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Naja, Hardy, Sony mit ES dahinten ist auch nicht ganz billig. Was Laufwerke angeht, wurde dort, soweit mir bekannt ist, eins von Philips verbaut. Aber ich kann mich auch irren. Aber es ist auch egal, denn die Laufwerke sind eigentlich nicht schuld, auch nicht der Laser, sondern wie die Geschichte verarbeitet wurde. Es ist schon länger her, aber ich glaube die Schuld wurde irgendwelchen Flachbandkabeln gegeben, oder auch Kontakten. Und das ganze durch starke Wärmeentwicklung im Laufwerk hervorgerufen. Was Wärmeentwicklung angeht, das kann ich auf jeden Fall bestätigen. Ich erinnere mich noch, dass jemand versucht hatte die Ursache für Wärmeentwicklung rauszufinden. Und deswegen komplett alles was mit Stromversorgung zusammenhängt aus der Gehäuse raus getan. Ich weiß jetzt nicht mehr welches Modell das war, aber auf den ersten Blick hatte die Vorgehensweise schon Sinn gemacht. Weil in der Nähe vom Laufwerk Trafo verbaut war. Nur was Wärmeentwicklung angeht, hat das absolut nichts gebracht. Und woher die Wärme kommt, blieb weiterhin ein Rätsel. Was Alter von meinem jetzigem Gerät angeht, da hast Du natürlich Recht. Das hatte ich auch geschrieben, der hat wirklich alle Rekorde geschlagen. Aber was ist mit den anderen? Einer hatte etwas mehr als 4 Jahre überstanden, der von meinem Freuend 3 Jahre. Und dann kommt immer der gleiche Fehler: zuerst nichteinlesen von SACD's, dann Spurverlust bei CD's und zum Schluss auch nichteinlesen von CD’s. China Kisten hatte ich noch nie gehabt, aber vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass dort minderwertige Laufwerke von Sony verbaut sind. Ich meine, meiner alter Sony läuft doch immer noch.
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Sind das die, die nachgebaut wurden?
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Schön wäre es zu wissen, ob die EMIMs von eBay auch vermessen wurden, ob da alles ok ist. Ich meine der Preis geht auf jeden Fall über 350,- und wenn man die ersteigert und erst dann merkt, dass bei den Teilen die Werte schon so abgedriftet sind… Hier gibt es noch ein paar letzteren, aber neuen Folien.Link Und ein paar Diaphragmen für Kalotten usw.Link
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Hi, Sorry, dass ich erst jetzt antworte, aber ich hatte kaum Zeit gehabt. Musste zwei andere Japan Kisten an den Man bringen. :Big Grin: Ist nur Spaß, bei Nakamichi habe ich auch nichts auszusetzen, obwohl die gestern wirklich abgeholt wurden. Wenn irgendetwas funktioniert, dann ist es doch prima. Meine Abneigung geht aber gegen neuere Modelle von Japan. Gut, vielleicht soll ich auch nicht jedem glauben, der etwas sagt. Da hast Du mit Sicherheit Recht, aber wenn eine oder andere Aussage auch mit eigenen Erfahrungen zusammen passt, was soll man denn dann denken? Und genau deswegen würde ich lieber irgendein Gerät von China, oder von mir aus auch aus Afrika, einem High End aus Japan, der aber sehr kurzlebig ist, vorziehen. Besonders haben mir CD Dreher von Sony angetan, darüber kann ich ein Lied singen. Was so ein riesen Konzern leistet geht einfach nicht in mein Kopf rein. Als mein erster Sony mit „ES“ dahinten schon nach kurzerster Zeit Geist aufgab, habe ich noch an Pech geglaubt. Aber wenn man von so vielen Fällen hört und dann auch noch im Freundeskreis auch das gleiche passiert und immer wieder das gleiche Problem, dann glaube ich nicht mehr an Zufälle. Natürlich haben auch die andere Marken ein oder anderen Defekt, aber doch nicht nach so kurzer Zeit und dann auch keine Ersatzteile mehr, obwohl immer wieder das gleiche Teil kaputt geht. Ich erinnere mich noch, wie mein Freuend und Arbeitskollege einfach nicht glauben konnte, dass obwohl sein XA 777 ES (oder 555 ES, weiß ich nicht mehr genau) ca. 3 Jahre alt war, nicht mehr repariert werden konnte. Ich glaube er hatte damals alle abtelefoniert. Wenn man z.B. Michael Swoboda anruft, um vielleicht irgendein Rat zubekommen, dann sagt er sofort, dass das Problem bekannt ist und es ist allgemeine Krankheit von den Geräten. Dann frage ich mich, warum kennt er das Problem und natürlich auch viele andere, denn das Fehler bei Lasereinheiten wird überall im Netz beschrieben, aber Sony Ingenieure kennen das nicht? Mit Ersatzteilen ist es bei allen Marken ziemlich schwer, aber wenn schon Sony seine Laufwerke mit so kurzer Haltbarkeitsdatum ausstattet, da halten die Röhren bei Endstufen länger, dann müssen die doch auch Ersatzteile anbieten. Bei eBay sieht man zwar schon einige Lasereinheiten und ich weiß nicht ob bei allen Sony Modellen so ist, aber zumindest bei einigen großen bringt es nichts wenn man nur Lasereinheit austauscht. Da hat Sony richtig vorgesorgt. Ich bin kein Elektriker, aber ich habe schon ein paar Mal gelesen, dass nach Lasereinheit Austausch die ganze Geschichte mit einem speziellen Disc kalibriert werden muss. Und bei großen Sony Modellen muss, so wie es aussieht, die ganze Hauptplatiene zusammen mit Lasereinheit ausgetauscht werden. Die müssen, so zusagen, zusammen passen. Reparatur bei Sony Vertragswerkstatt, ist meiner Meinung nach, sowieso der letzter Ausweg. Ich meine, da geht immer die gleiche Sache kaputt, trotzdem möchten die das Gerät erst haben, um dann nach sehr langer Zeit zusagen, dass er nicht repariert werden kann. 1 Jahr Reparaturzeit ist keine Seltenheit, die warten wahrscheinlich auf Ersatzteile, die die sowieso nicht bekommen. Es kann natürlich auch sein, dass Sony wegen sehr vielen unterschiedlichen Modellen einfach kein Überblick mehr hat. Wenn ich mich richtig erinnere, bitten die dann wenigstens eine kostenlose Entsorgung an. Ja, wenigstens etwas. Denn wie bei meinem jetzigem Sony (SCD-777 ES), der natürlich auch jetzt kaputt ist, ist kostenlose Entsorgung natürlich wenigstens etwas. Wenn schon Sony Einweg Geräte produziert, dann können die doch wenigstens etwas bequemer, leichter machen. Und nicht wie bei meinem zweitem kaputtem Sony, 30 kg pures High End Schrott. Über mein jetzigen Player bzw. wie er aufgebaut ist, hatte ich mal irgendwo etwas gelesen. Ich glaube der Bericht war von Hoerwege. Also nach dem Bericht, wurde die Kiste mit dem feinstem und teuerstem, was man überhaupt finden kann, vollgestopft bis zum geht nicht mehr. Die Messwerte sagten aber was ganz anderes. Nichts schlimmes, aber gut ist auch was anderes. Das sagt doch einiges über Ingenieurskunst aus. Das ist auch Japan. Wie gesagt, ich verstehe überhaupt nichts von Elektronik, aber ich denke es ist nicht viel anders als bei Lautsprechern. Mal angenommen, ein Anfänger der kaum Lautsprechertechnik beherrscht, baut irgendein Lautsprecher mit teuersten und feinsten Chassis und dann noch mit Aktivelektronik auf. Und im Vergleich dazu baut jemand, der auch etwas Ahnung hat, einen einfachen Lautsprecher mit viel minderwertigeren Bauteilen und Chassis auf. Welcher wird besser klingen? Und davon habe ich mich schon mehrmals überzeugen konnte. Es ist eigentlich auch kein Wunder, dass die Kiste mit teuersten Bauteilen vollgestopft wurde, denn wie ich irgendwo gelesen habe, hat Sony genau mit dem Model und SCD-1 ES die SACD eingeführt bzw. vorgestellt. Gut, das Teil wurde auch etwas älter als mein erster und als der von meinem Freuend. Natürlich wäre es ok, wenn Sony nur ohne Verstand das teuerste und feinste rein quetschen würde, aber das Ding auch irgendwie funktionieren würde. Aber wenn nicht mal das erreicht wird… Wie gesagt, bei mir 2 st., im Freundeskreis ein Fall und sehr, sehr viele Fälle von denen man im Netz einiges findet. So wie es aussieht, ist es nicht die Frage ob die kaputt geht, sondern wann. Zum Glück überleben die nicht mal Garantiezeit. Aber auch bei solchen Fällen bedeutet das über 1 Jahr Reparatur und es ist keine Seltenheit, dass nachher das Gerät von Sony gegen ein neueres, aber minderwertigeres Gerät ausgetauscht wird, da er doch gebraucht ist. Und das kapiere ich einfach nicht, warum sogar für so junge Geräte keine Ersatzteile mehr gibt. O.K. bei anderen Marken ist das nicht viel anders mit Ersatzteilen, aber die leben auch länger. Mir wurde schon gesagt, dass solche Probleme mit Laufwerken, bei allen größeren Konzernen mit vielen unterschiedlichen Modellen und von neuem Jahrhundert existieren, aber ob dann auch genauso mit der Reparatur aussieht…? Und ich weiß zwar nicht ob z.B. Endstufen oder andere Geräte von Sony auch so schnell sich verabschieden, aber mit Ersatzteilen, Reparatur wird es bestimmt genauso sein. Ich habe noch ein anderen Sony Player von Anfang 90er und der läuft immer noch. Jetzt ist er schon zweites Mal von Keller nach oben umgezogen. Ich glaube ich kann ihn genauso von dem Balkon runter schmeißen und dann mit ihm halbe Stunde Fußball spielen, der wird trotzdem gehen. Und der hat nicht mal „ES“ dahinten stehen. Warum aber die neuere Modele so konstruiert werden, kapiere ich einfach nicht. Es ist auch egal, denn noch ein Sony werde ich niemals bei mir hinstellen. Wenn ich jetzt vor der Wahl gestellt werden soll: für, sagen wir mal, 2000,- mein jetzieger Gerät zubekommen, der komplett neu ist und auch eingepackt und eingeschweißt und weiß was ich nicht alles. Obwohl so ein neuer Gerät um einiges teurerer ist. Oder irgendein China Dings Bums, oder auch von irgendeinem anderem Land von dem ich noch nie etwas gehört habe. Und das Gerät kostet auch noch normalerweise viel weniger als 2000 Euro. Aber ich darf nachher den Player nicht verkaufen und soll ihn auch benutzen bis er stirbt. Dann würde ich auf jeden Fall irgendwas nehmen, aber kein Sony. Nach dem Motto: schlimmer geht es einfach nicht. Also, ich höre jetzt lieber auf, denn so kann ich ewig weiter schreiben. Es gibt auch einige Threads, wo die Leute die etwas von Elektronik verstehen, versucht haben so ein Fehler zu finden und zu beseitigen. Denn auch wenn genug Ersatzteilen existieren würden und man immer die Möglichkeit haben würde die Teile zu reparieren, würde die Geschichte trotzdem nicht besonders viel bringen. Weil es geht immer und wieder kaputt. Gruß Alex
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Etwas später, Hardy.
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Och, Hardy, was momentane Herstellung drüben im Japan angeht…. Da fehlen einfach die Worte… Aber ich habe auch verschiedene sogenannte „High End“ Geräte gemeint und nicht nur Endstufen. Gut, vielleicht bin ich auch etwas voreingenommen, da selber betroffen. Aber welche Horrorgeschichten ich gehört habe, ist einfach unglaublich und einfach nur Wahnsinn. Ich möchte auch nicht alles öffentlich hier hinschreiben. Man kann sich sowieso über eine oder andere Sache nur wundern. Aber anderer Punkt ist, dass ich so zusagen aus erster Hand erfahren habe wie bei solchen bekanten High End Firmen dort momentan zugeht und welche Beispiele es gibt und wie es nachher eine oder andere Problem gelöst wird usw. Und zwar habe ich sowas von einem Mitarbeiter, von einer großer, bekannter High End Marke, gehört. Der ziemlich lange Zeit hier in Europa im Vertrieb mit dabei war und dementsprechend einiges erlebt hat.
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Lieber China Zappler, als irgendein Japan Zappler!!!! China Plagiate funktionieren wenigstens, im Gegensatz zu Japan High End Originalen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! :hau:
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Hi, Wenn Du unbedingt sowas erreichen möchtest, ich meine alles selber bestimmen, dann bleibt Dir auch kaum etwas übrig, als die Endstufen komplett selber aufzubauen. Es gibt doch ein oder anderen Anbieter, wo fertige Module verkauft werden. Und soweit mir bekannt ist, bekommt man beim Kauf auch so eine Art Vorschläge, was z.B. Stromversorgung angeht bzw. Dimensionierungen von Siebungen, Trafos und auch Kühlkörper je nach Leistung. Also was Laststabilität oder auch Leistung angeht, kannst Du dann auch selber bestimmen. Normalerweise, je nach Anbieter bzw. deren Modulen, kannst Du auch Funktionsweise bestimmen. Ich meine, ob die Endstufe dann in reinem Klasse A, AB Betrieb, oder auch mit einem Schalter austaten, so dass Du dann manuell wählen kannst bzw. umschalten. Viele Fachkenntnisse braucht man für sowas nicht, es sind ja auch fertige Module mit Schaltplänen, aber ein bekannter Elektriker der Dich dabei unterstützt würde bestimmt nicht schaden. Ich meine, Elektrizität ist Elektrizität, das kann einen ganz schön schüttern und nicht dass Du zusammen mit Deiner Traumendstufe in Flamen aufgehst! Aber ganz billig wird es trotzdem nicht. Ich hatte mir mal etwas Passendes für meine RS1 MHT Paneele zusammen gesetzt und den Preis ausgerechnet und kam auf ca. 3500,-. Und den Klang wirst Du dann erfahren, nachdem die Endstufe auch fertig ist. Wenn Du aber auch Schaltungen bestimmen möchtest, dann geht es mit Sicherheit nicht ohne einen auf dem Gebiet erfahrenen Fachmann und Platinen ätzen. Gruß Alex
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Hallo, @Hardy ich denke die Lektüre kann für Dich interessant sein, vielleicht auch für einen oder anderen Line Array Fan. Bessel-Arrays sind zwar nichts neues, auch wenn die Geschichte nicht mit Schallwandkrümmungen oder Verpolungen sondern mit Delayeinstellungen erreicht wird, aber ich finde einfach sehr schön dokumentiert. Schau dort die Links zu PDFs.Link Gruß Alex
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Dass der Strom bei hohen Frequenzen an der Oberfläche fließt, habe ich auch geschrieben. Allerdings ist der größerer Querschnitt hier absolut konterproduktiv. Denn damit unterstützt Du Dein "Skineffekt", aber normalerweise versucht man ihn zu vermeiden. Abgesehen davon existiert einfach kein "Skineffekt" bei solchen Frequenzen. Es ist kein Thema bei Lautsprechern!!!! Es ist nur Voodoo!!! Werbung von Hersteller!!!
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Hi, Ich glaube Skin Effekt ist meist verwendetes Wort von allen Hersteller, wenn die etwas Werbung für seine Kabel machen möchten. Und wenn man mehrere voneinander isolierte und dünne Litzen verdrillt, dann hat der Skin Effekt auch keine Schanzen mehr. Aber überlegt doch mal, bei solchen Frequenzen von einem Lautsprecher und deswegen auch bei Lautsprecherkabel gibt es einfach kein Skin Effekt. Weswegen ist das Thema für Lautsprecherkabel total uninteressant und hat damit nichts zu tun.
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Hi Hardy, Ja, Du hast bestimmt Recht… Zumindest mit dem Satz: „Was hilft ist gut.“ hast Du die Geschichte auf den Punkt gebracht.
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Hallo Oliver, Bei Hochtöner Verdrahtung sollte man grundsätzlich kein Kabel nehmen, der dicker als 1,5 mm² ist. Wie gesagt, ich habe das nicht ausprobiert. Warum auch? Aber ich vermute, oder eigentlich bin ich mir sogar ziemlich sicher, dass auch 4mm² Kabel nicht kritisch ist und auch nicht anders klingen würde. Aber normalerweise (warum ich sowas auch nicht ausprobiert habe) ist der dickerer Kabel am Hochtöner nicht nur nicht notwendig, sondern sogar konterproduktiv. Nach der Weiche werden nur die oberen Frequenzen zum Hochtöner geleitet. Und die werden am äußeren Rand des Leiters weiter geleitet, grob gesagt. Im Gegensatz zu unteren Frequenzen, denn die werden im innerem des Leiters weiter geleitet. Wie gesagt, es ist nicht ganz korrekt beschrieben, sondern nur grob, aber ich denke schon verständlich. Oder? Weswegen besteht ein optimalstes Kabel für hohe Frequenzen aus vielen, am besten von einander isolierten und so dünnen wie nur möglich Litzen (z.B. viele 0,07 mm dicke und lackierte und dann zusammenverdrillte Litzen). Und für untere Frequenzen kann man auch ein einziger dicker Draht verwenden. Und genau aus dem Grund wird bei einen oder anderen High End Strippen mehrere aber verschieden dicke Innenleiter verwendet, damit zumindest theoretisch auch verschiedene Frequenzen am besten bedient werden. Gruß Alex
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Hi, Und wie kann man denn sowas erklären??? Beim Kabeln kenne ich einfach keinen klanglichen Unterschied. Bin ich jetzt taub? :Nail Biting: :Big Grin: Natürlich müssen ein paar Sachen zusammen passen, damit meine ich die Werte. Gut, ich bin auch nur ein Anfänger und habe niemals irgendwelche, mehrere tausend Euro teurere Kabeln gegeneinander verglichen, aber trotzdem… Einerseits glaube Dir natürlich, warum musst Du auch etwas erfinden? Aber andererseits möchte ich einfach nicht an Zauberei glauben. Wie soll das gehen? Wie kann man die Geschichte auf technische Art und Weise erklären? Vorausgesetzt eine oder andere Sache wurde auch berücksichtigt, die Werte stimmen. Damit meine ich z.B. folgendes, bzw. konnte ich ein Unterschied ausmachen, wenn ich im inneren eines Lautsprechers den Hochtöner mit Silberleiter oder mit Kupferleiter verdrahtet habe. Da war der Unterschied schon ziemlich deutlich und Kupfer klang nach meinem Geschmack eigentlich besser, aber es ist bestimmt auch von den Chassis abhängig. Und ich erinnere mich nicht mehr, ob es wirklich Kupferleiter waren, oder irgendeine Legierung mit Kupfer. Anderer Beispiel, habe zwar nie ausprobiert, werde auch nie machen, aber es ist einfach logisch. Was ist besser, einen Hochtöner mit einem Kabel z.B. mit 0,75 mm² Innenleiter Querschnitt an die Weiche anschließen, oder mit 4 mm² Kabel? Natürlich mit 0,75 mm² ! Zumindest theoretisch würde auch die Isolation eine Rolle spielen, die beste Variante wäre dann mit dem Luft zu isolieren, aber nicht praxisgerecht. Und klanglich glaube ich irgendwie nicht, dass jemand die Unterschiede bei Verwendung von verschiedenen Isolationsmaterialen, aber demselben Leiter, erkennt. Was ich mir aber gut vorstellen kann, ist die Geschichte mit Endstufen in Zusammenhang mit den verwendeten Kabeln. Damit meine ich z.B. wenn man die Lautsprecher mit Röhren antreibt, weil die Röhrenendstufen doch allgemein Lautsprecher mögen, die höhere Nennimpedanz haben. Bei Transen ist die Geschichte auch nicht viel anders, nur nicht so deutlich. Also, hat man eine Röhrenendstufe die am besten mit 8 Ohm Lautsprechern zurechtkommt bzw. die beste Werte bei 8 Ohm Lasten liefern kann und man schlisst an die Endstufe ein Lautsprecher mit 2 Ohm Nennimpedanz an, obwohl die Endstufe so konstruiert wurde, dass die in der Lage ist auch 1 Ohm Lautsprecher locker zu kontrollieren, dann liefer die Endstufe natürlich mehr Leistung, aber u.a. der Dämpfungsfaktor wird auch viel niedriger als angegeben. Und genau das ist der springender Punkt, die Auflösung, die Staffelung, die tiefe der Bühne usw. wird automatisch schlechter, als normalerweise mit der Endstufe möglich ist. Und ich kenne eigentlich keine einzige Home HiFi Endstufe, die für 1 Ohm oder 2 Ohm Lautsprecher ausgelegt wurde. Gut im PA Bereich gibt’s schon mehrere, es gibt auch ein oder anderer Sub Modul, die extra für solche Lasten entwickelt wurden, aber im Home HiFi Bereich… Oder kennt jemand von euch eine??? Und unsere Infinity’s sind alles andere als Impedanz unkritisch. Und vielleicht kann man die Geschichte auch mit den Kabeln mehr oder weniger ausgleichen…??? Gruß Alex
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Hi, Sucht jemand Epsilon von euch? Link Scheint ein richtiges Schnäppchen zu sein… :Money Eyes: Gruß Alex
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Infinity workshop, Praktische Anwendungen, Tipp`s und Trick`s
Thema antwortete auf Ale#s don camillo in: Infinity
Super Don, Danke! Eigentlich brauche ich die auch nicht anschauen. Mir gefallen immer solche selber angefertigte Sachen. -
Infinity workshop, Praktische Anwendungen, Tipp`s und Trick`s
Thema antwortete auf Ale#s don camillo in: Infinity
Morgen, Klaus, nachträglich alles Gute!!! Etwas verspätet, aber besser als nie. Hatte in der letzter Zeit kaum Möglichkeit gehabt hier etwas zu lesen. Don, ich habe soeben gelesen, dass Du mehrere Spikes drehen lässt. Also, wenn noch nicht alle reserviert sind, würde ich schon gerne ein Satz Dir abkaufen. Gruß Alex -
Der war gut… Irgendwie erinnert mich die Geschichte an meine Versuche mit Audio Valve. Aber RS1 werde ich trotzdem nicht zersägen!!!
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Morgen Hardy, Dafür verstehe ich im Moment nur Bahnhof. Hardy, es hat nichts mit superkorrekt zutun, es ist eben so. Natürlich sind alle vier Türme gleichzeitig im Spiel. Genauso wenn eine Frau im Duett mit einer tiefer Männerstimme singt, dann sind auch ein paar Zweige, in einem und demselben Lautsprecher, im Spiel. Aber deswegen wird sich nichts dazu addieren, denn der Ton von den beiden bewegt sich in seinen eigenen Frequenzbereichen. Nur wenn 2 Schallquellen gleiche Wellenlänge, also gleiche Frequenz und mit gleicher Phase abstrahlen, auch wenn mit unterschiedlicher Amplitude, erst dann wird der Pegel in dem Bereich sich erhöhen. Weil erst in dem Fall überlagern sich die gleiche Schallwellen. Und dabei ist es eigentlich wurscht mit welchem Signal man bei der Messung arbeitet. Gruß Alex
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Hi Gunter, Der Fernseher ist eigentlich nicht so das Problem, denke ich zumindest. Sondern je der Bereich, wo Fenster ist, die Säule. Also deswegen sollte es doch schon einiges verbessern, wenn Du den Wandbereich flach machst. Und wenn du noch Fenster verschwinden lässt… Gruß Alex
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Warum +9 dB? Kennschaldruck wird doch pro Seite, pro Kanal angegeben. Ich meine die Basssäulen spielen doch nicht im ganzen Frequenzbereich zusammen mit Paneelen, also nicht parallel zu Paneelen. Sondern die ergänzen Frequenzbereich nach unten und zwar mit gleichem Pegel. Also, mit anderen Worten, die spielen in dem Bereich wo die Paneele kein Ton von sich geben. Verstehst Du was ich meine?
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Dann nochmal +3 dB. :Big Grin: :Big Grin: :Big Grin:
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Hi, Habe ich auch nicht! Wie kommst Du drauf? Es war nur ein Beispiel, deswegen vielleicht etwas übertrieben bzw. untertrieben. Mit dem Beispiel meinte ich auch max. möglichen Schalldruck von einem durchschnittlichen Horn. Der Peak würde natürlich nochmal höher liegen. Aber mit dem Beispiel wollte ich nur zeigen wie viel es ausmacht, wenn man ganze Reflektionen und Direktschall als Summe zusammen mit Raumabhängigen Interferenzen usw. misst. Mit anderen Worten, wie viel von einem Raum überhaupt kommt und so von Raum Unterschieden kommen würde. Denn das Ding misst nicht direkten Schall, sondern einfach alles. Hardy, Dir brauche ich das nicht erklären, deswegen musst Du auch nicht weiter lesen. Aber ich denke, für einen oder anderen kann es interessant sein, wie man max. Schalldruck leicht ermitteln kann. Also wenn ich schon vorher ein Horn als Beispiel genommen habe, dann mache ich auch weiter damit und nehme diesen Monster von Michael Kapp: Seine Techn. Daten: Also Kennschaldruck („Wirkungsgrad“) ist hier in 2,83V/1m Maßeinheit angegeben. Bei einem 8 Ohm Lautsprecher entspricht 2,83V genau 1W (P = U² / R). Hier handelt es aber um ein 4 Ohm Lautsprecher, dementsprechend wurde also bei der Messung 2W abgegeben. Und bei jeder Leistungsverdoppelung erhöht sich der Pegel um 3 dB. Deswegen um auf meine bevorzugte Angabe zukommen muss man nur 3 dB abziehen. Der Kennschaldruck von diesem Lautsprecher ist dann 98 dB (2,83V/1m) oder 95 dB (1W/1m). Jetzt nehmen wir mal an, dass der Lautsprecher mit einer Endstufe befeuert werden soll, die 256 W an 8 Ohm leistet. Also dann 512W an 4 Ohm. Vorausgesetzt natürlich, der Lautsprecher verträgt auch 512W… Also, wie ich schon weiter oben erwähnt habe, bei jeder Leistungsverdoppelung erhöht sich der Pegel um 3 dB. Und wenn der Lautsprecher in 1m Entfernung und 1W zugefügter Leistung 95 dB laut ist, dann ist er mit 2W 98 dB laut, mit 4W ist er dann 101 dB laut, mit 8W dementsprechend 104 dB laut,…….. Und so geht es weiter bis man irgendwann bei 512W landet. Daraus folgt dann, dass der Lautsprecher bei 512W zugefügter Leistung, 122 dB Schalldruck in 1m Entfernung haben wird. Genauso kann man natürlich auch max. Schaldruck von RS1 ausrechnen. Also RS1b hat 83 dB (2,83V/1m) Kennschaldruck. Und weil die MHT Paneelen 2 Ohm Nennimpedanz haben, würde das bedeuten, dass bei Kennschaldruckermittlung 4W Leistung zugefügt wurde. Und so dann 83 dB rauskam. Um auf 1W zukommen muss man dann 6 dB abziehen. Das heißt dann, dass RS1b 77 dB (1W/1m) Kennschaldruck hat, oder 83 dB (2,83V/1m). Leider ist mir nicht bekannt, wie viel Leistung die Paneele aushalte, bis die Sicherungen aktiviert werden. Aber auf der Seite von Klaus wird bis 500W Leistung pro Kanal empfohlen. Dann würde das bedeuten, dass RS1b bei 512 Watt zugefügter Leistung und in 1m Entfernung 104 dB Schaldruck haben wird. Also, ich hoffe, dass ich die Geschichte einigermaßen verständlich beschrieben habe. Gruß Alex
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Hi, Ja, aber nur was Aussage von Hardy angeht. Also den Schalldruckabfall im Zusammenhang mit Entfernung. Aber Line Array Lautsprecher, egal wie super das Prinzip ist, wird trotzdem die Eigenschaften von dem Gerät nicht ändern. Natürlich bekommt der Teil etwas weniger Reflektionen ab, aber alle Faktoren schaltest Du auch mit Line Array nicht aus. Wie gesagt, das Ding ist nicht komplett nutzlos. Es kann schon interessant sein, wie viel Lärm die eigene Anlage zuhause produzieren kann. Also nicht nur Pegel, sondern einfach alles was im Raum passiert. Ich habe selber RS1, deswegen würde mich es schon frohen, wenn der Lautsprecher so hoher Pegel fahren würde. Aber es ist leider nicht mal annähernd Realitätsnah. 120 dB schafft ein ziemlich guter Hornlautsprecher, mit seinem extrem hohen Kernschalldruck. Aber RS1 mit seinen knapp 80 dB (1W/1m), naja… Gruß Alex
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Och, Gordi, natürlich macht es auch bei 2 m einiges aus. Oder besser gesagt, es ist wurscht welchen Abstand Du mit diesem Gerät einhälst. Auch bei 50 cm Abstand mit dem Gerät, spielt der Raum (Raumgröße; Raumbedämpfung; Raumform usw.) eine enorme Rolle. Ich habe schon vor einiger Zeit deswegen auch geschrieben, dass für Vergleich ist der Gerät nicht besonders gut geeignet. So kann man nur mit einer MHT Panel und etwas Aufwand mehr als 130 dB erreichen. Überlegemal, das Ding hat nicht so ein Gehirn und Ohren wie Du. Weswegen kann das Teil direkten von indirektem Schall überhaupt nicht unterscheiden. Der misst alles was ihm vor Mikrofon kommt, einfach die Summe und Interferenzen. Deswegen spielen auch solche Sachen wie Raumgröße eine Rolle, oder wo die Lautsprecher aufgestellt sind, oder auch Bedämpfung. Versuch mal in einem komplett leerem Raum mit Beton Wänden zuschreien und dann im vollgestopften. Wo ist lauter? Bei dem Gerät spielt schon eine Rolle, wo der Couch im Raum steht und solche Kleinigkeiten summieren sich im Endeffekt. Das Mikrofon in dem Gerät hat nicht mal Kugelcharakteristik, man kann mit dem Teil nicht Pegel messen, sondern mehr oder weniger nur Lärm. Und Lärm ist in verschiedenen Räumen auch unterschiedlich laut. Ich sage nicht, dass das Teil absolut nutzlos ist. Falls Interesse besteht, oder einfach Spaß macht, kannst Du mit dem Ding erfahren wie viel Lärm Deine Anlage produzieren kann. Und zwar mit Deiner eigener Elektronik und in Deinen eigenen 4 Wänden. Wie viel eine oder andere Sache ausmachen würde, kann ich nicht sagen. Es sind aber viel zu viele Punkte und ein paar habe ich versucht zu beschreiben, auch wenn durcheinander und nicht bis ins Detail „politisch“ korrekt. Aber ich hoffe, Du verstehst was gemeint ist. Gruß Alex