Bernhard
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LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Jul-02 UM 22:51 Uhr (GMT) [p]Hallo, einige Tripath-Module werden nicht mehr hergestellt, z.B. das TA103A; das leistungsstärkere Modul TA104A läuft im Herbst aus. Der Grund hierfür ist, daß diese Module durch Chips ersetzt wurden bzw. noch werden, die in etwa die gleiche Funktionalität/Leistung wie die Module aufweisen aber zu einem Bruchteil des Preises erhältlich sind und auch kleiner sind; z.B. wurde das Modul TA103A (Preis lag mal bei 145DM) durch den Chip TA3020 (Preis ca 20 Euro) ersetzt. Mit den Tripath-Chips lassen sich in etwa genauso kompakte Module aufbauen wie das ZAP-Modul von LcAudio, weil die Tripath-Verstärker 2 Kanäle beinhalten, während sich das Scheckkartenmodul nur auf eine 1-kanalige Ausführung bezieht. Eine gute Adresse für Digitalverstärker-Module ist übrigens auch Bang&Olufsen (jawohl!). Grüße Bernhard
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Hallo, >>> beide Lösungen haben aber den Vorteil, dass man nicht mit Assembler arbeiten muss. <<< das stimmt, sowohl C-Control als auch C-Control2 verfolgen das Konzept einer virtuellen Maschine, so daß man sich (fast) nicht mit den Details und Eigenheiten des Microcontrollers beschäftigen muß; das Programmieren der C-Control ist kinderleicht; der Support von Conrad ist nach meinen Erfahrungen überraschend gut. Grüße Bernhard
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LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Jul-02 UM 02:05 Uhr (GMT) [p]Hallo Taedsch, >>> Nach deiner Theorie müsste ich mir dann ja wohl dann auf jeden Fall einen Unterschied einbilden, oder? <<< Eben nicht, Du hast Dich ja schon festgelegt: a) daß ein Unterschied zwischen den beiden Phasenlagen hörbar ist und wie sich dieser Unterschied voraussichtlich anhört. Das einzige Problem ist nun, daß Du letztlich nicht sicher sein kannst, bei welcher Schalterstellung die wirkliche "Absolutphase" zu hören ist; die kann ja auch im Aufnahmestudio, bei der Herstellung der CD oder in den Boxen vertauscht werden, wer weiß? In solchen objektiv "unsicheren" Situationen "beschließt" das Gehör u.U., sich besser nicht festzulegen, als möglicherweise eine Variante auszuwählen, bei der sich hinterher herausstellt, daß sie garantiert die "falsche" war. Grüße Bernhard
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... Taedschs Goldohren hören die Absolutphase nicht. :D Hallo Taedsch, Du kannst die Absolutphase nicht hören? ---- Angesicht den Aussagen in Deinen bisherigen 353 Beiträgen in diesem Forum ist das sehr verwunderlich. >>> Es sind quasi optimale Testbedingungen vorhanden.<<< Könnte man so sagen: wenn Du tatsächlich nicht weißt, wie Deine Geräte die Phase drehen (und dafür spricht einiges), sind es quasi Blindtest-Bedingungen. Das sind genau die Testbedingungen, wie sie hier einige immer wieder einfordern. >>> Mich wundert allerdings, daß ich gar keinen Unterschied zwischen den beiden Varianten hören kann!? <<< Mich nicht. Grüße Bernhard
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LETZTE BEARBEITUNG am: 21-Jul-02 UM 13:51 Uhr (GMT) [p]Hallo Klara, mit der C-Control + IR-CNTRL (IR-Fernsteuerungsempfänger) + LCD-Display habe ich schon eine einfache Lautstärkesteuerung (lauter, leiser, Mute) für 6 Kanäle realisiert und zwar auf Basis des Crystal Lautstärkeinstellers CS3310 (softwarekomaptibel mit dem PGA2310). Das war eigentlich nicht besonders schwierig. Die Lautstärke kann am Gerät eingestellt werden, wobei ein einfaches lineares Poti benutzt wird, mit dem eine Gleichspannung eingestellt wird, die von der C-Control mittels Analog/Digitalwandler-Eingang eingelesen wird und als Lautstärkewert (0..128) interpretiert wird. Mit dem IR-Empfänger kann darüberhinaus die Lautstärke mit einem handelsüblichen IR-Fernsteuersender eingestellt werden; das IR-Empfängermodul ist dabei über eine Art I2C-Bus mit der C-Control verbunden. Diese Möglichkeit der Lautstärkenregelung ist vor allem dann sinnvoll, wenn mehrere Kanäle gleichzeitig geregelt werden müssen wie z.B. bei einem Surround-Verstärker (mindestens 6 Kanäle) oder einer digitalen Frequenzweiche (4...N) Kanäle; dabei können im Prinzip beliebig viele CS3310 kaskadiert werden. Nachteil der C-Control: sie ist langsam; und man muß diese "Langsamheit" in der Programmierung berücksichtigen sonst verändert sich die Lautstärke beim Verdrehen des Potis zu ruckartig, weil ein kompletter Zyklus bestehend aus Einlesen des A/D-Wandlers, Einstellen des CS3310, Aktualisierung des Displays bei der C-Control zu lange (einige 100ms) dauern würde. Der Nachteil der Control-II: wesentlich teurer als die Control-I und im Grunde für eine Lautstärkenregelung reichlich überdimensioniert. Grüße Bernhard
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Hallo Michael, >>> Es kann aber auch erhellend sein, wenn Du (falls Du eine Surroundanlage hast) einfach mal alles ausser L&R Fronts wegschaltest = meist unerträglich oder zumindest viel schlechter! <<< Das probier ich mal aus; also wie gesagt, ich habe keinen eigenen Sub für den LFE-Kanal, so daß ich die LFEs auf die Fronts geschaltet habe; mit der Wiedergabe in DD oder dts bei Heimkino oder Musik bin ich eigentlich sehr zufrieden. Grüße Bernhard
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Glaubenskriege, Wissenschaftsgläubikeit und sonstige
Thema antwortete auf Bernhards Littlewombat in: Sonstiges
LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Jul-02 UM 01:04 Uhr (GMT) [p]Hallo Horst, >>> Ich empfinde es jedoch als unfair und taktlos, irgendjemanden (auch HiFi Magazine) in einem öffentlichen Forum anzugreifen, ohne die Möglichkeit der Gegenrede anzubieten. <<< Die "Gegenrede", die Du hier einforderst gibt es doch faktisch in einem Forum und zwar in Form der vielfältigen Meinungen die hier existieren. Wenn ich z.B. boshafterweise schreiben würde, HGP Lautsprecher taugen nichts, dann würden mir sicherlich einige HGP-Besitzer antworten, daß sie mit ihren Boxen sehr zufrieden wären und deren Meinung hätte vermutlich im Forum ein größeres Gewicht als selbst Deine Beiträge zu diesem Thema. D.h. eine Gegenrede des persönlich Betroffenen ist in einem gut funktionierendem Forum nicht wirklich erforderlich, wenn es nur genügend Teilnehmer gibt die zu dem betreffendem Thema eine fundierte Meinung haben und diese auch kundtun. Beim Thema Hifi-Magazinen können noch sehr viel mehr Teilnehmer mitreden: denn fast jeder kennt und liest sie. Es kann also nicht unfair sein, ein Hifi-Magazin anzugreifen; denn wenn der Angriff unberechtigt wäre, dann sollten sich genügend Poster finden, die die Hifi-Magazine verteidigen. Interessanterweise findet genau das nicht statt, denn die Bewertung der Lachblätter (also insbesondere die Magazine Audio, STEREO und Stereoplay) ist in den Foren nahezu unisono negativ. Während es selbst bei der hirnverbranntesten Hifi-Zubehör-Komponente noch Meinung und Gegenmeinung gibt, bist Du so ziemlich der einzige Stamm-Poster in den Hifi-Foren, der den Lachblättern die Stange hält. An was das wohl liegen mag? }> Grüße Bernhard -
Hallo Michael, >>> Bei diesem sog. "Submix" werden die LFE-Informationen nur anteilig zugemischt. Nebenher bekommt man häufig heftige Kompressions- und manchmal Auslöschungseffekte. <<< Das verstehe ich nicht so ganz; man braucht ja nur die LFE-Info ohne weitere Filterung an 2, 4 oder 5 Kanäle verteilen; das ist im Prinzip eine sehr leichte Übung; wenn es dabei Auslöschungen gäbe, dann gibt es die, aufgrund der großen Wellenlängen, auch mit angeschlossenem Sub. Könnte es sein, daß sich Deine Erfahrungen auf ein einzelnes Gerät beziehen, bei dem das Baßmanagement möglicherweise fehlerhaft implementiert ist? Grüße Bernhard
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Hallo Nevio, prima, daß Du das Problem mit einem Mantelstromfilter lösen konntest, weil das natürlich die allereinfachste Lösungsmöglichkeit ist; was die Bezugsmöglichkeiten der Haufe-Übertrager angeht mußt Du bei Haufe direkt nachfragen, ein Übertrager in Stereoausführung kostet 55 Euro; einen Test der Mono-Ausführung gabs in Stereoplay/Hifi+PC Heft 10/01. Grüße Bernhard
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Hallo, >>> Falls Du Dich für die Truths entscheidest, brauchst Du nur einen Surround Vorverstärker + 3 Paare Truths, wobei Du die 5. für den Center nehmen kannst und bei der 6. schaltest Du den Hochtöner an der Box ab und benutzt nur den Bass, schon hats auch den Subwoofer. <<< Also ich würde mir nur 2 Paar Truth kaufen, dazu einen guten Subwoofer und eventuell auf den Center verzichten; so habe ich es im wesentlichen gemacht. Genauer gesagt: ich habe 4 Truth und 2 Subs, jeweils einen für die Fronts; den LFE-Kanal habe ich auf die Fronts gelegt; den Subwoofer-Ausgang verwende ich nicht; Center habe ich somit auch keinen. Meiner Ansicht nach bringt ein Sub bei den Truth noch einiges; im Gegensatz zu Tanja bin ich der Meinung, daß der Baß der Truth bei hohen Lautstärken zuerst "aufgibt", das kann natürlich auch am Musikmaterial liegen. Eine Truth als Subwoofer-Ersatz würde ich nicht empfehlen; dafür geht sie zuwenig tief und bringt auch zuwenig maximalen Schalldruck im Baß. Grüße Bernhard
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Hallo, im Prinzip ist eine Digitalverbindung sicher die beste Lösung, vorausgesetzt der SPDIF Ein- oder Ausgang ist galvanisch entkoppelt; bei manchen Soundkarten ist das nicht so und bei einigen Receivern auch nicht; am sichersten wäre es, wenn man TOSLINK, also die optische Verbindung verwendet. Wenn man doch das Analogsignal galvanisch entkoppeln will, empfehlen sich z.B. Übertrager von der Firma Haufe, die es fertig konfektioniert mit Cinch-Anschlüssen gibt. Außerdem gibt es auch von Conrad Electronic einen sehr preiswerten Übertrager, dessen Frequenzgang allerdings nicht so linear ist wie der vom Haufe-Übertrager. Bei der Verwendung von Übertragern darf der Ausgangswiderstand der Soundkarte nicht zu groß sein (< 5kOhm sollten OK sein), sonst gibt es Frequenzgangverbiegungen. Grüße Bernhard
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LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Jul-02 UM 13:33 Uhr (GMT) [p]Hallo MEC, 150V, mit einem hochohmigen Voltmeter gemessen sind durchaus nicht ungewöhnlich, bei meinem Yamaha-Receiver ist es ähnlich, wobei es sein könnte, daß der über Cinch angeschlossene Sony-Fernseher auch noch einen kräftigen Beitrag liefert; ich habe es auch so wie Du gemacht und das Gehäuse geerdet. Das Netzkabel würde ich nicht auswechseln; das schutzisolierte Gerät wird damit zum schutzgeerdeten Gerät und man muß das wenigstens irgendwo kennzeichnen; hierzu gibt es Vorschriften die beachtet werden müssen usw. usf. Vor allen Dinge kann es praktisch sein, die Erdung wieder zu entfernen. Ob es klangliche Unterschiede gibt mußt Du selbst überprüfen; evtl. brummt es wenn der Verstärker geerdet wird oder es brummt wenn er nicht geerdet ist; feste Regeln gibt es hierzu nicht --- da ist wirklich probieren angesagt. Grüße Bernhard P.S. Die Gefahr solcher kapazitiv eingekoppelter Spannungen richtet sich weniger gegen Leib und Leben als gegen elektronische Geräte, die beim Anschließen zerstört werden könnten.
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LETZTE BEARBEITUNG am: 14-Jul-02 UM 10:24 Uhr (GMT) [p]Hallo maha, >>> Daher ist es weitestgehend wurst wie "verjittert" der Datenstrom ursprünglich war. <<< Mal von einer ganz extremen Verjitterung abgesehen, könnte der Empfänger immer ein fehlerfreies Daten- und Taktsignal generieren. Allerdings würde dies einen Aufwand erfordern, der in den handelsüblichen D/A-Wandlern nicht getrieben wird. Der typische D/A Wandler für Home-Hifi erzeugt aus einem verjitterten SPDIF-Signal ein fehlerfreies Datensignal und ein Taktsignal mit reduziertem Jitter. D.h. es wird nur hochfrequenter Jitter entfernt, gegen niederfrequenten Jitter kann die PLL-Schaltung im SPDIF-Receiver wenig bis nichts ausrichten. Daß sich ein teuerer Studiowandler in diesem Punkt anders verhält, kann ich mir auch nicht vorstellen, denn es gibt im Grunde nur zwei Mittel um ein verjittertes Signal annähernd perfekt zu entjittern: Das Problem ist ja folgendes: der Empfänger erkennt zwar schon, wenn ein Signal verjittert ist, aber er kann es ad hoc nicht korrigieren, weil er die genaue mittlere Samplingfrequenz der Quelle nicht kennt. Da sich die Samplingfrequenz auch ändern kann braucht man an dieser Stelle entweder a) eine Zwischenpufferung eines längeren Stücks des Digitalsignal, aus dem die Samples dann möglichst gleichmäßig ausgelesen werden. oder einen Sampleratekonverter der die ankommende schwankende Samplerate in eine konstante Ausgangssamplerate konvertiert. Lösung a) hat eine große Durchlaufzeit, die oft unpraktisch ist; z.B. für Realzeitanwendungen (Bühne, Schnittarbeit im Studio) Lösung verändert das Datensignal, d.h. das Datensignal entspricht dann nicht mehr dem Original; das ist auch nicht schön. Deshalb ist die einfache Lösung mit der nichtperfekten Entjitterung in den SPDIF-Receiver Schaltungen gar nicht sooo verkehrt. Nachteil: es muß ein gewisser Augenmerk auf die digitalen Verbindungen gelegt werden, damit kein (niederfrequenter) Jitter entsteht. Die perfekte Lösung wäre aber, dort auf Digitalverbindungen zu verzichten wo sie gar nicht benötigt werden. Und ein CD-Player ist so ein Fall. Deshalb würde ich, wenn ich die Wahl hätte (in meiner Anlage habe ich diese Wahl nicht) den integrierten CD-Payer einer Laufwerks- D/A-Wandlerkombinationen vorziehen. Grüße Bernhard
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Hallo Oliver, dem Beitrag von Jakob kann man nur zustimmen: ein MODERNER und INTEGRIERTER Player bietet das beste technische Konzept für optimale CD-Wiedergabe; einen Hörtest in den eigenen vier Wänden mit direktem Umschalten zwischen zwei Quellen, einschließlich Blindtest, sollte man auf jeden Fall mal durchführen um ein Gefühl für die tatsächliche Größenordnung der Klangunterschiede bei D/A-Wandlern zu bekommen; es könnte durchaus sein, daß nach einem solchen Test der Wunsch nach einem besseren Wandler schlagartig nachläßt. Und ganz wichtig für den Hörtest: Pegelausgleich nicht vergessen. Grüße Bernhard
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Hallo Moonlightshadow, die Truth 2031 habe ich auch schon in den Foren empfohlen, und tue es auch gern wieder. Bin ich jetzt auch Malte? Hinter dem ( :D) Tanja steckt offenbar ein anderer. Grüße Bernhard
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Hallo Hermann, Du hast sicher Recht, allerdings habe ich RG auch schon mal als "multiple Persönlichkeit" in einem Forum erlebt: Zunächst hatte er unter einem unbekannten Nickname ein Posting mit irgendeiner hirnrissigen These abgesetzt; als darauf keiner so richtig einging und um den Thread ins Rollen zu bringen, hat er dann als "RG" einen seiner fachkundigen Kommentare dazu abgegeben nach dem Motto: "Da könnte vielleicht was dran sein." Und wenn ich mich richtig erinnere, hatte er dann in Folge unter dem einen Nickname Fragen gestellt und diese unter dem anderen Nickname selbst beantwortet. --- Das fand ich schon sehr lustig. Grüße Bernhard
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Hallo Michael, >>> Wer dahintersteckt? Viel zu uninteressant. <<< eigentlich hast Du Recht, man sollte die Dinge nicht wichtiger nehmen als sie sind. Grüße Bernhard
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Hallo Amp4, 3055 == RG? Bekannntlich gibt es ja nichts was es nicht gibt, aber wenn Deine Vermutung richtig wäre, dann wären wir Beobachter eines handfesten Falls von Schizophrenie oder eines ungewöhnlich aufwendigen Fakes (bis hin zur völligen Selbstverleugnung>). Das halte ich für eher unwahrscheinlich. Kleiner Hinweis: vergleiche mal die Aussagen 3055s zur heutigen Aufnahmetechnik mit denen von RG. Manchmal wäre ich aber tatsächlich gerne Webmaster um zu erfahren, was "hinter den Kulissen" so alles abgeht. Grüße Bernhard
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Was kann der Umstieg Stereo-Surround wirklich bringen?
Thema antwortete auf Bernhards cdbastler in: Elektronik
Hallo Robeuten, >>> Bei der Santana hat das Geld für einen Phasenkorrelationsmesser nicht mehr gereicht? <<< Scheint so, jedenfalls hat es sich ziemlich nach Frequenzauslöschungen angehört. Ich weiß natürlich nicht, ob 5.1 Abmischungen zwingend "phantomcenterkompatibel" sein müssen ähnlich wie Stereoaufnahmen "monokompatibel" sind, die meisten Mehrkanalaufnahmen sind es glücklicherweise. Grüße Bernhard -
Was kann der Umstieg Stereo-Surround wirklich bringen?
Thema antwortete auf Bernhards cdbastler in: Elektronik
LETZTE BEARBEITUNG am: 07-Jul-02 UM 10:15 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 07-Jul-02 UM 10:05 Uhr (GMT) LETZTE BEARBEITUNG am: 07-Jul-02 UM 10:03 Uhr (GMT) Hallo, jetzt gebe ich auch noch meinen Senf hinzu, in aller Kürze, weil die meisten der folgenden Argumente schon gennannt wurden: - Surrround-Wiedergabe von Stereo-Aufnahmen mittels Surround-Prozessor überzeugt mich in keiner Weise. - Surround-Wiedergabe von "realistischen" (s. Trancemeister) Mehrkanalaufnahmen (vor allem Klassikaufnahmen) gefallen mir viel besser als der meist vorhandene Stereo-Mix aber reißen mich nicht direkt vom Hocker. - Surround-Wiedergabe von "kreativen" Mehrkanalaufnahmen, bei denen die Mehrkanaltechnik ganz bewußt eingesetzt (Pop, Jazz) wurde um die künstlerische Absicht zu verstärken (s. Posting von Heinrich) sind der eigentliche Hit für die Musikwiedergabe (Surround-Kinoton ist ebenfalls unvergleichlich zum Stereo-Pendant); leider gibt es von diesen Aufnahmen mit kreativ eingesetzter Mehrkanaltechnik noch viel zu wenig, aber ich schätze/hoffe, daß sich das noch ändern wird. - Eine kompromißlose Mehrkanalanlage ist sicher teuer, aber man kann mit gewissen Abstrichen auch für relativ wenig Geld schon gute Ergebnisse erzielen. Mein Tip wäre auch, auf den Center zu verzichten, wenn es ausreicht, daß nur einer --- wie bei Stereo üblich --- optimal hören kann. Für Fronts und Rears 4 kleinere Aktiv-Boxen; damit ist gesichert daß Front- und Rear-Boxen gleich klingen, außerdem brauchen die relativ kleinen Boxen nicht so viel Platz und sind leicher in den Raum zu integrieren; dazu 1..2 Subwoofer; zusammen mit dem Aktivkonzept ist damit auch der richtige "Wumms" gesichert, falls es mal lauter sein darf. Zum Verzicht des Centers muß man allerdings einschränkend bemerken, daß es einige DVDs gibt (z.B. Santana Supernatural), die sich nicht mehr gut anhören, so bald das Center-Signal auf den linken und rechten Frontkanal gemischt wird; da wurde anscheinend bei der Aufnahme geschlampt. Grüße Bernhard -
LETZTE BEARBEITUNG am: 06-Jul-02 UM 11:36 Uhr (GMT) [p]Hallo Taedsch, >>>...Und schon vorher zu klanglichen Einbußen. <<< eben nicht, bis zu 100ns ist alles im grünen Bereich: es wird 100%ig richtig ausgelesen (wenn sonst keine Mängel vorliegen); erst AB 100ns wird es interessant: liegt der Jitter dauerhaft über 100ns gibt es massive Fehler mit Tonaussetzern, bei gelegentlichen Überschreitungen greift die Fehlerkorrektur und korrigiert Auslesefehler zu 100%, so daß keinerlei klanglichen Beeinträchtigungen zu befürchten sind. Grüße Bernhard
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Sony CDP-XA 5 ES oder CDP-XA 50 ES oder Rotel RDD-980??
Thema antwortete auf Bernhards Copan in: Elektronik
LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Jul-02 UM 23:19 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Jul-02 UM 23:16 Uhr (GMT) LETZTE BEARBEITUNG am: 05-Jul-02 UM 23:12 Uhr (GMT) Hallo feickert, >>> Hmm, hackt doch mal auf YAMAHA rum, oder traut Ihr Euch nicht? <<< mit trauen oder nicht trauen hat das nichts zu tun, sondern es ist nicht ganz klar (mir zumindest nicht), was hinter der neuen Yamaha Technik alles steckt: - der Yamaha Brenner erzeugt CD-ROMs, die nicht mehr exakt dem CD-Standard entsprechen, so daß die CD bei der Wiedergabe etwas schneller im Vergleich zu einer normalen CD (v = 1.4m/s gegenüber 1.25m/s) dreht; die Informationsdichte ist demzufolge geringer als bei einer normalen CD, auch die Abspieldauer ist kürzer, dadurch steigt die Auslesesicherheit; bei einem guten Wiedergabegerät ändert sich dadurch nichts, weil ein guter Player auch selbstgebrannte CD-ROMs bitidentisch im Vergleich zum Original ausliest; in Grenzfällen (unbgünstiger Rohling, schlechter Brenner, schlechter Player, ungünstige Umstände wie z.B. Abspielen im Auto) kann das Audio Master Recording Quality feature allerdings schon ein (auch hörbarer) Vorteil sein. - ABER: es gibt Berichte, die von klanglichen Unterschieden sprechen einer CD-ROM die im Audio Master Recording Quality Mode gebrannt wurde und zwar im Unterschied zur Original-CD(!!!!); das sollte einem auch zu denken geben. - es hat sicher sehr viel mit Marketing zu tun, die anderen Hersteller haben dieses Feature erst mal nicht. Was hat das Ganze jetzt mit der Art von Jitter (Word-Clock-Jitter) zu tun, von dem in diesem Thread bisher die Rede war? --- nichts. Grüße Bernhard -
LETZTE BEARBEITUNG am: 04-Jul-02 UM 01:24 Uhr (GMT) [p]Hallo Michael, >>> Andererseits beobachte ich seine von ihm im Usenet geführten Diskussionen schon seit Jahren und ich bin mir recht sicher, daß er auch von diesen Erklärungen überzeugt ist als viele Jahre in der Entwicklung tätiger Dipl. Ing. <<< Das mag durchaus sein; zwar wäre zunächst zu klären, in welcher Fachrichtung TMR seinen Dipl.Ing erworben hat (vielleicht Landmaschinen?); aber im Ernst: ich hatte vor einigen Jahren mal eine lebhafte Diskussionen hier im Audiomap mit einem richtigen Dipl.Ing. der Elektrotechnik geführt, die mich zum Schluß kommen ließ, daß an einigen Universitäten die Abschlüsse offenbar im Losverfahren erworben werden können. Was ich damit sagen will: selbst eine fundierte Ausbildung ist kein Garant, daß das erworbene Wissen auch angewendet wird. >>> Nun, die Aussagen sind auch aus einer FAQ für den normalen Verbraucher gedacht. Mit TMR kannst Du (nicht ich) allerdings auch hochwissenschaftlich diskutieren und ich habe selten erlebt, daß er sich eine Blöße gegeben hätte. <<< Umso kritikwürdiger finde ich, wenn jemand Besitz des "wahren" Wissens ist und dann so einen Käse wie in diesem Artikel zusammenschreibt. Der "normale" Verbraucher wird damit völlig fehlgeleitet; das liegt nicht etwa daran, daß der Normalverbraucher nutzbringende Ratschläge nicht verstehen und anwenden könnte, sondern daran, daß diese gar nicht beabsichtigt sind, weil diese offenbar den geschäftlichen Interessen zuwiderlaufen würden. Grüße Bernhard
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LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Jul-02 UM 23:49 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 03-Jul-02 UM 23:48 Uhr (GMT) Hallo Michael, >>> Klingt für mich als Laien ganz einleuchtend. Was meint ihr? <<< "Klingt" einleuchtend, das war genau das, was der Autor des Artikels bezwecken wollte; dazu streut er ein paar durchaus seriös "klingende" Fakten aus, schreibt ein klein wenig über Schutzklassen, VDE und 0.75 mA, damit der lesende Laie glaubt, da schreibt ein Fachmann. Für einen wirklichen Fachmann sind lediglich ca. 20% des Artikels noch irgendwie nachvollziehbar, aber der Rest ist praktisch frei erfunden und gibt Vorstellungen wieder, wie sich Klein Fritzchen die Wirkungsweise einer Stereoanlage vorstellt. Aber mit der technisch physikalischen Wirklichkeit hat das alles nur noch sehr wenig zu tun. Besonders hervorheben möchte ich den Unsinn mit den subtilen Klangveränderungen, die ein Netzfilter bewirken soll, wie z.B. "mehr Räumlichkeit" und dergleichen. Wenn eine Netzstörung vorhanden ist, dann wird sich diese nur in seltenen Ausnahmefällen durch einen veränderten Klang bemerkbar machen sondern wenn überhaupt in erster Linie durch ein Störgeräusche wie Brummen, Rauschen, fremdländische Radiostationen usw. Was man auch immer wieder liest sind die angeblichen Dynamikverluste durch zu "starke" Netzfilter. Das ist technisch überhaupt nicht zu erklären, sondern sind IMHO das Resultat rein subjektiver Beobachtungen, die von einem sehr laienhaften Verständnis von der Funktionsweise eines Hifigeräts im Allgemeinen und Netzfilter im Besonderen vorgeprägt sind. Desinformations-Artikel wie diesem hier folgen meist immer dem gleichen Strickmuster: zur Einstimmung erst ein paar richtige Fakten, dann nicht belegbare haarsträubende Theorien und das Ganze garniert mit ein paar unverblümten Empfehlungen für meist überflüssige Produkte aus dem Hifi-Zubehörsektor. Beispiele hierfür sind: Netzleisten, Strom-Conditioner, CD-Magnetisierer, CD-Entmagnetisierer, schwarze/grüne CD-Ränder, CD-Unterlegscheiben, alle Arten von Basen, L-Clocks, Jitter-Töter, Zobel-Glieder, Bi-Wiring, Harmonix-Plättchen, spezielle Kabel, C37, Abschlußwiderstand für SPDIF-Ausgang usw. usf. So funktioniert das Marketing für Hifi-Zubhör: für jedes der genannten Teile gibt es mindestens eine (für den Laien) plausibel "klingende" Theorie, dargelegt in irgendwelchen Artikeln, wie dem von Michael vorgestellten. Grüße Bernhard
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Hilfe bei TDA 7293: Welche Kühlkörper, Tips...
Thema antwortete auf Bernhards schwalbe in: Elektronik/Sonstiges
Hallo Volker, bei www.schuro.de gibt es ein Datenblatt zum Amp 100 als PDF-Datei; da steht eigentlich alles drin. Grüße Bernhard