rs5000
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Durch das leichte Drehen in die Raummitte verändern sich vermutlich die Reflexionen, es gelangt weniger Schallenergie an die Seitenwände und in einem anderen Einfall-/Ausfallwinkel zum Hörer, die Bassüberhöhung durch Aufstellung in der Ecke wird reduziert, wäre jedenfalls meine Vermutung.
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Na dann viel Spaß mit Deiner Neuerwerbung. Bin schon gespannt auf Deinen Bericht!
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Danke für den Hinweis! Wie ist er klanglich einzustufen?
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Vom Hardy habe ich mir folgende Tipps für Kappaist und Don Camillo zusammenkopiert: Grundsätzlich wird immer zuerst die MHT Screen positioniert. Alle Regeler auf neutral. Abstand 2m HT zu HT. Bass 30cm nach hinten versetzt, Abstand 10cm zu den Wings. Einzelene Frauenstimme. In 5cm Schritten auseinandergehen bis der Focus zu "schwimmen" beginnt. Wieder 5cm zusammen gehen. Abstand zur Wand 1,5m. Stimme zu groß Abstand zu groß. Bei der Positionierung werden die Bässe mitbewegt. Dann erst die Positionierung der Bässe vornehmen. Gezupfter Kontrabass geht am besten. Probieren wie das Ding reagiert. Zuvor Pegel auf in etwas ausgeglichen einstellen. Sowohl seitlichen Abstand als auch Wandabstand verändern. Näher zur Wand bedeutet Anhebung im unteren Bereich. Der Bass muss tief, aber mit Contouren kommen. Dann erst die Regler einstellen. In kleinen Räumen Subsonic auf 3. Die Lautsprecher müssen frei stehen. Endstufen können auf den Boden dahinterstehen. Keine Racks oder ähnlich dazwischen! ... Zusätzlich Die Bässe sollten angewinkelt sein auf den Hörplatz. Mit Hilfe von Contour und Subsonic kannst Du den Bass auch in der Ecke entzerren. Der Anpassungsschalter darf nur auf -12db stehen. ... Schau das nix dazwischen steht. Da ist die zickig. Die 2m sind der Ausgangswert! Wenn bei Dir 1.8m rauskommt, so what. Steller: Immer mit einer Stimme testen. EMIM zu viel Stimme zu sehr im Vordergrund, zuwwenig Stimme ist zu weit hinten. EMIT: Zischlaute SEMIT: Damit kannst Du die räumliche Höhe beeinflussen. Wie gross ist das Weib? Steht sie unter der Decke? Tipp: Stimme sollte etwas in Oberkantenhöhe Box lokalisiert werden können. Natürlich wirken die Pegelsteller auch tonal, aber die Anlehnung an räumliche Abbildung geht schneller und besser. Stimmt die Abbildung, stimmt das Ding auch tonal.
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... vielleicht dass es nicht so easy ist, super Lautsprecher zu bauen oder zu reparieren? :im Not Worthy:
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Hallo Zusammen, seit etwa 1985 bin ich im Besitz eines Infinity Kopfhörers, den ich damals von meinen Eltern geschenkt bekam. Eine Abbildung findet Ihr hier. Das Bild auf Klausis Homepage habe ich gemacht. Mit den Kopfhörern habe ich mich nie so richtig anfreunden können, da ich lieber "körperlich" mit Lautsprechern höre. Auch fand ich das Klangbild recht nüchtern, darauf bin ich nicht so abgefahren wie auf meine früheren Sennheiser. Im Web finde ich praktisch nichts über Infinity Kopfhörer. Ich meine mich entfernt zu erinnern, dass es von MB ein ähnliches Modell gab. Meine Frage wäre nun: wurden die Kopfhörer von Infinity entwickelt? Wie sind die qualitativ einzuordnen? Liegt es an meinen Holzohren, wenn sie mich nicht richtig begeistern konnten? Hardy: vielleicht erinnerst Du Dich an die Dinger und kanst mir weiterhelfen? Gruß, Jo
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Hi Wolf, Genau, das benutze ich auch, deshalb schrieb ich schon vor einiger Zeit: ich rippe nur noch WAV. Mit dem Sonos kein Problem beim Abspielen, Tags voll ausreichend. Der professionelle Tag-Service ist Klasse, das Taggen macht schließlich die meiste Arbeit, die kann man sich sparen. Apropos Sonos: wie schätzt Du den Player klanglich ein? Hörst Du damit direkt über die Cinch Ausgänge oder über einen DAC? Wenn ja: wie groß sind die Unterschiede? Und: begeistert bin ich auch. Gruß, Jo
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... wird ma ja DIREKT neugierig!
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Hast Du das mal ausprobiert? Die Frage finde ich berechtigt. Momentan betreibe ich ja einen Aaron Nr. 1 an den Ren 90. Vorher hatte ich die mal mit 'ner Luxman M-03 getestet, die Hardy so gar nicht leiden mag. Auch mir gefiel die nicht mit den Ren. Aaaaaber: die M-03 hatte schon ordentlich Power, und heftige Titel von Yello z.B. kamen wesentlich druckvoller. Ob eine zweite Aaron Endstufe diesen Druck liefern kann muss ich erst noch ausprobieren. Den Druck würde ich nicht oft benötigen, es wäre aber eine willkommene Leistungsreserve.
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Hallo Befre, Es kommen immer wieder mal günstige Angebote, momentan ist wohl Sauregurkenzeit. Anfang April gingen zwei Paar Ren 90 für 555,- und 699,- durch die Bucht. Davor hatten die Ren häufiger mal dringestanden und wiederholt über 1200 erreicht, es geht wohl auch etwas nach Angebot und Nachfrage, also abwarten lohnt sich. Kappa 8.2 habe ich in diesem Jahr für 450,- gesehen. Zum Zustand kann ich allerdings nichts sagen. Quellen sind außer eBay auch quoka.de, markt.de, die üblichen Kleinanzeigen, dort oft günstigere Preise. Außerdem gibt es audiomarkt.de und andere, musst halt mal etwas suchen. Manchmal haben die einschlägigen Infinity Reparateure (Google: infinity sicken reparatur) auch fertig reparierte Boxen da stehen, dort mal nachfragen. Es ist halt nicht wie bei einem Neuprodukt, wo Du mit der Kohle in den Laden gehst und die Teile einfach mitnimmst. Hier brauchst Du Jagdinstinkt Gruß, Jo
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Ja herzlichen Glückwunsch! Du hast aber schon Ahnung von Elektronik? So ohne weiteres konnte ich Deinen Ausführungen nicht folgen. Dann wünsche ich Dir viel Spaß mit den Boxen ohne viele weitere Tantal-usqualen
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Hallo befre, habe den selben Entscheidungprozess gerade hinter mir, im gleichen Preissegment. Gehört habe ich in der Zeit: RS3B, Renaissance 90 und Kappa 9.2. Letztere lasse ich mal aus. Die RS3B und die Ren 90 sind klanglich imho recht verschieden. RS3B hat einen volleren, weicheren Bass, der etwas breiter und gemächlicher daherkommt. Bass und untere Mitten fand ich super, sehr athmosphärisch und gut anhörbar. Auch die Stimmwidergabe hat mir gefallen. Das KO für die RS3B war jedoch der Streicherklang. Geigen gingen für mein Gehör nicht und klangen nach "Stahlsaiten". Und da haben wir schon das Problem: vielleicht war mein Test-Exemplar nicht mehr ganz in Ordnung. Die RS3B war meinen alten RS5000 (größere Regalbox von Infinity) in jeder Beziehung überlegen, bei Geigen aber stimmte das Timbre der RS5000 wesentlich besser. Also vielleicht ein versteckter Mangel bei der RS3B. Die Ren90 ist im Charakter anders. Sie klingt schlanker, sehr neutral, mit fantastischen Mitten und Höhen, dafür im Gesamtcharakter etwas zurückhaltend, elegant, edel. Der Präsenzbereich ist imho etwas betont und dadurch wirkt der Bass bei vielen Musikstücken zurückhaltender, als man es gewohnt ist. Dafür ist er abgrundtief und dunkel, dabei nie aufgedunsen. Wenn der Bass auf der Aufnahme drauf ist, hörst Du ihn auch. Der Tiefbass könnte Dir gefallen. Bei Streichern klingt die Ren 90 absolut traumhaft, ebenso bei Gesang, Frauenstimmen, Chören. Die Neutralität und Nüchternheit der Ren 90 war für mich gewöhnungsbedürftig. Sie ist kein Stimmungsbrüllwürfel. Und ob sie bei Pop und Rock so abgeht, wie Du erwartest, musst Du selbst feststellen. Gestern Abend hatte ich mal kurz Amy Winehouse mit Rehab auf den Ren's und war begeistert. Achja, beide Boxen benötigen schon ausreichend Verstärkerleistung. Die RS3B brachte an einem kleinen Luxman viel aufgedunsenen Bass, da fehlte die Kontrolle. Als nicht so verstärkerkritisch gilt die Ren 90, was aber so nicht ganz stimmt. Sie stellt Unterschiede zwischen Verstärkern recht deutlich heraus; wenn sie also nicht klingt: mal einen anderen Verstärker ausprobieren. Viel Spaß bei der Suche!
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Hallo Zusammen, ich wüßte mal gern, mit welchem Musikformat Ihr Eure Infinities hört. Beim Workshop im Mai wurden wohl CD's aus den 80-ern mit 16 Bit / 44,1 kHz verwendet und mit FLAC verglichen. Es gibt aber auch Formate mit größerem Datengehalt, z.B. auf http://www.2l.no/hires/index.html da finden sich Dateien mit bis zu 24 Bit / 352,8 kHz. Benutzt einer von Euch solche Musikquellen? Es müsste doch ein deutlicher Unterschied zur klassischen CD hörbar sein. Und welche Player spielen solche Formate ab? Gruß, Jo.
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Sieht echt massiv aus. Was für LS hast Du denn dran?
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Auch von mir herzliche Glückwünsche zum Geburtstag, seychellenmanus, und zu Deinem Superschnapp!
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Ja gerne Klausi! :-) Ich melde mich mal per PM, falls ich herausfinde wie das geht.
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Wow, Danke für die Einladung! :im Not Worthy: :Big Grin:
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Im Ruhrgebiet. Auf der Fahrt nach Süden fahren wir ein paar Mal pro Jahr die A3 / A7 durch Franken und Bayern, z.B. eine Woche vor Eurem nächsten Workshop
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Gerne, wenn sich die Gelegenheit mal ergibt
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Warum sollte ich Dir böse sein, es stimmt ja. Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Mit "Kammermusik" meinte ich die Instrumentierung, d.h., dass wenige massive Tutti enthalten sind. Die Ren's bauen schon eine weite Bühne auf. Dennoch klingt es wie eine Verkleinerung der realen Darbietung. Das geht mir mit Dias z.B. ähnlich, ist immer eine Verkleinerung der Realität. Bin dann auf Mittelformat umgestiegen, schon besser. Aber kein Projektor gibt mir das reale Feeling z.B. auf einem Dolomitenpass oder Berggipfel zu stehen, da kann kein Weitwinkel und kein Projektor mit, die Realität ist einfach größer. Zurück zur Akustik. Am Wochenende beim Stadtfest, eine Band spielt sich warm. Die fetten Töne der Bassgitarre rollen gewaltig über den Platz, füllen die Straßen; mit dieser elementaren Wucht geht das in meinem Wohnraum nicht, nie und nimmer. Und wenn würde ich es nicht wollen, da ich mein Hörvermögen und die gute Nachbarschaft behalten möchte. So halte ich es für prinzipiell bedingt und auch völlig akzeptabel, dass meine Illusionsmaschine zu Hause das Ganze verkleinert und "verharmlost". Dass man sich heute ein riesiges Privatkino mit annähernd originalen Effekten technisch aufbauen kann ist eine tolle Sache, stünde aber bei weitem nicht im Gleichgewicht mit meinen übrigen Interessen und Wünschen. Wie gesagt, es sind ein paar Verbesserungen, nichts weltbewegendes, was ich mir noch vorstelle. Meine Ansprüche sind da nicht so extrem wie die der meisten hier im Infinity Forum. 95% meiner Musik werden von den Infinities zu meiner vollsten Zufriedenheit reproduziert, so dass die Ideen des Komponisten/Interpreten mich ansprechen. Damit das klappt schalte ich im Kopf das technisch - analytisch - kritische vollständig aus. Sonst würde man mehr auf die Anlage hören als auf die Musik. Den Schritt finde ich schon noch wichtig, schließlich bin ich kein Techniker.
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Ist schon richtig, dass man als Player völlig anders hört und empfindet, ganz klar. Die ganz großen Infinities habe ich auch noch nicht bzw. nicht gründlich genug gehört. Dass ne IRS alles fast perfekt wiedergeben kann mag ich schon glauben. Ist aber eine sehr aufwendige Lösung, die muss es für mich nicht sein. Mir reicht es, wenn die musikalischen Ideen des Komponisten / Interpreten deutlich rüberkommen. Da stört es nicht, wenn das letzte Quentchen Echtheit fehlt. Und einer Reproduktion wird dies Quentchen immer fehlen, weil es nicht wirklich live ist. Weil die originale Bühne viel größer war. Weil die Direktheit fehlt. Weil die Aufnahmeposition Raumanteile hineinmischt und Tontechniker den Sound bearbeiten. Zu den Workshoptiteln: der Gesang von Ulla Meinecke ist sehr trocken und direkt aufgenommen, ebenso das Oscar Peterson Trio mit dem herrlich knarzenden Kontrabass oder der Chor beim "Rain, rain...". Es sind Schallereignisse, die so in meinem Wohnzimmer hätten stattfinden können und von der Dimension her zu meiner Anlage passen. Sie werden super wiedergegeben und machen unwahrscheinlich viel Spaß. Bei großem Orchester sehe ich halt einen letzten kleinen Verbesserungspunkt für meine Kombi. Die Berliozaufnahme ist schon traumhaft schön, gerade wegen der seidenweichen pianissimo Stellen in den Streichern. Große Teile des Stücks klingen fast kammermusikalisch. Auch im Tutti klingt nichts lästig und es geht nicht das komplette Orchester im Blech unter. Schon super. Solche Tipps kann ich gut gebrauchen.
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Leider kann ich da nicht wirklich mitreden. Mir würde schon der prinzipielle Eindruck genügen. Lautstärke ist ja meist genug da, Struktur aber nicht. Ich denke auch, dass schon ein einzelnes Saxophon sehr schwer korrekt zu reproduzieren ist. Der direkte, anarchische Sound, wenn man ihn selbst aus der Nähe erlebt: ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das zum Verwechseln ähnlich über einen (Infinity) Lautsprecher kommen soll. Das Saxophon ist schließlich ein "Horn".
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Habe mir einen Teil der Titel als mp3 runtergeladen und dann CD's bestellt. Ulla Meinecke habe ich noch als Vinyl. Sind alles sehr schöne Titel, sauber und luftig aufgenommen, klingen sehr klar. Beim Berlioz fällt mir der sehr große Dynamikumfang auf, so etwas hört man selten. In derselben Qualität hätte ich gern mal die Sinfonien von Mahler und Bruckner, aber auch das Sacre du Printemps von Stravinsky. Da entsteht dann aber wieder das Problem, dass die Wiedergabekette die gewaltigen Dynamiksteigerungen nicht verkraften kann, man dann leiser stellen muss. Bei großem Orchester hat wahrscheinlich jede Anlage ein Problem. Übrigens rippe ich nur noch als Wave, da bringt dbPoweramp immer noch genügend Id Tags unter inclusive Cover. Die Infos werden auch vom Sonos Controller wiedergegeben und die Suche mit den Tags funktioniert einwandfrei. Habe mal ein Beispiel eingestellt.
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Sorry, aber hier muss ich jetzt mal im Sinne des Verbraucherschutzes www.elektronikinfo.de zititeren: "Wer eine Mittelklasseanlage kauft, bei der jede Komponente (Verstärker, CD-Spieler, Tuner) zwischen 150 und 300 Euro kostet, hat in der Regel Komponenten, die aus klanglicher Sicht nicht zu übertreffen sind." [ http://www.elektronikinfo.de/audio/kauf.htm ] Im Bereich "Grundlegende Empfehlungen" [ http://www.elektronikinfo.de/audio/hifi.htm ] wird weitere Aufklärung betrieben: "Übrigens ist es entgegen der Meinung sogenannter High-End-Experten absolut erlaubt, Pflanzen auf die Lautsprecher zu stellen. Dies ändert den Klang in keiner Weise (wie sollten die Pflanzen das auch erreichen?). Wichtig dabei ist nur, daß keine Pflanzenteile über die Schallwand ragen und Teile der Lautsprecherchassis oder gar das Baßreflexrohr abdecken. Achten Sie aber darauf, daß es durch das Gießen keine Wasserflecken gibt, vor allem nicht auf Echtholzfurnier. Es ist aus diesem Grund sinnvoll, ein möglichst großes Stück Klarsichtfolie (farbige kann abfärben!) auf den Lautsprecher zu legen. Darauf kommt dann zur optischen Verschönerung ein kleines Deckchen, um die Folie optisch zu verdecken. Darauf stellt man dann die Pflanze samt Übertopf oder Untersetzer."
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"Musik aus dem Netz hat CD-Qualität" :Just Kidding: Wer's nicht glaubt: http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1022580