Ale#

Hi, Ja, Hardy, das habe ich gestern schon gemerkt, als bei mir zuerst nur Bass ging. Ich habe mir jetzt, nur für Anfang, billige Y Kabeln geholt. Mit dem Impedanz Schalter meinst Du die Anpassung an Eingangsimpedanz von MHT Amp., oder? Ich gehe auch davon aus, dass ich weiterhin den MHT Amp. nicht direkt sondern über Servo anschließen muss. Ich meine der MHT wird doch weiterhin über Servo zusätzlich Hochpassgefiltert, richtig? Und dann habe ich noch eine kleine Frage bezüglich Tiefpass Verstellung. Kann man weiterhin die Trennfrequenz vom Bass verstellen? Obwohl Servo doch jetzt für aktive Entzerrung vorbereitet wurde. Gruß Alex

Hallo, Hardy und Stefan, ich wollte euch nur Bescheid sagen, dass ich Servo heute bekommen habe. Bin schon gespannt wie die sich im Vergleich schlägt. Stefan, ich ruf Dich dann nächste Tage an, spätestens nach den Wochenenden. Dann klären wir das Ganze. Gruß Alex

Ooomaj.............. Pink Floyd weckt gerade den ganzen Pius...... Ich bin aber unschuldig, mein Nachbar (der, der das meiste für mich lötet und links von mir wohnt) hat die Regie übernommen.

Hi Wolf, Schön, dass Du mich endlich verstehst! Nur die Abkürzung von meinem Vornamen ist auf Russisch entweder Sascha oder Sanja.

Hi Tobias, Die Grüne kommen doch immer ohne Einladung. :Nail Biting: Aber egal...., bis jetzt ist alles o.k. 70% Nachbarn sind gerade bei mir!!!!!!!!!!!!!

Naaa sag mal................ Sowas verreckt doch nicht sooo schnell.........

Servus Leute, Einen guten Rutsch ins neue Jahr, wünsche ich euch allen! Und viel Spaß heute noch beim feiern! Gruß Alex

Jaaa, davon habe ich auch schon mal was gehört, dass sowas geben soll. Habe aber für Mythos gehalten... :Big Grin: @Martin Schön, dass Du nun auch den Mut aufgebracht hast, um hier zu posten. Willkommen!!

Es ist schon besonders schlimm, wenn es noch so unvorbereitet einen trifft. Siehst Du den Menschen noch kurz davor, unterhältst Du mit ihm, unternimmst noch etwas zusammen... Kannst nichts Schlimmes denken. Und in anderem Moment ist er nicht mehr da. So jung auch noch. Es tut mir Leid, Gunter.

Es ist wie aus der Serie von Pro 7, "V-Die Besucher". Die Botschaft, welche Aliens ständig gesendet haben: Aber nur wenn wir schlafen und mit den Zähnen in die Wand Richtung... :Big Grin: @pelli Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag auch von mir!

Oje, mein Beileid, Gunter. @Toralf Auch von mir alles Gute zum Geburtstag.

Hi Hardy, Dass es bei jedem Treiber mit der Schallschnelle anders aussehen würde, ist auch irgendwo logisch. Ich habe nur mehr oder weniger die Sache allgemein angesprochen. Ich erinnere mich gerade an ein Fall wo jemand mal den BG RD75 entlang der Line gemessen hat. Wenn ich mich noch recht erinnere, sogar einfach nur Pegel, aber gerichtet. Und der war halt an Enden etwas niedriger. Da waren die Augen ziemlich groß: "was ist jetzt mit meiner Zylinderwelle?" :Nail Biting: Aber auf die Tricks bezüglich der Sache frohe ich mich jetzt schon. Und versteh mich nicht falsch, ich bin sogar sehr großer Fan von Line Array. Es ist auch klar dass die Schallausbreitung anders verläuft. Wie gesagt, es ist nur die Frage, wie man an die Geschichte näher ankommt. Und je näher, desto besser. Du hast die Schallführung erwähnt, genau mit Waveguide kann man auch bei einer Line einiges rausreißen, dass die noch näher an die Zylinderwelle ankommt. Aber trotzdem würden schon ein paar Artefakte im Sonogramm auftauchen. Auch deswegen finde ich unter anderem die Line mit Shading recht interessant. An sowas hatte ich auch gleich gedacht. Wäre wirklich sehr komisch, wenn man bedenkt dass der Pegelabfall pro Entfernungsverdoppelung nicht mehr 6 dB beträgt, sonder dementsprechend 3 dB halt. So kann man dann ohne weiteres die ganze Abstimmung mit dem Abstand verändern. Aber so dramatisch sehe ich die Geschichte bei BM 35 auch nicht. Denn schau, da ist doch recht großer AMT im MHT Bereich eingesetzt. Wenn ich mich richtig erinnere, von Beyma. Allerdings erinnere ich mich nicht mehr woher ich das habe und deswegen würde ich auch nicht darauf wetten. Nichtsdestotrotz ein AMT und dann auch noch in der Größe ermöglicht schon automatisch recht niedrige Trennfrequenz. Dann kommt noch Waveguide ins Spiel. Und wie man vom Aussehen schon erkennen kann, würde so ein Waveguide den AMT untenrum auf jeden Fall recht gut aufladen. Was die Trennfrequenz noch tiefer ermöglicht. Und da sind die Wellenlängen nicht mehr so kurz. So dass es zwar natürlich trotzdem nicht, durch verteile Treiber auf der Schallwand, zu eine richtigen kohärenten Abstrahlung ausreicht, aber zumindest zum Teil es schon zu einer Addition kommen wird. Also man kann es so ausdrücken: es geht schon irgendwie. Aber perfekt ist etwas anderes. Gruß Alex

Hi Sascha, Der Hardy hat anhand der Säule aus dem Artikel die Geschichte schon erklärt. Ich versuche es mal auch, vielleicht wird es dann noch deutlicher was ich meine. Die Säule in dem Artikel ist auch nichts anderes als ein Haufen horizontale Polarplots von allen Frequenzen, die zu einer dreidimensionalen Säule zusammengesetzt wurden. Und man kann da natürlich auch schon erkennen, dass die Säule zu höheren Frequenzen spitzer wird. Auch wenn Du einzelne Polarplots von irgendeiner unteren Frequenz mit Polarplots von höheren Frequenzen gegeneinander vergleichst, siehst Du auch sofort dass die bei höheren Frequenzen schmaler werden. Also zu Seiten wird weniger Energie abgestrahlt, der Schall wird gebündelt. Als Beispiel habe ich gerade ein paar Bilder gemacht, allerdings nur aus einer LS Simulation. Nichtsdestotrotz kann man da schon sehen was gemeint ist. Es handelt sich dabei um eine ganz normale 3 Wege Monopol Kiste. Hier ein Bild von 100 Hz: Also einfach nur rund, in alle Richtungen wird gleichgroßer Anteil Energie abgegeben. Ist auch logisch, bei 100 Hz strahlt jeder Treiber, egal wie groß er ist, 4Pi. Kugelförmlich halt... Und hier ein Bild von 13 kHz: Wie Du siehst wird die Abstrahlung natürlich schon viel gerichteter. Rechts und links wird halt weniger Energie abgegeben, als nach vorne. Noch weiter zu höheren Frequenzen wird die Abstrahlung in der Breite noch enger. Natürlich hängt die Bündelung auch von einigen Faktoren ab, wie groß z.B. die Membranfläche ist, oder ob es sich dabei um eine Flachmembran handelt. Natürlich auch von der Konstruktion, wie breit die Schallwand ist, deren Form, Position der Treiber auf der Schallwand usw. Und das Ganze hat natürlich dann auch ein Einfluss wie steil die Amplitude unter bestimmtem Winkel zu höheren Frequenzen runter geht. Abfallen würde die aber so oder so und mit zunehmendem Winkel immer steiler. Ist auch nicht schlimm, in der Natur bei Instrumenten usw. ist das nicht anders. Die Rundstrahler sind aber ein ganz anderer Prinzip, mit dazugehörigen Vor- und Nachteilen. Und bei einem Monopol hat die stärkere oder schwächere Bündelung genauso seine Vor- und Nachteile. Je na Verwendungszweck, Räumlichkeiten, Raumakustik usw. Das entscheidendste ist aber immer ob der Frequenzgang auch unter winkel sauber ohne Auffälligkeiten verläuft. Zumindest ist das ein riesiger plus Punkt, was Tonalität angeht. Der Hardy hat die Säule aus dem Artikel als Beispiel für die Erklärung genommen und ich habe damit auch weiter gemacht. Aber ein normaler Frequenzgangschrieb währe dafür wahrscheinlich noch viel einfacher. Schau als Beispiel den Schrieb von Genelec 8260A: Wie Du siehst geht der Frequenzgang unter Winkel und zu höheren Frequenzen runter. Und mit zunehmendem Winkel immer steiler runter. Aber absolut ohne irgendwelche Auffälligkeiten, Ausbrüchen usw., fast schon perfekt. Und sowas sagt dann automatisch, dass zumindest was die Geschichte angeht, der LS tonal recht ausgewogen ist. Bei dem LS muss man einfach noch zusätzlich erwähnen, dass im MHT Bereich ein Koax-Treiber arbeitet!! Denn bei Koaxen sieht es u.a. auch mit der Geschichte recht schlimm aus. Und was da durch Konstruktion und Koax Gestaltung geschafft wurde, verdient einfach nur Respekt. Der LS hat aber in anderen Bereichen komische Schwierigkeiten, aber die haben mit dem Thema nichts zutun. Also wenn die Amplitude auch unter Winkel sauber ohne Ausbrüche verläuft ist das klanglich immer gut. Dass die zu höheren Frequenzen aber abfällt ist normal. Und die Ursachen für die Auffälligkeiten können unterschiedlicher Herkunft sein. Wenn z.B. die Chassis nicht ganz zusammenpassen, im Zusammenhang mit der Geschichte. Denn was Chassis Auswahl angeht, sind auch ein paar andere Sachen sehr, sehr wichtig, die aber mit der Geschichte nichts zutun haben. Aber auch was die Geschichte und Chassis Auswahl angeht, muss es immer zusammen mit dem Konstrukt angeschaut werden. Wie z.B. die einzelnen Treiber auf die Schallwandbreite reagieren. Sowas ist doch schon hier im Forum vorgekommen und auch angesprochen wurde. Aber im allgemeinem meine ich, wenn z.B. der Mitteltöner so groß ist, dass er bei der Trennfrequenz zum Hochtöner sehr stark bündelt und der Hochtöner bei der Frequenz absolut keine Richtwirkung zeigt. Dann würde sowas automatisch ein Sprung im Bündelungsgrad nach sich ziehen. Also schon im Frequenzgang bei 15° würde eine starke Spitze nach unten bei der Trennfrequenz entstehen. Sowas klingt einfach nur schlimm. Aber auch einige andere Sachen können vieles verursachen. Stark abdriftende Phasenverlauf, falsch gewählte Position, allgemeine konstruktionsbedingte Fehler die z.B. Kantenbeugungseffekte verursachen usw. Es sind schon einige Sachen, womit man auch einiges vermurksen kann. Schau z.B. den Schrieb von oben angesprochener Simulation: Klar, im Superhochton Bereich nicht ganz perfekt, aber man kann nicht alles haben. Und außerdem erst unter recht starkem Winkel tauchen die paar Ausbrüche auf. Aber im großem und ganzem recht sauber die ganze Geschichte. Und jetzt die Simulation von der gleicher Kiste, allerdings habe ich gerade u.a. Kantenbeugungseffekte verursacht. Auf Achse ist die Kurve weiterhin in Ordnung, aber unter Winkel sieht es nicht mehr so rosig aus. Und sowas klingt dann nicht mehr schön, besonders wenn es in so einem sensibleren Bereich vorkommt. Aber für Klangverhalten allgemein ist natürlich nicht nur die Geschichte verantwortlich. Man muss schon alles zusammen anschauen. Und außerdem ist es immer ein Kompromiss. Schaue ich z.B. extrem auf zeitliches Verhalten und vernachlässige etwas die Amplitude, oder andersrum. Es muss nicht sein, aber meistens ist alles zu einem bestimmten Teil einfach nur ein Kompromiss. Auch wenn man versucht so wenig wie möglich Kompromisse einzugehen. Bei einem Dipol ist das nicht viel anders, auch bei ihm sagt sowas einiges über seine Tonalität aus. Und auch bei ihm bündeln doch die Treiber zu höheren Frequenzen logischerweise. Allerdings ist er vom Prinzip her total anders. Wenn er z.B. ein Einbruch unter Winkel zeigt und den Einbruch der Rückwärtsschall auffüllt, dann ist doch alles im grünem Bereich. Aber man darf natürlich nicht vergessen, dass wenn irgendeine Auffälligkeit im Frequenzgang unter einem bestimmten Winkel auftaucht, würde die Auffälligkeit bei einem anderen Winkel auch bei einer anderen Frequenz auftauchen. Auch wenn dafür eine und dieselbe Ursache verantwortlich ist. Allgemein gesagt, hat die Geschichte mehr oder weniger die gleiche klangliche Auswirkungen, wie bei einem Monopol. Allerdings um das zu vermeiden, muss man bei einem Dipol vieles mehr berücksichtigen. Weswegen auch nur das Monopol als Beispiel genommen wurde. Bei einem Dipol spielt auch seine Konstruktion, Schallwand, Position der Treiber usw. viel, viel größere Rolle, im Zusammenhang mit dem Thema. Sogar unglaublich große Rolle, Du kannst es Dir nicht vorstellen welche... Außerdem kommt absolut anderes Richtstrahlverhalten noch dazu. Was bei einem Dipol noch viel weniger von Chassis abhängt. Übrigens, mein Gott, da wird man schon rot nur beim lesen von einigen Beiträgen. Aber danke euch. Ich finde halt die Technik dahinter recht interessant... Jedem das Seine... Gruß Alex

Naja, mit der Zylinderwelle hat Rundstrahlverhalten zwar nichts zutun, aber sauberes Rundstrahlverhalten ist schon sehr gut. Wenn Frequenzgang nicht nur auf Achse linear verläuft, sondern auch unter Winkel ohne Ausbrüche, Spitzen usw. bleibt, dann spricht es schon dafür dass Tonalität bei dem LS recht gut sein soll. :Batting Eyelashes: @Sascha, da wir darüber gesprochen haben, die Rundstrahler sind aber ganz andere Geschichte. Nicht das es alles in der gleicher Schublade landet. :Big Grin: Denn bei "normalen" LS geht der Frequenzgang unter Winkel und zu höheren Frequenzen runter. Und mit steigendem Winkel immer steiler runter. Und der muss halt am bestem nur sauber verlaufen.

Eigentlich wenn man es schon genauer anschaut, dann ist die Geschichte mit der Zylinderwelle mehr oder weniger nur ein Mythos. Entscheidendste ist halt nur welches Konstrukt an die Abstrahlung näher ankommt. Ich meine welche Schwierigkeiten genau anreihen von mehreren Chassis mit sich bringen, sind Dir doch bekannt. Die Treiber sind nie identisch, vorprogrammierte Interferenzen. Alleine das ist schon k.o. Kriterium für eine richtige Zylinderwelle. Dann kann man die auch noch nicht nah genug zusammen bringen, zumindest für Zylinderwelle im Superhochton Bereich. Chassis Bauform ist auch nicht einfach nur flach, was Schallwellenausbreitung zwischen den Chassis beeinflusst, zumindest bei kurzen Wellenlängen. U.S.W. Eigentlich kommen die LS mit der durchgehender Membran annäherten an die Zylinderwelle. Ich meine z.B. sowas wie Deine Wisdom, zumindest bis zu einer bestimmten unteren Frequenz. Allerdings hundertprozentig schaffen doch auch die die Zylinderwelle nicht. Weil die Amplitude an dem Rand doch niedriger verlaufen würde, als die von der Mitte. Ich meine, auch wenn die Folie doch gleichmäßig angeregt wird, ist die Schallschnelle an dem Rand sowieso niedriger. Sieht man auch im Sonogramm von einem Linie Array die vertikalen Artefakte, die aber bei einer Zylinderwelle doch nicht entstehen dürfen. Aber wie gesagt, zumindest kommen solche LS recht nah an die Zylinderwelle ran.

Morgen, Eigentlich nicht nur im MHT Bereich, sondern auch darunter. Denn dafür braucht man nicht unbedingt einen einzigen Treiber, sondern es reichen auch mehrere die im gleichen Frequenzbereich arbeiten und sich bei der Abstrahlung addieren. Für kohärierende Abstrahlung ist dann aber Chassis Abstand im Zusammenhang mit der kürzesten Wellenlänge entscheidend. Und natürlich auch die Gesamtlänge der Line, wiederum im Zusammenhang mit der Wellenlänge von unterer Frequenz. Natürlich ist das jetzt viel, viel zu flach gesagt und bei BM wird es schon in der Theorie recht knapp mit der Zylinderwelle aussehen. Da reicht schon die Asymmetrie. Die geht halt in etwas entfernter Weise in die Richtung und es wird dann automatisch damit Werbung gemacht. Gruß Alex

Biegewellenstrahler? Du meinst wahrscheinlich Zylinderwellenstrahler, und auch das ist zum größten Teil nur Marketing Gerede.

Hi, So, jetzt habe ich endlich die Schriebe in den Rechner reingekriegt. Gruß Alex

Hi, Das ist ein richtig, richtig guter Vorschlag, Oliver!!!!!!!!!! Bitte mach das auch so................ Gruß Alex

Hi Tobias, Du muss mal die Scheibe als SHM SACD von Universal anhören. Einfach nur "WAU", mehr kann man da nichts sagen. Allerdings im Vergleich zu HiRes würde auch die Konserve von Universal mit 100 prozentiger Sicherheit so dermaßen untergehen.... Und da bin ich mir sooo sicher, obwohl genau die Scheibe ich als HiRes natürlich niemals gehört habe. Aber der Unterschied ist einfach viel zu riesig! Gruß

Hi, Ja, ja, lach nur, Du SASCHA... :Bring It On: Aber da ich doch jetzt Album Name aufgeschrieben habe, habe ich auch gleich 3 verschiedene Arten von dem Album bestellt, nach dem ich zuhause angekommen bin. Die 2 sind schon vor ein paar Tagen angekommen, und auch gleich da war die richtige Scheibe dabei. :He He: Gruß Alex

Hi Hardy, Das habe ich schon gestern versucht. Aber irgendwie rührt sich mein Scanner nicht, keine Ahnung warum. Sonst hätte ich das Spektrum auch nicht versucht zu beschreiben, sondern hätte gleich die Bilder reingestellt. Aber ich schaue schon, dass ich ihn zum laufen bringe. Zumindest habe ich mir eine Notlösung überlegt. Gruß Alex

Warum? Das entscheidende, was man im Spektrum sieht, ist die deutliche Grundwelle (Spitze nach unten). Die klanglich sich dementsprechend in andere Richtung auswirkt, als die Oberwelle (Spitze nach oben). Außerdem ist die Grundwelle in dem Fall auch nicht gerade schmalbandig. Und ich habe nur gemeint, dass wenn man sich an den Klang, bzw. klanglichen Unterschied von ARC erinnert, dann kann die Oberwelle dafür gar nicht verantwortlich sein. Da es sonst glänzender klingen würde und bei ARC genau das andersrum war.

Eigentlich muss man das nicht. So wie es aussieht habe nur ich das nicht ganz kapiert, mit Spätzündung halt. Wie bei einer Giraffe, es dauert halt manchmal etwas, bis es da oben ankommt. :Big Grin:

Hi, Ich habe gerade die ganze Zeit nach Klirrspektrum von ARC gesucht, und zumindest im Stereoplay-Test etwas gefunden womit man wenigstens etwas anfangen kann. So wie es aussieht beantwortet genau das auch die XLR Geschichte. Aber der Reihe nach... Der Schrieb zeigt zwar eine kleine Oberwelle, aber die ist kaum der Rede wert. So eine sollte auch keine klangliche Auswirkungen haben, bzw. keine ausschlaggebende Auswirkungen. Ich habe schon bei Transen 10mal höhere gesehen. Was aber entscheidend ist, ist eine deutliche Grundwelle davor. Und sowas entspricht eigentlich auch dem Klang, bzw. dem klanglichem Unterschied den wir gehört haben, "weicherer" Klang, weniger glänzend. Sonst sind die Klirr-Werte nicht wirklich hoch und die Kurven (K2 usw.) verlaufen recht deckungsgleich. Wann bekomme ich jetzt Bier mit Wurst? :Big Grin: Das interessante dabei ist der Unterschied von Klirrspektrum via Chinch zu XLR. Welche Komponenten Klirrspektrum via Chinch zeigt, habe ich gerade oben schon beschrieben. Die Klirrkurve startet von unteren Frequenzen mit einer leichten, aber eigentlich auch schon deutlicher Absenkung bis zu Grundwelle. Danach folgt die kleine Oberwelle, die ich oben schon erwähnt habe. Und dann einfach nur gerade ins Ultraschall. Via XLR dagegen verlaufen alle Klirrkurven absolut gerade und im ganzen Spektrum. Ich meine natürlich mit leichten Zacken, die für Klirr typisch sind, Du weist doch wie so eine Klirrkurve aussieht. Aber sonst absolut ohne Komponenten, keine Oberwellen, keine Grundwellen, Garnichts. Nicht mal minimal. Alles von K2 bis K5 verläuft eigentlich deckungsgleich, die K2 steigt aber minimal im Superhochton. Aber sonst einfach nur gerade, und nicht so wie via Chinch, wo es wie eine wirkliche Kurve aussieht. Außerdem verläuft Klirr via XLR deutlich niedrigerer, viel niedriger. Wahrscheinlich ist genau das dann auch der Grund, warum XLR der ARC besser schmecken soll. Und auch hier im Test steht u.a.: Hauptsächlich auf vollsymmetrische Signalverarbeitung ausgelegt. Ja, das ist mir in der Tat schon aufgefallen. Wenn kurz vor 30 kHz irgendwas z.B. Membranreso liegt, dann sind so um 10 kHz ein paar Auffälligkeiten. Auch eine Spitze im Klirrspektrum. Ich wusste aber nicht ob das nicht nur ein Zufall ist, so viele habe ich auch nicht verarbeitet. Allerdings kenne ich das noch von einer Visaton Kalotte, die man leicht modifizieren kann. Und die Spitze bei ca. 10 kHz verschwindet.