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So, fang ich nochma an. Die FX-Hörner sind verdammt schön. Das furnieren solcher Oberflächen ist bestimmt "sehr leicht". Da denke ich an Handwerker aus Cremona. Meine Geäuseüberlegungen haben noch nichts hervorgebracht was ich als ideal ansehen würde, die anderen beiden Wege elegant mit einzubeziehen ist nicht so einfach. Aber es ist mir in den Sinn gekommen mal von dem klassischen Baumaterial abzuweichen. Mit GFK bzw. Kunststofflaminat ließen sich ganz andere Formen realisieren. Recht problemlos könnte man z.B. ein rundes, gerades Horn bauen, der Druckkammer ein z.B."Colani-design" verpassen. Eine Holzoberfläche wäre dann unmöglich, aber eine gut gemachte Lackierung hat doch auch ihren Reiz. Du schreibst eine nach Oben strahlende Hornkonstruktion hättest du nie gebaut weil der Bass dann über dem HT abstrahlen würde. Mit welchen Problemen hätte ich zu rechnen wenn ich es so machen würde? Gibt es Faustformeln oder Theorien wie weit die Schallquellen bei einer bestimmten Trennfrequenz voneinander entfernt seien dürfen? Mit meinen physikalischen Überlegungen fange ich glaub ich besser nochmal an wenn ich ein wenig Literatur über die Grundlagen der Akustik gelesen habe. Ach ja, die Weiche. Leider kann ich nicht viel darüber berichten. 1. Ordnung, MT nur Hochpass, der Impendanzwandler nennt sich "Audiotransformator", einzige Kennzeichnungen daran sind die verschiedenen Pegelabsenkungen an den Abgriffen. Die Kondensatoren hatte ich gegen neue Mundorf-Teile getauscht. Ich habe die Lautsprecher vor ein paar Jahren von Privat, gebraucht gekauft. Das einzige an Information was ich dazubekam war ein Fostexkatalog auf Japanisch... Bauen werde ich die Hörner auf jeden Fall. Nur wie genau muss sich noch klären. Ist ein Horn wirklich so unempfindlich gegen Abweichungen von der Berechnung( deine bestehen ja nur aus drei sich linear aufweitenden Teilen und auch andere Konst. sind "nicht viel besser")?
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Habe grad 20min hier geschrieben als mein "treuer" PC abgestürtzt ist...... Da ich nun etws die Geduld verloren habe stelle ich mal nur die Frage die mich im Moment beschäftigt. Du schreibst daß das Hals und Mund nicht quadratisch sein dürfen. Wäre aber, das nicht die konsequente Annäherung an die (angeblich) runde Idealform? Hmm, mal grundlegend physikalisch: Meine Vorstellung ist, daß der Schall sich unbeeinflusst Kugelförmig ausbreitet(Zustand geringster Oberflächen (ver-)spannung) und nach einer Beeinflussung auch wieder diesen Zustand einnimmt. Dann würde eine eckige Form des Hornmundes den Schall in eine unnatürliche Gestalt zwingen und veränderungen der Schallwellen hervorrufen. Ecken und Kanten würden Wirbel erzeugen. Eine reibungslose Bewegung der Luft wäre nicht möglich. Habe das jetzt nicht ganz so toll geschrieben, wie gesagt, wenn ich wieder die Geduld und Zeit habe. Vielleicht sollte ich meine Gedankengänge morgen nochmal besser Formulieren. Physikalisch bin ich leider nicht gelehrt, aber sehr interessiert. Ach ja, die FX-Hörner: göttlich.
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Na, da gehen mir ja schon mehrere Gehäusevarriationen im Kopfe rum. Fragen habe ich au jeden Fall noch, z.B.: Die Hornkontur geht von dem Ideal des runden Querschnitts aus, or not? Also könnte ich auch diese 500mm Gehäusebreite verändern, mein MT-Horn hat 640mm in der Breite, wenn ich nun die Breite der Hornkontur auf die passenden 600mm anpasse, wäre die dann anfallende Innentiefe von 35mm zu schmal(Strömungsgeräusche)? Braucht das Horn den Boden als angrenzende Fläche zur einwandfreien Funktion der Abstimmung? Habe mir gedacht das Horn vielleicht ungeknickt gen Decke stralen zu lassen, rückseitig gerade, die Front optimal nach der Funktion gebogen aus Biegesperrholz. Oder die ganze Kiste auf den Kopf stellen, etwas auseinander strecken und den Hornmund über dem HT abstrahlen lassen. Ich muss bei der ganzen Sache halt ürgendwie MT u. HT unterbringen. Wie weit ist es vertretbar TT u. MT bei den ca. 400Hz Trennfrequenz auseinander zu ziehen, ohne daß, das Zusammenspiel daruter leidet? Ach, noch Etwas, aber Weichentechnisch. Die Anpassung der Empfindlichkeit der Wege erfolgt bei mir(original) über Impendanzwandler. Kannst du mir sagen was die oder der Entwickler sich dabei gedacht haben? Ausnutzung des Wirkungsgrades? Linearisierung des Freq.ganges? Kernspulen und Übertrager gelten ja nicht gerade als Klangverbesserer!? Na, es wird mal Zeit das ich mir ein Messsystem zulege, Blind ist man doch ürgendwie hilflos.
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Salut Roemhlid. erst mal herzlichen Dank für die kompetente Antwort, freut mich das sich sogar ein Entwickler gemeldet hat. Der Fr.Verlauf im Diagramm sieht sehr vielversprechend aus. Ich weiss nicht wie es bei der BK202 aussieht aber subjektiv gemessen würde ich einfachmal behaupten sie fallen ab 100Hz ab. (ist auch egal der bass ist auf jeden Fall mau) Die Konstruktion interessiert mich auf jeden Fall. Die Welligkeit würde bei mir garnicht auftreten, da ab ca. 400Hz getrennt wird. Aber ein Problem hätte ich, die Kiste ist zu hoch, die FPs spielen bei mir zusammen mit MT und HT-Hörnern. Zur Not könnte man sie etwas nach Unten neigen. Wenn aber die Konstuktion sich so verwirklichen liesse, daß sie mehr in die Tiefe als in die Höhe baut, dann wäre es viel eleganter. Lästt sich der Scharfe Knick im Hornverlauf etwas strecken, ohne das die Abstimmung darunter leidet? Die Form der Druckkammer dürfte doch recht belanglos sein, oder?
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Bonjour, ich suche eine Alternative zu dem BK202-Horn, hat jemand einen erprobten Bauvorschlag für mich. Bin der Eigenkonstruktion leider noch nicht mächtig.