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>>>Bei einer evolution tut sich aber gemeinhin nicht so >>>wahnsinnig viel >>was erwartest du? >>sind deine erfahrungen anders? >>werden die geraete deiner meinung nach vielleicht >schlechter? >Das habe ich in keinster Weise gesagt, Du warst derjenige der >gewaltige Fortschritte im Verstärkerbau der letzten Jahre >entdeckt hat. Die jedoch gibt es bei einer Evolution nicht, >dabei handelt es sich um eine laaaangsame Weiterentwicklung in >kleinen Schritten. Ist so ähnlich wie beim zurückrudern ok! vielleicht habe ich meine urspruengliche formulierung "in den letzten 7 jahren hat sich grundsaetzlich viel im verstaerker-bau getan" etwas zu positiv formuliert und ich bin bereit mich auf ein "in 7 jahren hat sich so einiges im verstaerker-bau verbessert" runterhandeln zu lassen. ob es nun aber der eigentlichen aussage und dem tatsaechlich stattgefundenen fortschritt dienlich ist, sich auf solche wortklaubereien einzulassen, halte ich fuer fraglich. "laaaangsam" finde ich die entwicklung allerdings nicht! >Wie gesagt, ich kann keine nennenswerten Fortschritte bei der >Qualität herkömmlicher Verstärkerkonzepte entdecken. ich finde, die geraete von heute klingen schon deutlich besser, ob das fuer dein "nennenswert" reicht bleibt deiner meinung ueberlassen. ich hoffe, wir haben unsere standpunkte jetzt ausreichend vertieft, denn ich werde deses themas langsam muede. uebrigens stimme ich deinem allerersten post auf luck_lukes frage voellig zu. und darum ginges doch eigentlich hier, oder? gruss, mz
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Welcher Verstärker für die Kappa 600 von Infinity?
Thema antwortete auf mzs lucky_luke in: Lautsprecher
>>>Bei einer evolution tut sich aber gemeinhin nicht so >>>wahnsinnig viel >>was erwartest du? >>sind deine erfahrungen anders? >>werden die geraete deiner meinung nach vielleicht >schlechter? >Das habe ich in keinster Weise gesagt, Du warst derjenige der >gewaltige Fortschritte im Verstärkerbau der letzten Jahre >entdeckt hat. Die jedoch gibt es bei einer Evolution nicht, >dabei handelt es sich um eine laaaangsame Weiterentwicklung in >kleinen Schritten. Ist so ähnlich wie beim zurückrudern ok! vielleicht habe ich meine urspruengliche formulierung "in den letzten 7 jahren hat sich grundsaetzlich viel im verstaerker-bau getan" etwas zu positiv formuliert und ich bin bereit mich auf ein "in 7 jahren hat sich so einiges im verstaerker-bau verbessert" runterhandeln zu lassen. ob es nun aber der eigentlichen aussage und dem tatsaechlich stattgefundenen fortschritt dienlich ist, sich auf solche wortklaubereien einzulassen, halte ich fuer fraglich. "laaaangsam" finde ich die entwicklung allerdings nicht! >Wie gesagt, ich kann keine nennenswerten Fortschritte bei der >Qualität herkömmlicher Verstärkerkonzepte entdecken. ich finde, die geraete von heute klingen schon deutlich besser, ob das fuer dein "nennenswert" reicht bleibt deiner meinung ueberlassen. ich hoffe, wir haben unsere standpunkte jetzt ausreichend vertieft, denn ich werde deses themas langsam muede. uebrigens stimme ich deinem allerersten post auf luck_lukes frage voellig zu. und darum ginges doch eigentlich hier, oder? gruss, mz -
>Ganz einfach - der Test war sicher weder einfach- noch >doppelblind; ergo habt Ihr Eure Erwartungshaltung "getestet", >nicht aber die physikalische Realität. Ist leider so, ist hier >schon x-fach diskutiert worden. Ach ja, fordere doch bei Klaus >R. eine Hörtest-CD an - müsste für Dich ja ein Kinderspiel >sein, oder? auch nochmal hi! die diskussionen kenne ich, die sind hier aber nicht das thema! wie hast du denn feststellen koennen, dass neuere verstaerker gegenueber den alten besser sind? jedesmal ins labor zum doppel-blindtest? oder war deine aussage weiter oben falsch? gruss, mz
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>Ganz einfach - der Test war sicher weder einfach- noch >doppelblind; ergo habt Ihr Eure Erwartungshaltung "getestet", >nicht aber die physikalische Realität. Ist leider so, ist hier >schon x-fach diskutiert worden. Ach ja, fordere doch bei Klaus >R. eine Hörtest-CD an - müsste für Dich ja ein Kinderspiel >sein, oder? auch nochmal hi! die diskussionen kenne ich, die sind hier aber nicht das thema! wie hast du denn feststellen koennen, dass neuere verstaerker gegenueber den alten besser sind? jedesmal ins labor zum doppel-blindtest? oder war deine aussage weiter oben falsch? gruss, mz -
hi speedy! irgendwie habe ich das gefuehl, dass du mich foppen willst oder dass du nicht so oft geraete miteinander vergleichst. aber ich antworte dir gerne noch einmal. >Bei einer evolution tut sich aber gemeinhin nicht so >wahnsinnig viel was erwartest du? sind deine erfahrungen anders? werden die geraete deiner meinung nach vielleicht schlechter? >>ich denke z.b. daran, dass bei guenstigen (guten) geraeten >>vermehrt wert auf eine gute gleichrichtung mittels >>ringkern-trafo, schneller dioden und guter siebung gelegt >>wird. moeglichst reiner gleichstom ist schliesslich eine >>grundvoraussetzung fuer guten klang. >Heißt das bis vor ein paar Jahren haben die Netzteile der >Verstärker unreinen Gleichstrom produziert ? Und wie macht >sich der klanglich bemerkbar ? kennst du dich mit elektrotechnik aus? sagen dir die begriffe schaltschnelligkeit bei dioden, gleichspannungsrippel bzw. oberwelligkeit etwas? hast du sowas schon mal auf einem oszilloskop gesehen? kann es sein, dass sich in diesem bereich etwas verbessert hat? >>auch werden >>platinenlayouts mittels computer und smd-technik immer >>ausgefeiler und kompakter, was signalwege verkuerzt und >>einsteuungen minimiert. >Auch hier wieder die Frage, inwieweit macht sich das klanglich >bemerkbar und waren Verstärker bis vor ein paar Jahren >Einstreuungen hilflos ausgesetzt ? Durch die kürzeren >Signalwege müßten die Verstärker ja schneller geworden sein, >oder ? genau! wenn der signalweg sich um 10 cm verkuerzt hat, dann ist das signal rd. 300 pikosekunden eher da ;-) ansonsten kann ich zumindest aufgrund eigener platinen-layouts sagen, dass eine gut ausgetueftelte leiterbahn der signalverarbeitung zugute kommt. warum dann nicht auch im hifi-bereich? und ich habe frueher wenig geschirmte platinen in hifi-geraeten gesehen. mit schirm-layer ist die einstreuung auf jeden fall besser unterdrueckt. >>nicht zuletzt durch die entwicklungen in der chip-industrie >>hat sich die produktion von halbleiter-elementen und damit >>auch von transistoren verbessert oder zumindest verbilligt. >Das ist wohl war, geht aber am Thema vorbei eben nicht! die bauteile koennen heute mit besseren eigenschaften, geringeren toleranzen fuer weniger geld hergestellt werden. dies senkt den preis und/oder ehrhoeht die qualitaet. >>reicht das fuer den anfang? ;-) >Für den Anfang schon, nur eine Begründung der angeblichen >(klanglichen) Fortschritte im Verstärkerbau kann ich nicht >finden ;( erzaehl mir doch mal von deinen eigenen erfahrungen. ansonsten noch ein kommentar zu robeutens "kabelsalat": ein freund hat in seinem (hochwertigen) amp das signalkabel (besser den klingeldraht) vom eingang zu den treiberstufen sowie von den endstufen zu den boxenklemmen gegen was ordentliches getauscht und die laenge gekuerzt. das ergebnis war beeindruckend. klanglich sicherlich eine klasse besser. wenn nun die endstufen direkt neben den klemmen liegen und mit kurzen, massiven kupferdrahtstuecken verbunden sind, dann gibt es dieses "nadeloehr" gar nicht (s.o.). wie sehen jetzt eure gegenargumente und -beispiele aus? gruss, mz
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hi speedy! irgendwie habe ich das gefuehl, dass du mich foppen willst oder dass du nicht so oft geraete miteinander vergleichst. aber ich antworte dir gerne noch einmal. >Bei einer evolution tut sich aber gemeinhin nicht so >wahnsinnig viel was erwartest du? sind deine erfahrungen anders? werden die geraete deiner meinung nach vielleicht schlechter? >>ich denke z.b. daran, dass bei guenstigen (guten) geraeten >>vermehrt wert auf eine gute gleichrichtung mittels >>ringkern-trafo, schneller dioden und guter siebung gelegt >>wird. moeglichst reiner gleichstom ist schliesslich eine >>grundvoraussetzung fuer guten klang. >Heißt das bis vor ein paar Jahren haben die Netzteile der >Verstärker unreinen Gleichstrom produziert ? Und wie macht >sich der klanglich bemerkbar ? kennst du dich mit elektrotechnik aus? sagen dir die begriffe schaltschnelligkeit bei dioden, gleichspannungsrippel bzw. oberwelligkeit etwas? hast du sowas schon mal auf einem oszilloskop gesehen? kann es sein, dass sich in diesem bereich etwas verbessert hat? >>auch werden >>platinenlayouts mittels computer und smd-technik immer >>ausgefeiler und kompakter, was signalwege verkuerzt und >>einsteuungen minimiert. >Auch hier wieder die Frage, inwieweit macht sich das klanglich >bemerkbar und waren Verstärker bis vor ein paar Jahren >Einstreuungen hilflos ausgesetzt ? Durch die kürzeren >Signalwege müßten die Verstärker ja schneller geworden sein, >oder ? genau! wenn der signalweg sich um 10 cm verkuerzt hat, dann ist das signal rd. 300 pikosekunden eher da ;-) ansonsten kann ich zumindest aufgrund eigener platinen-layouts sagen, dass eine gut ausgetueftelte leiterbahn der signalverarbeitung zugute kommt. warum dann nicht auch im hifi-bereich? und ich habe frueher wenig geschirmte platinen in hifi-geraeten gesehen. mit schirm-layer ist die einstreuung auf jeden fall besser unterdrueckt. >>nicht zuletzt durch die entwicklungen in der chip-industrie >>hat sich die produktion von halbleiter-elementen und damit >>auch von transistoren verbessert oder zumindest verbilligt. >Das ist wohl war, geht aber am Thema vorbei eben nicht! die bauteile koennen heute mit besseren eigenschaften, geringeren toleranzen fuer weniger geld hergestellt werden. dies senkt den preis und/oder ehrhoeht die qualitaet. >>reicht das fuer den anfang? ;-) >Für den Anfang schon, nur eine Begründung der angeblichen >(klanglichen) Fortschritte im Verstärkerbau kann ich nicht >finden ;( erzaehl mir doch mal von deinen eigenen erfahrungen. ansonsten noch ein kommentar zu robeutens "kabelsalat": ein freund hat in seinem (hochwertigen) amp das signalkabel (besser den klingeldraht) vom eingang zu den treiberstufen sowie von den endstufen zu den boxenklemmen gegen was ordentliches getauscht und die laenge gekuerzt. das ergebnis war beeindruckend. klanglich sicherlich eine klasse besser. wenn nun die endstufen direkt neben den klemmen liegen und mit kurzen, massiven kupferdrahtstuecken verbunden sind, dann gibt es dieses "nadeloehr" gar nicht (s.o.). wie sehen jetzt eure gegenargumente und -beispiele aus? gruss, mz -
>>>in den letzten 7 jahren hat sich grundsaetzlich viel im >verstaerker-bau getan > >Ach ja ? Und was genau soll das sein ? Wir sprechen >schließlich nicht über Digitalverstärker oder Konzepte mit >Schaltnetzteilen hi speedy! ich rede hier auch nicht von revolutionen, sondern von evolutionen. ich denke z.b. daran, dass bei guenstigen (guten) geraeten vermehrt wert auf eine gute gleichrichtung mittels ringkern-trafo, schneller dioden und guter siebung gelegt wird. moeglichst reiner gleichstom ist schliesslich eine grundvoraussetzung fuer guten klang. auch werden platinenlayouts mittels computer und smd-technik immer ausgefeiler und kompakter, was signalwege verkuerzt und einsteuungen minimiert. nicht zuletzt durch die entwicklungen in der chip-industrie hat sich die produktion von halbleiter-elementen und damit auch von transistoren verbessert oder zumindest verbilligt. reicht das fuer den anfang? ;-) gruss, mz ps.: wenn ich mir den einzug von roehren im hochpreis-segment anschaue und dass es gute roehren-amps schon unter 1000 eur gibt, muesste ich eher von einer renaissance denn einer evolution reden.
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>>>in den letzten 7 jahren hat sich grundsaetzlich viel im >verstaerker-bau getan > >Ach ja ? Und was genau soll das sein ? Wir sprechen >schließlich nicht über Digitalverstärker oder Konzepte mit >Schaltnetzteilen hi speedy! ich rede hier auch nicht von revolutionen, sondern von evolutionen. ich denke z.b. daran, dass bei guenstigen (guten) geraeten vermehrt wert auf eine gute gleichrichtung mittels ringkern-trafo, schneller dioden und guter siebung gelegt wird. moeglichst reiner gleichstom ist schliesslich eine grundvoraussetzung fuer guten klang. auch werden platinenlayouts mittels computer und smd-technik immer ausgefeiler und kompakter, was signalwege verkuerzt und einsteuungen minimiert. nicht zuletzt durch die entwicklungen in der chip-industrie hat sich die produktion von halbleiter-elementen und damit auch von transistoren verbessert oder zumindest verbilligt. reicht das fuer den anfang? ;-) gruss, mz ps.: wenn ich mir den einzug von roehren im hochpreis-segment anschaue und dass es gute roehren-amps schon unter 1000 eur gibt, muesste ich eher von einer renaissance denn einer evolution reden. -
hi FuManChu! ich muss dir leider widersprechen. >An eine gelungene LS/ Amp Kombination kannst du davorhängen >was du willst. ich hoffe, du hast diesen satz nicht so gemeint, wie er da steht, denn so ist er - bitte entschuldige - purer quatsch! es kommt auf die ausgewogenheit ueber alle komponenten an. m.e. hoerst du schon an einem guenstigen (< 300 eur) aber guten amp, ob eine signal-quelle von hoher qualitaet oder ramsch davor haengt. andererseits kann eine gute quelle ihr potential nur an einem ausreichend guten verstaerker bzw. lautsprecher ausspielen. somit muessen alle komponenten von gleich hoher qualitaet sein. ich hoffe, du kannst dieser argumentation zustimmen. zur eigentlichen frage von lucky_luke: hi lucky_luke! > Was kann man für diese Lautsprecher empfehlen? hier wurden schon einige gute geraete genannt. ich empfehle dir, einen guten haendler aufzusuchen, der seine geraete auch verleiht (ist nicht einfach, ich weiss) und zuhause probe zu hoeren. alternativ im freundeskreis umhoeren und geraete ausleihen. denn wir koennen hier nur schwerlich deinen geschmack einschaetzen. > Kann man davon ausgehen, dass auch schon ein günstiger Verstärker > z.B. von Yamaha eine Verbesserung gegenüber meines mittlerweile 7 > Jahre alten Surround-Receivers bringt? ganz klar ja! in den letzten 7 jahren hat sich grundsaetzlich viel im verstaerker-bau getan und vergiss nicht, dass du bei deinem av-receiver 5 oder mehr endstufen plus den ganzen surround-schnickschnack mit bezahlt hast. ein solider stereo-verstaerker, z.b. von nad (o.ae.) kann da fuer's gleiche geld viel mehr. > Oder ist das alles nur Gerede und alle Verstärker hören sich > gleich an? nein! eben nicht! schon guenstige verstaerker haben unterschiedliche klangausrichtungen, auch wenn die grossen asiaten sich sicherlich nicht all zu sehr unterscheiden. aber der eine macht mehr bass, der andere mehr hoehen und wieder ein anderer ist besonders geschmeidig bei frauenstimmen. das kann man schwer beschreiben, sondern muss es selber er-hoeren (s.o.). > Von dem Kauf verspreche ich mir einfach einen etwas sauberen und > aufgeräumteren Klang. Ob es das wirklich bringen wird, bleibt > natürlich abzuwarten. Aber ich habe mir von vielen Menschen sagen > lassen, dass ein mittelmäßiger Surround-Receiver nicht mit dem > Klang eines Stereoverstärkers mithalten kann. was du dir versprichst oder erhoffst, kann ich dir zumindest zum teil zusichern. allerdings spielen da auch viele andere faktoren eine rolle. vor allem die aufstellung der lautsprecher. hier gibt es eine kleine aber recht gute anleitung unter www.audiophysic.de/info/aufstellung/index.html also weg von der theorie und rein in die praxis. lass dir ein wenig zeit bei deiner entscheidung. viel spass dabei.
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hi FuManChu! ich muss dir leider widersprechen. >An eine gelungene LS/ Amp Kombination kannst du davorhängen >was du willst. ich hoffe, du hast diesen satz nicht so gemeint, wie er da steht, denn so ist er - bitte entschuldige - purer quatsch! es kommt auf die ausgewogenheit ueber alle komponenten an. m.e. hoerst du schon an einem guenstigen (< 300 eur) aber guten amp, ob eine signal-quelle von hoher qualitaet oder ramsch davor haengt. andererseits kann eine gute quelle ihr potential nur an einem ausreichend guten verstaerker bzw. lautsprecher ausspielen. somit muessen alle komponenten von gleich hoher qualitaet sein. ich hoffe, du kannst dieser argumentation zustimmen. zur eigentlichen frage von lucky_luke: hi lucky_luke! > Was kann man für diese Lautsprecher empfehlen? hier wurden schon einige gute geraete genannt. ich empfehle dir, einen guten haendler aufzusuchen, der seine geraete auch verleiht (ist nicht einfach, ich weiss) und zuhause probe zu hoeren. alternativ im freundeskreis umhoeren und geraete ausleihen. denn wir koennen hier nur schwerlich deinen geschmack einschaetzen. > Kann man davon ausgehen, dass auch schon ein günstiger Verstärker > z.B. von Yamaha eine Verbesserung gegenüber meines mittlerweile 7 > Jahre alten Surround-Receivers bringt? ganz klar ja! in den letzten 7 jahren hat sich grundsaetzlich viel im verstaerker-bau getan und vergiss nicht, dass du bei deinem av-receiver 5 oder mehr endstufen plus den ganzen surround-schnickschnack mit bezahlt hast. ein solider stereo-verstaerker, z.b. von nad (o.ae.) kann da fuer's gleiche geld viel mehr. > Oder ist das alles nur Gerede und alle Verstärker hören sich > gleich an? nein! eben nicht! schon guenstige verstaerker haben unterschiedliche klangausrichtungen, auch wenn die grossen asiaten sich sicherlich nicht all zu sehr unterscheiden. aber der eine macht mehr bass, der andere mehr hoehen und wieder ein anderer ist besonders geschmeidig bei frauenstimmen. das kann man schwer beschreiben, sondern muss es selber er-hoeren (s.o.). > Von dem Kauf verspreche ich mir einfach einen etwas sauberen und > aufgeräumteren Klang. Ob es das wirklich bringen wird, bleibt > natürlich abzuwarten. Aber ich habe mir von vielen Menschen sagen > lassen, dass ein mittelmäßiger Surround-Receiver nicht mit dem > Klang eines Stereoverstärkers mithalten kann. was du dir versprichst oder erhoffst, kann ich dir zumindest zum teil zusichern. allerdings spielen da auch viele andere faktoren eine rolle. vor allem die aufstellung der lautsprecher. hier gibt es eine kleine aber recht gute anleitung unter www.audiophysic.de/info/aufstellung/index.html also weg von der theorie und rein in die praxis. lass dir ein wenig zeit bei deiner entscheidung. viel spass dabei. -
hi micha! um es auf einen punkt zu bringen und deine frage > Ist die klassische Stereoanlage tot? zu beantworten: definitiv jein !!! surround kann bei entsprechend penibler aufstellung und gleichwertiger qualitaet, was einen hoeheren gesamtpreis hervorruft, sowie hochwertigem material (nicht vergessen: dvd-videos sind datenreduziert) sicherlich mehr als das klassische stereo. ich fuer meinen teil habe zuhause eine hochwertige stereo-anlage stehen und lasse darueber auch tv und video laufen. und ich denke nicht im geringsten daran, drei, fuenf oder wieviele kanaele sich die hersteller noch ausdenken noch dazu zuruesten. ich glaube allerdings, dass der normale konsumermark auf die effektehascherei von toenen von links hinten oder bebenden raumschiffen von vorne links nach hinten rechts anspringen wird. leider! denn die von dir angesprochenenen interessierten laien werden mit der konfiguration und der optimierung ihre probleme haben. ich empfehle jedem, der meinen rat hoeren will, das angepeilte budget in stereo denn in surround zu stecken, denn man erhaelt einen deutlich besseren klang. wer den unbedingten schwerpunkt auf heimkino setzt, der sollte sich sehr intensiv mit der surround-materie auseinander setzen und dann abwaegen. ich hoffe, mein kommentar war ausreichend.
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hi montis! 25% rabatt entsprechend 2250,- eur, bei voller hersteller-garantie/gewaehr, sind nicht wenig, da stimme ich dir zu. wenn der haendler allerdings "nur" 5% (2850,-) auf die uvp des herstellers gibt, dann ist das wenig. zumindest dann, wenn du ihn nicht stundenweise und zig mal vor dem kauf geloechert hast. du darfst nicht vergessen, dass beratung arbeitszeit ist und dass man diese schnell mal mit 20 - 100 eur pro stunde (je nach qualitaet) in unserem lande ansetzen kann. die argumente in den anderen posts hinsichtlich service, auch nach dem kauf, vertrauen und gewaehr kann ich nur unterstreichen. mein vorschlag: konfrontiere den haendler mit den von dir recherchierten preisen, stelle in aussicht, dass du im bei weiteren kaeufen treu bleiben moechtest, weil dir der service gefallen hat, biete ihm an, euch in der mitte zu treffen, also bei ca. 2500,- und lass dich dann ggf. bis auf 2700,- (10% rabatt) zurueck draengen. das ist ne schoene runde zahl, sollte ihm noch genuegend spanne einraeumen und dir das gute gewissen, ihn nicht ausgenutzt zu haben :-) wenn er nicht einwilligt, dann musst du das mit deinem gewissen und den gewaehrleistungs-gefahren (original hersteller-garantie nochmals klaeren!) ausmachen. ich hoffe, dir weiter geholfen zu haben.
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hi gianni! ich bin auch (zufriedener) besitzer einer virgo III. vorneweg folgender kommentar: vergiss die bezuege zur virgo II in den anderen beitraegen. das ist ein ganz anderer lautsprecher, mit der IIIer nicht zu vergleichen. meine einschaetzung zur virgo III: der lautsprecher ist ein absoluter hammer. er muss recht lange eingespielt werden (mehrere wochen), bis er sein volles potential entwickelt. dann hat er monitor-qualitaeten kombiniert mit dem klangvolumen einer standbox. >Speziell interessiert mich: >T+A R1520 t+a mag ich nicht besonders, weil sie mir "zuwenig musik" machen, aber das ist geschmackssache und ich weiss, dass meine meinung gegenlaeufig zu der der "grossen" magazine ist. ich kann mir die virgo mit t+a eigentlich nicht vorstellen. das duerfte langweilig werden. >Classe cp-151 ich kenne den cap(?)-151 nicht besonders gut. daher moechte ich nicht mutmassen. >AVM a2/v2 meine virgo III wird von einer v2/m2-kombi angetrieben. und ich sag dir, das geht ab! ich weiss nicht, warum avm hier von anderen als "schrill" beschrieben wird. diese beschreibung trifft bei mir nicht zu. ein gutes, sehr straffes und ausreichend tiefes bassfundament bietet die grundlage fuer eine sehr koerperhafte stimmenwiedergabe und sehr saubere hoehen. wenige bekannte haben sie als zu hell bezeichnet, das kann ich zugeben. die meisten - ja fast alle - waren begeistert von der wirklich grossen abbildung (breite, tiefe) und raeumlichkeit der virtuellen buehne und schallquellen. wer gitarrensatien flirren, basssaiten schnarzen, und klavier-laeufe oder becken perlen hoeren - ja sehen - will, dem rate ich zu den avm's. also ich will keine anderen verstaerker an den boxen haben! >Accuphase e-212 das koennte eine etwas weichere und dennoch ausgezeichnete alternative zu den avm's sein. sicherlich wird der bass etwas mehr volumen bekommen, dafuer aber an straffheit verlieren. die mitten und hoehen werden sicherlich etwas runder, sanfter daher kommen. >Habe nur darüber gelesen aber noch nicht gehört. in der preisklasse und bei dem material ist es wirklich wichtig, selber probe zu hoeren und zu vergleichen (siehe mein motto unten). es ist auch abhaengig davon welche musik du in welchen raeumen mit welchem persoenlichen geschmack gerne und oft hoerst. und ein guter haendler ist auch bereit gegen kaution seine elektronik auszuleihen. ich hoffe, dir ein bischen weiter geholfen zu haben.
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hi michael! grundsaetzlich kann ich dir die evolution 2-serie waermstens empfehlen. neben einem ausgezeichneten klang haben alle verstaerker gute leistungsdaten und einen sehr hohen daempfungsfaktor, was voraussetzung zur kontrolle "anspruchsvoller" boxen angeht. wenn du fuer gewoehnlich nicht zu laut hoerst, duerfte der a2 ausreichend power haben. bei hohen pegeln und wenn du das potential deiner boxen voll ausschoepfen willst kommst du um die vor/end-kombi kaum herum. aber sie ist es auch wert. ich persoenlich bin ohnehin ein befuerworter des vor/end-konzepts mit mono-bloecken, da sich dadurch die ls-kabellaengen und damit der qualitaetsverlust minimieren. (stellt sich die frage, ob man nicht gleich aktivboxen nehmen sollte ;o) ) und zu der im anderen thread erwaehnten ausschalt-automatik sei nochmals erwaehnt, dass man sie per schalter einfach deaktivieren kann. also eigentlich kein thema. ich hoffe, dir weiter geholfen zu haben.