bubblemaker
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Audience 122 mit Gemini Weiche aufwerten?
Thema antwortete auf bubblemakers Jean Luc in: Lautsprecher
Mit "tonal ausdünnen" könnte (so zumindest meine Erfahrung) gemeint sein, dass der Bassbereich an Volumen verliert (aber an Kontrolle gewinnt) umso niederohiger die Spule ist. Wichtig ist hier zu bedenken, dass es sich um ein Gesamtsystem handelt (Chassis, Gehäusevolumen, Spule etc.), bei dem die Änderung eines Teils auswirkungen auf die Güte hat. I.d.R. wir eine Güte von 0,7 angestrebt als vermeintlich bestem Kompromis bzgl. Kontrolle/Impulsantwort. Darüber neigt ein Bass zum wummern /dröhnen, darunter wird es kontrollierter, "trockener" aber auch schlicht leiser - tonal ausgedünnt. Metallfilmwiderstände haben, wie auch MOX R's, keine Induktion. Durch die Parallelschaltung erreichst Du höhere Belastbarkeit als bei Einzelwerten (und kommst somit in den Bereich der Belastbarkeit eines MOX), aber, und hier wohl der Vorteil gegenüber MOX, die Bauteiltoleranzen sind bei einer solchen (parallelen) Anordnung geringer. So zumindest meine Erklärung. Mag sein, dass aber was anderes gemeint war, was ich (noch) nicht weiß. Für das Messen einer Spule braucht man ein Induktionsmessgerät. Ich glaube, eher ein außergewöhnliches Messgerät für einen "gewöhnlichen" Betrieb. Hoffe geholfen zu haben, Burkhard -
Das ist eine Sache, die ich schon oft gehört, aber nie begriffen habe. Wieso klingen leichte Membranen dynamischer? Für mich sieht die Sache so aus, dass ein TT bei 50 Hz eben 50 mal/sek. hin und her schwingt (nun, das war vermutlich nichts neues für euch und auch kein geistiger Klimmzug, auf den ich besonders stolz bin... :+ ). Mit welchem Hub es das tut hängt sicherlich von den Faktoren Antrieb, Einspannung/Aufhängung ab. Welchen Einfluß hat jetzt das Gewicht? Ist es lediglich der Einschwingvorgang, der unter dem Einfluß der trägen Masse "leidet"? Hab' das bisher nie so ganz glauben können, mag mich aber natürlich täuschen (Physik ist eben nur selten einen Glaubensfrage...). Wie sieht die Lösung aus? Schönen Tag! Burkhard
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Hallo zusammen, in diese Richtung würde ich die Diskussion sehr gerne fortführen. Also ich meine Wirkungsgradstarker MT und dito im Bass als 17er oder (lieber) 20er. Der Veravox als MT scheint ja tatsächlich ein gutes Teil zu sein, aber wie sieht es denn mit Bässen aus? Ich habe da auch noch nichts in den Forumsbox-Threads gefunden, außer Vorschlägen, bei denen sich aber nichts herauskristallisiert hat. Habt Ihr Lust, hier weiterzumachen? Gruß, Burkhard
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Ach, und noch was für die Wunschliste. Eine Wandnahe Aufstellung fände ich klasse! Bei den Größenordnungen, mit denen ich überschlägig rechne (bis 95cm hoch, 23-24 cm breit) ist man schon etwas über 40 cm Gehäusetiefe. 30 cm Wandabstand (also 70cm von Wand zur Schallwand) sollte dann so in etwa das sein, was ich mit "Wandnah" meine. Bisher hate ich die Idee, den MT nach oben zu setzen und den HT darunter. So ließe sich sehr simpel ein MT-Gehäuse realisieren, dass eine dreieckige, nach hinten spitz zulaufende, Grundfläche hat. In meinen Augen erstrebenswert... Einen schönen Abend euch allen! Burkhard
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Hallo zusammen! Ich denke, es handelt sich nur um ein Mißverständnis was Pico anbelangt. "Referenzen" kann man eben auch als Bewerbung verstehen. LS Selbstbau ist allerdings ein Hobby für mich. Hobby hat für mich auch etwas damit zu tun, dass ich mein Wissen erweitern und Spass an der Sache haben möchte. Ich gebe jederzeit gerne zu, dass mein Bestreben nicht ist, den für mich und für alle Zeiten ultimativen Lautsprecher bauen möchte. Dann könnte ich ja nie wieder was neues machen... Jedenfalls schließt diese Sichtweise für mich eine "Auftragsvergabe" aus, denn danach klingts vielleicht klasse, aber ich bin so schlau als wie zuvor... Das ist zumindest mein Standpunkt dazu. Nun zu euren Fragen. Ach, nochwas Anderes zuerst: Als ich gestern die Fragen eingegeben habe, habe ich das mit ewas "gemischten Gefühlen" gemacht. In einigen Foren zu diesem Thema herrscht ein Ton auf den ich garkeinen Nerv habe und dann gibt es wieder andere, in denen ist nichts los. Ich hab's also hier mal "gewagt" und bin im Grunde sehr positiv überrascht. Ich freue mich allein schon über die Diskussion und auf die Zusammenhänge, die mir hierbei (hoffentlich) klar werden werden. So, jetzt aber die Fragen: Wo komme ich her: aus Köln 17'er im Bass: Habe ich mir auch überlegt, bin dabei aber zu der Meinung gekommen, dass ich dann auf einen reinen Mitteltöner verzichten würde/möchte. Ein "guter" 17er sollte da nicht zu übel klingen. Ich möchte aber diesmal gerne ein 3-Wege-System aufbauen. 2-Wegeriche hatte ich schon so viele... Was ist für mich ein "kleines" Gehäuse: Ungefähr 80 liter max. 90 habe ich vor dem "geistigen Auge", wobei ein evtl. notwendiges MT-Gehäuse da schon drin sein soll. Veravox als MT Warum nicht? Ich habe mir das, was ich zum Thema Forumsbox gefunden habe mal angesehen. Ist etwas schwierig, da es dort einige verständliche Grundsatzdiskussionen gibt, aber es scheint ja so, dass Ihr euch darüber schon einige Gedanken gemacht habt. Aber einen TT aus dem PA-Bereicht im 20 cm-Format? Ich dachte bisher, das wäre bei den PA-Kollegen eher ein kleines Mitteltönerchen... Gibt es da schon welche, die Bass können? Vielleicht welche, die für Nahfeld gedacht sind? Ich kenne mich da echt nicht aus...! Aber auch hier bin ich völlig offen! (Ihr wisst ja, wer zu allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein...) Udo's Nägel mit Köpfen: "die 5er begnügen sich mit 4 Litern geschlossen" - Meinst Du da pro Stück 4 Liter oder für beide? Und wenn Du von zweien schreibst meinst hast Du vermutlich D'Appolito im Kopf, oder? Das der -3db-Punkt bei 38Hz liegt finde übrigens nicht sehr negativ. Wenn ich Laune auf Tiefbass habe, kann ich den (eigentlich nur für die "Filmshow" vorhandenen) aktiven Sub zuschalten. Aber wenn ich schon in einer solchen Laune bin, ist Qualität der tiefsten Frquenzen auch egal... }-( Trotzdem wäre man bei einem solchen Priojekt dann eigentlich über meine finanzielle Schmerzschwelle hinaus. NEIN, stiimt nicht. Habe gerade mal nachgeschaut. Schmerzgrenze (aber wirklich!) 1000 Euro/LS. Das haut noch hin, aber inkl. allem (Weiche, Finish...). Ist der 8-472 nicht so empfehlenswert wie der 8-800? Da könnte das Gehäuse wieder kleiner ausfallen... Ich möchte noch etwas genauer beschreiben, was dieser Lautsprecher können/haben soll. Vielleicht fällt dann einiges leichter. Also, ca. 80 Liter (der 100 Liter-Trümmer, den ich jetzt habe ist mir einfach zu groß. Hat mit HAF garnix zu tun. Oder doch: H=Hausmann...). Höhe ca. 95 cm (Da wird's echt schwer mit D'Appolito, oder?) "Trockener" Baß - Hiermit wollte ich ausdrücken, dass der Lautsprecher nicht 18 Hz als Grenzfrequenz haben muß, sondern durchaus etwas Spass machen soll (wobei sich das natürlich nicht ausschließt). Ein kurzer Impuls oder ein knarrender Kontrabass ist mir deutlich lieber als ein weicher, dröhnender. Qualität, Kontrolle und "Impulsivität" eindeutig vor Quantität! Mit meinem Hochtonbereich bin ich heute schon absolut glücklich. Deshalb dreht sich das auch um den ER4, den ich schon habe (aber nicht schonwieder mit Widerständen bremsen möchte). Nach ein Zusatzgedanke: Wäre es möglich, den Wirkungsgradnachteil und auch die Gehäusegröße durch eine Aktivierung des Bassbereichs in den Griff zu bekommen? Habt Ihr hier Erfahrungen? Andererseits möchte ich aber auch nichts (mit viel Geld) erzwingen, was mit Sachverstand leichter und weniger aufwändig hinzubekommen ist. Ich hoffe, ich überstrapaziere euch nicht mit meinen langen Texten! Gruß, Burkhard
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Hallo Gemeinde! Bisher war ich nur passiever Mitleser, doch nun möchte ich euch gerne eine Idee vorstellen und würde mich sehr über eine Diskussion darüber freuen! Zuerst kurz zu mir. Seit gut 15 Jahren baue ich meine Lautsprecher selbst. Dies waren meist von anderen entwickelte und mehr oder weniger gereifte Systeme. Zwei Päärchen habe ich gemeinsam mit einem ehemaligen Lautsprecherentickler gebaut, der aber leider seit nun drei Jahren sein Glück in einer schönen Ecke Asiens versucht. Auch völlig verfehlte Selbstversuche waren dabei (bei wem nicht?) und Zufallstreffer. Trotzdem würde ich mich als absoluter Newbee sehen, da ich immer Unterstützung bei der Weichenentwicklung hatte. Mir ist zwar einigermaßen klar, was womit erreicht wird, aber ohne diesen seelisch- moralischen Beistand traue ich mich nicht... :-D Ob ich den hier finde? Mal sehen. Jedenfalls bitte ich euch darum. Ihr brauch mich nicht schonen! ;-) Hier also die Kombination, die mir nicht so recht aus dem Kopf gehen mag. Fragt mich aber nicht, wie sie da rein gekommen ist. Ich fürchte, ich kann euch keine Antwort geben... ;-) Ziel soll ein schlanker Lautsprecher sein, der etwas "Punch" hat und impulsiv ist/wirkt. Los geht's: Hochtöner soll ein ER4 sein, MT ein TI100 und als Bass ein TIW200. Das da zwei Visatöner dabei sind ist übrigens Zufall. Sie sind mir halt irgendwie ins Auge gestochen, mehr als 20er möchte ich aber nicht im Bass... Der ER4 ist weniger Zufall, entspricht meinem Geschmack und ist eher feste Instanz im Projekt. Alles andere ist diskutabel. Der AMT "verfolgt" mich schon lange. Ich habe früher mal mit einer ESS AMT 1-D angefangen. Ein Pyramidenstumpf-Monster mit 30er Bass, Passivmembran und dem "großen" AMT. Dann war es mal ein auf eigenem Mist gewachsenes System mit ELAC Jet-Hochtönern, die ich ELAC ganz schlicht per Mail (und für Geld...) aus dem Kreuz geleiert habe. Jetzt höre ich mit einem 2-Wege-System mit dem ER4 - ich finde ihn klasse! (Natürlich darf man ich auch übel finden!) Was mir nun an dieser Kombination nicht so gut gefällt ist der unterschiedliche Wirkungsgrad, vorallem der niedrige des TIW. Wie seht Ihr das? Mache ich mir zu Recht Gedanken hierüber? Nächster Punkt wäre, dass ich wirklich gerne ein kleines Gehäuse hätte. Auch nicht gerade perfekt mit dem TIW machbar, oder? Ich möchte aber nicht sofort zu viele Fragen stellen, da ich wirklich daran interessiert wäre, wie ihr grundsätzlich über diese Konstellation denkt. Gute Ausgangsbasis üder die sich eine Diskussion lohnt, oder völlig Banane? Schon jetzt vielen Dank für eure Gedanken! Burkhard PS: Mir fällt garede eine mögliche Frage von eurer Seite ein: "Warum keine Duetta?" Eine berechtigte Frage, denn die Duetta ist toll! Ich wünsche mir aber einen (oder zwei) zwanziger im Bass und da erscheint mir ein 17er MT irgendwie fehl am Platz.