omo
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So. Wie ich euch ja gesagt hatte, ist der Xindak A600 wieder in the house! Und weil ich ja jetzt schon öfters aufgefordert wurde den mal zu beschreiben, versuche ich das jetzt mal. Heute morgen wurde er mit Bi-Wire Kabel- natürlich Monster M2 s4 konfektioniert mit WBT Signature Nextgen, an die gute alte K9 angeschlossen. Signalgeber via Cinch mit NF Cinch Alphacore von Goertz, ist ein Sony CDP - XA 50 ES. Die Geräte hatten Raumtemperatur; Trotzdem wurde den Geräten und Kabeln zuerst einmal 4 Stunden Ruhestrom gegönnt (Money for nothing würde der Nichtswissende sagen). Danach legten wir mit bescheidener - wirklich nur etwas - lauter als Zimmerlautstärke eingestellten Poti los. Nach zwei Stunden Einspielzeit war es nun endlich Zeit heraus zu finden wo der Hase im Pfeffer liegt. Also kamen zuerst die Reference CD´s an die Reihe um die Grenzen abzustecken. Die Gefahr das mein chinesischer Freund einfach abschaltet war ja zweifelsohne gegeben. Als erstes kam eine HIFI Test SACD von TV Video dran. Das erste Stück, Eth-ma-ting von The Art of Noise. Wer The Art of Noise kennt, der weiß das es keinen schlimmeren LS oder Verstärkerkiller gibt als die Musik von dieser Gruppe. Und da mir das bekannt war, stand das Poti auf neun Uhr. Und das war auch exakt die richtige Entscheidung gewesen, weil selbst bei dieser niedrigen Lautstärkeeinstellung war es nahezu gigantisch was da aus der K9 wie eine Welle auf mich zukam! Aber da ich ja Grenzwerte erleben und herausfinden wollte, drehte ich vorsichtig noch etwas weiter auf. Dieses Musikstück zeichnet sich durch einen elektrischen Bass aus, der bei 12 Uhr Stellung des Potis nicht mehr zu ertragen ist. Hier geht es dann nicht mehr um Musik- nein, hier geht es nur darum zu sehen wer als erster das Handtuch schmeisst: Verstärker oder Box?! Und wollte ich das wirklich herausfinden und würde das Poti bis zum Anschlag drehen, wäre dies nicht ohne professionellen Gehörschutz möglich. Aber erstens hab ich sowas nicht, zweitens bin ich dafür nicht verrückt genug. Schließlich habe ich ja gerade die erste Rechnung für den A600 dafür bezahlt das er wieder ordentlich läuft. Das zweite Musikstück- "Spiritual Dance" vom Empire Brass Quintet, nicht weniger anspruchsvoll jedoch weit weniger gefährlich für das elektronische Equipment. Hier konnte das Poti auch schon mal auf dreizehn Uhr gestellt werden. Die weiteren Musikstücke konnten den Xindak nicht wirklich fordern. Er spielte die Stücke ziemlich unaufgeregt nacheinander ab als wäre dass die einfachste Sache der Welt. Wo ich das erste Mal angenehm angetan aufgeschaut habe, war bei dem Stück "Walking on Water" von Robbie Dupree. Hier habe ich das erste Mal gestutzt; Es klang fast so, als wäre da ein Hybrid am laufen. Wow dachte ich mir; Da schau her. Ich kannte das Stück natürlich aus der Vergangenheit, besitze jedoch sonst nichts von diesem Interpreten. Es war auch nicht die Überraschung dieses Stück nach langer Zeit wieder einmal zu hören. Es war einfach die Bühne. Die Musik. Glasklare klar umrissene Mitten, das Schlagzeug sehr diskret und wirklich total pointiert, dabei dezent und nicht schnarrend oder aufdringlich, die Basstrommel nicht peitschend noch schwammig sondern klar konturiert- einfach schöner warmer Sound. Aber da ich es genau wissen wollte nahm ich jetzt noch eine zweite Reference CD von Pioneer. Das erste Stück "Finger snappin Blues" von Charly Ratzer. Einer meiner absoluten Gitarrenfavoriten in Mitteleuropa den leider keine Sau kennt. Ohja, Freunde ich sage euch: So muss Musik klingen. Eine wahre Freude dieser Sound. Knackiger Bass- Bamm Bammbamm Bamm, jeder Schlag wie mit einem Messgerät exakt interpretiert. Man hat das Gefühl die Basschassis federn wie das Hinterteil einer gut durchtrainierten Zwanzigjährigen die einen Klaps auf den herrlichen Po bekommt.(Natürlich muss man wissen wie sich das anfühlt- und ich weiß, das alleine diese Vorstellung den alten häßlichen Säcken hier den Schweiß auf die faltige Stirn treiben wird (wenn ich mal die jüngere Klientel hier ausklammern darf). Nun war es Zeit für mich die richtige Musik auszuprobieren; Erstes Stück: Karma and Effect von Seether! Ohja. Rock n´ Roll as it´s best. Eine Mischung aus Hardrock, Indie und Grunge. Die Freaks werden es kennen; Für den Laien klingt das so ähnlich wie Nirwana. Aber bitte nicht an das einzige Stück denken welches die meisten kennen- Smells like Teenspirit. Das ist nicht Nirwana. Das war nur der besoffene Kurt Cobain. Mein chinesischer Freund ist in der Tat sehr souverän. Er bietet eine breite Bühne (ähnlich meiner Männerbrust), der Bass kommt sehr knackig und knallhart wenn es sein muss, Mitten und Höhen sauber konturiert und immer sehr angenehm hörbar ohne schmerzhafte Spitzen in den Höhen. Also ich muss sagen selten habe ich die Mitten so gut und sauber linear gehört wie bei dem A600. Da sich die AC/DC Freunde/Feinde hier heute geoutet haben, werde ich denen jetzt mal eine Chance geben den Xindak mal zu fordern. Das Erstbeste was ich in die Finger bekomme ist Highway to Hell. Mhmm. Kommt ziemlich unaufgeregt daher. Naja. Ac/DC tut dem Xindak nix. Nehmen wir das nächste Stück.Aha- nu wirds besser. Das zweite Stück hat richtig Drive. Hier lohnt es sich auch mal wieder richtig aufzudrehen! Aber ehrlich gesagt wer AC/DC für Hardrock hält, der sollte mal für eine Stunde bei mir vorbeikommen und wirklichen Hardrock hören damit er mal den Unterschied begreift. Mehr als klassischer Designer Rock is AC/DC nämlich nicht meiner Meinung nach. Bis vierzehn Uhr Potistellung ist die Laustärke auch bei AC/DC gerade noch erträglich. AC/DC ist als Reference nicht geeignet. Vielleicht wenn man das Poti bis zum Anschlag dreht?! Bei Potistellung fünfzehn Uhr ist jedoch Schluss. Das tut dann nur noch weh in der Birne. Der A600 hat mit der geforderten Leistung der K9 keine Probleme. Soweit hat er sie im Griff. Wobei ich nochmals betone dass AC/DC nicht als Reference geeignet sind. Dieses Monster von Verstärker kann man von mir aus in einer Stadthalle mal ausfahren, hier in einem 20 qm Raum ist das unmöglich. Da fliegt dir eher der Schädel weg. Vielleicht sollte ich mir mal einen Libanesen und einen Afghanen zu einem informellen Treffen mit Herrn J. Daniels einladen um die psychedelischen Grenzen eines Xindak auszuloten? Fazit: Der chinesische Xindak A 600 mit seinen 160 Class A Watt ist ein Amplifier der durchaus mit allen anderen auch viel teureren Geräten mithalten kann. Im Gegenteil, man wird sich eher schwer tun ein vergleichbares Gerät in dieser Priesklasse mit diesem Potential und der Qualität zu finden. Mitnichten bietet er meiner bescheidenen Meinung nach ein eher selten am Hifi Markt zu findendes ausgewogenes lineares Klangbild. Sehr schöne klar strukturierte Mitten, glasklare Höhen- ohne die bei vielen Geräten bei linearem Signal zu findenden Spitzen zu erzeugen; Die Bässe der K9- legendär und bei Verstärkern und Endstufen in der Tat gleichermaßen zu recht gefürchtet, taten ihren Dienst ordnungsgemäß und wie es besser nicht sein kann. Knallhart wie ein Peitschenschlag und andererseits auch samtig weich und angenehm schnurrend wie eine rollige Katze wenn gefordert. Dabei hat dieses Vieh mit seinen 55 kg Lebendgewicht einen Dampf das einem Angst und Bange wird. Ich muss ehrlich sagen ich habe schon viele Endstufen und Verstärker gehabt; Aber dieser chinsische Dampfhammer zeigt seinen Mitbewerbern echt wo der Hammer hängt. Man bekommt mit dem Xindak A600 ein Gerät welches jede Situation souverän und ohne große Aufregung meistert und vor allen Dingen- ohne langweilig zu klingen. Und das ist ein Argument welches sicher einige Interessenten überzeugen wird sich einen Xindak mal anzuhören. Last but not least ist das interessanteste daran der Umstand das man einen A600 im Vergleich zu vielen anderen auch schon zu einem ordentlichen Gebrauchtpreis erwerben kann- wenn man ihn denn findet! Ich jedenfalls wundere mich nicht mehr darüber dass Europäer sowie Amerikaner und viele andere Staaten Highend in China fertigen lassen und diese als "IHRE" Geräte verkaufen. Siehe Mark Levinson mit der Red Rose (...) Serie, welche letztlich eigentlich ein Korsun oder Dussun aus China ist. Und wenn die nichts glauben wollen oder können, dann bringe ich dieses Urvieh gerne mit zu dem nächsten Workshop (aber ihr schleppt das Ding aus meiner Karre). Hoffentlich findet sich auch jemand der seine Lautsprecher zur Verfügung stellt?! Ich hoffe ich habe die geneigten Leser nicht mit meinen Ausführungen gelangweilt und komme den Fachleuten nicht all zu dilettantisch daher. Sicher wird der eine oder andere sowas besser beschreiben können und vielleicht noch mit Daten untermauern was ich leider nicht kann. Aber ich habe auch nicht diesen Anspruch. Mir geht es nur darum lineare Musik in ihrer Reinheit so dargestellt zu bekommen als wäre ich ein Zuhörer der in der zwanzigsten Reihe steht oder sitzt und die Musik so genießt wie die Musiker sie machen. Einfach aber emotional. Und das kann mein chinesischer Freund sehr gut. Wer einen kaufen kann zu einem vernünftigen Preis: Nur zu. Eine gute Investition für die Ohren. Pfeif auf das Image oder den (ich zitiere) "Dumfug" den so mancher mangels Fachkenntnis hier verzapfen möge nur weil das Gerät ein Chinakracher ist. Also nach diesem doch sehr interesanten musikalischen Erfahrung mit dem A600, werde ich mir wirklich nochmal überlegen ob ich meine K9 wirklich hergebe und gegen eine RS Ib tausche. Ich frage mich ob die RS Ib das auch kann was die K9 kann. Ich bin am Samstag da oben zwar auch noch eingeladen und Samstag sollten auch die Formalitäten erledigt werden, aber ich weiß noch nicht wie das Wettermäßig läuft. Wir haben hier z.T. Blitzeis und die Strassen sind spiegelglatt. Ich habe keine Lust darauf zu erleben das mir irgend so ein Schwachkopf mein Auto zu schanden fährt oder am Ende ich selbst etwa einen Unfall verursache. Ich hab seit zwei Monaten keine Vollkasko mehr und dass Risiko isses mir nicht wert. Warten wir mal ab. And by the way- hier habe ich noch etwas für die echten Freaks unter euch; Ein Leiste gebaut nach meinen Vorstellungen:
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Nun ja; Wenn ich mir euch beiden mal so anschaue......meiomei Schee seid ihr zwei alten häßlichen Kerle sicher nich. Aber wenigstens sieht man die Betas da auf den Bildern. Das macht die Bilder ansehnlich.
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oops- und ich dachte das war der Igel der von der Bürste stieg......
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@krixekraxe Du hast Post!!
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Gibt es für Dich Klangunterschiede bei Kabeln?
Thema antwortete auf omos don camillo in: Tuning, Zubehör und Voodooo
Was hast du denn für einen Netzfilter vor deiner AC/DC Verbindung und was für eine Leiste? -
Guten Morgen die Herren; über Musik zu philosophieren, was subjektiv gut oder schlecht für den geneigten Zuhörer, ist wohl vergebliche Liebesmühe. Und allen AC/DC Ignoranten und Kritikern sei gesagt das soviele Millionen Hardcorefans sich nicht irren können. Und wer den Drive des Rock n´ Roll dieser Jungs nicht spürt.......naja; Der sollte besser schön brav weiter seinen Phil Collins oder Simon and Garfunkel hören; Man muss ja Verständnis für die alten Säcke haben......
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Ignoranten......
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pah- geschafft nicht verzagen: Hardy fragen!
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natürlich......
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Servus Don mein fränkischer Kollesche leider hab ich schon wieder das Prob das ich nicht abstimmen kann! Wieso eigentlich immer ich verdammich- sach mir das ma.
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was´n hier los heute tote Hose......
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das war jetzt BOSHAFT! Schäm dich.
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Gibt es für Dich Klangunterschiede bei Kabeln?
Thema antwortete auf omos don camillo in: Tuning, Zubehör und Voodooo
Soweit ich das gesehen habe, hast du recht! Gute Entscheidung, guter Kauf. Congratulation. Ich bin davon ausgegangen das die pure copper alle blau ummantelt sind. War falsche Annahme meinerseits weil das nur die amerikanische Version hat. na denn- auf das neue Kabel, möge es deine Ohren zum glühen bringen -
Tja mein Lieber- das ist der Unterschied von dir zu mir: Du bistn reicher Mann, ich nur ein armer verkappter Künstler
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brauch ma net, hamma ne Jeff Rowland
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wer ko der ko......
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@€instein da schau ma min jung:
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Gibt es für Dich Klangunterschiede bei Kabeln?
Thema antwortete auf omos don camillo in: Tuning, Zubehör und Voodooo
ich hätte dir für den Wadia eher ein Reinkupferkabel empfohlen, klingt wärmer ein NKF 5 zum Beispiel mit Furutech, oder DSS mit NKF 5 sind meiner bescheidenen Meinung nach die besten Kabel für CDP und Dreher trotzdem viel Spaß mit dem neuen Kabel -
nene, Einstein hab noch keinen Plan, aber ich muss sie verkaufen weil ich nich mehr weiß wohin damit tu ich echt nich gern insbesondere weil sie so schön hergerichtet is solltest ma die Terminals sehen, da würdst nass vor bleid werden nich die kleinen Scheissplastikdinger von Infinity- nene richtig schön große hartvergoldete Terminals- eine wahre Pracht
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Mensch Markus..... nu ma ganz langsam meen jung - wat du da sachst mitm Watt dat Watt das is da wo keene Fische und keen Wasser nich sind Mann Mann wattn Watt! mensch Markus Junge geh nich so oft in fersehn, dat tut dir nich jut mit dem watt du da verzapfst mitm Watt
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@Krixe Mann ich sach dir dat warn Stress heute aber morgen machma Butta bei die Fische, gelle
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Mensch Don Hagelbutte "Guten Morgen" bist auch schon wach das Jahr is scho fast wieder vorbei Franke
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so Jungs- das war´s für heut wünsch euch was