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Hi, Na ja, eigentlich darf jeder mit seinen Lautsprecher machen was er möchte, aber das ist schon kriminell!!! :Shame On You: Jetzt fehlt noch, dass bei IRS die EMIMs auch gegen NEO8 ersetzt werden. Gruß Alex
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Aha, jetzt habe ich sogar verstanden! Na ja, manchmal dauert halt bei mir etwas länger. Ich bin gerade von der Nachtschicht gekommen, deswegen läuft der Kopf nur auf Sparflame.
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Nein, nein, leider ist das nicht mein Studio. So schöne Möglichkeiten habe ich auch nicht, es war nur Beispiel. Wenn ich etwas messen muss, muss ich vorher jemandem auf die Nerven gehen, bis ich sein Studio für halbe Stunde okkupieren darf.
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Morgen, Hardy, ich beantworte dein Beitrag auch mit jaein. Denn es kommt drauf an mit welchem Equipment man arbeitet. Wenn ich einfach Tiefton bei einem Lautsprecher messen möchte, um die Geschichte zu beurteilen oder auch abzustimmen und es geschieht auch in einem normalem Raum, dann brauche ich normalerweise nicht mehr als 1/6 oct Glättung. Unter 100Hz nicht mal das. Auch wenn ich z.B. ein Sub in der Mitte des Raumes positioniere und den Sub noch zusätzlich auf ein Stuhl stelle, aber den Boden, um den Sub, trotzdem mit irgendwas polstere. Was normalerweise immer sein muss und natürlich Nachschall sowieso fenstern, sonst macht das eigentlich kein Sinn. Und wie Du es auch gesagt hast, eigentlich nur Nahfeld. Aber wenn ich Raumakustik beurteilen möchte, dann messe ich doch einfach z.B. Nachhallzeit T60, oder ein paar andere Sachen, die mit Raumakustik zusammenhängen. Für solche Sachen ist ARTA eigentlich sehr gut. Die bittet sehr großen Funktionsumfang. Dementsprechend brauche ich doch nicht höhere Auflösung im Tieftonbereich. Übrigens, was Fernfeld Messungen im Tieftonbereich angeht. Eigentlich hast Du Recht, man braucht dafür ein RAR Raum (reflexionsarmen Raum), aber es geht auch mit für uns verfügbaren Mitteln. Und zwar z.B. so: Aber Fensterung braucht man auch im Freien, nur nicht so viel. 200ms reichen eigentlich, je nach Garten. Gruß Alex
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Im Tiefton muss auch die Glättung nicht so extrem gewählt werden, mehr als 1/6 oct muss nicht sein.
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Das ist aber schöne Nachricht!!! :im Not Worthy:
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Dafür macht es aber viel Spaß!!!
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Noch kleine Ergänzung bezüglich Bündelung und Abstrahlverhalten. Alle Chassis weisen unterschiedlicher Abstrahlverhalten abhängig zur Frequenz. Also die Bündelung verändert sich im ganzen Frequenzbereich.
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Nein, das meine ich nicht. Sondern, wenn Du bei irgendeiner Frequenz einen Treiber aus dem Spiel nimmst und der nächst ankoppelnder Treiber genau in dem Frequenzbereich, ganz andere Abstrahlverhalten aufweist, als der Treiber den Du gerade abgetrennt hast, dann bekommst Du ein Sprung im Bündelungsgrad. Die Geschichte hat nicht wirklich was mit Abstrahlverhalten zu tun, sondern man bekommt ein „Loch“ bei der Trennfrequenz. Je nachdem wie weit die Bündelung von zwei Chassis sich unterscheidet im Übernahmefrequenz, um so mehr hört man den „Loch“ raus in dem Frequenzbereich. Obwohl Amplitudengang auch in dem Frequenzbereich Lineal verläuft. Was Klirrfaktor angeht, meinte ich z.B. folgendes: Auch wenn manchmal Amplitude noch super aussieht, aber der Klirr erhöht sich drastisch, ist es besser den Treiber vorher zu trennen. Oder andersrum, wenn Frequenzgang anfängt abzufallen, oder er steigt langsam an, oder springt sogar, aber vom Klirr ist noch nicht viel zusehen. Dann muss man abwiegen, ob man den Frequenzgang korrigiert, oder lieber den Treiber abtrennt. Hängt auch von verschiedenen Faktoren ab, wie sieht die Geschichte mit Klirr bei nächst ankoppelndem Treiber aus, oder Phase, Amplitude, oder weiter oben beschriebene Bündelung usw. Wie gesagt, es waren nur 2 Beispiele. Man muss schon auf mehrere Sachen schauen, wenn man nur Trennfrequenz wählt. Und die haben nichts mit Genesis zutun. Von RD48 habe ich auch keine Messungen, dementsprechend kann ich nicht direkte Tipps geben. Ich hatte irgendwo ein paar Messschiebe von RD75, aber nicht mal die kann ich gerade finden.
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Eine kleine Ergänzung noch. Nicht mal in dem Fall würde ich die Abstimmung vornehmen. Wegen der Auflösung! Klaus, vergleich mal die Bilder vom Frequenzgang die mit ARTA gemessen wurden, auf der Seite, mit deinem Bild.Link Du siehst sofort doch einen Unterschied. Und es liegt nicht an einem kaputten Lautsprecher dort, sonder die Darstellung hängt von der Glättung ab. Wenn der Lautsprecher noch unbeschaltet wäre, dann hättest Du deinen Augen nicht geglaubt, wie die Amplitude aussehen kann/wird. Natürlich kann man dann die Auflösung runter rechnen lassen, damit der Bild dann so schön aussieht wie In Hochglanzmagazinen, als ob man ihn mit Lineal gezeichnet hat. Aber für Entwicklung muss man halt einiges sehen können.
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Hi Klaus, Nur so als kleiner Tipp. Man sucht die Trennfrequenz nicht nur nach Amplitude. Es sind auch ein paar andere Faktoren dabei die berücksichtigt werden müssen, wie Klirr, Bündelung im Zusammenhang mit nächst ankoppelndem Treiber usw.
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Morgen Hardy, Ich habe gerade die Erklärung nochmal kurz angeschaut. Hardy, schau mein Betrag #4400 zweite Zeile: Und dann der Überschrift bei Strassacker: Ich habe doch gewusst, es ist ein Missverständnis, wir haben doch über die gleiche Sache geredet!!! Natürlich hat das nichts mit HP (Hochpass) zutun, wie auch? Sonst wäre es sowas wie ein passives Subsonicfilter, oder so ähnlich. Ich habe lediglich mit GHP Konstruktion genau die Methode gemeint, wie man das an der Überschrift auch sehen kann. Gut, normalerweise wird die Methode auch bei etwas unterdimensionierter effektiver Volume angewendet, um mehr Tiefton raus zu kitzeln. Aber, wie gesagt, normalerweise! Wie man es bei Kappa sehen kann, geht es auch anders. Und zwar, zwei Fliegen mit einer Klappe. Zuerst niedrigere Qtc (Einbaudämpfungsgüte) wegen ideales Phasenverhalten oder Impulstreue und dadurch noch zusätzlich etwas nach unten verschobener Fs (Resonanzfrequenz), aber wegen dadurch unvermeidlichen frühen Verlust des Pegels im Amplitudengang und trotzdem gleichmäßigen Verlust, einfach GHP Methode. Darauf muss man erst kommen. Komplement, Hardy!!! :im Not Worthy: Gruß Alex
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NEO8 ist guter Treiber, keine Frage. Die Messwerte sind auch OK. Nur der hat ziemlich erhöhte Klirrspitze K2 und K3 bei ca. 1,5kHz und eigentlich ist das ein Bereich, der sehr sensibel Wahrgenomen wird. Aber beim hören ist und bleibt er trotzdem OK. Allerdings, was mir nicht gefällt, dass die Amplitude im ganzem nutzbarem Frequenzbereich, ständig ansteigt. Deswegen ist es ziemlich schwierig die Geschichte auf passivem Weg zu beheben.
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Nein bei Strassacker habe ich die Geschichte noch nicht gelesen, aber warum denkst Du, dass das der Bernd Timmermanns geschrieben hat.
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Hi Klaus, Nur weil der Hardy PC basierende Messlösungen im Zusammenhang mit mir angesprochen hat und weil ich sowas benutze, schreibe ich etwas dazu. Hoffentlich hilft es dir weiter. Also, ich benutze ARTA Software, die besteht aus ARTA, LIMP und STEPS. Das Programm ist etwas komplizierter, als viele andere verfügbare Programme. Dafür aber sehr genau und man kann damit alles Mögliche messen, wie z.B. Amplitudengang auch absoluter Schalldruck, Impedanzgang, akustischer Phasengang, elektrischer Phasengang, Sprungantwort, Klirrfaktor (K2, K3, K5…), Wasserfallspektrum natürlich mit verschiedenen Auswertungen z.B. nach der Farina-Methode, Sonogram, Polarplots, natürlich auch TSP Ermittlung mit zwei Methoden aber verschiedenen Messsignalen usw. Natürlich stehen auch so verschiedene Messsignale zu Verfügung, wie Sinuston, Rosa- und Weisesrauschen. Man kann schon einiges damit anstellen, was für Entwicklungen unumgänglich ist. Vorausgesetzt man hat auch gescheites Messequipment und man weiß was man misst. Zum Beispiel, dein Bild vom Frequenzgang hat eigentlich absolut keine Aussagekraft, weil z.B. auch Glättung abhängig zum Frequenzbereich wäre oft Sinnvoll. Aber z.B. Fensterung wäre sehr wichtig, weil keiner von uns ein RAR Raum (Schalltoter Raum) hat. Aber solche Sachen muss man natürlich selber einstellen, denn man brauch für Entwicklung Nah- und Fernfeld aber auch unter Winkel Messungen. Dementsprechend stellt man auch abhängig zum Abstand und erstem Nachschall, Fensterung ein. Gut, schwer ist das nicht, denn der Schall immer mit gleicher Geschwindigkeit sich ausbreitet und zwar 343m/sec. Aber man muss z.B. wiesen bei welcher Frequenz, wie er sich ausbreitet. Zum Beispiel bis 200Hz strahlt die Schallquelle als 4 pi und so wird die Fensterung zu nächster Reflexionsfläche eingestellt, aber im höheren Frequenzbereich muss die Fensterung anders eingestellt werden. Obwohl der Lautsprecher oder Treiber, den man misst, an der gleicher Stelle bleibt. Das war nur ein Beispiel, für eine oder andere Sache braucht man dann unter Umständen eine oder andere Formel und rechnet parallel zu den Messungen. Mit dem Beispiel wollte ich sagen, dass einfach so Programm einschalten und messen, funktioniert nicht. Aber einfache Programme zum messen sind auch nicht für Entwicklung gedacht. Vielleicht höchstens um Lautsprecher aufzustellen und nicht mal das genau. Andere Voraussetzung ist, wie ich es schon geschrieben habe, gescheites Messequipment. Gut, für elektrische Messungen reichen auch paar Kabeln und ein bekannter, natürlich genauer Widerstand. Aber lieber gutes Messequipment, weil für akustische Messungen, wird er sowieso benötigt. Außerdem werden auch immer vorher die Werte von der Messkette gebraucht, so wie für Impedanzmessung wird immer Referenzwiderstand der Kette benötigt um die Kette zu kalibrieren. Folgende Sachen werden gebraucht: Eine Messendstufe. Du kannst jede benutzen, die keine Schweinereien produziert, wie hoher Klirr und, und, und. Ich benutze aber extra für den Zweck angefertigte. Viel Leistung muss die nicht bitten, mein hat 42W. Das ist schon fast zu viel. Aber den Pegel sollte man ändern können. Eine hochwertige Soundkarte z.B. Terratec EWX 254/96 Mikrofonvorverstärker mit Phantomspeisung z.B. Stage Line Amp 102 Einen Messmikrofon z.B. Behringer ECM 8000. Der muss aber vorher auf jeden Fall kalibriert werden. Dafür benötigter Gerät, auch nicht besonders guter, kostet aber sehr viel Geld. Deswegen lass ihn z.B. hier Kalibrieren und am besten mit Mikrofonvorverstärker zusammen.Link Solche Sachen wie Stativ sind doch klar, für unter Winkel Messungen schadet auch so eine skalierte Drehscheibe nicht. Aber mach die lieber selber, denn die kostet viel zu viel. Natürlich brauchst Du noch einen Computer. Ich benutze ein Notebook mit XP Betriebssystem. Vista geht bei solchen Geschichten überhaupt nicht. Damit kannst Du schon alles messen. Aber die Umsteckerei wird Dich auf die Palme bringen, die Fehler sind vorprogrammiert. Die würden auch jedem Profi, bei so vielen Umsteckerein, hin und wieder passieren. Und bei einem oder anderem Fehler verabschieden sich die Treiber mit einem Rauchzeichen. Deswegen brauchst Du noch eine Schaltbox, glaube mir, Du brauchst die. Die musst Du aber selber zusammen löten, sind auch nicht viele Bauteile. Und die erleichtert das Leben ungemein.Link Übrigens, ich habe noch ein paar Platinen. Eine kann ich dir schenken. Also, ich wünsche Dir viel Erfolg beim messen!!! Aber mach mir bitte keine Vorwürfe, wenn ein oder anderer Hochtöner abbraucht. Ich meine, das Programm ist wirklich sehr gut, die kann ich nur empfehlen. Aber eine kleine, falsche Einstellung und… Das gerade erwähnte Programm kenne ich nicht. Die muss man vorher anschauen. Gruß Alex
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Hi Hardy, Ooh, das habe ich glatt übersehen. Vor kurzem war das anders. Aber es kann auch sein das ich etwas verwechsele, oder der Wolf hat alle abgekauft. :Big Grin: Übrigens, der RD 75 ist komplett verschwunden… Aber etwas Gutes hat der Link trotzdem und das habe ich gerade vergessen zusagen. Hardy, schau Dir dort PDF von irgendeinem Linienstrahler. Im PDF ist auch von mir angesprochener RD22C dabei. Ich denke zwar, dass er eigentlich nichts mit Bessel Array zu tun hat. Aber so ein Hybrid Treiber hat bei mir halt so eine Frage aufgeworfen. Ich meine, wenn ich mir so eine Kombination wünsche, dann kann ich mir doch getrennt Kalotte und Folie holen. Und deswegen die Frage. Gruß Alex
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Hallo Oliver, Wenn Du DSP Kiste kaufst, bekommst du auch zusätzlich Software dazu. Ob die schon intern ist oder ob die dafür ausgelegt ist um den Setup zu importieren, ist egal, denn die braucht seine eigene Software. Dementsprechend muss man normalerweise nichts selber programmieren, sondern „nur“ den Setup erstellen. Allerdings ist das trotzdem nicht ganz so einfach, man schon etwas Erfahrung dazu braucht. Hardy hat es beschrieben, dass auch wenn die Weiche 1:1 nachgebildet wird, wird die sich trotzdem bezüglich Klangs unterscheiden. Ist genauso wenn du in der Passivweiche die Bauteile mit gleichem Wert austauschst, z.B. solche Sachen wie Elkos gegen Folienkondensatoren usw., wird sich der Klang unterscheiden. Gut, vielleicht nicht der Klang, aber solche Sachen wie Auflösung. Bei Feinabstimmung werden meistens solche Punkte beeinflusst. Nur so als Beispiel, Hochpass 2. Ordnung ist bei allen Lautsprechern gleich, der ist und bleibt Hochpass 2. Ordnung, egal bei welcher Firma. Aber wenn man zwei unterschiedliche Lautsprecher oder sogar unterschiedliche Konstruktionsprinzips, aber von dem gleichen Entwickler anhört, wird man meistens Ähnlichkeiten raus hören. Wie gesagt, meistens. Denn es kann auch sein, dass der Entwickler aus welchem Grund auch immer, etwas anderes wollte. Ich hoffe es ist einigermaßen verständlich, was ich gemeint habe. Natürlich sind auch solche Glieder in der Weiche wie z.B. der Saugkreis, die auf solchen Austausch weniger kritisch reagieren. Weil die den elektrischen Strom nicht zum Treiber, sondern zur Masse leiten. Aber bezüglich Entwicklung der Weiche, hast Du absolut recht. Der Treiber z.B. verhält sich nicht wie ein „normaler“ Wiederstand. Sein Impedanzverlauf ändert sich immer abhängig zur Frequenz. Außerdem wird der Impedanzverlauf von jedem einzelnem Bauteil und abhängig zur Frequenz beeinflusst. Die ganze Weiche muss deswegen als ein einziger Gebilde angesehen werden, wo alles von einander abhängt und zusätzlich noch (grob gesagt) ständig seine Werte ändert. Aber keiner sagt dass das unmöglich ist. Es ist keine Zauberei. Kennt man TSP von dem Treiber, dann noch Frequenzferlauf, Impedanzverlauf und Phasenverlauf, dann kann man schon anfangen zurechnen. Allerdings kommen noch Einflüsse vom Gehäuse, weil die Weiche doch auf den Treiber und Gehäuse abgestimmt wurde. Und im Gehäuse ändert der Treiber wieder alle seine Werte bzw. solche Sachen wie Frequenzverlauf, TSP ändern sich auch und, und, und. Und dazu ändert sich der Frequenzgang nicht proportional zum Impedanz, denn dort kommen auch physikalische Einflusse dazu. Dann kommen noch Einflusse von Bauteilen bzw. deren Werten, die sich wiederum beeinflussen und zwar noch gegenseitig usw. Dann kommt der andere Zweig der Weiche und die Treiber beeinflussen sich noch gegenseitig. Und es reicht schon wenn bei einem die Werte sich ständig ändern. Und dann beeinflussen sie sich noch physikalisch, indem die Werte sich wieder ändern usw. Deswegen ist es viel einfacherer Simulationsprogramme zu benutzen, aber zwischendurch trotzdem zumessen und dann wieder simulieren usw. Übrigens, ein paar Sachen sind für Dich, Klaus München, interessant. Weil die Weiche wird nicht nur auf die Chassis abgestimmt, sondern auf Gehäuse und Chassis zusammen. Gruß Alex
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Hi, Hier kann man RD48 genauso wie RD50 kaufen.[action]=overview&index[shop_articles][category]=48"]Link Alle andere schreibe ich morgen.
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Hallo Hardy, Schaue Dir kurz die Beschreibung an, ist aber 2 Kanaliger DSP Modul. Je nach wie viel Wegen, braucht man dann dementsprechend mehrere.Link Für Vorstufe sieht er nur etwas anders aus. Übrigens kann man auch fertige Vorstufe mit so vielen Modulen bestellen wie man es halt braucht und dementsprechend auch Ausgängen für Aktivierung.Link Natürlich kannst Du leider nicht besonders viel erfahren, bei den Beschreibungen. Aber Du kannst sehen, dass der Hubert auch DSP Modul für Vorstufe im Programm hat. Und was Funktionen angeht, bittet der DSP Modul für Vorstufe, genau dieselbe Funktionen. Auch die Software sieht genau gleich aus. Wie die ganze Geschichte funktioniert, ich meine, dass man z.B. für Aktivierung natürlich mehrere Endstufen braucht aber nur eine Vorstufe, obwohl DSP trotzdem vor der Vorstufe sitzt, ist andere Frage. Aber wegen genaueren Informationen, gibt Dir der Hubert, mit Sicherheit nähere Informationen. Nur wegen der Schaltung usw. wird er bestimmt Geld für Lizenz verlangen, aber Du kennst das… Ich kann nur das sagen, was ich schon geschrieben habe. Und zwar, dass der DSP vor der Vorstufe sitzt und nicht so wie „gewöhnlicher“ DSP vor Endstufen. Und dementsprechend bekommt er immer ein gleich bleibendes und hohes Signal ab. Und nicht so wie nach der Vorstufe, wo an dem Pegel schon gedreht wurde, grob gesagt. Ich habe schon einen Fall gesehen, wo auf die Weise, Aktivierung vorgenommen wurde. Und genau an sowas habe ich gedacht. Leider nicht sofort, weil auch andere unvermeidbare Anschaffungen anstehen und ich habe immer noch nicht einen Bank überfallen. Aber ausprobieren würde ich es trotzdem gerne. Ich meine nicht Vollaktivierung, sondern nur DSP Entzerrung auf Hörplatz, dementsprechend wird dann auch nur ein Modul in der Vorstufe benötigt. Allerdings habe ich auch überlegt wenn, dann auch eine Vorstufe mit 2 DSP Modulen auszuprobieren. So dass ich dann Servo aus der Kette rausnehmen kann, wenigstens als ein Versuch. Ich meine Flankensteilheit des Tiefpassses würdest Du mir vielleicht verraten. Oder? Damit wenigstens etwas weniger Arbeit entsteht. Aber sonst die Kosten (180,-) für einen zusätzlichen zweiten Modul kann man schon verkraften. Und außerdem kann man auch 2 Kanäle unbelegt lassen. Und wenn die Vorstufe irgendwie überhaupt nicht zusagt, kann man die immer noch, ohne so große Verluste verkaufen. Ich meine die Huberts Elektronik ist sowieso schon ziemlich bekannt geworden und außerdem habe ich noch nie irgendwas Negatives darüber gehört. Gruß Alex
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Morgen, Punktschallquelle hat nichts mit Point Source Lautsprechern zutun. Von Punktschallquelle spricht man dann, wenn der „ganze“ Frequenzbereich aus einem Punkt kommt. Zum Beispiel Breibender oder ESL Elektrostaten, aber auch bei mehr Wege z.B. Koaxialchassis sind Punktschallquellen. Es gibt auch solche Chassis, wo nicht so wie im Koaxialchassis, nur ein Hochtöner im anderen Konustreiber sitzt, sondern sogar 3 Treibern in einem verbaut sind. Bei Bessel Arrays versucht man auch eine Punktschallquelle durch gezielte Verschaltung zu realisieren. Jetzt stell Dir vor einen Line Array Lautsprecher und vorne sitzt eine Leiste mit Hochtönern und mit dem Keil nach hinten. Nur so als Beispiel, aber 2 Konstruktion Prinzips in einem. Und so weiter…
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Ooooh, das hört sich nicht gut an… Und bald ist der Workshop… :Nail Biting:
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Hardy, ich habe eigentlich an einen richtigen DSP Modul gedacht, nur in der Vorstufe und nicht in der Endstufe. Sowas gibt’s auch. :Big Grin: Der bittet genau dieselben Funktionen, auch Filterfunktionen, wie ein „normaler“ DSP Modul. Wenn man so eine Aktivierung vornimmt, hat er sogar ein Vorteil, dass er in der Vorstufe "sieht" einen gleichbleibend (hohen) Pegel und arbeitet deshalb rauscharmer als der DSP in der Endstufe. Natürlich wenn, dann brauche ich keine Filterfunktionen, sondern nur DSP Entzerrung auf Hörposition im Hörraum und dementsprechend nur 2 Kannele werden dann gebraucht. Und Setuperstellung macht man auch in der Software auf dem Computer und importiert dann in das Gerät. Sonst ist das normale Vorstufe. PS: Im ganzem Text, meine ich natürlich: vor der Vorstufe und vor den Endstufen.
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Ich habe doch genau dieselbe Meinung, wie Du, Hardy. Obwohl ich unter 24bit und 96kHz eigentlich seit langem keine Weiche mehr gesehen habe. Und natürlich werde ich immer schauen welche Filtertypen die bittet, welche andere Funktionen usw. Und zaubern kann das Ding auch nicht, ist natürlich klar. Der Vorteil wäre noch, dass keine Passivbautele im Signalweg sitzen. Weil Passivbauteile ziehen unvermeidbare Verluste nach sich. Aber es geht nicht um das. Wie ich schon geschrieben habe, Du hast natürlich Recht. Wie z.B. bei meiner RS1 würde ich nur wegen z.B. Delayeinstellungen, oder wegen anderen minimalen Optimierungsoptionen, niemals die einsetzen. Wenn überhaupt, kommt bei mir DSP im PreAmp in Frage. Weil, wie Du es schon geschrieben hast, der Lautsprecher funktioniert auch so. Und minimale Verbesserungen, die nur vielleicht durch DSP raus zu kitzeln sind, werden auch kaum hörbar sein. Auch wenn Aktivweiche kein Rauschen oder irgendwas anderes aufweist.
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Hallo, Zuerst möchte ich sagen, dass ich das nicht war, der die Aktivierung vorgeschlagen hat! Allerdings sehe ich schon mehrere Vorteile bei dem aktiven Betrieb, auch bei Isodynamischen Wandlern. Weil z.B. bei manchen Lautsprechern die höhere Flankensteilheiten vermieden werden, wegen dadurch entstehenden Nachteilen. Ich meine wenn bei irgendeiner Frequenztrennung so hohe Flankensteilheit eigentlich wünschenswert wäre, aber dadurch entstehende Nachteile überwiegen den Vorteil. Denn die passiven Weichenbauteile schieben an der Phase. Ich kenne sogar so ein Lautsprecher bei dem Auslöschungen im Überlappungsbereich in Kauf genommen wurden und sind Teil des Konzeptes nur wegen Zeitrichtigkeit. Und im aktiven Betrieb ist man schon sehr flexibel, was solche Sachen angeht. Mit DSP Entzerrung ist die Box außerdem sehr gut an Raum anpassbar, auch wenn das eigentlich nur im Tieftonbereich eine große Rolle spielt. Und wenn einem mal langweilieg wird, kann man jeden Tag, ein ganz „neuer Lautsprecher“ bauen, was Klang, Auflösung usw. angeht. Nur durch Erstellung einen neuen Setups. Und so weiter… Ich bin halt ein Fan von Line Arrays, vollaktiven Betrieb und am besten noch wenn der Lautsprecher als Punktschallquelle funktioniert. Aber, Hardy, Du hast absolut Recht!!! Ich hätte auch niemals dazu geraten, weil das nicht so einfach ist, wie man es sich vielleicht vorstellt. Die Geschichte grenzt an einer Neuentwicklung. Und ohne gescheiten Messequipment und nötigen Erfahrungen kaum realisierbar. Ich würde das eigentlich nicht machen. Aber wenn, dann würde ich so vorgehen: Zuerst Thiele Small Parameter von jedem Treiber ermitteln. Dann alle unbeschalteten Chassis im Gehäuse und im Nachfeld messen. Und mit exakten Abmessungen von der Box, Amplitudengang, Impedanzgang und allen passiv Weichenbauteilwerten in Simulationsprogramm importieren. Dann kann man schauen was mit Frequenzgan, Phase usw. unbeschaltet und mit Einfluss der Weiche passiert. Dementsprechend kann man schon Setup für DSP erstellen, der dem Original einigermaßen entspricht. Man kann dann auch etwas experimentieren, oder auch schauen, was eventuell mit DSP zu verbessern wäre. Auch andere Messungen sind erforderlich, beschaltet von jedem Lautsprecher. Und zwar Nahfeld und Fernfeld, auch unter Winkel, würden nicht schaden, am Hörplatz und an mehreren Positionen rund um den Hörplatz. Und natürlich getrennt, rechte und linke Kanal. Wenn man Chassis ausmisst, dabei meine ich nicht nur Frequenzgang oder Phasenverlauf, sondern z.B. auch Klirrfaktor im ganzem Frequenzbereich und wie er verläuft bzw. wo er sich erhöht. Genauso wo welcher Treiber anfängt an zu bündeln und wie, in welchen Ausmaßen usw. Anhand von solchen Daten kann man sehen, wo und welche Kompromisse in der passiv Weiche eingegangen sind und ob man es mit DSP Entzerrung die Geschichte verbessern würde. Weil auch DSP leider nicht zaubern kann. Die ganze Geschichte habe ich ziemlich verkürzt und nicht genau hingeschrieben. Ich habe das geschrieben als eine kleine Abschreckung, falls jemand von euch das noch vorhat. Damit man auch sieht, was bei der Geschichte ungefähr auf einen zukommt. Obwohl es z.B. bei solchen Lautsprechern wie RS1 oder Beta eigentlich vorteilhaft wäre, wegen so vielen Zweigen. Es ist zwar keine Zauberei, es ist natürlich machbar, aber in ein paar Tagen nicht realisierbar. Nur Feinabstimmung wird eine halbe Ewigkeit dauern: messen, simulieren, abstimmen, hören, wieder messen, nochmal abstimmen, hören, messen, wieder simulieren, nochmal abstimmen und wieder hören…………………………………… usw. Gruß Alex
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Hi, Ohh, Du glücklicher… Vielleicht wird bei mir auch irgendwann mal Line Array einziehen. Übrigens, es gibt noch sogenannte Bessel Arrays, die unter Umständen ziemlich ähnlich aussehen könnten. Allerdings haben die ganz anderer Funktionsprinzip. Bei denen wird mit gezielter Verschaltung der Einzelschallquellen gearbeitet, z.B. bei 7er Array wird dann die Verschaltung von oben nach unten so aussehen: (+++-+-). Das Ziel bei so einer Konstruktion ist auch total anders als bei Line-Array. Dort wird versucht durch die „komische“ Verschaltungsmuster und daraus resultierende Interferenzmuster eine Punktschallquelle zu simulieren. Ein paar Beispiele kann man hier sehen, leider nur auf Französisch:Bessel Arrays Ich habe auch über einen Lautsprecher von Infinity, mit der Funktion gelesen. Allerdings wird dort aktiv, mit delays auf jeder Einzelschallquellen, die Geschichte erreicht. Und dort steht „Infinite“, aber Infinite ist wahrscheinlich auch Infinity. Oder? Link Und noch eine Frage an dich, Hardy. Und zwar ich habe einen magnetostatischen Linienstrahler RD22C von Bohlender-Graebener gesehen. Der sieht ziemlich nach Bessel Strahler aus. Wegen einem Hochtöner in der Mitte. Natürlich muss es wegen nur dem Hochtöner nicht sofort Bessel Array heißen, das ist mir schon klar. Aber wenn er nach dem Prinzip funktioniert, wie wird es erreicht? Ist dort etwa im innerem des Treibers die einzelne Magnetostaten so angeschlossen?