......gerne:
Der Workshop war in vieler leih Hinsicht ein HighLight. Da war zunächst der Besuch in Wien in der Lazaristenkirche
mit Orgelkonzert und Führung. Wirklich ein tolles Erlebnis für mich und sehr interessant. War noch nie in einer Orgel drin.
Danke an dieser Stelle an Martin der das alles auf die Beine gestellt hat und den Organisten der sich die Zeit genommen
hat alles zu erklären und dann natürlich auch zu spielen.
Danke an der Stelle auch an Hardy und Susi, die wie immer das Haus zur Verfügung gestellt haben und alles organisiert haben.
Zum eigentlichen Workshop:
@ Kappa 5 Rev.:
Was Hardy aus der kleinen Box gemacht hat ist einfach irre. Details, Bühne, Dynamik und Spaß in jeder Lebenslage sind garantiert.
So manche ausgewachsene Box hat da ihre liebe Not mithalten zu können. Durch die Erweiterung durch die Klipsch Subs sind auch
für die untersten Lagen genug Reserven vorhanden. Wer ne Box für kleine bis mittlere Räume sucht sollte sich mit dem Teil nochmal
beschäftigen.
@ Audioquest Gibraltar vs. K2:
Ich hatte ja schon im Vorfeld meine Bedenken über die Bestückung geäussert. Silberkabel an einem Folienhochtöner? Das war noch nie
gut gegangen. Die Hörtests bestätigten mich in der Aussage. Die K5 Rev. war im Bi-Amping (Threshold´s 500er von Toralf) über die
Audioquest K2 Kabel (von Sasha) betrieben. Also MHT und Bass! Oben raus war das ganze für meinen Geschmack zu schrill. Der erste WOW
Effekt wegen der Detailvielfalt wich schnell diesem siliertem Klang. Der Gegencheck mit den Kupferleitungen von Volker (AQ Gibraltar)
machte die Unterschiede bei den ersten Tackten noch deutlicher. Durch das Gibraltar spielte die Box absolut homogen wie aus einem
Stück ohne das man etwas vermisste. Das K2 ist ein Topkabel, aber aus meiner sich für diese Anwendung nicht die erste Wahl.
Mein Fazit: Nur weil was viel kostet is es noch lange nicht besser oder idealer - Die richtige Kombination macht es.
@ PS Audio Music Player vs Zappiti Player:
Bei beiden Playern wurde gleichzeitig das gleiche Musikstück gestartet und beide Geräte waren am Director angeschlossen sodass durch
umschalten der Eingangsquelle ein direkter Vergleich hörbar war. Ich hatte mir die FB geschnappt und immer wieder hin und her geschalten.
Nach kurzer Zeit hatte sich keiner mehr gemerkt welches Gerät gerade spielte und die ersten Frage à la "welcher spielt denn jetzt?"
waren zu hören. Also ein geeignetes Musikstück gesucht und wieder beide gleichzeitig gestartet. Dann Eingangswechsel. Jeder sagte welche
Version ihm besser gefallen hat. Ausser mir wusste zu dem Zeitpunkt keiner welcher Player gerade lief. Das Ergebnis war, das es sehr schwer
war überhaupt einen Unterschied zwischen den Geräten zu hören und mehrfach wurde der Zappiti als klanglich besser empfunden.
Mein Fazit: Der Zappiti leistet für sein Geld aussergewöhnlich viel udn stellt eine ernsthafte klangliche Konkurrenz zu deutlich teureren
Geräten dar.
Auf jeden Fall hat der Workshop sehr viel Spaß gemacht und es gab reichlich Musik, Technik und Essen. Nochmals ein GROSSES DANKE an
alle Organisatoren.
So das wars von mir, sicher nicht Wort für Wort wie beim ersten mal, aber es geht ja auch um den Erinnerungswert.
...schade, vielleicht findest Du in ner ruhigen Minute nochmals Zeit dafür ne kleine Auswahl einzustellen. Deshalb schonmal DANKE!
Grüße
Michael