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HiFi Heimkino Forum

aliaswolf

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Alle erstellten Inhalte von aliaswolf

  1. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Der Anfang vom Ende der politischen Laufbahn "unserer" Hannelore Kraft war Ihre Antwort auf die Frage nach dem Kanzlerkandidaten der SPD. Sinngemäß lautete die Antwort: "Ich weiß es, sage es aber nicht". In diesem Sinne: Wenn alles nach Plan läuft, höre ich am Mittwoch die RS2b. Aber ihr erratet nie, wo mir dieses Vergnügen(?) zu Teil wird. Und wenn ihr es erratet, streite ich es trotzdem ab. Ich finde ja berufsmäßig sowieso, dass das alte Zeugs gegen die aktuellen Teile von Legacy Audio keinen Stich macht. Aber wahrscheinlich wirkt die Tatsache, dass Bill Dudleston nun schon seit 35 Jahren unter der gleichen Marke Lautsprecher baut auf viele Freaks ent-emotionalisierend
  2. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Oliver, da Du Dich mit der Technik gut auskennst, ist das für Dich alles einfach. Ich hingegen benötige einfach zu installierende Lösungen und bin gerne bereit, den Entwicklern dafür auch Geld zu zahlen. Wenn ich mir meine ca 1.500 CDs ansehe und bedenke, das ich davon nur noch ca 300 höre, steckt hier sicherlich am meisten "verlorenes" Geld drin. Aber "damals" wollte ich die eben haben; das bereue ich auch nicht. @Toralf, das wird Dir mit Deiner Software, bzw. Deinen LPs, sicher ähnlich gehen. Aber, wie gesagt, es ist eben ein Hobby...
  3. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Sie haben eine unveränderte Preispolitik; ob diese unverschämt ist muss jeder selbst beurteilen. Ich habe Roon einige Tage getestet und fand für den Zugewinn an Komfort, insbesondere durch die sehr gut gemachte Tidal-Integration, den Preis (470€) für die Anschaffung in Ordnung. Wenn ich mir so meine Kabelkiste ansehe, so liegen dort ungenutzte Kabel im Gegenwert von mehreren Roon Lifetime Accesses drin. Also, immer locker bleiben. Ist ja nur ein Hobby. In diesem Zusammenhang fand ich die Auslobung als "lifetime access" interessant. Da habe ich auch noch jPlay und Fidelizer Pro rumdümpeln. Nutze ich nur nicht mehr...
  4. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Bei mir läuft die (digitalisierte) Musik weitestgehend ohne Berücksichtigung der Bitrate oder der Samplingfrequenz. Seit ich Roon als Software nutze ist die Integration meiner NAS (mit ca 1.600 gerippten CDs und 600 HighRes Files) mit Tidal Hifi perfekt. Erstmalig erschließt sich mir der Sinn des Streaming richtig. Ich höre jedenfalls einerseits wieder viel Musik von früher und andererseits entdecke ich Musik, die ich sonst nie gesucht hätte. Denn auch die größte Datenbank nützt nichts, wenn man nicht das Suchkriterium, eben der Name des Künstlers oder des Albums, kennt. Woher soll ich das aber bei mir unbekannten Interpreten kennen!?! Natürlich gibt es bei gut gemachten HighRes Files Vorteile gegenüber einem CD Rip. Aber der Zugewinn an Vielfalt durch das Streaming ist für mich deutlich wichtiger als die leicht bessere Auflösung bei HighRes.
  5. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Hi Toralf, "abtrünnig" klingt zwar bös', trifft es wohl aber doch. Ich hatte zwar nie eine Infinity, wurde aber mit meiner Genesis 2.5 im erlauchten Kreis geduldet. Die Entscheidung mich von diesem tollen Lautsprecher nach 16 Jahren zu trennen war einzig dem Umstand geschuldet, dass es keine Ersatzteile mehr gab und ich somit in eine klare Abhängigkeit von den wenigen Anbietern geraten wäre, die "im Falle eines Falles" noch ein Schätzchen im Angebot gehabt hätten. Du weißt, was ich meine... Mein Posting sollte auch alleine meine ehrliche Verwunderung darüber zum Ausdruck bringen, das Du nun "auch" über eine Veränderung des Originals nachdenkst. Aber ich verstehe auch Deine Intention; und mal ehrlich, eine K5 steht nun nicht wirklich unter Artenschutz. Also, lass uns hier wissen, was Du aus der Sache lernst. Beide Möglichkeiten sind spannend.
  6. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Hi Toralf, Du schaffst es, mich zu verwirren: Du warst für mich immer der Anhänger der "reinen Lehre", also nix ändern; nur "refurbished", aber nie "tweaked". Und nun verbastelst Du eine K5? Machst Du uns nun den Adenauer ("...was interessiert mich mein Geschwätz von gestern..."), gerät Dir ein zusätzliches "S" vor den Paulus oder bist Du gar ein ISIS-Konvertit (ISIS in diesem Falle als Abkürzung für IssIss denn möglich...)? Wenn Du so weiter machst, kaufst Du Dir in ca 20 Jahren sogar neue Lautsprecher. Also nicht "andere", sondern "fabrikneue". Merkst Du, wohin das führt...? (Mist, auf dem iPad funzen die Smileys nicht mehr. Sonst wäre hier jetzt ein "fettes Grinse-Smiley").
  7. In der Preisklasse "regieren" Rega und Pro-jekt. Meiner Kenntnis nach macht man mit beiden nichts verkehrt. Da sie auch sehr verbreitet sind, gibt es ein gutes Gebrauchtangebot. Allerdings würde ich da immer auf einen Händler zurück greifen, da Du dort Garantie bekommst. Gerade bei mechanischen Geräten weiß man nie, wie die behandelt wurden.
  8. Hallo Sven,kleine Warnung vorab: Du bist hier in ein Forum von HiFi-Freunden geraten, die selber schon viel Geld versenkt haben. Meist bei dem Versuch, zu sparen... Leider, oder auch zum Glück, unterliegen wir alle dem Naturgesetz der Endlichkeit. Dummerweise wird dieses aber auch noch begleitet von dem Prinzip der Abnutzung. Dieser unterliegen wir bereits kurz nachdem wir ausgewachsen sind. Bezogen auf das Hören heißt dass, das dieses im Alter schlechter wird. Insofern wirkt bei jeder Inverstition in die Wiedergabekette das betriebswirtschaftliche Gesetz des abnehmenden Grenznutzens. Einfach ausgedrückt besagt es, dass man den Nutzen einer Investition nur dadurch steigern kann, dass man sie zeitlich vorzieht, da hierdurch der Nutzungszeitraum verlängert wird. Insofern rate ich Dir, nicht Geld für einen Kompromiss auszugeben, das Dir dann für die eigentlich sinnvolle Anschaffung fehlt und diese deshalb weiter in die Zukunft verschiebt. Und ich rate dir, dein Kapital auf eine Sache zu konzentrieren. Also: entweder Deine Analogscheiben bei einem Dienstleister professionell digitalisieren lassen (außer Du hast sehr viele gute LPs) oder einen vernünftigen Plattenspieler inkl. PhonoPre für das tägliche Musikhören anschaffen. Beides in einem Gerät passt für beides am Ende nicht wirklich. Den Thorens kenne ich nicht. Aber vielleicht ist es einen Versuch wert, diesen "as is" zu verkaufen und damit das Budget z.B. auf 300€ zu erhöhen. Dafür bekommst Du einen Rega RP1 mit Rega Carbon und dem Micromega MyGroove PhonoPre. Damit kannst du dann deine LPs dauerhaft entspannt hören.
  9. Hallo Sven,verstehe ich Dich richtig: Du möchtest einen Phono-Pre mit USB-Ausgang? Also einen Phono-Pre mit A/D-Wandler? Wozu analog abspielen und dann digitalisieren? Ich rate Dir dazu, in der analogen Welt zu bleiben. Für meinen Sohn habe ich gerade einen Micromega MyGroove gebraucht für 100€ gekauft. Als Einstieg sicher ausreichend. Die Entscheidung hängt aber natürlich auch davon ab, was Du "davor" hängst. Im Falle meines Sohnes ist es ein Project 1 Xpression mit Ortofon Vinylmaster Red. Bei einem höherwertigen Plattenspieler wird man dann beim VV sicher auch weiter oben einsteigen.
  10. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Ahja, so macht es Sinn. Viel Spaß damit!
  11. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Don, wozu denn sechs Kanäle?
  12. Da ich mir ggf meinen DS von Sascha "zurückleihen" müsste, könnte er mir sicher für eine kurze Zeit auch seine Jitterbugs und den Regen leihen. Das viel gelobte jCat USB Kabel habe ich auch noch in irgendeiner Kiste rumliegen. Damit hätten wir doch schon eine Menge zu tun; wer hat darauf Lust?
  13. Hi Oliver, auch ich bin der Meinung, dass wir den Termin bei Norman auch mit anderen Themen als einem Lautsprechervergleich sinnvoll machen können. Mein DS könnte z.b. zum Vergleich "Computer vs Streaming" genutzt werden, wobei wir einmal (d)einen Audio-PC über USB und alternativ eine NAS über die BridgeII anschließen könnten. Ich bringe auch gerne meinen Auralic Aries Mini mit. Den können wir einmal digital an einen guten DAC und einmal direkt analog an einen Verstärker anschließen. Da lautet dann der Test "externer vs interner DAC" und das bei einem 500€-Gerät. Das ganze an einer gut eingestellten Beta macht sicherlich Spaß. Wie gesagt könnte ich auch weitere DACs oder Streamer von meinem Händler leihweise mitbringen. Was auch mal interessant wäre ist ein "Aufrüsten" der USB Verbindung. Neben unterschiedlichen Kabeln gibt es ja inzwischen allerhand Zubehör (Jitterbug, Regen, LAN Rover etc), das nochmal eine Verbesserung bringen soll. Also, lasst uns Themen sammeln. Und natürlich freue ich mich über jeden Besucher in Bonn. Wir können dort auch die Tür für eine Stunde schließen und eine Aktion für geladene Gäste machen...
  14. Schön das es hier weiter geht. Ich bin gerade im Urlaub und habe nur sporadisch Internetzugang. Gerne lade ich euch ein, während der WDHT in Bonn in "meinem" Zimmer 170 sowohl die Aeris als auch die Signature zu hören. Der Vorteil der WDHT ist, dass ihr mit geringstem Aufwand einen guten Überblick über aktuelle Geräte bekommt; der Nachteil liegt wie bei allen Messen in der beengten Raumsituation. Natürlich ist jeder auch gerne als Gast bei mir in Leverkusen willkommen. Allerdings reichen meine Wohnverhältnisse nicht dafür aus, einen Workshop mit 10 Teilnehmern zu veranstalten. Der Termin bei Norman steht weiterhin in meinem Kalender. Ob ich aber dorthin die Aeris und die Signature mitbringen kann ist einerseits eine logistische und andererseits eine Frage der Verfügbarkeit. Ich plane nämlich im Abschluß an die WDHT meine Vorführlautpsrecher zu verkaufen und dann neue zu ordern. Dabei gilt natürlich, dass die Kunden den Zeitplan bestimmen. Alternativ können wir beim Norman ja auch der von Krixe gestellten Frage "Streaming vs Analog" nachgehen. Neben meinen PSA DS mit BridgeII kann ich sicher über meinen Händler weitere Geräte mitbringen.
  15. ​Moderation: In Abstimmung mit dem Betreiber des Forums habe ich als Moderator dieses Threats alle Beiträge, die einen Bezug auf den Amoklauf in München und darauf folgend allgemein politische Inhalte hatten, gelöscht. In diesem Forum wollen wir auch zukünftig allen Teilnehmern die Möglichkeit geben, sich über verschiedene Themen aus dem Bereich HiFi auszutauschen. In diesem speziellen Threat im Unterforum "Lautsprecher" wollen wir die unterschiedlichen Aspekte moderner Systeme gegenüber den Klassikern, gerne auch nicht ausschließlich Lautsprecher, diskutieren. Beiträge, die stark von diesem Themenschwerpunkt abweichen, insbesondere solche mit politischem, religiösen oder allgemein weltanschaulichem Inhalt, werden auch zukünftig nicht toleriert und umgehend gelöscht.
  16. Hm, wer könnte denn sonst noch via Leverkusen nach Schlüsselfeld fahren?
  17. Dann lass das mal mit dem Luxman und kaufe dir lieber ein größeres Auto. Da habe ich mehr von.
  18. Eine Aeris-Kiste hat das Maß: 165 x 55 x 58cm; ein SignatureSE-Karton ca 145 x 45 x 50cm. Wir brauchen somit 100cm lichtes Innenmaß bei einer Länge von >165cm. Sollte bei einem vernünftigen Kombi passen.
  19. Hallo Norman, freue mich schon auf die Geburtstagsfeier am 19.11.!
  20. @Tobias: ich suche noch jemanden, der mit einem Auto zu mir kommt, je eine Aeris und eine SignatureSE einlädt diese zum Norman fährt und auf dem Rückweg wieder bei mir ablädt ( sieht geschrieben merkwürdig aus, erscheint mir aber korrekt). Kann ich Dich dafür (aus)nutzen? Oder "anybody else out there"? Ich spare mit dieser Idee von Norman nicht nur zwei Tage Urlaub, sondern auch die Kosten für einen Leih-Transporter. Natürlich ist dieser "nette Jemand" bereits am Freitag mein Gast und kann die Aeris schon einmal "vorhören". Auch eine Übernachtung von So auf Mo würde ich noch auf den Markt werfen...
  21. Der Vergleich Genesis 2.5 vs Aeris ist nicht in wenigen Worten zu beschreiben. Während die Genesis im gesamten Frequenzbereich als Dipol arbeitet, tut die Aeris dies nur im Bereich von 80-2.800Hz. Bei der Genesis läuft der Mitteltöner (nach der Anpassung der Weiche) von ca 120Hz - 4.000Hz; die Aeris setzt ab 80 Hz einen 10" Konus und ab 120Hz einen weitern 8" Konustreiber ein. Der 10-Zöller arbeitet bis ca 800 Hz mit dem 8-Zöller parallel. Ab 2.800Hz übernimmt der 4" AMT; ab 8.000Hz der 1"-AMT. Nur im Bass sind sie sich mit jeweils zwei 12"-Treibern einig. Die Aeris ist insgesamt dynamischer im MT/HT und der Bass ist "strammer". Der Klang der Genesis wird stark von dem MT-Bändchen getragen. Bei Stimmen und Solo-Instrumenten hat sie den Vorteil, dass über sechs Oktaven keine Frequenzweichenbauteile "stören". Dafür hat das Bändchen aber deutliche Kompressionseffekte wenn die Lautstärke höher wird. Dann werden auch die Endstufen richtig gefordert; sogar mit der Gefahr das einer von beiden einfach aufgibt (hatte ich sowohl beim Verstärker als auch beim Bändchen). Insgesamt ist die Genesis kein "Vollgas-Lautsprecher", das Bändchen "kräuselt" sich bei hohem Signalpegel deutlich und leidet auf die Dauer darunter. Bei meiner Lieblingsmusik, akustischem Jazz, spielt die Genesis weit vorne mit. Stimmen gibt sie, bis zu einem gewissen (sehr hohen) Pegel, auch sehr schön wieder. Im Tiefbass hat die Aeris klar die Nase vorn. Sie hat die Chassis einfach besser unter Kontrolle. Obwohl die Raumanpassung da auch mit hineinspielt liegt der Hauptgrund wohl in den stärkeren Endstufen, noch dazu diese quasi direkt an den Chassis sitzen (und nicht mit einem 10m langen Kabel an der Endstufe hängen). Da man die Raumanpassung auf Knopfdruck abschalten kann ist deren Einfluss leicht zu erkennen. Alles in allem trauere ich der Genesis, zumindest seit der Wavelet den Xilica DSP abgelöst hat, in keiner Situation hinterher. Aber natürlich ist der Faktor zwischen den Anschaffungspreisen deutlich höher als zwischen der Performance. Aber es ist auch ein gutes Gefühl, sieben Jahre Garantie auf die Lautsprecher zu haben; und das von einer Firma, die bereits 34 Jahre im Markt ist.
  22. Mir ist auch der 19.11. am liebsten. Am 27.11. hat mein Sohn Geburtstag, da wäre ich gerne zuhause.
  23. Zum Thema Tuning: eine "individuell getunte" Aeris ist mir nicht bekannt; was aber nicht heißt, das es so etwas nicht gibt. Ab Werk gibt es zwei unterschiedlich aufgebaute Passivweichen. Der Unterschied liegt aber nur in der Qualität der Bauteile, nicht in den Werten selbst. Den größten Einfluss auf den Klang hat sicherlich die digitale Raumanpassung. Legacy hat mehrere Monate lang verschiedenste Einstellungen der Software getestet, bevor der Wavelet für die Aeris offiziell freigegeben wurde. Ich hatte vorher noch den Xilica Prozessor, der ebenfalls mit einer Legacy Voreinstellung ausgeliefert wurde. Der Unterschied zwischen diesen beiden DSP ist enorm; allerdings habe ich den Xilica auch nie wirklich vollständig beherrscht. Zum Tuning generell: wie weiter oben bereits geschrieben hat Arnie die neue Frequenzweiche, die Bob Stadtherr für die IRS V gebaut hat, als deutliche Verbesserung der IRS gelobt. Es steht für mich außer Frage, dass Fachleute mit den heutigen Möglichkeiten sowohl bezüglich der Bauteile als auch des CAD in der Lage sind, eine gute Basis aus der Vergangenheit zu verbessern. Das es dann kein Original mehr ist steht außer Frage; das es besser ist als das Original aber eben auch. Das es auch bei aktuellen Geräten bereits Tuning gibt liegt natürlich auch daran, dass die meisten Designs ein strenges Budget zu beachten haben, damit der angepeilte EVP auch erreicht werden kann. Wenn dann z.B. eine Auralic Aries Mini 500€ kostet, eine besseres Netzteil aber alleine noch einmal 250€ ist doch klar, dass nur wenigen Kunden den Aufpreis zahlen. Die wenigen tun das aber gerne, da es Ihnen der Klanggewinn wert ist. Letztendlich verringert sich durch das Tuning, insbesondere bei Klassikern, die Wahrscheinlichkeit des erfolgreichen Wiederverkaufs. Einerseits weil "man" das Tuning (anteilig) vom neuen Eigentümer bezahlt haben will und andererseits weil der Kreis der Interessenten an einem Original meist deutlich größer ist. Deshalb wird auch häufig ein Eingriff einfach verschwiegen, da man dann wenigstens keinen Abschlag auf den VKP hinnehmen muss. Wer sich also seine Klassiker evo/revo oder sonstwas -lutionieren läßt muss Gewahr sein, dass er im Falle eines Wiederverkaufs auf einen der wenigen Kunden warten muss, die genau diese Ausbaustufe suchen. Und das kann lange dauern... Zum Beta/Aeris Vergleich: der Aufwand ist ungleich höher als bei einem Kabeltest. Um den Test in Franken zu machen muss ich zwei Tage Urlaub nehmen und einen Transporter leihen. Außerdem brauche ich einen Helfer für das Ein- und Auspacken in Leverkusen. Wenn ich nur die SignatureSE mitbringe ist das wesentlich einfacher, da die in meinen Kombi passen und auch (mit Sackkarre) alleine zu bewegen sind. Deshalb auch mein Vorschlag vielleicht doch den Propheten zum Berg zu bringen und sich die Aeris bei Interesse einmal in Leverkusen oder bei den WDHT 2016 anzuhören. Trotzdem halte ich das Angebot auch mit der Aeris gerne aufrecht. Es wird dann halt nur schwerer, einen Termin zu finden.
  24. Tatsächlich besteht die Gefahr, dass bei dieser emotionalen Beziehung zu technischen Geräten, die schon sublime Züge erkennen läßt, ein objektiver Vergleich schwerlich zu realisieren sein wird. Ich erinnere noch den Vergleich der Vorverstärker bei Hardy. Damals fiel es den meisten von uns schwer darauf zu achten, was welche Vorstufe "richtig" macht. Immer wieder kam das Statement "xy gefällt mir aber besser". Nun hat das eine mit dem anderen aber nichts zu tun. Für eine Bestätigung eurer Meinung zur Beta ist es dann völlig ausreichend, sich diese bei einem der (wenigen?) Glücklichen anzuhören, der eine unverbastelte, originale Beta stehen hat. Wer Interesse hat, eine originale, unverbastelte Aeris zu hören, kann mich gerne auf den WDHT 2016 in Bonn oder nach Absprache bei mir in Leverkusen besuchen.
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