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HiFi Heimkino Forum

poor but loud

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  1. >Warum wllst Du denn so gnadenlos Impedanzlinearisieren ?? Damit die passive Frequenzweiche ordnungsgemäß arbeitet. Übrigens ist dies das letzte Mal, dass ich mich in diese Forum einlogge; weitere Fragen werde ich nicht mehr beantworten. Die Bedienung dieses Forums ist so umständlich (von der Startseite aus kann man die den ganzen Thread auf einmal sehen; von der Benachrichtigungs-Mail aus geht es, aber nach dem Login bekommt man eine ungültige Seite gemeldet und muss wieder www.audiomap.de/forum eintippen; man muss sich zum Verfassen und Bearbeiten von Beiträgen zweimal einloggen), dass ich den Admin soeben per E-Mail um Löschung meines Benutzerkontos gebeten habe. Macht 's gut, Euer Poor but loud
  2. Durch Zufall bin ich auf einen Restposten gestoßen: Elac 16 SQ, in 4 und 8 Ohm verfügbar. Leider schweigt sich die Elac-Website und das restliche Internet über Einzelchassis dieses Herstellers aus, da diese nicht für den freien Verkauf bestimmt sind. Ich plane eine 4-Wege-Konstruktion mit folgenden Chassis: Altai L063L-DT93Ti, 2 x Aurasound NS4 (8 Ohm) parallel, besagter Elac 16 SQ, Alcone AC8 SW8. Das Schalldruckmaximum liegt auf demselben Niveau wie der Pegel der beiden parallel geschalteten Mitteltöner (ca. 88 dB bei 2,83 V/1 m). Hier fangen die Probleme schon an, denn welche Impedanz muss der Elac haben? Ich denke an Trennfrequenzen von ca. 160, 600 und 2200 Hz. Eventuell auch nur 3 Wege mit Alcone als Bass oder stattdessen 1-2 Stück Elac parallel. So oder so wird der Elac schon ab dem Grundtonbereich eingesetzt, so dass ich ohne TSP nicht weit komme. Kann es sein, dass bei diesem Chassis wie beim Alcone eine inverse Staubschutzkappe zum Einsatz kommt und dass Membrane und Staubschutzkappe aus Aluminium bestehen? Weiß irgendwer etwas über dieses Chassis? Aus den o. g. Gründen tauchen Elac-Chassis höchst selten in den Fachzeitschriften auf. (Im Falle des runden 15ers, der eine inverse Aluminiumkalotte hatte, hat Hobby HiFi den Restbestand aufgekauft und Messergebnisse veröffentlicht.) Vielen Dank für Eure Hilfe!
  3. >V2) woher hast du das? Ich sehe keinen Grund warum das so sein >soll. Laut Klang + Ton ist das so. Auch laut Hobby HiFi ist das so. Da jeder Antrieb asymmetrisch arbeitet, bewegen sich auch die Membranen asymmetrisch, und das äußert sich als Klirr. Im Tiefbass hört man das kaum; im Mitteltonbereich wird der Tieftöner von den Mitteltönern übertönt. Bleibt also noch der Grundtonbereich. >N2) müsste davon abhängen, wie weit die beiden Membranen >auseinander sind. Bei höheren Frequenzen wirkt sich die >Laufzeit zwischen den Membranen als Phasendrehung aus. Wenn die beiden hinteren Polplatten aneinander stoßen, sind von Rückseite Montageflansch zu Rückseite Montageflansch genau 20 cm Abstand. Für den auf dieser Ebene liegenden Teil der Membrane beträgt die Phasendrehung also 90° bei 425 Hz und 180° bei 850 Hz. Für den Membranrand und die Sicke ist die Phasendrehung noch höher. >Warum willst du überhaupt so hoch trennen? Die thermische Belastbarkeit lässt grüßen (Tieftöner ca. 90 W, Mitteltöner ca. 22 W). Ich glaube, ich verzichte auf eine Compound-Anordnung, zumal ich gerade ausgerechnet habe, dass die Bassgehäuse meiner Standboxen auch so nur ca. 15 Liter groß ausfallen.
  4. Vorteil 1: kleineres Bassgehäuse. Vorteil 2: weniger Klirr im Grundtonbereich. Vorteil 3: Kleinere Kondensatoren verwendbar, jetzt werden MKPs bezahlbar. Nachteil 1: Ist diese Methode der Impedanzlinearisierung ok? Nachteil 2: Weiß jemand, ob man Compound-Systeme so hoch trennen darf?
  5. 3.) 2 Tieftöner seriell, Mitteltöner seriell. Da die Chassis eines Zweiges eine gemeinsame Impedanzkorrektur bekommen müssen, bietet sich folgendes an: Zur Vermeidung klanglicher Auswirkungen der Parameterdrift erst einmal jedes Chassis mittels Parallelwiderstand grob impedanzlinearisieren und die endgültige Linearisierung, sofern überhaupt noch erforderlich, durch Parallelglieder durchführen. Also z. B. bei 7,5 Ohm Gleichstromwiderstand einen Hochlastwiderstand von bis zu 6,8 Ohm parallel schalten. Höchste und tiefste vorkommende Impedanz verhalten sich dann maximal wie 1:2. Meint Ihr, das reicht aus? Alternative: Parallelwiderstand etwas größer wählen, so dass die Impedanz pro Chassis bspw. zwischen 4 und 12 Ohm schwankt, die Impedanz eines Zweiges also zwischen 8 und 24 Ohm. Statt nun ein Zobelglied und einen Serienschwingkreis dazu parallel zu schalten, wird ein Parallelschwingkreis verwendet, bei zur Spule und zum Kondensator je ein Widerstand in Serie liegt. Das Impedanzmaximum des Schwingkreises sollte dann etwa mit dem Impedanzminimum des Chassis zusammenfallen, damit sich in etwa folgende Impedanzkurve ergibt: Gleichstromwiderstand 4 Ohm, bei Resonanzfrequenz 10 Ohm, bei Impedanzminimum 7 Ohm, zu höheren Frequenzen hin um 8 Ohm. Bei den Mitteltönern wäre sogar ein Korrekturglied mit noch geringerem Gleichstromwiederstand denkbar (z. B. Gleichstromwiderstand des kompletten Zweiges 2 Ohm, bei halber Resonanzfrequenz 4 Ohm, bei Resonanzfrequenz 5,5 Ohm, bei Impedanzminimum 4,5 Ohm, zu höheren Frequenzen hin um 5 Ohm).
  6. Hallo allerseits, mein Selbstbauprojekt hat Gestalt angenommen: 1 Hochtöner, 2 Mitteltöner in D'Appolito-Anordnung, 1 Tieftöner oder 2 in Compound-Anordnung. Es sind durchweg 8-Ohm-Chassis, deren Empfindlichkeit so liegt, dass man bei Parallelschaltung der Mitteltöner ohne Vorwiderstände und Spannungsteiler auskommt. Den Tieftöner möchte ich zwischen 400 und 500 Hz trennen. Bezüglich der Verdrahtung bin ich mir nun etwas im unklaren, da ich 3 Möglichkeiten habe, die in puncto Frequenzgang und Maximalschalldruck übereinstimmen: 1.) Kein zweiter Tieftöner, Mitteltöner parallel. Vorteil: ein Chassis eingespart. Nachteil: Die RCL-Glieder sind nur unter Verwendung von Elkos bezahlbar, und solche sind bzgl. Mikrofonie und Langzeitkonstanz verbesserungswürdig. 2.) 2 Tieftöner parallel, Mitteltöner parallel. Vorteil 1: kleineres Bassgehäuse. Vorteil 2: weniger Klirr im Grundtonbereich. Nachteil 1: wie oben. Nachteil 2: Weiß jemand, ob man Compound-Systeme so hoch trennen darf?
  7. Hallo, vor ca. 25 Jahren ging unser altes Röhrenradio den Weg alles Irdischen, und nun habe ich dasselbe Modell auf dem Gebrauchtmarkt entdeckt. Wegen der häufigen Überarbeitung finde ich von dieser Ausgabe nur ein einziges Exemplar auf dem Weltmarkt, leider überholungsbedürftig. Ich müsste mich bald entscheiden, möchte andererseits aber auch nicht den Preis eines neuen Denon- oder Luxman-Verstärkers für die Überholung ausgeben. Wie sind Eurer Meinung nach die Chancen, dass ein Fachbetrieb schnell und kostensparend fündig wird oder dass ich in der Hobbybastler-Szene jemand kompetentes finde? Lautsprecher und Skalenbeleuchtung haben "Saft", ersterer gibt nichts als ein leises Brummen von sich und letztere funktioniert unzuverlässig. Außerdem wüsste ich gern, ob folgende Röhren bzw. Ersatztypen noch hergestellt werden: ECC85, ECH81, EF89, EABC80, EL84, EM34. Vielen Dank für Eure Bemühungen.
  8. Danke für den Tipp, das ging ja schnell! So ein Messgerät habe ich leider nicht, und die CD mit den Testsignalen müsste ich erst suchen. Ich vermute mal, der CD-Player soll als Tongenerator mit garantiert unschädlicher Ausgangsspannung zweckentfremdet werden, und das Messgerät soll den Spannungsabfall am Verstärker und am Widerstand messen, um beide miteinander zu vergleichen. Damit müsste theoretisch auch - ich denke jetzt wehmütig an die Zeit zurück, in der ich mich vor bald 25 Jahren in meinen Elektronik-Experimentierkasten einarbeitete - eine Wheatstone-Messbrücke anstelle des Multimeters ausreichen. Evtl. kann ich mir bei jemandem ein Multimeter ausleihen, das würde ich dann nach meinem Urlaub machen. Du kannst mir aber trotzdem schon mal für alle Fälle mitteilen, wie das genaue Procedere aussieht. Nicht zuletzt kann ich damit auch in puncto Theorie noch etwas hinzulernen. Vielen Dank für die Bemühungen.
  9. Gibt es eine „magische“ obere Trennfrequenz, ab der eine Compound-Anordnung eher nachteilig wirkt? Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit und Hilfe!
  10. Aluminiumstaub-Hartkunststoff-Gemisch wären natürlich das höchste der Gefühle. Nach Colloms, Allison und Stark sollte der Tieftöner 30-35 cm vom Boden, 120 cm von einer Seitenwand und 50 cm von einer anderen Wand entfernt sein. Ich würde den Boxen ein breites Sideboard im Rücken spendieren, dessen Vorderkante ganze 70 cm von der benachbarten Wand entfernt ist. Wenn ich dann noch den MT 85 cm über dem TT einbaue, ist der MT mehr als 115 cm von sämtlichen Wänden incl. der Decke entfernt. Raumreflexionen wirken sich bei ihm deshalb vor allem zwischen 60 und 180 Hz aus, während die differierenden Abstände beim TT zu einer zwischen 30 und 500 Hz ausgewogenen Wiedergabekurve führen. Selbst wenn man die Aufstellung vernachlässigt und nur nachprüft, was denn die Abstände Boden-TT, Boden-MT und Decke-MT an Störungen produzieren, liegt die problematische Zone des TT nur zwischen 200 und 600 Hz. Der HT sitzt unmittelbar unter dem MT und somit in Ohrhöhe. Da er von allen Wänden weit mehr als 60 cm entfernt ist bzw. sein sollte, liegt seine Problemzone unterhalb 360 Hz, mehr als eineinhalb Oktaven unterhalb des angepeilten Einsatzgebiets. Mit Trennfrequenzen von ca. 190 und 1250 Hz würde die D’ Appolito-Regel nicht allzusehr verletzt. Zudem kommen 2 Tieftöner in geschlossener Compound-Anordnung zum Einsatz, was eine sehr bescheidene Innenhöhe des Bassgehäuses erlaubt. Der zweite Vorteil der niedrigen Trennfrequenz ist der nun mögliche Verzicht auf Dämpfungsmaterial. Für den TT wird eine Einbaugüte von 0,5 angestrebt. Der im Falle einer Freifeldmessung allmähliche Abfall im Bassbereich ist angesichts der bodennahen Aufstellung kein Nachteil.
  11. Nur Schall, der in horizontaler UND vertikaler Richtung schräg nach hinten abgestrahlt wird, kann direkt heraustreten; alles andere wird durch Bawotumex sowie etwas Noppenschaum gedämpft. Von diesem wird aber nur soviel eingebracht, dass die Federsteife des eingeschlossenen Luftvolumens nicht nennenswert beeinflusst wird, sprich ein unendlich großes Volumen simuliert wird. Bawotumex kommt auch im Tieftonabteil zum Einsatz. Damit der Tieftöner möglichst wenig Mitteltonschall nach hinten abstrahlt, denke ich an Trennfrequenzen von ca. 150 und 900 Hz. 2.) Ähnliche Konstruktion mit einem Tieftöner, der im geschlossenen Gehäuse eine Besselcharakteristik erreicht. Chassis: Tang Band W3-871 S, Tang Band W3-315 SC und Visaton AL 130. Lackierung Eiche rustikal mit silberfarbener Schallwand. Die Firma Teufel verbaut neuerdings Tiefmitteltöner, die in puncto Größenklasse und Optik meinen „Hochtönern“ entsprechen, und dies in derselben Lackierung, nur eben als D` Appolito-Säule. Wer jedoch wie ich neben einem Dual CS 550-2 noch ein Blaupunkt Ostia besitzt, ist jedoch mit den Eiche-Alu-Regalboxen zweifellos besser bedient, was den Aspekt „stilecht“ betrifft. 3.) Ciare HT 320, Kevlar-Mitteltöner und Tang Band Ovalbass W69-1042. Beim MT schwanke ich zwischen dem "Sinfonie"-15er mit ungefärbter, sprich kevlargelber Hexacone-Membrane und Alu-Phase-Plug, dem Swans F-5a und dem Monarch SPH-165 KEP. Ein Ohrenkorb mit exakt 165 mm Außenmaß (wie bei Monarch), eine beige Membrane wie bei Sinfonie oder Intertechnik sowie eine Staubschutzkappe aus
  12. Hallo, ich plane folgende Projekte und interessiere mich für Euer Feedback sowie Hinweise darauf, ob ich bei der Konstruktion etwas falsch gemacht habe: 1.) 3 Wege, 3 Konuschassis, Rückwand äußerst löcherig (hat eher den Charakter eines Schutzgitters), alles wie bei etwas aufwendigeren Röhrenradios. Das ganze hat aber die Form einer Regalbox, deren Tiefe weit unterhalb ihrer Breite liegt, wie in den 70ern. Ich will mit dieser Bauform eine unendliche Schallwand einigermaßen hinbekommen, da die Gesamtgüten aller verwendeten Chassis bereits unter Freifeldbedingungen um 0,5 liegen. Hoch- und Mitteltöner sind nebeneinander montiert, aber ihre akustischen Achsen liegen nur 114 mm auseinander. Nach D' Appolito wird somit bei 1 kHz Trennfrequenz (Wellenlänge das Dreifache des Achsenabstands) eine nahezu ideale Abstrahlcharakteristik erreicht, die sich bei noch niedrigeren Trennfrequenzen nur noch unwesentlich verbessert. Chassis (beginnend mit Hochtöner): Vifa 10 BGS 119/8, Visaton TI 100 M, Tang Band W6-1108SA. 2 Teiler neben und 1 Teiler unter dem Tieftöner liegen so dicht am Chassis, dass der Tieftönerausschnitt in die Schallwand gerade noch hineinpasst. Nach hinten weiten sie sich auf. Das Bassgehäuse ist also von vorn und hinten dreieckig und im Querschnitt trapezförmig, um stehende Wellen und Flatterechos zu bekämpfen. Mittel- und Hochtongehäuse gleichen einem Tetraeder mit abgeschnittener Ecke.
  13. Mein Marantz PM7200 lässt sich zwischen Vor- und Endstufe auftrennen. Leider dokumentiert deren Entwicklungsabteilung nicht einmal dem Vertrieb gegenüber sämtliche technischen Daten. Um eine aktive Frequenzweiche in passiver Schaltungstechnik aufzubauen, müsste ich nun den Ausgangswiderstand der Vorstufe und den Eingangswiderstand der Endstufe wissen. Gibt es für Verstärker dieser Art vielleicht irgendwelche Erfahrungswerte? Danke für Eure Bemühungen!
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