Da ich schon zu den älteren Semester zähle, und somit Gameboy und Co
mich nicht mehr interesieren, sowie auch das Fehrnseh Programm immer schlechter wird
fröne ich immer mehr meinem Hobby: Musik hören.
Ich denke schon dass mein Equipment nicht das schlechteste ist. Meine Röhrenvorstufe mit Ausgangsübertrager und alten Kohleschichtpotis war bis jetzt immer Referenz für mich, da ich sie oft mit Namenhaften Herstellern verglichen habe.
Irgendwann hörte ich mal eine Reith Anlage an so wie ich meine mieserabelen LS. Doch was da an Potential drin war hat mich schon beeindruckt.
Als ich zwei Freunde davon berichtet und so überzeuget war, bestellte einer sofort den Amp.
Als wir den Amp ca.3 Wochen später hörten waren alle begeistert.
Nun orderte auch ich Pre- Amp und Amp. (Zum selberlöten)
Sofort nach Teileeingang begann ich mit dem Löten .Dann der erste Scheck ,mmh die Relais schalten nicht durch nochmals die Spannungen überprüft, doch soweit alles ok.Erst nach dem dritten IC-Wechsel (74HC595N) schalteten die Relais durch, soviel zu den IC-Produktionen , kurze Hörprobe ob Musik rauskommt,alles ok.
CD rein in den Player Röhrenvorstufe an und hören, noch mal hören noch mal hören und versuchen einzuprägen .Jetzt der spannende Augenblick den Pre von H.Reith angeschlossen Lautstärke auf das gleiche Level und Hören. Was soll ich sagen die Musik klang wie im Würgegriff, eng ohne Raum nicht sonderlich losgelöst, für mich eine echte Enttäuschung. Nu ja erstmal aufhören was essen (war schon spät) und die Niederlage verdauen.
Am nächsten Tag, ich grübelte immer noch ob ich was verkehrt gemacht habe, sah ich das der Pre immer noch an war, hatte vergessen ihn abzustellen.Noch einen Versuch dachte ich mir.CD rein und
ich glaubte meinen Ohren nicht was da plötzlich passierte. Der Raum war da die Räumlichkeit stimmte ja war um einiges besser(als was ich zuvor kante), die Stimmen nicht zu hell sondern hatten den richtigen Grundton und alles wunderbar losgelöst und das mit PG2311als Lautstärke Steller. Noch mal meinen Röhrenpre angeschlossen und jetzt hörte man was fehlt, die Lockerheit der tiefe Raum, vielleicht ist auch der Frequenzgang glatter ich kann es schwer beschreiben, es ist einfach ein Hörerlebnis mit dem Reithschen Pre. Wenn er bisschen eingelaufen ist. Wird er noch besser?
Leider klappte es mit den Enstufen nicht so ganz, habe irgendwo beim Löten einen Fehler gemacht, muß H.Reith mal anschreiben.
Ob ich heute noch mal selber Löten würde, warscheinlich nicht, denn wen man alles zusammenrechnet was die Teile kosten die Lötzeit ca.10.12 Std. bleibt nicht viel, wenn überhaupt.
Da ich ebenfalls eine Phono MM Karte mitbestellt habe, werde ich zu einem späteren Zeitpunkt (klanglich) darüber berichten.
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