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Hi, Naja, Hauptsache Audio Geschichte macht Vorschritte. Dass man statt Bose, Bang & Olufsen bestellen kann, war schon großer Sprung. Aber interessante Sache, die ich vor gar nicht so langer Zeit gelesen habe ist, dass mittlerweile schon viel mehr Aufmerksamkeit der ganzen Hi-Fi Thema geschenkt wird. Und viel aufwendiger mit Surround Geschichte experimentiert wird. Ja, ich weiß, das wird schon lange und bei meisten Herstellern angeboten. Da wird aber in Richtung IOSONO Technologie experimentiert:Link Wurden auch einige Leute aus Hi-Fi Branche angeheuert und Fraunhofer-Institut spielt da auch irgendeine Rolle. An alle Einzelheiten erinnere ich mich auch nicht mehr, aber das was ich zumindest gelesen habe, war schon ziemlich interessant. Auf jeden Fall wurde schon so eine Technologie, mit kleinen Breitbändern durchgehend durch ganzes Innenraum und ein Haufen Subs, im Q7 realisiert. Mehrere Stellen aber natürlich durch direkte Reflektion und trotzdem so, dass jedes Sitz, mehr oder weniger und keine Ahnung wie, einzeln beschallt wird. Aber schon nur mit mini Breitbändern, ging nicht gerade kleines Kofferraum einer Q7 und auch restliches noch so kleines, freies Platz, für die ganze Elektronik auf. Also ist die ganze Geschichte noch ziemlich weit von Serie entfernt.
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Was hast Du dagegen? Also fleißig kaufen, ich muss mir irgendwie noch Vorstufe leisten.
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Gibt es für Dich Klangunterschiede bei Kabeln?
Thema antwortete auf Ale#s don camillo in: Tuning, Zubehör und Voodooo
Hi Klaus, Es ist andersrum!!! Kupfer mit Legierungen oxidiert sogar langsamer, natürlich je nachdem was für Legierungen. Aber so oder so wird es immer oxidieren, solange Du kein Vakuum bei Dir zuhause schaffst. Gruß Alex -
Checkliste für den Kauf gebrauchter Infinity Lautsprecher
Thema antwortete auf Ale#s don camillo in: Infinity
Hi Hardy, Es ist eigentlich nicht wirklich wichtig und für alle ist das wahrscheinlich auch total uninteressant, aber trotzdem… Besonders weil die Magnetgeschichte für mehr oder weniger unwichtig dargestellt wurde. Es gibt ein amerikanischer Wissenschaftler David Meeker, der auf dem Gebiet schon einige Untersuchungen, Studien usw. angestellt hat.Link Also, er hat ein Simulationsprogramm rausgebracht „FEMM“ mit der man unterschiedliche magnetische Konstruktionen und zwar aus verschiedenen Materialien auf Basis der Finiten Element Analyse simulieren kann. Eigentlich ist das interessant wenn man sich isodynamische Wandler zusammenbasteln möchte. Aber man kann natürlich auch locker ein Bruch in einem oder mehreren Magnetstäben und genauso auf einer oder beiden Seiten als Simo aufsetzen. Leider mit ein paar Umwegen. Halt je nachdem ob der Stab dann geklebt, oder halt einfach so noch drin hängt, muss man dann auch Bruchbreite gestalten. Auch wenn er sich berührt. Hauptsache darf man Polung nicht vergessen und im Fall des Klebers, Fremdmaterial. So kann man dann gleich an der Skalierung, je nach Ansicht, Magnetfeld ansehen bzw. Schwankungen in Tesla. Was deswegen im Luftspalt passiert, was das für Membran bedeutet, muss man natürlich selber zu Fuß nachrechnen. Aber auch ohne, würde man einiges sehen, zumindest im Vergleich. -
Aha, ist ok… Kamm halt bei mir so rüber, weil Kappa mit seiner Filzschicht, und im Vergleich direkt Lackierung erwähnt wurde. Und im Bezug auf die Lackierung akustische Schweinereien vermutet wurden. Da bei RENs die Treiber nicht bündig zu Schallwand stehen, ist natürlich logisch, dass die Bespannung seine Aufgaben erfüllt. Und obendrauf sehen die Treiber bei RENs dementsprechend, ähnlich der Kappa, auch den Filz, der bestimmt dann auch sein Übriges zum Klang beiträgt. Aber egal, habe ich halt festgehalten, dass bei irgendwelchem anderem lackiertem Lautsprecher, bei dem die Chassis halt auch bündig zu Schallwand eingelassen wurden, nur wegen der Schallharter Schallwand nicht unbedingt irgendwelche akustische Probleme zu erwarten sind. Eigentlich ist die Bündigkeit zu Schallwand, so gut wie bei allen Lautsprechern die Voraussetzung. Außer Basstreibern halt, die nicht extrem hoch spielen. Bis jetzt habe ich aber schon einen Treiber kenngelernt, das wirst Du nicht glauben Hardy, der sogar nicht eingefräst sich besser misst. Und zwar ist das Seas SDT26N. Und jetzt wird es noch komischer, das ist ein Hochtöner und er hat außerdem ziemlich dicke Platte. Und die Hochtöner reagieren doch normalerweise auf die Kantenbeugungseffekte besonders allergisch, wegen seinen kurzen Wellenlängen. Aber bei dem Teil ist das andersrum, unglaublich aber wahr.
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Hi Klaus, Das hast Du mit Sicherheit sarkastisch gemeint, oder? Denn ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass Du es selber noch nicht rausgefunden hast. :Talking Ear Off: Aber wenn es wirklich nicht als Spaß gedacht war, dann ist es eigentlich schade, dass Hardy das schon beantwortet hat. Denn da gibt’s eigentlich kaum etwas Mathematisches dabei, aber physikalisches… Hättest einfach die Basssäulen so angewinkelt, wie auch am Anfang beschrieben, also 90°. Und dann hättest doch bestimmt ein Unterschied sofort raus gehört. Und warum ist das so? Der Schall breitet sich doch unter 200 Hz 4Pi, also kugelförmig und sogar darüber ändert sich das doch nicht schlagartig, sondern schleichend. Dementsprechend sollte die Positionierung doch so gut wie egal sein und trotzdem klingt es anders, wenn die Treiber gegen die Wand spielen. Naja, Hardy hat schon den Grund dafür genannt. Nur das es bei leichtem einwinkeln Die Raummoden Anregung nicht so gravierend, nicht so deutlich ist, als wenn die gegen die Wand direkt spielen. Anderer grausam- deutlicher Beispiel, den man auch durchführen kann, ist z.B. die Basssäulen ins andere Raumhälfte stellen. Also irgendwo wo normalerweise der Hörplatz sich befindet. Normalerweise sollte man dann auch einen mehr als nur deutlichen Unterschied hören, denn die akustische Phase verschiebt sich um einiges zu MHT. Also, Zeitrichtigkeit ist hier der Stichpunkt. Aber bei leichtem einwinkeln passiert natürlich nicht besonders viel, denn die Schwingspulen befinden sich dann trotzdem fast auf der gleicher Ebene und dementsprechend auch die SEO.
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Hi, Wau, was für ein wahnsinnig gutes Thread habt ihr da organisiert!!! Wie ich gelesen habe, muss man dem Hardy wieder dafür danken! Naja, so verwunderlich ist das eigentlich gar nicht… :im Not Worthy: :im Not Worthy: :im Not Worthy: Da gibt’s so viele Sachen die spezifisch auf mehrere Infinity Modelle zutreffen… Wird mit Sicherheit interessant in Laufe der Zeit!
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Hi Hardy, Wie kann denn das stimmen? Oder habe ich die Frage nicht richtig verstanden, oder halt Antwort? Dass die RENs mit Bespannung arbeiten müssen, ist natürlich logisch. Aber doch nur hauptsächlich wegen Kantenbeugungseffekten. Ich sage natürlich nicht, dass der Filz überhaupt keinen Einfluss hat. Man merkt schon manchmal ein Unterschied von nackter zu furnierter Kiste. Obwohl da auch schon die Schalldurchlässigkeit in den Klang mit einspielt. Aber lackierte, furnierte, oder irgendwelche andere Schallharte Schallwände müssen doch nicht automatisch akustische Schwierigkeiten mit sich bringen! @Toralf Lackierte Lautsprecher bzw. die Schallwand bedeutet doch auf kein Fall akustischen Nachteil!!! Sonst würde es automatisch heißen, dass tausende Lautsprecher absichtlich mit einem klanglichen Nachteil konstruiert wurden. Obwohl so ein Lautsprecher mit dem Filz, oder eigentlich mit dem Moosgummi, um einiges weniger kosten würde, als eins mit einer lackierter Schallwand. Alle die Leute, die bei diesjähriger High End Messe im München waren können das eigentlich auch bestätigen. Dabei denke ich gerade an einen bestimmten Lautsprecher: TIDAL Link Bei der Vorführung konnte man in dem Hörraum ausschließlich nur begeisternde Gesichter sehen. Schon nur aus dem Beispiel darf man doch eigentlich nicht sagen, dass lackierte Lautsprecher automatisch irgendwelche akustische Schwierigkeiten mit sich bringen! Du darfst mich hier aber natürlich nicht falsch verstehen… Wenn man bei einem Fertiglautsprecher mit Moosgummi die Schicht abreist, kann man auch die klangliche Unterschiede erwarten. Denn ob welche Schallwand und in welchen Bereichen Vor- und Nachteile verursacht, oder eigentlich besser gesagt, in welchen Bereichen die Nachteile besser physikalisch entschärft werden, bevor die Weichenkorrekturen an der Reihe sind und ob da überhaupt etwas elektrisch korrigiert wurde, kann man doch einfach so nicht sagen. Ob es viel ausmacht, oder eben nicht, ist ganz andere Frage, ist auch von den Lautsprechern abhängig. Aber, wie ich schon sagte, bringt lackierte Schallwand grundsätzlich keine akustischen Schwierigkeiten mit sich. Und je nach dem was besser ist, hängt auch von mehreren Faktoren ab. Da hat auch @mlp666 auch Recht, denn es hängt auch indirekt von der Schallwand ab. Auch von der Konstruktion ab, auch was man mit den Lautsprechern erreichen möchte bzw. was in einem bestimmtem Fall einfach besser funktionieren würde. Es hängt auch unter Umständen von den verwendeten Chassis ab, wie die halt bündeln, oder eben nicht und im Zusammenhang mit dem Konstrukt. Ich kenne einige Treiber bei denen der Hersteller Moosgummi auch empfiehlt. Und wiederrum andere, die nachgewiesener weise mit Moosgummi einfach besser funktionieren. Bei vielen Konstruktionen, erfährt man aber was besser ist, nur durch ausprobieren. Bei sehr vielen kann man es auch kaum messtechnisch erfassen. Wenn man nur bedenkt, dass 5mm Wellenlänge 68,6 kHz entspricht. Es ist natürlich logisch, dass für hörbare Auswirkung nicht vollständige Absorbation sein muss, es reicht schon deutlich weniger als 1/4. Und so landet man natürlich, auch bei 5mm Moosgummi, im hörbaren Frequenzbereich, aber trotzdem zu weit oben. Die hat aber trotzdem klangliche Auswirkungen. Das hängt aber nicht, wie Du es vermutet hast, direkt mit Absorbation. Höchstens nur zu einem geringem Anteil, der aber zusammen mit anderen Sachen, zu einem ganzem summiert. Was auch nicht ein kleiner Anteil ist, ist die Verlangsamung von Schallausbreitung entlang der Schallwand. Was wiederrum auch durch Absorbation passiert. Ich habe im Anhang ein PDF bezüglich einigen Einflüssen von Schallwand und Wavequide Untersuchungen von Kirchner eingehängt. Eigentlich auch mit Mitarbeit von Borowski, wenn ich es richtig verstanden habe. Übrigens, sehr netter Kollege, wie viel Geduld er mit mir hat, ist einfach unglaublich. Es ist aber klar, dass das Thema im PDF nicht behandelt wird. Ich habe es nur angehängt damit man auch sehen kann wie, was, warum z.B. Schall entlang der Schallwand sich ausbreitet. Eigentlich nicht mal das direkt, zumindest extrem verkürzt, denn das gehört eigentlich zu Grundkenntnissen. Aber etwas kann man doch bestimmt entnehmen. Grob gesagt verläuft es so, dass die Schallwelle bei einer bestimmten Frequenz dementsprechend auch bestimmte Länge hat. Und die Welle breitet sich auch sozusagen halbkugelförmig von entsprechender Länge vom Treiber Richtung Schallwandkante. Irgendwann ist die Schallwand zu Ende und der Halbkreis der Welle trifft doch auch die Kante nicht exakt mit dem Halbkreisende, es passiert nur bei wenigen Frequenzen. Sondern trifft die Kante irgendwo in der Mitte des Halbkreises. Das passiert auch logischerweise überwiegend im ganzen Frequenzbereich. Was passiert jetzt dort? Ganz einfach, die Schallwelle bricht. Es entstehen 2 andere, kürzere Wellen. Und dementsprechend entsprechen die logischerweise ganz anderen Frequenzen, je nach Länge halt. Es entsteht eine virtuelle Schallquelle an der Kante!!! Übrigens bei Dipolen ist die Geschichte um einiges deutlicher und komplizierter was Konstruktion und Abstimmung angeht. Denn bei denen kommen noch die Schallwellen von hinten, weswegen die Geschichte durch Schalldruckmaximum um einiges verstärkt. Oder eben durch Schalldruckminimum abschwächt. Oder eben je nach Frequenz fast auslöscht. Was logischerweise eine Abfolge von Minima und Maxima in Amplitude bedeutet. Diesbezüglich kann man einiges auf der Seite vom Linkwitz nachlesen, er ist halt der Vorreiter in Sachen Dipol und Kardioiden.Link Ich hoffe es war einigermaßen verständlich, ist halt ziemlich schwer beschreibar ohne Begriffe und ohne Füßen und Händen. Aber da sieht man warum auch die Schallwand durch ein paar Umwege eine Rolle spielt, wie @mlp666 das eigentlich auch gesagt hat. Also, kurz gesagt, bedeutet der Filz natürlich gewisse Einflüsse auf den Klang. Bei einem Lautsprecher mehr, bei anderem weniger. Aber auf kein Fall bedeutet die Schallwand ohne Filz, akustische Schwierigkeiten. Bei vielen Lautsprechern wäre er entweder überflüssig und in seltenen Fällen eventuell sogar konterproduktiv. Aber bei manchen Lautsprechern kann man so auf physische Art und Weise etwas korrigieren, bevor man mit der Weiche Rest korrigiert. Außerdem sind es ziemlich viele kleine Einflüsse und zwar im Zusammenhang, warum Filz bei manchen Lautsprechern klanglicher Unterschied mit sich bringt. Ziemlich oft trifft man Filz bei Lautsprechern mit einer breiten Schallwand, eventuell auch mit breiten Schallwandphasen. Denn entweder ist dann Rundstrahlverhalten unerwünscht und man minimiert dann auch in dem Fall unerwünschte virtuelle Schallquelle. Oder man erreicht den gewünschten Rundstrahlverhalten auf andere Weise, z.B. durch Verwendung von bestimmten Schallwandlern (Flachmembranen, Kalotten…). Hin und wieder ist es manchmal auch so, dass jemand der Lautsprecher baut kein Lust hatte die Chassis einzufräsen und dann mit Moosgummi auf einfachere Weise die Kantenbeugungseffekte eliminiert. Na sieh mal an, Kappa erfüllt einige Beispiele… Gruß Alex schallwandwaveguide.pdf
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Permanentes Magnetfeld hat direkten Einfluss auf die Abstrahlfähigkeiten. Und auf die Beanspruchung der Membran bei seiner Bewegung. Ungleichmäßiger Magnetfeld bedeutet auch automatisch ungleichmäßige Bewegung. Wie das bei zweigeteilten Stäben bzw. bei den Wandlern wirklich ist, kann ich natürlich nicht sagen, ich kenne die nicht. Normalerweise ist das aber dann so, dass man auf die Weise Kolbenförmige Bewegung der Membran im unteren Frequenzbereich seiner Bandbreite erzwingt. Indem halt der Magnetfeld mittig abgeschwächt ist.
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Hi Klaus, Vielleicht auch etwas übertrieben, zumindest was eine oder andere Sache angeht. Vielleicht aber auch viel zu untertrieben, was wiederrum andere Punkte angeht. Besonders da ich nur ein paar Punkte erwähnt habe und nicht mal die habe ich wirklich beschrieben. Und wiederrum ganz andere Sachen hatte ich nicht mal erwähnt, denn es war nur eine grobe Warnung. Außerdem kann man, wenn man auch wirklich auf alles Mögliche eingeht, genauso gut ein Buch schreiben. Für einen oder anderen Profi können natürlich ein paar Sachen überflüssig erscheinen, keine Frage. Aber zumindest für solche Anfänger wie z.B. ich und Du es sind, können nie genug Kontrollmöglichkeiten sein. Damit möchte ich doch niemandem den Spaß an der Arbeit vermiesen. Aber je nach dem was man auch macht, sollte man doch auch wissen was er überhaupt macht bzw. auf was es sich auswirkt. Und welche Schwierigkeiten man bei einer oder anderer Geschichte dabei leicht einfängt. Man kann Spaß an der Arbeit haben und trotzdem mehr oder weniger professionell vorgehen. Wie es Dir bestimmt nicht entgangen ist, existieren einige Lautsprecher und nicht unbedingt nur Infinity, die total zerbastelt sind. Und leider bringt Bastelei kaum etwas Gutes mit sich. Wie oft sind solche zerbastelte Lautsprecher besser als Original? Wie ich es schon geschrieben habe, ist Sechser im Lotto viel wahrscheinlicher, als wenn man durch basteln etwas Gutes erzielt. Und dabei ist es doch total wurscht, ob beim Basteln das Ziel verbessern, tunen, oder einfach nur reparieren war. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass irgendein Besitzer seine Lautsprecher mit Gewalt klanglich verschlimmern wollte. Da hatte er sich bestimmt ein paar Gedanken gemacht, aber leider ist gute Wille nicht immer ausreichend. Physik ist halt Physik und kein Wunschkonzert, genauso wenig eine demokratische Abstimmung. Und wenn man etwas macht, egal wie super die ganze Aktion abgelaufen ist, und zum Schluss man aber nicht die Möglichkeiten hat das nachzumessen, nachzukontrollieren, oder einfach nicht weißt was er prüfen muss. Wie kann man den dann sagen, dass die Sache gut funktioniert??? Gruß Alex
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Dass es bei solcher Arbeit, wie Löterei an der Folie so schnell etwas passieren kann, das man es kaum beschreiben kann. Dass die Folie so sensibel ist, dass bei dem der nicht besonders viele Erfahrungen hat, größere oder kleinere Fehler vorprogrammiert sind. Dass auch die kleinsten Fehler direkten Einfluss auf die Funktionsweise haben. Dass bei solchem Lautsprecher wie QLS, bei dem Prinzipbedingt Interferenzen schon dazu gehören und die man bei ungeübter Vorgehensweise um einiges verschlimmert. Dass man bei solcher Arbeit auf jeden Fall wenigstens wissen sollte auf welche Sachen man achten muss und eventuell nachkontrollieren. Dass es bei der Nachkontrolle, je nach dem was man nachkontrolliert, die Wiederstandmessungen auf kein Fall ausreichen. Dass man nicht unbedingt erst ein Loch durchbrennen muss um ein isodynamischen Wandler zu verschrotten. Dass man nicht immer auch optisch erkennt, dass der Treiber noch IO ist, oder eben nicht. Dass besonders bei so einem Lautsprecher wie QLS, bei dem mehrere Wandler ein und denselben Frequenzbereich abdecken, gewisse Parameter Abweichungen ziemlich große Rolle spielen. Und so weiter…
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Morgen, Ich glaube Du hast mich nicht ganz richtig verstanden. Dass der Wiederstand noch in der Norm lag, bedeutet nicht unbedingt, dass der Treiber noch o.k. ist. Wiederstandmessung ist natürlich sehr große Hilfe bei der Geschichte, da die Teile kaum Induktivität aufweisen verläuft auch der Impedanzgang so gut wie linear. Also entspricht auch zum größten Teil dem gemessenem Wiederstand, zumindest wenn alles glatt läuft. Aber kaum bedeutet nicht Null! Weswegen ich zwar elektrische Messungen gemeint habe, da immer wiederholbar, aber nicht nur Wiederstand. Denn er ist doch nicht wirklich aussagekräftig, was Funktionsweise in der Umgebung angeht. Und beim Impedanzverlauf sind die Abweichungen, bei ausreichend hoher Auflösung wegen kaum vorhandener Induktivität, sofort erkennbar. Aber ob auch etwas Relevantes dabei ist, sind die TSPs ziemlich hilfreich. Zumindest auch die Parameter, die sich auch direkt auf Klang auswirken. Und wie ich es schon geschrieben habe, da es rudimentären TSPs Ermittlung so gut wie keine Zeit kostet, sondern sozusagen nebenbei erledigt wird. Verstehst Du worauf ich hinaus will? Nur so als Beispiel, ich habe gerade die Weihe von QLS auf der Seite vom Klaus angeschaut. Also die EMITs werden mit Hochpass 1. Ordnung (6dB/Okt.) aus dem Spiel genommen. Ist also nur C (Kondensator) im Signalweg und so ziemlich einfach und als Beispiel gut geeignet. Und da kann man nur kurz gucken wie der Kondensator beim Hochpass erster Ordnung berechnet wird, bzw. auf welche Parameter es eigentlich ankommt. C=1/(2Pi*Z*fg) Also hier ist nur Z die Variable! Da die Chassis aber kein fester ohmscher Wiederstand darstellen, ist das auch Frequenzabhängig. Und jetzt taucht die Frage wie viel Induktivität man beim Löten rein gezaubert hat. Es war nur ein bescheuerter Beispiel, man kann es aber mit jedem einzelnem Parameter so weiter machen. Was passiert z.B. wenn sich die Reso verschiebt? Wenn die in der Weiche z.B. mit dem Saugkreis unterdrückt wurde und jetzt höher liegt und so der Saugkreis für falsche Frequenz berechnet wurde. Oder einfach nur höher als vorher liegt und die Wandler in dem Bereich noch nicht Hochpass gefiltert sind und so über Reso mit dazu gehörigen Partialschwingungen arbeiten. Und so weiter… Natürlich kann man auch sagen, dass die doch funktionieren, dass die doch auch Töne von sich geben. Aber zumindest ich bin immer der Meinung, dass zwischen funktionieren und funktionieren sehr oft Welten dazwischen liegen. Manche bauen auch irgendwelche Breitbänder oder auch normale Chassis absolut ohne vorherige Berechnungen in irgendeine Kiste rein und auch was Position oder Schallwand angeht und alle mögliche andere Dinge, einfach nach Lust und Laune. Mit anderen Worten, ohne Grundkenntnisse, sondern nur mit seinem Wunschdenken. Und dann nach kurzer Abstimmung mit ein paar Formeln, berichten die noch wie super sowas klingt. Und wie viel Potenzial in den verwendeten Treibern steckt wird dementsprechend auch nie erkannt. Klar, habe ich auch so gemacht, aber damals war ich 12, 13 Jahre alt und hatte auch keine anderen Möglichkeiten. Ich kann mit jedem, egal um wie viel wetten, dass wenn der Arnie Nudell so gebastelt hätte, dann würde der Thread auch nicht existieren. Sorry das hat nicht wirklich direkt mit der Thema zutun, aber indirekt auf jeden Fall. Noch ein kleines Beispiel zum Schluss, was mit EMITs passieren kann und was eventuell für einen oder anderen Kleinigkeit bedeuten würde. Einiges kann auch ziemlich leicht mit Qes (Elektrischer Gütefaktor) passieren. Oder halt beim zusammenbau, oder ähnlichem, mit Qms (mechanischer Gütefaktor). So oder so geht es auf Kosten des Qts (gesamter Gütefaktor) und dementsprechend auch Qtc (einbau Gütefaktor). Was passiert dann wenn Qtc auf einmal über 1 springt und so der Hochton dann keine Impulstreue bittet? Mit Referenzlautsprechern hat dann so eine Infinity nichts mehr gemeinsam! Da kann man auch gleich neuere Plastik Infinitys kaufen. Weswegen die Kontrollmessungen eigentlich nicht verkehrt sind, finde ich zumindest. Verstehe mich bitte nicht falsch, mit ganzen Beispielen oder Aussagen meine ich natürlich nicht Dich bzw. nicht dass Du unbedingt Murks produziert hast. Die ganze Beispiele sollen auch nicht direkt der Abschreckung dienen. Damit wollte ich nur ein paar Sachen als Beispiele auflisten, auf die man halt achten sollte. Natürlich bei einer oder anderer Reparatur, oder noch schlimmer irgendwelchem Tuning Angebot im Netz, werden ganz andere Sachen ins Spiel kommen. Aber so oder so hängt da so viele Sachen zusammen, dass man es auch gar nicht so einfach beschreiben könnte. Und außerdem kann es sehr, sehr schnell und einfach passieren, dass man mehr verpfuscht als verbessert. Und eigentlich brachte Basteln ziemlich selten etwas Gutes mit sich, da ist Sechser im Lotto wahrscheinlicher. Gruß Alex
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Bist Du Dir da auch ganz sicher? Hast Du die vor- und nachher auch gemessen? Damit meine ich aber nicht nur Wiederstand. Impedanzgang ist immer reproduzierbar, weswegen man ihn auch nutzen kann. Wenn der Treiber vorher schon nicht IO war, kann man halt den Schrieb von anderem EMIT als Referenz nehmen. Eventuell die TSP errechnen, zumindest die rudimentären Fx, Qmx, Qex, Qtx und Rdc, da es kein Zeitaufwand ist und im Einbauzustand schnell erledigt. Und dann kann man auch sehen wie weit was abdriftet, leider auch ins unbrauchbare. Und wie schnell sowas passiert.
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Hi, Das mit „vorsichtig“ ist die ganze Geschichte sogar viel zu untertrieben ausgedrückt!!! Auch wenn man kein Loch durchbrennt, kann man den Wandler so schnell verschrotten, so schnell kann man gar nicht gucken. Es sind ja alle isodynamische Wandler so sensibel, weswegen schon genug Leute viel Schrott produziert haben. Auch wenn man nur an Anschluss klemmen lötet, muss man schon extrem aufpassen… @ Heinachi Ich weiß zwar nicht wie es bei Dir mit Lötfähigkeiten aussieht, aber wenn Du nicht besonders viele Erfahrungen hast, dann überlasse das lieber den Profis, die auch gescheites Werkzeug haben.
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Hi Volker, Bei dem Thread mutiert man ja zum Quizmaster…!!! War das der große Geheimnies, über was Du eigentlich, oder besser gesagt direkt, nicht sprechen dürftest? Was für VV hast Du denn vorher gehabt? Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß mit Deinem neuen Spielzeug!
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Nein, das kann er nicht! Es gibt aber mittlerweile sehr viele Hybrid SACDs, die dementsprechend auch mit einem normalem Player, oder auch PC anspielbar sind. Aber die bringen Dir natürlich auch nichts. Denn solche SACD haben sozusagen 2 CD-Schichten. Und das bedeutet Dein PC wird nur die Schicht abspielen, die wie jede normale CD 16 Bit Auflösung bittet. Und keine Surround Informationen hat.
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Keine Sorgen, bei Problemen schnell anschnallen und mit vollem Pegel Orgelmusik abspielen. Der fegt schon alle Nachbarn weg, aber den Dach leider auch gleich… Das größte Problem ist, so ein Sub überhaupt irgendwie in die Zimmer rein bringen. Auf dem Bild ist er als Dipol aufgebaut. Wenn man aber z.B. CB (geschlossen) baut, muss man ihm ziemlich große Kiste spendieren. Noch interessanter finde ich persönlich die Geschichte mit unteren Frequenzen bei den Hornfans. Ein Horn bittet zwar enormen Kennschalldruckgewinn, im Vergleich zu Dipol Konstruktionen, aber um ein Horn tiefabzustimmen muss er ziemlich groß werden. Naja, aber wenn man halt auf Hornklang steht, dann bleibt auch nichts anderes übrig. Und dann kommen auch, aus unserer Sicht (immerhin noch normallen Leuten ), solche verrückte Konstrukte: Gut, draußen geht es noch, aber daheim… :Black Eye: Und manchmal kann man auch etwas übertreiben (auf den Bildern sind je 2 Hörner, bei denen der Hornmund sich im Raum öffnet): Aber man kann auch tiefabgestimmten Horn und dementsprechend auch großes Konstrukt, auch unauffällig und optisch ziemlich gut in den Raum integrieren: Aber eigentlich, wenn schon ins Raum integrieren, würde ich persönlich lieber DBAs (Double Bass Array) bevorzugen. Natürlich nur unter bestimmten Voraussetzungen, was Raum und verwendete Lautsprecher angeht.
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Mit seinen 38cm (15“) kann er aber viel Volumen verschieben… Jaaa, es gibt nicht besonders viele 15“ Woofer, noch weniger 18“, ein paar 22“ und 24“ Chassis, das warst. Aber größter mir bekannter Treiber stellt Fostex her Modell: FW 800 N. Stolze 31,5“ oder 80 cm. Er kann echte 18 HZ Druckwellen erzeugen! :Nail Biting: Es existieren natürlich auch ein paar Unikate. :Black Eye: Aber Fostex kann man auch kaufen, ganz billig ist er aber nicht. Die Daten von dem Treiber habe ich als PDF angehängt. fw800n.pdf
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Übrigens, was „Schön“ messen angeht… Meine RS1 habe ich im Raum, am Hörplatz mit gleichem Pegel, also lineares Frequenzgang, bis unter 10 Hz gemessen. Da geht aber dem Mikrofon leider die Puste aus. Soviel zu Druckkammereffekt. Dafür existierte bei solcher Aufstellung der Bereich zwischen 100 und 150 Hz überhaupt nicht mehr…
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Was Tiefgang angeht, möchte ich auch kurz mein Senf dazu geben. QLS habe ich leider noch nie gehört, aber es ist sowieso um etwas sagen zu können, sollte man lieber messen. Aber auch Vergleich mit RS1 sollte wenn, dann im gleichem Raum erfolgen. Denn bei solchen Wellenlängen spielt der Raum entscheidendste Rolle, als die Treiber selber. Aber es könnte schon sehr gut sein, dass es so vorkommt, als ob QLS tiefer spielt. Denn bei RS1, egal wie schlecht oder gut Servo ist, ist der Bass trotzdem mehr oder weniger aktiv entzerrt. Bei QLS ist es aber so, dass bei solchen Frequenzen der Raum selber mehr spielt, als QLSs Bass. Was techn. Angaben vom Hersteller angeht…, ich weiß nicht. Ich möchte nicht sagen, dass die falsch sind, aber meistens ist das leider auch der Fall bei allen Herstellern. Gut, falsch, ist vielleicht etwas übertrieben. Die sind schon richtig, ABER man kennt nicht die Messbedingungen dafür. Und die werden auch nie angegeben… Man kann alles Mögliche „schön“ messen, aber das ist eigentlich nicht im Sinne von den Messungen. Aber mit solchen Angaben holt man halt mehr Kunden, so einfach ist das. Ein kleiner Beispiel aus Selbstbauscene: bei den ziemlich weitverbreiteten Lautsprechern „Duetta“ von Udo Wohlgemuth ist die untere Frequenz mit 50 Hz angegeben. Glaubt ihr wirklich, dass Infinitys tiefer als Duetta spielen??? Duetta ist extrem tief abgestimmt!!!! RS1 Basssäulen hatte ich leider noch nicht wirklich vermessen, nur grob, für was auch immer, erinnere ich mich nichtmehr. Was untere Grenzfrequenz angeht, wenn man die also ermitteln möchte, bei der Anzahl von Basschassis macht es auch nicht wirklich ein Sinn. Denn dafür muss man Fernfeldmessen. Und bei solchen Frequenzen bzw. Wellenlängen (15 Hz = 23 m) geht es nur im RAR, oder halt draußen. Ich kann nur aus Erinnerung sagen, also nur grob, dass die Basschassis von RS1 bei ca. 50Hz seine fs (Resonanzfrequenz) haben. QLS kann man aber leicht auch in einem normalen Raum vermessen. Denn mit seinem 1 Basstreiber würde das mit einer gegateter Nahfeldmessung gut funktionieren. Ich kann aber noch etwas sagen und zwar, dass im Moment kein einziger erhältlicher Treiber mir bekannt ist, der auch in der Lage wäre ohne weiteres annähernd bis 16, 17 Hz runter zukommen. Es seiden man bearbeitet ihn etwas, Membran einfach erschweren. Natürlich nicht einfach so, es muss man schon berechnen. Oder man lässt den Treiber, nach vorher simulierten Parametern, z.B. hier extra anfertigen.Link Aber einfach so stellt eigentlich kein Hersteller solche Chassis her. Und zwar aus sehr gutem Grund, weil man dann solche Chassis nicht mal schafft über 100 Hz spielen zulassen. Und jetzt kurz überlegen, bei QLS liegt die Trennfrequenz bei 200 Hz…
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Hi Volker, Vielen, vielen Dank für die Stakkato Empfehlung!!!!!! :im Not Worthy: :im Not Worthy: :im Not Worthy: Wau, sind die geil…! Ich habe die CDs zwar vorher schon gesehen und von denen gehört, oder vielleicht auch gelesen, aber nie abgespielt. Wirklich mehr als nur interessant die ganze Geschichte, da erfährt man schon einiges über die eigene Anlage. Gut, vielleicht auch ein paar schlechte Sachen, aber da können die Lautsprecher nichts dafür. Und außerdem wusste ich das schon vorher, dass mein Gehör mittlerweile im Arsch ist. Das habe ich eigentlich schon früher mit dem Sinusgenerator erfahren. 15 kHz gehen noch einwandfrei, sofort und exakt, aber ab da… Bei 16 kHz muss ich mich schon sooo konzentrieren, um überhaupt noch etwas wahrnehmen zu können, und dann weiter ist sowieso Feierabend. Kleine Hoffnung bleibt aber noch, denn bei RS1 fällt der Amplitudenverlauf ab ca. 13 kHz auch ab. Aber wenn es so weiter geht, dann kann ich auch bald auf die Elektrostaten umsteigen. Und außerdem erfährt man auch sehr gute Sachen, wie die Lautsprecher auflösen und ob alles auch an der richtige Position steht. Denn man kann dann gleich nachlesen, wo eine oder andere Sache auch sein soll. Warum hatte ich die CDs vorher nicht??? Wenn ich zurück denke, wie ich die 4 Türme mehrere Monatelang durch das ganze Zimmer hin und her geschoben habe. Und sogar total bescheuerte Positionen ausprobiert habe, nachdem ich hier gelesen habe, dass bei „Die Tänzerin“ Ulla Meinicke in der Hüfthöhe schnipsen soll. Was auch der Fall war, aber nicht nur. Bei mir schnipste die auch viel höher, so Brust, Schulter hoch. Und dann ging mit Rumschieberei los… Und erst am Workshop erfahre ich, dass das auch so sein soll. Jetzt weiß ich auch, wie Verzehrungsarm die Anlage eigentlich ist. Gut, Klirrfaktor hatte ich früher schon gemessen, aber es ist trotzdem was anderes sowas auch zuhören. Oder besser gesagt nichts hören… Ich glaube ich habe mich neue verliebt. Volker, für so eine Empfehlung hast Du mind. 10 plus Punkte verdient. Leider kann ich nur 1 geben…
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Hi, Falls jemand Interesse hat und die Seite noch nicht kennt, hier kann man verschiedene Zeitschriftausschnitte Bilder und Prospekte von Infinity Modellen aus verschiedenen Jahrgängen anschauen.Link Übrigens, Klaus, für Dich ist das eventuell interessant, kannst so Deine Seite weiter ergänzen. So das alles auf einem Haufen ist. Hier sind auch ein paar Sachen die auf Deiner Seite noch fehlen, wie z.B. Omega Review als PDF, Omega Konstruktionsplan, IRS 5 Service Manual, Epsilon Service Manual, Kappa 9.2 Messung als Excel Datei usw.Link Und von hier kommt man zu Prospekten von verschiedenen anderen Firmen, falls man ein oder anderes Gerät versuchen möchte zu finden.Link Gruß Alex
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Hi, Geht doch… Etwas Glück gehabt, dass die Geschichte noch reparierbar war und dafür hast Du jetzt ein exzellentes Lautsprechersystem. Und das für so einen Preis… Jetzt kannst Du Deine Sammlung neue erleben. Viel Spaß dabei!
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Egal, habe gerade wenigstens Gebrauchte bestellt...
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Da braucht man aber nicht nur eine gute Anlage, sondern mehr auch einen richtig guten Raum. Bei solchen Wellenlängen erreicht man das nur mit Druckkammereffekt. Stell Dir vor bei 20 Hz ist die Wellenlänge schon 343m/s geteilt durch 20 Hz ergibt 17,15 m. Wer hat denn solche große Räume? Ganz kurz und nicht ganz korrekt beschrieben, bedeutet Druckkammereffekt dass die Schallwellen so lang sind, dass die nicht in den Raum passen. Dann fangen die an an den Wänden entlang sich auszubreiten, überlagen sie sich dann irgendwann und es kommt zu immer schnellerem Druckausgleich, als er überhaupt erzeugt werden kann. Und so bleibt der Luftdruck bei solchen Frequenzen immer gleich und es gibt dementsprechend auch keine Schallwellen mehr. Und das nennt sich Druckkammereffekt. Ab dem Punkt, der gleichzeitig natürlich auch erste Raummode bedeutet, steigt der Schalldruck mit 12 dB/oct an. Also wenn man ab dem Punkt den Sub mit 2. Ordnung trennt, dann kompensiert sich die ganze Geschichte und man bekommt linearen Frequenzgang bis 0 Hz. Und die akustische Phase spielt da sowieso keine Rolle. Da kein Luftdruckunterschied entsteht, ist die auch konstant. Die ganze Sache habe ich nur ganz grob und nicht ganz korrekt beschrieben. Außerdem funktioniert das mehr oder weniger nur theoretisch, denn idealen Raum gibt es nicht. Und wenn, würden auch zuerst Fensterscheiben nachgeben, aber irgendwann auch Betonwände. Aber etwas kann man natürlich schon nutzen, besonders mit unseren geschlossenen Sub Konstruktionen.