Bernhard
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Hallo Peterchen, nach Deinem letzten Posting bin ich mir nicht mir so ganz sicher, ob wir von den gleichen Lautsprechern reden; also ich meinte die Velodyne Subwoofer der HGS Serie, die sich hinter dem folgenden Link verbergen: http://www.velodyne.com/; das sind FERTIGE Subwoofer einschließlich Frequenzweiche und Endverstärker und Gehäuse; die (Digital-)Endstufe hat eine Spitzenleistung von 3000W und die Subwoofer gibt es ab 1800USD. Zur Abstimmung: die Regelung von Lautsprechermembranen ist nicht ganz trivial und etwas heikel und funktioniert lang nicht so gut wie z.B. die Regelung von Verstärkern; damit sie überhaupt stabil arbeitet, muß der Lautsprecher im ungeregelten Fall (d.h. offener Regelkreis) einen bestimmten Frequenzgang einhalten, der nicht(!!!) eben ist; d.h. er muß zu tiefen und hohen Frequenzen hin mit einer bestimmten Steilheit (weniger als 12dB/Oktave) abfallen. Das Gehäusevolumen legt nun die Einbauresonanz des Lautsprechers fest und damit den Frequenzgang; weil dieser Frequenzgang für eine Regelung zunächst ungeeignet ist, muß er durch zusätzliche Elektronik soweit entzerrt werden, damit es regelungstechnisch "paßt"; insofern muß also die Elektronik auf das Gehäuse UND den Lautsprecher abgestimmt werden. Grüße Bernhard
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Hallo Peterchen, ein klitzekleines Problemchen bei den Velodynes ist die Stromversorgung; die Dinger kommen ohne jeden Netztrafo aus; das funktioniert, weil die amerikanische Netzspannung geringer ist als unsere und verlustarme Digitalendstufen eingesetzt werden; wenn man sie hierzulande betreiben möchte, dürfte allerdings ein zusätzlicher Spannungsumsetzer (Trafo oder Schaltnetzteil) fällig werden sein und der ist zumindest nicht billig. Verschiedene Firmen haben geregelte Bässe im Programm; im Hifi-Bereich sind es allerdings nur Nischenprodukte (z.B. Backes und Müller); im professionellen gibt es z.B. einen Studio-Monitor von Meyer-Sound (http://www.meyersound.com/) mit Baßregelung; ein (zukünftiger?) deutscher Anbieter für Regelungen ist Dr.Klippel (www.klippel.de); dennoch findet man geregelte Baßchassis normalerweise nur in Fertigprodukten; ein geregeltes Baßchassis alleine anzubieten macht eigentlich wenig Sinn, weil die Auslegung der Regelelektronik vom jeweiligen Einbau des Baßchassis abhängt und genau passend darauf abgestimmt werden muß. Grüße Bernhard
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Hallo Horst, >>>> Ich hoffe, dass RH das irgendwann hinkriegt, denn mir schwant Böses: stelle Dir vor, die Jungs kommen jetzt alle hierher *graus* <<<< keine Sorge, das mit dem Paßwort funktioniert bereits; übrigens finde ich es eine prima Sache, daß jetzt auch HGP Lautsprecher-Chassis im Handel erhältlich sind --- und nicht mal teuer: in einer Anzeige der Vertriebsfirma mivoc werden aktuell "HGP 258" Hochtöner für DM 49.- angeboten; ist das schon Supertech oder noch das Standardmodell?;-) Grüße Bernhard
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Hallo Reinhard, >>> Ich frage mich allerdings warum du nicht auch die Hochtöner verwendest. Das läge doch auf der Hand, oder? <<< Im Hochtonbereich gilt meine Präferenz den Bändchenhochtönern und Magnetostaten; damit kamen für mich Thiel-Hochtöner nicht in Betracht. >>> Haben diese Gitter eine bestimmte Funktion? <<< Das sind reine Schutzgitter; eine akustische Funktion oder negative Auswirkungen haben sie sicher nicht; dafür sind sie zu "durchlässig" und die relvanten Frequenzen zu niedrig. Grüße Bernhard
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Hallo Reinhard, >>> hat schon jemand mit diesen Chassis gearbeitet? <<< nun, ich bin dabei u.a. mit den Thiel Tiefmitteltönern C95T6 zwei Boxen aufzubauen; mit Höreindrücken kann ich allerdings nicht dienen, aber ich halte es eigentlich ohnehin für sehr problematisch, von dem Höreindruck einer kompletten Box auf die Qualität der Einzelchassis schließen zu wollen; ansonsten machen die Chassis auf mich einen sehr guten Eindruck: äußerlich gute Verarbeitung, jedes Chassis hat seine eigene Seriennummer, wobei paarweise numeriert wird, was auf irgendendeine Art von Selektierung hindeutet; sehr große Polkernbohrung; meßtechnisch machen sie auch eine gute Figur: obwohl die Membran sehr steif ist, fallen die Membranresonanzen bei hohen Frequenzen deutlich geringer aus als bei Konkurrenz-Produkten mit Alu- oder Magnesium-Membran, wobei zu bemerken wäre, daß bei meinen eigenen Messungen die Resonanzen noch geringer ausfallen als bei den K&T-Messungen; im Unterschied zu anderen Mit-Diskutanten glaube ich aber nicht, daß man die K&T- und HH-Messungen prinzipiell in der Pfeife rauchen kann, sondern ich führe die Unterschiede auf die Art des Einbaus zurück; ich habe die Chassis in einer Pseudo-D'Appolito/Dipol-Anordnung auf einer ca. 20 cm breiten Schallwand gemessen und das ist halt etwas anderes, als wenn man ein Gehäuse mit 25cm Breite verwendet, wie es BT praktiziert; im übrigen bietet die Thiel Homepage Frequenzgang-Messungen mit unterschiedlichen Meßverfahren an; die Optik der Chassis finde ich auch OK, allerdings ist das Schutzgitter fest verklebt und daher nicht so ohne weiteres entfernbar. Der Preis ist ohne Frage problematisch aber nicht marktunüblich. Grüße Bernhard
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Hallo Sven, wenn Du Excel auf Deinem Rechner hast, würde ich die Werte mit dem Spreadsheet von Siegfried Linkwitz überprüfen, das heißt pz-equl.xls und befindet sich dort: http://www.linkwitzlab.com/page_index.htm Du mußt Deine Bauteile-Werte in Tabelle 3a eintragen; das Ergebnis erhältst Du in 3b, wenn Du das Ergebnis nach 1 überträgst, werden die dazugehörigen Frequenzgänge dargestellt. Ich denke, dann siehst Du selbst woran's liegt. ;-) Grüße Bernhard
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Hallo Horst, >>> Die Arbeit dauerte zwei Jahre, da sich im Laufe der Untersuchung noch weitere Themenbereiche ergaben, die für den Auftraggeber auch von Interesse waren. <<< War etwa HGP der Auftraggeber? Wurden auch "harte" Materialien (Alu, Magnesium, Keramik) untersucht? Viele Grüße Bernhard
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Hallo Martin, möchte hier nicht auf ein bestimmtes Fabrikat verweisen sondern auf ein paar Kriterien, die mir im Zusammenhang mit dem Lautsprecherbau als wichtig erscheinen: - Leistung mindestens 600W, besser 800W oder mehr; damit schafft man eine ausreichende Frästiefe in einem Arbeitsgang - Einhandbedienung halte ich für sehr praktisch, die zweite Hand braucht man häufig, um irgendwas festzuhalten - auf vorgegebene Tiefe exakt und ohne großes Gefummel einstellbarer Tiefenanschlag - Drehzahlregelung - eine wirksame Staubabsaugung (in Verbindung mit einem Staubsauger) ist kein Luxus - die Spannzange muß auch >= 8mm Fräser aufnehmen können (manche OFs haben nur 6mm Spannzangen - das ist definitiv nix) - entsprechendes Zubehör muß verfügbar sein; für den Lautsprecherbau braucht man wenigstens (von den Fräsern abgesehen) einen Fräszirkel (auf den kleinsten erreichbaren Durchmesser achten) für runde Chassis und eine Führungsschiene für eckige Chassis (z.B. Hochtöner); evtl. Kopierringe - darauf achten, wie leicht der Fräsertausch ist; das ist teilweise auch bei teuren OFs ein arges Gefummel - weniger wichtig aber m.E. nicht unwesentlich: das Laufgeräusch, eine gewiß hochwertige Elu nervt durch ihren lauten Motor gewaltig (war zumindest früher so) Viel Spaß beim Fräsen Bernhard
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für die Verbindung des Lautsprecher-Ausgangs mit der CAR-Endstufe ist der Low-level-Eingang normalerweise ungeeignet; Du müßtest den High-Level Eingang verwenden und außerdem sollten, wenn es ganz richtig sein soll, BEIDE Lautsprecherausgänge mit dem Car-Verstärker-Eingang verbunden werden, aber das ist schon etwas komplizierter: man benötigt hierzu eine geeignete Schaltung (Summierverstärker) oder einen Übertrager; die Verbindung nur eines Kanals ist nur ein Notbehelf. Bernhard
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Hallo Hellraiser, vielleicht liegt es an Deinem Hama Netzteil; der Einstellbereich 1,5..12V läßt mich vermuten, daß es sich um ein Netzteil geringer Leistung handelt; das Netzteil für eine CAR-Endstufe sollte mindestens 50W leisten, damit sich überhaupt was tut; um die maximale Ausgangsleistung ausschöpfen zu können, sollte das Netzteil ungefähr die doppelte Ausgangs-Leistung des Verstärkers aufweisen; eventuell ist auch die maximale Stromaufnahme des Verstärkers irgendwo angegeben, dann sollte man sich daran orientieren; außerdem ist es günstiger, nicht ein 12V Netzteil zu nehmen, sondern eines, das unter Vollast wenigstens 14V bringt (die Spannung im Leerlauf sollte aber nicht wesentlich über 16V liegen); dies entspricht in etwa der Spannung, die eine vollgeladene Autobatterie liefert. Viel Erfolg Bernhard
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Hallo Horst, wenn Dir ISDN zu langsam ist, wäre T-DSL bzw. ADSL eine sehr überlegenswerte Alternative; dabei wird neben beiden ISDN Kanälen zum Telefonieren ein zusätzlicher Datenkanal eingerichtet mit einer Übertragungsrate von 768kbit/s für Download und ich glaube 128kBit/s für Upload. Vorteil 1): es geht noch um einiges schneller als mit Kanalbündelung. Vorteil 2): es stehen parallel zum Internet-Surfen alle beiden ISDN-Kanäle zum Telefonieren zur Verfügung. Anstelle der ISDN-Karte benötigt man für die Rechneranbindung eine LAN-Karte; aus meiner Sicht (der schon völlig sinnlos, viele Stunden mit erfolglosen Installationsversuchen von sogenannten Plug and Play - ISDN-Karten zugebracht hat) ein weiterer Vorteil. Meiner Einschätzung ist das ganze auch ziemlich preiswert: der zusätzliche T-DSL Kanal kostet ca. DM 15 monatl. Grundgebühr zusätzlich zum normalen ISDN-Anschluß; die T-Online Gebühren belaufen sich derzeit auf DM 49.- für Flatrate. Potentielle HGP Käufer brauchen somit keine "außerordentliche" Preiserhöhung befürchten. Nachteil: T-DSL ist noch nicht überall verfügbar und Asbach ist ja bekanntlich nicht gerade der Nabel der Welt ;-) Viel Spaß beim Surfen Bernhard
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Hallo Herrmann, also ich glaube, es spielt so gut wie keine Rolle ob die Verbindungleitungen netzteilseitig oder verstäkerseitig länger sind und zwar aus folgenden Gründen: - ohmsche Leitungswiderstände spielen sicher keine Rolle; ordentliche Leitungsquerschnitte bei den Verbindungskabeln sollte es allerdings schon haben - die Endstufenstromversorgung muß auch bei hohen Frequenzen einen geringen Innenwiderstand haben, aber das muß durch Stützkondensatoren sichergestellt werden, die sich direkt auf der Endstufenplatine befinden; bei hohen Frequenzen fließen normalerweise keine großen Ströme (es sei denn man hat einen Kusunoki-D/A-Wandler in der Kette ;-)), daher kann es auch keinen großen Spannungsabfall entlang der Leitung geben, (wir sprechen doch von Leitungslängen < 1m, oder?) - für eine kurze Leitung zwischen Trafo und Elkos würde sprechen, daß aufgrund des steilen Stromanstiegs, wenn die Gleichrichterdioden zu leiten beginnen, ein magnetisches Störfeld um die Verbindungs-Leitung herum erzeugt wird, so daß die Gefahr der Brummeinstreuung auf andere Komponenten besteht; wenn man allerdings +/- und Masseleitung miteinander verdrillt, sollte das kein Problem mehr darstellen. Vielleicht fallen anderen Teilnehmer noch weitere Aspekte ein. Viel Spaß Bernhard
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hatte noch vergessen zu erwähnen, daß die Schaltfrequenz des elektronischen Schalters sehr viel höher ist als die Frequenz des Eingangssignals; genauer gesagt, es gilt das Abtasttheorem, d.h. die Schaltfrequnz muß mindestens doppelt so groß sein, wie die höchste Frequenz des Eingangssignals und man braucht ein Antaliasing-Filter am Eingang und in der Regel noch ein Tiefpaß-Filter am Ausgang des SC-Filters. Bernhard
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Hallo Andi, das funktioniert eigentlich ganz einfach; das Problem mit durchstimmbaren aktiven Filtern hat nicht nur GSD sondern hatten vor ihm schon eine ganze Reihe von Leuten; ein aktives Filter besteht neben dem Operationsverstärker aus Widerständen und Kondensatoren; man kann nun einige Widerstände in ihrem Widerstandswert veränderlich machen, indem man sie jeweils durch einen Schalter und Kondensator ersetzt; der Schalter verbindet den Kondensator wechselweise mit einer Eingangsspannung und dem Eingang einer Integratorschaltung; wenn der Kondensator mit dem Eingang verbunden ist, lädt sich der Kondensator bis zur Eingangsspannung auf, wenn der Kondensator anschließend mit dem Integrierer verbunden ist, wird der Kondensator vollständig entladen; der Strom, der durchschnittlich in die Integratorschaltung fließt ist proportional zur Eingangsspannung, der Kapazität des Kondensators und der Anzahl von Schaltzyklen pro Sekunde; d.h. man bildet so einen regelbaren Widerstand nach, dessen Leitwert (=1/R) proportional zur Schaltfrequenz ist; der geschaltete Kondensator und die Integratorschaltung werden zusammen mit weiteren Operationsverstärkern zu Tief,-Hoch- und Bandpaßfilter kombiniert; der Schalter ist natürlich elektronisch realisiert und das Ganze gibt es als integrierte Bausteine; der Clockeingang dieser Bausteine steuert den elektronischen Schalter; die Frequenz am Clockeingang bestimmt den Widerstandswert des nachgebildeten Widerstands und damit die Trennfrequenz des realisierten Filters. das Ganze heißt auf Neudeutsch "Switched-Capacitor Filter". Grüße Bernhard
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Hallo GSD, also die Anmerkung zgl. des Jitterproblems war nicht so gaaaaanz ernst gemeint, obwohl das Problem wenigstens theoretisch besteht. Durch die Taktfrequenz wird zwar bei einem SC-Filter in erster Linie die Trenn- bzw. Mittenfrequenz des Filters bestimmt, aber wenn die Frequenz etwas schwankt, dann wird sich das auch durch ein Störsignal im Ausgangssignal bemerkbar machen; die Situation ähnelt den Verhältnissen wie bei dem D/A-Wandler eines CD-Players. Welche Anforderungen an den Taktgenerator eines SC-Filters im einzelnen zu stellen sind, weiß ich auch nicht so genau. Aber wenn ich da so an einige sehr lebhafte Diskussionen im alten Audiomap-Forum zurückdenke, und mich an die Meßlatten erinnere, die einige Teilnehmer für die Genauigkeit von Taktgeneratoren bei D/A-Wandlern aufgelegt haben, dann sind vergleichbare Anforderungen bei SC-Filten mit durchstimmbaren Oszillatoren nur sehr schwer zu erfüllen. Wenn Du das Filter für eine aktive Frequenzweiche einsetzen willst, würde ich eine möglichst rauscharme und präzise Lösung bevorzugen; und da wären Schalter und Festwiderstände, wie es weiter unten schon vorgeschlagen wurde, wohl das einfachste und beste. Grüße :-) Bernhard
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Hallo GSD, Habe mir gerade das Datenblatt des MF5 angeschaut; im Prinzip könntest Du diese Chips kaskadieren und mit einem gemeinsamen regelbaren Takt für alle Chips versehen; damit lassen sich dann Filter höherer Ordnung zusammenstellen; die Trennfrequenzen werden dann durch die Frequenz des zentralen Taktgenerators festgelegt; aber der Dynamikbereich dieser Filter ist nicht sensationell gut (nur ca 80dB)und ein latentes Jitterproblem gibt es auch; vor allem wg. dem letzten Punkt dürften sich sensible High-Ender-Psychen hier mit Entsetzen abwenden ;-) . Je nach Einsatzzweck sind diese SC-Filter sicher eine elegante Alternative zu aktiven Filten mit mechanisch gekoppelten Potis. Grüße :-) Bernhard
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Hallo GSD, eine einfache Lösung, die am besten mit nur einem Poti auskommt, kenne ich nicht; eine gewisse Vereinfachung sind Filter, bei denen Verstärkung, Güte und Frequenz getrennt einstellbar sind; in Tietze, Schenk: Halbleiterschaltunkstechnik, Springer Verlag, ist ein solches Filter beschrieben; allerdings benötigt man ein Stereo-Poti um die Frequenz eines Filter 2.Ordnung einzustellen; bei einem TP-Filter bräuchte man also auch 4 Potis, aber gegenüber den üblichen aktiven Filtern hat man wenigstens den Vorteil, daß die Widerstandswerte jeweils den gleichen Wert aufweisen müssen; wenn Du also 4 Potis hintereinander anordnest und mit einer gemeinsamen Achse versiehst, hättest Du das gewünschte Filter; es ist allerdings aufwendiger (8 OPs werden benötigt); darüberhinaus gibt es noch Möglichkeiten Widerstände elektronisch nachzubilden mittels Analogmultiplizierer, multiplizierenden D/A-Wandlern und dergleichen mehr; aber damit kann man sich leicht Rauschen und Verzerrungen einhandeln. Grüße :-) Bernhard
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Hallo Klaus, Der Test ist wirklich gut, ich habe den Text NACH Kenntnis der Auflösung überflogen und 3 "F" gezählt. Ob das Gehirn keine OF verarbeiten kann? -- ich weiß nicht, 3 Effs stehen exponiert (an Randstellen) die anderen in der Mitte des Textes versteckt; die auffälligen Effs sind Bestandteil der Wörter, die dem Text den Sinn geben, während die "OFs" nicht so entscheidend sind. Also ich glaube, die fehlenden Effs fallen der Informationsreduktion zum Opfer, also dem Bemühen des Gehirns, in kurzer Zeit nur die wichtigsten Dinge zu erfassen. Aber wie auch immer, schon eindrucksvoll dieses Phänomen. Gibt es hierzu auch eine hochoffizielle == wissenschaftliche Erklärung? Grüße Bernhard