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HiFi Heimkino Forum

aliaswolf

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Alle erstellten Inhalte von aliaswolf

  1. Die Basschassis werden durch integrierte Endstufen angetrieben; der MH/HT benötigt eine externe Stereoendstufe.
  2. Hallo Norman, ja, das ist so eine Sache mit den Gästen. Als Hausherr hast Du das Sagen; ich halte mich da mal ganz gepflegt 'raus. Ich kann mir zwar nicht aussuchen, wer in meinen Raum bei den WDHT kommt. Aber wer in mein Wohnzimmer kommt, das möchte auch ich ein wenig steuern. Die Aeris sollte im selben Raum spielen wie die Beta. Also am besten an der gegenüber liegenden (Quatsch; stehenden!) Wand. Die Signature kann ja dann ihr Glück im Keller versuchen. Ich stelle mir für die Beat/Aeris-Geschichte einen rechteckigen Raum von ca 8x5m vor, mit den Hörplätzen in der Mitte. Die Stühle kann man ja schnell umdrehen; aber die Lautsprecher und die Elektronik sollten für die Hörsession nicht geändert werden müssen. Geht das bei Dir? Bevor wir aber letztgültige Absprachen treffen, müssen wir einen Termin finden und die verbindliche Zusage von mindestens 10 Teilnehmern haben. Ich denke, die Kosten sollten dann gleichmäßig auf alle Teilnehmer verteilt werden. Wobei ich schon heute anbiete, dass ich meine Kosten, also Mietwagen etc, selber trage. Nun brauchen wir wohl eine Doodle Umfrage wegen des Termins. Norman, da es Dein Haus ist bitte ich Dich, die Terminabstimmung in die Hand zu nehmen.
  3. Naja, auch die Aeris bringe ich nicht in einer Handtasche mit. In der Versandverpackung passt das Paar auch leider nicht in einen Kombi; ich muss also einen Transporter leihen. Das Gewicht beträgt immerhin 82kg netto / 130kg brutto. Pro Stück... Für die Raumanpassung brauche ich eine LAN Verbindung; für die Steuerung des Wavelet per iPad ein WLAN. Geht zur Not aber auch per Infrarot Fernbedienung. Die Aufstellung ist relativ einfach. Ideal wären 150cm zur Rückwand und mindestens 250cm zwischen den Lautsprechern (Mitte zu Mitte gemessen). Hängt natürlich auch vom Hörabstand ab. In meinem Raum stehen sie momentan 140cm vor der Wand und 220cm außeinander. Hörabstand sind auch nur 250cm. Aber hinter meinem Hörplatz ist keine Wand, sondern das Wohn-/Esszimmer. Wenn wir die Sache wirklich angehen, werde ich mich mit Norman über die Möglichkeiten in seinen Räumen genau abstimmen. Es soll keinesfalls sein, dass der Aufwand am Ende durch Limitationen im Raum vergeblich war.
  4. Norman wollte die Aeris sowieso mal hören. Die Signature frißt dann auch kein Geld mehr. Wichtig wäre, dass wir alle Systeme, also Beta und Aeris einerseits und K9 und SignatureSE andererseits so aufbauen können, dass sie ohne Umbaumaßnahmen gehört werden können. Ideal wäre natürlich jeweils ein Raum; aber ich denke je ein Raum für Beta/Aeris und für K9/SignatureSE sollte auch passen. Natürlich soll die Beta auch von Raumanpassungssystemen profitieren. Wir wollen ja eine Beta "at her best" hören. Um das noch einmal von meiner Seite aus klar zu stellen: Mir geht es nicht um einen Wettbewerb, sondern um einen Vergleich. Die "Lager" sind ja bereits vorab bekannt: Hier die Liebhaber der alten Klassiker, dort die Anhänger moderner Systeme; jeweils mit den damit zusammenhängenden Vor- und Nachteilen. Die Intention dieses Threads war/ist es ja nicht, die Klassiker als schlecht oder die modernen Systeme als zu teuer darzustellen, sondern einfach den Horizont so weit wie möglich zu fassen. Also, wenn das bei Norman passt, bin ich dabei.
  5. Wenn ich meinen letzen Beitrag richtig lese, entwickelt sich das (junge) Thema "Moderne Systeme oder Klassiker" zu einem veritablen Workshop! Dann sollten wir es so planen, dass wir einen Raum für die Beta und einen für die Aeris haben. Wenn gewünscht noch einen weiteren mit einer K9 und einer SignatureSE, wechselseitig an identischer Elektronik betrieben. Wir reden dann sicherlich von einem Hotel, in dem wir sowohl die "Klangräume" als auch die Übernachtung buchen müssten. Ich schätze, dass wir bei 10 Teilnehmern von einem Kostenbeitrag von 150-200€/Person exklusive individueller Kosten (Kost, Logis, Reise) sprechen. Mir wäre es das sicher wert. Ich würde auch die Organisation übernehmen. Natürlich kostenfrei. Ach ja, meinen Auftragsblock bringe ich natürlich zur Sicherheit mal mit...
  6. Klaus, vielen Dank für Dein Angebot bzgl der Unterstützung eines Vergleichs einer Beta mit einer Legacy Aeris. Neben der erwartbaren Diskussionen darüber, ob ein solcher Vergleich fair wäre, da ja eine Beta heute nur 5-7k€ kostet, eine Aeris aber derer 30, (also den in die heutige Zeit extrapolierten Anschaffungspreis einer Beta vor 30 Jahren) besteht da auch noch ein anderes Problem. Systembestandteil es Aeris ist der Wavelet. Er bewerkstelligt die Anpassung des Lautsprechers an den Raum, ist aber auch gleichzeitig DAC und Vorverstärker. Da die Raumanpassung auf der digitalen Ebene geschieht, muss er auch alle analogen Eingangssignale digitalisieren. Weiterhin verfügt die Aeris für die Bässe über eingebaute Endstufen, diese sind also nicht zu verändern. Es wäre somit ein extrem komplexer Aufbau notwendig, bei dem die Beta samt zweiteiligem Vorverstärker ARC SP 11, dem Regelkistchen (wie heißt das Dingens gleich wieder?) und vier Threshold SA 1 relativ schnell gegen eine Aeris mit Wavelet und einer Legacy Stereoendstufe getauscht werden müsste. Dabei fällt mir auf, dass der Gesamtpreis dieses Beta-Setups, inkl Kabeln, wohl doch schon >15k€ zu liegen kommt. Aber von meiner Seite her: Gerne! Ich wäre sehr gespannt, welche Einschätzungen und Kommentare da entstehen. Den Transport der Aeris nehme ich gerne auf mich; aber wer kann den Raum zur Verfügung stellen? Ich würde dann auch die Signature SE mitbringen, ein ganz klassischer Passivlautsprecher für 9k€. Sozusagen die K9 von Legacy. Also, wo steht die Arena? Wohlgemerkt biete ich das nicht an weil ich der Ansicht bin, dass die Legacy Lautsprecher die Infinities in Grund und Boden spielen, sondern weil mich das Ergebnis einfach interessiert.
  7. Na, Tobias, der Copland gehört ja schon zur Familie! Bei mir hat die HigherFidelity 228 diesen Status. Ich habe sie sechs Wochen nach der Geburt meines ersten Sohnes gekauft und bin dafür extra von Nürnberg nach Mömbris (bei Aschaffenburg) gefahren. 6.000DM war damals ein ganz großer Haufen Geld für mich; aber ich war wirklich heiß auf das Ding. Erst die ARC Classic 120, die ich damals im Paket mit der SP 11 MKII (und einer Threshold 500(?), einem Wadia Laufwerk und Wandler, komplettem Monster Kabelsatz, Unterstellfüßchen und Basen) ach ja, und einer Beta, gemeinsam mit Don aus der Schweiz bekommen (der Begriff passt in diesem Falle besser als "gekauft") habe, hat die HF aus der Anlage gedrängt. Sie lief dann aber noch leihweise beim Don und beim Sascha. Nun wollte mein zweiter Sohn sie mit in die erste eigene Wohnung nehmen...schon geht das Miststück kaputt (die HF, nicht mein Sohn). Wider jede Vernunft habe ich sie zu einer sehr guten Werkstatt gebracht und erwarte nun das Urteil. Zwar habe ich offiziell den Betrag auf 300€ begrenzt, aber ich denke, dass ich auch das Doppelte latzen werde, um die Endstufe nicht im Müll landen zu sehen. Oder was es eben kostet... Back to topic: da mein Sohn ja "zwischendurch" auch Musik hören möchte, habe ich mir von einem befreundeten Händler einen Atoll IN 100 Vollverstärker geliehen. Das Gerät hat zwei Ringkerntrafos und ist insgesamt im echten Doppel-Mono klassisch, also ohne modernes Class-D Gedöns, in Frankreich gebaut und kostet nur 1.000€. Zumindest an den Chario Lynx meines Sohnes (die er sich übrigens vom ersten selbst verdienten Geld direkt aus der Vorführung bei den Westdeutschen HiFi Tagen 2014 gekauft hat) klingt der Verstärker richtig gut. Wirtschaftlich wäre es also viel sinnvoller, die HF den Weg allen Vergänglichen gehen zu lassen und den Atoll zu kaufen. Aber selbst mein Sohn möchte "die Dicke" wieder haben - obwohl da nur ein Sonos ZP90 als Zuspieler dran hängt. Die jungen Leut' halt...
  8. Interessante Kommentare. Sie zeigen mir, dass sich hier viele unterschiedliche Ansätze / Herangehensweisen treffen. Klaus möchte in sehr guter Qualität Musik am liebsten aus einer optisch nicht vorhandenen Anlage hören, Toralf braucht ein sehr hohes Maß an Konsequenz (sh. Monster Kabel) und ist bereit, alleine für die Einheitlichkeit (selbst hinter der Anlage) eine Extra-Mark zu geben und Tobias stellt sich in regelmäßigen Abständen letztendlich immer wieder die selben Geräte hin, mit denen er viele Jahre zuvor glücklich war - und träumt dann von den Dingern, die er vor einigen Jahren dafür eingetauscht hat. Olli wiederum "fährt" den Technik-orientierten Ansatz ohne auf Optik oder Klassikerstatus zu schielen. Und Gunter mischt teure Elektronik mit einfachen Kabeln, da diese wenigstens die gleiche Farbe haben wie die Lautsprecher. Das Schöne ist, dass so alle auf ihre Art zufrieden sind. Schwierig wird es immer dann, wenn wieder jemand aus seiner Sicht eine tolle Entdeckung gemacht hat, deren Wert den Anderen, da sie aus einem anderen Blickwinkel sehen, nicht eingehen will. Aber, back to topic: solange sich in diesem Forum nicht auch Menschen beteiligen, für die z.B. das Neue auch immer gleich das Bessere ist, werden wir die Diskussion wohl immer auf sehr begrenztem Raum führen. Heute habe ich eine interessante Suchanzeige im Audiomarkt gelesen. Da sucht jemand einen gebrauchten Auralic Vega für ca. 2.500€. Er betont aber, dass er das Gerät erst zuhause testen möchte und es bei Gefallen dann kauft. Das Ding kostet neu ca 3.300€. Die 800€ Differenz für Garantie und Fachhandelsservice sollen also "gespart" werden, trotzdem will er "testen" und auswählen?!? Eine solche Einstellung torpediert die Basis unseres Hobbys. Aber es gilt ja heute als smart, Rabatte zu kaufen und sich Beratung zu klauen. Mag auch daran liegen, dass im Internet vermeintliche Experten ihre Tipps zum Lohne des Ruhms ohne Berechnung veröffentlichen. Wenn ich im Oktober wieder mein langes Wochenende in einem engen Hotelzimmer verbringe und 2.000€ dafür ausgebe, anderen HiFi-Freunden meine Lautsprecher während der Westdeutschen HiFi-Tage vorzuführen hoffe ich natürlich darauf, dass ich im Anschluss auch etwas verkaufe oder sich zumindest ein oder zwei Händler finden, die die Produkte in ihr Sortiment nehmen. Aber es freut mich auch, wenn ich dabei wieder ein paar nette Leute, auch unter den Ausstellern, kennen lerne. Es ist eben für mich eine interessante Hobbyerweiterung. Ärgern würde ich mich, wenn ich danach eine Suchanzeige im Audiomarkt finde die lautet: Suche die geilen Boxen aus Raum 170, zum Gebrauchtpreis bei freier Funierwahl und Aufstellungsservice....
  9. Beim Thema Preisverfall sind natürlich die Klassiker von Infinity ganz weit vorne. Die wurden ja schon neu zum halben Listenpreis über den Tresen geschoben! Beim Mediamarkt in Augsburg gab es die Epsilon und die Sigma damals zum 2:1 Preis; die Vorführgeräte sogar noch günstiger. Tatsächlich ist der Wertverlust bei Geräten, die einen Nachfolger bekommen teilweise sehr hoch. Es ist schon wichtig, dass der Hersteller bzw der Vertrieb auch darauf achtet, was mit den noch im Markt befindlichen Restanten geschieht. Wenn diese verramscht werden, hat das negative Auswirkungen auf den Gebrauchtpreis. Ich würde bei der Markenwahl genau diesen Aspekt berücksichtigen. Aber natürlich fällt der Durchgriff den Marken, die große Stückzahlen herstellen (wie z.b. Marantz) schwerer als z.b McIntosh oder ARC, die noch dazu oft Modelllaufzeiten von >fünf Jahren haben.
  10. Tja Toralf, Das ist genau so ein Beispiel wie ich es meinte. Aber gerade zu der KEF Blade kann ich auch einiges beitragen. Ich habe sie in den letzten zwei Jahren mehrfach gehört; allerdings immer nur auf Messsen. Dabei war der Eindruck von "total überteuert" bis zu "mh, die gefällt mir richtig gut" in allen Facetten vertreten. Wahrscheinlich würde es einer K9 nicht so viel anders ergehen. Aber ich kann deinen Punkt verstehen; die Blade kostet das Zehnfache und klingt sicherlich anders als eine K9. Immerhin konnte sie meinen ältesten Sohn so von der Marke überzeugen, dass es seine Sonos Play3 nun in die Küche verbannt und im Wohnzimmer auf die KEF 50 umstellt.
  11. Genau darum geht es mir bei diesem Threat. Fairerweise würde ich aber den neuen Geräten ggü den Gebrauchten von Privat einen Preisvorteil von 40-50% geben. Erstens muss man nun einmal bei Neugeräten vom Händler die Märchensteuer bezahlen, zweitens kann man die Geräte vorher (meist jedenfalls) zuhause an der eigenen Anlage ausprobieren und vermeidet somit Fehlkäufe und drittens hat man auf diese Geräte Garantie, meist sogar deutlich mehr als die gesetzlich vorgeschriebene. Wenn ich bedenke, dass in dem Klassiker-Threat bei Preisauskünften meist ein "...die Sicken müssen gemacht werden...Magnetfraßgefahr....Frequenzweiche verbastelt?" lese, scheint mir das nur fair. Andererseits ist es natürlich auch Fakt, dass vor 20 Jahren viele Bauteile, die heute für ein paar Cent zu haben sind, gar nicht vorhanden waren. Nehmt z.B. Die Digital Lens von Genesis (entwickelt von Paul McGowan, Eigner von PS Audio). Heute sitzt in jedem PWD /DS eine sogar noch bessere DL, in der Bridge noch eine. Kostenpunkt: vielleicht 2$. Oder die IRS V im Music Room 1 von PSA: von Arnie höchstselbst aufgestellt, gefielen die Höhen einfach nicht. Bob Stadtherr, der Cheftechniker von PSA hat daraufhin komplett neue Frequenzweichen für die V entwickelt und in großen externen Kisten untergebracht. Arnie war von dem Ergebnis total begeistert; er meinte dass er nie gedacht hätte, das die V so gut aufspielen könne. Also, gebt dem modernen Zeug doch einfach mal eine Chance und postet hier eure Erlebnisse. Ich bin gespannt!
  12. Servus Toralf, so sehr ich Deine Meinung bezüglich der modernen Speichermedien verstehen kann, muss ich doch auch mal gegen die LP argumentieren: der Rohstoffverbrauch (>200gr virgin Vinyl, Papier, Karton, Kleber, Druckfarbe, Energie) für die Herstellung ist schon enorm. Bedenkt man dann, dass der Wiedergabevorgang den so aufwändig hergestellten Tonträger prinzipbedingt zerstört, indem ein scharf geschliffener Diamant die so mühsam gepressten Auslenkungen der Rille wegfräst, wird es schon kritisch mit der von Dir geforderten Werthaltigkeit. Dabei ist noch garnicht berücksichtigt, dass eine kleine Fehlbedienung sowohl die LP als auch den teuren Abtaster zerstören kann. Auch gehören für mich nach wie vor Rillenlaufgeräusche und Knistern nicht zum unverzichtbaren Musikgenuß. Ich mag den Klang einer guten LP, abgespielt auf einem perfekt eingestellten Plattenspieler. Aber für mich bleibt es eine Borderline-Technologie, die nur von einigen Leuten (zu denen ich nicht zähle) so beherrscht wird, dass wirklich alle Parameter passen. Deshalb habe ich mich dafür entschieden mich mit den modernen Speichermedien anzufreunden bzw durch das Streaming auf eigene Files ganz zu verzichten.
  13. Moin Tobias, Also, erst einmal wir Beiden. Dann können wir ja auch ganz direkt miteinander "reden". In Punkto DSP hast Du vollkommen recht. Für die Nutzung benötigt man regelrecht eine Einweisung/Schulung. Und da ist es nicht mit der Antwort auf die Frage getan, wie man die Equalizer einstellt, sondern man sollte sehr gut wissen, was man damit anstellt. Für mich ist das Risiko der Fehlbedienung so hoch, dass ich dieses Thema auch ausschließlich Profis überlassen würde. Aber nach dem Motto "Gelegenheit macht Diebe" ist es sehr wahrscheinlich, dass ein Kunde irgendwann vom Spieltrieb gepackt wird und er die Einstellungen ändert. Wenns dann schlechter klingt, ist natürlich der Lautsprecher schuld. Deshalb habe ich den Vertrieb des Xilica-DSP auch direkt eingestellt, als ich Bernt Böhmer, einen schwedischen Entwickler von Digitaltechnik, kennen gelernt habe. Er hat für Legacy den Wavelet entwickelt, der eine geniale Raumanpassung mit Fokus auf die zeitrichtige Wiedergabe beinhaltet. Gleichzeitig ist er noch DAC und Preamp, nebenbei auch noch aktive Frequenzweiche. Aber das kannst Du alles auf meiner Heimatseite nachlesen. Bernt hat vor vielen Jahren einen der ersten HighEnd CDP, den Forsell Air, mitentwickelt. Als ich mich auf der HighEnd mit ihm unterhalten habe meinte er, dass der DAC im aktuellen iPad dem des Forsell Air deutlich überlegen ist. Soviel zum Thema Weiterentwicklung.... Ich habe ja im letzten Jahr die Legacy Lautsprecher auf den Westdeutschen HiFi Tagen im Maritim in Bonn vorgestellt. Ich war in dem kleinen Hotelzimmer nicht in der Lage, die Aeris so klingen zu lassen wie bei mir zuhause. Deshalb wollte ich dieses Jahr auch nicht mehr das Geld für eine Teilnahme ausgeben. Bernt meinte aber, mit dem Wavelet werde ich keine Probleme haben, die Aeris auch auf 18qm gut aufspielen zu lassen. Ich habe wieder gebucht... Ein Voruteil gegenüber der DSP Technik möchte ich aber hier gleich mal allgemeingültig ausräumen: ein schlampig gebauter Lautsprecher klingt auch mit DSP schlampig. Umgekehrt spielt ein gut konstruierter und solide gebauter Lautsprecher auch ohne DSP auf hohem Niveau. Das "room matching" passt ihn eben nur an die Gegebenheiten des Raums an. Der Wavelet läßt z.B. den Frequenzgang annähernd unverändert. Aber genug von Lautsprechern, kommen wir mal zu den Quellen. Abgesehen vom analogen Plattenspieler, der seine Berechtigung im HighEnd nicht verlieren wird, sind für mich alle digitale Quellen, die noch ein Medium "abspielen", also DAT, CD, SACD oder auch Bluray nicht mehr zeitgemäß. Auch das Konzept, dass man Eigentum an einem Datenträger (oder auch an einem File auf der HDD) hat, stirbt mit der Zunahme der Bandbreite im Internet aus. Die Zukunft liegt im Streaming, also der Nutzung nach Bedarf. Das haptische Erlebnis, einen Datenträger zu nutzen geht dabei natürlich verloren. Auch deshalb wird die LP sicher ihren Platz behalten. Aber der oft beklagte Verlust an Information über die Künstler, die Aufnahmesituation etc wird eher in das Gegenteil gedreht. Anbieter wie Roon besetzen hier einen Markt, der sicherlich parallel zum Streaming wachsen wird. Ich nutze seit rund einem Jahr Tidal HiFi, das mir Zugriff auf viele Millionen "Platten" in CD-Qualität gibt. Ich speichere mir die interessanten Alben einfach in der App und habe dann immer Zugriff darauf (Internetverbindung vorausgesetzt; ich könnte aber auch offline speichern und dann auch z.b. Unterwegs im Auto darauf zugreifen. Naja, mein aktuelles Auto hat aber auch WLAN Zugriff unterwegs...). Als Verbindung zu meiner Anlage fungiert ein 500€ Teil, der Auralic Aries Mini. Das Ding liegt unsichtbar hinter der Anlage und wird über das iPad gesteuert. Als Reminiszenz an die alte Zeit hängt noch eine 2TB HDD dran, auf der "meine" Musik gespeichert ist. Insbesondere die Highres Sachen höre ich so noch, da es die (noch) nicht im Streaming gibt. Aber Hand aufs Ohr: Die Fähigkeit des Toningenieures ist weitaus entscheidender als das Speicherformat. Wenn Beides auf hohem Niveau ist (z.B. bei ECM) habe ich richtig Spaß. Fazit: Gut gemachte DSP-Lösungen sind einfach zu bedienen und helfen dabei, den Lautsprecher an den Raum anzupassen. An der Stelle wird die Entwicklung schnell voran schreiten. So kann man heute schon die einfachen Sonos-Aktivlautsprecher über ein iPad oder iPhone an den Raum anpassen. Kostet nichts, soll aber gut funktionieren (habe ich selbst noch nicht gehört). Digitale Quellen werden in kurzer Zeit vom Streaming abgelöst werden. Ähnlich wie bei der Umstellung von LP auf CD werden dann viele CD-Sammlungen für kleines Geld auf den Markt kommen. Aber braucht man die dann noch? Ein bisher nicht zufriedenstellend gelöstes Thema ist die Bezahlung der Künstler durch die Streaming Anbieter. Auch wenn ich derzeit davon profitiere für nur 20€ im Monat Zugriff auf Tidal HiFi zu haben, glaube ich das es so auf Dauer nicht geht. Aber da müssen sich schlauere Leute den Kopf drüber zerbrechen. Und auch die Heizungen, die nebenbei noch Musiksignale verstärken (insbesondere in Class A) werden bald nicht mehr nachgefragt werden. Gib den Entwicklern noch drei Jahre, dann wird Class D auch Highender glücklich machen. Meine Meinung.
  14. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    So, habe den neuen Threat, mit kleinen Anlaufschwierigkeiten, gestartet. Er ist in der Rubrik "Lautsprecher" mit dem Titel "Moderne Systeme oder Klassiker?" zu finden. Kann eventuell jemand mit Superkräften die ersten beiden Versuche löschen? Danke. @Tobias: Gerade Du hast ja schon viel durchgemacht in und mit diesem Hobby. Ich sag' nur: Von der Vulkan über die Beta zur Vulkan... Natürlich ist das Hören von Musik ein hoch emotionaler Akt, der durchaus auch durch das Ambiente und die Situation beeinflusst wird. Ich will ja auch nur anregen, sich ab und zu mal mit modernem Zeug zu beschäftigen. Vieleicht wird es dann auch mal eine Mischung aus Neu und Alt. Wobei ich nicht dafür bin ein Neu "Kontra" Alt zu diskutieren. Ich will ja keine Wertung, sondern Erfahrungen austauschen. Mein kleiner Hintergedanke dabei ist: Wer bei "Neu" mitreden will, muss sich vorher damit beschäftigen. Also ruhig mal wieder einen HiFi Händler aufsuchen. Die Jungs machen das ja nicht nur zum Zeitvertreib; die meisten kennen sich sehr gut aus und sind auch engagiert. Die anderen sind schon lange Pleite.
  15. In dem hier sehr aktiven "Infinity Klassiker Threat" treffen sich viele Besitzer von alten "Schlachtrössern" dieses Herstellers. Dabei leben die Eigner der Kappa-Serie von 5-9 (meist) in Eintracht mit den Besitzern der IRS Serie, die wiederum von Beta über RS1b bis zur Epsilon oder Sigma hier vertreten sind. Nicht zu vergessen die Rens, was hier keine Tiere sind, sondern Lautsprecher der Typnummern 80 und 90. Dabei eint natürlich alle die Freude darüber, ein ehemals sau-teures Gerät für 'ne schmale Mark abgestaubt zu haben. Neben den, wie ich meine auch unabhängig von Infinity, immer aktuellen Themen wie "welcher Verstärker / welches Kabel / welche Stromversorgung" kommt bei den Klassikern die oft sehr emotional geführte Diskussion "Original oder Gepimpt" hinzu. Natürlich amüsiert sich die Gemeinde auch gerne mal über "Pfusch am Bau", insbesondere wenn nicht das eigene Schätzchen am Pranger steht. Es ist wohl auch nicht übertrieben zu konstatieren, dass sich um die jeweiligen Spezialisten, die sich gegen Geld und gute Worte um die Klassiker derjenigen kümmern, die selber zugeben keine Ahnung von der Technik zu haben, Freund und Feind in engen Kreisen scharen. Aber auch einige Ex-Eigner, zu denen auch ich zähle, sind aus alter Verbundenheit nach wie vor in dem Threat aktiv (zumindest als Leser). Aus dieser Ecke kommen einerseits auch mal Erfahrungen aus anderen Lagern (z.B. Quadral) in die Diskussion, andererseits handelt es sich auch dabei meist um Exemplare, die ihrerseits bereits volljährig sind und dem Eigner oft sogar Jugenderinnerungen zurück bringen. Nun habe ich vor einem Jahr eine grundlegende Entscheidung getroffen: ich kaufe nur noch aktuelle Geräte mit Rechnung und Garantie! Hintergrund dieser Entscheidung war die katastrophale Ersatzteil- und Reparatursituation für meine Genesis und meine Blue Circle Verstärker. Es machte mir einfach keinen Spaß mehr, immer in Sorge zu sein, dass ein Schaden an den Geräten den Totalausfall besiegeln würde. An mehrere 1.000€ pro Kosten pro Fall hatte ich mich ja schon gewöhnt... Das ich durch diese Suche dann sogar den Vertrieb für einen amerikanischen Lautsprecherhersteller in Deutschland übernommen habe, war überhaupt nicht geplant. Aber durch diese Tätigkeit, die natürlich auch die Teilnahme an Messen und Vorführungen beinhaltet, hat sich mein Horizont deutlich erweitert. Ich habe Hersteller, Vertriebe, Händler und Journalisten persönlich kennengelernt, die sich täglich für unser Hobby (und ihr Einkommen) engagieren. "Nebenbei" habe ich im letzten Jahr soviele aktuelle Geräte gehört, wie in den 20 Jahren zuvor nicht. Ich habe unterschiedliche Verstärker mit meinen Lautsprechern getestet; habe tolle Lautsprecher anderer Hersteller gehört und viele sehr nette Menschen getroffen. Aus dieser Erfahrung heraus kommt der Antrieb zu diesem Threat. Ich möchte eine Plattform für die Diskussion darüber erstellen, ob nicht auch die Liebhaber der alten Lautsprecher, Verstärker und Kabel gut daran täten, sich mal wieder beim Fachhändler etwas aus dem aktuellen Sortiment anzuhören. Selbst wenn man als Kriterium ansetzt, dass der Hersteller schon seit >20 Jahren im Markt sein soll, wird man viele interessante Entwicklungen erkennen. In einem zweiten Schritt kann man dann auch den jüngeren Herstellern eine Chance zu geben. Disclaimer Anfang: Ich möchte hier keine Werbung für die von mir vertretenen Lautsprecher machen; erlaubt mir aber diese dann zu erwähnen, wenn es im direkten Zusammenhang mit dem Thema steht. Disclaimer Ende. Um die Diskussion zu starten, teile ich zwei Erfahrungen aus den letzten 12 Monaten mit euch. Wenn dieser Threat Fahrt aufnimmt, kommen gerne noch weitere hinzu. In einem persönlichen Gespräch mit Bill Duddleston, dem Entwickler und Eigentümer von Legacy Audio, während der AXPONA 2015 habe ich mich, nach ausführlichem Hörcheck des Messemusters, für den Kauf der Aeris als Nachfolger meiner Genesis entschieden. Die Aeris ist ein teilaktives System, bei dem die Bässe jeweils über eine 500 Watt Class-D Endstufe angetrieben werden. Zum System gehört auch ein DSP, mit acht parametrischen und 30 graphischen Equalizern. Damit kann man, Wissen und Erfahrung sowie Messequipment vorausgesetzt, den Frequenzgang des Lautsprechers so beeinflussen, dass der Raumeinfluss am Hörplatz deutlich verringert wird. Als die Aeris nach rund vier Monaten, zusammen mit einem Paar Signature SE, in Deutschland eintrafen, habe ich sie im Studio eines Händlers in Leverkusen aufgebaut. Ich habe über mehrere Tage versucht, mittels des DSP die Aeris an den Raum anzupassen - ohne Erfolg. Ich war mir mit dem Händler einig, dass das Ergebnis in keiner Relation zum Preisschild stand. Also habe ich die Aeris wieder eingepackt und zu mir nach Hause gebracht. Der Händler war aber so freundlich dass er mir anbot, die Signature SE auch einmal in sein Studio zu stellen. Wir haben sie an die gleiche Position gestellt und auch an die gleiche Verstärkerkombi angeschlossen wie zuvor die Aeris (Audio Research SP20 und DS450). Ergebnis: zu einem Drittel des Preises deutlich bessere Performance! Die Suche nach der Ursache hat dann verschiedene Punkte ergeben. Die wichtigsten waren sicherlich, dass die Aeris von 80-2.800Hz als Dipol arbeitet und neben zwei 12" Bässen pro Seite auch noch eine 10" Passivmembran am Boden des Gehäuses hat. Wenn man nun noch bedenkt, dass der Hörraum in seinen 40qm noch sechs weitere Lautsprecherpaare und zwei Subwoofer beherbergte wird deutlich, was geschah: too much of everything below 80Hz! Wenn ich dann versucht habe, über den DSP den Bass zu reduzieren kam ich immer an dem Punkt, wo der Anschluss zum "Upper Bass", der bei 80 Hz übernimmt, nicht mehr passte. Der Grat zwischen "Zuviel" und "Zuwenig" war derart schmal, dass ich mich immer auf einer der Seiten wieder fand. Auch die Dipolcharakterisitk im Mitteltonbereich war bei den Aufstellungsmöglichkeiten eher kontraproduktiv. Der Bühne fehlte es nicht nur an Ausdehnung, sondern insbesondere an Präzision. Das klang nicht gut... Ich habe dann die Aeris in meinem Hörraum aufgestellt und eingemessen. Ausgehend von der Werksvoreinstellung, musste ich eine fiese Raummoden bei 42Hz mit einem schmalen Filter mit -15dB bekämpfen; aber es ging. Von diesem Punkt ausgehend habe ich dann ca 20 unterschiedliche Settings ausprobiert und abgespeichert, um sie immer wieder "hervorholen" zu können. Da die Genesis aber immernoch hinter der Aeris standen, war natürlich auch hier noch "fröhliches Mitschwingen" einerseits und wenig Platz nach hinten andererseits ein limitierendes Element. Die zweite Geschichte ist, nach diesem Vorwort, schnell erzählt. Als der Käufer die Genesis abgeholt hat, standen die Aeris zum ersten Mal frei an ihrem Platz. Er bat mich dann, die Aeris einmal hören zu dürfen. Wir haben zwei Tracks gespielt die er gut kannte. Dann ist er schnell aufgestanden um die Genesis in den LKW zu packen, bevor ich es mir anders übelrlege. Um die Aeris nun nicht ganz dumm aussehen zu lassen sei noch erwähnt, dass ich sie danach ohne die Genesis natürlich noch einmal richtig eingemessen habe. Aber das der DSP nicht der Weisheit letzter Schluss ist und überhaupt das Konzept des "glatten Frequenzgangs am Hörplatz" nicht unbedingt das richtige ist - darüber gerne demnächst mehr. Sei noch erwähnt, dass sich die Signature bei dem Händler mit einem Heed Vollverstärker für 1.400€, noch besser inkl. Zusatznetzteil für dann insgesamt 2.000€, bestens versteht. Auch an einem Atoll IN 100 für "nur" 1.000€ macht das schon richtig Spaß. Mit einer AR-Kombi für knapp 20k€ geht noch mehr, aber das macht nicht wirklich Sinn. Soviel für den Start. Teilt doch eure Erfahrungen mit aktuellen Geräten gerne hier mit; ich würde mich über einen Austausch freuen.
  16. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Tobias, mal eine Anregung meinerseits: warum nicht einmal aktuellen Lautsprechern und Elektronik eine Chance geben? Es hat sich in den letzten 25 Jahren in beiden Feldern viel getan. Class-D ist aus den Kinderschuhen herausgewachsen und bei den Lautsprechern hat der Einsatz moderner Werkstoffe, enger Fertigungstoleranzen und CAD Unterstützung zu einer Qualität geführt, die früher schlicht nicht möglich war. Hinzu kommen DSP-Lösungen, die heute für überschaubare Kosten eine Anpassung der Lautsprecher an den Raum ermöglichen, die es vor einigen Jahren selbst bei unlimitierten Budget einfach nicht gab. Ein ganz großer Vorteil aktueller Geräte ist natürlich auch, dass Du sie beim Händler im Vergleich hören kannst und meist sogar für einen Test zuhause geliehen bekommst. Weiterhin gibt es darauf Garantie und danach sicherlich auch noch einen langen Zeitraum über Kulanz. Alle Teile die kaputt gehen können, sind als Ersatzteil ab Lager verfügbar und können durch den offiziellen Service zuverlässig eingebaut werden. Nach wie vor gibt es viele engagierte HiFi-Händler die mit ihrem Angebot dafür sorgen, dass HiFi nicht nur ein Hobby für sehr reiche Menschen sein muss; also "in Deine Richtung" arbeiten. Falls Interesse daran besteht, dieses Thema zu vertiefen, könnten wir ja ein neues Thema aufmachen, z.B. "Freunde aktueller Geräte"
  17. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Ja ne, is klar...Sorry, I couldn´t resist...
  18. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Ja da schau her...läd der Franke mal eben seine Frau zu einem Kurztrip nach London ein und geht mit ihr in die Royal Albert Hall...
  19. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Oh ha, Tobias. Mal sehen, wie lange Du diesen "guten Vorsatz" in 2016 durchhältst :Big Grin:
  20. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Müssen alte Marantz Tuner nicht vom Griechenspieß sein? Ich dachte, die hatten alle so ein Gyro(s)rad?
  21. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Oliver, heißt Deine Mutter Jitter?
  22. aliaswolf

    Infinity Liebhaber Thread

    Also, Tobias, da muss ich doch mal einhaken: Es heißt "Wollmilchsau" um eine in der Natur nicht anzutreffende Vielseitigkeit zu beschreiben. Wobei das auch nicht wirklich stimmt, da ein Schaf bekanntlich Wolle gibt, durchaus gemolken werden kann und auch ganz gut schmeckt. Deshalb wird auch richtigerweise von der "eierlegenden Wollmilchsau" gesprochen; die gibt es nun wirklich nicht. Eine Wolfsmilchsau gibt es natürlich auch nicht. Sie macht aber auch keinen Sinn. Man könnte höchstens an die Gründer von Rom denken, die bekanntlich von einer Wölfin gesäugt wurden. Aber was haben Romulus und Remus mit Vielseitigkeit ( oder mit HiFi) zu tun? Richtig, nichts! Also bitte zukünftig gaaanz vorsichtig mit meinem Namen als Bestandteil irgendeines zusammengesetzten Begriffs! Wegen des Streamers: Sieh Dir doch mal den Auralic Mini an. Kann alle Formate, kannste 'ne 2,5" HDD (oder 'ne SSD) einbauen und 'nen DAC hat das Dingens auch noch an Bord. Kostet, wenn lieferbar, um und bei 600€.
  23. Bei der Sache mit Legacy steht der Spaß an erster Stelle. Einmal der Spaß am Lautsprecher selbst, aber eben auch der Spaß eine HighEnd mal von der anderen Seite her zu erleben. Weiterhin sind es auch ganz nette "Vater-Sohn-Aktionen". So war ich im April mit meinem ältesten Sohn in Chicago (AXPONA) und New York (Spaß). Im Februar 2016 besuche ich mit meinem Zweitgeborenen Legacy in Springfield (Vorbereitung HighEnd) und danach Las Vegas (Spaß). Nicht zu vergessen die langen Messewochenenden mit Sascha. Donnerstag Abend Aeris in Kisten packen; Freitag Aeris und Signature in den Messeraum bringen, aufbauen bis Abends spät; dann ein paar schnelle Biere, ab ins Hotelzimmer; zwei Tage wildfremden Leuten Musik vorspielen; dann alles ruckizucki wieder einpacken, ins Auto, nach Hause fahren, ausladen, anschließen; ein paar Biere und dann ein paar Stunden Schlaf. Was ein verrücktes Hobby...
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