Ale#

Hi, Oooh, da bin ich mir jetzt nicht ganz sicher was ich genau angekreuzt habe, aber ganz schlecht habe ich zumindest den Punkt "Focus" bei CD, aber auch bei MP3, nicht bewertet. Das hat aber ein Grund, den ich aber jetzt recht schwer beschreiben kann. Es ist ungefähr so wie ich bei meinen Workshop Eindrücken schon geschrieben habe: Zum Beispiel Soundstage habe ich zwar etwas schlechter bewertet, aber auch nicht ganz schlecht. Ich glaube, ich habe die 2 Punkte bis jetzt immer noch falsch interpretiert. Ich dachte wenn irgendwelche Sachen an der gleicher Position bleiben (z.B. etwas weiter rechts, oder links usw.), dann darf man die Bewertung für die zwei Punkte auch nicht verändern. Was den Punkt Soundstage angeht, habe ich beim Workshop noch mit Sascha darüber geredet. Und habe noch gemeint: schau die ganze Instrumente, die ganzen Sachen, wurden eigentlich immer auf der gleicher Position abgebildet. Also sollte man das auch gleich bewerten, allerdings da die doch so dermaßen exakt umrissen wurden, muss ich das wenigstens etwas schlechter machen. Und beim Focus war es noch schlimmer, da ich das nur auf die Breite (rechts, links) reduziert habe. Ich meine, wenn die Mitte z.B. so wie bei Yamaha Vorstufe rumspringen würde, dann hätte ich den Punkt auch schlecht bewertet. Aber sonst dachte ich, dass man es gleich bewerten sollte, wenn irgendetwas an der gleicher Stelle abgebildet wird. Soundstage habe ich etwas schlechte gemacht, nur weil das ganze Klangbild in der tiefe viel, viel klarer bei HiRes wurde. Aber nicht weil die einzelne Sachen stabiller, viel exakter umrissen wurden. Denn alle Sachen blieben weiterhin an derselben Stelle. :Black Eye: Übrigens, vielleicht erinnert sich der Sascha noch, was ich da genau für Schwachsinn angekreuzt habe, dann kann man das eventuell korrigieren. Sorry, dass ich da den Ergebnis verfälscht habe. Ich habe die 2 Punkte total falsch verstanden, so wie es aussieht. Gruß Alex PS: Schei..., die Endstufenbewertung ist auch nicht ganz korrekt. Sorry nochmal.

Hi Hardy, Eben, genau deswegen habe ich doch auch gemeint, dass die Oberwellen dafür normalerweise gar nicht verantwortlich sein können. Wenn man bei irgendeiner Frequenz Klirr induziert, dann klingt es auch glänzender. Besonders ab 1 kHz merkt man das recht gut, wenn ab da die Oberwellen erzeugt werden. Sowas klingt dann funkelnder, mit zusätzlicher Brillanz. Haut man aber Klirr bis zum geht nicht mehr rein, dann klingt es irgendwann nur noch hart. Die komisch klingenden Bierkästen von erstem Workshop sind da das beste Beispiel. Obwohl man es noch viel, viel schlimmer übertreiben kann. Ich meine wenn man bei irgendeiner Frequenz einfach den Klirr bis zum Anschlag reinhaut, dann nimmt man das als eine einfache Verzerrung war. Allerdings wenn man mit dem Klirr bzw. mit Oberwellenerzeugung nicht übertreibt, dann wird es einfach nur glänzender klingen. Zumindest im Vergleich zu ohne Oberwellen, wo es dann runder, weicher klingt. Wie gesagt, ich habe das ausprobiert, jetzt gerade sogar nochmal. Naja, einen Grund hast Du selber erwähnt: Es gibt keine Verstärkerstufe ohne Eigenleben Ich meine, es gibt doch auch symmetrisch aufgebaute Geräte. Und dann muss halt das Signal einen zusätzlichen Symmetrier-Modul durchlaufen, wenn er asymmetrisch angesteuert wird. Ich habe natürlich keine Ahnung aus welchem Grund genau die ARC symmetrische Ansteuerung bevorzugen soll. Wie ich schon sagte, habe ich auch keine Ahnung, ob die Geschichte überhaupt stimmt. Ich habe nur gelernt niemals "nie" zusagen, z.B. durch Deine CD Malerei, oder Kabelvergleich. Was ich weiß ist, dass die ARC 2 Eingänge arten hat und dass man die je nach Ansteuerung umschalten sollte (SE/BAL), das warst. Allerdings was Umschaltung angeht, funktioniert Chinch auch in BAL-Stellung und genauso würde es mit Sicherheit bei XLR und SE-Stellung aussehen. Also wird nicht der Eingang einfach umgeschaltet. Warum man das aber überhaupt machen muss, weiß ich genauso wenig. Und dann sind halt die Beschreibungen, an die ich mich erinnere und die mich auf XLR Gedanke bringen. Klar, man darf nicht an alles glauben, aber jede Geschichte hat normalerweise wenigstens ein Teil, der der Wahrheit entspricht. Und wenn es schon heißt, dass die Kiste erst durch symmetrische Ansteuerung anfängt zu musizieren, dass Chinch nur eine Notlösung darstellt, dann würde schon auch ein klein Teil der Wahrheit ausreichen. :Big Grin: Gruß Alex

Hi, Ich antworte mal lieber hier, da es doch schon mit dem nächstem Workshop zusammenhängt. :Batting Eyelashes: Das sind schon sehr interessante Vorschläge, Hardy. Besonders der Vergleich von HiRes gegen Analog gefällt mir sehr gut. Was VV angeht denke ich zwar nicht, dass der Klangunterschied der ARC sich bei HiRes negativ auswirken soll, aber probieren geht bekanntlich über studieren. Und die mitzunehmen macht mir auch nichts aus. Allerdings verstehe ich immer noch nicht ganz wie Du auf die These kommst. Ich meine, ich verstehe es schon, wenn man nur an die Röhren denkt, dann denkt man schon fast automatisch an die Oberwellen im Klirrspektrum. Muss auch nichts Schlechtes bedeuten, je nachdem wird sowas sogar von Musikern als realistischer empfunden. Allerdings wenn ich mich an den Klangunterschied erinnere, sollte es wenn überhaupt sogar andersrum heißen. Dass halt ARC zu wenig Oberwellen im Klirrspektrum macht und der Director genau richtig. :Big Grin: Hardy, ich habe Klirrsimulator von dem ich alles von K2 bis K8, harmonischen und unharmonischen Klirr prozentual und frequenzabhängig zuspielen kann. So das die frequenzabhängige Empfindlichkeit von verschiedenen Oberwellen sofort "sichtbar" wird. Und mit Erzeugung von Oberwellen wird der Klang mehr glänzender. Also genau das Gegenteil. Aber egal, es ist sowieso wurscht... Was ich aber vorschlagen würde, dass wir ARC symmetrisch ansteuern. Ich halte es einfach für richtig. Ich meine wenn ein Gerät schon für symmetrische Ansteuerung ausgelegt wurde, dann sollte man ihn auch so ansteuern. Und darauf deutet auch einiges hin, was man so hört und liest. Zumindest muss der Unterschied nicht unbedeutend sein. Ob es aber stimmt, steht natürlich auf ganz anderem Blatt. Oder zumindest so ein Art internes vergleich: ARC Chinch gegen ARC XLR. Sowas wäre dann für mich halt sehr, sehr interessant. Denn so würde ich dann halt für mich wissen, ob ich bei der Auswahl von Quelle, Wandler unbedingt auf symmetrischen Ausgang achten soll, oder ob das vernachlässigbar wäre. Das andere was zumindest mich interessieren würde, wäre der Vergleich von zwei Formaten in gleicher Auflösung. Also Flac gegen WAV beide 24/192, oder halt 24/96. Allerdings nicht irgendwie selber umgewandelt, sondern schon ein Stück in gleicher Auflösung und von der gleicher Quelle, aber in verschiedenen Formaten runtergezogen. Ich weiß es nicht ob die normale Konvertierung etwas ausmachen würde, ich denke eigentlich nicht. Aber zumindest die hochauflösenden Sachen in irgendein anderen Format mit niedrigerer Auflösung umzuwandeln soll ein Nachteil mit sich bringen, als wenn man die Sachen gleich in niedrigerer Auflösung und von der gleicher Quelle runterlädt. So ein Vergleich wäre halt deswegen interessant, weil es doch manchmal beide Formate angeboten werden. Und so würde man dann auch wissen welches Format man lieber bevorzugen sollte, falls dasselbe Album in beiden Formaten vorliegt. Gruß Alex

Hallo, Also schildere ich mal auch kurz meine Eindrücke... Endlich durfte ich die berühmten Kappas hören! Und auch für mich spielte die 8er eigentlich schon deutlich besser als die 9er. Allerdings muss auch klar sein, dass mit 9er etwas nicht stimmte. Nichtsdestotrotz kann man nur von dem sprechen, was man auch gehört hat. Und in diesem Fall klang die 9er einfach dumpfer, verschwommener. Allgemein waren die Kappas tonal recht dunkel, was nicht schlecht sein muss und zumindest meinem Geschmack entspricht. Aber das ganze Klangbild empfand ich etwas ungenau. Als ob man die Bühne durch ein Glas mit Wasser anschaut, etwas grob und übertrieben gesagt. Weswegen zumindest mir persönlich gefällt die REN 90 besser, in dieser Preisklasse. Auch wenn wir die in einem anderem Workshop angehört haben und schon etwas Zeit vergangen ist, habe ich die trotzdem klanglich besser in Erinnerung. Aber jeder hat natürlich sein eigener Geschmack, auch was Musikrichtung angeht. Ich meine, es kann schon gut sein, dass die Kappas z.B. bei solchen Sachen wie Rock ganz anders abschneiden würde. Die Geschichte mit HiRes war erschreckend und mehr als überdeutlich. Eigentlich hatte ich auch erwartet, dass die hochauflösenden Sachen auch ein klanglicher Gewinn mit sich bringt. Allerdings habe ich nicht gedacht, dass der Unterschied dermaßen groß sein wird. Und dachte dass eventuell manche Scheiben die z.B. so gemastert wurden, dass der Klang dann mehr in analoge Richtung geht, damit mithalten können. Da es dann mehr der Live Musik entspricht. Oder zumindest dachte ich, dass es dann wenigsten der persönliche Geschmack entscheidet, je nachdem wie man was empfindet. Speziell dachte ich da z.B. an SHM SACDs von Universal. Aber das war so deutlich, dass der persönliche Geschmack absolut keine Rolle mehr spielen kann. Beim Vergleich war das so, als ob die LS ausgetauscht wurden. Beim Johnny Cash z.B. dachte ich, dass ich das Stück erste Mal höre. Obwohl man ihn eigentlich auswendig kennt. Beim Vergleich mit WAV Dateien in CD Qualität haben sich die Vorteile schon mehr als nur deutlich gezeigt. Auch die optimalsten Bedingungen für CD, höhere Lautstärke, FIM K2 HDCD, konnten die Konserve kein Stück nach vorne bringen. Was einem sofort ins Auge springt ist die enorme Dynamik Steigerung (Fein und Grob) und die Auflösung. Aber das ist viel zu flach beschrieben. Denn auch obwohl z.B. der Interpret, oder auch Instrumenten an der gleicher Position stehen, wurde die Sonundstage z.B. trotzdem verbessert. Die Sachen wurden einfach viel deutlicher umrissen und man konnte die dann auch exakt sehen. Tiefenstaffelung wurde viel genauer, auch die unterschiedlichsten Sachen, Instrumente wurden auf einmal dreidimensionaler und trotzdem glasklar umrissen. Es war so als ob etwas was Sicht behinderte entfernt wurde und man jetzt die Bühne normal sehen kann. Bei CD Wiedergabe musste man zumindest kurz auf manche Sachen sich konzentrieren, "genauer hinschauen", um dann zu kapieren was das überhaupt ist. Bei HiRes sieht man das aber sofort, man kann jeden einzelnen Ton sofort zuordnen. So wie bei CD, wo man bei einigen Sachen noch etwas dazu denken muss, entfällt komplett, man sieht es förmlich. Und allgemein bei einem direkten Vergleich, hat man das Gefühl als ob die Scheibe sich etwas anstrengen muss. Im Gegensatz zu HiRes wo alles einfach nur selbstverständlich ist. Und überhaupt war bei HiRes die ganze Geschichte, jeder einziger Ton, auch Hintergrund Geräusche deutlich realistischer. Die Emotionen wurden viel deutlicher rübergebracht. Also es gibt kein wenn und aber, über kurz oder lang muss man einfach umsteigen. Beim Vergleich zwischen HDMI und Koax hatte ich zwar ein kleinen Unterschied raus gehört, aber wirklich deuten konnte ich am Anfang überhaupt nicht. Allerdings bei Aufnahmen wo viele Sachen auf der Bühne passierten, besonders gleichzeitig, konnte man schon hören dass bei HDMI einzelne Sachen mehr abgegrenzter von allen anderen sind. Aber der Unterschied war auch nicht sooo gewaltig. Gruß Alex

Hi, So, jetzt bin ich auch wieder zurück angekommen. Danke noch mal an Gastgeber, hat wieder unglaublich viel Spaß gemacht und natürlich auch einige Erkenntnisse gebracht. Wenn die Workshopzeit nur nicht sooo schnell verfliegen würde... Sogar die Rückfahrt war jetzt etwas besonderes, was Unterhaltungsfaktor angeht und zumindest ab München. Keine irgendwelche hochauflösende Wiedergabe, sondern ich wurde ab München mit purer live Musik verwöhnt. Wenn der Interpret nur nicht versucht hätte einen anzukotzen, wäre es perfekt... Gruß Alex

Hi, Hardy, es wäre super wenn Du die "Michael Ponti live on Klavins Mod. 370" Scheibe finden könntest, die Du mal erwähnt hast. Ich habe mir neulich "Thomas Duis live on Klavins Mod. 370" gekauft. Ich denke die entstand auch mit demselben Klavier? Zumindest steht in dem Booklet, dass das verwendete Klavier sich von einem normalen Konzertflügel unterscheidet, bzw. welche Sachen beim Aufbau anders gemacht wurden. Aber so oder so, das Ding klingt schon recht beeindruckend. Ich konnte leider nur ganz kurz rein hören, da ich die Scheibe erst Heute bekommen habe. Aber auch so merkt man gleich wie der Magen bebte. Gruß Alex

Morgen, Ich hatte schon die Bilder angeschaut, Toralf. Jetzt sogar nochmal... :Just Kidding: Ich bin mir aber immer noch nicht ganz sicher, ob Du auch verstanden hast was ich meine. Was Dein Bild (Deine Situation) angeht, glaube mir, auch wenn die Stecker komplett rein gehen würden, würden die trotzdem nicht noch mehr Kontaktfläche bieten. Und zwar nur die kleine Pünktchen, an der Wölbung der Kontaktspitze. Was die aber im Moment auch schon machen... Mit anderen Worten, und was ich auch versucht habe zusagen, Finger weg von solchen Steckern, bzw. von solcher Kontaktform. Das Aussehen von der Spitze, meine ich natürlich in erster Linie... Der Hardy hat schon geschrieben, verriegelbare Stecker, und alles sitzt bombenfest. Und wenn noch WBT... , da kann man sowieso nichts mehr falsch machen. Möchtest Du die Geschichte auf die Spitze treiben, dann halt "Nextgen" Serie von WBT. Für S-500 ist doch nur das Beste gut genug?! Übrigens, was mich interessieren würde, was hat den der Don in alle Löcher reingestopft?? Ich verstehe schon, alle Löcher üben gewisse Faszination aus, aber trotzdem... :Big Grin: Gruß Alex

Naja, bei Steckern ist der Übertragungswiederstand eins der wichtigsten Faktoren. Und bei so einer Bauform bieten die halt einfach zu wenig Kontaktfläche, zumindest im Vergleich zu anderen auf dem Markt erhältlichen Bauformen. Nur das wollte ich damit sagen.

Hi Toralf, Gegen solche Monster Stecker sind auch normale, günstige Hohlbananas viel, viel besser. Gut, auf das verwendete Material muss man schon schauen, aber trotzdem... :Batting Eyelashes: Gruß PS: Übrigens Glückwunsch zu neuem Kraftpaket!

Das ist sehr schade. Zumindest genau was Universal Scheiben angeht, ist das sehr, sehr große Empfehlung! Für so ein Klangqualität, welchen die Scheiben mitbringen, ist auch deren Preis von 50, 60 Euro einfach nur Geschenk. Und es ist auch egal um welche Musikrichtung es sich bei einer oder anderen Scheibe handelt. Die sind einfach alle unbeschreiblich gut. Ich habe schon einige Alben auch verglichen, z.B. mit HD CDs von Audio Fidelity (früher DCC), die natürlich auch sehr gut aufgenommen sind. Allerdings gegen Universal ging die so dermaßen runter, dass es kaum beschreibar ist. Wie eine Axt im See! Das war schon nach ersten Sekunden und ohne einen wirklich direkten Vergleich sofort klar. Natürlich handelt es sich auch mit Universal Scheiben um schlichte Wiedergabe, aber im Vergleich zu Audio Fidelity war das wie: Musik live hören, gegen digitale Reproduktion.

Naja, ich weiß nicht... Rein optisch finde ich die RS1 eigentlich deutlich hübscher, als Beta. Aber klanglich, auf kein Fall!! Besonders der Grundton, im Vergleich zu Beta, ist einfach nur schlimm. Ich meine, da hilft doch kein Aussehen mehr.

Och sorry, Stefan. Wollte eigentlich schon antworten, aber irgendwie hat mich der Hardy aus dem Konzept gebracht. Hardy ist schuld... :Big Grin: Es wäre natürlich sehr schön, wenn ich mit Dir mitfahren darf!

Übrigens, Hardy, wo ich schon die Klangfarben erwähnt habe, erinnere ich mich auch sofort an Universal SHM SACDs. Die Klangfarben die einem da entgegenspringen sind einfach nur unglaublich. Das ist eigentlich auch das, was man als erstes auch bemerkt. Allerdings handelt es sich momentan um eine andere Sache, die ich ansprechen möchte. Und zwar, hast Du irgendeinen Player mit dem man reine SACDs abspielen kann? Dann würde ich die Scheibe mitnehmen: Das interessante hier sind die zusätzlichen Details. Solche Kleinigkeiten wie z.B. wenn man mit der Hand irgendein Instrument greift, oder z.B. ein Geräusch von einem oder anderem Tritt auf den Boden. Dabei wird die ganze Atmosphäre irgendwie authentischer. Und ich habe viele solche Kleinigkeiten von den anderen Scheiben gar nicht in Erinnerung, auch von K2HD CD nicht. Und bei "You Look Good to Me" wird es noch interessanter, das Stück kennen langsam auch schon alle hin und auswendig. Es fängt gewohnt an, auch die Stimme von Ray Brown, als er zum Takt vor sich hin leise murmelt. Ich meine Du kennst doch die Laute die von ihm kommen, die als Worte halt keine Bedeutung haben, sondern die er einfach zum Takt der Musik vor sich gibt. Allerdings auf der Universal Scheibe kam etwas später noch etwas anderes und nicht von Ray Brown, bzw. nicht aus der Richtung. Noch viel leiser als Ray Brown und das war eindeutig andere Stimme. Das war auch so eine Art mit summen, aber ohne den Mund aufzumachen. Es ist halt ziemlich schwer das zu beschreiben, aber da passierte etwas. Auch ein paar andere Sachen, wie paar leichte Schläge mit dem Fuß, und was ich auf K2HD CD nicht ausmachen konnte. Ich hatte nämlich nach dem ich solche Sachen gehört habe, habe dann zwischen diesen 2 Scheiben hin und her geschaltet. Im Endeffekt habe ich dann Kopfhörer angemacht und mit denen dann vor und zurück gehört, die lösen auch recht gut auf. Dabei mal den einen Kanal, dann den anderen, dann einen Phaseninvertiert und Monoschaltung um die Mitte auszufiltern usw., also da passiert etwas. Zum Schluss auch die Zeitpunkte gemerkt und verglichen. Es gibt schon kleine Andeutungen auch auf K2HD CD, aber minimal. Ich meine z.B. wo bei dem Stück das Tempo erhöht wird, wo die sich richtig ins Zeug legen, und dann zum Schluss bevor das Tempo komplett gedrosselt wird, kommt wieder etwas aber nicht von der Bühne, sondern von hinten. So eine Art Emotionslaute von jemandem. Es ist wieder sehr schwer zu beschreiben, wie das sich anhört. Und bei K2HD CD gibt’s da zwar schon eine kleine Andeutung, aber auch wenn man sich extrem auf die Stelle konzentriert, kann man es trotzdem kaum ausmachen was das ist, geschweige woher das kommt. Von bewusst wahrnehmen ist das ganz weit entfernt, höchstens eine mini Andeutung halt. Gut, vielleicht habe ich da auch was falsch interpretiert, bzw. zu viel, oder sonst was... Aber genau auch deswegen wäre es interessant über andere LS sowas anzuhören. Ich meine z.B. bei Lumen würde ich doch an Autos auch als letztes denken, wenn ich es halt nicht besser weiß. Aber bei der Scheibe passieren da einige Sachen eigentlich schon deutlicher.

Den ganzen Text von mir, darf man nicht genau nehmen. Das war nur ein ungefähres Beispiel, und mehr oder weniger nur im übertragenem Sinn gemeint. Und das ist genauso wenig nur das, oder nur das andere. Sondern viel mehr: was schmeckt einem besser? Etwas mehr davon, oder doch ein Stück von dem anderem.

Dass der limitierende Faktor Konserve und LS sind, ist auch so klar. Es ist auch keine Neuigkeit, dass elektrisches Signal niemals 1 zu 1 in den Schall umgewandelt werden kann. Weswegen auch keinen perfekten LS existieren kann und so gesehen auch alle mehr oder weniger gesoundet sind. Ob man da etwas von dem Geschmack der Entwickler entdeckt, oder ob irgendeine bestimmte Musikrichtung mehr bevorzugt wird, ist in erster Linie egal. Fakt ist, dass die soweit es nur geht den Schwächen der Quelle, oder auch anderen Stolperfallen der Wiedergabekette entgegenwirken sollen. Oder natürlich auch einfach zumindest zum Teil dem persönlichem Geschmack, oder der bevorzugter Musikrichtung entsprechen sollen. Allerdings ein ganz anderer Punkt ist auch: wozu brauche ich die LS? Möchte ich damit einfach nur arbeiten, z.B. wie im Tonstudio um jede noch so Kleinigkeit auf der Scheibe zu entdecken, jede mögliche Verzerrung usw. Dann brauche ich dafür auch am besten die Monitoren und so weit es nur geht kein Diffusschall, keine Klangfarben usw. Aber bei normalem HiFi, einfach nur um Musik entspannt zu genießen, brauche ich dann doch ein paar beeinflussende Sachen. Ich brauche Klangfarben, um auch Instrumentenkörper wahrnehmen zu können. Um den ganzen Klangbild auch dreidimensionaler sehen zu können, um die Stimmung einzufangen. Ich brauche auch etwas Diffusschall. Auch die ganze HRTF Geschichte muss noch die Wiedergabe verfälschen, denn an den EQ ist jeder persönlich von Geburt an gewohnt. Erst dann wird die Wiedergabe realistisch.

Was hat das jetzt damit zutun?? Hardy, bist Du schlecht drauf????????? Meine mini TV Kiste ist genauso nicht perfekt. Oder zumindest bin ich mehr als nur überzeugt, dass es 100-mal besser gehen kann. Nicht mehr und nicht weniger! Aber wenn es ausschließlich um den Vergleich zwischen den zwei Kisten gehen soll, dann ein ganz, ganz großes JA bezüglich meiner TV Kiste. Und nicht, wie es sooo schön heißt, dass die oder die andere einfach alles ein wenig besser macht, sondern es gibt ein Haufen Sachen welche eine oder andere besser macht. Und da schmeckt mir auch meine TV Kiste um Welten besser. Und das auch aus ganz einfachem Grund, da es zumindest nach meinem Empfinden viel mehr der neutralen Musik Reproduktion entspricht und nicht der neutraler Wiedergabe.

Naja, eigentlich ging es um Director, wenn ich die Beiträge richtig verstanden habe. Aber eigentlich kann man bei so gut wie allen Kisten eine oder andere Schwäche entdecken, im Vergleich zu der anderen Kiste. Geschweige von Live...

Hi, Jaaa, frage ich mich auch gerade?? :Just Kidding: Ne, bitte nicht falsch verstehen, es ist schon eine recht gut klingende Kiste. Aber bei weitem doch lange noch nicht perfekt... Gruß Alex

Ach, das wusste ich auch nicht. Da es mir ziemlich wurscht ist, welches Hotel es zum Schluss wird. Aber gut, ganz sicher kann ich auch erst nächste Woche zusagen. Momentan geht es zu 99%.

Genau das wollte ich damit auch sagen. Aber klangen absolut alle Kabel mit niedriger Kapazität gut? Grundsätzlich haben sich bei Infinity's laststabile und leistungsstarke Endstufen auch klanglich gut geschlagen. Aber doch nicht ausschließlich alle... Gut, das ist jetzt kein besonders gutes Beispiel, aber Du verstehst schon was ich damit sagen möchte. Das sind höchstens gewisse Voraussetzungen, aber keine Aussagen über klangliche Eigenschaften. Je niedriger der Übergangswiederstand, desto besser. Luft als Dielektrikum ist natürlich besser als irgendein Gummi. Silber leitet besser als Kupfer. Aber es heißt noch lange nicht, dass Silberkabel bei allen nur erdenklichen Verbindungen auch besser klingt. Ich hatte schon erlebt dass ein super klingender HT nach dem Kabelaustausch (50 cm von der Weiche) einfach nur bescheiden klang. Zusammenspiel muss schon passen. Außerdem, wie schon erwähnt, hat ein Kabel auch ein paar andere elektrische Werte, die auch nicht unwichtig sind. Und das Verhältnis muss schon passen. Natürlich ist niedriger Kapazität schon ein guter Anfang. Und je niedriger desto besser. Allerdings sinkt Kapazität, dann steigt normalerweise Induktivität. Aber je niedriger Induktivität Wert ist, desto besser das eigentlich ist. Geringere Wiederstand schadet auch nicht, was größeren Querschnitt voraussetzt. Aber dann steigt doch zwangsläufig Induktivität zu höheren Frequenzen. Natürlich ist das jetzt zu oberflächlich gesagt, denn Leiter und Dielektrizität, Permiabilität dabei auch eine Rolle spielen. Was ich damit sagen wollte, dass man nie auf einen einzigen Wert schauen kann. Und das schlimme dabei ist, dass das alles trotzdem recht wenig über Klang aussagt.

Hi Stefan, Über Processor Eingang läuft es. Viele verhältnismäßig neuere Vorstufen haben so ein Eingang und u.a. auch LS 16. Die VV arbeitet weiterhin als normale Stereo Vorstufe und an Processor Eingang wird ein AV Receiver angeschlossen, bzw. Ausgang von vorderen L und R Kanal. Dabei regelst Du dann den Pegel am AV Receiver, wenn Du eine DVD schaust und es Multikanal läuft. Und normaler CD Player bleibt am Stereo VV angeschlossen. Und so regelst Du dann auch den Pegel am VV, wenn normale CD läuft. Übrigens, um auf Center zu verzichten, ist in erster Linie gut geeigneter AV Receiver notwendig. Der sowas auch gescheit umsetzt. Gruß

Hi, RCA Ausgangsimpedanz meiner Ref 5 liegt bei 300 Ohm Und super STEREO Referenz Kabel RG 142 zeigt 94,4 pF Kapazität bei 1 kHz und 95,1 pF bei 100 kHz C=450000/R/L oder auch L=450000/R/C Also kann ich ohne bedenken fast 16 m Kabel verlegen und es soll trotzdem super funktionieren. Nur leider klang schon 1 Meter RG 142 beim letzten Workshop dermaßen schlimm, und dann auch noch mit Transen. So viel zu Kapazität... Gruß Alex

Hi Toralf, Wenn der Kabel z.B. 10m lang sein muss und je nach Ausgangswiederstand, ist die Kabel-Kapazität natürlich nicht ganz unwichtig. Zumindest dann würde ich schon darauf achten, bzw. ausrechnen. Aber sonst... Außerdem sind bei einem Kabel nicht nur die Kapazität Werte messbar, sondern auch ein paar andere Sachen. Und wie das Verhältnis zueinander, wie das Zusammenspiel von einzelnen Sachen, über welche klanglichen Eigenschaften, und überhaupt was aussagt, ist hier das große Rätsel. Gruß

Hi, Naja welches Hotel ist zumindest für mich eigentlich egal. Ich war auch letztes Mal mit dem Hotel zufrieden, hatte aber auch gleich 2 Zimmern. Nur ob ich kommen kann, kann ich erst übernächste Woche sagen. Kommende Woche werde ich meinen Vorgesetzten nicht sehen. Aber eigentlich wird es zu 90%, 95% schon hinhauen. Und falls es doch irgendetwas sooo Unvorhergesehenes passieren soll, dann erstatte ich natürlich die Unkosten. Gruß Alex

Hi, Einfach ordentliche Hohlbananas sind mehr als ausreichend. Wenn man aber verriegelbare möchte und der Querschnitt recht groß ist, dann bleiben auch nur entweder WBT Stecker, oder solche die Du verlinkt hast. Noch größere habe zumindest ich noch nicht gesehen, wenn das die sind, die ich meine. Sehen aber zumindest so aus... Der Norman bietet die auch in seinem Shop an, aber ohne Reduzierschraube.Link Gruß Alex