Jump to content
HiFi Heimkino Forum

Bernhard

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    319
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle erstellten Inhalte von Bernhard

  1. LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Okt-02 UM 02:41 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Okt-02 UM 02:40 Uhr (GMT) Hallo Walter, >>> War übrigens der erste L-Clock nix? <<< die war zu billig (rein vom Preis her betrachtet), deshalb der Upgrade. Ich verfolge mit Interesse die Homepage von Hr. Feickert. Anfänglich waren die Preise für die verschiedenen Tuning-Komponenten eher auf DIY-Niveau angesiedelt; mittlerweile bewegen sie sich, wohl dem Markttrend folgend, in Richtung High-End-Level; naja die Kunden werden es vermutlich nicht anders wollen. Grüße Bernhard
  2. LETZTE BEARBEITUNG am: 12-Okt-02 UM 17:41 Uhr (GMT) [p]Hallo Walter, danke für den interessanten Beitrag, auch wenn ich Deiner Schlußfolgerung, nur noch PM Kerne zu nehmen nicht so 100%-ig zustimmen mag. Nach meiner bescheidenen Erfahrung (Verbau von ca. 50..100 Trafos) sind Ringkerntrafos so schlecht nicht. So würde ich im geringen Streufeld des Ringkerntrafos schon einen Vorteil gegenüber normalen Trafos sehen. Das Streufeld eines Ringkerntrafos ist so gering, daß man in Audiogeräten normalerweise keine Probleme damit hat, es sein denn, die Platine mit dem Mikrofonverstärker wird direkt auf den Ringkerntrafo gepappt. Auch hinsichtlich der Einfachheit der Befestigung kann ich Dir nicht folgen. Was ist einfacher als eine zentrale Schraube, wie es bei RK-Trafos bis 1000VA üblich ist? Mit der mechanischen Geräuschentwicklung ist es allerdings Glückssache, manche RK-Trafos brummen, andere sind zumindest im Ruhezustand unhörbar. Wenn man sich mal den folgenden Artikel zu Gemüte führt http://www.plitron.com/PDF/AES.PDF wird klar, daß es vor allem mit der Konstruktion zusammenhängt, ob ein Trafo brummt oder nicht. Vermutlich wäre es gar nicht so schwierig, einen "audiogerechten" (RK-)Trafo nach entsprechenden Vorgaben wickeln zu lassen; z.B. etwas größeren Kern nehmen mit geringerer Magnetisierung zusammen mit einem höheren ohmschem Widerstand in der Primärwicklung (gegen DC) wählen. Das müßte es doch schon sein. Grüße Bernhard
  3. Hallo, www.buerklin.de ist gut sortiert was Kühlkörper angeht, verkauft auch kleine Mengen, ist aber eher teuer; aber nachschauen (Katalog ist im Internet) kostet ja nichts. Grüße Bernhard
  4. LETZTE BEARBEITUNG am: 01-Okt-02 UM 22:46 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 01-Okt-02 UM 22:41 Uhr (GMT) Hallo Steffen, >>> Gibt es da irgendwelche Verteiler? <<< exakt, früher, als die Telefonwelt noch überwiegend analog war, aber nachdem das Postmonopol schon gebrochen war gab es für diesen Zweck spezielle Verteilerkästchen von der Telekom, aber auch bei Conrad, hießen soweit ich mich erinnern kann "Awado" (das ist eine Abkürzung für irgendwas); in der einfacheren Version konnte man damit zwei Analogtelefone an einen Analoganschluß anschließen, in einer verbesserten Version 4 Analogtelefone; für Modems gilt das gleiche; ob man heute noch so etwas bekommt? Keine Ahnung. Hier ein Link dazu: http://www.e-online.de/sites/kom/0310271.htm Diese Lösung ist auch eher die Technik des letzten Jahrhunderts und aus heutiger Sicht schon etwas uncool; eine State-of-the-Art Lösung wäre, den Analogkrempel zu entsorgen, DSL und einen DSL-Router zu installieren (dann können alle 3 PCs gleichzeitig ins Netz); mit einem Funk-LAN könnte man dann außerdem die Kabelverlegerei vermeiden. Grüße Bernhard
  5. Hallo frank, >>> läßt sich diese "zeitrichtigkeit" eigentlich meßtechnisch ausdrücken <<< Ja, sicher; "zeitrichtig" bedeutet, daß die Gruppenlaufzeit konstant ist; d.h. die Phasendrehung, die der Lautsprecher erzeugt, muß exakt proportional zur Frequenz sein; erreichbar ist diese Forderung nur bei Breitbändern und bei digital entzerrten Mehrwegboxen; Mehrwegeboxen ohne Laufzeitentzerrung können prinzipiell nicht zeitrichtig sein; eine Laufzeitentzerrung ist weder passiv noch aktiv mit überschaubarem Aufwand zu realisieren, deshalb beschränkt sich die Zeitrichtigkeit eben auf Boxen ohne Frequenzweiche (Breitbänder) und digital entzerrte Boxen (die Laufzeitentzerrung ist dort relativ einfach zu realisieren). In der Szene wird der Begriff "zeitrichtig" auch für Mehrwegboxen verwendet, die hinsichtlich geringer Gruppenlaufzeitverzerrungen gewisse Optimierungen enthalten (z.B. Filter geringer Ordnung), aber zeitrichtig im strengen Sinn sind diese Konstruktionen alle nicht. Grüße Bernhard
  6. Hallo Georgio, >>> kann ich das SPDIF Signal des DVD-Laufwerks (von einer Audio-CD) über den SPDIF-Ausgang des Mainboards in den externen DA-Wandler führen? <<< das sollte funktionieren, wenn das DVD-LW beim Abspielen einer Audio-CD den SPDIF-Ausgang unterstützt. Da bin ich mir nicht 100%ig sicher. Der Sinn des SPDIF-Ausgangs bei einem DVD-LW besteht ja eigentlich darin, ein Dolby-Digital- oder DTS-Signal an einen externen Decoder zu übertragen. >>> Wie muß der DAC dafür eingerichtet sein? <<< Falls am DAC die Abtastrate einstellbar ist, muß 44.1kHz eingestellt werden; normal ist aber, daß der DAC die richtige Abtastrate selbständig erkennt. >>> Bringt mir eine LClock mit 5ppm etwas? <<< Meine Meinung hierzu: nein. Der LClock werden zwei Vorteile nachgesagt: 1) Die mittlere Taktfrequenz stimmt genauer mit dem Sollwert überein, als das bei dem serienmäßigen Taktgenerator der Fall ist; darauf beziehen sich die 5ppm. 2) Die Taktfrequenz ist stabiler, d.h. sie schwankt weniger stark um ihren Mittelwert, als das bei den serienmäßigen Taktgeneratoren der Fall ist. 1) ist normalerweise unhörbar und damit zu vernachlässigen 2) die LClock kann nicht optimal mit dem D/A-Wandlerbaustein verdrahtet werden, weil es sich hier um eine Extra-Platine handelt. Um ein optimales Ergebnis zu erreichen, müßte die LClock zusammen mit dem D/A-Wandlerbaustein auf der gleichen Platine untergebracht sein. Weil das nicht geht, ist Ihr Nutzen fraglich. >>> Oder brauche ich etwa sogar 2 Clocks? <<< Die LClock würde nur beim Sender, sprich Laufwerk was nützen, wenn sie denn was nützen würde. >>> Wie gut ist die Qualität des am Wandler ankommenden SPDIF-Signals? <<< Das würde ich als unkritisch sehen, es kommt mehr auf den Empfänger an, ob der das SPDIF-Signal bestmöglich weiterverarbeitet. >>> Nimmt man statt des Computer-LW besser ein Philips CD-Player Laufwerk? <<< Mein Endruck ist, daß die Laufgeräusche bei Computerlaufwerken lauter sind als bei CD-Playern, ganz abgesehen davon, daß der Computer selbst ziemlich laut ist. Auch dürften die eingebauten D/A-Wandler eines CD-Players besser sein, als die Wandler eines Computerlaufwerks. Das ist natürlich nur für den Fall interessant, daß man die Digitalausgänge nicht nutzt. Grüße Bernhard
  7. LETZTE BEARBEITUNG am: 21-Sep-02 UM 01:43 Uhr (GMT) [p]Hallo Jörg, >>> Kennt jemand die Hintergründe für o.g. Regel? <<< Die Passivmembran ist nur im Bereich der unteren Grenzfrequenz einer Box wirksam. Wenn die Box auf möglichst geraden Frequenzgang optimiert ist, muß die Passivemembran etwa das 4..6-fache Luftvolumen (Verschiebevolumen) erzeugen wie der Tieftöner; wenn man mal davon ausgeht, daß die Passivmembran den 2-3 fachen Hub gegenüber einem Tieftöner schafft, muß die Passivemembran doch noch eine deutlich größere Fläche aufweisen, damit ein 4..6 faches an Verschiebevolumen realisiert werden kann. Wenn diese Regel nicht eingehalten wird, wird die Passivmembran zum begrenzenden Faktor für maximale Lautstärken (üblicherweise ist das der Tieftöner). In diesem Fall kann die Passivmembran anschlagen und dabei ein störendes Nebengeräusch erzeugen. Wenn ich Deine Angaben richtig interpretiere, mehr als 6-facher maximaler Hub der Passivmembran (19mm) gegenüber dem aktiven Chassis (3mm), ist alles noch im grünen Bereich. Grüße Bernhard
  8. LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Sep-02 UM 18:18 Uhr (GMT) [p]Hallo Zauche, >>>Da ich aber keine Ahnung von elektronischen Schaltungen habe erkenne ich nicht die Bereiche wo ein Austausch von Kondensatoren, u.s.w sinnvoll wäre.<<< So weit ich es verstanden habe sind Kenntnisse von elektronischen Schaltungen beim Hifi-Tuning eher hinderlich. Hifi-Tuning muß man nicht verstehen können, sondern vor allen Dingen hören. Die übrigen Fragen kann ich Dir leider nicht kompetent beantworten; da wendest Du Dich besser an die Vortuner in diesem Forum wie TAEDSCH, Witte oder Hermann Schmidt. Grüße Bernhard
  9. LETZTE BEARBEITUNG am: 16-Sep-02 UM 23:29 Uhr (GMT) [p]Hallo, genau so wirds letzten Endes gemacht, allerdings mit dem Unterschied, daß ein 24Bit DAC (mehr gibt derzeit nicht) auch schon reicht. Man muß ja berücksichtigen, daß bei abgesenkter Lautstärke keine volle 96dB Dynamik mehr gebraucht wird. Beispiel: Quelle sei ein 16Bit-CD Player; zur Verfügung stehe ein perfekter 24Bit DAC; Die Anlage erreicht am Abhörplatz einen maximalen Schalldruck von 120dB. Bei voller Lautstärke werden alle 24Bits des DACs verwendet; wenn man die Lautstärke um 8bit entsprechend 48dB absenkt, geht noch keine Dynamik verloren, denn am DAC stehen noch die niedrigstwertigen 16 Bits zur verfügung; der Schalldruck am Abhörplatz beträgt dann noch 72dB. Wenn man jetzt die Lautstärke weiter absenkt verringert sich zwar rechnerisch die Dynamik des DACs aber der Hörer merkt nichts davon, weil die Hörschwelle (0dB) wesentlich höher liegt. Beispiel: man senkt die Lautstärke um weitere 4 bit bzw. 24dB ab; die Dynamik am DAC beträgt dann nur noch 12bit bzw. 72dB; aber der Schallpegel beträgt dann nur noch 72 - 24 = 48dB; d.h. der Schallpegel ist viel zu gering, um den Dynamikverlust des DACs aufgrund der verringerten Lautstärke überhaupt hören zu können. D.h. eine digitale Lautstärkeregelung ohne klangliche Nachteile ist unter folgenden Voraussetzungen möglich: (1) die Quelle hat eine Auflösung von 16bit (2) der DAC hat mindestens 24bit (3) der maximale Schallpegel ist für Menschen noch erträglich (4) der DAC arbeitet ideal Voraussetzungen (1), (2) u. (3) sind leicht erfüllbar bzw. werden heute schon erfüllt; (4) wird heute in strengem Sinn von keinem DAC erreicht sondern allerhöchstens näherungsweise; aber die DACs werden von Jahr zu Jahr besser; die digitale Lautstärkeregelung hat damit Zukunft. Grüße Bernhard
  10. Hallo weissi, >>> Der I2C arbeitet mit bis zu 400kHz, da sind doch die maximal 96kHz (in meinem Fall mit 48kHz) vom I2C geradezu lächerlich,...<<< 96kHz ist die Abtastfrequenz, der Bit-Clock der I2S Leitungen beträgt das 48-fache (bei 24Bit-Daten), das sind dann 4.6 MHz! >>> deshalb dürfts auch mitm Jitter keine argen Progleme geben! <<< Der Systemclock muß bis auf ca 200..300 Picosekunden genau sein; das würde ich nicht unterschätzen. Grüße Bernhard
  11. Hallo weissi, >>> Wieso soll dass über S/PDIF besser sein? Da brach ich ja einen extra Receiver der mir die S/PDIF wieder auf I²S wandelt! Und I²S is ja auch seriell, noch dazu besser gelöst als S/PDIF in punkto Jitter. <<< Um den zusätzlichen DAC zu betreiben mußt Du ihn nicht nur mit den Daten versorgen (per I2S) sondern auch noch mit dem Takt bzw. Systemclock; und da sehe ich das Problem. Der Systemclock legt das Timing fest und ist somit auch für etwaigen Jitter verantwortlich; damit der Jitter gering bleibt, muß das Taktsignal einigermaßen steilflankig und gleichzeitig frei von Störungen sein. Am besten wird dies dadurch erreicht, daß Taktgenerator und DAC in unmittelbarer Nähe angeordnet sind. Wenn Du den DAC auslagerst wird es kompliziert: mit einer einfachen Leitung kann man keine sehr steilflankigen Signale über eine größere Wegstrecke (> 20cm) übertragen; ist der Takt weniger steilflankig, dann ist das Taktsignal empfindlicher gegenüber Störungen und die Gefahr von Jitter steigt. Bei SPDIF wird das Problem dadurch gelöst, daß beim Empfänger der Takt aus dem SPDIF Signal mittels PLL neu generiert wird; hier sind Takterzeuger und DAC wieder in nächster Nähe angeordnet, so daß nur geringe Störungen auftreten und der Jitter gering bleibt. Außerdem, wenn ich schon einen DAC mit einem so guten (und veraussichtlich auch teuren) Chip aufbauen würde, dann würde ich noch den SPDIF-Receiver spendieren und der DAC wäre dann universell nutzbar. >>> Ich weis nur das bei I²C die Länge begrenzt wird durch die Leitungskapazität, ca. 400pF. Daß müssten doch schon mehr als 20cm sein oder? <<< Die max. Leitungslänge des I2S Busses ist voraussichtlich kein Problem. Mit einem geeigneten Kabel und passenden Sende- und Empfangsbausteinen sind sicher Leitungslängen zwischen 10 und 50m drin. Grüße Bernhard
  12. Hallo Kay, >>> Mach 'nen S/P-Dif an den Rechner <<< Das ist sicher die bessere Lösung, wobei es sein könnte, daß die Soundblaster die notwendigen SPDIF-Ausgänge schon an Board hat, allerdings undokumentiert auf einem der Stifte des Expansion-Connectors. Ich habe da mal auf einer Internetseite was gelesen. Weiß jemand näheres darüber? Grüße Bernhard
  13. LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Sep-02 UM 12:05 Uhr (GMT) [p]Hallo weissi, was macht Dich eigentlich so sicher, daß Du den Philips DAC ersetzen mußt? Auf meiner Soundblaster Live! 5.1 gibt es noch einen STAC 9708 Codec; der hat auch noch mindestens 4 DACs eingebaut. Wie die verschiedenen Kanäle (Fronts, Rears, Center, Subwoofer) auf die DACs verteilt werden, ist so ohne weiteres eigentlich nicht ersichtlich. Grüße Bernhard
  14. LETZTE BEARBEITUNG am: 13-Sep-02 UM 23:35 Uhr (GMT) [p]Hallo Peter, meine Endstufen mit parallelgeschalteten TDA7293 haben auch nie lang gehalten; über die Ursachen kann man nur spekulieren; das bekannte Datenblatt vom 7293 ist hinsichtlich der Parallelschltung eindeutig unvollständig und es ist zu vermuten, daß noch weitere Informationen fehlen (z.B. Stichwort "Einschaltmomemnt siehe Beitrag von UB), so daß man allein auf der Basis des Datenblatts keine sicher funktionierende Endstufe (mit parallelgeschalteten 7293) aufbauen kann. Diese Zusatz-Informationen müßte man sich bei ST erst besorgen; denn irgendwie scheint die Parallelschaltung mit dem 7293 ja schon zu funktionieren, siehe Linn Verstärker. Was mich betrifft, habe ich die Parallelschaltung von 7293 (nach ungefähr 25 zerschossenen 7293) aufgegeben. Der 7293, alleine betrieben, ist OK. Grüße Bernhard
  15. Hallo Alex, wenn die Geräte dicht nebeneinander stehen würde ich eine optische Digitalverbindung bevorzugen; die genaue Bezeichnung für Stecker/Kabel ist "ODT-Toslink" oder nur "Toslink"; Kostenpunkt ca. 3..10Euro / 1m. Größere Längen, wie Du sie brauchst sind weniger gebräuchlich. Günstige Toslink Kabel gibt es bei www.schuro.de. Deshalb würde ich bei größeren Längen eine elektrische Verbindung erwägen, weil billiger und u.U. auch leichter verlegbar. Optimal ist ein 75Ohm Antennenkabel an das man, minimales handwerkliches Geschick vorausgesetzt, selbst 2 Cinch-Stecker lötet. Es gibt auch fertig konfektionierte elektrische Digitalkabel in verschiedenen Längen; Kabel in guter Qualität zu vernünftigen Preisen gibt es in Fachgeschäften für Musiker und Studiozubehör. Ein 10m Kabel kostet ca 20Euro. Auch bei Media-Markt und Co findet man u.U. brauchbares. Etwas problematisch sind Hifi-Fachgeschäfte, weil dort häufig überwiegend voodoofiziertes Zeugs angeboten wird, das entsprechend teuer ist ohne daß dem irgendein technischer Gegenwert gegenübersteht. Grüße Bernhard
  16. LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Sep-02 UM 19:57 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 11-Sep-02 UM 19:52 Uhr (GMT) Hallo Alex, machmal hilft auch ein Blick in die Betriebsanleitungen der betreffenden Geräte weiter; zufällig habe ich auch einen Multiplayer 838 und von hinten sollte das Ganze so ähnlich wie im folgenden Link aussehen: http://bernhard.nerz.bei.t-online.de/scott.pdf Du mußt also das eine Ende eines Glasfaserkabels in das mit "Optischer Faserausgang" bezeichnete schwarze Buchse Deines Scotts reinstecken und das andere in die schwarze Buchse des Technics, das mit Digital Eingang Optisch bezeichnet ist. Dann sollte es funktionieren. Stattdessen kannst Du auch, auch ein Kabel, von hinten gesehen in die linke gelbe Cinchbuchse des Scotts stecken, die mit "Coaxial Kanal Ausgang" bezeichnet ist und das andere Ende in die Buchse des Technics, die mit "Digital Eingang Coax." bezeichnet ist. Grüße Bernhard
  17. Hallo Alex, bei Deinem Scott DVD Player müßten eigentlich mehr als zwei Cinch-Buchsen zu finden sein: - eine Cinch Buchse liefert ein Video-Signal (für TV oder ähnliches) - eine weitere enthält das digitale Audiosignal (für den Anschluß Deines Receivers) für Stereo, Dolby, Dolby-Digital, DTS usw. - zwei Paare von Cinchbuchsen liefern analoge Audiosignale für die vorderen und hinteren Kanäle; m.W. muß man dazu im Setup-Programm was ändern damit dort was rauskommt. Diese Ausganänge braucht man aber nur, wenn man keinen Receiver mit eingebautem DTS- und DolbyDigital-Decoder hat; das trifft für Deinen Technics wohl nicht zu. Wahrscheinlich hat Dein Scott-Player auch noch einen optischen Ausgang (f. Glasfaserkabel); wenn Dein Receiver auch noch einen optischen Eingang hat, würde ich die Geräte darüber verbinden, ansonsten über die eine Cinch-Buchse für die digitalen Audiosignale. Empfehlenswert ist dafür ein spezielles Digitalkabel zu verwenden mit ausgewiesenen 75Ohm Wellenwiderstand; bei kurzen Verbindungen sollte aber ein einfaches normales Cinchkabel ebenso funktionieren. Grüße Bernhard
  18. Bernhard

    CD-OP

    LETZTE BEARBEITUNG am: 17-Aug-02 UM 00:35 Uhr (GMT) [p]Hallo Myxin, Dein Beitrag enthält doch noch einige "Ungenauigkeiten", auf die ich hinweisen möchten, damit nicht womöglich auf Deinen Beitrag hin alle ihre Op-Schaltungen verschlimmbessern . >>> So ich habe jetzt den Kollegen gefragt und den entsprechenden Link inkl. Messungen erhalten. <<< Der Link weist darauf hin, daß es günstiger sein KANN, Entkopplungskondensatoren nicht mit (Signal-) Masse zu verbinden, weil ansonsten Störungen der Betriebsspannungen auf die Signalmasse gekoppelt werden könnten. Das ist völlig korrekt. >>> Die übliche Entkopplung der pos. Versorgungsspannung Vcc nach Masse und der neg. (Vdd) ebenfalls nach Masse stellt für die Opamps der Serien 5532, 5533, 5534 immer dann *kein* Problem dar, wenn der nicht- invertierende Eingang ebenfalls mit Masse verbunden ist, der Verstärker also als Inverter läuft. <<< Das stimmt nicht; es kann auch in diesem Fall Probleme geben; siehe die Begründung / Link weiter oben. >>> Wenn der Massebezug eines der Eingänge der og. Opamps dagegen nicht gegeben ist, aber die Ent- kopplung symmetrisch zur Masse ist, können Schmutzsignale von der Masse über die Konden- satoren auf die Stromzuführung gelangen und werden dann in den Opamp eingekoppelt: <<< Wenn ich es richtig verstehe, soll der Operationsverstärker keinen Massebezug haben, aber es gibt irgendwie doch eine Masseleitung und es ist "Schmutz" auf dieser Masseleitung, aber es ist kein Schmutz auf den Betriebsspannungen. Hmm, das scheint mir ein sehr ungewöhnlicher Fall zu sein, ich wüßte keine Schaltung mit OPs, wo so etwas sinnvoll vorkommen sollte. Grüße Bernhard
  19. Hallo Josef, das Datenblatt des CS3310 gibts hier: http://www.cirrus.com/pubs/3310.pdf?DocumentID=225 die Schaltung um den CS3310 herum ist aber leider nur die halbe Miete. Man benötigt in der Regel noch einen Mikroprozessor, um die Lautstärke beim Chip einzustellen (ich verwende z.B. einen Conrad C-Control Microcontroller). Einen Link zu kompletten Schaltungen kenne ich nicht; aber evtl. hilft Google weiter. Damit wir uns nicht mißverstehen, den 3310 möchte ich nicht uneingeschränkt empfehlen. Was am CS3310 gut ist: - Feine Abstufung der Lautstärkenregelung (in 0.5dB Stufen); d.h. die Einstellmöglichkeit ist ähnlich gut wie bei einem Poti. - Kanalgleichheit ähnlich gut wie bei einem Stufenschalter - absolut knackfreie Lautstärkerregelung wie bei einem Poti, weil der Chip während des Signal-Nulldurchgangs umschaltet. - Integration einer FB relativ einfach möglich, was weder bei einem Poti noch bei Umschaltern so richtig überzeugend gelingt. Was nicht so gut ist: Als aktives Element ist er nicht frei von nichtlinearen Verzerrungen und Rauschen. Bei diesen Kriterien schneiden Poti und Stufenschalter besser ab, so daß man abwägen muß, was einem wichtiger ist. Es gibt übrigends von BurrBrown/TI mittlerweile eine verbesserte Version. Grüße Bernhard
  20. Hallo Giorgio, >>> Lohnt sich das? <<< IMHO eindeutig nein; nur 24 Stufen um den gesamten Lautstärkebereich abzudecken sind meiner Ansicht nach viel zu wenig. Ein elektronischer Lautstärkeregler wie z.B. der CS3310 hat 256 Stufen a 0.5dB. Das ist OK. In Deinem Fall würde ich ein gutes Potentiometer vorziehen. Grüße Bernhard
  21. Hallo Calvin, >>> Als Designgag kame ja noch so eine Sprudelsäule in Frage<<< das ist eine Super-Idee; ich stelle mir das zu schön vor, wenn es dann bei einer Fortissimo-Passage und entsprechend gesteigerter Abwärme des Verstärkers eine Wasserfontäne wie bei einem Geysir raushaut --- noch dazu passend zur Musik... Grüße Bernhard
  22. Bernhard

    CD-OP

    LETZTE BEARBEITUNG am: 08-Aug-02 UM 00:35 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 08-Aug-02 UM 00:34 Uhr (GMT) Hallo Josef, der JRC2114 ist ziemlich sicher identisch mit dem NJM2114; Datenblatt gibts im folgenden Link: http://www.schuro.de/Daten/NJR/NJM2114.pdf; laut Datenblatt ist der OP vergleichbar mit dem NE5532; ob ein Ersatz eine Verbesserung bringt (dort wo er als U/I-Wandler eingesetzt wird), hängt von dem verwendeten DAC ab; evtl. ist die Slewrate des JRC2114 für den DAC zu gering. Die spiegelnde Abschirmung ist damit auch geklärt: Thorens, bzw. die Firma, die im Auftrag von Thorens den CDP hergestellt hat, wollte den Eindruck vermeiden, daß preiswerte Chips eingebaut wurden; der NE5532 (und vergleichbare) ist OK und in den meisten Anwendungsfällen auch völlig ausreichend, in der Beschaffung jedoch sehr preisgünstig, was in Highender-Kreisen allerdings das absolute KO-Kriterium darstellt (alles was nicht exorbitant teuer ist, gilt gemeinhin als schlecht). Daher wohl das "Abschirmgehäuse", das in realiter eher einen Sichtschutz darstellt. Grüße Bernhard
  23. Hallo gh, >>> da stellt sich natürlich die Frage nach dem wesentlichen Unterschied zwischen den beiden Verfahren <<< den wesentlichen Unterschied (und auch Nachteil) von Verfahren A) gegenüber Verfahren sehe ich darin, daß es das "Klang-Gedächtnis" wesentlich stärker beansprucht. Es ist ja eine Erfahrungstatsache, daß sich das Gehör an einen neuen Klang relativ schnell gewöhnt. Ein Klang "a" wird voraussichtlich unterschiedlich gehört, je nachdem ob die Sequenz a-a-a-a-a-a oder die Sequenz b-b-b-b-b-b vorausgegangen ist. Verfahren vermeidet das Problem, indem immer zuerst die Referenz gehört wird und dann das Testobjekt; weil die Referenz in durchschnittlich in 75% aller Fälle gehört wird, dürfte sich ihr Klang dem Gedächtnis am ehesten einprägen. Wenn man aber unterstellt, daß Verfahren vorzuziehen ist, dann fällt die Behandlung der Grenzfälle leicht: natürlich darf eine rein "taktische" Beantwortung der Hörtestfragen nicht zum "Erfolg" führen. Wenn also der Versuchshörer nur "T" (Grenzfall 2) oder nur "R" (Grenzfall 3) ankreuzt, dann darf dies nicht zum Schluß führen, daß die Versuchsperson sicher zwischen Referenz und Testobjekt unterscheiden konnte. Daraus folgt, daß sowohl die Sequenzen "R-R" als auch die Sequenzen "R-T" relativ sicher erkannt werden müssen wobei "relativ sicher" bedeutet, daß ein gewisser (geringer) Prozentsatz der Antworten falsch sein darf. (Die Diskussionen in dem "Monsterthread "Glaubenskriege..." zum teilweise gleichen Thema habe ich nur bruchstückhaft verfolgt; die Autoren in diesem Thread mögen es daher nachsehen, daß ihre Argumente hier nicht explizit diskutiert werden.) Grenzfall 1) ist ohnhin eindeutig, Grenzfall 4 ist eher unwahrscheinlich und als ein Indiz zu werten, daß mit dem Hörtest etwas grob "schief" läuft. D.h. meine Schlußfolgerung wäre, daß nur beim Ergebnis 1) die Versuchsperson sicher zwischen Referenz und Testobjekt unterscheiden konnte; in allen anderen Fällen war keine Unterscheidung möglich. Grüße Bernhard
  24. LETZTE BEARBEITUNG am: 28-Jul-02 UM 13:14 Uhr (GMT) [p]Hallo gh, >>> Wie sieht denn hier die Auswertung aus? Vielleicht kann man das an einem Beispiel (ohne EQ) einmal erläutern (2 Cinchkabel a und b, 10 Versuche): Geschaltet: a-b-b-b-a-a-b-a-a-b Propand...: a-b-b-a-b-a-b-a-b-b <<< ich habe mich in diesem Punkt zugegebenermaßen unpräzise ausgedrückt, wie befürchtet hast zumindest Du es auch prompt anders verstanden als von mir beabsichtigt. Meine Idee war eigentlich, daß von der Referenz auf das Testobjekt ODER die Referenz und dann auf jeden Fall wieder auf die Referenz zurückgeschaltet wird. Eine Testsequenz könnte dann z.B. folgendermaßen aussehen: [p style =font: bold normal 12pt Courier] Versuch:-------1---2---3---4---5---6---7---8---9---10 Schaltsequenz: R-T-R-R-R-R-R-T-R-T-R-T-R-T-R-R-R-T-R-T Prob. notiert: --T---R---T---T---R---T---T---R---R---T [/p] Der Proband hätte in diesem Fall 7 mal richtig und 3 mal falsch getippt (was immer man jetzt daraus ableiten mag). Ich meine, es ist nicht Ziels des DBTs die Merkfähigkeit für Klänge zu testen, deshalb sollte jeder Umschaltvorgang mit dem Hören der Referenz beginnen, so daß der Höreindruck der Referenz möglichst präsent ist. Die Versuchsperson muß auch wissen, wann umgeschaltet wird bzw. etwas aufzuschreiben ist, so daß die einzelnen Phasen durch optische Signale gekennzeichnet werden könnten; z.B. rote Lampe == Referenz, grüne Lampe == Testobjekt oder Referenz; das Umschalten selbst sollte möglichst knackfrei und übergangslos vonstatten gehen um wirklich die besten Voraussetzungen zu schaffen, einen möglichen Unterschied zu hören. Grüße Bernhard
  25. LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Jul-02 UM 12:35 Uhr (GMT) [p]Hallo gh, >>> Gefordert ist somit eine praktikable Lösung für einen solchen Nachweis. Also ein gewisses Test-Setup, das die techn. Vorraussetzungen schafft und die Minimalanforderungen eines möglichst einfachen, aber trotzdem sicheren DBT erfüllt. <<< Für den Privatmann ist IMHO ein "sicherer" DBT ein sehr aufwendiges Unterfangen. Nehmen wir mal an, wir wollten Cinchkabel dem DBT aussetzen. Einen noch halbwegs einfachen, praktikablen (keineswegs perfekten) Testaufbau könnte ich mir folgendermaßen vorstellen: - CD-Player - Umschaltstation ("1 auf 3") und ("3 auf 1") - 1 Cinch-Referenzkabel - 1 Cinch-Kabel, das getestet werden soll - 1 hochwertiger Equalizer - Vorverstärker+Endstufe+Boxen Die Umschaltstation beinhaltet 2 Schalter, die synchron geschaltet werden, ein Schalter 1 schaltet ein Quellensignal (vom CD-Player) auf 3 mögliche Ausgänge; an einem Ausgäng ist das Referenzkabel angeschlossen, am zweiten das zu testende Kabel und am dritten der Equalizer; Schalter 2 der Umschaltstation ermöglicht ein von 3 Quellensignalen auf den Ausgang zu schalten An den Eingängen von Schalter 2 werden Referenzkabel, Testkabel und Equalizer angeschlossen, am Ausgang von Schalter 2 wird der Vorverstärkers bzw. der Rest der Stereoanlage angeschlossen. Der Zweck des Testaufbaus besteht darin, entweder das Referenzkabel, das zu testende Cinchkabel oder den Equalizer zwischen CD-Player und Vorverstärker zu schalten ohne daß gegenseitige Beeinflussungen möglich sind. Es wird darüberhinaus mittels einer Frequenzgangmessung und Klirrfaktormessung geprüft (Equalizer in Linearstellung), daß am Vorverstärker für alle Schalterstellungen der gleiche Frequenzgang und Pegel (innerhalb einer Toleranz von < +/-0.1dB) von 10Hz bis 20kHz vorliegt, und ansonsten keine auffälligen nichtlinearen Verzerrungen auftreten. Der DBT muß nun mit einer gewissen Anzahl von Versuchspersonen durchgeführt werden. Die Sicht auf die Umschaltstation ist verdeckt. Derjenige der die Umschaltstation bedient, arbeitet eine vorher bestimmte Liste von Schalterstellungen ab und weiß auch nicht wie die Umschaltstation verschaltet ist. Der DBT wird in 4 Durchgängen a N (aber mehr als 20) Umschaltversuchen durchgeführt: Dabei wird immer zwischen dem Referenzkabel und dem Testobjekt ODER dem Referenzkabel hin und hergeschaltet; d.h. man hört also erst das Referenzkabel und dann wird auf das Testkabel ODER wieder auf das Referenzkabel umgeschaltet. Die Testperson muß nun herausfinden, ob sie beim Umschalten einen Unterschied wahrgenommen hat oder nicht und notiert das Ergebnis auf einem Zettel. Für jeden Duchgang wird das gleiche Musikprogramm verwendet. Nach jedem Durchgang wird die Einstellung des Equalizeres verändert; der Equalizer wird jeweils abweichend von "linear" eingestellt und zwar an der Grenze der Hörbarkeit. Geeignete Einstellungen müssen in Vorversuchen ermittelt werden. Bei einem der 4 Durchgänge wird das zu testende Kabel eingeschleift, bei den anderen 3 der Equalizer; natürlich weiß keiner, wann der Equalizer im Spiel ist. Der Equalizer dient der "Motivation" zum genauen Hinhören; wenn eine Testperson "nie" einen Unterschied hört, im Vergleich zu den anderen Testpersonen, auch wenn welche (dank Equalizer) objektiv vorhanden sind, dann sind die Ergebnisse dieser Testperson nicht verwertbar. Die richtige Bestimmung von N ist ein weiteres Thema; auf eine statistische Betrachtung verzichte ich erstmal. Noch was zum Referenzkabel: es muß natürlich ein gutes Kabel sein; muß aber nicht notwendigerweise das beste auf dem Markt sein (sofern man Kabelunterschiede unterstellt). Grüße Bernhard
×
×
  • Neu erstellen...