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Das ging aber schnell... Ich hatte ihn damals über dazugehöriges Forum gefunden. Und musste mich dann auch noch im Forum registrieren, um Download nutzen zu dürfen.
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Hi, Interessantes Datenbank den Du gefunden hast. Falls Du selber mal Dynamic Range von Deinen Scheiben messen möchtest, es gibt auch ein Tool dafür.Link Du musst ihn auf der verlinkter Seite irgendwo suchen, ich kann jetzt leider nichtmehr sagen wo er genau ist. Versuchsmal über Forum... Du musst Dich aber registrieren, sonst ist er aber kostenlos. Und da gibt’s eigentlich 2 Tools. Einer der sich als Plug-In in bestimmten Wiedergabeprogrammen integrieren lässt. Und so dann in Echtzeit während der Wiedergabe u.a. den DR-Wert anzeigt. Das ist der den Du gleich auf der verlinkter Seite sehen kannst. Und der andere (irgendwas mit …DR … 1.4) ist ein ganz kleiner Tool, mit dem man entweder einzelne Tracks, oder ganzen Album durchleuchtet und u.a. auch gleich den DR-Wert sehen kann. Viel Spaß beim suchen. Gruß Alex
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Burmester?? Wie kommst Du drauf? Ich glaube das wäre das letzte an was ich gedacht hätte. Aber das ist sowieso ein utopisches Quiz, keiner kann es erraten. Denn der Amp hat mit Infinity absolut Garnichts zutun, und auch mit keinen anderen Lautsprechern. :Just Kidding: Das ist einfach nur Kopfhörerverstärker, mit dem man die Stimmen aus dem Kopf raus jagen kann und den ich heute bekommen habe.Link
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Jaaa, das ewige Leiden, VERSTÄRKER... Heute habe ich endlich ein neues Amp. aus deutscher Herstellung bekommen. Na wer errät von welcher Marke mein neues Spielzeug stammt? :Batting Eyelashes:
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Hallo Manfred, Auch von mir alles, alles Gute zum Geburtstag!! Gruß
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Hi, Man muss die mal hören um die zu beurteilen und das habe ich leider nicht. Ein paar Sachen kann man aber trotzdem schon sagen. Was die Chassis angeht, muss es klar sein, dass die aus unterem preislichem und qualitativerem Bereich kommen. Was den ganzen Schallwandler angeht, gehen aber die Meinungen auseinander. Eine sind der Meinung, dass es immer besser ist ein ganzes Haufen verhältnismäßig billigeren Treibern für ein und denselben Frequenzbereich zu verwenden. Da z.B. die Dynamik enorm gesteigert wird, Klirrfaktor dabei so gut wie irrelevant wird usw. Weil ein bestimmten Bereich mehrere Treiber abdecken und so die einzelne Chassis nie am Limit spielen. Andere sind aber der Meinung, ein schlechter Treiber bleibt nunmal ein schlechter Treiber. Und zu der Gruppe gehöre auch ich. Reicht das Geld nicht aus, dann lieber ein hochwertiger Treiber, als viele schlechte. Ich meine es ist doch wurscht wie viele Chassis man einbaut solche Sachen wie z.B. Ein- und Ausschwingverhalten bleiben nunmal in dem Bereich einen einzelnen. Man kann eigentlich viele Vor- und Nachteile aufschreiben. Was Dynamik angeht, ist der LS natürlich ganz weit oben. Allerdings was z.B. Feindynamik, Auflösung usw. angeht, würde ich ihm nicht besonders viel zutrauen. Außerdem hat der Frank (Entwickler von dem Ding) die LS für ziemlich große Räume entwickelt. Die müssen auch ziemlich weit auseinander aufgestellt werden. Wenn ich mich jetzt noch richtig erinnere ca. 3 bis 4 m und dementsprechend auch der Hörabstand. Und Du brauchst unbedingt noch ein Sub für die Teile. Die "Wild Thing" aus dem gleichem Haus wäre bestimmt die beste Variante. Und Du musst noch wissen, dass das keine richtige Linearray ist. Der Frank weiß es natürlich aber auch selber. Die sind halt einfach auf enorme Dynamik gezüchtet. Aber das ist eigentlich auch egal, denn Deine jetzige Infinity ist auch kein Linearray und trotzdem gefällt die Dir. Das ist auch der springende Punkt. Natürlich haben Linearrays große Vorteile im Abstrahlverhalten und natürlich ist auch der geringere Pegelabfahl mit wachsendem Abstand nicht unwichtig, zumindest in großen Räumen. Aber ich denke das was Leuten so an solchen LS gefällt, ist deren Dynamik, deren Spielweise. Und das kann schon süchtig machen, und alles andere ist dann Kindergarten, viel zu klein. Dabei rücken dann auch solche Nachteile wie unvermeidliche Interferenzen total in den Hintergrund. Und außerdem verlieren solche LS nicht komplett die Vorteile eines richtigen Linearrays. Abstrahlverhalten z.B. wird einfach nicht im ganzen Frequenzspektrum so durchgehend ausgeprägt. Gruß Alex
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Oder Quarzsand zusammen mit Bleischrot, das ist das Beste. Aber eigentlich sogar schon etwas übertrieben. Einfach nur Sand ist natürlich mehr als ausreichend. :Batting Eyelashes:
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Hallo Hardy, Das mit Übersteuerung habe ich doch auch geschrieben, oder zumindest gemeint. Das es halt möglich ist, aber normalerweise nie vorkommt, oder zumindest nie vorkommen soll. Aber Du hast natürlich Recht, so richtig passt das nicht dazu. Die Geschichte mit dem harmonischem Klirr ist mir auch bekannt, bzw. wie er klanglich auswirkt. Das ist ja dasselbe wie von LS oder Elektronik. Viele röhren Amp‘s sind da ein gutes Beispiel, haben erhöhtes K2, aber u.a. auch deswegen werden die so geliebt. Analoges Klang halt... Unter bestimmten Bedingungen, bzw. im Zusammenspiel mit anderen Komponenten, ist das auch nicht verkehrt. Man benötigt ein gewisser harmonischer Klirranteil, damit es nicht steril klingt und so auch mehr der Realität entspricht. Realistische Atmosphäre vermittelt... Ich habe bestimmte Programme gemeint, Hardy, z.B. Maxx Volume, Ultramaximizer. Also etwas was ende 90er rauskam. Und außer Kompressor bitten die auch ein Limiter, womit man ohne Sinn und Verstand alle Spitzen schneiden kann. Auf Waves Seite sind einige Beispiele abgebildet, die schon mehr als nur extrem sind, milde ausgedrückt. Und die Analog niemals machbar wären. Gruß Alex
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Hallo, Durch Kompression werden die Pegelspitzen begrenzt, die den Schwellenwert überschreiten und am Ausgang wird das ganze Material komplett angehoben. Die Technik von Kompressoren hat aber seine Grenzen, es wird durch regelbaren Verstärker erledigt und wiederum in regelbarem Zusammenspiel mit Eingangspegel. Sooo viel erlaubt die Technik auch nicht, weil es sonst zu Verzerrungen kommt. :Nail Biting: Also so falsch war das mit Clipping auch nicht. Allerdings muss der Amp. bei dem Kompressor total übersteuert werden und das passiert doch normalerweise nicht. Zumindest bei noch einigermaßen gesunddenkendem Tonmeister nicht. Bei der digitalen Bearbeitung sieht es dann aber ganz anders aus. Mit bestimmten Programmen, die einen Limiter darstellen, werden die übriggebliebenen Pegelspitzen einfach abgeschnitten. Und da gibt’s auch absolut keine Grenzen mehr, man kann alles abschneiden, ohne irgendwelche Verzerrungen zu befürchten. Denn es wird einfach geschnitten. Und nicht damit das Musikmaterial auf die Bandbreite einer Scheibe passt, dafür würde auch der Kompressor-Einsatz mehr als ausreichen, sondern in erster Linie um lauter und lauter zumachen. Gruß Alex
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Hi, Ja, aber bei Mäusen ist noch was anderes dabei, denn so habe ich die auf anderen Scheiben auch noch nie gehört. Auch von keinen FIMs Scheiben. Die habe ich aber als "Limited Edition", keine Ahnung ob da auch noch ein Unterschied gibt. Gruß Alex
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Hi, Ooo ja, die habe ich auch, einfach fantastisch!! :im Not Worthy: :im Not Worthy: FIM/LIM überrascht immer wieder mit irgendwelchen neuen Formaten, aber keins davon ist ein Fehler. Ich war bis jetzt nur bei einigen SACDs und HDCDs von FIM etwas enttäuscht. Die waren natürlich auch nicht schlecht, nur halt schlechter im Vergleich zu gleicher Scheibe mit dem anderem Format aus demselben Haus. Ich meine z.B. "Antiphone Blues" K2HD CD gegen SACD. Aber auch nicht alle SACDs und HDCDs von FIM sind schlecht, die z.B. finde ich mehr als nur gut!Link Klar, nicht jeder mag Chinesische Instrumente. Aber ich finde, dass genau FIM/LIMs Brillanz in der Wiedergabe passt so unglaublich perfekt dazu, dass man die immer wieder auflegt. Und genau so mit HDCDs... Heute habe ich die mal wieder angehört, einfach faszinierend. Übrigens, was UltraHD CD angeht, probier noch diese aus: Da kommen nicht nur für Trio gewöhnliche Instrumente vor, sonder je nach Stück auch ein paar andere interessante Sachen, z.B. kleine Orgel, Bassgitarre. Und Dynamik ist einfach gemeingefährlich! Gruß Alex
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Hallo Tobias, Eigentlich können wir den Labels, Tonmeistern und überhaupt allen Verantwortlichen für so einen Mist auch gar nicht die Schuld geben. Denn in erster Linie entscheidet der Kunde, was produziert wird. Und wenn ich von einem oder anderem höre, dass er bei der Auswahl seines Players als erstes schaut ob er auch MP3 lesen kann, dann ist doch schon alles klar. Aber er kann keinen klanglichen Unterschied auf seiner Anlage hören. Und auf eine Scheibe passt noch deutlich mehr Tracks mit 128 kbit/s, ohne irgendwelche klanglichen Nachteile. Also spricht einfach alles für MP3! :Talking Ear Off: Das dumme an der Geschichte ist, dass so ein Kunde einfach Mehrheit darstellt. Außerdem wenn so ein, oder ähnlicher Kunde mal eine qualitativ hochwertige Scheibe mit seinem Lieblingskünstler erwischt, wird er eigentlich enttäuscht sein. Da auf seinen Schreibtisch-LS die Aufnahme kaum hörbar läuft. Also was bleibt denn dem Tonmeister übrig, als die Aufnahmen X-mal durch den Limiter zu jagen, so traurig das eigentlich ist. Die Verantwortlichen wollen einfach seine Kunden zufrieden stellen. Und Dynamikverminderung oder fehlende Auflösung wird der Kunde mit Tragbaren Quellen, Autoradios, PC Lautsprechern usw. sowieso nicht ausmachen können. Gleichzeitig spielt auch seine mini ALDI Anlage laut genug. Ergebnis, der Kunde ist zufrieden! Und dass einzelne Personen solche Aufnahmen zum kotzen finden, ist dabei doch irrelevant. Zumindest besser als wenn die überdeutliche Mehrheit mit unkomprimierten Aufnahmen unzufrieden wäre. Klar, ich habe auch schon mal die Petition unterschrieben. Obwohl ich nicht glaube das sowas überhaupt was bringen würde. Wie gesagt, die Mehrheit (bestimmt weit über 90%) favorisiert nunmal zu Tode komprimierte Aufnahmen. Gut, für viele ist CD einfach CD, da gibt’s kein Unterschied. Aber falls es zu einem zufälligen Vergleich auf deren Ghettoblastern kommen soll, dann wird doch die Scheibe mit besserem Klangqualität entsorgt und der komprimierter Mist bleibt. Zumindest habe ich sowas schon erlebt und da kann man soviel über Dynamik erzählen wie man will, das interessiert doch keinen "normalen" Menschen. Hauptsache es macht genug Lärm... :Black Eye: Gruß Alex
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Aha, macht schon Sinn. Ich war noch nie im Amiland...
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Von Passivweiche war doch nie die Rede... Zumindest im Zusammenhang mit Audyssey nicht. :Batting Eyelashes:
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Naja, so eine Abstimmung ist nunmal Bassbetont, zu Körperhaft halt. Das meinte ich mit komisch. Aber gut, wenn man bedenkt, dass Harman sehr viel mit Surround arbeitet, ist das auch nicht besonders verwunderlich. Ich meine im Zusammenhang mit Surround typischer Raumakustik, kann/wird es anders aussehen...
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Es ist so ähnlich wie mit dem Frequenzgang, wo ich schon Psychoakustik erwähnt habe. Man spricht zwar ständig von linearem Frequenzverlauf als ideal. Aber in Wirklichkeit wird so ein Verlauf, bei weit auseinander stehenden Boxen, automatisch als total schrill empfunden. Also bei Schalleinfallsrichtung um die 30 Grad. Aber auch bei engerer Aufstellung hat sich längst zumindest leichte Absenkung zu den Höhen als besser/realistischer herausgestellt. Ist auch kein Wunder, denn der Schallereignis der in der Mitte abgebildet wird, setzt sich nunmal aus Schallanteilen die von den Seiten kommen. Gut, wenn die LS bei der Aufstellung nicht angewinkelt werden, entsteht automatisch eine leichte Absenkung zu den Höhen, und zwar wegen Bündelung. Natürlich ist das Konstruktionsprinzip und Treiber abhängig, aber sowas kann man schon bei der Aufstellung, aber auch bei der Abstimmung mitberücksichtigen. Darüber gibts auch ein Haufen Untersuchungen mittlerweile, aber mit unterschiedlichen Empfehlungen. Wie z.B. bis 1 kHz linear und dann bis 10 kHz eine lineare Absenkung von ca. 3, 5 dB, ab 10 kHz dann wieder gerade. Oder ziemlich komische Empfehlung von Harman. Und zwar empfehlt Harman ein linearen Abfall von ca. 8 dB und im ganzen hörbaren Frequenzspektrum, also von 20 Hz bis 20 kHz. Oder z.B. so eine Empfehlung, die eigentlich passiv etwas schwierig werden kann, von Linkwitz. Er empfehlt bis 500 Hz linearen Frequenzgang, dann bis 2,5 kHz mit immer zunehmender Absenkung, dann wieder linear bis 10 kHz, und ab da eine lineare Absenkung bis 20 kHz von ca. 3 dB.
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Verdammt...., bin ich jetzt entlarvt? :Nail Biting: :Nail Biting:
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Hi, Eigentlich ist die Geschichte mit dem Stereodreieck schon nachvollziehbar. Und die Aussage bezüglich vernünftiger Wiedergabe durch Stereodreieck, beruht mit Sicherheit auf Stereofonie. Daran ist eigentlich auch nichts verkehr. Nur leider ist in der Realität ziemlich schwer das unter einen Hut zubekommen. Denn um mit Mikrofonie und Stereofonie zusammenhängende Effekte zu erhalten benötigt man nicht nur Stereodreieck, sondern auch gleich ein RAR und direktstrahlende Punktschallquelle. In der Realität kommen nunmal ein Haufen Faktoren zusammen, warum ein Stereodreieck nicht immer optimal ist. Es fängt schon mit der Konstruktion eines Mehrwegers an, wo SEOs frequenzabhängig auf der Schallwand verteilt sind. Und was Hörabstand automatisch definiert, denn das wird logischerweise wichtiger. Klar, man könnte so gesehen dann auch die LS auseinander ziehen und ein Stereodreieck schaffen. Allerdings darf auch der Rundstrahlverhalten nicht vergessen werden, nur als 1 Beispiel. Denn da hilft nicht mal peinlich glattgebügelter Frequenzgang. Weil man doch nicht auf Achse hört, Abhörwinkel ist nunmal nicht 0 Grad. Dann kommt noch 2te, 3te Wellenfront auch dazu usw. Aber auch glattgebügelter Energiefrequenzgang würde in dem Zusammengang nicht wirklich weiter helfen. Denn durch zwei seitliche Schallquellen wird zwar ein Schallereignis in der Mitte abgebildet (Stereofonie), die physikalische Schallquelle ist aber seitlich. In dem Fall liegt dann die Schalleinfallsrichtung bei 30 Grad. Und da kommt nunmal Psychoakustik ins Spiel, bzw. frequenzabhängige Pegel Wahrnehmung. Natürlich auch die Richtwirkung im Zusammengang mit Pegel Wahrnehmung. USW, USW........... Also es ist schon individuell, aber gute Ausgangsposition bei unbekannten LS. Gruß Alex
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Wenn ich einfach mit "JA" oder so ähnlich antworte, dann hat doch der Gunter gesagt, dass man sich automatisch überlegen muss ob bei mir noch alles passt. Also so gesehen ist in dem Beitrag noch eine andere Antwort ein kodiert...
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Hi, Neee, Hardy, Du bringst da etwas durcheinander... Zumindest habe ich das jetzt so verstanden. Jeder Treiber an sich ist ein Schnellewandler, hat zumindest ein Potenzial dazu, auch dynamische Chassis. Aber dann natürlich Freiluft... Nehmen wir jetzt als Beispiel irgendeinen Dipol, von mir aus auch mit dynamischen Chassis. Denn bei denen bewegt sich die Membran auch vor und zurück. Und dementsprechend wird auch Überdruck und Unterdruck vor dem Treiber entstehen. Allerdings weil es doch um eine offene Schallwand handelt, entsteht auch Überdruck und Unterdruck auch hinter der Schallwand. Aber genau ein Spiegelbild von dem was vor der Membran passiert. Also zu dem Zeitpunkt als Überdruck vor der Membran entsteht, entsteht hinten ein Unterdruck. Und was dann passiert, ist nicht nur Dir, Hardy, klar, sondern mit Sicherheit auch jedem anderem. Trifft die vordere Schallwelle auf die hintere Schallwelle, also auf sein Spiegelbild, dann "neutralisieren" die sich. Es kommt halt zu einem Druckausgleich, akustischem Kurzschluss. Aber logischerweise sind die Dipole, Kardioide nicht deswegen Schnellewandler. Akustischer Kurzschluss (Druckausgleich) kommt bei direktem überlappen von vorderer Druckwelle und gespiegelter hinterer Druckwelle. Wenn z.B. die Schallwandbreite einer Schallwellenlänge von einer bestimmter (unterer) Frequenz gleicht, oder sogar kleiner ist. Und in dem Fall wir der Druckmaximum nicht nur schwächer, sondern die ganze Schallwelle der angesprochener Frequenz wird ausgelöscht. Bei höheren Frequenzen und dementsprechend dazu gehörigen kürzeren Schallwellen, kommt natürlich, durch die Schallwand, zu keinem direktem Kontakt mit deren Spiegelbild von der Rückseite. Aber nichtsdestotrotz wird der Druckmaxima nicht angeregt, was bei einem Monopol aber logisch wäre. Allerdings bei einem Dipol, auch wenn es zu keiner Auslöschung kommt, wird der Druckmaxima durchgehend nicht angeregt. Denn auch wenn die Schallwand den direkten Kontakt zwischen den vorderen und hinteren Schallwellen im oberem Frequenzbereich verhindert, und dementsprechend zu keiner Auslöschung kommt, breiten sich die Schallwellen entlang der Schallwand. Und weswegen die Wellen sich doch sowieso an der Schallwandkante überlappen. Was für Druckausgleich zwar irrelevant ist, aber für Druckanregung mehr als relevant. Das ist übrigens auch der Grund, warum bei einem Dipol die 0 dB Stelle auf 180 Grad Achse herrscht. Oder warum die Kantenbeugungseffekte in dem Fall so große Rolle spielen, und als virtuelle Schallquelle bei der Abstimmung mitberücksichtigt werden müssen. Für einige Sachen reicht es eigentlich bei niedrigerer Glättung den Amplitudenverlauf anzuschauen. Die immer schneller werdende Abfolge von Druckmaxima und Druckminima zu höheren Frequenzen bestätigt das ganze. Noch eine Bestätigung für Schnellewandler als Dipol, und Druckwandler als Monopol kann man im Zusammenhang mit Raumakustik bzw. Aufstellung finden. Ich habe momentan keine Lust eine Skizze zu malen, aber ich denke man kann es sich auch locker im Kopf vorstellen. Also als Beispiel nur eine Seite des Raumes, damit es einfach bleibt. Die Wellenlänge die der Raumlänge gleicht, bildet auch die tiefste Mode, die erste Mode. Und wenn man sich jetzt die Welle, die für die erste Raummode zuständig ist, vor dem inneren Auge vorstellt (ist nichts anderes als voll ausgeprägte stehende Welle), dann liegt Druckmaximum an den beiden Wänden und genau in der Mitte liegt dann Schallschnellmaximum. Jetzt will man mit einem CB Sub der ersten Mode entgegenwirken. Also, da geschlossene Konstruktion ein Druckwandler ist, positioniert man ihn einfach in der Mitte, wo Schallschnellmaximum herrscht. So wirkt er am bestem der ersten Mode entgegen. Das funktioniert an der Stelle nicht anderes, als der Druckausgleich bei einem Dipol zwischen vorderem und hinterem Schall. Nur dass es hier durch Aufstellung gewünscht ist. Gut, so eine Aufstellung sieht man eigentlich kaum, aber nur weil die erste Mode nicht so wichtig ist. Die liegt nunmal meistens so tief in dem Frequenzbereich, dass die akustisch sich kaum bemerkbar macht. Die zweite Mode ist akustisch aber um einiges wichtiger, und die wird dann auch meistens bekämpft. Und da kann man automatisch die Parallelen von Aufstellung auf Wandlertypen ziehen. Bei der zweiter Mode ist in der Mitte, aber auch an beiden Wänden Druckmaxima. Und dementsprechend zwischen der Mitte und der Wand (1/4 von der Wand) Druckminimum bzw. Schnellmaximum. Und genau da positioniert man am bestem den Monopol Sub. Klar, der strahlt 4*Pi, aber trotzdem bleibt er ein Druckwandler, weswegen er im Druckminimum am bestem entgegen wirkt. Und so die zweite Mode neutralisiert. Dasselbe Effekt wie der akustischer Kurzschluss bei einem Dipol. Nur dass es hier gewollt ist, man schaltet die störende Druckwelle (=Schallwelle) die der Raum produziert. Und wo platziert man jetzt gegen die zweite Raummode einen Dipol Sub? Er ist nunmal ein Schnellewandler, im Druckminimum (1/4 von der Wand) kann er nicht viel gegen die Mode ausrichten, denn die Druckwelle Anregung läuft genau andersrum. Genau dementsprechend auch die Raumanregung. An den Wänden, wo bei der zweiter Mode Druckmaxima herrscht, ist natürlich die ideale Bedingungen, aus der Sicht. Nur dass es vom dipolarem Abstrahlverhalten nichts viel übrig bleibt. Weswegen nur eins übrig bleibt, und zwar soweit es nur geht zu der Mitte, denn dort herrscht auch Druckmaxima. Und jetzt muss man nur schauen, wo bei den Vorführungen die Dipol Subs aufgestellt werden bzw. was bezüglich Aufstellung empfohlen wird. Auch wenn ich nicht bis ins letzte Detail das ganze beschreibe, beschreibe ich trotzdem einiges, was ich im Gespräch mit Dir, Hardy, abkürzen könnte. Aber ich denke einfach das eine oder andere Sache eventuell auch für die andere interessant sein könnte. Und bezüglich Deiner Frage konkret...., mit Druck- und Schnellewandler ist Konstruktionsprinzip gemeint und nichts anderes. Ich meine, man kann dynamische Chassis im Schnellewandler verbauen und genauso isodynamische Treiber im Druckwandler einsetzen z.B. REN 90. Denn beim EMIM dort wird der Rückwärtsschall absorbiert, Du sagst es selber. Weswegen die Überdruck und Unterdruck Abfolge ausschließlich vor der Membran passiert. Auch Amplitudenverlauf wird dann keine Dipoltypische Druckmaxima, Druckminima Abfolge zeigen usw Gruß Alex
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Wie Du bestimmt weiß, Hardy, besteht der Schall aus Schnellekomponenten und Druckkomponenten. Anders geht es auch nicht, denn irgendwie muss doch Überdruck zu Unterdruck wechseln und zurück, damit die Druckwelle (Schall) entsteht. Beim einem Dipol, wenn seine Membran nach vorne schnellt, entsteht dementsprechend ein Überdruck vor der Membran. Aber gleichzeitig auch Unterdruck hinter der Membran, der auch logischerweise zum Konzept dazu gehört. Und das wiederholt sich ständig. Membran schnellt nach hinten = vorne Unterdruck, hinten Überdruck usw. Daraus folgt dass ein Dipol eine Frequenz am effektivstem im Schellemaximum der entsprechenden Welle anregt. Ein Monopol reagiert genau umgekehrt. Da doch wenn die Membran Nachvorne schnellt vorne Überdruck entsteht, aber hinten ist Garnichts, hinten ist Gehäuse. Genauso mit Unterdruck. Weswegen die Anregung der Frequenz im Druckmaximum der entsprechenden Welle am höchsten ist. Das habe ich jetzt ganz kurz und grob beschrieben, ich muss gleich zu Arbeit. Also mit Druckwandler ist Monopol gemeint, die ganzen CB, BR Kisten usw.
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Das wird er auch nicht, auch nicht mal annähernd... Wenn Reflexrohr oder Ähnliches bedämpft wird ist das auch nichts anderes als KU. Das ist z.B. wenn ich ein Treiber aus Car-HiFi Bereich verwenden muss, bei dem normalerweise die TSP für Freiluft ausgelegt sind. Da bleibt mir auch nichts anderes übrig, als ihn in eine gut bedämpfte Kiste mit Ausmaßen eines Kühlschranks zustecken. Oder eben ein "normales" Gehäuse verwenden, die für den Treiber viel zu klein ist, aber dann mit kontrollierter Undichtigkeit die Güte abzusenken. Nur so, grob beschrieben... Aber das habe ich natürlich auch nicht mit Fließwiederstand gemeint. Und genau das war auch gemeint, und wofür auch Fließwiederstand bei Druckwandler u.a. eingesetzt wird. Es gibt nicht viele Isodynamische Treiber für MT, aber wenn er verwendet wird, dann muss man auch schauen dass die Membran nicht beeinflusst wird. Also viel bedämftes Volumen sowieso. Aber dann auch die Rückwand innen mit Diffusoren versehen, oder z.B. mit sowas ähnlichem wie ein Keil, damit wenigstens der Schall nicht direkter reflektiert wird. Aber ganz ohne ist das auch nicht... Und wenn dann auch noch konstruktionsbedingt nicht viel Volumen für den Treiber bleibt (nicht jeder LS darf größer einer Telefonzelle sein :Big Grin: ), dann löst man das Problem einfach mit Fließwiederstand. Allerdings muss dann der Fließwiederstand den Rückwärtsschall soweit es nur geht absorbieren, wenn der LS weiterhin im ganzen Frequenzbereich Druckwandler bleibt. Dass bei Druckwandler mit isodynamischen Wandlern ein Fließwiederstand verwendet wird, ist auch nicht ungewöhnlich. Aber manchmal kommt er auch bei dynamischen Treibern zum Einsatz, wenn Membran unglaublich sensibel auf Rückwärtsschall reagiert. Gut, sooo sensibel wie Folie reagiert keine Membran von dynamischen Treibern, weswegen zumindest meistens schon die Sache mit einem Keil auf der Rückwand erledigt ist. Aber bei Folien Chassis kommt halt Bedämpfung hinter dem Treiber in seiner Kammer zum Einsatz. Und die Kammer ist dann nach hinten offen, oder zu Seiten, oder beides... Aber das bleibt weiterhin akustischer Fließwiederstand.
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Ja, Variovents kommen hauptsächlich im Bass zum Einsatz. Da wird einfach ein Kanal bedämpft, der Fließwiederstand sitzt sozusagen im einem Kanal. Also nichts anderes als Kontrollierte Undichtigkeit... Der Fließwiederstand allgemein kommt aber auch im HT, MT usw. zum Einsatz. Und je nach dem wie er ausgelegt ist, hat er auch unterschiedliche Aufgaben, von Schalldruck Dämpfung bis Zeit Verzögerung sogar. Klar, der Fließwiederstand wird meistens beim Dipol eingesetzt, z.B. um durch rückwärtige Dämpfung nähere Wandabstand zu ermöglichen. Aber z.B. auch um ein unipolares Abstrahlverhalten zu erzwingen und auch beim Sub (z.B. Geithein). Allerdings so oder so und wenn überhaupt taucht der Fließwiederstand normalerweise bei Schnellewandler. Aber nicht ausschließlich, sondern auch bei Druckwandler. Nur dann natürlich um Gehäuse Einflusse, Reflektionen halt auszuschalten, aber auf kein Fall um Abstrahlverhalten eines Druckwandler zu ändern. Weswegen dann der eingesetzte Fließwiederstand das meiste absorbieren muss. Ja, ja, ein dehnbares Begriff...
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Naja, und genau das ist die Aufgabe vom akustischen Fließwiederstand. Er bedämpft den rückwärts abgestrahlten Schall. Ob der Schall auch zu Seiten bedämpft wird, oder nur nach hinten, ist wurscht. Auch wie stark er bedämpft wird, ist in dem Zusammenhang auch wurscht. Also so falsch kann es auch nicht sein... :Big Grin:
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Jaaa, da es kaum was durchlässt, ist es auch kein akustischer Fließwiederstand, in dem sinne. Warum man sowas überhaupt macht und nicht einfach abdichtet, ist auch klar und ist auch nicht ungewöhnlich. Aber wie soll man das denn sonst nennen, zumindest dass es weiterhin verständlich bleibt? KU passt hier noch weniger...