und da horchten wir nun, vorne 3x Monitor Audio S8, hinten die S6, mal in die Pink Floyd "dark side of the moon" und einen Titel von Robert Hohners "Far more drums" hinein, das ganze nicht gerade in Zimmerlautstärke. Ich glaube, danach gab es niemanden mehr, der nicht dachte "Das ist es!". Ich denke jedoch, dass die Anzahl von MCH Aufnahmen (egal ob DVD-A oder SACD) nicht so immens groß ist, die derartige Erlebnisse und Eindrücke hervorrufen kann. Da muss man sich eben noch mehr mit der Auswahl "richtig guter" Aufnahmen bemühen als bei CD. Nur der Stempel "SACD" oder "DVD-A" auf dem cover alleine reicht noch nicht. Zum netten Abschluss des offenen Abends haben wir uns dann noch den TEAC High END Multiformat Player vorgenommen, horchten auf die Auswirkung der verschiedenen Filtereinstellungen, nahmen uns die Blue man Group / Audio vor und plauderten später noch in lockerere Atmosphäre in der Pizzeria. Es war auf jeden Fall eine mehr als gelungene Veranstaltung. Es war übrigens auch nie eine Verkaufsveranstaltung ! Es ging lediglich darum, EIGENE Erfahrungen sammeln zu können. Quasi das Hobby mal wieder in der Umgebung Gleichgesinnnter ein wenig ausleben. Schade, dass ich nur Freitag mitmachen konnte. Benedikt hatte in insgesamt 7 Räumen Vorführungen organisiert ! Samstags gab es sogar Live Musik. Es würde mich schon interessieren, wie die anderen Tage so verlaufen sind, also gebt mal response ! Und natürlich ein dickes Dankeschön an Markus, Bendikt und seinen Helfern, das ganze war eine sehr gelungene Veranstaltung, jederzeit gerne wieder ! Grüße Udo
  12. Hallo Andreas, und zum x-ten male ein Dankeschön für deine Unterstützung (-; .. jetzt hatte ich mich schon extra ans Forum gewendet, und dann antwortest ausgerechnet Du! Spaß beiseite: Waere schön, falls Du etwas erreichen könntest. Bitte aber keine scheuen Pferde aufschrecken, ich möchte zumindestens die Antworten meiner zwei laufenden Anfragen abwarten. Waere wohl sonst den jeweils anderen gegenüber unfair. Habe z.Zt. bei dem Schreiner von V.Dahmen und einem Holzgroßhändler in der Nähe die Antworten offen. Sobald ich Antworten vorliegen habe, sage ich dir Bescheid, ich will damit nicht zu vielen Leuten unnötige Arbeit antun. Plan B waere Seitenteile aus Granit oder ähnlichem. Die Box wirkt dann aber mit der Alufront zu kalt. (DAs Alu sieht halt cool aus, muss nur noch gestrahlt werden) Spätestens dann müsste ich Erkundigungen über die Tragfestigkeit meines Zimmerbodens einholen, so massiv die Box gebaut ist. :-) P.S. nur am Mahagoni wird ja nun nicht liegen, dass "die Musik durch die Luft schwebt" ein wenig hat es wohl auch mit der Fähigkeit des Entwicklers zu tun ! Grüße Udo
  13. Hallo, z.Zt. baue ich mir den Cantare-Monitor von Andreas Guhde. Momentan stehe ich vor einem "Holz-Beschaffungsproblem" und Suche den Rat der Experten. Evtl hat schon mal jemand massives Vogelaugenahorn (Zuckerahorn) verarbeitet ? der Bauvorschlag sieht folgendes vor: Die Seitenteile des Gehäuses bestehen aus 10mm MDF und zusätzlichem 30mm MPX. Das Mpx hat an der vorderen und oberen Kante einen Radius (so groß wie es eben geht, also 20..30mm) Da mir das MPX nicht gefällt möchte ich Vogelaugenahorn massiv einsetzen. Leider haben "meine" Schreiner aus dem Bekanntenkreis schon alle ihre Waffen niedergelegt. Furnier geht OK, aber massiv wissen die keinen Zulieferer. Die Seitenteile sind sind 360mm x 400mm (BxH). "Klötze" in kleinen Abmessungen sind evtl beschaffbar, da das Holz wohl häufiger auch mal für z.B. Messerschäfte & Drechselgeschichten eingesetzt wird. Dieses Holz ist wohl häufig der "Abfall" vom Furnierschälen. Evtl gibt es auch Leisten Kennt hier irgendwer zufällig eine Quelle? Am besten noch Großraum Düsseldorf/Köln. Bis jetzt sind mir ansonsten nur folgende Alternativen eingefallen: 1) Das Seitenteil aus MDF fertigen, nur die vordere Kante bekommt Radius, Furnier wird im Vaku-Sack verleimt. Nachteil: auf die Front kommt eine Schallwand aus Alu, die hat oben ebenfalls schon einen Radius 10mm. Würde der Radius auf die Seitenwand übertragen, sieht das auch nicht so prickelnd aus. 2) Massiv-V-A-Ahorn Leisten beschaffen (ca 30mmx30mm), damit 28mm MDF Platte besäumen,alles plan machen, furnieren und dann Radius fräsen. Nachteil: umständlich, wahrscheinlich etwas anderer Farbton/Maserung von Vollholz & Furnier. Die Beschaffung von Leisten ist auch noch offen, evtl müsste man mehrere "Klötze" nehmen scheint bis jetzt aber der beste Kompromiss. btw. ich habe keinen Schimmer, was das V-A-Ahorn überhaupt kosten würde. benötigt wird ca 0,8qm, 30mm Stärke evtl würde sich das Thema Massivholz ja bereits dadurch erledigen. Es läuft noch eine Anfrage bei X-Tra Holzverarbeitung. Hat jemand schon mal mit Muschelahorn gearbeitet? Ich glaube, daß ist eher zu beschaffen, aber etwas dunkler. Falls jemand Rat weiss, schon mal Danke für die Unterstützung Grüße Udo
  14. Hi Henryk, hhburgers Eindruck zur Coherence kann ich auch nur voll bestätigen. Habe mir das Teil vor kurzem bei Andreas anhören können. Zwei Sachen vielen mir auf, ich versuche es mal zu umschreiben: - das Bühnenbild steht extrem "fest", super Ortung in Tiefe und Breite, "da bewegt sich kein Instrument, solange es nicht wirklich soll" - Tolle Dynamik / Ansprechverhalten, das Ding rockt ! Als weitere Eigenschaft noch eine hohe Richtcharakteristik, evtl ja auch daher dieses superexakte Bühnenbild. Wer lieber mehr Streuung mag müsste lt. Andreas wohl eine breitere Schallwand bauen. Seine Website ist zwar nicht wirklich prickelnd, aber er gibt sehr gute Auskünfte zu den Produkten wenn du dich mal direkt per mail bei Ihm meldest. Service und Support 1a Gruß Udo
  15. uih meine erste Reaktion: Atemstillstand, Herzrythmusstörung ... dann lange nichts dann Verlangen ... (-; Allererste Sahne, Gratulation, erstklassiges Finish ! Besonder Hochglanz Schwarz ist ja der persönliche Feind eines jeden Lackieres, Finish sieht jedenfalls besser aus als bei einem Bösendorfer ! Wenn die Box nur halb so gut klingt wie sie aussieht reicht das ja wohl für die nächsten Dekaden. Und was für Elektronik wird da dran gesteckt ? Grüße Udo
  16. Hallo Jakob, schau mal hier auf "das kleine rote", mit Veravox 3 http://www.audiomap.de/galerie/showphoto.p.../cat/514/page/1 Anhand der Chassisgröße kannst du vieleicht die Abmessungen erahnen. Klang damals für die Größe sehr gut. Gruß Udo
  17. Hi Chris, warst Du auch auf der Messe in Wetzlar ? Da hatte Calvin wohl die Grundlagen zum E-Stat Selbstbau vorgeführt. Evtl gibt´s vom workshop ja auch noch ein paar Unterlagen? Ich selbst war leider nicht dabei. Gruß Udo
  18. Hi, einen solches Thema hier im diy forum ist natürlich etwas einseitig, da "die andere Seite" sich wohl kaum hierhin verirrt und Ihre Position darstellen kann. Andererseits sind die Resulate wohl sowieso vorprogrammiert. Ich bin mit Sicherheit kein Experte auf dem Gebiet "Kabelunterschiedhören", und erst recht ein diy Laie, da ich mich erst seit ca 6 Monaten für diesen Bereich Interessiere. (Dank Forumstreffen Leverkusen). Ich habe zuhause auch mal versucht Unterschiede bei NF kabeln herauszuhören (zugegeben mit rel. primitiven Mitteln und nicht allzugrosser Auswahl an Kabeln). Wollte für mich einfach mal abklären worüber da so häufig diskutiert wurde. Letztendlich habe ich dann sogar mal Unterschiede gehört: Im A/B repeat Modus, immer die gleichen ca 5Sekunden, das ganze zig mal hintereinander bis im Hirn "eingebrannt" und dann gewechselt. Die Unterschiede würde ich persönlich als sehr marginal beschreiben. Ich würde daher nicht ausschliessen, dass durch Austausch von Komponenten wie Kabel eine Klangveränderung, ggf. auch Verbesserung eintreten kann, aber das Problem ist die Quantifizierung. Ich glaube, dass auch ein reiner Konsument bzw. auf jeden Fall aber ein "highender" auf der ewigen Suche nach Verbesserung ist. Durch die entsprechenden Artikel von Magazinen wird er sich vielleicht einmal dem Thema Kabel widmen, und dann auch Energie, Zeit und Geld darin investieren. Irgendwann wird er (ob aufgrund Autosuggestion oder tatsächlicher Veränderung, beides wird imho vorkommen) zum Schluss kommen, er habe durch Austausch etwas verbessert, jedenfalls für seinen Geschmack. Und das kann, so glaube ich, auch tatsächlich so sein. Aber wieviel hat er durch "Tests/Kauf/Tausch & Probieren" verändert ? So etwas ist einfach schwer in Worte zu fassen, und für seine Verhältnisse (aber in Bezug zum Aufwand?) hat er eine deutliche Verbesserung erreicht. Und wird darüber geschrieben, könnte man manchmal glauben, es tuen sich neue Welten auf. Würde dieser "reine" Konsument aber evtl auch mal unterschiedliche Kondenstorentypen und -Werte in den Frequenzweichen seiner Boxen Testen & probieren, könnte er zum Schluss kommen, dass die dadurch entstehenden Veränderungen / Verbesserungen deutlich mehr ausmachen als die ganze Kabelgeschichte. Nur leider ist die Ausrichtung der heutigen Gesellschaft eher "Konsum", also Kauf, als "Eigeninitiative", also Nachdenken/Basteln. Grundsätzlich finde ich auch gar nicht so schlimm, wenn jemand fleissig über Kabel / Netzleisten und andere, ähnliche Dinge philosophiert. Solange es keinem anderen schadet, es der Person Spass bereitet und nicht meint andere Zwangsbekehren zu müssen (was auch in die andere Richtung gilt) ist das imho in Ordnung. btw. Das Posting von Klaus finde ich eigentlich nicht zurechtweisend formuliert, eher auf gleicher Wellenlänge mit Christoph. Gruß Udo
  19. Hi, möchte Günthers Aufforderung versuchen nachzukommen: "Kannst ja gerne ein bisschen mithelfen, dann geht´s schneller.. ". Als Newbee bin ich natürlich ziemlich unwissend und eher ein Klotz am Bein bei der Entwicklung der Box. Evtl. kann ich aber für eine Möglichkeit sorgen, mal ein Gehäuse auf einer CNC zu fräsen. Waere nicht weit weg von Schimanski (Düsseldorf -Nord). Sollte nur nicht in endlosen Varianten ausarten. Wenn es soweit ist, dass mal das Gehäuse in seiner Konstruktion weitestgehend feststeht, kann Schimanski vielleicht mal laut schreien. Grüsse Udo
  20. .. und Hallöchen zurück, habe mir schon gedacht, dass Ihr das bereits wusstet, aber lieber ´mal einen Hinweis zuviel gepostet al gar nicht. Bin nur mal gespannt, was bei Hobby Hifi rauskommt, und ob es noch vor eurer Box publiziert wird (-; Viel Spaß beim Experimentieren, Udo
  21. Hallo, weil ich's grad gelesen habe, und irgendwie hiereinpasst. Quelle: HobbyHifi 4/2004 Thema: "Was köchelt im Labor?" In kurzer Zusammenfassung: "... der Veravox5S eignet sich...ganz ausgezeichnet als Mitteltöner... Er soll das Herz eines Dreiwegerichs werden... Spielpartner stehen noch nicht fest.... Ideen der Leserschaft, bitte an ...., sind daher willkommen.." Grüße Udo
  22. Hallo Micha, Bin auch auf der Suche nach Meßsystemen. Hatte mich mal vor zwei Monaten damit beschäftigt, danach leider keine Zeit mehr gehabt. )-: Meine Zielrichtung war allerdings eher Raumakustik, weniger LS-Entwicklung, aber da gibt es genug Schnittpunkte. Fast alle Programme, die ich gefunden hatte, gibt es auch als zeitlimitierte Testversion. Für den Einstieg habe ich mir mal einen Bausatz mit Meßmikro & Vorverstärker für die Soundkarte zugelegt, damit kann man mit der Testsoftware schon einiges durchspielen. Super günstig fand ich den "audiotester", für rund 30Euro als Einstiegsdroge schon nicht schlecht. ansonsten habe ich die Erfahrung gemacht, wehr mehr will, muss auch mehr ausgeben. Cams machte wie bereits oben erwähnt einen ganz guten Eindruck auf mich, allerdings auch die SIA Software (teuerteuer) und ich glaube, clio und ETF war auch nicht ohne. Konnte natürlich nur mir der SW auch Messungen probieren, wo keine Anschaltbox notwendig war, ansonsten halt mal alle Menues durchgeackert und ein wenig Anleitung gelesen. Zum Thema Raumaktustik erscheint mir Preis/Leistungsmässig WINMLS der Hit zu sein, kostet ca 100 DOllar für Privatanwender. Allerdings gehen da wohl keine elektrischen Messungen (Impedanz ..) hier mal meine Liste, die ich damals zusammengestellt hatte, viel Spaß beim durchwühlen ! Winmls http://www.winmls.com/ audiotester http://www.sumuller.de/audiotester/ cams32 http://www.ing-stute.de/shop/deutsch/index.html ETF http://www.etfacoustic.com/ http://home.t-online.de/home/wfrank/shop-g...tm?categoryId=6 SIA http://www.siasoft.com/products/at.shtml Clio http://www.audiomatica.com/ HobbyBox http://www.audio-software.de/ DSSF3 http://www.ymec.com/products/dssf3e/index.htm PAS http://www.pas-products.de/ WinAudioMLS http://www.dr-jordan-design.de/german/Winaudiomls_german.htm DAAS http://www.hifisound.de/software/daas/download.html analyzer2000 http://www.brownbear.de/ WINMLS http://shareit1.element5.com/programs.html...anguage=English Spectraplus http://www.me-au.com/measure.html Satlive http://www.sat-live.com/ Grüße Udo
  23. Hallo Andreas, diese Gesamtentwicklung ist imho das Produkt des Gesellschaftswandels der letzten Jahre / Jahrzehnte. Wir verkümmern mehr und mehr zur "low cost Passivnation". Ob das nun Pauschaltourismus im Club, TV-Konsum oder sogar Hobby ist. - Hauptsache da ist jemand, der uns alles vorkaut, uns unterhält - Hauptsache nicht selber nachdenken müssen - Hauptsache nicht selber Hand anlegen müssen - ... hauptsache das Gefühl das alles auch noch billiger als andere bekommen zu haben. Und die jetzige Wirtschaftslage spielt noch Katalysator. wird jetzt zu off topic. Anderes Thema: Asien und Amerika - andere Mentalität: Analogien zum Modellbau. In der Szene kenne ich mich halbwegs aus, einige Freunde haben da seit Jahren "one-man-show" Unternehmen, ich denke in ähnlicher Art wie du. Vom deutschen Markt könnten die sich nicht sich selbst, geschweige Ihre Familie ernähren. Gut läuft hingegen Amiland und die aufgehende Sonne. Funktioniert allerdings nur, wenn man etwas relativ Exklusives anbieten kann. Die Zahlungsbereitschaft dafür ist dann aber auch signifikant größer als hier. Problem ist ein Bein dahin zu bekommen. Hilft meist nur ein oder mehrfache Präsenz bei Treffen der dortigen Szene, möglichst mit Reportage eines jeweils bekannten Magazins. Und eine bekannte Person, die man für sein Produkt begeistern kann, Multiplikatoren sind dort wichtiger als hier. Die Japaner kaufen da noch eher "blind". (Blöde Idee, aber man müsste mal ´ne Japan-Website hochziehen und in einem dortigen Magazin eine Anzeige mit einer Highend Box in hochwertigsten Furnier schalten .. und kucken was bei rumkommt, wozu gibts denn Inet) Wenn dort Hifi so wie Modellbau funktioniert, waere selber bauen zwar auch nicht unbedingt angesagt, aber gute, hochwertige und "nicht überall verfügbare" Fertigprodukte erzielen dort einen guten Preis. und das alles ohne Vorführraum. Grüße Udo
  24. Hallo, habe mal im Katalog meines Brötchengebers geschaut bin absoluter newbee, also bitte nicht schlagen falls das hier vollkommen falsch ist mkp, 10nF http://www.schukat.com/schukat/schukat_cms...1256D71003A0E15 Hersteller ist arcotronics falls der link nicht funzt auf homepage gehen und nach "mkp 10nf" suchen die Fa liefert aber nur an industrie und wiederverkäufer in entsprechenden mengen wenn es nötig ist kann ich mal einen Händler für endkunden raussuchen, mir kurz bescheid geben. sollte nur sehr kleine Stückzahl benötigt werden, kann ich ja mal ins lager und nachsehen, ob loser Überschuss im Fach liegt gruss udo
  25. Hallo, habe gerade diesen thread ausgegraben & finde das Thema interessant. Ich befasse ich eigentlich "im Kopf" erst seit 3 Wochen damit, mir Lautsprecher selber zu bauen. Bin ein wenig auf der Suche nach einer guten Kompaktbox. Hatte z.Zt. JBL-TI2k, Dynaudio, JM-Lab Elektra ins Auge gefasst. JBL schon mal gehört, das andere noch nicht, gehe das ganze ruhig an, da erst Herbst / Winter Handlungsbedarf existiert. Das ganze soll dann der Surround Erweiterung dienen, also hinten. Und für´s Schlafzimmer möchte ich auch mal was besseres haben. Bei allen bisherigen Überlegungen hakte es irgendwo. Die TIs passen serienmässig zu den mains, klanglich aber dennoch nicht "soo identisch", da kann ich auch direkt was anderes nehmen. Bei vielen Alternativen passt mir optisch etwas nicht, oder die Abmessungen sind für den Zweck nicht optimal oder.. oder.. Auf DIY waere ich aber dennoch nicht gekommen. Ausschlaggebend war ein audiomap-Treffen in Leverkusen, da habe ich die Cantare Monitor hören können, ist jetzt mein absoluter Favorit. Nachdem ich mir das gedanklich durchgespielt habe, kamen fast nur Vorteile raus: Beim 1:1 Nachbau kann ich technisch keine Fehler machen, optisch durch Lack- und Holzwahl meinen persönlichen Geschmack umsetzen. Bei ähnlichen Kosten (zur TI) habe ich m.E. nach deutlichen klanggewinn für meine Ohren, die Box entspricht ziemlich meinen Hörgewohnheiten. Wenn ich mal etwas mehr Erfahrung habe, könnte ich evtl noch zusätzlich mit modifiziertem Gehäuse und FW ein Pärchen Back-Surrounds bauen. Der einzige Nachteil für mich ist die zu investierende Zeit, heutzutage ein sehr sehr hochwertiges Gut, und wenn man dann noch weitere Hobbys hat... Dem gegenüber steht dann aber das Gefühl der "Erbauer" zu sein. Letztendlich will ich damit sagen: Ohne den Umstand, dass ich das Teil irgendwo life hören konnte, haette ich mich überhaupt nicht 1.) mit dem Thema selber bauen 2.) speziell der Cantare Monitor befasst. Sollte ich mich für diese Box entscheiden, würde ich auch direkt bei Andreas kaufen. Dafür spricht seine "Art des Auftretens" beim Treffen sowie die Kompetenz der Beiträge hier im Forum. Insofern war die Vorführung hilfreich Die Frage ist aber, wie groß ist für den Händler der Nutzen (Umsatzsteigerung, neue Kunden) im Verhältnis zum Aufwand (alles mögliche an Boxen bevorraten, Unterhalt eines Raumes) Ich kenne die Selbstbau Szene nicht, ähnliche Verhaltensmuster gibt es aber vielleicht auch in anderen Hobbybereichen, wo selbst gebastelt wird: Es existieren nach meiner Erfahrung grob zwei Gruppen: 1)Die einen basteln selber, weil man dadurch Geld spart, bzw weil man für´s gleiche Geld "mehr materiellen Wert" bekommt (eher Sparertyp). 2)Die anderen basteln, weil sie sich irgendwie selbst verwirklichen (eher Individualistentyp). Gruppe 1) wird gerne probehören, aber dort kaufen wo es am preiswertesten ist. Gruppe 2) wird eher bereit sein Dienstleistung zu bezahlen, aber auch dort gibt es Sparer. Und Gruppe 2) wird eher komplett selber entwickeln, und nicht "nur" nachbauen, aber sich gerne inspirieren lassen. Als Beispiel: Ein anderes Hobby von mir sind ferngesteuerte Segelflugzeuge Da Konstruiere und baue ich auch eigene Sachen. Vor 20 Jahren gab es hier in DDorf 4 gute Geschäfte. Irgendwann kamen Computer ( s.a. Tom) und das Internet(Versender) 2 Läden sind mittlerweile ganz tot einer hat sein Portfolio gänzlich anders ausgerichtet und der der übrig bleibt, ist zwar noch kompetent, hat aber kaum noch etwas vor Ort, dann kann ich auch direkt bestellen. Vor 20 Jahren habe ich mich auch bereits für Hifi interessiert. Seit Saturn & Versandhandel existieren hier weniger als halb so viele Läden. Damals gab es noch einige (ich glaube drei) DIY Läden. 2 gibt es nicht mehr Einer macht wohl nur noch Car Hifi Ich teile (leider) die eher pessimistischen Ansichten von Udo, Christoph und lenz. Für Händler ist imho der Anteil der "Vor Ort Kaufwilligen" zu klein, um rentabel ein breites Spektrum vorführbereit zu halten. Pro Andreas` Idee sehe ich lediglich den Umstand, daß diejenigen Interessenten, die bereit sind zu seinem Vorführraum zu fahren, nicht auf "Geiz ist geil" aus sind. (Spritkosten) Wie groß dieser Kreis ist kann aber wohl nur er abschätzen. Aus Kundensicht hätte ich allerdings die Einschränkung, dass ich nur Cantare Produkte direkt miteinander vergleichen könnte. Andererseits: wenn ein anderes Produkt auch woanders gar nicht erst anhörbar ist, kaufe ich natürlich eher den LS / das Chassis, das ich gehört und für gut empfunden habe, als dasjenige, das evtl. und nur vom Sagen her etwas besser sein könnte. So, und jetzt hole ich mir das gestern bestellte Selbstbau-Buch (-; Gruß Udo
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