livemusic

...Sure, if music really matters... :-) Grüsse Leo

Hallo Michael, wenn ich mich recht erinnere, gab es damals bei reson, parallel zu den 180 g Vinyl-Pressungen auch eine CD-Edition. Frage am besten mal bei reson unter www.reson.ch via email nach. Grüsse Leo P.S: Die LP ist unter "Ausverkauft" :-( auf der letzten Seite gelistet, da ist das Cover mit Kurzbeschreibung der Aufnahme zu sehen.

Hallo Michael, ich habe aus der Verve-Reihe die Living Sound Fidelity LP "Coleman Hawkins encounters Ben Webster". :-) :-) :-) Mit dabei Oscar Peterson, Herb Ellis, Ray Brown und Alvin Stoller. Studioaufnahmen aus dem Jahre 1957 in Hollywood. Die hast Du wahrscheinlich auch, oder...? Grüsse Leo

...besonders die RCA-LP "Sonny Meets Hawk!" :-) Wunderbare Studio-Einspielung mit Coleman Hawkins aus dem Jahre 1963 in New York. Diese LP macht deutlich was auf Vinyl machbar ist. Über den musikalischen Hochgenuss Worte zu verlieren, hiesse Eulen nach Athen zu tragen. ;-) Grüsse Leo

Hallo Michael, leider kenne ich die Black Lion-Edition nicht. Sag` doch mal ein paar Takte darüber, interessiert mich sehr. Grüsse Leo

Hi Marc, nee, war auch ein Threshold, kann mich nur an den Typ nicht mehr erinnern. Der grössere Creek hat mehr Leistung, klanglich spielen beide auf einem Level. Das Geld kannst Du meiner Ansicht nach sparen und besser in gute Musik investieren. Beim Kauf eines Creek CD 43 und des Tuners T 43, hatte ich das Vergnügen einer Präsentation beizuwohnen, da hat dieses kleine Ding aber die perversesten Lasten getrieben. Ohne mit der Endstufe zu zucken. ;-) Man sitzt davor, schaut auf diese kleine unscheinbare Kiste und traut seinen Lauschern nicht. Deshalb, bevor Du das Netzteil modifizierst, höre das Teil an und geniesse... Habe Zweifel ob Du dann noch schrauben willst. :-) Grüsse Leo

..."Einen" hab` ich auch noch, aus den 80ern: Threshold, SA30 Endstufe, wie der Pre hiess weiss ich nicht mehr :-( Nahe an den alten Marantz. Grüsse Leo

...Musikforum. Mensch, die Endlos-Debatte zum Thema CD-Klau, macht das schöne Musikforum kaputt. Anyway, deshalb mal wieder ein bisschen Musik an dieser Stelle. Hatte gerade Ben Webster auf dem Plattenteller, eine Live-Aufnahme von 1960 aus dem Renaissance, einem kleinen Club in Hollywood. Eine herrlich atmosphärische Einspielung (wollte beim Kellner glatt was bestellen ) sorgt für Gänsehaut, Jazz mit einem Tenorsax in seiner besten Form. Im unbeleuchteten Hörraum kommt so ein Teil noch besser...;-) Gibt es hier noch Webster, Hawkins oder Rollins Fans ? Grüsse Leo

>Vieleicht kennst Du noch ein Geraet >was so "gesoundet" ist wie >der Marantz 19. Hallo Marc, ja, kenne ich, aber eben auch nur aus dieser Epoche. :-( Deshalb finde ich es auch so bedauerlich was heute die "Pseudo-Marantz-Macher" auf die Beine stellen. Protzteile für Ahnungslose eben. Saul hat nicht verdient das sein Name so missbraucht wird. Weiss noch genau wie ich 1979 den grossen Marantz Vollverstärker 1300 DC und den Oberhammer-Receiver 2600 hörte...:-) Diese beiden Geräte waren in ihrer klanglichen Abstimmung den 60er-Jahre Röhren-Amps vom Schlage des Model 7 Preamp und der Model 8B und Model 9 Endstufen sehr ähnlich, die damals auch in der Vorführung liefen. Musik mit sehr viel Wärme und Körper kennzeichneten unverkennbar ihren Klang. Ich war schlicht fasziniert. Wenn ich heute nicht so viel "Live-Erfahrung" in Konzerten gesammelt hätte, würde ich eine solche Abstimmung immer noch bevorzugen. Doch Musik "kommt" in der Realität schneller, schnörkel- und schlackenlos, ohne irgendwelche, aufdickenden Effekte. Wenn Du eines der von mir genannten Geräte hörst, wirt Du ganz schnell feststellen wie Dein Fuss im Takt "mit muss"... Diese Teile vermitteln keine HiFi-Philosophie, sondern reproduzieren Musik. Nicht mehr und nicht weniger. ;-) Es macht einfach an wie die Musik rüberkommt. Aber nochmals: Ich halte die alten Marantz-Geräte für mit das Beste in der HiFi-Geschichte. Von der überragenden Optik ganz zu schweigen... Grüsse Leo

...für Musikreproduktion zuhause ist schnell genannt. Wer diese Teile einmal hört wird sie nie vergessen. Garantiert. Hi, der 19er ist meines Wissens alte Saul Marantz-Schule (1950-1979) und hatte den typischen Klang, der auch mich damals faszinierte. Ähnliches galt für Musical Fidelity Anfang der 90er. Gute Geräte mit durchaus betörendem Klang. Aber gegen die weiter unten genannten Teile sehr langsam und gesoundet!!! Steht jeoch (wie bei mir) nur das Musikerlebnis mit dem Anspruch die grösstmögliche Annäherung an das Live-Erlebnis zu erzielen im Vordergrund, schmilzt das breite Angebot des Weltmarktes im Sauseschritt. Geräte die herausragend besser sind (jeden hier so heiss geliebten Blindtest bestehen), weil sie in der Lage sind faszinierend nah am realen Musikerleben zu reproduzieren. Die Liste ist kurz :-( und preisunabhängig. Integrierte Verstärker *Creek 4330 SE Glaube der kostet in D schlanke 1800 Märker, macht einen Krell 300i oder Mark Levinson 383 (ca. 16.000DM ) geradezu lächerlich. In F hatte man sogar den Mut das zu drucken. Die Jungs von Levinson waren ziemlich angefressen. :7 *NVA 50 (In D vielleicht nicht erhältlich) Vorverstärker *Crimson 610C *DNM, alle Modelle, insbesondere natürlich der Six :-) *Naim 52 Endstufen *Creek P43 *Crimson CS 630 *Naim 135 *DNM PA3S Grüsse Leo

>hi Wolfgang, >wo Du gerade Buddy Guy erwähntest: >ist einer von denen, die den >tragischen Verlust von SRV wenn >auch >nicht vergessen machen, so doch darüber >hinweghelfen. >Alle seine letzten Alben die ich >habe sind ein veritabler Knaller: >"Damn right, i´ve got the Blues" >"Feels like Rain" >"Slippin´in" >die neue "Sweet Tea" werd ich >mir auch ungehört zulegen ;-) ...hallo Frank, ich kann Dir auch sein fantastisches Live-Album "The real deal" empfehlen. Ein in jeder Hinsicht überragender Mitschnitt aus seinem Legends-Club in Chicago. Hatte gerade die "Feels like Rain" im Player. Jetzt gibts Jimi, live im Fillmore East...:-) Grüsse Leo

...stehe, kann ich über den musikalischen Tellerrand blicken. :7 Hallo Wolfgang, höre zwar niemals in der Küche Musik, besitze aber dennoch eine Neil Young LP, "Everybody knows this is nowhere". Gutes Album. Grüsse Leo P.S. Meine Jazz-Leidenschaft habe ich auf einem Hochsitz entdeckt. Küchenstuhl und Tellerand haben nicht mehr ausgereicht. Musste schon ein ganzer Horizont her.

Hallo battle, ich habe unser "Röslein" als running gag :7 längst abgehakt. Für seine Albernheiten sollte uns allen die Zeit zu schade sein. Grüsse Leo

Hallo Dirk, ..Du bist ne Lachnummer, ein running gag. :7 Die Diskussion wie mit battle werde ich mit Dir nicht führen. Du verstehst gar nichts. Es ging mir nur darum aufzuzeigen, wie kompetent Du bist, im Vergleich zu Weltklassemusikern. Nur Du kennst die Wahrheit und hast den Überblick. :7 Deine Bekannten sind natürlich auch berufener als ein Buddy Guy oder Albert King. Mit Buddy Guy und Randy Hansen hatte ich das Vergnügen u.a. Gespräche über SRV zu führen. Lassen wir es dabei, es ist mir zu blöd mit Dir weiter Zeit zu verlieren.. ;-) Grüsse Leo P.S. Ich liebe den Blues und bin deshalb nicht en vogue...:7 Ich hinke 30 Jahre hinterher...:7 :7 :7

>... für eine >Produktion, die Euch musikalisch und >klanglich anspricht z.B. 40 DM > (das ist ungefähr der >Preis, zu dem man als >Label bei einer einigermaßen gesunden >Kalkulation eine gute Produktion fahren >kann!) zu zahlen? Klar doch. ;-) Bis auf Schnäppchen auf Flohmärkten :-) und bei Secondhandern, ist das insbesondere im Segment Blues/Jazz, eigentlich schon immer an der Tagesordnung gewesen. Gilt besonders für rare Aufnahmen und aufwendige Vinylpressungen. Da reichen aber 40 schlanke Märker nicht aus...muten schon fast als Sonderangebot an. :-( Wenn mich der m u s i k a l i s c h e Gehalt der Aufnahmen fasziniert, bin ich bereit solche Beträge zu investieren. Aber nur dann. Das kann mitunter z.B. ein "Piratenmitschnitt" von einem SRV-Konzert sein, dessen klangliche Güte es nicht rechtfertigt von einer guten Produktion zu sprechen, der musikalische Stellenwert jedoch "unbezahlbar" und über jeden Zeifel erhaben ist. That`s it. Grüsse Leo

... und seine CD "I know you" habe ich heute nach längerer Zeit mal wieder rausgekramt. :-) Ein Chicago-Monument, das in Europa nicht unbedingt die grosse Popularität geniesst. Beweis für sein künstlerisches Gewicht ist u.a. sein Einfluss auf den Größten, Stevie Ray Vaughan (ausser vielleicht im Mikrokosmos/Traumwelt einiger Oberlehrer hier, deren Kompetenz in Sachen "Virtuoses Spiel einer E-Gitarre" oberhalb derer eines z.B. Albert King angesiedelt ist :7 :7 :7), oder auch auf Buddy Guy... Die Aussagen von SRV und Guy haben mich damals neugierig gemacht, sonst wäre ich nie auf den guten Sumlin gestossen. Gleiches gilt übrigens für den Bluesmaster Hendrix (a hell of a bluesman :-)), ohne entsprechende Schwärmereien von SRV, hätte ich Jimi wahrscheinlich nie entdeckt. Kein Wunder, wer wie Sumlin, von Howlin Wolf nach Chicago gebeten wurde, hat neben aussergewöhnlichem Talent auch ne Menge Erfahrung. ;-) Vorliegendes Album ist Chicago-Blues vom Feinsten, musikalisch wie aufnahmetechnisch. Hubert spielt eine sehr gepflegte Stratocaster. ;-) Producer Chad Kassem und Acoustic Sounds liefern hier wirklich erstklassige Arbeit. Die Begleit-Combo ist ebenfalls klasse, u.a. mit Jimmy D. Lane an der zweiten Gitarre, sowie David Krull am Piano und einer wunderschönen, fetten B 3. :-) Wen es interessiert: Erschienen bei APO Blues Recordings, APO 2004 Grüsse Leo

Hallo Wolfgang, ganz Deiner Meinung, siehe auch meine mail. ;-) Grüsse Leo

Hallo Michael, ich bin mir auch ziemlich sicher, ihn mit wallendem Umhang in dunklen, unheimlichen Schlossgemäuern überaus hektisch auf Dracula-Pirsch gesehen zu haben. :-) Grüsse Leo

Hallo Michael, bin ja nicht gerade eine Cinéast, aber ist das nicht "Vogelgesicht" Peter Cushing? ;-) Fand den in einigen Frankenstein-Fimlchen gar nicht übel. In solchem Gewande habe ich den allerdings noch nie gesehen... Grüsse Leo

Hallo Wolfgang, >That's Blues... ...sag`ich doch. Kann nur wiederholen, möge uns Buddy noch viele Jahre, live und auf Konserve, Musik dieser Güteklasse schenken. Er ist ja auch schon 65. Werde morgen besagte Live-CD bestellen, falls möglich. Swinging Pig ist nicht so einfach... Ich habe eine feine Guy-Sammlung, CD und Vinyl, aber dieses Exemplar fehlt mir noch. Das 74er Montreux-Konzert mit dem wunderbaren Junior Wells ist übrigens auch genial. (Blind Pig Records 71182) Wer stand denn noch mit ihm auf der Bühne in Montreux 1992? Grüsse Leo livemusic

...>mir ist klar geworden das mein nächster >lautsprecher keine frequenzweiche besitzt, ob >mit oder ohne horn muss >noch mühsam erarbeitet werden. ... mich nicht im geringsten. Im übrigen spricht es sehr für Dich. ;-) Ich vermute mal, Du hörst Live-Musik. Grüsse Leo

Hallo Wolfgang, ja wirklich zu blöd das Ganze. Aber wer die Oberlehrer tummeln sich nunmal auch im Musikforum. Deshalb klinke ich mich an der Stelle aus. ;-) Grüsse Leo P.S. Viel Spass mit Buddy...

Hallo Dirk, ich denke es steht Dir nicht zu meine persönliche Empfindung und Meinung als hanebüchenen Unsinn darzustellen. Mich hat noch niemals vorher oder nachher ein Musiker emotional tiefer berührt. Es ist jedoch schön (wenn für mich in meinem Urteil auch nicht wichtig, weil ich es anfänglich auch gar nicht wusste), dass meine ganz individuelle Einschätzung bezüglich SRV, von den kompetestenten Leuten geteilt wird und wurde. Die haben ein bisschen mehr Ahnung von der Materie als Du. Ein Trost für mich, dass die ja ebenfalls Unsinn verzapft haben. :7 Ich nenne nur stellvertretend Buddy Guy oder den ebenfalls leider verstorbenen Albert King, für die Stevie schlicht "the greatest ever" war bzw. ist. Mit wem diese beiden Blues-Giganten in ihrer langen Karriere schon alles musizierten ist wohl hinlänglich bekannt. Ich nenne nur mal Hendrix. Frank hat völlig recht mit seiner Anmerkung bezüglich des feelings. Albert King nannte es eine einmalige Mischung aus Virtuosität, unglaublicher, überschäumender Kraft, feeling und Schnelligkeit. Natürlich spielen andere auch schnell, aber nicht mal mit dem Bruchteil seines Ausdrucks und Tiefgangs. Stevie hat einfach alles. (Zitat King) Wenn Du nachvollziehen willst, was damit gemeint ist, empfehle ich aus der Live-CD "Blues for Japan" die Intronummer "Scuttle Buttin". Dann redest Du nie wieder über speed. Das ist mehr als das, einfach ausserirdisch. Nicht vergleichbar mit der Studioversion. ;-) Wenn jemand jemals, einschliesslich Robert Johnson, authentischen Blues gespielt hat, dann SRV mit dem Paradestück "Tin Pan Alley". Auch hier waren die Live-Mitschnitte nochmals deutlich besser als die Studioversion. Völlig normal das ein solches Genie sich nur live voll entfalten kann, fern jeglicher Studiozwänge. Besonders faszinierend wie er mit Mitte 20 diesen tour de force-Ritt bereits perfekt meisterte. Überhaupt hatte ich immer den Eindruck, dass er sich nicht entwickeln musste, "es" war einfach schon immer in ihm. Ein Beweis dafür ist sicher der frühe Radiomitschnitt "In the beginning" mit besagtem Naturereignis von ca. 8 Minuten Länge. Eine Sternstunde des Blues. Grüsse Leo P.S. Merke Dir eines: Auch meine anderen Heroen lässt keiner alt aussehen. Dafür sind sie zu gut. Da ändert auch kein Dirk was dran. :7

... alles soweit richtig, besonders bezüglich der LS. :7 Ich finde allerdings nicht die VV am besten von B., sondern die Diskussionen anlässlich von Vorführungen. Vor einigen Jahren war ich Zeuge einer Unterredung zwischen D.B. und einem Mitarbeiter, u.a. folgendes: Der Getreue: " Ich fasse den CDP auf keinen Fall mehr an, es sei denn du (D.B.) machst den sauber... Mir reichts jetzt." :7 :7 Grüsse Leo