Tuvok
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Kurzer Inhalt: HARRY POTTER wird von Albträumen geplagt. Seine Freunde RON und HERMINE nehmen ihn per Zauberei zur Quidditch Weltmeisterschaft mit. Doch das wird gestört, Irgendwelche Dunkle Gestalten stören das ganze Geschehen, legen alles in Schutt und Asche und am Himmel erscheint das Symbol von Lord VOLDEMORT. DUMBLEDORE erhält die Nachricht das in seinem Hogwarts das 1. X das Trimagische Turnier abgehalten wird, ein Kampf zwischen den besten Zauberschulen und Zauberschülern der Welt. Aus Frankreich gesellen sich die Beauxbatons Schüler, aus Bulgarien die Durmstrang Schüler mit dem weltbesten Quidditch Spieler VICTOR KRUM den alle Mädchen verherrlichen. BARTY CROUCH vom Zauberministerium eröffnet mit ALBUS DUMBLEDORE gemeinsam den Feuerkelch, wo alle Schüler die älter als 17 Jahre sind, Ihren Namen auf einem Pergament reingeben können, damit sie mitspielen dürfen, und von allen werden dann 3 Schüler gewählt. VICTOR KRUM, und FLEUR DELACOUR werden ausgewählt, und von Hogwart CEDRIC DIGGORY. Doch wieso dann der Kelch den 4. Namen ausspuckt, obwohl nur 3 geplant waren nämlich HARRY weiß niemand, aber er wird beschuldigt der Sabotage. Und da fängt erst der Ärger an für HARRY, überhaupt wird es lästig asl die Sensationsreporterin RITA SKEETER sich an ihn ranmacht um für dne Tagespropheten für ihn zu schreiben, der größten Zaubererzeitung. Als Sicherheit für die 4 Spieler wird ALASTOR „Mad Eye“ MOODY (Brendan Gleeson) aufgestellt, der die Hälfte aller Gefangenen in Askaban eingesperrt hat. HARRY inzwischen verliebt sich in CHO CHANG, ein Weihnachtsball steht bevor, 3 gefährliche Prüfungen, der Streit mit Ron, die Eifersucht von HERMINE, und eine Menge Ärger und Gefahren. Informationen: Mit einem 140 Millionen US $ Budget läßt sich schon so manches machen. Der Film hat bis Dato, 244 Millionen US $ in den USA und weltweit im ganzen 556 Millionen US $ eingespielt. Bei dem Film war es schon schwierig den richtigen Regisseur zu finden, der Spaß mit Düsternis verbinden konnte. Mike Newell war gerade der richtige Regisseur. Er ist bekannt als Regisseur von „4 Hochzeiten und ein Todesfall“ und „Donnie Brasco“, und was soll da noch schief gehen? David Heyman der Produzent hat lange nach dem richtigen Regisseur gesucht. Er ist so was wie ein Multitalent, dieser Regisseur weil er schon verschiedene Filmrichtungen geschafft hat. Leider werden, laut meiner Fast Nichte, die ersten 150 Seiten die im Buch zu lesen sind, in kurzer Zeit runtergeradelt, das ist leider schade, aber dann nimmt sich der Regisseur Zeit für den Film. Es ist doch wirklich praktisch ein Kind zu haben an seiner Seite das gerne Harry Potter liest. Den 5. Film wird übrigens David Yates machen. Ralph Fiennes wurde etwas digital bearbeitet. Nase abgeflacht, und so Löcher dazugedichtet vom Computer, so sieht er schlangenmässiger aus. Das Set in dem Film ist das 2. Größte Set der 4 Harry Potter Teile. Mit Hilfe von animatronischer Technik wurde ein 13 Meter langer Drache gefertigt der sich gut bewegen konnte. Die Flügel werden in echt von Bühnenarbeitern mit der Hand bewegt. Gefährlich wurde es wenn er Feuer spuckte, denn ein eingebauter Feuerwerfer spuckte 10 Meter weit das Feuer. Das Team baute ein Unterwasserbecken. 3 Monate brauchten sie um das mit 330 m² große Becken zu bauen das 7 Meter tief ist. Alle 90 Minuten wurde jeder Wassertropfen gefiltert. Das Wasser war hochhygienisch und sauberer als die berühmte Wiener Hochquellwasserleitung. Wahrscheinlich. Zwischen den Schauspielern und den Tauchern und dem Filmteam war eine 6 cm dicke Glasscheibe Daniel Radcliffe der junge Darsteller von Harry Potter hat 3 Drehwochen für den Film gebraucht. In dieser Zeit war er viel unter Wasser. Genau 41 Std. und 38 Minuten. Einmal sogar 75 Minuten am Stück. Daniel fand Gefallen daran. Es wurde sehr viel Wert auf Details gelegt. Da im Film waren Puppen zu sehen die jedes Haar einzeln angenäht haben. Vielleicht war das ganze so gut weil es 2 Drehteams gab. Für die Visuellen Effekte war übrigens Jim Mitchell verantwortlich. Die Meernixe war im Film was neues, weil sie den Schwanz auch seitwärts bewege kann. Die Haare aus Quallententakeln wurden per Computer eingefügt. Das Labyrinth war übrigens im Film 7,5 Meter hoch und 12 M lange, die Wände waren hydraulisch und so konnte sich alles bewegen. Einige Probleme hatte man mit Daniel wegen seiner Pubertät, den ganzen Hormonschüben, der tieferen Stimme, der Veränderung seiner Augen. Vor allem als er das Mädchen Cho Chang traf, die war schüchtern, er war schüchtern, sie gefielen sich gegenseitig ein bißchen. Kein Wunder, Daniel ist geboren am 23.6.1989, und die Schauspielerin Katie Leung die Cho spielte im August 1987, und sie sah ja sehr nett aus. Im Film spielt Frances de la Tour die 2,54 Meter große Freundin von Hagrid. In Wirklichkeit ist die Dame 2,16 Meter groß und 1944 geboren. Rupert Gint, der den Freund von Potter spielt, war verärgert über dieses grässliche Outfit, ja die Pubertät eben, die ist nervig für viele Jungdarsteller, aber das bekam man alles hin . Für den Weihnachtsball gab es 300 verschiedene extra angefertigte Kostüme. Ende des Filmes wird es richtig düster, und ist eigentlich nur mehr für Kinder ab 14, oder gar 16 geeignet. Nicht so ganz jungendfrei der Film. Meine Meinung: Das Harry Potter in die Pubertät kam und sich fortan für Frauen interessierte, oder eher für Zaubermädels, war ja schon ein Schock für die Junge Nation der Leser, die sich die ganze Zeit dachten, he der wird mal aus dem Buch kommen und mich heiraten, aber leider ist er es nicht. Er kam nicht raus, ist hier im 4. Teil von Harry Potter 152 Minuten lange zu sehen, und ist ein fantastischer Film der schon jetzt viele Rekorde gebrochen hat. Das er im 7. Band sterben sollte ist eigentlich nur der Autorin zu verdanken, das Buch 2007 veröffentlicht, denn sie hat die ganze Zeit schon damit verbracht sich um Harry Potter zu kümmern, und das ist zu viel. Der 5. Teil um Harry Potter wird 2007 wohl in die Kinos kommen. Ganz vergessen gleich zu Beginn, die Musik ist wirklich teilweise nicht schlecht. Da ist so eine Szene wo Harry ein Rätsel in der Hand hat, eigentlich etwas das zu einem Rätsel wird, da ist eine helle Singstimme, weiblich zu hören, sehr, sehr schön, kann man nur sagen. Dann ist da noch ein Ball, ein Weihnachtsball, echt herrlich wie Minerva dem guten Harry Potter der absolut nichts von tanzen hält, das Tanzen beibringen will damit er dann am Weihnachtsball der schon seit 1000 Jahren Tradition in Hogwarts hat, dort tanzen kann. Und da war dann eben eine Band, die spielte einen guten 80 er Jahre Rock´n Roll. Als dann Hermine, im Buch heißt sie ja Hermione komischerweise auftaucht, sieht sie so elegant in Ihrem Kleid aus das man glauben könnte, die Junge Diana, die Königin der Herzen, die ja gestorben ist, ist wieder auferstanden. Wie in den Film „Plötzlich Prinzessin“ wirkte sie, einfach bezaubernd. Jeder schaute auf sie. Und sie ging ja mit Krum dorthin, mit dem besten Quiddich Spieler der Welt, der ja schon unzählige Meisterschaften gewonnen hat, der ist übrigens der beste Sucher in dem Spiel. Ist etwas schwierig zu erklären, aber der muß eben den goldenen Schnatz fangen, so ein kleines goldenes mit Flügeln ausgestattetes Ding das in dem Spiel das Baseballähnlich ist zu fangen gilt in der Luft, und das im hohen Tempo. Denn das kleine Ding fliegt wie mit einem eigenen Hirn ausgestattet weg und flüchtet. Also zurück zum Ball, da hat man gemerkt das der Regisseur Mike den Film „4 Hochzeiten und ein Todesfall“ gemacht hat, denn dieser feine englische herrliche Witz, der war hier gut vertreten und auch das düstere hatte er drauf, wahrscheinlich hat er bei seinem Vorfilm „Donnie Brasco“ früher sehr gut gelernt, oder er hat sich was abgeschaut von anderen düsteren Filmen, denn hier war der Film viel düsterer als alle anderen 3 Teile aber das ist oben eh schon erwähnt. Schön fand ich das ganz kurz Sirius Black auftauchte, aber der war nicht zu erkennen, denn er hat durch das Feuer gesprochen, und das ist auch sehr gut gemacht worden, nur bei näherem Hinsehen war erkennbar, das es Computereffekte sind. Herrlich fand ich die kleinen Drachen die ausgewählt wurden bei der 1. Prüfung, die allesamt ja ein goldenes Ei mit einem Rätsel beherbergten für Prüfung Nr. 2. Und als Harry Potter drankam, einfach herrlich. Der Drache. Wie er animiert war. So einen hätte ich auch gerne als zahmes Haustier, das mir bei meinen schweren Einkäufen zur Hand geht, und unliebsame Vertreter vor der Türe zu Pottasche verkohlt. So ein kleiner Grisu – der kleine Drache. Begeistert aber am meisten war ich von den kleinen Drachen die ausgewählt wurden. Jeder der 4 Mitspieler bekam natürlich einen Drachen den er besiegen mußte, viel weniger schwer als bei Harry Potter, der hatte natürlich den schwierigsten und gefährlichsten Drachen, aber diese kleinen süßen Dinger da in der Hand, so süß und klein, so bissig, wie Hagrid mit seinen 2,35 Metern Körpergröße schon sagte, es sind einfach nur missverstandene Kreaturen. Einiges hat mich doch gestört an dem Film 1. Da waren viele Eifersuchtsszenen dabei, und obwohl die gewohnt waren über alles zu sprechen, hierüber nicht, das fand ich etwas unlogisch. 2. Im Film war vieles Logisch, so wie sie reagiert haben, wie erwachsene Computergesteuerte Toaster, aber hier waren sie oft bei dem ganzen Tohuwabohu miteinander unlogisch zueinander, was gar nicht auf die Charaktere gepasst hat. 3. Viele Informationen fehlten aber im Film, denn nach 20 Minuten waren Ron und Harry wieder versöhnt, das hätte man länger ausbauen können oder ganz weg lassen können, denn ein Film der ein Sammelsurium aus Actionszenen darstellt ist lange nicht so gut wie einer der mehr auf die menschliche Seite geht. 4. Im Film sieht man dauernd, he das hätte ich noch gerne gesehen, da wieder eine Szene wo ich gerne mehr Informationen gehabt hätte, und obwohl ich kein Analphabet bin warte ich lieber doch auf den Film und werde daher enttäuscht, also muß man wieder ein Kind neben sich fragen wieso er so reagiert, da ist also Nachholbedarf. 5. Vieles war viel zu dunkel, Gesichter erkannte man nicht so gut, anfangs wird die Quiddich Weltmeisterschaft gestört und kein Kommentar dazu, wer da aufgetaucht ist und die ganze Crew vertrieben hat, es waren doch Zig Tausende Menschen. 6. Und dann die Träume von Harry, keine genaue Ausführung, keine genaueren Erzählungen, und wieso war damals da im Traum ein Hausmeister da, wieso war da neben diesem am Anfang ein Haus wo Licht brannte, und wieso war alles so undeutlich? 7. Wieso hieß der eine Wurmschwanz? Wie kam er zu seinem Namen, wieso ist Wurmschwanz alias Timothy Spall so ein Anhänger von Voldemort – Ralph Fiennes? 8. Wieso hat Harry eigentlich nur eine Narbe? Wieso ist er als Baby nicht gestorben? Wie wirkten seine Eltern? Was war am Schluss dann doch genau? 9. Wieso wußte auf einmal Severus Snape vom Vielsafttrank? 10. Wieso glaubte niemand Harry Potter das er den Feuerkelch nicht überlistet hat? 11. Wieso hat der Zauber bei den Zwillingen von Ron, seinen 2 Brüdern, nicht gleich gewirkt, sondern erst nachher? 12. In den Büchern gibt es am Anfang immer viele Szenen mit den Dursleys, wie in Teil 1, aber viel mehr, wieso war hier nichts zu sehen? 13. Wieso war Draco Malfoy nicht da, nur weil er von Moody in ein Frettchen verwandelt wurde? 14. Wieso spielte er nicht mehr mit? 15. Was ist mit dem Hauselfen Dobby? 16. Was ist mit Winky, die sich in Dobby verliebt? (Laut Buch ist das übrigens so). 17. Potter und seine Freunde werden vom Ministerium angegriffen, anfangs, als sie glaubten er hat den Feuerkelch betrogen, im Buch war es Winky, die Freundin von Dobby die gefunden wurde mit seinem Zauberstab, und da ist kein Ministerium das Harry Potter bedrohte, wieso hier? 18. Bilde ich mir das nur ein oder war eine Szene beim Weihnachtsball doppelt? Da wo die ganzen Leute gestanden sind? 19. Wieso waren die 3 Teile des Trimagischen Turniers, so lieblos aneinandergereiht? 20. Wieso war anfangs von einem Zaubertor, durch einen alten Schuh symbolisiert so lieblos? 21. Und wieso wußte Harry nichts davon? 22. Warum wurde dem Wurmschwanz mehr Minuten zugetraut als dem Hagrid und seiner größeren Freundin? 23. Bei dem Turnier am Wasser, hatte doch einer Gewand aus Goretexbekleidung vom Intersport an, so sah es aus, wieso? 24. Wieso waren die Mädchen beim Ball in Kleidern, und andere wieder nicht, und Ron hatte so einen komischen alten Teppich an, und wieso sah man nicht mehr von den anderen die darüber meckerten, oder seine Mutter die einen Grund abgab, wieso sie ihm so einen Fetzen schickte? 25. Wieso wurde ein 800 Seiten Buch so stark gekürzt und verändert, das die falschen und unzulänglichen Szenen in einen 150 Minuten Film passen? 26. Warum wird in dem Film die Geschichte der Identitätsfindung, das Heranwachsen der Pubertät und die erste Liebe und die Eifersuchtsszenen, also die wichtigen Dinge, wieso werden die so kurz beschienen? 27. Wieso hat Mad Eye Moody, alias Brendan Gleeson den wir ja aus „Gangs von New York“ noch bestens in Erinnerung haben, so blöd gewirkt, gar nicht so richtig fatal sondern eher blöd, und das zwar nur teilweise, aber immerhin? 28. Wieso hat Rita Skeeter die nervige Journalistin vom Tagespropheten nicht mehr Zeit im Film bekommen, und noch dazu Harry zum Interview in eine Besenkammer gelockt, ganz und gar unspannend, und langweilig, und hat ihn fast noch becirct? 29. Wo ist der Hippogreif, der Hund Fang, vom Hagrid, wo ist der Agagog, die Riesenspinne vom verbotenem Wald, der Zentaur, dessen Name ich jetzt vergaß, der Typ der ein Geist ist und der gehenkt wurde, wo sind die alle? 30. Warum wurden die Figuren die in den anderen 3 Teilen vorkamen, hier so wenig beleuchtet? 31. Wieso wurde von Sirius gesagt, ich schicke dir keine Eule, also nicht Hedwig die weiße oder so, und er schickt eine schwarze Eule mit einem Brief an Harry? 32. Im Film kommen einige Schülerinnen vom Schloß Beaubaton vor, das sind Französinnen, eigentlich nette Mädchen, und rechte romantische Elfen, wieso sind sie im Film so was wie Cheerleaderinnen die von einer Giraffe begleitet wurden? 33. Wieso war Cedrig Diggory nur so kurz im Bild? Man sah in zwar sehr oft, aber die Vorgeschichte von ihm, seine Einführung, die war zu kurz, wieso? 34. Fred und George Weasley, die Brüder von Ron, und Ginny, die waren auch sehr kurz zu sehen, und die angebliche Liebe von Ginny zu Harry, die ist hier nicht zu sehen, in Teil 3 ist sie angemerkt. Wieso? 35. Neville Longbottom, der hat was am Herzen, Mad Eye hat das gemerkt, Moody sieht alles, hat sogar Dementoren besiegt, er kommt ja von Askaban, wieso hat es hier keine Erklärung gefunden warum er so Angst vor Flüchen hatte, die Freundschaft zu Harry, die er in Teil 1 bewies, die war nicht da, und als Moody ihn mitnimmt um mit ihm privat zu sprechen, erfährt man nicht worüber, wieso? 36. Wieso läuft Argus Filch so komisch zu Albus Dumbledore, um ihm anfangs was wichtiges zu sagen, und keiner der Schüler lacht? 37. Barty Crouch, der Typ der eigentlich Ministeriumschef ist, der ist auch irgendwie komisch und man erfährt wenig über ihn, wieso wurde er so dämlich dargestellt, obwohl er eigentlich eine gewichtige Rolle hatte? 38. Fleur Delacour, eine 23 Jährige Schauspielerin, hier im Film 17, ist ja eigentlich Französin, und Ron ist geil auf sie, wieso ist sie es nicht auf ihn? 39. Wieso war Igor Karkaroff, der Anführer der 3. Schule, also der Besten für den Wettkampf des Trimagischen Turniers, ein Tod Esser und was bedeutet das? 40. Noch mal zu Alastor Moody, wieso hat er eine Fußprothese obwohl er Zauberer ist? 41. Noch mal zu Rita Skeeter, alias Miranda Richardson, bekannt aus „Das Phantom der Oper“ und „The Hours“, wieso hat die eigentlich so 40 er Jahre gewirkt? 42. Parvati und Padma Patil, die sind eigentlich geil auf Harry Potter gewesen, zumindestens am Ball, wieso sah man von den indischen Zwillingen nichts, und was hat sie so besonders ausgezeichnet, woher kamen sie? 43. Wieso war Barty Crouch Junior, alias David Tennant so gemein? So das waren jetzt ein paar Fragen, ohne Antworten, jedenfalls der Film war gut, mir hat er gefallen, denen die bei mir sitzen auch, wenn man mal weglässt das ich ein bißchen gefurzt habe, da ich vorher Sauerkraut gegessen habe, aber das ist egal, in dem überfüllten und lauten Kino hat man das eh nicht gemerkt. Eigentlich ein brutaler Familienfilm, düsterer als sein Vorgänger, oft viele Fragen ohne Antworten aber trotzdem gut. 88 von 100
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Filmkritik: Guess Who - Meine Tochter kriegst du nicht
ein Thema hat Tuvok erstellt in: Filme und Bildmedien
Inhalt: SIMON GREEN (Ashton Kutcher) hat eine Verlobte THERESA (Zoe Saldana), und die liebt er. Er ist ein Weißbrot, sie ist ein Schwarzbrot. Sie will ihn den Eltern vorstellen. PERCY JONES (Bernie Mac), ist ein Supersportler gewesen und 22 Jahre in der Versicherungs und Geldbranche tätig. MARILYN macht auch irgendwas, atmen, schön aussehen, und einkaufen, und sonstwas. Aber die Eltern wussten nicht das er Weiß ist, er belog seine Freundin das er doch keinen Job hat, denn der Vater PERCY wollte einen Freund für seine Tochter der einen guten Job hat. Und es kommt zum Eklat. Meine Meinung: Wenn ich mir denke was die da aus dem Film „Rate mal wer zum Essen kommt“ gemacht haben, wo Spencer Tracy damals den Vater spielte, jetzt von Bernie Mac gespielt den wir aus „3 Engel für Charlie“ kennen, dann war ja noch die Mutter, die damals von der Katherine Hepburn gespielt wurde, und der Fremde der kam, den jetzt Ashton Kutcher spielte, ich frage mich was Demi Moore an ihm gefunden hat, war damals Sidney Portier. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen das der Film damals besser und lustiger war, feineren Humor und mehr Sinn hatte als dieser 90 Minuten kurze Film 1967 war damals das Jahr wo der Film ins Kino kam, und jetzt 2005, 38 Jahre später ein Remake. Wieder ein unnötiges kann man denken, ja stimmt, aber es gibt doch viele stimmungsvolle Momente. Alleine schon wenn Percy und Simon streiten aber das ist eher langweilig und übertrieben. Ashton Kutcher hat irgendwie das gewisse Etwas für den Beruf eines Kanaldeckelträgers in der mongolischen Wüste. Meiner Freundin gefiel der Film, ja ein richtiger Kuschelfilm, wo dann wieder rauskommt, als Frau gesprochen, He ich bin besser, He ich bin eine Frau, he wieso hörst du nicht auf mich, he wieso entschuldigst du dich nicht bei mir, und was weiß ich. Kinogeher kennen zumal Ashton Kutcher aus dem damaligen Idiotenfilm „Ey Mann, wo ist mein Auto?“. Der Typ hat genau 2 Blicke, einen der sagt, he ich habe Geld bekommen für eine Rolle die ich primitiv und ahnungslos gespielt habe, ein anderer Blick sagt, he ich habe kein Geld bekommen, ich bin jetzt traurig, ich habe alles vermasselt, denn ich bin ein schlechter Schauspieler, aber ich kann nichts dafür, aber ich kann ja dazu lernen, ich brauche nur meinen Schwanz anzuschauen, den in die Kamera halten, und ich bin schon ein berühmter Schauspieler, denn was Robbie Williams mit der Titte von Janet Jackson macht kann ich mit den Schamlippen von Demi Moore. Wenn man sich denkt das der 1978 geborene mal vor langer Zeit Biochemischer Ingenieur gelernt hat an der Uni, und in „Der Butterfly Effekt“ so gut gepasst hat, und nun mit Demi Moore vögelt, die 15 Jahre älter ist, frage ich mich, wieso hat die so Geschmacksverirrungen. Im Film sieht er übrigens aus wie 20, also da hat er was mit Michael J. Fox gemeinsam, der war 35 und sah aus wie 18, genauso wie mit 20 und 25. Ein Phänomen, aber das ist auch schon alles was sich um Kutcher als Phänomen dreht. Der Film ist natürlich nicht politisch korrekt, aber die Story ist nett, auch wenn sie schon mal da war, leider wurde sie langweilig umgesetzt, dafür spielt aber die Mutter von Theresa, eine gute Rolle, sie hat mehr Ausdruck als die ganze Zeit Ashton Kutcher, und das in 10 Sekunden. Theresa, die Zoe in Wirklichkeit heißt, kennt man ja eh aus dem Film „Center Stage“ und da muß ich sagen ärgert mich bei dem Film schon eines. Nicht das ein paar Negerwitze gemacht wurden, Percy hat ihn ja im Film rausgefordert, war eh ein altbekannter Negerwitz, nein, die Fruaen werden in Negerfamilien immer so Hypermässig super und Elegant und Selbstherrlich und selbstbewußt dargestellt, als hätten sie die Weisheit mit dem Schöpflöffel gefressen. Natürlich sind alle sehr schön angezogen, kein Dreck liegt herum, die Leute scheißen auch nicht den ganzen Tag, die haben einfach keine Ausdünstungen, keiner muß sich duschen, keiner hat einen Unfall, keine Verletzung, die üblichen Probleme, Angst vor Opa das er nicht zusieht beim Küssen, und dann noch dieses sülzige, Ja ich halte mich an Ihre Worte, das ist ja Ihr Haus, ich respektiere sie. Meine Güte das ist so übertrieben Politisch korrekte und Amerikanisch, einfach zum kotzen. Dann erinnert mich der Film noch an „Vater der Braut“ – der beste Heiratsfilm aller Zeiten, und an „Meine Frau, Ihre Schwiegereltern und Ich“ und der war auch viel besser als der Film. Leider war dieser eben nicht so gut. Leider. Vielleicht war dem Regisseur langweilig und er hat einfach nicht gewusst was er machen soll, was er die Darsteller machen lassen soll oder sprechen, also hat er wie es viele Regisseure machen, einfach die Typen herumlungern lassen, blöd in der Gegend herumschauen lassen und das wars, eigentlich ein Armutszeugnis, dann kommt wieder ein Witz, dann ist wieder Sense. Da frage ich mich, wie kann ein 40 Millionen US $ teurer oder billiger Film, ja so teuer war er, 67 Millionen US $ einspielen? Nun ja Amerika ist flach im Schädel. Und nun ein paar Wichtigkeiten. Zehn Gebote für das erste Wochenende bei den künftigen Schwiegereltern: • 1. Du sollst Geschenke mitbringen. – Ein kleines, unaufdringliches Präsent sorgt gleich für einen guten Eindruck. Dabei gilt: Verlassen Sie sich auf Klassiker wie einen Blumenstrauß oder eine Flasche Champagner. Infantiles wie Diddl-Briefpapier kann ebenso floppen wie eine Dauerkarte für den FC St. Pauli – auch wenn Sie unbedingt ihren Club unterstützen wollen! • 2. Du sollst dich passend kleiden. – „Casual“ ist das Zauberwort fürs erste Treffen mit den Schwiegereltern. Der klassische Dreiteiler in Dunkelblau und Nadelstreifen oder das Business-Kostüm mit weißer Bluse sind pure Angeberei. Auch selbst gebatikte T-Shirts oder Baggie-Pants sind unpassend – krampfhaftes Bemühen um Jugendlichkeit wirkt immer irgendwie erbärmlich. Oder wollen Sie den Eindruck erwecken, Sie wollten ihr Herzblatt zur Engtanzparty abholen? • 3. Du sollst Tischmanieren haben. – Klingt einfach, ist es aber nicht. Beim ersten Essen bei den Eltern Ihrer/Ihres Liebsten stehen Sie unter schärferer Beobachtung als bei einem Vorstellungsgespräch oder bei der Steuerprüfung. Kleckern Sie nicht. Sprechen Sie nicht mit vollem Mund. Vermeiden Sie Essgeräusche. Nehmen Sie nie mehr als einmal Nachschlag – keiner mag Gierhälse. Und: Loben Sie das Essen Ihrer Schwiegermutter. Überschwänglich. Mehrmals! Einfacher kriegen Sie keine Frau auf Ihre Seite. • 4. Du sollst Haltung bewahren. – Sitzen und stehen Sie gerade. Auf der Couch zu liegen ist dem Hausherrn vorbehalten, und das auch nur am Sonntag Nachmittag. Eine aufrechte Körperhaltung zeugt von Stil, Selbstbewusstsein und Respekt. Sollten Sie sich auf dem Sofa herumlümmeln und sich dabei vielleicht noch im Schritt kratzen, ist in den Gedankenspielen der Schwiegereltern der Weg zur bemitleidenswerten Gestalt mit Lockenwicklern im Haar oder Ravioli-Flecken auf dem Feinrippunterhemd nicht weit. Zu Recht. • 5. Du sollst dich nützlich machen. – Räumen Sie nach dem Essen mit ab, bringen Sie den Müll raus, trocknen Sie das Geschirr ab. Besonders die Dame des Hauses wird Ihre Aufmerksamkeit zu schätzen wissen. Aber übertreiben Sie’s nicht – sollten Sie anfangen, Staub zu saugen, die Fenster zu putzen oder die Teppiche auszuklopfen, könnten Sie den Eindruck erwecken, dass Sie das Elternhaus Ihrer/Ihres Liebsten schmuddelig finden. Das ist Ihrer Schwiegermutter vorbehalten – wenn sie später mal bei Ihnen zu Besuch ist. • 6. Du sollst gepflegten Smalltalk halten. – Plaudern Sie, als hinge Ihr Leben davon ab. Seien Sie höflich, verbindlich, schlagfertig. Bemerkungen über die geschmackvolle Einrichtung des Hauses und Gespräche über die schwierige Gartenpflege bei absoluter Trockenheit kommen immer gut an. Themen wie Politik und die deutsche Musikszene dagegen sind absolutes Glatteis. Vielleicht sind Ihre Schwiegereltern Globalisierungsgegner oder glühende Fans von Marius Müller-Westernhagen. Solche Diskussionen wollen Sie vermeiden, glauben Sie uns. • 7. Du sollst das TV-Programm der Hausherren achten. – Gut, selbst „Schillerstraße“ oder ein sechzehn Jahre alter „Asterix“-Zeichentrickfilm kann unterhaltsamer sein als „Stubbe – Von Fall zu Fall“. Dennoch: Niemals das TV-Programm der Schwiegereltern anzweifeln oder gar darüber lästern. Der Griff zur Fernbedienung ist tabu. Heucheln Sie im Fernsehzimmer statt dessen brav Interesse oder lernen Sie, mit offenen Augen zu schlafen. Vielleicht ist der Geschmack Ihrer Schwiegereltern ja gar nicht so schlimm, und sie wollen nur Ihre Geduld auf die Probe stellen. • 8. Du sollst den Toilettendeckel herunter klappen. – Im Badezimmer verhält man sich grundsätzlich so unauffällig wie irgend möglich. Im besten Fall müssen Sie diesen Raum überhaupt nicht benutzen. Sollten Sie nicht daran vorbei kommen: Setzen Sie sich! Vermeiden Sie Geräusche jeder Art. Lassen Sie die Tageszeitung draußen auf dem Beistelltisch liegen. Waschen Sie die Hände mit dezent duftender Seife, damit Ihre Schwiegereltern das wohlwollend zur Kenntnis nehmen können. Und denken Sie immer daran: Exzessiver Gebrauch von Toilettenpapier kann zu Überschwemmungen führen. • 9. Du sollst das Gespräch unter vier Augen suchen. – Kurze verschwörerisch anmutende Gespräche mit dem Schwiegervater oder der Schwiegermutter fördern den Zusammenhalt. Ein paar Wortwechsel unter vier Augen in der Küche oder auf der Terrasse, und schon haben Ihre Gastgeber das Gefühl, sie seien Ihre Verbündeten. Beginnen Sie dabei Ihre Sätze mit „Sie kennen Ihre Tochter/Ihren Sohn ja am besten...“ und beenden Sie sie mit „Sie wissen ja, wovon ich rede“ oder „Aber wem sage ich das?“ Im besten Fall erfahren Sie dabei auch noch Dinge über Ihr Herzblatt, die sich noch nicht wussten. • 10. Du sollst dich bedanken. – Ein herzliches und ehrlich gemeintes „Dankeschön“ beim Abschied sorgt für den perfekten Ausklang eines gelungenen Wochenendes. Klingt einleuchtend, ist es auch. Denn bei Schwiegereltern steht Höflichkeit immer hoch im Kurs. Und wenn Ihre Gastgeber Ihr Herzblatt mit den Worten „Also, so eine nette und aufmerksame Person – warum hast Du so jemanden nicht mal früher mit nach Hause gebracht?“ verabschieden, wissen Sie: Sie haben die Herrschaften im Sack. Zehn Verbote für das erste Wochenende bei den künftigen Schwiegereltern: • 1. Du sollst nicht Schulterklopfen! – Die Begrüßung an der Türschwelle darf keinesfalls zu jovial ausfallen, sonst halten Sie die Schwiegereltern gleich für einen Prolet oder – noch schlimmer! – für einen Anbiederer, und Sie haben’s vergeigt. Ein kurzer, kräftiger Händedruck bei beiden Elternteilen genügt. Um Himmels Willen keine Umarmung und kein kumpelhafter Rippenstoß (besonders nicht bei der Schwiegermutter)! • 2. Du sollst die Autorität des Grillmeisters nicht anzweifeln! – Sollten Sie zum Grillen eingeladen sein: Halten Sie sich zurück! Das Fleisch zu rösten und zu wenden ist allein die Aufgabe des Hausherren. Beobachten und bewundern Sie ihn dabei. Aber halten Sie sich mit Schlaumeier-Kommentaren wie „Aber Sie löschen das jetzt schon mit Bier ab?“ oder „Ich finde, die Putensteaks können noch einen Moment“ zurück, sonst haben Sie einen Feind fürs Leben. Und: Grillen ist ein Ritual, das in jeder Familie anderen Regeln und Gesetzen unterliegt. Versuchen Sie darum niemals, die Salate und Grill-Saucen umzuarrangieren. Alles und jeder hat hier seinen festen Platz! • 3. Du sollst keine dummen Witze erzählen! – Lachen Sie höflich über die Gags Ihres Schwiegervaters, aber versuchen Sie nicht, sie zu kontern oder gar zu toppen. Sie können nur verlieren: Ist der Witz zu „sophisticated“, müssen Sie ihn erklären – es gibt nichts Schlimmeres als einen Witz zu erklären. Klauen Sie einen Gag bei Otto oder Loriot, werden ihn Ihre Schwiegereltern schon kennen. Und ist der Witz einfach doof – lassen Sie’s. „Ein Mann kauft sechsundzwanzig Packungen Mottenkugeln. Der Verkäufer: Wofür brauchen Sie denn so viele davon? Der Mann: Versuchen Sie doch mal, die Viecher zu treffen.“ Sehen Sie, was wir meinen? Außerdem gibt’s in jeder Familie schon einen schlechten Witze-Erzähler. Dafür braucht man Sie nicht. • 4. Du sollst nicht in den Regalen und Schubladen stöbern! – Ein kleiner Blick auf die Hausbibliothek ist okay. Aber lassen Sie die Bücher im Schrank. Und Finger weg von Schubladen, auch wenn Sie sich unbeobachtet fühlen! Sie laufen Gefahr, die Fußpflege-Termine der Hausherrin oder die Steuererklärung Ihres Schwiegervaters finden. Wenn Sie dabei erwischt werden, können sie ebenso gut nackt und ungewaschen am Frühstückstisch erscheinen (siehe unten). Peinlicher kann’s nämlich nicht werden. • 5. Du sollst die Haustiere deiner Gastgeber nicht missachten! – Der Hund oder die Katze Ihrer Schwiegereltern ist der Ersatz für das verlorene Kind. Schenken Sie dem Tier gebührende Aufmerksamkeit. Vergessen Sie für ein paar Stunden Ihre Tierhaar-Allergie und kraulen Sie den kleinen Liebling Ihrer Gastgeber. Gehen Sie mit Gassi und werfen Sie Stöckchen, auch wenn es total vollgesabbert ist. Und widerstehen Sie der Versuchung, die Katze am Schwanz zu ziehen – auch wenn das Biest kratzt! • 6. Du sollst nicht angeben! – Es ist schön für Sie, dass Sie Lamborghini fahren und von den Pförtnern aller Wall-Street-Firmen mit Ihrem Vornamen begrüßt werden. Behalten Sie’s für sich. Kein Schwiegervater ist beeindruckt, wenn Sie auf dicke Hose machen. Sie geraten nur in Zugzwang – und wenn Ihre Gastgeber später bei einer von Ihnen eingefädelten, riskanten Aktien-Spekulation bankrott gehen, haben Sie sie am Hals bis in die Steinzeit. Wollen Sie das wirklich? • 7. Du sollst nicht zuviel trinken! – Ein paar Drinks zum Essen und danach machen locker und sind völlig in Ordnung. Aber wenn Sie merken, dass Sie langsam anfangen, dummes Zeug zu reden: sofort aufhören! Sonst verraten Sie Dinge, die Ihnen später hundertprozentig peinlich sind. Schlüpfrige Details über diese eine Nacht im Mädchenschlafsaal des Landschulheims zum Beispiel will niemand hören, und die Wertung der sexuellen Qualitäten ihres Herzblatts auf einer Skala von eins bis zehn („Ich sach ma: ’ne glatte Sieben!“) könnte dessen Eltern auch befremden. Sie können auch nicht automatisch davon ausgehen, dass Ihr Schwiegervater Trinklieder wie „Eisgekühlter Bommerlunder“ mitgrölen kann. • 8. Du sollst keinen Sex im Haus Deiner Schwiegereltern haben! – Auch wenn’s schwer fällt: Halten Sie sich zurück. Lassen Sie die Finger voneinander! Es wird zwar niemand aussprechen, aber sollten Ihre Schwiegereltern spitze Lustschreie aus dem Gästezimmer vernehmen, gelten Sie als Kinderschänder. Denn im Haus seiner Eltern ist Ihr Herzblatt immer noch das Kind. Und im schlimmsten Fall hat es noch Brüder oder Cousins südländischen Temperaments, die sehr viel größer und stärker sind als Sie. Oder glauben Sie, ein paar Minuten Glücksseligkeit sind zwei gebrochene Rippen und ein halbes Dutzend neuer Jacketkronen Wert? • 9. Du sollst nicht ungewaschen am Frühstückstisch erscheinen! – Auch wenn der erste Abend prima gelaufen ist: Wiegen Sie sich nicht in Sicherheit – das Wochenende ist noch nicht vorbei! Fühlen Sie sich also nicht wie daheim. Erscheinen Sie keinesfalls im Pyjama oder im Nachthemd zum Frühstück! Leger ist gut, schluffig ist peinlich. Außerdem ist die Chance groß, dass die Großeltern und die Lieblings-Nachbarn gerade auf Überraschungsbesuch da sind, um das neue Familienmitglied auch mal kennen zu lernen. • 10. Du sollst nicht länger bleiben als unbedingt nötig! – Alles hat hervorragend geklappt bisher? Auch das Frühstück? Schön. Aber Sie sind noch lange nicht aus dem Schneider. Darum gilt: Auch wenn Sie sich wohl fühlen – verschwinden Sie rechtzeitig wieder! Denn jede Stunde im Haus Ihrer Gastgeber bringt neue Fettnäpfchen mit sich, denen Sie ausweichen müssen. Je länger Sie bleiben, desto größer ist die Chance, dass sie eines treffen. Zum Affen machen können Sie sich auch noch beim zweiten Wochenende – aber dann verbuchen Ihre Schwiegereltern das als Ausrutscher – schließlich haben Sie vorher einen exzellenten ersten Eindruck hinterlassen! Ein etwas schnulziges Filmwerk. Finde ich. 70 von 100 -
Meinung, Informationen, Hintergründe, alles zusammengemixt: Filme die sich um Drogen drehen werden oft gemessen an so guten Filmen wie „Traffic – Die Macht des Kartells“. War es hier ein Mädchen das Drogensüchtig war, ist es in diesem vorliegenden 109 Minuten langen Film ein Mädchen das von Kolumbien aus nach New York fliegt, um als Maultier zu arbeiten. Sprich als Drogenkurier für Kolumbianische Drogenbosse. Erwartet wird sie von ein paar ganz üblen Gangstern, die absolut nichts menschliches haben, außer Ihre Ausdünstungen, und Ihre Exkremente. Der Film ist sehr ehrlich offen und genau gemacht worden. Die Darstellerin, 23 Jahre alt, spielt eine 17 Jährige Frau, die in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen ist, und als Blumenbinderin in einer kleinen Stadt in Kolumbien arbeitet. In einer Stadt wo es außer einer Firma nichts gibt als Arbeitsgeber. In der Firma werden Blumen gebunden, vorzüglich Rosen. In der Nähe von Bogotá oder rundherum ist alles arm, die Stadt ist selber auch arm, die Einwohner auch, aber was hier rund um die Stadt geboten wird, das ist echt arg. Keine richtige Lebensqualität, keine Versicherung, keine Möglichkeit ein geordnetes Leben zu führen. Es gibt keine Arbeitslosenversicherung, Großfamilien, und kleine Wohnungen. So auch MARIA ALVAREZ, die mit Ihrer Oma, Ihrer Mutter und Ihrer Schwester samt deren Sohn zusammen lebt. Die Schauspielerin selbst eine wunderschöne Frau mit herrlichen rehbraunen Augen, und einem wirklich tollem Charme. Man merkt so nebenbei das Frauen die nicht aus westlichen Gegenden stammen viel normaler und weniger materialistisch sind, als Frauen die aus südlichen Ländern oder aus armen Verhältnissen kommen, was echt ein Augenöffner ist. MARIA hat ja einen Freund, JUAN, der ist eigentlich nur ein Idiot. Er sauft, er ist unlustig, und vögeln will er nur wenn er will, also da ist MARIA schon viel emanzipierter als er, denn sie macht was er will, auch als sie weggeht, für Ihren Job, eine Lösung sucht, denn das ganze Geld muß sie Ihrer Schwester für deren Sohn PAQUITO geben. Da war so eine nette Auseinandersetzung in einer Apotheke, wo die Schwester, und die Mutter meinte, MARIA sollte ruhig Ihr Geld hergeben, es war sehr wenig, 9.600 Pesos, nach unserem Geld ca. 3,6 Euro, ja nicht mal 4 Euro und das ist Ihr Monatslohn. Da verstehst man das sie dem Angebot eines Mannes folgte, FRANKLIN hieß er, der sie auf dem Motorrad nach Bogotá mitnahm, der sie mit einem Drogenbaron zusammenbrachte, der neue Maultiere braucht. Man merkt richtig wie sie sich geängstigt hat im Flugzeug nach New York, denn der 1. Job dieser Art ist ja nicht ohne, und noch dazu muß man so grausliche große Heroinkugeln schlucken, oder eher zylinderförmige Zäpfchen die sehr groß sind. Ich finde die Schauspielerin hat das alleine schon gut gespielt, wie sie auf FRANKLIN reingefallen ist, der sie mit seinem Charme umgarnt hat. Und ich finde das der Regisseur Joshua Marshton eine sehr gute Geschichte umgesetzt hat. Eine Geschichte die zwar sehr oft vorkommt, aber in dieser Intensität meines Wissens bis jetzt nicht zu sehen war. Wir wuchsen in dem Glauben auf, das Filme wie „Scarface“ einfach cool waren, aber während Brian de Palma diesen Film eher auf Hollywood zugeschnitten hat, wurde dieser Film, der auf der Berlinale ausgezeichnet wurde und sogar eine Oscarnominierung als bester ausländischer Film bewertet wurde, leider bekam er den Oscar nicht, ist dieser Film mehr das total realistische Gegenstück zur Hollywoodschmiede. Man kann sich ja das ganze nicht vorstellen, denn wenn man 4 Euro im Monat verdient, als normaler Monatslohn, das ist ja unglaublich mehr als wenig, und dann bietet dir einer an 5.000 US $ am Tag zu verdienen, nur mit einem Auftrag, dann ist es schon klar das man den annimmt. Das Problem kam ja noch denn die 15 Jährige Cousine BLANCA, von MARIA, will natürlich auch mit, denn FRANKLIN, der Vermittler von Drogenkurieren (er sucht Maultiere aus), ist der Überzeugung, je jünger desto besser. Man soll sich nicht so schön anziehen, und man sollte es gleich so machen das man ganz cool ist, aber das ist ja nicht so leicht. Wer schon mal am Flughafen war und aus Jux und Freude einen Sprengstoff versteckt hat, um eine Kloschüssel in die Luft zu jagen, und sich zu erfreuen was da überall so herumfliegt, Ex Fressalien z.B. der weiß wie gefährlich es ist unentdeckt da was zu tun, noch dazu die Angst die dich befällt, nicht erst seit den Terroranschlägen vom 11.9. Arg fand ich es das sie eigentlich schwanger war, sie hat das sogar verheimlicht als sie wegflog, aber das war Ihr Glück, denn in New York wurde sie nicht gefilzt. Eine schlimme Geschichte war das mit LUCY, denn die war ja die Erfahrene, die Ausbildnerin kann man fast sagen, 2 x hat sie den Trip schon gemacht. Doch es ging Ihr sehr schlecht als sie ankam. Meinung und einige Informationen dazwischen eingestreut: Unglaublich intensiv fand ich die Szene als sie am JFK Flughafen in NY war, und sie wurde festgenommen, obwohl sie als Neuling dieser Arbeitsart, sehr ruhig aussah, und sie hatte eigentlich schon 62 Päckchen mit Heroin in Ihrem Körper, eigentlich viel mehr als sie müßte für die Größe. Die Angst was man dabei hat, kann man nicht beschreiben, und die Schauspielerin hat das sehr gut rübergebracht. Es ist die Mischung zwischen Spannung, Laienhaften Darstellern die diesen Film zu einem wahren Glücksfilm machen lassen. 4,2 cm lange, 1,4 cm im Durchmesser, 10 Gramm schwer sind die großen Heroinpackerl, und der Regisseur hat mit einem echten Maultier geredet und dann diesen Film so billig wie möglich gedreht, also basiert der Film auf ganz realen Ereignissen wie sie oft täglich vorkommen. Unglaublich auch diese Informationen: Da Drogenhandel gesetzwidrig ist, sind sämtliche Angaben in Bezug auf Drogenkuriere per se unvollständig. Die unten angeführten Statistiken sollen nur dem Zweck dienen, Hintergrundinformationen zu der Geschichte in Maria voll der Gnade zu geben. • Durchschnittsmenge Heroin oder Kokain, die in einem Drogenpäckchen enthalten ist, das von einem Drogenkurier geschluckt wird: 10 Gramm • Anzahl der Päcken, die ein durchschnittlicher Drogenkurier schlucken kann: 80-125 (800 Gramm - 1.25 Kilogramm) • Möglicher Verdienst eines Drogenkuriers auf einer Reise: 5.000 - 8.000 Dollar • Durchschnittliches Jahreseinkommen in Kolumbien 2002: 1.830 Dollar • Ein Kilo Heroin, das aus Opium im Wert von 4.000 Dollar gefördert wurde, bringt in New York 75.000 - 100.000 Dollar ein. Es wird dann in eine "Drogenmühle" gebracht, wo es mit verdünnenden Substanzen gestreckt und in ca. 35.000 Briefchen à zehn Dollar verpackt wird. Auf der Straße ist das ursprüngliche Kilo jetzt 350.000 Dollar wert • Geschätzte Summe, die Amerikaner jährlich für Kokain und Heroin ausgeben: 46 Milliarden Dollar • Geschätzte Anzahl an Amerikanern, die "chronische" oder gelegentliche Abnehmer von Kokain und Heroin sind: sechs Millionen • Südamerikanisches Heroin überwiegt im nordostamerikanischen Markt, in vielen Städten des Südens (Baltimore, Atlanta, Miami, Washington DC) und im mittleren Westen (Chicago, Cleveland, Detroit) • Prozent der kolumbianischen Landbevölkerung, die 2001 in Armut lebt: 80 % • Offizielle Arbeitslosenquote in Kolumbien, 2002 : 15,65 % • Anzahl der Drogenkuriere ("Schlucker" und "Einführer"), die im Rechnungsjahr 2003 (01.10.2002 - 30.09.2003) am JFK abgefangen wurden: 14.512 o Davon: 38 weiblich (26 %) o Davon: 107 männlich (74 %) o Jüngster: 17 Jahre alt o Ältester: 65 Jahre alt • Anzahl der Drogenkuriere ("Schlucker" und "Einführer"), die im Rechnungsjahr 2004 (01.10.2003 - 30.04.2004; Festnahmen ab Zeitpunkt der Erhebung nicht mitgerechnet) am JFK abgefangen wurden: 5.713 o Davon: 23 weiblich (40 %) o Davon: 34 männlich (60 %) o Jüngster: 16 Jahre alt o Ältester: 72 Jahre alt Der Ausbau des internationalen Flugstreckennetzes hat einer neuen, effizienten Methode des Drogenschmuggelns von Erzeugerländern zu Verbrauchermärkten die Türen geöffnet. Eine Methode, die Drogen zu verstecken, so dass sie nicht leicht entdeckt werden, besteht darin, diese in kleinen Päckchen verpackt zu schlucken oder in den Körper einzuführen. Das erste Mal, dass so ein Fall an die Öffentlichkeit trat, war 1973 in Toronto: ein Mann wurde mit Darmverschluss ins Krankenhaus eingeliefert - 13 Tage nachdem er ein Kondom gefüllt mit Haschisch geschluckt hatte. Beamten des JFK International Airport haben erst seit Anfang der 1980er mit "Schluckern" und "Einführern" zu tun. Der Regisseur lebt in Brooklyn, hat viel mit Kolumbianern zu tun hat auch bei diesem Debütfilm mit einer Frau gesprochen die selber verhaftet wurde, und kam auf die Idee den Film zu drehen. Wenn ein Mensch in Amerika stirbt, der ein Drogenkurier aus Kolumbien war, dann wird er einfach namenlos beerdigt, und ein gewisser Orlando Tobón ist der Mann der die Leichen dann nach Hause schickt, er war so was wie Berater für den Film, denn er schon 400 Leichen nach Kolumbien nach Hause schicken lassen. Das ländliche Kolumbien war in Ecuador, dort hat der Regisseur recherchiert. Und als Joshua der Regisseur alles zusammen hatte, kontaktierte er den berühmten Paul Mezey, der den Film „La Ciudad“ geschrieben hatte und der arbeitete dann am Drehbuch. Die Produktion wurde fast verschoben, denn in den 6 Monaten wo 800 Bewerberinnen für die Rolle der MARIA vorgesprochen haben, wussten beide, es wird nichts, doch dann drehte der Regisseur den Videorekorder auf wo eine VHS Kassette mit Bewerberinnen aus Kolumbien waren, und da war sie, die Laiendarstellerin Catalina Sandino Moreno. 3 Wochen wurde dann geprobt, und dann wurde begonnen mit dem Drehen, und das in gar nicht so langer Zeit, und noch dann war alles endlich im Kasten. Man drehte den Film in Spanisch, auch gar nicht so oft, denn normal werden Filme in Südamerika in Englisch gedreht, aber in Kolumbien und in anderen Bundesstaaten war der Film ein großer Erfolg. Was überbleibt vom Film? Trauer, Bestürzung, Freude, nicht nur eine der schönsten Schauspielerinnen gesehen zu haben der letzten Zeit, und noch dazu eine der innovativsten. 90 von 100
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Ich möchte eine kleine handliche Videokamera, oder Camcorder, wo da der Unterschied ist weiß ich nicht. Das Endprodukt soll auf alle Fälle am DVD REkorder als DVD abspielbar sein ob ich das jetzt am computer anschließe und dann rüberspiele ist mir egal oder DVD -r rohling rein ist auch ok. Auf alle Fälle, klein, handlich, und super Qualität beim Bild. Sie soll robust sein, eine super Auflösung und eine Spitzenqualität bieten, und das beste Preis leistungsverhältnis haben, und kann auch 1 Jahr alt sein, falls es sowas gibt.
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Inhalt: Eines Tages erscheinen 2 gesuchte Mörder im Laden wo TOM STALL (Viggo Mortensen) arbeitet. Millbrook im Bundesstaat Indiana ist so ein richtiges Kleines Städtchen. Der Sheriff paßt auf alles auf, ist für alles da, und im Dorf sind viele Pendler. Man ist ruhig, einfach und wartet bis was passiert. Das war jetzt der Fall als TOM eine Frau rettet, die 2 tötet, und das mit einer ziemlichen Rasanz. Polizei, die Medien, der halbe Bundesstaat klopft bei ihm an. Er wurde verwundet, aber das heilt ja schnell, überhaupt mit so einer herrlichen Frau wie EDI (Maria Bello). Die 2 Kinder JACK und SARAH sind sein ganzer Stolz. Doch eines Tages passiert es. CARL FOGARTY (Ed Harris) taucht auf. Mit 2 Handlangern. Er wirft dem Besitzer des Coffeeshops vor, das er ihn von früher kennt, und ein gewisser JOEY CUSACK sein soll. Was aber nicht sein kann, denn er ist immer schon TOM STALL gewesen. Er wird verfolgt, seine Frau, seine Kinder auch. JACK hat inzwischen massive Probleme in der Schule. Er wird belästigt von Leuten die größer sind. In der Schule. Doch er wehrt sich. Und nun muß sich TOM wehren. Denn sein Sohn ist die Geisel. Er soll zurück nach Philadelphia, zurück zu seinem Bruder RICHIE (William Hurt). Infos: 2003 hat Regisseur David Cronenberg das Drehbuch gelesen. Der Produzent JC Spink, das Comicheft von John Wagners, und Vince Locke gelesen hatte, dachte er sich, he das Comic „A History of Violence“ kann man sicher gut gebrauchen. Sie waren sofort hinweg gerissen von der Geschichte und der Hauptfigur. Also ging’s zur Produktionsfirma New Line Cinema. Und die bissen an. Dann kam Josh Olson, der hat dann eine Art Filmfassung geschrieben. Er war auch schon für den Film „Road to Perdition“ beteiligt, seine Idee war das nämlich. Aus den Italienischen Mafiosos, wurden dann im Drehbuch Irische Gangster, da die Verbindung zur Mafia nicht zu sehr rüberkommen sollte. Da Cronenberg schon immer mit Hurt und Harris zusammen arbeiten wollte, sie sind seine Lieblinge, hat er das gleich umgesetzt. Und Bello und Viggo waren gleich die Erste Wahl für ihn. Wäre das tiefe Vertrauen von Bello und Viggo nicht dagewesen, es wären keine so fast schon pornografische Sexszenen zustande gekommen. Für den Sohn Jack der in die 10. Klasse Highschool der Millbrook High School geht, nahm man einen Newcomern, aus 100 Bewerbern. Denise Cronenberg, die Frau von David, war für die Kostüme verantwortlich. Die Stadt Millbrook gibt’s seit dem 19. Jh, ist in der Gegend von Ontario. 14 Drehorte im Umkreis um Toronto wurden gebraucht. Meine Meinung: Wenn Viggo Mortensen Bibel verkaufen würde, dann würde ich ihm das auch abnehmen. Er wirkt nicht nur, er wandelt in einem schmalen Grat von Gut und Böse in dem 95 Minuten Film, und das teilweise so intensiv, das es einem wirklich Angst macht. Ich könnte mir keinen besseren Schauspieler vorstellen der diese Rolle hätte spielen können. Und es ist wirklich beängstigend, wie gnadenlos brutal man sein kann, und wie sehr man sich ändern kann, wenn man nur die richtige Frau gefunden hat für sein Leben. Vielleicht ist es der Sex, vielleicht sind es die sanften Worte der Dame des Herzens, wer weiß das schon so genau, und das ist es was der Regisseur David Cronenberg dem Zuseher überlässt. Einfach selber nachdenken und hoffen das alles gut ausgeht. Und das schlimme ist, man weiß gar nicht auf was man hoffen soll. Der Film hat nämlich einige Nebengeschichten, und die sind allesamt sehr spannend umgesetzt worden. Da hätten wir mal die geile häusliche Schlampe SARAH die mit Ihrem Mann wirklich ein sehr beschauliches und ruhiges Leben führte, bis zu dem Zeitpunkt wo das alles passiert ist, was passierte. Und man merkt richtig Ihre Frustration, Ihren Ärger, Ihren aufgestauten Haß. Man sieht auch an dem Paar wie sie leben, so innig, so genau, so realistisch. Wie sie Sex haben, hier ist nichts abgedunkelt, man sieht Maria Bello mal kurz ganz nackt, was eine rechte Wonne ist, und man sieht die beiden in wirklichen schon fast pornografischen Szenen miteinander kuscheln, was auch recht österlich ist, und trotzdem ist es nie abartig schmutzig, sondern so wie es eigentlich sein sollte, innig und genau. Und das ist dieser Film auch, innig, genau, realistisch, nicht beschönigend. Schon alleine wie sein Sohn Jack seinen Peiniger verprügelt hat, wie man erfuhr, das deren Mutter ein Gerichtsverfahren anstrebt, denn bisher in den Filmen hieß es immer, alles O.K., hier erfuhr man sogar von dessen Spitalsaufenthalt, was eine rechte Seltenheit ist, denn viele Natürlichkeiten die in Filme passen, werden gar nicht ernst oder wahr genommen, was eigentlich sehr schade ist. Dieser Film ändert das. Und mich wundert es, denn David Cronenberg, hat seinen letzten Film, vor 3 Jahren – Spider – ein unsäglich schlechter Mistfilm, stinklangweilig, gedreht, und nun so einen Schwung, von Mistfilm zu einem der besten Filme des Jahres, und einer der besten Thriller die ich je sah, und zu einem der ungewöhnlichsten Thriller die ich je gesehen habe. Man merkt bei dem Film wie sehr Gewalt schädigt, keine Familienbande hält dich, wenn es um Gewalt und Geld geht, dann sind diese niederen Triebe, bzw. dieser Götze Mammon wirklich das was alles auseinander bringt. Nicht nur Sex macht glücklich und süchtig, sondern auch Geld und das Töten. Überhaupt wenn man gut ist, und die was den Film sahen wissen wovon hier die Rede ist. Viggo Mortensen ist genauso fantastisch in seiner Rolle wie der Kurzauftritt von Ed Harris, einfach gut, sein Auge, kaputt, seine Leute, Handlanger des Bösen, einfach gut wie sie nur dastehen, wie sie gewaltige Angst ausstrahlen, man hat einfach Angst vor Ihnen, wenn man nicht selber gewohnt ist mit dem Teufel im Mondschein zu tanzen. Meiner Freundin hat der Film gut gefallen, aus dem Kino rausgehend, merkte man anhand der Gespräche, jeden hat der Film extrem gut gefallen. Was sieht man heute für Filme die zur Hälfte nicht genau sind, einfach viele, und dieser Film ist so genau, so absolut, einfach herrlich. Ich muß sagen, für zartbesaitete, und Leute unter 18 würde ich den Film gar nicht empfehlen, da die Gewalt, hier nicht zum Selbstzweck, wie bei irgendwelchen dämlichen Horrorfilmen dargestellt wird, sondern rein als Ausdruck des momentanen Geschehens, und das arge daran, man sieht kurz und schlimme Szenen, die es wirklich in sich haben, also Gewalt in Reinkultur kann man fast sagen. Auch wenn es nur um Kämpfe geht, es ist einfach gut gemacht. Der Film ist schwer einzuordnen. Anfangs ist er romantisch, dann ruhig, dann spannend, dann Auflösend, dann geht es weiter, man denkt die Luft ist draußen, dann wieder Spannung, dann Ruhe, halt wie beim Sex, dann interessant, dann fängt das Ratespiel an, dann ist ein Streit da, dann eine Trennung, dann eine Reise, dann viele Eindrücke, die den Film abrunden wie Sex mit Britney Spears. Einfach abenteuerlich wenn man mit so einer Frau Sex hat. Einerseits ist es wie wenn man ein Eis lutscht, so kalt, glatt und gebraucht, andererseits ist es wie wenn man eine katholische Hure vögelt, einfach beschämend grässlich und trotzdem ein gewisser Hang zur Faszination. Man will nicht genug kriegen. Wenn man sich die Serie „Lost“ auf Pro 7 ansieht, die ist spannend, und so ist der Film auch. Nicht gleich auflösend, dann doch und irgendwie schwebt irgendwas dauernd in der Luft. Kein Ufo aber so was ähnliches, Spannung. Die Gewalt wie die Sexszenen mögen ein bißchen verstörend wirken, schließlich hat man ja ein Bild einer Heilen Welt vor den Augen. Ich glaube der Regisseur wollte auch vermitteln wie stark Gewalt in jedem von uns liegen, das sieht man auch an den Szenen die Jack erlebt hat. Seine Tochter Sarah ist mehr oder weniger der richtige Bezugspunkt in dem Film, trotzdem ist die Beziehung nicht um sie aufgebaut, sondern rein auf seine Frau und auf ihn, auf Tom Stall / Joey Cusack. Einfach gut. Denn heut zu Tage hast du oft nur eines, die Kinder die wichtigsten. Hier hast du eine Message die lautet. Die Ehepartner sind am wichtigsten. Und anfangs sieht man eigentlich wie ersetzbar Kinder sind. William Hurt spielt Richie sehr gut, eine herrliche Rolle, sein Blick, seine Augen, lustig und makaber, schrullig nervig und irgendwie mit einem Hauch von einer gewissen Eleganz und man weiß wirklich nicht wieso das und dieses, und ich hätte gerne mehr über Richie erfahren. Über Ed Harris eh kein Wort, spitze, und auch Maria Bello, einfach gut, eine fast perfekte Ehefrau kann man sagen. Einfach ein unglaublich guter Film der ungefähr so ähnlich ist wie „Road to Perdition“ und komplett eine neue Geschichte erzählt. 92,10 von 100
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Meinung, Herstellung usw. Was für herrliche Naturaufnahmen, was für eine langweilige, teilweise langweilige Musik, was für herrlich schöne Eisberge, was für grausame böse, böse Robben, die so nette süße Arme gesichtslose Watschelentenpinguintypen verspeisen. Es geht um die Kaiserpinguine, die vom Meer aus irgendwann an das land springen. Wie Kängurus, nur ohne solange Füße. Da ist es April, und sie latschen nach Pointe Géologie wo die große Paarung beginnt. Wie bei den Menschen, wir gehen in einen Swingerclub und die gehen in die Natur. Ja richtige Tiroler halt. Echt süß, die sehen sich an, schreien sich an, wie halt in einer Ehe, erinnert mich an die alten Nonstop Nonsens Folgen mit Diddi Hallervorden, und dann fallen sie wie wild 10 Sekunden übereinander her, leider sieht man keine Pinguinschwänze, und paaren sich. Wer weiß, vielleicht haben die ja Eiszapfen da unten am Gemächt. Also da ist mal das weibliche Tier, die Pinguinin, Frau Pinguin, die legt ein Ei, ich glaube es war Ende Mail, ui das reimt sich und was sich reimt ist gut. So das Ei purzelt runter, geht natürlich nicht verloren, ne, ne, die fangen das mit den Füßen auf, wahrscheinlich haben sie alle den Circus Roncalli gesehen, oder den Monte Carlo Zirkus, die Typen die da immer herumfliegen, die fangen ja auch alles mit allen möglichen Körperteilen auf. In der Zwischenzeit, es war Vormittag, ich alleine im Kino, meine Freundin auch, sie am Weg in die Arbeit, ich natürlich nicht, bin ja nicht irre, wie ein Pinguin eben, ich schreie sie an, war eh keiner im Kino, dachte, juhu, sie entkleidet sich, aber nein, sie entkleidet die rechte Hand, und bekleidet damit meine linke Wange. Also das Ei darf nicht mit dem Eis in Kontakt kommen, sonst ist es erfroren, also kommt es in Mamas Bauchfalte, so was wie die Schamlippen der MAMA bei Menschen, egal, da kommt halt was anderes rein das es schön warm möchte, also, das Weibchen hat das Ei dem Männchen zugeschupft, wie beim Tischtennis, auch kein Kontakt mit Ei, echt super wie die Kaiserpinguine das machen, ohne das was runterfallt, irre gut. PAPA Pinguin darf nicht fressen, er muß auf das Ei aufpassen, die Alte legt sich inzwischen auf die kalte Haut, wie die Eskimos halt, und fressen und fressen und speiben, aber das sieht man nicht nur in der Uncut Fassung, wer weiß was man da noch sieht, und ja die Aufnahmen sind super, PAPA darf erst wieder nach 2 Monaten im August fressen. Sushi gibt’s. Der Arktische Winter, grauslich, ich liebe meine Stadt, 250 Km/h Windgeschwindigkeiten und – 40 – 60 C°, schrecklich wirklich, da braucht man ne gute Daunenjacke und 28 Paar Socken das man nicht friert. Unglaublich das die Olle Alte 200 Km herumlatscht zur Kolonie und dann das gefressene ins Maul vom Kindchen kotzt, die Sau die, und wenn ich denke, wenn du deine Alte zum Billa oder Aldi schickst, egal ob mit Auto, Fahrrad, Taxi, die verirrt sich sicher im Klo, und schminkt sich 30 Stunden lange, und kommt mit 30 % von dem zurück was du Ihr aufgetragen hast, und die Viecher laufen über die Kälte und bringen alles zurück, einfach super. Das Essen meine ich, und wie die gewissenhaft sind, wow. Monogamie, die Kinder werden super erzogen, man sieht also wie GOTT die Tiere gemacht hat, und wir Menschen was machen wir? Viel intelligenter als die Viecher und nur Blödsinn und Gewalt im Schädel. Da gibt’s im Amiland so ne Rechte Religionsvereinigung die sieht in dem ganzen den Auszug aus Ägypten und wettert Sturm das man da Sex mit Pinguinen sieht, obwohl da eh keine Menschen da sind, wäre ja viel zu kalt, das wo man da rein … O.K. vergiß es, also ja die regen sich auf, echt schlimm, naja egal, die Amis spinnen. Die Eltern, also die Väter die warten ja auf MAMA, und was machen die wenn die MAMA nicht zurück kommt? Sie lassen Baby sterben um sich zu retten, und was machen wir Menschen? Wir warten und warten, und keiner kommt, kein Taxi, keine Frau und wir lassen uns trotzdem nicht scheiden, uff. Die Deutsche Übersetzung ist von Thorsten Michaelis, im englischen Original war das ganze von Morgan Freeman gesprochen, und wenn man dann hört wie die reden, wie Menschen, wie Kinder, nur nicht vom Computer reden sie, aber über natürliche Dinge, der Film ist echt süß, nur etwas fade ist er, denn dauernd Schnee, „Der kleine Eisbär“ Gequatsche, kommt mir vor wie Mischung aus „Universum“ und „Die Sendung mit der Maus“. Wieso sieht man im Film nicht das #### Mensch so viel kaputt macht das die Pole sich erwärmen, die Pinguine sich schwer tun, die Vögel fressen die Küken, welche Vögel fressen warum, wieso machen die Kaiserpinguine, die größten übrigens der Art, nichts dagegen? Das hat der Regisseur Luc Jacquet vergessen. Emilie Simon ist Französin und hat den Elektronischen Soundtrack geliefert, igitt kann ich nur sagen. Habe das trotz den Popcorn in den Ohren gehört. Unglaublich das man 1 Jahr den Film gedreht hat, also die Typen sind im Wasser gewesen, sind am Bauch gelegen, es war kalt, und sie haben den Job gemeistert, ich hätte gerne gesehen wie die das gemacht haben, wahrscheinlich ist da eine Bonus DVD da, wenn der Film auf DVD veröffentlicht wird. Ein bißchen Information: Es gibt ungefähr 40 bekannten Kaiserpinguin-Kolonien. Es werden weltweit 4 Kolonien regelmäßig beobachtet. Nur eine Kolonie lässt sich erreichen, ohne dass dafür eigens eine Expedition organisiert werden müsste: die Geological Headland Archipelago-Kolonie in Adélie, die in einigen hundert Metern Entfernung von der französischen Forschungsstation Dumont d’Urville liegt. Die Station erwies sich als perfektes Basislager für die Dreharbeiten und die enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Polarforschung als extrem hilfreich. Geholfen hat auch das französische Paul-Emile-Victor-Institut. Gedreht wurde der Film in Super 16. Da kann man alles so richtig natürlich eindrucksvoll darstellen. Super Taucher haben die Unterwasseraufnahmen gemacht. Hier noch ein paar Infos zur Antarktis: Die Antarktis – 38 mal so groß wie Deutschland und fast anderthalb mal so groß wie Europa –, mit einer Eisdicke, die der Höhe des Montblanc entspricht und 80% der weltweiten Süßwasser-Reserven enthält, ist ein ebenso gigantischer wie unwirtlicher Kontinent. Dort ist es trockener als in der Sahara, und Windstärken erreichen mitunter mehr als 250 km/h. Stürme können hier Tage, ja Wochen dauern. Einige Monate im Jahr herrscht dort nahezu rund um die Uhr Nacht; am 21. Juni etwa wird es in der Dumont-d’Urville-Station nur drei Stunden hell. Das Adélieland ist ein außergewöhnliches Gebiet auf einem außergewöhnlichen Kontinent. Es hat mit 432.000 Quadratkilometern eine 20% größere Fläche als Deutschland, aber nur 30 Menschen wohnen normalerweise dort. Während des Südpol-Sommers schwillt die Einwohnerzahl jedoch auf 100 an. Der Franzose Jules Sébastien César Dumont d’Urville taufte diese eisige Gegend am 20. Januar 1840 auf den Namen seiner Frau Adèle. 30 Flugstunden dauert es, um nach Antarktika zu gelangen. Von Paris über Hongkong und Melbourne geht es nach Hobart auf Tasmanien, wo die Reise an Bord der „Astrolabe“, einem Forschungsschiff des Insitut Polaire Français, fortgesetzt wird – durch das gefährlichste Meer der Welt, seine Eisberge und Stürme. Nur fünf mal im Jahr sticht das Schiff in See. Nach ungefähr einer Woche erreicht es die einzige permanente wissenschaftliche Station Frankreichs in der Antarktis, die Base Scientifique Dumont d’Urville auf der Petrel-Insel im Archipel Pointe Géologie. Die Station, kurz DDU genannt, wurde 1956 gebaut und beherbergt wissenschaftliche Mannschaften, die sich turnusmäßig abwechseln. Noch ein bißchen Meinung: Also neu ist der Film ja nicht, denn im Disney Film aus den 60 er Jahren „Die Wüste lebt“ gab es auch so Vermenschlichungen, und ich hätte mir mehr Dokumentation gewünscht wie in „Nomaden der Lüfte“. In den Usa war es der erfolgreichste französische Film bis jetzt. Blöd an dem Film finde ich dass die Filmdoku nicht von einem Erzähler begleitet wird, sondern ein Pinguinpärchen samt Kind Stimmen bekommen die ihre inneren Dialoge wiedergeben die sie denken und fühlen, leider. Hoffnung, Leid, Angst, und Sorge, das erfährt man, aber was mit den Kalt Kellnern los ist, erfährt man wenig. Der Sound war gut, alleine schon wie man hört, da knackt und kracht das Eis, der Wind war so laut, und mir wurde dann auch ganz kalt. Wieso im Ami Original Morgan Freeman redet, die ganze Zeit über, und hier 5 verschiedene Stimmen glaube ich, ist mir ein Rätsel. Ein netter Familienfilm, mehr nicht, 77 von 100
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Handlung, Meinung, Informationen: Hätten die Kirchen aus der Sexualität keine Sünde gemacht, würden nicht so viele Männer sinnlos Pornohefte lesen, um sich aufzugeilen, sondern würden eher die Frau genau durchstudieren, und es würden weniger Frauen geschlagen werden, ist einer der Erkenntnisse die einem kommen wenn an sich den Film ansieht. Dieser ist wirklich gut gemacht. Er ist zwar nicht spannend, aber er hat irgendwie die Art, das man einfach gespannt vor der Kinoleinwand sitzt und wartet was passiert. Die Geschichte verbindet Liebe mit Hass, die Musik mit Amazing Grace Liedern, und die Freude der Menschen die Musik bringt, wenn sie in der Einsamkeit stecken, damit sie wieder glücklich werden. Das hat vor einigen Jahren Glenn Close geschafft im Film „Music of the Heart“ der ungefähr so ähnlich ist. Wahrscheinlich ist der Film auch so gut, weil sich der Regisseur Kay Pollack für diese 130 Minuten lange Geschichte ca. 18 Jahre Zeit gelassen hat. Unglaublich das ein Junge, der mal geschlagen wurde, was am Anfang des Filmes zu sehen war, und dann mit 14 schon zur Weltelite zählte, seine Mutter starb bei einem Autounfall als sie zu Besuch zu ihm war, so ein berühmter Dirigent wurde. Er hat ein audiophiles Gehör, also ein perfektes Gehör, was sich bei DANIEL DAREUS oft zeigt. Hätte er keinen Kollaps erlitten, wäre er nicht in sein Heimatdorf nach Schweden gefahren, und hätte dort den Beruf des Kantors nicht übernehmen können, und nicht einem Chor das singen beibringen können, und er hätte nicht LENA kennen und lieben gelernt. Die Kleinstadtidylle ist so richtig süß. So richtig ländlich. Ein besoffener Arsch schlägt dauernd seine Frau, keiner tut dagegen was, eine Frau die sich auf der Bühne beim Tanzen nackt auszieht, und alle zerreißen sich das Maul, ein DANIEL der weiß das GABRIELA eine sehr gute Sängerin im Chor ist, eine seiner besten wenn nicht gar die Beste in dem Dorf, ein Priester der glaubt das die Katholische Kirche über allem steht, dann ein paar Leute die so viel Ärger in sich aufgestaut haben, und dann erst nach langer Zeit zu streiten beginnen als sie den Mut dazu finden, denn vorher ist es ja nicht so einfach, schließlich wohnt man ja zusammen aber darf sich nicht outen das hier was falsch läuft, denn dann könnte man bekannt werden in dem Dorf. Dann der kleine Junge der mal geschlagen wurde, den sie alle als Fettarsch bezeichneten, der sich nach 30 Jahren das Erste Mal outet und die Leute nennt, die damals schuld waren an seiner Misere, die ihn so gemein behandelt haben und jetzt wieder. 1986 wurde ja der schwedische Olof Palme ermordet, er war Premierminister. Kay Pollack damals Regisseur, er hörte auf einer zu sein, er war von der Brutalität der Ereignisse geschockt. Er wurde damals Seminarleiter für Persönlichkeitskurse und Persönlichkeitsbildung und das 18 Jahre lange. Und dann hatte er die Idee seines Lebens, den wohl besten schwedischen Film aller Zeiten zu machen der es dann auch wurde, was auch die Kinozahlen beweisen. Schweden hat 8 Millionen Einwohner, und 2 Millionen Einwohner sahen den Film. Ca. 40 % der Kinoerwachsenen Bevölkerung. 2005 gab es dann bei der Oscarverleihung den Titel, Bester ausländischer Film als Nominierung, leider aber keinen Gewinn der Statue. Die Idee ist ja auch gut. Ein kleiner Junge zieht aus um die Musik zu finden, die sich in die Herzen aller Menschen so stark einbrennt, das sie vor Freude fast verrückt werden. Er hat es wirklich geschafft, viele, viele Jahre und Erfahrungen und einen Kollaps später. Als Leiter des Kirchenchors eben, als Kantor. Kay Pollack wurde 1938 im schwedischen Göteborg geboren und studierte Mathematik. Hauptdarsteller Daniel wurde von Michael Nyqvist gespielt, der 1960 in Stockholm geboren wurde. Er ist Theaterschauspieler und einer der wichtigsten Schwedischen Darsteller überhaupt. Die Geschichte das Daniel in Norrland, eben seiner Heimatstadt die alte Schule kauft, und dort sehr berühmt wird, ist gar nicht so weit hergeholt, und basiert zwar nicht auf wahren Ereignissen, aber es ist sehr glaubhaft umgesetzt worden, und hätte eine Geschichte sein können, die überall ist. Am 29.Juli 2004, um 11:00 haben die Herren und Damen beim Wettsingen für Chöre, den Preis gewonnen den jeder haben möchte, in Salzburg, der Heimatstadt von Mozart wie er sagt, zu singen, zu gewinnen vielleicht. DANIEL ist natürlich nicht begeistert, als einer seiner Schützlinge hinter seinem Rücken den Chor angemeldet hat, der Bewerb heißt „Let the People sing“. DANIEL hat was dagegen, weil einfach der Stress und die Belastung zu groß ist. DANIEL ist noch für etwas wichtig, er muß die Frau retten die dauernd geschlagen wurde in dem Dorf, ich habe den Namen der Frau und des Mannes vergessen, und er muß LENA noch heiraten die eine schreckliche Beziehung hinter sich hat. Die Menschen in dem Film sind so wie in jedem anderen Kleinen Dorf, sie sind verschlossen, eingeschworen, sie gehören zueinander, nichts dringt nach außen, jeder weiß alles vom anderen, einfach schrecklich. Aber das interessante an dem Film ist, jeder Konflikt hat irgendeinen großen besonderen Grund, die Leute die schreien, die saufen, die gemein sind, alles hat einen Grund, und so ist es im Leben immer, alles hat einen Grund. Einer der besten Filme, auch wenn er langweilig ist, er fesselt die Menschen wirklich sehr gut und ist ungefähr so wie „Billy Elliott – I will dance“ einfach fantastisch und deshalb gibt es 90 von 100
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Handlung: 1992 stirbt bei einem Autounfall GRIFFIN GYLKINSON im Alter von 21 Jahren. Beerdigt wird er auf der Farm von seinem Vater EINAR, der in 2. Generation ein Einwanderer aus Schweden ist. EINAR (Robert Redford) lebt 11 Jahre danach noch immer mit dem Haß auf die Schwiegertochter JEAN (Jennifer Lopez) die eines Tages unverhofft mit Ihrer 13 Jährigen Tochter GRIFF auftaucht. Auf der Ranch lebt auch sein Freund MITCH BRADLEY (Morgan Freeman) der 1 Jahr zuvor von einem Bären angefallen wurde, als er ihm ein Kalb von der Ranch entreißen wollte. Er ist seit dem fast gelähmt. Seit 40 Jahren kennen sich die 2 Haudegen, und seitdem pflegt EINAR seinen Freund MITCH, gibt ihm Spritzen und versorgt ihn. Doch EINAR ist total gegen die Ankunft seiner Schwiegertochter, da er Ihr noch immer die Schuld am Autounfall gibt, wo sein Sohn GRIFFIN starb. Doch JEAN verspricht sobald sie genügend Geld hat wieder wegzufahren. Sie ist mehr oder weniger auf der Flucht vor Ihrem Exfreund GARY, der sie oft geschlagen hat. MITCH inzwischen findet JEAN und Ihre Tochter sympathisch und versucht EINAR zu überzeugen das Blut am dicksten ist. In der Zwischenzeit wird ein Bär gefunden, der gleiche Bär der lange zuvor MITCH verletzt hat, und er will ihn jagen. Infos: Unglaublich das der Film schon seit 2003 darauf wartet gezeigt zu werden und erst so spät zu uns kommt, werden sich viele fragen, aber das hat einen Grund. Denn Der Regisseur hat mit dem Produzenten gestritten. Das waren Bob Weinstein und noch einer. Und der Film wurde mal nicht gezeigt. Bob Weinstein ist von der Produktionsfirma Miramax. Sie hatten was dagegen das Lasse Hallström der Regisseur zum Disney Konzern ging. Also legten sie den Film auf Eis, aber Lasse war das egal, er machte für die Disney Studios den Film „Casanova“ der auch bald ins Kino kommt. Und dann merkten die bei Miramax, O.K. aus ist es mit Lasse, zeigen wir den Film. Es ist selten einen Film zu sehen wo nichts funktioniert, wo alles zerrüttet ist, wo die Leute schwach und nicht groß und besonders sind, wo sie verletzlich und psychisch krank sind, einfach gut, natürlich, und noch dazu die herrliche Landschaft Wyomings, einfach unglaublich. Mark Spragg hatte die Romanvorlage für den Film geschrieben. Er wollte einen Film zum Thema Vergebung schreiben, denn sein letztes Werk „Where Rivers change Direction“ war so ein komplexes Familienthema. Dessen Frau, Virginia, ist eine Therapeutin. Sie half ihm beim Thema Misshandlung bei Frauen. Im Durchschnitt verlässt eine Frau die geschlagen wird, Ihren Peiniger 5 x, bis sie endgültig von ihm weg geht, das sieht man zwar im Film nicht, aber es ist ein interessanter Hintergrund, ein unverständlicher. Mark wollte was ganz authentisches, und er recherchierte auch was es zum Thema, Verletzungen von Grizzly Bären gibt und deshalb wirken im Film die Verletzungen sehr echt, wenn man was davon versteht. Es gab übrigens in der Gegend vom Yellowstone Nationalpark einen Mann der das erlebte was Mich im Film erlebte. Als er das Drehbuch für den Film fertig hatte, schickte er es an den Agenten, der an die Produktion, und dann wurde es einfach verfilmt. Übrigens er hat den Roman nicht ganz fertig geschrieben, dazwischen hat er ja das Drehbuch für den Film geschrieben, und der Roman von Mark ist in Deutschland beim Verlag Knaur erschienen. Seit dem Film „Brubaker“ aus 1980 haben Morgan Freeman und Robert Redford nicht zusammen gearbeitet. Die Darstellerin Becca, die Griff spielt, wurde aus Tausenden Bewerbungen genommen, die in USA und Kanada verschickt wurden, das war an Ihrem 13. Geburtstag, als die Kleine ausgewählt wurde, und das war mehr als ein Grund zur Freude. Denn ein Kind zu suchen das wirkte wie eine Erwachsene aber dennoch wie ein Kind ist gar nicht so einfach zu kriegen bei den Agenturen. Die Ranch ist übrigens wirklich. In der Nähe von Kamploops, einem Kaff im Bundesstaat British Columbia in Kanada liegt sie. 45 Autominuten entfernt. Der Besitzer ist auch so ein alter Kauz, der hat die Farm umgebaut und ein neues Dach weggerissen und ein altes Dach drauf gebaut, also ein komischer Kauz. Ein Farmarbeiter aus Schweden hat übrigens auf der Farm eine Scheune gebaut, und dort 60 Jahre gewohnt, und 3 Tage bevor er 100 Jahre wurde ist er gestorben, auch auf der Ranch, also eine Ranch mit Geschichte. 413 Km² ist die Ranch groß, also riesig. Auf der Ranch leben 1.000 Rinder und Pferde, die extra für den Film verlegt wurden. Die Ranch ist also so groß wie die Stadtfläche von Wien. Der Bär übrigens heißt in Wirklichkeit Bart, ist 3 Jahre alt, und hier das 1. x in einem Film zu sehen. Sein Trainer heißt Doug Seus. Redford wurde übrigens mal ein paar Jahre zuvor von einem Bären auf einen Baum gejagt, außer das die Hose kaputt war ist nichts passiert. Meine Meinung: Unglaublich was ein guter Regisseur wie Lasse Hallström der die besten Filme aller Zeiten gedreht hat wie „Schiffsmeldungen“ oder „Gottes Werk und Teufels Beitrag“. Mir kam dieser 104 Minuten lange Film vor wie eine Mischung zwischen „Auf Messers Schneide“ meets „Der Pferdeflüsterer“ mit einem Touch von „Angel Eyes“. Einfach ein Wahnsinn diese Geschichte. Sie fängt zwar sehr ruhig an, wird auch nachher nicht lauter und hektischer, aber durch die Mitwirkung von einem der besten Schauspieler die es gibt, eben Robert Redford, von seiner Eleganz die er mit seiner stoischen Ruhe in seine Rolle bringt, hängt der ganze Film ab. Und das ist auch einer der Film die, wenn der Hauptdarsteller (also Robert Redford) fehlen würde, dann wäre noch Morgan Freeman da, dann wäre noch wenn der fehlen würde eine gute Geschichte da. Es war zwar etwas kitschig und einfach die Geschichte zu erzählen die in etwa dem von „Der Feind in meinem Bett“ gleichkommt, aber es war doch dann ganz was anderes. Die Landschaftsaufnahmen sind einfach herrlich. Man merkt die ganze Zeit im Film, das man hier in der Stadt einfach falsch ist. Man bräuchte wirklich so eine einfache Blockhütte, einen eigenen Satelliten, einen kleinen 100m² Swimming Pool im Haus, einen Fitnesskeller, ein kleines Grundstück mit ein paar Km² und man kann wirklich glücklich leben. Internet per Satellit vorausgesetzt und ein paar Milliönchen, aber das ist halt schwer zu bekommen. Auch Jennifer Lopez fand ich als Jean recht gut. Sie hat gar nicht mal so schlecht gespielt, und ich glaube es ist Lasse Hallström zu verdanken das er aus Ihr das rausgeholt hat was geht. Sie ist natürlich keine Audrey Hepburn, die einfach nur überzeugt weil sie ist, aber sie kann doch gut schauspielern wenn es um was wichtiges geht. Man merkt zwar ein bißchen das sie das wegen Geld macht, wenn man ganz genau hinsieht, aber der Film verlangt das auch nicht. Er ist einfach viel zu schön. Die Story mit der Tochter fand ich sehr gut, ein 11 Jähriges Kind, Vater verstorben, nur da muß ich einen Kritikpunkt einwerfen, nicht das man die Hälfte des Filmes Taschentücher verheult, sondern das man wenig über das Leben von Mutter und Tochter erfährt. Man erfährt auch wenig über Gary, und die 2 Männer vor ihm die Jean gehabt hat, nachdem Griffin beim Autounfall 1992 gestorben ist, aber das macht nichts, wenn man sich auf den Film konzentriert, das kann man verschmerzen. Schön war auch die Gastfreundschaft einiger Leute zu sehen. Es war nicht übertrieben dargestellt, aber recht gut. Überhaupt die Story mit Nancy vom Lokal. Ich hätte auch gerne mehr über Nelly erfahren, der verstorbenen Frau von Redford. Wieso gerade Jean Ihre Tochter Griffin wie Ihr Vater nannte ist mir ein Rätsel, ein unüblicher Frauenname, wie auch Redford schon feststellte. Ich finde er hat die Rolle des Einar gut übernommen, und Freeman die Rolle als Mitch sowieso. Die Szenen mit dem Bären waren teilweise schon beängstigend, und erinnerten mich an den Film „Der Bär“. Besonders eine Szene, aber das sollte man sich lieber im Kino ansehen. Der Bär ist übrigens auch ein dressierter Grizzlybär, ein wahres Monstrum. Erinnert mich auch stark an die Serie „Der Mann in den Bergen“. So ein Aussteigerleben, auch das was Einar führte, hat schon was an sich. Täglich am Morgen aufstehen, das dreckige Wasser kosten, es abkochen, Scheißhaus irgendwo in der Natur, und da ist noch ein Kritikpunkt, man sah nie das irgendwer im Film irgendwie seiner Darmperestraltik nachging. Wahrscheinlich liegt das daran, das jeder der Schauspieler einen Katheder eingebaut hat irgendwo da im Körper. Aber das sind nur Kleinigkeiten, für einen Film der als 2. Teil vom „Der Pferdeflüsterer“ fast hätte durchgehen können. Die Gegend ist echt herrlich, so schön unberührt, nicht dreckig, einfach schön. Die Leute in der Kleinstadt wirkten nicht zu aufdringlich und alles wirkte so schön beschaulich und rein, nicht so dreckig und voller Abfall wie die meisten Städte in Amerika oder sonst wo auf der Welt. Hier im Westen sind die Leute noch wirklich normal, abgesehen davon das einige sicher ein bißchen verschroben sind, und da hat sich Lasse nicht hinreißen lassen die Leute zu zeigen und viele Charaktere aufzuzeigen, sondern hat sich gut besonnen auf die Hauptdarsteller konzentriert, was er sehr gut gemacht hat, sonst sind einfach zu viele Geschichten da, und keiner kennt sich mehr aus. Man hat in letzter Zeit wenig Kinderdarsteller zu sehen bekommen, und die auch teilweise pointierten Darstellungen mit Griff, dem kleinen Mädchen von Jean, sind wirklich was besonderes. So ein ruhiges normales Mädchen, das ist nicht normal, da mußte schon daran gefeilt werden das die so gut wird, so ungefähr hat Einar das als Kompliment zu Jean gesagt, und sie hat es auch so aufgefasst, als Kompliment, von einem Mann der Ihr sonst nicht vergibt, da sie schuldig am Tod seines 21 Jährigen Sohnes ist, und für ihn sind viele Worte sowieso schwer. Wieso heißt nur der Film so wie er heißt? Im englischen Original heißt er, A unfinished Life, also ein Unfertiges Leben, und der Titel mit ungezähmt ist eher was für den Bären, der ist ungezähmt, und der englische Filmtitel steht auch auf dem Grabstein von Griffin, dem Sohn von Einar, und bedeutet wohl, das viele Leute noch viel vor sich hatten, und vieles nicht vollenden konnten. Und so sollten wir leben, als wäre es unser letzter Tag, im Einklang mit GOTT und der Natur, und das vollenden wofür wir da sind, was unsere Fähigkeiten sind, aber das wollen ja viele Menschen leider nicht, und so wird mehr aufgeschoben in einem Tag, als alle Verschubbahnhöfe weltweit zusammen genommen in einem Jahrzehnt. Die Story mit Gary, das er auftaucht, Jean sich ärgert, und dann der Sheriff einspringt, und noch mehr, sind meiner Meinung nach nicht so ganz umgesetzt worden und deshalb gibt es auch ein bißchen Punkteabzug von der Perfektion. Das Jean mit Crane dem Sheriff vögelt, in den sie sich auf einmal so sehr verliebt hat, ist auch ein Punkteabzug wert, leider. Ein wunderbarer Film der 93 von 100 verdient.
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Handlung: Ball and Socket heißt so viel wie Kugelgelenk, und so heißt auch die Kneipe im Totenreich im alten England da im Film wo die ganzen Toten sich an der Bar amüsieren. Dort singt die Knochengerippemusikgruppe The Skeletons. Bis VICTOR dort hinunter kommt, er wurde entführt, vergeht eine Menge an Leben. Da ist mal die Mutter von VICTORIA EVERGLOT, die mit Ihrer grauslichen Mutter MAUDELAINE und FINNIS zusammenlebt, der übrigens von Albert Finney im Original gesprochen wurde, und dem Film „Big Fish“ nach empfunden wurde. VICTOR hat eine Mutter, HILDEGARD (gesprochen von Tracey Ullman) und die ist eignetlich mehr so ein bißchen daneben. Aber sie ist sehr nett. VICTOR soll ja heiraten, gerade noch dazu VICTORIA, denn wenn schon deren Eltern sich nicht leiden können und aus Eigennutz heirateten, dann kann das auch VICTORIA, nein sie muß sogar, und VICTOR will gar nicht heiraten, aber irgendwann verliebt er sich doch in sie. Als VICTOR eines Tages im Wald spazieren war, und den Heiratsspruch, er ist vergesslich und Sohn einer neureichen Familie, aufsagt, stolpert er über eine Baumwurzel, beginnt zu reden und zu singen, wie ein Musical, und aus Spaß steckt er den Ring den er für VICTORIA verwenden sollte an eine Wurzel, die in Wirklichkeit die Hand einer Toten, der von EMILY ist. Die Everglots sind pleite, also soll die Hochezit mit den Van Dorts helfen, denn die sind reich. VICTORIA entführt den Bewusstlosen dann in das Totenreich, sie wurde in der Hochzeitsnacht umgebracht, und er muß fortan dort unten leben, bis er es schafft an die Oberfläche zu kommen, denn EMILY hat Erbarmen mit ihm und dort besucht er dann VICTORIA um Ihr von allem zu erzählen, doch die eifersüchtig romantisch veranlagte EMILY folgt ihm. GASWELL (gesprochen von Christopher Lee) ist ein Ekelpaket und wird in dem Film noch eine große Rolle spielen, genauso wie Graf BARKIS BITTERN. Jetzt ist es natürlich spannend, wer kriegt wem. Infos: Das Marionettentheater der berühmten Herren Mackinnon und Saunders, die ja in Amerika sehr beürhmt sind, haben nahc 10 jähriger Vorbereitungszeit mit dem Werkstoff Silikon ungefähr so viel fantastisches bewirkt wie mit Plastilin beim Film „Wallace und Gromit“ Dadurch das die Figuren 3 Dimensional sind, merkt man eigentlich den Unterschied zwischen Zeichentrickfilmen. Sie sind nicht ganz real, aber auch nicht ganz Zeichentrick, und so wirkt eigentlich die Gruselmär als funktionierendes Bindeglied zwischen Erwachsenem und Kindischem sehr gut in den Köpfen der Zuseher, die sich die einmalige 75 Minütige Geschichte hoffentlich noch lange als Beispiel von Romantik und Liebe merken sollen. Es gab in dem Film viel Stop Motion Technik zu bewundern, was seit Ray Harryhausen, aus den alten Sindbad Filmen lagne noch keiner machte, alle Figuren hat man mit wirklichen Stoffen bekleidet, und man hat den Computer eingesetzt, für schnelle Bewegungen, und einige Effekte, und zur Unterstützung und Abrundung des ganzen. Beim alten Düsteren Film „Nightmare before Christmas“ hat man bei verschiedenen Gesichtsmimiken dauernd andere Köpfe gebraucht, hier hat man in die Figuren ein bißchen Technik einfließen lassen, und dadurch sehen die Darsteller, tot wie lebendig, viel genauer und besser aus. Die Jazz Lieder aus den 30 er und 40 er Jahren die im Totenreich gespielt wurden, sind halt noch Anpassungsfähig, weil die meisten Leute eben nicht auf Jazz stehen. Chrstopher Lee hat man nach empfunden als grausamer, böser Priester, und dessen Rolle paßt sehr gut, fast so gut wie Helena Bonham Carter als Emily, aber man braucht halt lange bis mand en erkennt. Vor langer zeit war ja Burton, der aus Burbank stammt, Animator von „Cap und Capper“ und dann machte er sich eigenständig an das Filmedrehen. Sein erster großer Film im Kino war ja „Pee-Wee´s irre Abenteuer“ und von da an kannte man den Tim Burton. Lange hat er auch überlegt, wie er den Film da auf die Leinwand bringen konnte, und noch länger, was er eigentlich auf die Leinwand bringen wollte. Denn Tim Burton mag Puppenfilme. 26 verschiedene Sets hat der Film. Wer sich wundert wieso die Puppen so realistisch wirkten, das Studio das diese entwarf hat so eine Art Silikonschaummischung als Hautüberzug über das Skelett benutzt, das sieht natürlich echt aus. Und trotzdem das fast mehr als ein Halbes Jahr diese Puppen im grellen Scheinwerferlicht standen, trochnete nichts aus. Durch die Haare kann man den Mechanismus der Kopfbewegung und Mimik mit einem Schraubenschlüssel verändern, durch die Ohren kann man reinfahren, und die Augen und den Mudn verändern und die Wangen, alles eigens für den Film entwickelt, also High Tech. Die Puppen mussten übrigens mehr als 40 cm groß sein. Das Haus im unteren Stock in England, wo VICTORIA lebt, war übrigens so das es genau dem Maßstab entsprach, damit aber das ganze Set nicht zu hoch und zu groß wurde, hat man einfach den Masstab der restlichen Häuser und des oberen Stockwerkes und alles was hoch ist, verkleinert gebaut und im Film vergrößert. Also war ein Teil nur maßstabsgetreu gebaut worden. Mit unsichtbaren Drähten, und Bild für Bild Abfilmung erreichte man den Hochzeitsschleier der toten Emily, sehr genau sogar, sah aus wie Computeranimiert daweil war es MIlimeterarbeit. Und das zu bauen, damit es auch echt aussieht, samt Diadem und allem was EMILY trägt, hat 10 Monate gedauert. Man hat afür den Film sogar Weichzeichner eingesetzt, das wurde in den 40 er und 50 er Jahren das letzte Mal gemacht. Deshalb sahen die Figuren auch so weich und freundlich aus. Die Umsetzung von Lebendiger Welt und Toter ist genau das Gegenteil, Was hier lebt ist unten im Totenreich auch lebendig aber tot. Von Statuen bis Leuten. Meine Meinung: Wenn das Leben eine Graue Schleiereule ist, und das Totenreich eine bunte Orgasmuswelt, dann ist das schon ein Asbach Uralt wert, oder zumindestens ein guter Wein. Denn als der eine einen Wein trank, rann es ihm so richtig süß dort raus, wo die Kanonenkugel oder sonst so ein Geschoß ein Loch hinterließ. Und wenn HILDEGARD, Küchenhilfe im Hause wo VIKTORIA lebt, meint, Schatz, du zitterst ja wie Espenlaub, du brauchst einen Tee, und die hässliche Frau des Hauses meint, Du brauchst eher eine Zwangsjacke, dann lacht das Kino und bebt vor Witziger Erregung. Der Film ist ja wirklich süß. Anfangs dachte ich mir nur was ich mir da für einen Scheißdreck angetan habe, der Film ist Schwarz weiß, kam mir vor wie eine Mischung von „Beetlejuice“ und „Nightmare before Christmas“, beide übrigens vom selben Regisseur wie hier, Tim Burton, der wohl eine große Affinität zum Totenreich hat. Vielleicht ist der Typ ja selber mit einem Zombie verheiratet. Die Analogie ist ja nett, da gibt es eine Viktoria und eine Viktor, genauso hieß mal vor langer Zeit ein lustiger Film. Ich finde das Victor van Dort sehr gut von Johnny Depp gesprochen wurde, wenn man das so sagen kann über eine lebende fast tote Figur, die eine Zombieleiche geheiratet hat, und irgendwie legt der Synchronsprecher, durch die Tonnage seiner Stimme sehr viel in die Konsistenz des Gesamtausdruckes der besagten Darsteller, in dem Fall halt vom Hauptdarsteller Victor, und wenn ich sehe das der so arge Schwiegereltern bekommt, dann ist es klar das er sie nicht mag. Ich hätte von Anfang an schon die Schwiegereltern, also die Typen die sich um Victoria kümmern, eigenhändig erschlage. Solche Mistgeburten, naja sieht man eh im Film Nicht weil sie hässlich sind, sondern böse. Also die brautige Leiche, gesprochen von Helena Bonham Carter, die ja schon Erfahrung mit den alten Dingen gemacht hat, in „Hamlet“ hat auch hier mit Altertümlichen Erfahrung, sie ist ja altertümlich, altertümlich verfault, und hat so einen süßen 2 Zahnigen Wurm im Schädel, der das Gewissen und die guten Worte symbolisieren soll. Recht praktisch. Du gehst in die Bank, und brichst ein, stiehlst Geld, und beim Polizeiverhör sagst du, das du nichts dafür kannst, dein Gewissen in Form eines Wurmes hat dich dazu bewegt, und ziehst einen Wurm aus dem rechten Ohr, das wäre sicher ein guter Halloweengag, und du würdest vielleicht sogar frei kommen. Die enthusiastische Emilie hat mir gut gefallen, am besten glaube ich als sie Klavier spielte, als irgendwelche Körperteile immer sich selbständig machten, dann war auch süß, der abgehackte selbständig auf Spinnenbeinen wandelnde Kopf eines Franzosen, was mich an „Das Ding aus einer anderen Welt“ erinnert. Da war auch so ein Schädel. Blöd fand ich, er hatte nie so richtig Angst, oder war verwundert. Seinen Hund hat er ja auch dort gefunden, Scrabs, der bellte gleich als er ihn wieder erkannte, er war ein Hochzeitsgeschenk, eine Menge Knochen in einer Schachtel die sich dann selbst zusammenfügten, wie durch Geisterhand, und da fehlte mir schon das Wundern, oder die Verwunderung von Victor, das war leider meiner Meinung nach ein Fehlstück im Film. Victor nahm immer alles so normal. Der gruftige Film mit dem berühmten Kompositionen des Filmekomponist Danny Elfman, ist ja so ne Art Gruft Punk Absage an das Leben, aber auch für die vielen normalen Leute da draußen auf der lebendigen Welt. Ich habe mich schon einige Male kaputt gelacht, sogar meine Freundin hat sich kaputt lachen können, ein paar wenige Male, und so dürfte ein recht guter Eindruck entstanden sein, weil auch das berstend volle Kino mit ca. 20 Leuten sich super amüsiert hat. Wenn man sich denkt das die Vorbereitung 10 Jahre gedauert hat, ist es schon ein Wahnsinn was da rausgekommen ist, viel zu wenig Eleganz, viel zu wenig Romantik. Ich hätte mir mehr erwartet, trotzdem hat der Film einen sehr guten, netten, romantischen Nachgeschmack. Die detailverliebte Künstlichkeit der Puppen nach der Russischen Märchengeschichte, hat sich nach langem Überlegen Burton gut umsetzen lassen von seinen Leuten, er hat Produktion und Regie geführt. Was mir auch gefallen hat, Victor war sehr nett, und der Vater von Victoria, also der ist so ein arges Ungustl, fettleibig, grauslich, kann nicht lachen, hat ca. 80 Zähne, wie ein Haifisch. Naja ein gutes Beispiel, dicke haben viel zum beißen. Die Darstellung der Charaktere, und vor allem der Einrichtung des Filmes ist gut gewählt. Z.b. wohnt Victoria in so einem alten englischem Haus aus dem viktorianischem Stil, darum auch Victoria, und im Totenreich gibt es eine Bar, viel zu saufen, und Sanges und Besaufungsgelage. Das dieser Film so lange produziert werden mußte ist klar, jedes Einzelbild, 1/24 einer Sekunde, hat ein Extrafoto. Also man mußte jedes einzelne Bild, der 76 Minuten Filmzeit abfotografieren, und zusammensetzen, so wirkt das ganze sehr flüssig. Wie gut das es Computer gibt. Ein richtiger Familienfilm der sich aus anfangs etwas langweiliger Mär, zu einer wirklich süßen Geschichte entwickelt mit Sinn für Romantik und wahren Gefühlen. 88 von 100
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Meinung und Infos: Nun die eine Szene ist ja etwas arg, da kriegt ein junges Mädchen ein Kind, Frühgeburt, Bai Ling, die ist ja bekannt für Schweinereien, wie halbnackt bei der Berlinale 2005 aufzutauchen, führt diesen Abort selber aus, was mich etwas gewundert hat, sie hatte ja dazu keine Ausbildung, aber als ich über die Geschichte nachdachte, kam ich zu der Conclusio, sie hat das schon oft probiert. Also da schneidet sie die Nabelschnur durch, das Kind, eine Früh und Totgeburt, kommt mit der Nachgeburt in eine Schüssel, aus Metall, das ganze stellt sie in den Kühlschrank. Erinnert mich wieder an „Das ist Amerika – 3. Teil“, die Dokumentation aus den 80 er und 90 er Jahren, die waren damals auf VHS erschienen, und da war ja auch die Rede, das einige Leute in Amerika aus Schönheits- oder sonstigen Zwecken die Nachgeburt der Frauen kochen und essen, und so verfeinern, es hat angeblich einen guten Geschmack. Und sie hat das ja auch gemacht, die Bai Ling sie spielt Köchin MEI, die ja sehr gut kochen kann. Jeder kennt Ihre Teigtaschen, das sind Dumplings übersetzt auf deutsch, und liebt sie. Und viele vertrauen Ihr auch das sie die Jugend verlängern kann oder erhalten. MEI angeblich im Film halt ist 64 Jahre jung. Es gab mal vor langer Zeit ein Experiment, das heißt „Three …Extremes“. Das ganze ist so eine Art Trilogie von 3 Regisseuren. Der Regisseur Fruit Chan hat im vorliegenden Film, die Thematik von Eitelkeit rüberbringen wollen. Er war der Meinung das ganze so am besten rüberzubringen. Wie neidisch sind die Menschen. Denn in dem Film geht es ja um MEI die Föten, Totgeburten, verschiert, mit Messern zerhackt und mit der Nachgeburt kocht, und in Fleischtäschchen zaubert, und raus kommt, voila, eine Geschmacklosigkeit die sehr gut schmeckt. Im Kino sind dann ein paar Leute verschwunden, immer so alle 10 Minuten, und von den 12 Leuten am Anfang des Filmes, war nur ich und noch ein Typ über, der hat eingeschlafen, geraucht, und ich habe meine mitgebrachte Gulaschsuppendose derweil verzehrt. Der Regisseur Fruit hat sich damals mit dem südkoreanischen Regisseur Chan-Wook Park geredet, dieser hat den Film „Cut“ das Thema von Neid thematisiert. Und dann kommt noch der 3. Regisseur, Takashi Miike, aus Japan, der den unsäglich beschissenen langweiligen Film „Izo“ gedreht hat, den schlechtesten Film den ich je sah der letzten Jahre, und hat mit dem 3. Teil – „Box“ das Thema Angst erklären versucht. So ist also der Film hier ein Teil einer Trilogie, die einander nicht viel Ähnlichkeiten haben, außer das sie langweilig und unnütze Filme sind. Miriam Yeung spielt ja den Filmstar QUING LI, die ist so ne unnötig hässliche, alte 60 Jährige Schauspielerin. Sie lebt ja in Hong Kong, der Film spielt sich dort ab, genießt die High Society, Ihr Mann ist ein alter Tattergreis, so ne Art Abraham Simpson auf Beinen mit viel Geld. Sie hat von der Köchin MEI gehört, die teuersten Teigtaschen von Hong Kong gibt es dort und sie versprechen ewige Jugend. Ist klar das sie dort hin geht. Ihr Mann vögelt nämlich alles was bei 3 nicht auf den Bäumen ist und weniger als 4 Beine hat und aufrecht geht. Eh klar, wenn man als Mann alt wird, möchte man sich ja noch fortpflanzen, und LI ist nicht die hässlichste, alt und auch nicht die hübscheste. Die Kamera erinnert mich an einigen Einstellungen als wäre es der Film „2046“ oder irgendso ein schöner Wong Kar Wei Film. Alleine bei der Vorschau dachte ich mir schon, was für ein Scheißfilm, aber irgendwie habe ich mir gedacht, nun er ist neu, Bai Ling die geile Chinesin spielt mit, und ja was kam raus? Ich habe es bereut für 5,10 Euro im Kino gesessen zu sein. Es gibt ja den berühmten Kannibalenfilm „The Untold Story“ oder „The Ebola Syndrom“ die waren wirklich krank, doch dieser Film ist ähnlich und auch krank, aber da bleibt wieder die Visualisierung mit der Kamera, die in Großaufnahme Ling zeigt wie sie Eier zertretet, und das sah aus als wären noch Küken drinnen, und das ganze wirkt so grauslich und ekelig das ich gleich noch mehr von diesem glibsch grauslich grünen Gulasch zeug gefressen habe, und dann so laut gefurzt habe und so stark, das Bai Ling sich im Film umdrehen mußte. Von dem ganzen Drecksfilm gibt es auch eine Kurzfilmfassung, also alle 3 Filme in einer Geschichte, extra zusammengefasst. Eine 125 Minütige Zusammenfassung, und das ist hier die 90 Minütige Extrafilmversion vom 2. Teil der Trilogie. MEI hat im Film die Föten aus einer Abtreibungsklinik in Shenzhen, wo eigentlich in China ja Abtreibung verboten ist, und heut ist es ja so, das es eine Ein Kind Politik in China gibt, eh klar, bei 1,3 Milliarden Chinesen. Also zurück zum Film. Frauen besorgt sie sich, weibliche Föten, die MEI, aber mit einem männlichen Fötus geht’s besser, aber den kriegt man ja nicht, eh klar, China braucht Männer, und so wie gesagt, kommt es eben zum Schwangerschaftsabbruch einer jungen Mutter in Geldnöten, und das ganze in der Küche. LING schlingt die Embryos in Teigtaschen genüsslich runter. Das Mädchen übrigens stirbt dann, verblutet im Bus am Heimweg, sieht grauslich aus die Ärmste. Arg wird es dann als man erfährt, das Mädchen das ein Kind hatte, und das jetzt als Totgeburt im Kühlschrank lagert, dessen Mann, also dessen Erzeuger war Ihr eigener Vater. Hätte Fruit Chan aus der Trilogie nicht die 40 Minuten Episode genommen und einen 90 minütigen Spielfilm gedreht, es wäre der Dreck einem erspart geblieben. Der Film erinnert mich an „Ravenous – Friss oder stirb“ auch so ein Kannibalendreck. In der Schweiz übrigens gibt es eine Pharmafirma die bietet Medikamente auf Basis von Lamm-Plazenta an. Wie gesagt, der Film ist langweilig, viele Szenen die uninteressant sind, ein Streit den ich nicht erklären kann beim Ehepaar Ling, eine eigenartige Story, kein Film eigentlich den man gesehen haben muß, eigentlich ein langweiliger Dreck, noch schlimmer als „Broken Flowers“ oder jetzt gerade „Tony Takitani“ oder „Bin Jip“ und ich weiss, ich lasse meine Asienfreude und pfeife auf Filme aus Asien demnächst und lese vorher die Filmkritiken durch ich hätte mir Geld und Zeit erspart. 30 von 100
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Infos, Meinung, Handlung usw. Was für stinklangweilige 90 Minuten man hier im Kino verbringen kann ist nicht zu beschreiben. In dem Film wird fast gar nicht geredet, man sieht nur Bilder, mit grauslich Arabischklingender Musik, oder sonst so ein Asiatisches Geklimper, dann der Hauptdarsteller, der redet nicht, ist dauernd stumm, und wenn man sich schon bei „Die fetten Jahre sind vorbei“ oder „Oldboy“ fadisiert hat, oder im langweiligsten Film den ich je sah, „Tuvalu“ dann ist man hier auch nicht weit weg. „Broken Flowers“ war auch nicht schlimmer. Der Independent Filmemacher aus Korea, Kim Ki-Duk, hat 1996 von sich reden gemacht, als er seinen 1. Film vorstellte, und dann bald kam der Künstlerische, ich glaube auch stinklangweilige Film „Frühling, Sommer, Herbst, Winter … und Frühling“, der ja ziemlich viel Furore gemacht hat. So gesehen ist ja die Story nett. SUN HWA, so um die Ende 20, bricht in Häuser ein, hängt Pizzazetteln auf, wohnt in den Häusern, repariert dort eine ganze Menge, als Dank das er gewohnt hat, was mich auf die Idee bringt, eine Einbruchs und Reparaturfirma zu gründen. So nach dem Motto, sie haben offen, wir brechen ein, und reparieren den ganzen Dreck der kaputt ist, dafür schenken sie uns Ihre Frau, Ihr Geld, und sonst noch was, was wir brauchen. Die Frau hat er ja bekommen. TAE SUK, ist um die 25, jedenfalls ist es die Schauspielerin, die nimmt er mit, denn Ihr Mann der von einer Geschäftsreise heimkam, wieder kein Abschluss, aber dafür schließt seine Hand ab, mit Ihrer Wange, und sie schließt Bekanntschaft mit Freund Bluterguss, der schlägt sie oft, aber dieses Mal wird er geschlagen. Von einem Golfball, fast tot, und bleibt blutend liegen. Eigentlich waren es 3 Golfbälle. TAE liebt Golf. Zwischen den 2 entsteht so was wie ein Bonnie & Clyde Gefühl zwischen Koreanischen Betonbunkern. Und die spielen das recht gut, nur ist das ganze mit so wenig Dialogen, ich glaube 50 Sätze im ganzen Film, umgesetzt, das man sich eigentlich nur langweilt. TAE ist irgendwie süß gespielt, so richtig treu, nett, offen, und herzig. Kein Sex beherrscht die zwei, eher von Ihrer Warte aus eine Art tiefe Dankbarkeit, da er sie vor einer Fast Vergewaltigung durch Ihren rohen gemeinen Ehemann bewahrte. Und die 2 brechen halt wieder ein, werden mal sogar überrascht, er zusammengeschlagen, und weiter geht’s. Die Handlung ist wie gesagt kurz, die Bilder sind schnell. Bin jip heißt auf deutsch – Leeres Haus. Der Typ im Film hat ein teures BMW Motorrad. Schön fand ich in dem Film, das zwischen den 2 so viele Vertrautheits- und Anschmiegsamkeitsfunken flogen, mehr als in jedem Swingerclub, da fliegen nur Spermafunken. Der Film heißt im englischen Original 3-Iron, also Dreiereisen, was mich auf die Idee brachte, da ist eine Dreierbeziehung im Gange. Er liebt seine Frau und seinen Golfschläger. Der Film hat eigentlich eine ironisch skurrile Affinität zur Gewaltdarstellung, was gut klar wird, als SUN mit seinem Golfschläger und dem Golfball eine Frau im Auto fast tötet, Loch im Schädel, und irgendwie wird das ganze leicht witzig dargestellt, so nach dem Motto, ein einziges Mal schießt du einen Golfball weg, und was passiert? Das einzige Auto auf der Straße und du triffst es, und noch dazu den Beifahrer. Muss man halt sehen. Der Film ist ungefähr so langweilig wie damals „Romance“, aus Frankreich. Der Film ist urlangweilig, unerträglich fad, wenig wird gesprochen, er ist aber ein Kunstwerk trotzdem, und zum empfehlen ist er gerade noch für Leute die auf Kunst einfach stehen, auf so grässliche Dinge wie Picasso Bilder. 40 von 100
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Handlung: IDA entwirft Mode, sie reist durch Japan, auf einer Busstation trifft sie auf den Veterinärarzt OTTO, der mit seinem Kollegen LEO Fische verkauft. Kois, Teuer und wertvoll. Sie verliebt sich in OTTO. Sein Team mit seinem Freund nennt sich „The flying Fish Doctors“. OTTO verspricht viel, gute Anlage seien die Fische, IDA glaubt ihm. Sie heiraten in Japan. Sind glücklich. Reisen nach Deutschland heim. Leben im Wohnwagen. OTTO ist mit wenig bescheiden, IDA will mehr, sie wird schwanger, kriegt keinen Koi sondern ein Kind, und OTTO ist noch mehr glücklich. IDA ist frustriert. LEO hat YOKO geheiratet, und hat sehr viel Geld und eine Menge Luxus, ISA dagegen hat Ihren OTTO, ein neues Reihenhaus, ein gut situiertes Leben und will mehr, mehr Geld und Ruhm. IDA hat ja einige Stoffe aus Japan mit heimgebracht, aber leider werden Ihre neuen Schnittmuster, so ungefähr wie die Schuppen dieser sündhaft teuren Koi Fische, die eigentlich Karpfen sind, und bis zu 20.000 Euro teuer werden können. Dafür darf IDA 200 Schals verkaufen mit Fischmuster, und sie wird immer gieriger. Der beste Koi in Japan, gewinnt, OTTO ist der Besitzer, er wird dann doch verkauft für sage und schreibe, 350.000 €, an Herrn WAGENBACH, dessen Frau ja IDA für sich gewinnen möchte, die läßt sich aber von der reichen Kuh nicht kaufen, obwohl sie Modezarin Nr. 1. in Deutschland ist. Aber dafür geht der Streit mit OTTO weiter, der sich vom Kontrollzwang seiner IDA nicht gut fühlt. Meine Meinung, Infos: Anfangs war es etwas nervig. Zwar nett aber nervig, und zwar wegen der Musik. Wieso war die Musik in Englisch und nicht in Deutsch? Wieso war die Filmmusik so ein nervendes Geheul zwischen gequälten Gitarreseiten in einem Föhn, und deprimierten Oboeklampfen in einem Klaviersarg. Die Musik fand ich nicht gut. Der Film kam mir zeitweise vor wie eine Dokumentation. Es war schön Alexander Lara zu sehen wie sie die IDA spielt, so richtig nett, deprimiert, dann wieder unzufrieden und unglücklich, mit einem Hang fürs Unmöglich nicht erreichbare, nämlich Luxus satt zu haben. Der Film erinnert mich irgendwie so roadmoviemässig wie „Im Juli“, nur ist er etwas langweilig, der neue Film von Doris Dörrie. Arg irgendwie das man nur mit Geld glücklich wird, so wurde es halt im Film dargestellt, und man sieht wieder, die Männer sind doch perfekter, und anspruchsloser als die Frauen. Hat mir gefallen als IDA Ihren Otto fragt, weil er so wenig Luxus hat, „Willst du denn ewig so weiterleben“?, Otto, ganz menschlich und männlich sagt nur ja, er ist bescheiden, nicht so wie Frauen, oder seine Ida halt. Doris hat in dem Film, wie immer eh und je, das alte Thema von Liebe neu verfilmt, das ist Ihr Haupt und Lieblingsthema, und Ihr Motto?, Je mehr man will, verlangt und haben möchte, desto mehr entgeht dir im Leben was eigentlich wichtig ist. Unglaublich die Ida fährt mit dem Rucksack nach Japan, kehrt mit einem Mann heim, wechselt das Haus von Scheißbude auf Reihenhaus, und Ihre Wünsche von normal auf, ich will GOTT sein. Eigentlich eine nette Wandlung, aber etwas zu lang dargestellt, also langweilig ein bißchen, da fehlt der Kick irgendwie. Aber dafür hat man 2 philosophierende Koi Fische im Aquarium zu bewundern. 2 Kunden sind im Film zu sehen, Schatzi Koi hat schwarze Flecken, die müssen rausgeschnitten werden, man fährt nach Japan, Fisch am Tisch, nicht gegessen, aber operiert, schließlich ist die deutsche reiche Gesellschaft noch mehr Snob als schon in den USA, und bevor die Modezarin und der Koisammler denen helfen die es am nötigsten haben, wird das ganze Geld für Schnickschnack ausgegeben. Eine dekadente Gesellschaft, aber bevor man über den satirischen Wahn nachdenkt, ist alles schon wieder vorbei, und man sieht wieder IDA, und OTTO. Wie heißt es so schön? Wie gewonnen, so zerronnen, und das ist in dem Film gut zu sehen. Sie zufrieden mit wenig, dann bist du reich. Das ewige Gequatsche zwischen den Kois, lustig, aber unlustig unrealistisch umgesetzt, fade Emanzipations- Philosophie Sprüche, sind nicht jedermanns Sache. Ist nett, aber für den Film nicht wichtig. Ein gutes Beispiel im Film, die Frauen wollen immer alles, schnell, einfach, und vor allem sie wollen Geld, und Macht. Die Männer wollen eine Taschentuch, eine Modenschau, Friede, ein Baby zum Wickeln, und ein paar andere Kleinigkeiten. Sie sind bescheiden. Doch Frauen, wie IDA sind es leider nicht. OTTO bekommt das alles zu spüren, sein Herz mag zerspringen. Es wird gut gespielt, aber nicht die ganzen 90 Minuten lange Der Film hat eine Art Haupthandlung, und eine Nebenhandlung, wurde an Originalschauplätzen gedreht. Allerdings fand ich ihn etwas langweilig. Der Pepp fehlt, die lustige Handlung. Auch wenn OTTO am Arsch von einem Hund schnüffelt. Warum war eigentlich der Film nicht im Sommer im Kino, rätselte ich? Der Film ist eigentlich ein Sommerfilm, wo du dir als Ausgleich den Film ansiehst, weil du deiner Freundin angetan hast, Ihr einen blutigen SF Film anzusehen. Dann ist da noch die Handlung mit den Kois, das waren mal Menschen, die sind verzaubert, und wenn sich OTTO und IDA lieben, können die Menschen werden. Das war die Nebenhandlung. Alte Klischees in einer neuen Rahmenhandlung mit nicht guter Musik und 2 gut agierenden deutschen Schauspielern die überzeugen Ihre Rolle spielen bietet Regisseurin Doris Dörrie. Ich fand den Film gut gespielt, realistisch umgesetzt, aber langweilig 63,11 von 100
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Inhalt: Captain MALCOLM REYNOLDS war früher im Krieg, doch der ist aus, in der Galaxie ist ne Art Frieden eingekehrt, die Allianz sichert alle Planeten, es sind Millionen, die Menschen sind teilweise von Ihnen versklavt, aber keine darf es zugeben, es ist irgendwo auch eine Verschwörung im Gange. Die Allianz hat vor niemanden Angst, ausser vor den Reavers, Kannibalen, Menschen waren sie. Sie fressen Ihre Opfer bei lebendigem Leibe. Die Crew des Raumschiffes Serenity, das fast auseinanderfällt, besteht eben aus dem Kapitän, der Telepathin RIVER, die mal noch allen das Leben rettet, obwohl sie schon viel verbockt hat, sie wurde von Ihrem Bruder dme Arzt gerettet, von einer geheimen Forschungsstation, denn SIMON hat all sein Geld dafür verwendet sie rauszuholen. Dann gibt es noch die toughe ZOE, die vom Krieg langsam die Schnauze voll hat, aber sehr treu ist zu Ihrem MALCOLM. Dann gibt es noch WASH, KYLEE, JAYNE, auf dem Planeten was weiß ich, gibt es noch SHEPHERD BOOK, der eine Art Priester ist und in Wilder West Manier ein paar Aussteiger im Leben führt, und Ihnen hilft. Ein Agent wird von der Allianz auf die Crew der SErenity gesetzt, um RIVER TAM zu finden und zurückzuholen, ein Anget der in der Serie gar nicht zu sehen war, der aber verdammt gut spielt und hervorragend ins Geschehen paßt. Und sie erfahren das die Reavers, die alle bedrohen, Kannibalen, ein großes Geheimnis haben, und irgendwas muß da mit Miranda sein, denn als RIVER TAM das in einer Kneipe hört, dreht sie durch und erschlägt ca. 40 Besucher der Kneipe. Infos und Vorgeschichte: Regisseur und Drehbuchautor, Joss Whedon, der für „Angel“ und „Buffy“ verantwortlich war, hat diesen Film produziert. Auch die damalige Serie „Firefly“ die nach 11 von 14 Folgen abgesetzt wurde, also sehr früh geht auf sein Konto. Und das ist der Fortsetzungsfilm. Man überlegte sich was nach der Serie passierte, und man wollte auch nicht nur die eingefleischte Kinogesellschaft befriedigen, sondern eigentlich alle, Fans, Kinogeher, und Serienkenner. Hätte Joss Whedon den Roman – The Killer Angels nicht gelesen, vom Autor Michael Shaaras, dann hätte er die Idee zur Serie nicht gehabt. Seine Idee eben war, Der Aufbruch in neue Welten, im Mahr 2507 und was mit den Menschen passiert, aber es sollte nicht viel geändert werden. Die Serie wurde eben dann abgesetzt weil sie nicht erfolgreich war, keine Zuschauerquoten hatte, nicht viel, und die Aussagen in dem Film irgendwie nicht so ganz das was, was die Serienfans sehen wollten. 1992 hat Whedon übrigens das Drehbuch zu dem Film „Buffy – Die Vampirjägerin“ geschrieben, die Produzenten haben alles umgebastelt, und dann war Whedon wütend, und hat eine TV – Serie geschrieben, und die wurde höchst erfolgreich, was bei dem Film nicht der Fall war, denn 40 Millionen US $ Budget haben nur 25 Millionen US $ Einspielergebnis reingebracht in den USA. Im Film gibt es einen Mr. Universe, der mit seinen Computern das ganze Weltall überwacht das Computer hat, und kann auch an jeden Computer was senden, das gibt es in der Serie nicht. Bevor der Film im Kino war, hat man den erst mal 300 Fans gezeigt, eine unfertige Kinokopie, und die waren begeistert, und da dachte man sich, O.K. fertig machen, und ab zack ins Kino damit. Also danke Ihr 300 Fans. Warum aber die Leute im All Chinesisch reden, und alle Schriftzüge in Chinesisch sind, ist mir ein Rätsel. Gut aber war wiederum, man hat vermieden jede Art von Schriftzug einer Werbung zu zeigen. Oder sonstwas, was auf Werbung schließen läßt, also kein Product Placement, einfach gut. Die Effekte hat Dan Sudick veranlasst, der für „Master & Commander“ schon tätig war. Er war auch für Erschaffung der Reavers verantwortlich, der Killerzombies, die in der Serie nie zu sehen waren. Man wollte so mehr Angst erzeugen. Was geschah: Nach einer Rückblende, in der wir Zoe und Mal im Krieg kämpfen sehen, ist die Besatzung der Serenity sechs Jahre später dabei, Ladung von einem havarierten Frachtschiff zu bergen, als die Allianz auftaucht und sie nur durch einen Trick entkommen können. Ihr Kumpel Badger weigert sich, ihnen die Fracht abzukaufen, und so machen sie sich auf den Weg in die Randwelten, nachdem sie drei zahlende Passagiere aufgenommen haben: Book, Simon, und Dobson. Unterwegs sendet jemand ein Signal an die Allianz, und es stellt sich heraus, dass es Dobson war, ein verdeckter Agent. Er ist vor allem hinter Simon her, nimmt aber auch gern noch den Rest der Crew. Bevor er überwältigt werden kann, schießt er noch auf Kaylee und verletzt sie schwer. Simon bietet seine Dienste als Arzt an, zwingt Mal dafür aber, vor dem herannahenden Allianzschiff zu fliehen. Als Mal Simons Gepäck untersucht, findet er eine nackte Frau, die sich als Simons Schwester River herausstellt. Sie war von der Regierung für Versuche missbraucht worden, und er hatte ihr geholfen, zu entkommen. Nachdem sie einem Schiff der Reavers ausweichen konnten, geht Mal einen Handel mit Patience ein, einer alten ‘Freundin’, vermutet aber eine Falle. Patience versucht sie beim Treffen tatsächlich in einen Hinterhalt zu locken, aber die Crew kann dem entgehen. Allerdings kehren die Reavers zurück, und der Agent schafft es , auszubrechen. Mal erschießt den Agenten, und Wash gelingt es, die Reavers, mit einem spektakulären Manöver, auszutricksen und zu zerstören. Am Ende entscheidet Mal, alle drei verbleibenden Passagiere auf unbestimmte Zeit an Bord zu behalten. Meine Meinung: Irgendwie kam mir der Film zuerst vor wie der Computerzeichentrickfilm „Final Fantasy“, dann dachte ich, he die Zombie Kannibalen, die eigentlich keine Zombies sind, sondern Mutanten Monster Menschen Viecher die alle nach Blut gieren, und deren einziger Lebens und Überlebenswille, Wunsch und Aufgabe ist, der Wut zu dienen und alles kurz und klein zu beißen, erinnern mich an so Mutanten Baby Monster aus „Ghost from Mars“ die sich gerade in einem riesengroßen Möbelhaus paaren, und was kommt heraus?, Ein „Resident Evil“ Zombie, der dieses Mal nicht unter der Erde, sondern irgendwo auf einem Planeten herrscht. Und noch dazu ist der Planet Miranda, und da gibt es ne Menge an versteckten Dingen zu erforschen. Ui das muß man sich im Kino ansehen. Die Geschichte an sich ist ja gerade mal eine Geschichte für Legastheniker Schwuchteln, dann dazwischen ist sie wiederum gut. Das fand ich bei Szenen wie, Der böse Neger boxt den braven Kapitän auf die Schnauze, und, Politisch nicht korrekt, sehr gut sogar, boxt er seine Exfreundin in einem Buddhistischem Trainingstempel aufs Schnäuzchen, und aufs Magengrübelchen, das diese sich dachte, das sie von ein paar Eseln getroffen wurde. Herrlich Ihr Gesichtsausdruck, so ungefähr nach dem Motto, 11 Millionen zufriedene Kunden hat die Wr. Städtische Versicherung, aber dieses Mal bin ich nicht zufrieden, denn meine Pensionsversicherung ist leider im Eimer. Aber sie hat es lebendig überlebt, und darf dann zusehen wie Ihr Ex Zukünftiger Freund, von früher, mit dem sie sich so sehr gestritten hat, irgendwann vor langer Zeit, so viel Popoklatscher, und Fresse Polieren einsteckt, das man damit eigentlich ein ganzes WWF Fest ausstatten kann. Aber das ist schon O.K. Schließlich ist der Typ ein Captain eines Raumkreuzers, und er ist Hollywoodschauspieler und ich schätze mal er hat sich gut vorbereitet, indem er mit seinem Kellerhamster geboxt hat, den er dann mit einer Steinschleuder erledigt hat. Also sein Kampfstil, furchtbar gut, Jackie Chan könnte neidisch werden, aber das ist er schon bei der weiblichen Hauptrolle, der jungen 17 Jährigen Maid, die ja nicht weiß wer sie ist, und da erinnert mich der Film wieder an „Die Insel“, keiner weiß, was wann und wo Wieso passiert ist, also wie halt überall in der EU. Schön war auch die Szene, oder die Szenen, als man die Kannibalen sah. Ich schätze das Make Up wäre zu teuer gewesen, also sieht man immer nur Ultrakurze Szenen, und da frage ich mich wieso eigentlich man nur die so kurz sieht. Schätze mal, der Film ist entweder ursprünglich ab 12 Jahren frei gegeben, denn er erinnert mich stark frappant an „Lost in World“, da war auch zeitweise so viel Gewalt dabei, und Raumschiffe in einer Zeit wo man noch mit einem Fahrrad fährt. Da erinnert mich der Film an eine Mischung von „Das fünfte Element“, auch vom Mädchen her, mit einem Schuß „12 Monkeys“, weil er auch so verschwörerisch war. Also die Mila Jovovich hat einen Klon, und der heißt, böses Mädchen das sich an nichts erinnern kann – „Minority Report“ läßt grüßen – aber ganz genau weiß, wie sie wem zu erschlagen hat. Eine herrliche Geschichte, spannend, und gut gemacht, und die 115 Minuten sind gut ausgefüllt, und ich bin froh das ich den am Kinomontag gesehen habe, und nur 5,10 € gezahlt habe, und nicht mehr, denn dann hätte ich mich vielleicht geärgert. Ich kann mich an die alte Serie gar nicht mehr erinnern, an der der Film basiert, aber wenn die genauso eigenartig und übertrieben ist? Uff, ein Fahrrad im 26. Jh. und wer sitzt drauf? Ein nicht ironisch gemeinter Chinese am Weg zum Scheißhaus wahrscheinlich. Dieser Film hat natürlich auch ein bißchen Wortwitz, und das gefiel mir schon gut. Es ist nämlich selten zu sehen das ein SF Film, der Ähnlichkeiten mit der Irrwitzigkeit und dem unrealistischen Wahn und der übertriebenen Zukunftsdarstellung von „Riddick – Chroniken eines Kriegers“ hat, und noch dazu witzig ist, nicht immer, aber in ein paar Szenen, das war schon erheiternd, und sehr angenehm, weil man da in der etwas langweiligen Handlung und in den übertriebenen Szenen und in den faden Darstellungen, oder unerträglich ermüdenden unnötigen Dialogszenen auch ein bißchen Lachen konnte, und so von seiner Einschlafsucht aufgehalten wird und weiterschaut, spätestens dann, wenn Außerirdische grölende Biertrinkende Killer Mutanten Zombies die keine Babys mehr sind, leicht verunstaltet, als würden sie Oralsex mit einem T – Rex Weibchen gehabt haben, wacht man eben auf, lässt einen Lacher los und kann der Handlung, die eh einfach ist, wieder für ein paar Minuten folgen. Der Generemix von Western und SF – die Nachfolger der Serie „Firefly“ sind ja recht gut gemacht worden, und würde ich nicht sehend sein, von den Dialogen her, glaubte ich es wäre „Angel“ oder „Buffy“, denn es war alles irgendwie so ähnlich. Die Schauspielerin die River spielt, hat das recht gut gemeistert, überhaupt weil sie besser kämpfen kann als Trinity aus Matrix, und weiser aussieht als Jodie Foster in „Contact“, echt irre, und sie ist auch ein Medium wie in „Minority Report“, aber dafür ist der Schauspieler der Mal spielt, Nathan Filion eine Niete, nicht so vom schauspielerischen her, aber es fehlt, finde ich, an seiner Konsistenz ein bißchen. Gut gefallen an dem Film hat mir teilweise das der Soundtrack so ein bißchen – Lord of the Rings, mixed mit Lord of the Dance war. Recht nett hat Adam Baldwin gepasst, der Jayne gespielt hat. Also der Film ist eigentlich was für SF – Fans, und solche die auf die Serie Firefly von damals abfahren, und für Leute die sich alles mögliche im Kino ansehen. Wäre nicht so viel Gequake und mehr Action, und mehr Logik gewesen, wäre der Film super. 78,10 von 100
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Filmkritik: Johannes XXIII. - Für eine Welt in Frieden
ein Thema hat Tuvok erstellt in: Filme und Bildmedien
Inhalt: Wie wurde aus dem Gemeindepfarrer RONCALLI (Bob Hoskins) der berühmte Friedenspapst, Johannes XXIII.?, Was war mit ihm während der Kubakrise? Wie lebte er und wirkte er, wieso hat er das 2. Vatikanische Konzil ermöglicht? Wieso wollte er mit dem Oberhaupt der Anglikanischen Kirche Frieden schließen, nach 400 Jahren fast das 1. X?, Und so sieht man den 105 Minütigen Film, beginnend wie er alt war, vor seiner Papstwahl. Infos: Der Regisseur des Filmes – Ricky Tognazzi – ein ziemlich unbeschriebenes Blatt, nimmt sich de Lebensgeschichte von Papst Johannes dem 23. an. Er hatte eine Vision von dem Film und bat Ennio Morricone die Filmmusik zu dirigieren. Angelo Giuseppe Roncalli, später der Papst, wurde am 25.11.1881 in Sotto il Monte geboren und starb am 3.6.1963 im Vatikan. Dadurch das er das 2. Vatikanische Konzil ins Leben gerufen hat, wurde er zeit seines Lebens, nach dem Konzil, und danach der Konzilpapst genannt, oder im Volk „Il PAPA Buono“ – der Gute Papst zu Deutsch. Er hatte 3 Geschwister, und war als Junge schon eine schillernde Gestalt. Don Rebuzzini, der damalige Gemeindepfarrer, hat das Talent des Kindes entdeckt, und dachte sich fortan, das er für den Priesterdienst wie geschaffen ist. Der Vater von Angelo war dagegen, er konnte aber überzeugt werden, und so ging 1892 Angelo, im Alter von 11 Jahren, in ein Vorbereitungsseminar in Bergamo, anschließend studierte er Theologie, und danach studierte er in Rom, im Vatikan, und am 18.12.1903 wurde er Diakon. Leider sieht man im Film keine Vorgeschichte, denn der 105 Minütige Film konzentriert sich viel mehr auf das Geschehen um Angelo, als er schon etwas älter war, und kurz vor seiner Ernennung zum Papst. Nach der Priesterweihe am 10.8.1904, war er von 1905 – 1914 Sekretär, des Grafen, Radini Tedeschi. Sein Freund und Bischof. Eine Szene davon kam im Film vor, als er von einem Radini geredet hat. Genau weiß ich aber nicht mehr um was es ging. Beim 1. Weltkrieg, Italien hat ja dem Kaiserreich Österreich – Ungarn, den Krieg erklärt, ist er einbezogen worden ins Militär. Das war der 23.5.1915. Dort war er dann Militärpfarrer. Von Papst Benedikt dem 15. wurde er dann 1921 nach Rom versetzt. Er war dann dort Präsidenten des Zentralrates des Päpstlichen Missionswerkes in Italien, und später sogar Monsignore. Das ist die Anrede für einen katholischen Priester, der vom Papst den Ehrentitel eines päpstlichen Hauskaplans verliehen bekam, dabei trägt man eine schwarze Soutane. Am 3.3.1925 wurde er zum apostolischen Visitator von Bulgarien. Eine Art Aufpasser und Streitschlichter. Dann wurde er 1934 apostolischer Delegat für die Türkei und Griechenland. Er war sogar Titularbischof von Palästina, also ein Orthodoxer Bischof, so sehr hat er sich für das Volk eingesetzt, das ihn sogar die Feinde der Katholischen Kirche liebten. Am 22.12.1944 wurde er Nuntius für Frankreich. Also in Frankreich ein ständiger Vertreter des Heiligen Stuhles - und nicht des Staates der Vatikanstadt. Am 12. Januar 1953 wurde er von Papst Pius XII. zum Kardinal und zum Patriarchen von Venedig ernannt und am 28.10.1958 wurde er dann Papst, am 3. Tag des Konklave, weil ja der alte Papst tot war. Er berief das Zweite Vatikanische Konzil ein, das am 11. Oktober 1962 feierlich eröffnet wurde. Am 3.7.1963 ist der Papst am Magenkrebs gestorben, Sein Nachfolger Paul der VI. hat das Konzil zu Ende geführt. Am 3.9.2000 hat ihn Papst Johannes Paul II. selig gesprochen, und sein Leichnam ist mumifiziert in einem Glassarg im Petersdom zu sehen. Meine Meinung: Der italienische Regisseur Ricky Tognazzi erzählt die Lebensgeschichte von Papst Johannes XXIII. als die Geschichte einer wechselvollen, lebenslangen Freundschaft dreier Männer. Einer aus dem Freundestrio, das sich 1904 im Priesterseminar kennen lernt, wird Kardinal. Der zweite wird exkommuniziert. Der dritte wird Papst. Schon vor Papst Johannes Paul II. und Benedikt XVI. hat das Oberhaupt der katholischen Kirche die Welt bewegt. Im Guten wie im Schlechten. Am 28. Oktober 1958 jedoch wurde ein Mann zum Papst gewählt, dessen charismatische Ausstrahlung den Vergleich mit dem späteren "Medienpapst" Johannes Paul II. nicht zu scheuen braucht: Angelo Giuseppe Roncalli, der sich als Papst Johannes XXIII. den Beinamen "der gute Papst" verdiente. Von 1881, dem Geburtsjahr des Papstes, bis zu dessen Tod am 3. Juni 1963 spannt Regisseur Ricky Tognazzi ("Blutiger Sonntag", 1990) den Bogen eines Lebens für den Frieden. Mit sparsam eingesetzten Dokumentaraufnahmen verwebt er Dokumente und Fiktion zu einem lebendigen Porträt eines wegweisenden Kirchenmannes. Fernab folkloristischer Glorifizierung skizziert Tognazzi die Biografie eines den Menschen zugewandten Papstes, der vom britischen Schauspieler Bob Hoskins ("Mona Lisa") mit atemberaubender Authentizität und liebenswerter Schlitzohrigkeit verkörpert wird. Die Musik zu diesem eindrucksvollen Porträt schrieb der italienische Großmeister Ennio Morricone ("Spiel mir das Lied vom Tod"). Nun ich halte nicht viel von den Dogmen der Katholischen Kirche, und auch wenn der Papst, sehr gut dargestellt von Bob Hoskins, ein guter Papst war, und sich stets fürs Volk eingesetzt hat, durch das 2. vatikanische Konzil wurde in 4 Sitzungsperioden so viel Dinge festgestellt, und festgehalten die mit dem Wort Gottes, mit der Bibel wenig zu tun haben. Hoskins hat den Papst hervorragend dargestellt, seine wahrscheinlich beste Rolle bis jetzt, die ich kenne, aber leider hat viel gefehlt. Es wurde auch einiges nicht gezeigt. Es wurde zwar verlautbart, das er der einzige war, der Nichtkatholiken in den Petersdom brauchte, 18 waren es an der Zahl, aber man sah und hörte nichts genaueres darüber. Statt dessen gab es in dieser leicht kitschigen aber sehr wissenswerten Geschichte, mehr privat von ihm zu hören, nur leider immer wenn es spannend und interessant wurde, wurde abgeblendet, oder die Idee nicht fortgeführt, und das finde ich sehr schade. Z.B. da ist so eine Szene wo er im Garten spazieren geht, am Stock, und die Gärtner sich verstecken, weil sie es gewohnt sind, wenn der Papst spazieren geht, das die ganze Belegschaft sich verdünnisiert, doch hier ist der Papst anders, er will ja den Kontakt mit den Menschen und wurde auch oft von den Leuten, den Kardinälen, deshalb angefeindet. Und so sieht man nicht nur gut die Spannungen in der Kirche, sondern auch die ganzen Gestalten, die eigentlich Gottes Wort, den Christus der für uns gestorben ist, nicht so rüberbringen wie er es gewollt hätte, und da geht die Szene nicht weiter. Ich hätte gerne gewusst, wieso die das nicht wollen, wieso der alte Papst vor ihm das gewohnt war, und auch einige Gespräche. Auch hätte mich ein bißchen an der Verschwörung fasziniert die im Vatikan herrscht, und ich hätte auch mehr von den Ränkeschmiederein gehört und gesehen. Aber leider blieb dem Zuseher das verwehrt. Hoskins ist ja in Wirklichkeit, leider, ein überzeugter Atheist, und trotzdem hat er viel mehr Gefühl in die Rolle vom Papst reingebracht, viel mehr Glauben, viel mehr Schlitzohrigkeit, heiligen leichten Zorn, als so mancher andere Schauspieler. Warum aber Hoskins egal ist, was nach dem Tode mit ihm passiert, ist leider ein beschämendes Zeugnis unserer Zeit. Der Atheismus steigt extrem, wie der Glaube extrem steigt, doch das was in der Bibel ist, steht dann in der Mitte, und während alle Wege nach Rom führen, und nur ein einziger schmaler Weg zu Christus, wird keiner auf die Idee kommen, oder wenige, darauf aufmerksam zu werden, was in unserem Leben wirklich wichtig ist. Frauen gab es in dem Film bis auf eine Nonne nicht, die wollte ja den Pater befreien lassen der in einem Gulag sein Dasein fristet. Gut war auch zu sehen bevor die Kubakrise seine Höchstwendung traf, wie er reagiert hat, allerdings sah man das auch hier zu wenig. Die Musik von Morricone hat sich nicht so gut in mein Gedächtnis geprägt, sie war unaufdringlich und nichts besonderes, und klang zeitweise glaube ich ein bißchen schwülstig. Abschließend kann ich nur sagen, das es ein wunderschöner Adventfilm war, und jedem sehr ans Herz zu legen ist, der Film hat eine gewisse Heiligkeit, und man ist irgendwie tief ergriffen von diesem Menschen. 88 von 100 -
Filmkritik: Wallace und Gromit, auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen
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Handlung: WALLACE arbeitet in England bei der Firma Anti Pesto, seine eigene Firma, er beseitigt Kaninchen. Eines Tages macht er Bekanntschaft mit der Gräfin CAMPANULA TOTTINGTON, die sich in ihn verliebt, sehr zum Ärger vom Nebenbuhler VICTOR QUATERMAIN: Die Hasenplage wird immer größer und WALLACE soll diese in seinem Ort entfernen ohne die Hasen zu töten, so wie es VICTOR vorschlägt. Und eines Tages hat er eine Idee, er programmiert die Hasen einfach mit seiner Gedankenmaschine um Ihnen den Hunger an Gemüse zu verderben, was auch wunderbar klappt, aber dann kam ein Unfall in dem Gedankenhelm, den er baute, und in den folgenden 83 Filmminuten müssen die 2 kämpfen. Gegen ein Hasenmonster, den Mob der Straßen, und gegen VICTOR, aber vor allem gegen ein Gemüsesüchtiges Hasenmonster. Schließlich ist das gefährlich, denn jeder in der Stadt bereitet sich auf einen Gemüse Wettbewerb vor, wer hat das größte Gemüse, zu gewinnen, eine 24 Karat goldene Karotte, gestiftet von der Gräfin. VICTOR will diese haben weil sie Geld hat, WALLACE weil sie ein Herz hat. Informationen: 30 Millionen US $ haben in den USA 55 Millionen US $ knapp eingespielt, also kein Megaerfolg. 1992 fing der Erste Film an, der hatte den Untertitel – Alles Käse, dann 1993 – Die Technohose, 1995 – dann der Untertitel – Unter Schafen, und 1996 ein Film ohne Untertitel, einfach nur – Wallace & Gromit. Im Original wirken die ganzen Geschichten auch anders. Als Engländer versteht man wieso es lustig ist, wenn der Hund, den armen Gromit jagt, er in einem englischen, Gromit in einem französischem Flieger, deshalb war der Film dort drüben auch sehr erfolgreich. Oder Campanula Tottington, alleine schon der Name, der Überbiss, der aussah wie ein Bagger mit Parodontitis. Nächstes Jahr kommt ein Film in die Kinos mit den Pinguinen aus dem Zeichentrickfilm „Madagaskar“ und für die vorweihnachtliche Einstimmung, sah man hier den Film. Die Stop Motion Technik hat bei diesem Film auch geholfen wie früher beim Film „Hennen Rennen“ der auch mit Knetmasse hergestellt wurde, aber meiner Meinung nach lustiger war. Nick Park ist Besitzer der Aardman Studios. Die Technik wo man mit Plastilin und Ton Figuren formt, und Ihnen dann Leben einhaucht, nennt man Claymotion. Die Aardman Studios sind mit dem Sitz in Bristol weltführend. Die 2, Mann ein Erfinder, und Hund eine Art Butler und auch Erfinder, leben in freundschaftlicher Basis in England, irgendwo in einem Kaff in der West Wallaby Street 62. Gromit hat am 12. Februar irgendwann Geburtstag. Der Name Gromit kommt von Grommet, das ist ein Dichtungsring, den man auf Skateboarden findet, da auf der Achse wo die Räder dranhängen. Lord Victor Quatermaine wurde im Englischen Original von Ralph Fiennes gesprochen, und Lady Tottington wurde von Helena Bonham Carter gesprochen. Am 10. Oktober 2005, gab es in den Studiohallen ein Feuer, wo die ganzen Requisiten bis auf den neuen Film vollständig verbrannt sind. Der Film hat folgende Auszeichnungen: • 1990 Oscar-Nominierung in der Kategorie Animierter Kurzfilm: Wallace & Gromit: A Grand Day Out • 1993 Oscar für den besten animierten Kurzfilm: Wallace & Gromit: The Wrong Trousers • 1995 Oscar für den besten animierten Kurzfilm: Wallace & Gromit: A Close Shave Hätte Nick Park 1989 nicht einen Abschlussfilm gemacht, er war ja Student in der National Film and Television School im englischen Beaconsfield, dann wäre damals kein Kurzfilm erschienen. Er hatte einfach den richtigen Einfall dazu. Den britischen BAFTA Film preis haben sie auch gewonnen. Diese Britische Akademie der Film und Fernsehkunst vergibt alljährlich Preise an die innovativsten Filme. 40 zusätzliche Typen wurden für diesen Film erfunden, 30 Sets wurden aufgebaut, 24 Filmbilder pro Sekunde Kinofilm, 24 Einstellungen die händisch umgestellt wurden, immer mit winzigen Bewegungen der Arme und Beine. 30 Kaninchen im Film wurden einzeln animiert mit der Hand. Das war sicherer. Dazu kamen 30 Kulissen eben, 700 Stk. Gemüseteile. Dazu wurde die Musik von 90 Leute in einem Orchester gespielt, und es war sehr viel an Arbeitszeit nötig. Meine Meinung: Ich glaube ich muß mir sofort ein bißchen Plastilin kaufen, demnächst, vor Weihnachten, und wenn ich keines mehr finde in den Geschäften dann geh ich einfach ein paar Kindergärten plündern. Die kleinen Racker haben eh unnötig das Plastilin, die spielen sich sowieso mit X – Box und Playstation lieber, wo sich keine Sau auskennt. Und wenn die mir das nicht freiwillig geben werde ich mir das in einem ehrlichen Kampf mit ein paar 5 Jährigen erobern. Nach dem rausgehen vom Kino habe ich leider nichts gefunden was darauf schließen läßt, das man damit herumkneten kann. Normalerweise kann man recht gut kneten mit den Radiosendern einer Frau, aber die kann man so schlecht verbiegen, da hört man dann immer ein Stöhnen, ein Schnaufen und ein Quietschen. Egal, der Film war süß. 90 Minuten nette Familienunterhaltung. Etwas seicht, das muß ich zugeben, aber es waren doch einige Dinge dabei die Spaß machten, vor allem die Anspielungen auf die ganzen Filme und die vielen Kleinigkeiten. Von „Zurück in die Zukunft“ – eine Szene mit einem Tunnel, bis hin zu „Wolf“ – der Film heißt ja im Englischen Original, „The Curse of the Were Rabbit“, hin bis zu „King Kong“ – das sieht man sich selber an im Kino dann weiter zu „Madagaskar“ – wegen dem Animationsfilm der am Anfang des Filmes war, mit den 4 nervigen Pinguinen, dann weiter bis zu „Charlie und die Schokoladenfabrik“ – da waren auch so skurille Gestalten, bis hinüber zu „Die Goonies“ – weil da war kindliche Indiana Jones Action auch dabei, dann ein Schuß „Bugsy Malone“ – der war so Detektivmässig, und natürlich die anderen Vorfilme von den Wallace Geschichten, und nicht zu vergessen der Kriegsfilm – „Der rote Baron“, weil da war ein Luftkampf, ein Dogfight, und dann war so eine Szene mit, Münzen einwerfen. Im ärgsten Kampf als Gromit gegen den Hund kämpfte, Philipp hieß der, grausliches Viech mit Zähnen wie ein Sexoperierter Vampir. Die Einstellungen im Film die bis ins kleinste sehr genau gemacht. Die ganzen Einzelheiten die man leicht übersehen kann, Dinge die irgendwo drauf geschrieben waren, Dinge die herumfliegen, herumgefahren werden, einfach nett, nur ist das leider nicht etwas das Kinder erfreut. Also ich hätte mir mehr gewünscht. Die ersten 3 Filme waren glaube ich besser, der hier eh nicht so schlecht, aber ich hätte mir mehr Witz gewünscht. Der Film war recht witzig aber nicht so sehr. Gefallen hat mir z.b. Als die Gräfin, nach dem sie eine Heugabel in den Haaren hatte, dann 3 Pflaster auf den Haaren hatte, die aussahen wie eine Klobürste für Schwule, genau dort wo die Einstiche waren. Was mich wunderte ist, da war eine Szene, da wurde es ganz mulmig, ganz gruselig, und wie früher waren da z.B. immer Orgelklänge zu hören, und hier im Film? Nun da war es gerade in der Kirche und es spielte die Orgelleiterin tatsächlich so ne grausliche Gruselmusik. Das war aber schon in vielen Filmen zu sehen, aber macht nichts, es hat nett reingepaßt. Die Verfolgungsjagden während des Filmes waren nett, aber leider nicht so das ich begeistert bin, wie bei einigen alten Bugs Bunny und Tom und Jerry Serien, aber macht nichts, es ist im ganzen sehr gut geworden. Einige Male habe ich echt lachen müssen, am Schluss haben meine Freundin und ich heulen müssen, nur ein bißchen, ich einfach so, und sie weil sie nicht am Wasser, sondern im Meer gebaut hat. Schade das die Story dann ab dem Ersten Drittel etwas flacher wird, und erst im letzten Drittel, und da auch nur in der letzten Hälfte zunimmt. Wahrscheinlich ist Ihnen die Knetmasse oder dem Drehbuchautor die Ideen ausgegangen. Ich kann mich noch erinnern wie in einer alte Wallace Folge, ich weiß jetzt nicht welche, Gromit eine Verfolgungsfahrt auf einer Modelleisenbahn gemacht hat, das war wirklich innovativ und kreativ, hier vermisse ich die Kreativität, auch wenn der Film voller Einfälle strotzt. Es ist verdammt schwer aus Knetmasse so Figuren herzustellen. Das habe ich früher, als ich noch ganz klein war, vor ein paar Monaten ausprobiert, meistens kamen dann keine Köpfe hervor, die aussehen wie Menschen oder Bekannte von mir, sondern meistens kamen da so Platte Dinger raus, die aussahen als hätte King Kong eine eitrige Durchfallerkrankung mit Alkoholsucht gehabt. Ein netter Familienfilm, darum 78,99 von 100 -
Meinung, Infos, Bla Bla: Jessica Alba – SAM, und JARED (Paul Walker), stehen aufeinander, stehen auf Tauchen, und stehen auf die Bahamas. Er will nach Schätzen tauchen, typischer Mann. Bis hier her ist die Story ja gut, aber die Szenen, sie sind zwar wunderschön, ich kam mir vor als wäre ich in einer Universum TV Dokumentation, oder in einer BBC Dokumentation am Vox Sender. JARED findet sogar was, Sand, im Meer, am Boden, er will unbedingt den Piratenschatz heben. Auch das ist eine gute Story, oder ein Teil davon, aber wieso sieht man den halben Film Typen die nicht schauspielern können, und Ihren Job so unwichtig nehmen? JARED findet einen Stein, nachdem er 3 Minuten die Luft angehalten hat. Steine im Rumpf eines Schiffes, das war früher so, meint JARED, als er den Stein findet. SAM ist ein bißchen überzeugter von JARED, seine 2 anderen Freunde am Schiff nicht. Klar, SAM ist ja seine Freundin. Dazwischen wird über Tigerhaie geredet, man versucht sich gegenseitig Angst zu machen, was kommt raus? Ein nerviges Gespräch wie Tigerhaie aussehen, und der Versuch scheitert kläglich Spannung auf kommen zu lassen, nicht einmal als sein Freund BRYCE am Schiff ist, die anderen sind unten, JARED kämpft gegen einen Tigerhai, in dem er ihm eine Harpune ins Maul stopft, und BRYCE dreht den Radio auf, und anstatt die herrliche Seenlandschaft in 10 Meter Tiefe oder so zu untermalen mit guter Musik, wie bei „Im Rausch der Tiefe“ hört man irgendeine Hipp Hopp Rock Dideldum Musik. Auf einmal, ganz tief, 3 cm im Sand versteckt, natürlich hat er das vorher nicht gesehen aber jetzt ist ja seine geliebte SAM mit ihm tauchen, findet er einen Säbel. So jetzt wird die Geschichte interessant. SAM ist natürlich nicht blind, und sieht sofort, das dieser, schätzungsweise 300 Jahre alte Dolch, aus Gold ist. BRYCE macht irgendwelche Schwarzen Geschäfte in Amerika, hat eine neue Freundin auf den Bahamas kennen gelernt, die AMANDA, und JARED braucht Geld von ihm, er ist ja reich, denn JARED will auch reich werden, und er hofft den Schatz zu finden, da wird die Story wieder langweilig, und BRYCE sagt nein, denn er ist selber verschuldet. Ich wundere mich wieso man in 10 Meter Tiefe alles so klar sieht als wäre es in einem Aquarium hinter Glas versteckt. Oder das Meer ist wirklich so sauber und die Lichtbrechung auf den Bahamas wirklich so gut, das man 10 Meter weit sehen kann, ein Flugzeug das da unten liegt und das wirklich wunderbar klar, wie wenn man einen 127 cm Plasma TV hat, und eine DVD anschaut. Im Flieger ein Toter, das wird natürlich verschwiegen, und was ist das? Die Fluggesellschaft die zu den Bahamas am Anfang des Filmes geflogen ist, ins Meer gestürzt ist, und jetzt da unten tot herumblubbert wie ein paar Goldfische. Also macht man sich wieder auf Schatzsuche. Eigenartig das JARED mit SAM über Drogen redet, BRYCE mischt sich ein, und BRYCE hat ja mit Drogen zu tun. Aber er sieht zu das er die Millionen verschafft, natürlich ist das Klischee dann wahr in dem Film, ein erfolgreicher Geschäftsmann ist immer Geldgierig. Gerade als ich mir überlegte, wieso sagen die nicht das im Meer ein Flugzeug liegt, JARED wußte natürlich das es ein Flugzeugabsturz war, und es waren Drogendealer, eh klar, aber warum weiß ich nicht, vielleicht haben sie was gefunden und ich habe gerade nicht hingesehen, egal, jedenfalls wenn die den Fund melden dann wird das ganze Gebiet abgesperrt, und nichts ist mehr mit den wunderschönen Schatzideen. John Stockwell der Regisseur hat auch Regie geführt in dem ähnlichen Wasserfilm „Blue Crush“ der genauso ein langweiliger Film ist, für Leute die nicht Schatztaucher oder Bootsfahrer sind, oder Jacques Cousteau heißen. Als das Team auf den Cayman Inseln nichts fand, eine wunderschöne Location nicht vorhanden war und auch in Florida nicht, haben sie sich doch gedacht, he wir drehen vor Ort. Und ab Zack ging´s auf die Bahaminsel New Providence. Wer auf Free Diving steht, ist hier bei dem Film gut bedient, und wer da unten wohnt, falls er ein Millionär ist oder Drogendealer, der wird das ganze erkennen. Eine wunderschöne Gegend. Die Schauspieler waren etwas unterkühlt im 21 C° warmen Wasser, denn wenn du ne halbe Stunde im Wasser bist, ist dir einfach kalt, und das obwohl es draußen so warm war, denn im Frühling hat es 30 – 35 C° in der Gegend. Unglaublich das beim Free Diving, das ist so wie Schnorcheln, eine Tiefe von 10 Metern erreicht wird, schwimmend mit der eigenen Luft, und das bis zu 1 Minute lange. Ein Wahnsinn einfach. Warum gerade Paul Walker den JARED COLE spielte ist auch klar, er ist Kalifornier, steht auf Wasser und Tauchen, und hat sich mit viel gutem Essen und Schlafen vorbereitet auf seine Rolle. Und hier stand der Schauspieler von JARED und BRYCE wieder vor der Kamera nach 1989 – „Varsity Blues“. Die haben sogar Jetski Unterricht gehabt, einen echten Hai gefilmt, und das wirkt schon irgendwie wieder gut im Film, vor allem dann als JARED unten was findet, einen Riesenrochen, ein paar Geräte, einen Freund der fast erstickt weil sein Sauerstoff alle ist, und wer schon mal versucht hat mit eigener Luft ohne Sauerstofflasche zu tauchen, der weiß wie lange 5 Sekunden werden k können. Das ist ungefähr so wie wenn man in der Nacht einen Rottweiler küßt. 500 Galeonen sind übrigens zwischen dem 15. und 18. Jh. in der Gegend der Bahamas versunken und man vermutet heute noch einen Schatz von ca. 500 – 1 .500 Milliarden US $ da unten. Schließlich sind von der neuen Welt aus in den 3 Jahrhunderten ca. 13.000 Schiffe nach Spanien gesegelt. Toll waren die Dreharbeiten, echte Haie die lästig wurden, aber nicht gefährlich und die Schauspieler mussten 12 Meter tief tauchen mit einem einzigen Atemzug. 3 Schiffe hat man gebraucht, eines in der Nähe des Riffes, eines in flachem Wasser und eines im Wassertank. Eine DC 3 Maschine war das Viech unter Wasser, 70 Leute mussten da mitarbeiten das die 3 Schiffe versenkt und bearbeitet wurden, alles für ein paar Sekunden im Film. Der Direktor für die Unterwassergeschichten, Zuccarini, erläutert, dass Regisseur Stockwell in der Lage sein wollte, der Handlung über, unter und an der Wasseroberfläche zu folgen, wenn die Schauspieler ins Meer gingen oder herauskamen. Spezielle Linsen wurden entworfen um Wassertropfen loszuwerden und die Lichtbrechung zu korrigieren, was dabei helfen sollte, die Kamera ständig ins Wasser hinein und heraus zu bewegen. Der bekannte Tauchpionier und Entdecker Mel Fisher verbrachte 16 Jahre in den Florida Keys auf der Suche nach dem spanischen Schiff Nuestra Senora de Atocha, das angeblich eines der wertvollsten Schiffswracks ist, das je verloren ging. 1985 wurde Fishers Traum wahr und er fand die versunkene Galeone in nur 17 Meter tiefem Wasser mit einem Schatz im Wert von schätzungsweise 400 Millionen Dollar. Noch größere Schätze harren ihrer Entdeckung auf dem Meeresboden – nur ein Atemzug entfernt. Also man merkt nicht so ganz viel in dem Film was passiert, weil der Film einfach streckenweise zu langweilig ist, die Aufnahmen waren gut, die Handlung nur teilweise, das Mafia und Geschäftsgerede auch, die hätten das spannender drehen sollen, dann wäre ich zufrieden gewesen, und der Film wäre sehr gut gewesen, also deswegen kriegt er nur 73,33 von 100
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Meinung, mein Senf, Infos, Handlung, und so weiteres mögliche: BEATRIX ist eine Frau. Sein Sohn ist ein Junge. Seine Mutter ist hübsch, und in dem kleinen französischen Kaff finden sie viele nette und süß. Sie hat einen Sohn, der heißt CHARLY und der wichst unter der Dusche, was ja auch recht praktisch ist, vom Reinlichkeitsfaktor her. MARC ist der Stiefvater von CHARLY, er hat sich in BEATRIX vor langer Zeit verliebt, alle leben idyllisch am Mittelmeer in einem Haus, und im Film wird über Austern gesungen in französischer Sprache, vielleicht weil sie ein Aphrodisiakum sind, und der Film sich hauptsächlich um Pubertät und Sex und versteckte Sexgeheimnisse dreht. Erinnert mich irgendwie an „Das große Fressen“. Weil in dem Film handelt es sich auch irgendwie um das Essen von Liebe, und die Frivolität rund herum die dann dadurch entsteht. Das Gerede über dein Vater von CHARLY fand ich ein bißchen dämlich, da kennen sich 2 Jungen nicht und reden als wären sie verheiratet, und sitzen auch so zusammen als wären sie schwul oder verheiratet, aber da ist ja heute eh fast kein Unterschied mehr, Wahrscheinlich weil der CHARLY wirklich schwul ist. MARC ärgert sich über CHARLY, der duscht sich immer so lange, wahrscheinlich weil er ein Sauberkeitsfanatiker ist, denkt sich die Mutter, aber Vater weiß da mehr Bescheid und bevor ich an die Filme „Felix“, „Victor/Victoria“ oder an „Dem Himmel so fern“ denken kann, fällt mir auf, he die 2 haben ja noch eine Tochter, LAURA, die hat einen Bikerfreund, und von dem Sommerurlaub da wo sie leben im Haus ist nicht viel zu sehen. Also noch mal, Stiefvater hat Freundin, die hat Sohn und Tochter, der Sohn ist Schwul, für den Vater ist die Tochter ein Flittchen, und CHARLY denkt noch dazu über sein Coming Out nach weil er Heterosexuell ist. Lustig wird es wenn der alte Ex Liebhaber von BEATRIX, der MATHIEU auftaucht und die Exfreundin von MARC. BEATRIX ist aus Holland, sexuell freizügig, betrügt MARC, der weiß das nicht, der träumt von seiner Ersten Liebe, ärgert sich das schwul ist, der Mutter ist das egal, die akzeptiert das, wie alle Holländer. Irgendwie ist es verständlich in dem Film zu sehen das sich LAURA mit Ihrem Freund dem Motorradrocker, so würde ich ihn mal bezeichnen, auf den Familienurlaub pfeift, nur weil MARC sich an seine Jugend erinnern will und dort im Ferienhaus in Frankreich Urlaub macht. Schließlich ist es mit ihm in Portugal schöner, nur schade das man von Ihr so wenig im Film sieht, vielleicht hätte das den Film weniger langweilig gemacht, denn die ganze musikunterbemalte Küsserei ist nervig, nicht weil Küssen nervig ist, außer du hast Gürtelrose auf der Lippe, sondern weil die Musik dämlich anspruchsvoll grauslich war, und der Liebhaber von Beatrix ein Halbglatzkopf ist ein Hässlicher welcher. Ganz am Ende der 2. Halbzeit stellt sich raus, das CHARLY nicht schwul ist, sondern sein Freund MARTIN mit dem er durch die Lande zieht, der geil auf CHARLY ist, und der lieber auf Schultoiletten wichst. Irgendwann brauchen die noch einen Klempner, der heißt DIDIER, und der ist auch schwul und MARTIN und CHARLY ist in seiner Nähe, da könnte doch was passieren oder? Ich fand es nur ganz wenig lustig wenn die Tuntigen Typen da durchs Bild huschen, und die ganzen wenigen Schwulenanspielungenwitze vom Band gelassen wurden, da war einfach zu wenig Pepp drinnen, zu wenig ordinäre Makaberheit, das wäre lustiger gewesen. Der Film ist eher anspruchsvoll bis langweilig, die Musik ist grässlich, in Großaufnahme MARTIN kurz wichsen zu sehen in der Hose ist auch langweilig, weil ihn keiner überrascht, z.B. der Präsident von Frankreich oder Mao tse Tung. Schön und lustig fand ich es, als CHARLY dahinter kam das seine Mutter seinen Stiefvater betrügt, und die meint dann nur noch, er soll tolerant sein, man was für eine Schlimme Sache, denn sie ist ja bei ihm auch tolerant gewesen. So gesunken ist die Moral schon der Leute. Und das soll dann lustig sein, weil es skurill rübergebracht wurde und einigen Wortwitz enthält. Man spürt zwar wie sich die Hetero – Homo Verbindung und Beziehung im Gegensatz zu Alt und Jung aufwiegeln, aber das ist eher zu wenig. Die Infos ist auch interessant. Bei der Berlinale 2005 erntete "Meeresfrüchte" begeisterte Reaktionen bei Publikum und Presse. Zudem wurde der Film mit dem "Label Europa Cinemas" als bester europäischer Film in der Sektion Panorama prämiert. Und ich verstehe das überhaupt nicht. Wenn man denkt, die singen wie in einem Stummfilm oder Musical einfach so los, das man als Zuseher so zu sagen den Sprung zur nächsten Thematik versteht und es soll einfach schneller gehen. Auch nett bei dem Film, was ich auch selten sah, die BEATRIX hat nach einer Ausrede gesucht, wie kann sie MARC sagen, sie hat einen Geliebten, und sie kommt mit so vielen eigenartigen Dingen daher, das ist echt witzig, wie man das überschreiben kann, das man einen Geliebten hat, schließlich will sie ehrlich zu MARC sein. Anfangs hätte man nie gedacht das diese junge Schauspielerin eine Dame verkörpern kann die Mutter von 2 Kindern ist, aber sie hat es super gemacht. Man hat es gar nicht glauben können so gut war sie. Blöd fand ich oder peinlich, MARTIN zeigt CHARLY seinen Schwanz, der Vater sieht wie CHARLY unter der Dusche wichst, und so ungefähr kann man sich eine Komödie vorstellen die eigentlich langweilig ist, wo sich außer anspruchsvoller lustvoller Quargel nicht viel tut. Was ich auch nicht verstand, MARC redet von Homosexualität und MARTIN und CHARLY reden darüber den ganzen Abend, wieso eigentlich? Und wieso glaubt MARC, nur weil sein Sohn CHARLY schüchtern ist, das er schwul ist? Und dann war arg, als MARC sieht wie sein Sohn und sein Freund im Meer sind, kriegt er nen Ständer. Dann lernt CHARLY einen alten Mann kennen, eben DIDIER, und spioniert seinem Freund MARTIN nicht mehr hinterher. Und als MARC neben MARTIN am nächsten Tag aufwacht, dann fängt der Film an kompliziert zu werden, dann ist er auch bald aus, 90 Minuten vergehen schnell, und von LAURA sieht man nichts mehr. Der Film heißt übrigens Meeresfrüchte, weil eben Meeresfrüchte, also Muscheln dauernd Sex haben. 40 von 100
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Filmkritik: Der kleine Eisbär 2 - die geheimnisvolle Insel
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Meinung und Infos: Hallo, ich bin der Caruso, und wie geht’s dir so? fragt der einsame Caruso, und wie die 2 Möwen richtig beachtet haben, auf die Frage von der Greta hin, warum er denn 113 Eisstatuen baut, in Form eines Pinguins, er ist eben einsam und sehnt sich nach einer Pinguindame. Da kommt mir doch gleich die Idee, wie muß sich Michael Angelo gefühlt haben, zu dem alle Michelangelo sagten, da es Italienische Legastheniker waren, die dauernd ein paar Buchstaben vergaßen. Lars hat am Anfang ein Spiel gespielt, wer ist schneller, Eisscholle oder mein Hintern, und so rutscht er auf der Eisscholle runter, und landet in Vaters Ärschlein, der gleich den neuen Iglu zerstört, dessen Wand er so stolz gebaut hat. Und gleich hat man ein Fenster drinnen. Lars hat immer so gute Einfälle, die ja daher kommen, da der kleine Titelgebende Eisbär bei den Menschen sein Spionage Neugierigkeitsunwesen treibt. Und Vater hat das verboten. Seine Freundin Greta macht natürlich mit. Die ganze Zeit geht das im Film so. Lustige Einfälle, nette lustige deutsche Ideen, wie Fenster im Iglu, oder Türklingel auf Eisschollentür. Einfach nett. Und wie immer spricht Anke Engelke und Dirk Bach die Synchronstimmen für die Figuren im Film. Der 2. Teil, der nach dem 1. Teil, ist mit 80 Minuten auch nicht länger als Teil 1, und auch nicht netter, eher gleich, also eine gute nette Geschichte. Wenn dem Eisbären KALLE, der ja richtig böse ist, nicht der CARUSO so am Nerv gehen würde, dann wäre aus der ganzen Geschichte nichts geworden. Der Typ singt dauernd herum, wie ein schwuler Politiker, trällernd geht er einem auf den Nerv. Und wären LARS und sein Freund die Robbe ROBBY – nicht zu verwechseln mit Robbie Williams dem Popowackelndem Sänger – nicht so hilfsbereit, dann hätte die Geschichte keinen Mittelteil und die 3 Typen würden nicht in einem Zug landen. LARS, CARUSO, ROBBY. Die wollen dem CARUSO nämlich helfen. Und wenn sie sich nicht so angestrengt hätten, wären sie nie aus dem Netz gekommen, in dem sie gefangen genommen wurden, als sie im Meer schwammen, und wären nie auf dem Schiff gelandet, und wären nie so abenteuerlich geflohen wie in „Madagaskar“ und wären nie auf einer Insel gelandet, und der 2. Teil hier hätte nie einen Untertitel. Und wieder fällt mir ein, bist du hilfsbereit findest du dich vor lauter gefährlichen Abenteuern eigentlich nicht zurecht, wie Karl Heinz Böhm in Äthiopien. Und wenn LARS nicht so neugierig und hilfsbereit wäre, würden nicht versuchen Jäger auf der Tropeninsel ein Tier zu fangen, würde LARS nicht versuchen dem Tier zu helfen, dann wäre der Film langweilig, also sollten sich alle an LARS ein Vorbild nehmen, bis auf die Haare am Hintern. Toll fand ich es bei dem Film das die so kälteunempfindlich sind. Meine Freundin geht am Media Markt vorbei, an der Weißware, sieht einen Kühlschrank und kriegt schon Frostbeulen, und dann erst bei dem Wetter. Meine Güte, die Frauen werden dann immer so anhänglich, weil sie Wärme suchen. Schrecklich, und in dem Film sind alle nicht nur so beweglich wie Pinocchio sondern vor allem kälteunempfindlich und das ist schon schön, denn jetzt im Winter, wenn man ins Kino geht ist es schon kalt bei 0 C° und das obwohl jetzt zu Mittags die Sonne gescheint hat. Eine Szene war ganz schön am Anfang, als ein Unwetter Erdebeben, Kälte schock Erdbeben war, und da ist auf einmal ein Picarius Gigantus Skelett, so ein Riesenwalfisch Skelett zum Vorschein gekommen, Menschen kamen dann daher auf Schneemobilen, und man hat nichts, absolut nichts über das Tier, die Überreste erfahren, und ich habe beim nachrecherchieren nichts gefunden, im Kino konnte ich niemanden fragen, weil nur 4 Kinder, 2 Mütter, 1 Opa, und 33 Kg Popcorn am Boden waren, meine Freundin in der Arbeit, und ein Nachbarskind mit 9 Jahren neben mir saß, dessen Mutter in der Arbeit war, warum auch immer. Was ja blöd ist, wer geht schon bei der Kälte arbeiten. So jetzt habe ich mich halt alleine unterhalten müssen. CARUSO singt, das nervt, auf die Dauer halt, der Typ ist ein Egomane, ein richtiger Politiker halt. CARUSO singt, kein Glas zerspringt, aber seine ganzen selbst gebastelten Figuren, wo mir wieder die Idee einfiel, wie wäre es wenn die städtische Müllabfuhr lauter Sänger hat, die den Schnee nicht wegräumen, sondern zersingen? Wäre sicher super und man spart Benzin, Stimmbänder brauchen kein Benzin. Als KALLE der böse Eisbär den CARUSO in den Zug gegeben hat, schlafend, das er nichts merkt, das CARUSO endlich verschwindet, weil er dauernd singt, wie ein Schwuchtel Pavarotti, habe ich mir schon gedacht, kann doch nicht sein, die Größenmaße stimmen nicht, einmal ist der Eisbär klein, dann groß und er ist sicher größer und breiter als in einen Frachtwagen reinzukommen wo die Türe gerade so breit ist das ein Dicker Mensch rein kommt, nur ein Eisbär ist ja ein bißchen größer und schwerer, und da muß ich doch die Filmfirma verklagen, wieso die den Leuten so einen Blödsinn verkauft, Eisbären die deutsch reden, in Züge gehen, und Pinguine die singen, aber mir hat der Film trotzdem gefallen, mehr als den Kindern im Kino, glaube ich, die haben dauernd die MAMA an den Haaren gezupft. Was mir gut gefallen hat, ist als sie auf der Galapagosinsel gelandet sind, die Tiere so ein Tequilla Mexikanisch Spanisch gesprochen haben, was ich fad fand, ist der halbe Film, da gabs nicht viel zu lachen, aber viel mit zu leiden. Die Armen Tiere ganz alleine. Den 1. Teil hat ja der Regisseur Thilo Graf Rothkirch gemacht, mit seinem Freund Piet de Rycker, und auch hier, 4 Jahre nachher, haben sie die gleiche Crew gehabt. Der Deutsche Filmpreis war ihnen damals sicher, jetzt sicher ist Ihnen nichts sicher, ist nur ne Fortsetzung, aber ne nette. Schade das hier in dem Film Menschen auf der Insel Galapagos leben, das gibt’s nämlich nicht. Hätte Hans de Beers in den 90 er Jahren nicht so viele Geschichten geschrieben dann wären keine 2 Filme und ne Serie daraus geworden. Und hätte Warner Bros. nicht 2001 den 1. Teil ins Kino gebracht, hätte es keinen besten deutschen Zeichentrickfilm aller Zeiten gegeben, und auch keine Iguanita, eine Iguana Echse auf Galapagos. Schon eine nette Erfindung. Der Regisseur hat noch verbrochen, „Tobias Totz und sein Löwe“ und „Lauras Stern“. Das Team hat übrigens auf Galapagos einen Film gedreht, Real, 1 Stunde lange, um sich abzuschauen was es da so alles gibt und deshalb ist ja auch mehr an Animation in dem Film zu sehen als in Teil 1. Die 900 Fotos zusätzlich waren also nicht vergeudet. Schön fand ich die Tieranimationen, die ganzen Meeres und Land Iguanas. Das war gut. Auch ist angeblich in Büchern das Licht viel schöner als es in Wirklichkeit auf der Insel ist, da kam das Team dahinter. Als damals Charles Darwin 1831 – 1836 auf der Insel war, gab es eine Schildkröte die nachweislich heute noch lebt und Milliarden von diesen Iguana Echsen. Heute sind es nur mehr Tausende. Galapagos ist übrigens ein Archipel mit 8 Kleinen Inseln, 13 großen Inseln, und 40 Minni Inseln. Hätte der WDR übrigens nicht die Rechte für die Zeichentrickserie gehabt, der Autor hätte nicht zugestimmt für die Filme, damals, er sah es war gut und so ist es auch gut. 8 Monate wurde an dem Storyboard gearbeitet, 20 % der Zeichnungen verschwanden im Mistkübel. Leider. Schade das Hand und Computerzeichnungen gemischt wurden, nur Computer wäre mir lieber gewesen, aber es war ein nettes Ereignis der Film. 300 Mitarbeiter waren dabei bei dem Film. 78 von 100 -
Meinung, Infos, Inhalt, und alles Drumherum: Meine bessere Hälfte hat gemeint, jetzt machen wir mal was für die Bildung und wenigstens 1 x im Quartal schauen wir uns einen intelligenten Film an, und darum sind wir hier in dem Film gelandet. Oh meine Güte war der langweilig. Japanisch, englische Untertitel, einfach schrecklich. Der Film dauert 75 Min., das Buch gibt es im Dumontverlag, und der Film ist eigentlich der Beginn einer Trilogie so wie ich glaube, die ein Regisseur oder sonst so ein Japanischer Filmschaffender mit ruhiger Hand über die Einsamkeit gedreht hat. Dauernd hört man im Off den Tony Takitani reden, der auch der Titelgebende Filmheld ist. Haruki Murakami ist der Schreiberling der Originalvorlage, die eben eine Trilogie werden soll, glaube ich. Also die Story ist ja nicht übel. Tony hat eine Kindheit erlebt wie sie leider viele Menschen in den Industrienationen erleben. Mutter bei der Geburt verstorben, Vater mit Jazz Bands unterwegs, er oft alleine, und Doktorspiele hat er nie gelernt, Sexuelle Aufklärung, Spielen mit den Eltern, alles das gab es nicht. Japan war damals wo Tony jung war, eigentlich ein armes Land, seine Heimatstadt, ich weiß jetzt nicht welche, war früher ein Kaff, die Leute dauernd an die Arbeit gedacht. Was heut zu Tage ein Grund ist wieso Tokio z.b. die höchste Selbstmordrate der Welt hat, vor allem unter den Jugendlichen. Tony wächst langsam und sicher zu einem Mann heran, er will die Jugend bald vergessen, und darum sieht man maximal aus seiner Jugend SW-Bilder, mit einigen Erklärungen im Off dazu, oder man sieht eben wie er jung war, aber nur wenig. Der Film konzentriert sich eher auf sein Leben als Erwachsener Mensch, wie er technischer Zeichner ist und sich in eine junge Frau verliebt. Die Musik ist irgendwie suizidüberbringend. Wenn ich die Musik noch mal höre, dann werde ich wohl zum Killer und töte 200.003 Leute. So richtig wie bei „Henry – Portrait of a Serial Killer“. Schrecklich einsam, man denkt dauernd darüber nach, ob die Hühneraugen da unten auf den Eiern, jetzt Fußball oder Golf spielen, was auch den Mopsfaktor im Film auf 10 von 100 herabsenkt. Leider hat TONY das Problem von den meisten Männern. Seine Freundin, ich glaube er wollte sie sogar heiraten, interessiert sich eher für teure Klamotten, so Haute Cuture Sachen glaube ich, wo ich auch sagen muß, ich hätte gerne so einen Kimono aus Seide, aber meine Bekannten dürften sich nicht den Wert bewußt sein den sie in mir haben, deshalb kein 1.500 € billiger Kimono, und er versucht einfühlsam wie er ist, seiner Freundin beizubringen, das es nichts bringt sich für so teure Sachen zu interessieren. Er hat ja auch nicht so viel Geld das er das schaffen kann, schließlich ist er ja nur technischer Zeichner und kein Architekt von Taipeh 101 Turm in Taiwan. Der Schreiber des Buches TAkitani, Murikami, ist eben 1949 geboren in Kyoto. Er hat viele berühmte Bücher von Englisch ins Japanische übersetzt und genießt in der literarischen Welt von Japan einen gewissen berühmten Status. Bücher von Truman Capote oder John Irving. Vor kurzem kam sein Roman Afterdark heraus. Keine Ahnung um was es sich handelt. Ein Film über das Großstadtleben in einer japanischen Metropole, über Prostituierte und die Menschen wie geistlos sie sind und nur Ihrem Vergnügen nachgehen, aber das ganze ein bißchen auf die intellektuell anspruchsvolle Art, also ein Mist. Ich finde es schön das in dem Film gezeigt wurde, was passiert wenn die Mutter 3 Tage nach der Geburt Ihres Sohnes stirbt, der Vater keine Ahnung hat was er mit dem Balg machen soll, und sich mehr um seine Freundinnen kümmert, das da trotzdem ein normaler und sensibler, aber innerlich gestörter Mensch rauskommt, ist eigentlich ein Beispiel und ein Beweis dafür wie verrückt und krank unsere Gesellschaft funktioniert, das wir immer noch glauben das wir der Wirtschaft und dem Konsum dienen müssen, anstatt umgekehrt und so auch zu den Wurzeln unserer Bestimmungen zurück zu kehren. Das Originalbuch ist nur 64 Seiten dünn, deshalb ist der Film wohl nur 75 Minuten lange, mit Abspann, und es ist sicher nicht so gut wie der Film. Ich habe da schon leiden müssen, aber nicht eil er so ein Dreck war, sondern weil er anspruchsvoll mit ein bißchen Langeweile gepaart war und ein bißchen intellektuell und deprimierend war. Der Film hat fast 2 Seiten. Einmal ist er emotional und man merkt richtig das sich Tony bei vielen Dingen freut, sich vornimmt mehr aus seinem Leben zu machen, dann zeigt er wieder eine andere Seite von Tony wie er einfach nur auf alles scheißt und mit dem Leben eigentlich insofern abschließt, weil er akzeptiert was er für ein dreckiges Leben führt. Ich fand es im Film schön wie er seine spätere Frau EIKO gefunden hat, eine wirklich schöne Japanerin. Und was mich wundert ist das die ganzen Japanerinnen gar keine Titten haben. Die haben nur Warzenbestückte Bretter am Oberkörper. Schön fand ich z.B. wie Eiko ihn verlässt und wie die Reaktion von Tony ist. Er zetert nicht, er schreit nicht Mordio, er ist einfach ruhig, er ist nett, und läßt sie gehen. Er weiß er kann Ihren Drang nach teurem Klamotten auch dann nicht stillen, wenn ein ganzer und noch ein Schrank schon voll sind, und noch mehr, und da noch und hier und bald kein Platz ist. Er akzeptiert es, und sie läßt sich scheiden, weil sie sein Generve nicht aushält. Wiederum ist hier der Mann der Intelligentere, der praktisch denkende, und das bringt ihn auch auf die Idee einer neuen Idee. Er ist jetzt alleine, und er hat viel Gewand in der Wohnung was macht er? Er gibt eine Anzeige in einer Tageszeitung auf, und sucht nach einer Frau die, die gleichen Körpermaße hat wie seine verflossene Eiko. Ist zwar nicht spannend wie er das macht, eher auch melancholisch langweilig, aber gut gemacht trotzdem. Also von der Minimalität seiner schauspielerischen Fähigkeiten. Und das schöne an dem ganzen ist, das der Film eigentlich wie ein Schmuckstück wirkt. Es ist alles ruhig, alles ohne Hektik, sein Blick, die Musik, die Schnitte, alles ist ruhig und einfach. Nichts ist hektisch oder unbedacht, alles genau überlegt und ich konnte gar keinen Fehler bei dem Film beachten. Ich habe zwar hingesehen, habe meine Dolmetscherin von Bildersprache auf Verständlich für Männer in meiner Nähe als meine Freundin gehabt, und hatte so genügend Zeit darauf zu achten, was für Fehler der Film hatte. Und so habe ich dann doch irgendwie Gefallen gefunden, auf eine tiefe mystisch melancholisch traurige Art. Der Regisseur war damals in den 80 er Jahren ein Werbefilmregisseur. Der Film ist auch ähnlich mit dem von Jean Luc Godard. „Nouvelle Vague“. Da geht es bei diesem Film, der auch eine Strömung in der Filmkunst war, eigentlich darum das der Regisseur wie ein Autor reagiert, und so Filme auf die Leinwand zaubert die wie ein Buch sind. Ein Film der eine eigene Handschrift, die merkbar ist, also die des Regisseurs, hat. Der Film übrigens da handelt von einer Gräfin, die findet einen Mann, in den sie sich verliebt hat Sex mit ihm, am Boot, er fällt ins Wasser, ist Nichtschwimmer, sauft ab, und die Gräfin sucht sich einen neuen Mann, den sie in Alain Delon findet, der sich in sie verliebt, wo sie am Boot Sex haben, dann fällt sie ins Wasser, fast sauft sie ab, aber da rettet sie Delon, und sie merkt dann eigentlich, er ist es der damals nicht schwimmen konnte. So ein langweiliger Film, so ungefähr ist auch Tony Takitani. Was auch im Film schön war, er war ja Student für Kunst, war dann Graphiker, und seinen Freunden und Studentenkollegen ist er immer geschickt ausgewichen, also man braucht eigentlich im Leben nicht lügen, man braucht nur auszuweichen . In dem Film, der wie „Ghost Dog“ ist nur langweiliger, sieht man immer nur die nötigen Leute, und Menschen, und alles was nötig ist, wird in dem Film auch dargebracht. Der Film kam mir übrigens wie eine Diashow vor, das gefiel mir, ein Erzähler, viele Bilder, einsame langweilige Handlung, und meine Freundin hat dauernd geweint. 77 von 100
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Inhalt: KYLE PRATT (Jodie Foster) ist eine Triebwerksingenieurin und lebt mit Ihrem Mann in Berlin bis er durch einen Unfall stirbt. Er hinterlässt eine 6 jährige Tochter JULIA. KYLE nimmt sich vor für die Überführung des Leichnams zu sorgen und fliegt mit Ihrer Tochter endgültig in Ihre Heimatstadt New York zurück. Doch im Flugzeug angekommen passiert es. Tochter JULIA verschwindet. KYLE hat sie in dem modernen 474 Flugzeug der Alto Airlines kurz aus den Augen gelassen. Sie glaubt natürlich an Verschwörung und setzt alles in Bewegung bis hin zur Beschuldigung der Passagiere, in dem Fall 2 arabische Fluggäste. Und als der Kapitän RICH (Sean Bean) Ihr sagt, das man vom Krankenhaus in Berlin weiß, das die Tochter tot ist, muß sie sich abfinden das es nie eine Tochter gab, oder doch? Informationen: Unglaublich das Sean Bean einen Piloten spielt und in Wirklichkeit hat der Schauspieler aber Flugangst, und das nicht erst seit dem 11.9.2001. Robert Schwentke der für den deutschen Klon von „Se7en“ – „Tattoo“ auch Regie geführt hat, hat sich wirklich hier in kein Fettnäpfchen gesetzt, denn er hat eines draufgesetzt, einen Spannungsbogen nämlich. Foster ist 2 fache Mutter und 2 fache Oscarpreisträgerin. Und sie mag Geschichten die sich in engen Räumen abspielen, und Geschichten die Intensität versprühen, wo man sich als Schauspielerin anstrengen muß. Die Schauspielerin Erika Christensen die, die blonde Stewardess Fiona spielt, mußte ein 15 cm dickes Manual lernen, das jeder Flugbegleiter zu lernen hat. Kate Beahan die Stephanie, die brünette Stewardess, die wirklich wunderschöne Augen hat, ist aus Australien und eine Newcomerin, und mußte sich anstrengen das Ihr Akzent beim Dreh nicht durchkommt. Tochter Julia hat hier Ihr Debüt. Das Flugzeug war ein 100 Meter langes Set. Die Seitenwände bestanden aus Styropor. 16 Wochen wurde in einer 8.500 m² großen Filmbühne in Los Angeles verbracht. Das Set war nämlich sehr groß für den Bau des Flugzeuges auf dem Set. Und damit alles echt aussah und wirkte, mußte die Crew und alle Beteiligten einige Zeit an einem Spezial Crashkurs teilnehmen für Flugtechnik und allem was dazugehört. Das Außenmodell war ein 10 Meter langes Ding. Der Flughafen im Film ist der Flughafen in Leipzig der erst gerade gebaut wird, und da hat man 3 Tage dann gedreht. Meine Meinung: Definitiv einer der spannendsten Filme dieses Jahr. Obwohl er mit 95 Min. sehr kurz ist. Aber durch Jodie Foster, deren Darstellung an den Film „Panic Room“ erinnert, wo auch alles immer so knapp geworden ist muß ich sagen, das diese Geschichte noch eines drauf setzt. Anfangs hat sie mich an „The sixth Sense“ ein bißchen erinnert, dann eher an „Einsame Entscheidung“. Der Film ist einfach spitze. Jodie spielt die Mutter nicht so wie ich es mir erwartet habe, was daran liegt, das sie mit Ihrer Tochter nicht zusammen ist, aber dann Ihre Reaktion, die einer perfekten Mutter sich um nichts zu scheißen, und alles rebellisch machen, sich nicht zu genieren das man sie auslacht, weil sie keine Tochter hat, obwohl jeder gegen sie ist, das ist schon eine starke Darstellung, für eine höchst starke Frau. Jeder andere wäre ganz geknickt da gesessen und hätte vielleicht erkannt, das es doch keine Tochter gibt, das sie sich den Tod eingebildet hat. Und viele andere hätten dann in den 2 arabischen Fluggästen auch Terroristen gesehen die Ihre Tochter entführt haben, doch sie bleibt ruhig und normal nachdem Ihr Handschellen angelegt wurden und überlegt was sie machen soll. Man merkt da richtig stark Ihre Mutterinstinkte. Den stärksten Instinkt den es überhaupt im ganzen Weltraum gibt. Leider wird er oft negativ ausgenutzt von ein paar Mistigen Vertretern der Gattung Mensch. Die Musik im Film habe ich gar nicht so richtig mitbekommen, war ganz in der Spannung drinnen, und ich glaube der Film hatte gar keine Musik, die auch nicht nötig war, denn er war einfach viel zu spannend für Musik. Das merkt man schon als sie am Flughafen in Berlin, nachdem Ihr Mann vom Dach gesprungen ist mit Ihrer Tochter nach Amerika fliegen wollte, um den Leichnam zu überstellen, und sie verliert auf einmal die Tochter. Da hat man so richtig die knisternde Spannung gemerkt, wie wenn auf einmal was passieren würde. Das lag wahrscheinlich an der guten Schnittführung des Filmes, oder an den guten Kameraeinstellungen, vielleicht an beidem, ich weiß nicht, es war jedenfalls sehr gut gemacht. Ich finde das Jodie für Rollen von Frauen die in Extremsituationen über sich hinaus wachsen am besten spielt, außer vielleicht noch ganz wenige andere, aber sie ist echt dafür prädestiniert. Alleine schon von Ihrem hageren ernsten Aussehen. Mich erinnert der Film auch an den Hitchcock Klassiker „Eine Frau verschwindet“ der ähnlich aufgebaut ist. Gut fand ich auch Sean Bean als Pilot der eine wirklich angenehme ruhige Art hat, und seiner Rolle als Pilot, also der Schauspieler, wirklich gut klar kommt. Er wirkt nicht überheblich und er wirkt genau, und er spielt seine Rolle die ihm aufgetragen wurde sehr gut. Ob als Bösewicht oder Schwert tragender Kämpfer Boromir, er macht eigentlich immer eine gute Figur, bis auf ganz wenige Ausnahmen, was aber daran liegt das es dämliche Filme sind. Hier hat er aber eine gute Rolle bekommen. Die ihn zwar nicht anstrengen läßt, aber dennoch sehr gut in seiner Rolle aufgehen läßt. Wer mich auch gut gefallen hat ist Marshall Gene Carson, der seine Rolle als Aufpasser von Jodie Foster sehr gut und wirklich einfühlsam gespielt hat. Er hat wirklich einen leidigen Job. Da fliegt man mal mit einem neuen Flugzeug von Berlin in die USA, und dann ist da eine Dame mit Wahnvorstellungen, und man hat nicht mal Ruhe zum Schlafen, und das hat mich dann ein bißchen gestört, die Leute sahen nicht müde aus, abgekämpft, verschlafen, furzten und rülpsten nicht, kamen nicht vom Klo, und sahen zu künstlich aus. Das war etwas blöd gemacht. Dieser famose Thriller zeigt vor allem eine tolle Jodie Foster kurz vor dem Nervenzusammenbruch, herrlich gespielt. Und erinnert mich an Rachel McAdams im Thriller „Red Eye“ der eine ähnliche Story aufweist und noch gar nicht lange her ist. Vielleicht entdecken die Filmemacher das Flugzeuge gut fürs Geschäft sind. Blöd fand ich die Erfindung einer 474, einer Alto Airlines, das sah blöd konstruiert aus. Und einen großen Kritikpunkt muss ich dem Film doch vorwerfen, der meiner Meinung nach Ähnlichkeiten mit „The Forgotten“ hat, die Auflösung finde ich etwas langweilig, unvermutet aber dann etwas blöd, einfach und schlecht umgesetzt, und es fehlen einfach wertvolle Filmminuten, so liegt eigentlich die ganze Spannung in der ersten Hälfte des Filmes bis zur Auflösung, und bis zu Ende hin, wird der Film eigentlich dämlich meiner Meinung nach. Aber das macht nichts, er ist trotzdem spannend und gut gelöst. Also das Ende ohne Jodie Foster, und der Film wäre was für den Müll. Dann noch etwas Unlogik dazu. Die Araber wurden verdächtigt als Terroristen im Flugzeug zu sein, das konnte gar nicht sein, weil seit dem 11.9.2001 die Kontrollen für Araber irre groß sind, dann noch dazu das keiner der Fluggäste und Stewardessen gesehen hat das ein Kind an Board war, das ist auch etwas dämlich gewesen. Schade das gegen Ende des Filmes der Peter Sarsgaard, der Carson spielt, so blass und ruhig war, und vom schauspielerischen her nicht gerade besonders sich angestrengt hat, das hat mich dennoch ein bißchen gestört, was nicht heißt das der ganze Film schlecht ist, aber es macht den Film nicht besser. Dann ist da noch die geile Stewardess Erika Christensen Fiona, die nicht glaubt was Kyle Pratt sagt, die man aus dem Film „Swimf@n“ kennt, aber die ist hier leider blass, obwohl Ihre Rolle, überhaupt gegen Ende hin viel mehr an Motivation und Eleganz verlangt hätte, und vor allem spannendes Dreinschauen, aufregendes Augen aufschlagen, und herzerschütterndes Sich bewegen. Gut gefallen hat mir hier der Kurzauftritt von Greta Scacchi als Therapeutin, aber die war leider nur kurz zu sehen. Wunderbar wie der Film versucht den Zuseher auf die falsche Fährte zu locken. Wieso eigentlich im Film fragt einer der Passagier die Flugzeugingenieurin Jodie Foster, ob sie sich die 5 er Reihe in der Mitte, die Sitze, ausgedacht hat, wo es doch schon seit langem in jeder 747 – 400 Boeing 5 Plätze nebeneinander gibt. Das fand ich eigentlich nicht passend. Man erfuhr nichts vom Superflugzeug Airbus A 380, das größte Passagierflugzeug aller Zeiten, da hätte man den Film machen können, aber das macht nichts, das Flugzeug versprüht eine Menge an Atmosphäre und wirkt direkt sympathisch, und meine Freundin und ich sind überzeugt, trotz kleiner Fehler einer der spannendsten Filme dieses Jahres. Was mich gefreut hätte bei dem Film wäre eine Etablierung der Darsteller im Filmgeschehen, eben wie bei „Eine Frau verschwindet“ bevor ein Multimediales Katz und Maus Spiel los geht. 90,19 von 100
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Handlung: DON JOHNSTON (Bill Murray) ist Junggeselle. Er ist im Ruhestand. Er war mal ein Computergenie. Er hat viel Geld auf der Kante. Seine Freundin SHERRY (Julie Delpy) hat ihn vor kurzem verlassen. Er ist traurig, einsam und weiß nicht mehr weiter. Da kommt ein Brief zu ihm nach Hause. Er ist rosa. Da steht drinnen, das er einen Sohn hat. Er sei 19 Jahre. Es kann nur eine seiner 4 Exfreundinnen sein. Sein Nachbar heißt WINSTON (Jeffrey Wright). Er ist aus Äthiopien. Er hat 5 Kinder. Er ist Detektiv. Er rät DON dass er seine Freundinnen besuchen soll. Die 5. Freundin ist ja vor kurzem gestorben, also bei 4 Damen soll er eine Stippvisite abhalten, und schauen, wer hat eine Schreibmaschine, rosa Briefpapier und einen Sohn. WINSTON schenkt ihm eine CD. Da ist grausliche äthiopische Musik oben. DON liebt Klassik. Er nimmt das Flugzeug und fliegt los, dann das Mietauto. Station 1 ist LAURA (Sharon Stone) mit Ihrer Tochter LOLITA, die dauernd nackt ist. Er hat Sex mit der Mutter. Sie hat also keinen Sohn. Also fährt er ein Stück weiter zur Exfreundin DORA. Keine Kinder, eine höfliche Ehe mit einem Immobilienmakler, und DON muß sie bedauern. Also die hat keinen Sohn und steht nicht auf Rosa. Station 3 ist CARMEN (Jessica Lange). Die ist Tierpsychologin, redet mit Katzen und Hunden, führt DON begeistert vor wie sehr sie mit Tieren reden kann, erzählt aber nichts von Ihrer Vergangenheit. Die hat auch keinen Sohn. CARMEN war mal Anwältin, nun ist sie ein lesbisch weiblicher Doktor Doolittle. Nummer 4 ist PENNY. Unfreundlich, schwarzhaarig, eingebildet. Die hat auch keinen Sohn, einen Motorradrockerfreund der ihn verprügelt, nur so ein bißchen. Und sie ist eine wütende Dame. Und auf einmal kommt er drauf was das wichtigste in seinem Leben ist. Kein Geld, der Sohn ist nicht da bis jetzt, er ist ja Egozentriker auch noch, sondern Liebe und Geborgenheit, die hat er nicht gehabt, dafür viele Frauen. Woher kam der Sohn eigentlich? Oder war das nur eine Einbildung? Information: Der Schauspieler Jeffrey Wright hat während seiner Rolle als Sherlock bei der äthiopischen Botschaft angerufen, sehr oft, damit er sich den Dialekt merken kann, da es ja kein Wörterbuch –Englisch – Äthiopisch gibt. Die Musik ist von einem äthiopischen Künstlers, namens Mulatu Astatke und nennt sich Fusion Jazz. Diese in den 60 er Jahren entstandene Musik die dann in den 70 er Jahren des vorigen Jahrhunderts recht populär war, ist eine Mischung von Jazz und Rock. Mir gefällt sie nicht besonders. Ausgegangen ist die Musik durch die Lieder von Miles Davies, und Joe Zawinul. Ersterer hat sein Trompetengebläse verfremdet, und zwar elektronisch, damit es Elektrische Gitarren nachspielen können. Also ein bißchen verfremdet. Und auch beim Schlagzeugspielen wird mit weniger Tönen, und viel härter gespielt. Aus dieser Musikrichtung entwickelte sich dann, Heavy Jazz, Jazzfunk. Jim Jarmusch hat am Anfang seiner Regie Karriere viele Tipps vom Regisseur Wim Wenders erhalten, der ähnlich skurille Filme wie er macht. Meine Meinung: Wer den Film „Lost in Translation“ kennt, wird den Film vielleicht auch mögen, da er eine Art Fortsetzung ist. Genauso langweilig, genauso künstlerisch anspruchsvoll nachdenklich, und ungefähr genauso anstrengend die Augen aufzuhalten, trotzdem es im Kino laut ist. Der Film ist so ein typischer Fluchtfilm. Mit dem Film übt die Feuerwehr in Los Angeles und in anderen großen Städten, wie schnell können Leute aus einem brennenden Kino laufen. Was ich eigenartig fand, in dem Film von Jim Jarmusch, da kommen übrigens auf DVD – Code 2 ein paar Filme bald raus, Weihnachten 2005, ist die Rede, das Don Johnston, also Bill Murray, der ihn übrigens gut verkörpert, mit einem Don Johnson aus der TV – Serie „Miami Vice“ verwechselt wird, und ich verstehe das nicht, denn der Typ sieht doch ganz anders aus als Don in den 80 er Jahren. Bill sieht ungefähr aus wie das entfernte Hühnerauge von Don Johnson an seinen Klöten. Was mich ein bißchen gestört hat ist, das man eigentlich gar nicht erfährt, was wer wann und wieso irgendwo weshalb das und dieses Jenes macht, und das hat er wahrscheinlich nur gemacht weil er sich bei seinem Freund dem finnischen Regisseur Aki Kaurismäki ein Vorbild genommen hat, denn der drehte auch so komische Filme wo man 50 – 70 Minuten braucht bis man erfährt, wer was wieso gemacht hat. Ungefähr wie „Memento“, langsam, kompliziert, und stinklangweilig. Die Jagd nach dem Brief, so kommt mir der Film vor. Da ist mal der Brief, der Zuseher begibt sich auf die Jagd nach dem Brief, und die ganzen Personen die im Film vorkommen sind zwar da, aber haben alle kein Gesicht. Der Film ist wie eine künstlerische Schnitzeljagd nach der Bundeslade. Ein Roadtrip nach der Sehnsucht von „Thelma und Louise“ die sie am Schluss des Filmes verloren haben als sie vom Abgrund gestürzt sind. Aber eines macht Bill Murray in dem Film gut. Er ist eine Art Charles Bronson des Kunstfilmes. So ne Art Mimikloses „Dogville“ als Person. Er hat es irgendwie geschafft, die langweilige Art des Method Acting rüberzubringen, wo man als Zuseher weiß, der Typ sieht so drein, der muß sich so und so fühlen. Der wäre sicher ein guter Politiker. Bill hat komischerweise in letzter Zeit dauernd so anstrengende Rollen. Der Mann muß ein schwieriges Leben führen. Er muß sich auf die Rollen sicher sehr vorbereiten, mich wundert was der privat macht, das er den Stress, diese Aufgaben meistert. Wahrscheinlich hat er irgendein Hobby das ihm sehr viel abverlangt, deshalb kann er Rollen spielen die langweilig und nachdenklich sind, und so kann er während des Drehens ausrasten, und die Zuseher glauben er strengt sich an den richtigen Blick rüberzubringen, aber das ist eben nur Täuschung. Wahrscheinlich. Wie dem auch sei, er ist ja Computer Millionär, wieso aber sieht man nichts darüber? Was eine recht nette Idee war, die Tochter namens Lolita, war natürlich nackt. Sie hat an Eis geleckt, statt an den Dingern an denen man lecken kann, die im Besitz der männlichen Rasse sind. Wahrscheinlich das der Zuseher kapiert, das sie eine sexsüchtige Nymphomanin ist. Das war eine ulkige Szene, aber die verging wieder in meinem Gedächtnis, denn der Film entwickelte sich von geradliniger Langeweile, mit grauslicher Musik, die mir nicht gefällt, zu Purer Langeweile. Lustig war, als Bill bei seiner Suche nach den 4 Frauen eines Tages in der Frühe unter seiner Exfreundin Sharon Stone erwacht, und die Tochter ist nebenan, die Lolita eben. Das war komisch. Oder komisch war, laut meiner Freundin, der auch komischerweise der stinklangweilige ähnliche Film „Die Klavierspielerin“ gefällt, als Don in dem Französischen Restaurant mit Heißhunger 5 ganze Karottenstücke auf einer Gabel aufgespießt verschlingt. Was daran lustig ist weiß ich nicht. Ich hätte gelacht wenn er den Oberkellner angekotzt hätte. Nett war aber dafür Jessica Lange als Carmen, die mit einer Katze redet, in Ihrer Praxis. Da habe ich mich schon gewundert was es für Irre auf der Welt gibt. So viele Menschen sind so einsam das sie Tiere vermenschlichen. Ihre Lesbische Assistentin im Film, Chloë Savigny ist auch recht nett. Ich würde sagen der Film funktioniert deswegen für Leute gut, die Intellektuell weit oben stehen über der Stufe der normal denkenden Menschen, weil er melancholisch ist, weil er ruhig ist, nicht überhastet, und ernst, weil er skurill ist, und weil er ein Film von Jim Jarmusch hat, und weil er ein Künstlerfilm ist. So einer wo man sich konzentrieren muß. Ich fand die letzten Filme die bekannten von Jarmusch „Dead Man“ und „Coffee und Cigarettes“ genauso extrem langweilig wie diesen Film. Was mich an dem Film gestört hat, sind die langen Kameraeinstellungen. Bill Murray sitzt am Flughafen und sieht einer Frau zu, beobachtet 2 Teenies wie sie über Jungs herziehen, sitzt auf der Couch und ärgert sich das Geld nicht alles ist. Das ist einfach langweilig. Und daneben wenn er Auto fährt und die Kamera nimmt fast den ganzen Weg auf, dazu die grässliche Musik, ne danke. Am Ende des Filmes gibt es kein Ende, kein Happy End, kein richtiges Ende, keinen Schluss, der Film verläuft sich eigentlich nur in der Leere der Welt. Keine heile Welt, keine Tränendrüse die gedrückt wird, einfach ein freier Raum für Spekulationen, die mir dann meine Alte erklärt. Ich mag keine Tragikkomödien und werde mir nie wieder einen Film von Jarmusch oder mit Murray ansehen. Der mir übrigens in „Und täglich grüßt das Murmeltier“ am besten gefallen hat, bis auf „Ghostbusters“. Abschließend möchte ich sagen, die Story fand ich nett, die Suche nach 4 Frauen, ein mysteriöser rosa Brief, komische Leute, ein langweiliger Bill Murray, unnötig lange Kameraeinstellungen, ein offenes Ende, und ich habe fast einschlafen müssen. 39,99 von 100
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Handlung und Infos: Darsteller, Drehbuchautor, Produzent in einer Person, ANDY STITZER (Steve Carrell) spielt die Lebens und Leidensgeschichte, wenn man das als Leid bezeichnen kann, eines 40 Jährigen Verkäufers der glücklich zu Hause in einer schönen Gegend lebt, mit 40 Jahren und noch nie mit einer lebenden Frau, Sex gehabt hat. Eine Frau also die ohne Batterien und Sauerstoff funktioniert. In seinem Elektrogeschäft als Verkäufer lernt der Hobbysammler von seltenen Figuren aus den 70 er bis zu den 90 er Jahren seine zukünftige Freundin TRISH kennen, und lieben, bei der er noch immer Probleme hat Ihr zu beichten das er noch nie mit einer Frau geschlafen hat. In dem Elektroladen wo er seit 2 Jahren tätig ist, hat er Freunde denen er bei einer Pokerrunde sein Geheimnis beichtet, doch am nächsten Tag kommt alles raus und er möchte Hals über Kopf den Job kündigen. Aber alles kommt anders, sogar seine Chefin PAULA, alt, frustriert, um die 60 fast, bietet ihm seine Hilfe unterleibsmässig an. Glücklicherweise hat er im Kollegen DAVID einen netten Mann gefunden der seiner Beziehung nachtrauert, 2 Jahre danach als ihm seine Freundin oralmässig betrogen hat, und mit einem fremdem Paarungsorgan geflohen ist, aber er kann sie nicht vergessen, und fast alles was er weiß hat er von ihm, und von JAY und CAL, die beide in dem Laden arbeiten. Bis er die Bodenständige Mutter Dreier Kinder kennen lernt, vergehen noch 115 Filmminuten, und da gibt es eine Menge zum lachen. Denn diese 25 Millionen US $ Produktion hat ca. 110 Millionen US $ in den USA eingesielt, also dürfte nicht so übel sein. Meine Meinung: Der Film ist eigentlich ein Lehrvideo wie früher „Schulmädchenreport“ – Wie lege ich meine Unterbemittelte und jugendliche Freundin wach ohne vom Vater eine Vorschlaghammer in die Fresse zu bekommen, oder ungefähr so ein Lehrvideo wie „Weiblich, Jung, ledig… sucht“ – nach dem Motto – Wie töte ich meine Kommilitonin ohne Spuren zu hinterlassen. Und dieser Film ist eben ein Lehrvideo, nach dem Motto – Wie schaffe ich es einen Morgenständer täglich zu haben, und ihn nicht schlapp zu wichsen, und mir beim Pissen nicht in die Fresse zu pissen, da ich nicht auf Natursekt stehe. Da war nämlich so eine witzige Szene dabei, die mich an so Holzhammermethoden Filme wie „Unzertrennlich“ mit Matt Damon erinnern, aber das macht nichts, denn diese Szene war ehrlich, natürlich, männlich, bescheiden, einfach gut. Frauen sind doch wirkliche Monster, sie sind ungefähr wie Kühlschränke. Wurst rein, Wurst raus, und es macht nen Furz. Spaß beiseite. Mädchen sind eher wie Marihuana. Du rauchst sie und hast nicht genügend davon. Das hat auch unser Hauptdarsteller erfahren müssen. Mann habe ich bei dem Film lachen müssen, doch ist bei dem Film das gelungen was in vielen anderen lustigen Filmen der letzten Zeit nicht gelungen ist. Er hat eine Art Coming Out erlaubt, eines Älteren Semesters, der Schauspieler spielt ja eine 40 Jährige männliche Jungfrau, eine sammelwütige Person, die eine Menge herrlicher Big Jim und sonstige kleine Figuren zu Hause hat, natürlich eingepackt, und trotz dem ganzen Spaß, den der Film verbreitet hat, ist er nie ordinär, blöd, oder übertrieben geworden, sondern blieb immer schön sachlich, effektiv einfühlsam und einfach nett. Man hat nie die Darsteller zu viel unmöglich schimpfen gehört, damit das Publikum lacht. Außer die paar Kanonaden die der Typ gesagt hat, als die nette Sado Maso Dame im Schönheitssalon ihm mit Heißem Wachs die Brusthaare weggerissen hat. Zuvor sah er aus wie die Urgeburt der Urmutter vom Homo Gorilla, dann nachher sah er aus als hätte Charles Manson ein Schönheitsstudio geführt, und würde Schönheitsoperationen durchführen. Seine angebetete Freundin Trish, so ne alte Sex Oma, 3 Kinder, sexy, und uralt, 42 Jahre glaube ich war sie, war so ne richtige ehrliche verliebte Haut, und hat das auch gut rübergebracht. Die hat sich nicht gescheut Ihrer Roller als Frau nachzukommen. In Demut und Dienst Ihrem Freund gegenüber. Die hätte alles oder vieles gemacht für ihn. Sogar 50 Dates gewartet bis sie mit ihm Sex haben kann, man hat sich ja auf 20 geeinigt, damit Andy Stitzer nicht Sex mit Ihr so schnell haben muß, sondern noch warten kann und tief durchatmen kann, bevor er in die Erfüllung für seinen kleinen Andy eingetaucht ist, wie eine Cruise Missile in den Atombunker, damals beim Irak Krieg Nr. 1. Der hat auch so richtige nette Freunde gehabt. Die waren allesamt etwas Proleten, wie es halt Männer von Natur aus sind die keine Frau haben, Aber sie sind allesamt gute Freunde von ihm gewesen, als die sie sich anfangs gar nicht erkenntlich zeigten. Wenn man denkt wie kompliziert Männer eigentlich sind. Da arbeitest du 2 Jahre lange nebeneinander, weißt nicht was der andere für Probleme hat, wogegen hin in einem Frauenbetrieb nach 2 Monaten die ganze Belegschaft weiß, welche Einkaufsgewohnheiten in batteriebetriebenem Fastfortpflanzungsspielzeug du hast. Und Männer wissen nicht mal was du für eine Lieblingsfarbe hast. Da wo Frauen ehrlicher und offener zueinander sind, sind meistens Männer in Betrieben so verschlossen wie die Rosette einer Heuschrecke, wenn du die mal knacken willst. Einfach schlimm. Frauen sind dafür so offen, wie das große schwarze Loch von Theresa Orlovski. So zurück zur Witchbitch Trish, die war so ne richtige Rocker Mega Braut. Zwar nicht angezogen mit Krokodilleder, aber sie ist eine sehr gute Schauspielerin, und kann so manche andere Grande Dame in den Schatten stellen, nicht weil sie so gut gespielt hat, sondern weil sie eine nette Art an den Tag gelegt hat, der für so eine Omi gar nicht üblich ist. Alleine wie sie schon mit Ihrer 16 Jährigen versauten sexsüchtigen Tochter Marlene gestritten hat, die sich im Zimmer eingesperrt hat weil sie unbedingt Sex haben wollte, und von Mammi keine Pille verschrieben bekommt. Eine Szene die man eigentlich gar nicht so kennt, denn welches Kind streitet herum wie ein kleines Gör, wenn sie das 1. x spüren will wie Ihre Jugend auseinander reißt, und aufgefüllt wird mit reiner Männlichkeit. Das war unwirklich und blöd, aber ich fand es irgendwie lustig, und es hat mich an so Familienfehden a la „Unser lautes Heim“ erinnert. Irgendwie erinnert mich der Typ an Jim Levenstein aus „American Pie“. Wenn der damals nicht gepoppt hätte, wer er in dem Film der Hauptdarsteller geworden. Und der ist ungefähr als wäre er eine Fortsetzung. Meiner Meinung nach sehr gut gemacht. Denn hier erfährt man als Frau was der Feind Mars so denkt. Wieso er so komisch tickt manchmal, und meistens ist es eh ganz einfach. Denn Männer sind ja sowieso einfach einzuschätzen. Für manche brauchst du eine Bedienungsanleitung in der Größe vom 26 bändigen Brockhaus, um die ganzen Gefühle richtig zu deuten die dir als normaler Mensch, als denkende Frau vorkommen als wärst du als Mann eine 12 jährige Zicke, schizophren, nicht normal, geistesgestört, und betriebskalt, und zum Großteil der Männer genügt die Bedienungsanleitung für eine Sonnenuhr. Viel Wind und nichts dahinter, aber das sind ja die großen Geheimnisse die von den meisten verschwiegen werden. Gib Ihnen was warmes fleischiges, was das vorher kalt und nachher warm ist, was glitschig ist und was man so richtig lecken kann, nicht was man so denkt, keine – nun Ja, sondern ein saftiges Rindersteak, und du wirst sehen, der Typ frisst dir aus der Hand wie Tante Emma die Kuh auf der Weide. Frauen sind da viel schlimmer, manchmal, darauf einzugehen würde die Erklärung des Filmes sprengen. Aber alleine schon die Tatsache das die immer nach dem Sex kuscheln wollen. Du hast dich 30 Sekunden angestrengt, einen Brunnen gegraben, willst deine Ruhe haben, und dann kommt deine Alte und will dich umarmen, und du möchtest sie aus dem Bett stoßen. So jetzt zum Film. Ich finde es herrlich drollig das der Titelheld sich mit dem Schicksal abgefunden hat, nach 2 versuchten Beziehungen seiner Schüchternheit nicht davon zu laufen sondern sie in Sammelwut zu reflektieren, zu akzeptieren das er einfach schüchtern ist. Würde nur jeder Mann an der Macht erkennen das er ein Depp ist, würde es keine Kriege mehr geben, aber auch keine Barbie Puppen oder Big Jim Puppen mehr. Die Art wie der Hauptdarsteller ganz unbeschwert seinem Hobby, dem Sammeln von wertvollen und seltenen Figuren nachgeht wie ein unerfülltes Kind, läßt eben darauf schließen, dass das Sammeln im Menschen eben angeboren ist, aber nur dann zur Geltung kommt, wenn der Mann keine Frau hat, sonst würde er was besseres zum Sammeln haben. Samenweitergabe. Das bißchen Fäkalhumor das seit Jahren zum guten Ton einer netten Komödie gehört, ist natürlich glücklicherweise nicht so schlimm arg und überheblich dabei. Und wenn man sich den Film ansieht, dann am besten am frühen Nachmittag wo nur 3 Leute im Kino waren, da kann man so richtig schön laut lachen, furzen, rülpsen, mit Popcorn unsichtbare Fürze abschießen und sonst noch was. Die Musik im Film prägt sich gut ein, sie ist nie aufdringlich und macht Spaß sie zu hören, auch wenn sie nicht die Musik ist die mir gefällt. Die Witze die hier gemacht wurden, drehen sich fast allesamt ums ####, obwohl die Story eigentlich eine einfühlsame Geschichte hätte sein können um das Erwachsen werden, und das Endecken der eigenen Libido, so wurde die Geschichte unromantisiert rübergebracht, und übrig bleibt eigentlich als Beigeschmack im Positiven Sinne nur, das es eine Romantische Komödie mit nicht zu viel Fäkalhumor gab, und negativ Beigeschmacksbemessen gibt es zu sagen, die Story ist leider etwas unrealistisch gemacht. Das einer so viel hat, so viel Geld, gerade die 1. Frau findet beim Verkaufen, die noch dazu seine Freundin wird, das er mehr Brusthaare hat als Tarzan im Schambereich, nach einer Haarwuchskur, und das er vorher nie wem hatte der ihn angeredet hatte, nie gemobbt wurde, 2 Jahre wo arbeitet und nie redet mit ihm wer, die 60 Jährige Chefin biedert sich ihm an, er ist immer ruhig und nett, und explodiert wie ein Vulkan in Schimpfkanonaden auf einmal, da er draufkommt, Frauen gehören flachgelegt, findet sich mit seinem Schicksal zuerst 39 Jahre ab, und dann auf einmal, denkt er mit der Eichel. Wogegen Frau 3 Kinder groß zieht man nie was von Ihren Ex Ehe Männern erzählt, er wohnt in einer reichen Wohnung, sie auch irgendwie, die Kinder, vor allem die große sieht man nie, die Geschlechtsverkehrsberatung sieht aus in dem Film wie das Treffen der anonymen Alkoholiker, am besten ansehen, und der Film ist mit 100 Minuten einfach mit ein paar Längen durchzogen. Trotzdem ist die Geschichte nett, sie ist nicht aufdringlich übertrieben, hat ein bißchen Holzhammerqualität und macht Spaß. 81,44 von 100
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Handlung: SOPHIE ist 18, arbeitet als Hutmacherin im Geschäft Ihres Vaters der verstorben war. Sie arbeitet in einer Gegend die dem Elsass sehr ähnlich ist. Als sie eines Tages nach Hause geht, trifft sie den Zauberer HAURO, der sie vor Menschenfressenden Gummimenschen rettet und sie in die Luft entführt. Sie wird abgesetzt bei Ihrer Schwester LETTIE, der sie erzählt das sie sich wahrscheinlich verliebt hat, da HAURO nicht nur wunderschön ist, einer der schönsten Zauberer im Land, sondern weil er Ihr auch half. Doch als sie zu Hause angekommen ist, im Hutladen, besucht sie die hässliche dicke Hexe aus dem Niemandsland und verwandelt sie in eine 90 Jährige Frau. Sie verlässt am darauf folgenden Tag den Laden, mit der Hoffnung wem zu finden der Ihr helfen kann. Auf den Weg durch die Berge findet sie eine Vogelscheuche die sie rettet. Sie nennt sie Rübe. Kurz darauf findet sie das wandernde Schloß vom Zauberer HAURO, wie sie später erfährt, das auf Hühnerbeinen durch die Landschaft wandert, angeführt vom Feuerdämon CALCIFER. Der wiederum hat einen geheimen Eid mit HAURO geschlossen, und wenn SOPHIE ihn befreit daraus, das er das Schloß nicht mehr bewegen muß, dann erlöst CALCIFER sie vom Fluch, denn wie SOPHIE später erfährt, kann die Hexe den Fluch nicht mehr rückgängig machen. Im Schloß lebt der Zauberlehrling MARKL, ein Freund von HAURO, alles ist verwahrlost und schmutzig. MARKL ist dafür zuständig, das die Leute von 4 Welten, die Tür vom Schloß nach Außen führt in 4 Welten, das die Leute ständig Ihre Zaubermittel bekommen, um Ihre Probleme durch Zauberei zu lösen im Positiven Sinne. Mit der Zeit lernt sie auch HAURO kennen. Er ist ein eitler, eingebildeter Pfau. Einfach übertrieben, aber irgendwie auch nett. Eines Tages als sie wieder Ihren Putzfimmel hat, verstellt sie in seinem Bad alle Zaubereitinkturen, und HAURO hat auf einmal rote Haare, und das macht ihn so fertig, das er sich auflöst in eine giftige grüne breiige Substanz. Eines Tages ruft ihn die mächtige Zauberin SULIMAN ins Schloß, doch er kommt unerkannt hin, an der Seite von SOPHIE, denn der König des Schlosses ruft alle Zauberer zu sich damit der Krieg endlich aufhört, den dieses Land gegen ein anderes führt. Doch der König will das ganze mit ehrlichen Mitteln machen, nicht mit Zauberei, die Haus und Schlosszauberin will das jedoch mit Zauberei. Die Hexe aus dem Niemandsland ist auch dabei. Endlich kann die böse Dame im Schloß Gehör finden, damals wurde sie ja aus dem Schloß geekelt. Doch was macht die mächtige SULIMAN, sie verzaubert die Hexe in eine alte senile Frau. Informationen: Diane Wynne Jones ist eine englische Kinderbuchautorin. Sie wurde am 16.8.1934 im London geboren. Ihr Buch im englischen - Howl's Moving Castle – wurde von den Studio Ghibli verfilmt. Das bekannteste und erfolgreichste Zeichentrickstudio in Japan. 1985 wurde es im Japanischen Kichijoji gegründet, und zog 1992 in die Stadt Koganei um. Das ist ca. 1 Stunde mit dem Auto nördlich von Tokio entfernt. Der Leiter ist Hayao Miyazaki. Er ist am 5.1.1941 in Tokio geboren. Mit Isao Takahata hat er das Studio Ghibli gegründet. Viele Animekünstler benutzen das Studio um dort Ihre Karriere zu beginnen oder zu verfeinern. 1963 hat Hayao bei den Studios Toei begonnen, wo er bei der Serie Heidi mitgewirkt hat. Es war damals das größte Studio für die Animeproduktionen. 1984 hat er erst den Großen Durchbruch gehabt mit der Serie, Nauciaä. Da hatte er dann genügend Geld um die Studio Ghibli zu gründen. 1997 hat er dann als Regisseur nicht mehr arbeiten wollen, da er mit seinem „Prinzessin Mononoke“ so viel Geld eingespielt hat – ca. 170 Millionen US $ in Japan – das er meinte, es müssen auch Leute eine Chance haben in seinen Studios die gerade erst am Anfang Ihrer Karriere stehen. Aber er wollte doch nicht einfach so ohne Regie leben und drehte dann 2001 den Film „Chihiros Reise ins Zauberland“ der dann ca. 235 Millionen US $ in Japan einspielte. Die Italiener haben damals im Krieg zu den heißen Wüstenstürmen in der Sahara, Ghibli, gesagt. Dieses Wort kommt ursprünglich aus dem Arabischen Sprachraum. Im Verlag Carlsen gibt es das englische Kinderbuch, mit dem Deutschen Titel Sophie im Schloss des Zauberers Der Film ist anders als das Buch. Im Buch ist die Rede vom Schloß das die Seelen Junger Frauen frisst. Doch die alte Sophie hat ja nichts zu verlieren und begibt sich zum Schloss. Im Buch heißt der junge Bub der Ihr Einlaß gewährt, Michael. Der Zauberer heisst Howl, und ist von Ihrer Putzerei genervt. Erst als sie das Dritte Zimmer betritt, verbietet er Ihr das Zimmer zu putzen. Und wie im Film, entscheidet hier sehr viel die Liebe. In Japan war der Film 9 Wochen die Nr. 1 und weitere 5 Wochen in den Top Ten. In Südkorea ist der Film zur Zeit der erfolgreichste Film überhaupt. Er startete mit 237 Kopien in Kinos, was ein Rekord für Südkorea ist, in den Ersten 4 Tagen gab es 770.000 Zuseher. 1 Million Zuseher nach 1 Woche. 8 Wochen brachten 17,5 Millionen US $ Einspielergebnis. In Taiwan und Singapur war er einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten, und in Frankreich einer der erfolgreichsten Zeichentrickfilme der letzten 20 Jahre. Bei den Filmfestspielen von Venedig, Nr. 61, hat er den Prix Osella gewonnen, sowie den Zuschauerpreis des 37. Internationalen Filmfestival in Spanien, 2004, in Sitges. Im Film hat der Zauberer Hauro 2 Identitäten, im Buch hat er Drei. Die 3. ist Hubert Berlu. Der Film hat viele Ähnlichkeiten mit Chihiro. Das Schloss wurde im Buch nicht so gut und verschrottet beschrieben wie im Film, das mich wiederum als ganzes an „Dr. Snuggles“ erinnert. Die Natürlichkeit von Magie im Wirklichen Leben zeigt das diese Geschichten aus Japan, die sehr mystisch belegt sind, nicht von Europa stammen können. Wir haben es etwas schwer mit der Personifizierung von Magie und Monster. Es wird auch im Film gut rübergebracht, das der Mensch 2 Gesichter hat, und eines davon kommt im Schlaf voll zur Geltung. Da sieht man erst wie der Mensch wirklich ist. Zumindestens von Außen. Schön und gut gemacht in dieser Geschichte ist das die Figuren, Leblose Dinge, Feuer alle beseelt sind. Die Detailgenauigkeit in der Sprache im Japanischen Original soll noch viel besser sein als die Comichafte Verunstaltung vom liebenswerten Feuerdämon Calcifer. Meine Meinung: Wieso sind hier in unseren Breitengraden Filme von Hayao Miyazakis bloß so unbeliebt? Ich weiß es nicht. Sein vorheriger Film „Chihiros Reise ins Zauberland“ der in seinem Heimatland Japan mehr eingespielt hat als „Titanic“, um ca. 20 Millionen US $ mehr, also knapp 237 Millionen US $ Einspielergebnis, habe ich mir am Anfang gedacht, was ist das für ein schwachsinniger blöder Film, aber weit gefehlt, der Film war einfach super. Das erkannte ich dann beim 2. und 3. x zufälligem Anschauen nach einiger Zeit als ich so herumgezappt bin auf Premiere World. Ich glaube die Komplexität des Filmes macht die ständige Veränderung, denn in den üblichen Disney Filmen und sontigen Hollywood Zeichentrickschinken hat man eigentlich immer die gleichen Parameter für die Vollendung der Geschichte, mit den oft selben Hauptcharakteren, doch hier, vor allem bei japanischen Filmen, ist es nicht der Fall, da die Veränderung ein fixer Bestandteil, wahrscheinlich sogar der Hauptteil des Filmes ist. Anfangs hat mich die Geschichte schon gestört, eine Sophie in einer Gegend die aussah wie in der Schweiz wird von einer Hexe aus irgendeinem Niemandsland verflucht, die wird 90 Jahre alt, sie ist gebrechlich, doch nach 30 Minuten oder so, als sie im Zauberschloss von Hauro ist, geht es Ihr besser, sie geht aufrecht, und sie sieht auch gar nicht mehr so komisch aus. Man sieht das sich eine Veränderung vollzogen hat, oder ist es nur der Drehbuchautor gewesen oder ein Filmfehler? Dann hat mich gestört, dass das Schloss eine Zunge hat, da landet mal eine Rakete drinnen die oral entfernt wurde mit Hilfe einer Vogelscheuche, eben der Rübe, so heißt die, und einem Kleinen Jungen, einem Seil und eben Sophie die da herumschiebt. Egal, das Schloss geht auf 4 Beinen, und kommt mir von der Geschichte vor wie bei „Krull“ nur das man hier ja weiß wo es ist das Schloss, und keiner böser Geist wacht in Ihr, oder doch? Sophie sieht ganz genauso fast aus wie Chihiro, schon von den Händen her, die sie oft so aufrecht hält und nach hinten beugt, ist schwer zu beschreiben, aber einige Gesten lassen sehen das der gleiche Regisseur den Film gedreht hat. Und es hat mich auch geärgert das die Gegend aussah wie in der Schweiz, die Leute lebten wie im 19 Jahrhundert, hatten Häuser wie im 17. Jh. und hatten Flugzeuge wie im 23. Jh, und Schiffe wie im 20. Jh. Also ein ganz schön großer Kauderwelsch, das fand ich nicht gut, aber man hat sich daran gewöhnt. Dafür sah man aber den Falken Hauro der sich in den Infernalischen Krieg reingestürzt hat, wunderschönes Alpenpanorama und schöne Blumen, ein paar herrliche Stadtansichten, und wunderbare Natur die aussah wie echt. Die Message von dem Film das Charismatische Geschöpfe böse sind, und das Gute bestrafen, das sich dann wie Goldmarie aus Frau Holle erst beweisen muß, findet man hier sehr gut, nur nicht so stark dargestellt und so wunderbar gespielt wie Chihiro früher im vorherigen Film des gleichen Regisseurs. Was ich nicht ganz verstanden habe, als die Böse Zauberin die Sophie verzaubert hat, ins Schloss kommt, weil der König ja Hilfe braucht um Hexen und Zauberer einzuspannen die das Land verwüsten, quält sie sich die Stufen hinauf, es kam mir vor wie in Tetuahacan die Pyramiden des Sonnengottes in Mexiko von der Bauweise und Sophie hilft ihr, obwohl sie von Ihr ohne Grund verflucht wurde, das erfährt man nicht so richtig, dann ist die alte fette Hexe aus dem Niemandsland auf einmal so schwach und altert, weil die größte Zauberin, die des Palastes dieser Stadt, die Hexe verzaubert hat, aber erst dann als sie im Palast drinnen war, auf den Stiegen hat sie sich raufgequält, und ich weiß nicht wieso, obwohl Sophie viel älter ist als die Hexe aus dem Niemandsland, jedenfalls vom Alter her. Dann hat sich Sophie z.B. abgequält als sie einen kleinen Hund die knapp 100 Stiegen raufgeschleppt hat, obwohl der Hund aussah als hätte er maximal 6 Kg. Sophie ist natürlich so was wie Mutter Theresa, wie früher Chihiro, und nachdem gerechtfertigterweise die Hexe aus dem Niemandsland, die damals aus dem Palast geschmissen wurde, und nun endlich Einlass findet, da man vielleicht auch Ihre Hilfe braucht, gealtert ist um Jahre, und hässlich und senil wurde, pflegt sie Sophie, nimmt sie sogar ins Schloß mit und keiner ist Ihr böse, auch nicht Hauro, obwohl er ja weiß was sie vorher für ein Miststück war. Sophie hingegen ist Ihr auch nicht böse, und das verstehe ich nicht, genauso wenig, wie die Hexe meinte, ich kann den Fluch nicht rückgängig machen, ich kann Flüche nur verhängen, nicht zurücknehmen. Was ist das bitte für eine Hexe? Das ist ja schlimmer als ein Politiker. Wenn Sophie schläft ist sie jung, dann wird sie wieder normal, oder ist es die Nacht die sie Jugendlich erscheinen läßt? Wie in „Der Tag des Falken“? Die Studios namens Ghibli haben schon bessere Filme gemacht finde ich. Wenn man denkt das die Grundidee aus dem Englischen Kinderbuch der Schriftstellerin Dianne Wynne Jones stammt, ist es schon verwunderlich wie verdreht die Story dann geworden ist, wenn sie in die Hände von Japaner kommt. Ich glaube da unten ist überhaupt eine andere Welt. Alles ist früher am Markt, die Leute bringen sich mehr um, arbeiten mehr, haben ein anderes Handynetz, eine Wurstsemmel kostet mehr als eine Goretexjacke in einem Sportgeschäft bei uns, für den Preis eines Porsches kriegst du hier die ganze Insel Hawaii, und die Japanerinnen haben weder Titten noch Schamhaare, und dann nur ganz wenige. Optisch gesehen ist der Film natürlich herrlich, alleine schon die ganze alte herrliche Filmausstattung, also die des Schlosses und die der Stadt, oder des Hauses wo Pendragon wohnt, eine von den vielen Identitäten von Hauro, wo er Gutes bei den Menschen tut, die allesamt Europäisch aussahen, was mir sehr gefiel, da es mich an die gute alte Zeit erinnert wo die beste Zeichentrickserie die real sein könnte – „Heidi“ – im TV gelaufen ist. „Prinzessin Mononoke“ auch vom gleichen Regisseur hat mir ehrlich gesagt besser gefallen. Denn dieser ganze Mischmasch ist nicht so gut, auch wenn alles andere teilweise paßt, aber nur teilweise. Hervorheben möchte ich das Tempo des Filmes, eines Filmes der eher für Kinder ab 12 geeignet ist, die kommen sonst nicht mit wenn sei jünger sind, ist er auch für mich schwierig zu folgen, und das Tempo ist gut, denn man merkt nicht die 117 Filmminuten und es tut sich dauernd was, da wird einem nicht langweilig. Gewundert hat mich, wieso man vom Hauro, der ja ein Don Juan eigentlich ist, und die Herzen der Verehrerinnen auffrisst sowenig gesehen hat, auch vom Bad wo er seine Zauberartikel gelagert hat, oder als er sich so verändert hat als er einen Depressionsanfall bekommen hat, man erfuhr nicht wieso er sich gerade so auflöst. Sophie die Hauptdarstellerin, so ein unscheinbares Wiener Würstchen hat mir sehr gut gefallen, ein gutes Bild auch dafür das man als hässlicher Mensch viel machen kann, oft mehr als so mancher Schöner, denn da ist der Charakter noch in Ordnung und nicht verblendet. Dann kommt der Junge Markl, der eine Art Zauberlehrling ist und Hauro vertritt, er ist so ein richtig nettes pfiffiges Bürschchen, die Vogelscheuche Rübe, die dankbar ist das Sophie sie gerettet hat, die ist ein echter Lichtblick, stumm und geheimnisvoll. Und nicht zu vergessen das Feuer, Calcifer, der dauernd meckert und in Sophie die erste Person sieht die er ranlässt an ihn, und die ihm hilft nicht zu vergehen und immer Holz nachlegt und der dann auch die ganze Zeit das Schloß antreibt, weitergehen läßt, und wo man nie erfährt wie er das macht und wieso, und vor allem wer wieso das Schloß gerade so erbaut hat. Wieso ist das Schloß so groß, wieso nicht größer, wieso sieht es innen 10 x so groß aus wieso wackelt es draußen auf 4 Hühnerbeinen ähnlichen Fortbewegungsfüßen herum, während innen nichts, absolut nichts wackelt, wieso ist Hauro so eine unordentliche Drecksau, wieso putzt Sophie gleich als sie rein kommt, wieso stellt sie sich nicht vor, wieso läßt Calcifer das Feuer niemanden ran, wieso hat sich im Hutgeschäft anfangs Sophie nicht zu erkennen gegeben, wieso hat die Hexe aus dem Niemandsland die Sophie verzaubert, wieso sagte sie ihr, sie solle Hauro grüßen lassen, wieso wurde sie dauernd von den eigenartigen Gummimännern herumgetragen, woher kamen diese zerflossenen Gestalten, wieso wurde seit wann Krieg geführt, wer hat die Fluggeräte wann und wieso gebaut, mit was leben die Leute, von was, und mit was bezahlen sie und vor allem wieso klingt Sophies Stimme immer gleich. Hier sind mal einige unbeantwortete Fragen. Gut ist an dem Film, er ist nicht brutal, nicht kitschig und zeigt das Liebe alles vermag. Mit dem Film glaube ich begibt man sich in guten Händen auf die Reise in ein Abenteuerland wie es noch vorher nie zu sehen war und liebevoll in Szene ist sowieso alles gesetzt. Schön fand ich die fehlende Holzhammermethoden um was zu erklären und die erhobene Finger Taktik, wenn Hollywood Lügen oder Wahrheiten unters Volk mischen will. Der Regisseur hat auch Produktion und Drehbuch gemacht. Der Film ist eigentlich was für die ganze Familie, nicht nur für Kleine, sondern auch für Große Kinder, allerdings ist es etwas gewöhnungsbedürftig sich mit der Japanischen Göttermythologie, oder Zauberei anzufreunden, genauso ist es schwierig sich mit dem abzufinden, das Alt und Modern auf einmal miteinander sind. 81 von 100
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Inhalt: WILL STRONGHOLD ist ein ganz normales Kind, er hat keine Superkräfte, obwohl er welche haben müßte. Denn sein Vater ist der berühmte STEVE „The Commander „ STRONGHOLD (Kurt Russell) und seine Mutter ist die berühmte JOSIE „Jetstream“ STRONGHOLD (Kelly Preston) die im Nicht super Helden Leben Immobilienmakler sind. Und sie werden immer dann gerufen wenn die Kacke am Dampfen ist. Die größte Schwierigkeit aber für die Eltern ist Erziehung des einzigen Sohnes. Eines Tages muß er die High School besuchen, seine beste Freundin LAYLA geht mit, und er landet unverhofft auf der schwebenden Plattform Sky High, auf der Schule wo schon sein Vater damals hingegangen ist. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen. Leider kann er beim Eignungstest in der Schule keinen guten Platz gewinnen, und zeigt so das er absolut keine Superkräfte hat was es bisher noch nie gegeben hat, denn Eltern haben immer Kinder mit Superkräften, bis auf einen, den Busfahrer RON WILSON. Doch in der Schule hat er 2 Probleme. GWEN GRAYSON die Technopathin interessiert sich für ihn. Technik ist für sie wie tägliche Luft, und sie verliebt sich in ihn. Er weiß nicht das aber seine beste Freundin LAYLA mehr für ihn hegt, und er hat sofort einen Erzfeind. WARREN PEACE, dessen Mutter von seinem Vater getötet wurde, und der haßt ihn. Seine Fähigkeit als Held ist, er kann Feuer werfen. Es gibt nämlich auf der Schule Helden und Antihelden, Looser, also Heldenhelfer, denn die Schule ist nicht rassistisch. Sein 2. Feind ist LASH, der sich dehnen kann wie er will, und SPEE der schnell läuft und sich bewegt wie ein Blitz. Dafür hat er neue Freunde, alles Looser. MAGENTA die sich in ein Meerschweinchen verwandeln kann, sie ist Formwandlerin, dann ZACH der in der Nacht leuchtet, ETHAN der zu einer Pfütze werden kann, und eben LAYLA, die die Natur beherrschen kann, die aber Ihre Fähigkeit nicht zeigen will. Und da tauchen dann die Probleme auf. Er ist ein Held nach einiger Zeit und muß entscheiden, seine Liebe GWEN oder seine Familie und alte Freunde. Infos: Walt Disney, der Konzern, der den Film auch produzierte, sehr gut übrigens, hat einen Drehbuchautor engagiert, Paul Hernandez, der sich einfach fragte, was ist wenn Superhelden Kinder haben. Und vor allem was ist wenn sie erwachsen werden. Und irgendwer im Team hat sich dann „Ferris macht blau“ angesehen und ein paar Ideen gestohlen und sie für den Film genommen. Bald wurde die Suche nach dem Regisseur begonnen, Herr Mitchell, und der wollte dann eine Familienkomödie starten. Dann fand man für den Sohn, Michael Angarano, aus dem Film „Dogtown Boys“ als Söhnchen mit viel Humor und Grips, der passte dann sehr gut, der hat als Teenager ohne Schauspielschule genügend Erfahrung, ein Naturtalent eben. PAPA Russell der schon Erfahrung mit Disney Filmen hatte in den 60 er Jahren, und Superheldenfilme hat sich hier nicht mehr besonders anstrengen müssen, hat er doch sowieso auch schon lange Kinder. Sein letzter Disney Film war 1975 – „Der stärkste Mann der Welt“. Das Mädchen Penny im Film übrigens, die sich so vervielfältigen konnte war in Wirklichkeit ein eineiiger Zwilling. Malika und Khadijah heißen die witzigen Mädchen. Die Dame die Schuldirektorin Power spielt ist übrigens die gleiche Schauspielerin aus der TV Serie – „Wonder Woman“ aus den 70 er Jahren, die eher langweilig war. Aber wie man sieht haben viele schon Erfahrungen mit Comic oder Superheldenfilmen gemacht. Die Stunts zu machen waren nicht einfach, aber man hat einfach auf Computer verzichten wollen und so gut wie möglich aller Flug Sequenzen machen wollen. Und die Lösung hat dann die Firma Go Stunts geboten. Die gehört dem Filmemacher Scott Rogers. Der hat so Hochgeschwindigkeits Effekte erfunden. Bei Spiderman 2 hat er sie schon zum Einsatz gebracht. Seine Technologie erlaubt es einem Schauspieler bis zu 14 Meter / Sekunde in die Höhe gezogen zu werden. Wenn der Schauspieler dann fliegt, kann er ihn steuern wohin er fliegt, bis zu 7 Cm genau. Für die Szene als Will Stronghold durch 10 Wände fliegt, hat man 3 Wochen gebraucht. Kelly Preston, die Mutter spielte war ganz begeistert von der Erfahrung in so einem Film mit zu spielen. Die meisten Szenen wurden mit Kamera Tricks gestaltet, und Kelly hatte sogar einen eigenen Brustpanzer der sie mit den Winden in der Luft herumgezogen hat, und so war gesichert das Ihr perfekt angepasster Gurt Ihr keine Verletzungen beibringen konnte. Die Klassen waren alle gedreht in Burbank am Disney Studio Gelände, in Halle 5. Der Royal Pain Schurkenanzug hat 23 Teile. Das ganze besteht aus gehärtetem Schaumstoff und geschäumtes Latex. Der Anzug übrigens von Kurt war so heiß und unbequem und eng, das er ein Kühlsystem integriert hat, und trotzdem hat er pro Tag 4 – 5 Liter Flüssigkeit verloren, weil er so geschwitzt hat. Die 80 er Jahre Musik ist selten hörbar, und der Themensong ist von einem 82 Köpfigen Orchester gespielt worden. Meine Meinung: Endlich kommt mal eine Comicverfilmung ins Kino. Nun der Film war ja nie vorher ein Comic, und er wurde auch nicht nach einem Comic gedreht, wie Batman oder andere ähnliche Filme, aber er wirkt als hätte er ein guter Comic sein können im früheren Leben. Es ist ja oft so das manche Comics im späteren Leben ein Film werden. Dieser hier nicht, aber er hat ähnliche Anleihen denn im Film kommen einige Comics vor und das ist ja nicht so ganz übel. Aber nur ganz kurz. Viel mehr ist in dieser knapp 90 Minütigen Geschichte zu sehen wie eine Superhelden Familie lebt, wie sie überlebt. Die Story ist ungefähr so was wie die Realverfilmung von „Die Unglaublichen“. Alleine diese ganze Idee ist wirklich süß. Wie lebt eine Superheldenfamilie wenn sie Nachwuchs kriegt, und der Sohn hat keine Superkräfte und weiß nicht wie er es den Eltern erklären soll, ungefähr so wie wenn der Sohn in der Schule ist und das Erste Mal den Minnirock der geilen Deutschlehrerin gelüftet hat und die ganze Klasse lacht, und dann kriegt er einen Eintrag im all so beliebten Mitteilungsheft, und er weiß nicht wie er die Eltern da unterschreiben lassen soll. Der Film ist ungefähr so ähnlich. Aber er ist auch ernst gedreht, nicht nur lustig, und zwar so ernst das es nicht langweilig wird, sondern die ganze Zeit eine gewisse Teenagerhafte Unterhaltung bietet mit einem Schuß Erwachsenenbildung. Also ein Film der eigentlich für die ganze Familie geeignet ist und das ist gut so. So was ist nämlich sowieso selten. Die Filme die nach einer Art Comic gedreht wurden, oder die einen Superhelden im Repertoire haben, sind meistens nur für Kinder geeignet, und für Leute die gerne im Kino auf einer großen Leinwand sehen wollen wie irgendwer mit vielen Muckis durch irgendwelche Wände fliegt, weil er von irgendwem irgendwann, irgendwo nach irgendwo sonst wohin gestoßen wurde, und dann freut sich jeder im Kino, weil das so schön kracht. Der Film ist schon eine Spur weiter. Er bringt nicht nur den Schuß Erotik im Teenageralter rein, sondern auch ein bißchen Probleme im Teenageralter. Da ist der Kuss für die richtige Freundin, da ist der blöde Junge der nicht weiß das seine beste Freundin sich für ihn mehr interessiert als er dachte. Und nicht das sie sich jetzt dafür interessiert die neuesten Computerspiele des Freundes durchzuspielen, oder den ganzen Schmonzes anzuhören was der Freund sagt, weil er eben der beste Freund ist, und Frauen sowieso die besten Gesprächstherapeuten sind, sondern ein Junge der nicht kapiert, das die beste Freundin sich für dein Inhalt seiner Unterhose interessiert. Dann wären noch Probleme mit Geheimhaltung, alten Kameraden, verschollenen Freunden, und fertig ist eine galante Familienunterhaltung. Was den Unterschied zu ähnlichen Filmen wie „Spy Kids“ machte, denn da ist auch eine Superheldenfamilie in Amerika am Leben, ist das der Film mit Ironie und einem Schuß Dialogwitz rüberkommt, und nie den Anspruch erhebt, den Zeigefinger auf die richtige Stelle zu rücken und den Zuseher zu einem gewissen Bild rüberrücken, wer, wie, wieso, wann, und wo er zu sein hat, zu Denken hat, und glücklich zu sein hat, weil das und dieses Jene dort und hier passiert. Die Drehbuchautoren haben diese recht witzige Hommage an die Superhelden Filme recht gut gemacht und einen netten Kurt Russell ins Filmgeschehen reingestellt. Leider ist er am Hintergrund, obwohl er der stärkste Mensch der Welt ist. Schön ist auch an dem Film die Tatsache das jeder weiß, wer welcher Superheld ist und wie er wann und wo privat lebt. Also wenn man keine Geheimnisse hat, interessiert man sich auch nicht dafür und somit gibt es keine Kriminalität. So was müßte man mit der Erlaubnis von Marihuana machen. Gut habe ich auch die Vater / Sohn Beziehung gefunden. Ein netter Vater der natürlich will das sein armer Sohn das beste kriegt was es zu kriegen gibt, eine gute Ausbildung, die Superkräfte, und nicht so viel Schelte, denn das macht die Mutter Jetstream sowieso, während der Commander dort abwürgt, wo Mutterherz zu viel anwürgt. Der Film fällt glücklicherweise nicht in das Abseits der zu bierernsten Filmen, und fällt auch nicht ab in eine lächerliche Ironie des ganzen Geschehens, sondern fängt in kurzen Abständen die zu viel übrig gebliebenen Emotionen ab und wechselt sie wie ein Gleichstromaggregat ins Gegenteil um. Bruce Campbell, bekannt aus „Tanz der Teufel“ und „Darkman“ spielt hier fast nicht erkennbar den selbstverliebten blöden Lehrer Boomer, und ich finde diese Rolle ist viel zu kurz für ihn gewesen. Leider. Aber man erkennt ihn dann wenn man die Credits am Ende des Filmes gelesen hat. Was mir nicht so ganz gefallen hat, die langweilige monotone Darstellung der Lebensweise des Busfahrers, die viel zu wenig ausgeschickten Röntgenblicke der Schulärztin, ein paar nackte Titten wären da schon schön gewesen, aber wozu, ich hatte ja mein Mäuschen auf meiner Seite sitzen, und die hatte Ihre Muskeln auf Ihrer Seite sitzen, wobei ich eigentlich gar nichts dafür kann wenn meine Finger dort sind wo sie im Kino nicht sein dürfen, aber das ist wohl das Schicksals eines BH Wissenschafters. Ich finde auch wenn der Film einige Schwächen hat, wenn die Eltern Stronghold zu kurz auftauchen, ist der Film eine gewaltig lustige Hommage an die Superhelden Filme und nicht übertrieben zieht er gekonnt Filme wie „X – Men“ ein bißchen durch den Kakao. Vielleicht ist dann bald noch ein 2. Teil geplant, denn diese Geschichte, die guten Special Effekte, das alles gefiel mir sehr gut. Das was ich ein bißchen störend fand, ist dieses übertriebene Zweiklassensystem einer High School gewesen, und dann die Gravitationsmaschine die man nie zu Gesicht bekam, genauso wenig wie die fehlende Erklärung wieso die nationale Luftraumüberwachung die ständig schwebende und sich dahin bewegende Schule in 1 Km Höhe nicht gesehen und bisher entdeckt hat. Ein richtiger schöner Familienfilm 90 von 100
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Meine Meinung und einige Informationen zu dem Film: Ursprünglich wollte man eine Trilogie in kurzer Zeit abdrehen, aber das hat dann doch länger gedauert. Eine Trilogie über den Fußball. Und raus kam dieses Werk. Natürlich hat man sich gedacht, he wer kann denn dieses Projekt unterstützen, schließlich hat ja ein Film Kosten, und bei diesem waren sie bei 30 Millionen US $. Der Film ist eine Co Produktion zwischen Amerika und England. Dort ist er dann auch gelaufen, weil sich ja die Handlung in England abspielt und man hat ein gigantisches Einspielergebnis von 2 Millionen Pfund Sterling erreicht, was absolut nicht viel ist, sondern eher ein Flop. Vielleicht liegt es daran das die Aufsteigergeschichte eines Fußballers aus den Armengegenden zum Fußballverein Newcastle United, dann rüber gewechselt zu Real Madrid, und dann zur Weltelite doch nicht so vielen Leuten interessiert, und die es interessiert sind dann zu Hause vor dem TV und sehen zu wenn eine Weltmeisterschaft abgeht. Und ich finde auch diese Geschichte furchtbar langweilig. Ich bin froh das sich meine Freundin und ich nicht für Fußball interessieren. Wieso wir uns diesen Film angesehen haben weiß ich nicht, aber ich dachte er wäre gut. Ist er es auch. Abgesehen von der Handlung die mich 0 interessiert. Er ist sehr gut gespielt. Kuno Becker, der am 14.1.1978 in Mexiko City geboren wurde, ist so was wie ein junger Leonardo DiCaprio, den man am besten aus Filmen wie „This Boys Life“ oder „Gilbert Grape“ noch kennt. Innovativ, nicht von Drogen oder Geld verseucht, ein guter Schauspieler. Sicher man hätte aus der Rolle von Munez hier im Film noch mehr machen können. Die Geschichte die sich rund um L.A. beim Hafen abspielt ist wirklich gut. Einwanderer nehmen meistens immer eines mit wenn sie ins Ausland gehen. 10.000 Familienmitglieder und einen Fußball, und sind dann meistens glücklich. Der Fußball für den Sport, die Familie für die Fortpflanzung. Ich finde das die Geschichte von Santiago Munez sehr gut rüberkommt. Sicher gibt es schon genügend Geschichten über illegale Einwanderer von Mexiko nach Amerika, aber diese hier ist deswegen auch was besonderes, weil der Vergleich der beiden Welten, im Bereich, Armut, Lebensweise, Materialismussucht sehr gut zu sehen ist. Während hier die einen Leute die Familie, Ihr eigenes Land pflegen, sind die anderen integrierten Ausländer im Land schon auf dem Trip, das sie auf andere eigene Einwohner schon runterschauen, und sich der Gesellschaft anpassen, indem sie die Wurzeln Ihrer eigenen Kultur vergessen. Das mag in diesem Film der Fußball sein. Ein Film der so was zeigt ist schon oft da gewesen, meines Wissens noch keiner der Fußball im Hauptblickfeld hat. Gut war es im Film das spanisch gesprochen wurde, und diese Szenen untertitelt wurden. So konnte man nicht nur von der Emotionalen Lebensfreude und Traurigen Armut der Bewohner was mitbekommen, sondern man konnte auch sehen das nicht alle Ausländer Schweine sind. Denn hier wird klar, man kann sich ruhig integrieren wenn man ein Einwanderer ist, ohne seine Wurzeln zu vergessen, und sich trotzdem den üblichen Gepflogenheiten anpassen, wie Santiago eben. Viele aus seiner Nachbarschaft arbeiten, jeder kann Englisch, fast jeder, jeder ist lernwillig, man hat nicht Zigaretten, Alkohol, TV, teure Schuhe zum Alleinbild der Lebensberechtigung gewählt, sondern in dem Falle halt den Fußball, ein Sinnbild der Verbrüderung dieser armen Leute, die sonst sehr wenig haben, und mit diesen einfachen Dingen wie einen unnötigen Fußball schon zufrieden sind, während andere Leute einen 407 Km/h schnellen Bugatti brauchen um 1 Million US $, um einen Orgasmus zu bekommen. Die Gesellschaft die hier im Film gezeigt wurde, ist natürlich richtig brutal, vom Leben her, richtig realistisch. Du arbeitest, du kommst heim, du sportelst, du hast kein Geld, du bist traurig, jeder zweite in deiner Familie ist krank, und du kommst immer mehr dahinter das dich der große Bruder USA einfach nur ausnutzt und benutzt. In dem Film taucht Talentscout GLEN FOY (Stephen Dillane) auf, der sieht sich Santiago an, und wie jeder wirklich gute Talentscout sieht er das Talent dieses Jungen. Dieses ungebrochene Talent, diesen Willen nicht aufzugeben, diese Bereitschaft zu opfern um gut zu sein. Eine seltene Eigenschaft die eigentlich nur Wirtschaftsbosse und Schönheitschirurgen haben. Beide machen es für Geld, aber Santiago für Sport, Spaß, Liebe, und dann erst Geld. GLEN sieht das er ein Profi werden könnte und bietet ihm an von L.A. aus nach England zu fliegen und dort zu spielen, doch dieses Versprechen kostet einige Tausend US $ und die hat die Familie MUNEZ nicht. Außerdem wird er ja hier gebraucht bei seiner Familie, doch er fliegt rüber und zwar mit dem Geld das ihm seine Oma gibt sie ihn über alles liebt. Ihr Sohn ist erwachsen, die halbe Familie in Mexiko, einige schon gestorben, und sie macht ihm die Überraschung seines Lebens. Einfach so. Du fliegst schon heute, sagt sie ihm in einem gebrochenen Spanischen Dialekt eigentlich, mit glasklarer Deutscher Übersetzung, was ich nicht so gut finde, denn der ganze Flair bleibt dann auf der Strecke, dieser Sprachvielfalt aus Spanien. Hätte GLEN sich in England nicht für SANTIAGO so eingesetzt, er glaubt ja schließlich an ihn, hätte er nach dem Spiel, es hat gerade ein Gewitter gegeben, und er spielte sehr schlecht, der SANTIAGO, also hätte er sich nicht eingesetzt für seinen Sprössling, dann hätte der Chefcoach ERIK DONHELM bei Newcastle United nicht ein Monat spielen dürfen. Und einige Wochen später: einer der besten Spieler, ALAN SHEARER von United ist sein Freund. Er hat schon lange davon geträumt an seiner Seite wie ein Reh mit zu laufen und hinter diesem blöden Ball her zu trippeln, und er hat es geschafft. SANTIAGO fühlt sich wie ein GOTT. Seine Familie ist vergessen, Fußball ist jetzt sein Leben. Irgendwie habe ich immer das Gefühl das Sportfilme den Sport für die Leute interessant machen sollen die faule Schweine sind. War schon der Film „Das Wunder von Bern“ saulangweilig, ist es dieser hier auch. Nicht wegen den Darstellern, einfach dieses ganze, Fußball ist mein Leben, dieses interne Gequatsche, schlimmer als beim hervorragenden „An jedem verdammten Sonntag“, ist dieser Film deswegen, weil er sich keine Zeit für eine richtige Einführung nimmt und für Fußballuninteressierte wie mich und meine Alte keine Zeit zur Einführung nimmt. Dafür war wieder schön, SANTIAGO als Rocky Verschnitt trainieren zu sehen, am Strand, laufend, im Regen, in der Kälte, nicht aufgebend. Und ein paar schöne Wasserwellen im Meer hat man auch gesehen. So sympathisch kommt leider alles nicht rüber und es ist auch viel vorhersehbares Klischee dabei. Armer Junge, fliegt rüber, kriegt viel finanziert, überlebt, kommt zur Weltspitze und ist ein entscheidender Punkt in der Weltmeisterschaft. Nicht gerade gut. Es kommen natürlich echte Fußballspieler vor, aber die sieht man nur kurz, der Rest sind Schauspieler. Graeme Revell war übrigens für den Soundtrack verantwortlich der sich ins Ohr bohrt, und bekannt bleibt, während der 89 Filmminuten, aber mir nicht gefällt. Danny Cannon, der Regisseur von C.S.I. hat hier auch Regie geführt, aber nicht so gut, außerdem hat mir die Serie auch nicht gut gefallen. Im 2. Teil, der Film danach, da gibt es den Santiago Munez wieder, dann kommt er zu Real Madrid. Gleiche Schauspieler, anderer Regisseur, Goal 2 kommt 2006 ins Kino. Leider ein Film bei dem man sich nicht so super wohl fühlt, außer man ist Fußball narr, und man mag das ganze Herumgetue über so einen langweiligen Sport, bei dem auch sogar Frauen miteifern. Obwohl doch jeder weiß das die beste Frauensportart zu Hause stattfindet, da hat sie wenigstens Zeit sich eine auszusuchen. Gibt eh genügend, die nicht nur immer mit Paarung zu tun haben. 59,33 von 100