livemusic
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Hallo Rolf, danke für die technisch fundierten Aussagen. Trotzdem: Ich wage die Behauptung, daß Du beim hören meiner Tuner an den unbestrittenen Unzulänglichkeiten von FM zweifelst. Ging mir genauso, hatte das früher trotz anderer erstklassiger Empfänger nicht mal im Ansatz erleben dürfen. Vielleicht gibts ja in Deiner Nähe einen Händler für Creek oder Naim. Laß`Dich überraschen. >Und was das Repertoire an Sendern >und Sendungen angeht: Ich hoffe, >Du kaufst Dir nur solche >CDs, die Du dir ausgesucht >hast und die Dir gefallen. So sicher wie das Amen in der Kirche. Wäre ich kein Musikliebhaber, würde ich mich nicht seit gut 20 Jahren intensiv mit HiFi beschäftigen. Listen & Enjoy livemusic
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...was für Dich konkret den Phonsosophie so aussergewöhnlich musikalisch macht. Kann so ein Teil im hiesigen Raum leider nicht vor mein gepflegtes Mittelohr kriegen. Gerade auch, weil Du ihn im Zusammenhang mit Naim als Alternative genannt hast und weil Du einen Vinyldreher besitzt. Wie schneidet der CDP gegenüber Analog bei Dir ab? Listen & Enjoy livemusic
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Hallo Rolf, >Informier' Dich mal über die technische >Beschaffenheit des UKW-Rundfunk-Signals. ich weiss, dürfte eigentlich gar nicht sein, dass es so atemraubend klingt. Hätte ich mit meinen früheren Tunern auch nicht für möglich gehalten. Aber nochmals: Es sind nur wenige Stationen und Empfänger die so begeistern können. Listen & Enjoy livemusic PS. Habe lediglich einen Creek T43 und einen Naim 01, hatte aber mal die Gelegenheit einen TAG McLaren DAB-Tuner zu hören. Der kann FM und DAB. Diese Demo konnte meine beiden alten Dampfkisten nicht in Rente schicken.
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Hallo Michael, sicherlich stimmt es leider mit den den rd. 80% nicht geniessbaren Sendern. Aber es gibt glücklicherweise noch ein paar wenige, rühmliche Ausnahmen die Spass machen. Listen & Enjoy livemusic
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>Hi! >ich wär´so gern ein mädel, genau >wie mein papaa Hi, Ihr seid ja ein skurriler Haufen, schön das es auch noch in der Familie bleibt. Findet man eher selten. :7 Schon die Pumps für heute geputzt. :7 Listen & Enjoy livemusic
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Inspiriert durch einen anderen thread bezüglich eines alten Tuners, sowie die tägliche Fszination mit meinen Creek- und Naim-Teilen, möchte ich an dieses unterschätzte und von vielen ignorierte Medium erinnern. Es gibt erfreulicherweise neben den katastrophalen Kommerz- und Teeniestationen sowohl in Deutschland, als auch in Frankreich und Luxembourg erfrischende Alternativen. Nicht nur vom Inhalt, sondern auch von der Klangqualität. Keine oder nur sehr geringe Kompression und schon gar kein Sound-Design. :-) Zum Bleistift DLF, SWR2, France Culture, Radio Blues (Radio 21)usw. :-) Einfach unglaublich welches klangliche Potential in UKW steckt, egal ob über Dachantenne oder Kabel. Hatte früher u.a. einen Kenwood KT 1100, Marantz ST 8 (mit Oszi), sowie einen Restek. Alles feine Teile die schon richtig Spass gemacht haben. Als ich vor ein paar Jahren Naim kennen- und liebenlernte, stiess ich zufällig auf einen von deren Tuner. Was daraus kam war einfach schier unglaublich, in puncto Auflösung, Dynamik, Detailreichtum, Stimmwiedergabe etc. und hatte rein gar nichts mit dem zu tun, was ich vorher von UKW gewöhnt war. Nicht warm, verträumt mit gnädigem Deckmäntelchen, sondern gnadenlos offen, anspringend und anmachend. Wer nicht weiss das der Tuner läuft, tippt garantiert auf ne` andere Quelle. Ich kann deshalb nur jedem raten sich die nächsten 10 Jahre (wahrscheinlich die letzten für UKW) noch mit einem klanglich erstklassigen Tuner zu versüssen. :9 Wer weiss, was der nachfolgende Digi-Schrott bringt? :-( Ob Bundesliga-Konferenz, Hörspiele, Reportagen, Diskussionen, oder natürlich erstklassige Musik, besonders als Live-Übertragungen, können mit enstprechenden UKW-Empfängern echte Erlebnisse sein. ;-) UKW, ich liebe Dich. :* Listen & Enjoy livemusic
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Da sage noch einer am Lautsprecherdesign hat sich in den letzten 50 Jahren so gut wie nichts mehr getan. :7 Wer hätte das gedacht: Die Undercover-Revolution bei Lautsprechern im Mediamarkt für schlanke 99 deutsche Märker. Highest End at it`s best. :7 Listen & Enjoy livemusic
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Da sieht man mal wieder wie die Zeit vergeht. ;-) Als ich mich noch regelmässig mit dieser Lektüre beschäftigt habe, waren nur die Heels "High", aber nicht die "Fidelity". Seltsame Evolution. Listen & Enjoy livemusic
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...das seit Julian Vereker von Naim >weg ist (auch bevor er >starb, hatte er sich ja >mehr oder weniger bereits aus >der Firma zurückgezogen), ist Naim >nicht mehr dieselbe Firma. Es >geht langsam aber stetig bergab, >die ganzen neuen Lautsprecher sind >z.B. alle nicht mehr das >Gelbe vom Ei. Ich habe keinerlei Erfahrungswerte mit den neuen Teilen wie NBL oder der NAP 500. Warum auch? ;-) Mir genügt meine "alte" aber trotzdem noch aktive :-) DBL (übrigens wunderschön in schwarzem Klavier-Lack) und der 135-Sixpack. Die liefern ausreichend Strom. Sollte mir mal ein Phonosophie-Teil vor das geneigte Mittelohr kommen, werde ich ihm genauer zuhören. ;-) Listen & Enjoy livemusic
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Hallo Trancemeister, >Watt bringt das denn so? Watt dat so bringt? Am besten mal selber hören. ;-) >Denn totalen Irrsinns-Gleichstrom bis 50kW? Fast Megawatt-Gefühle. Ich hatte die Wahl zwischen dem externen Netzteil un dem Direktanschluss zu unserem schnuckeligen Kraftwerk in Cattenom. :7 Da wäre die Stromversorgung natürlich eleganter und effizienter. Aber die dafür erforderliche Infrastruktur hätte unser schönes Stadtbild nachhaltig verändert. :7 >Na oder eben gleich ein Portable >CD-Player, der sicher nicht >mehr kostet als die "benötigten" Kabel >für solche Player. Sind doch normale Beipackstrippen von Naim. :-) Listen & Enjoy livemusic
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... diese Philosophie hat Naim auch nach Julian Verekers Tod beibehalten. Der aktuelle CDS-II arbeitet nach dem gleichen Prinzip, Laufwerk/Wandler in einem Gehäuse und externes Hochleistungsnetzteil. Er ist allen mir bekannten Kombis überlegen. Listen & Enjoy livemusic
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... er hat immer die Meinung vertreten, dass der Kompromiss im Datentransfer zwischen Laufwerk und Wandler nicht vertretbar sei. ;-) Listen & Enjoy livemusic
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>... dass CD-Player nicht nur unterschiedlich >klingen, sondern dass es auch >gute und weniger gute CD-Player >gibt. Und dass es sich >auch technisch begründen lässt (nämlich >von denen, die die Player >bauen - man müsste sie >halt vielleicht mal fragen! Bei >aller Liebe glaube ich nämlich >nicht, dass irgend einer der >Teilnehmer hier wirklich diese Kompetenz >besitzt). Ja, ich wünsche mir auch das ein Michael Creek (CD43 mkII) oder Roy George von Naim (CDS-II)über ihre Babys hier einmal referieren würden, damit für mich als technischer Laie auch theoretisch nachvollziehbar wird, woher die deutlich hörbaren Unterschiede zu weniger guten Playern kommen. >Es geht einfach am Leben >vorbei. Das Schicksal dieses Forums. :7 Listen & Enjoy livemusic
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Meine Aussage bezieht sich auf Angaben der Label Stax und MCA. Listen & Enjoy livemusic
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>Wo ist das Problem? Ist doch >so! Leider nein. Zum Leidwesen aller "faulen Hunde". Listen & Enjoy livemusic
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>Wenn es darum geht, die klangliche >Überlegenheit eines Mediums zu ermitteln, >darf man allerdings nicht (wie >du) CD mit LP vergleichen, >sondern beide jeweils mit dem >zugrundeliegenden Masterband. In allen mir >bekannten Fällen, in denen so >vorgegangen wurde, hat die LP >deutlich den Kürzeren gezogen. Kennst >du Gegenbeispiele? Ja, u.v.a. Stevie Ray Vaughan, "Texas Flood", B.B. King, "Live at the Apollo", Albert King, "I`ll play the blues for you". :-) Listen & Enjoy livemusic
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>Mir ist noch nicht aufgefallen,dass >die CD per se schlechter >als analoge Medien klingt... Hallo, das ist auch nicht der Fall! Wer glaubt, analog klingt grundsätzlich "besser oder musikalischer" ist auf der falschen Baustelle. Ganz im Gegenteil, ich befürchte schlecht klingende Analogketten sind in der Überzahl. Daher rührt höchstwahrscheinlich auch bei einigen hier die Meinungsbildung. Das ist jedoch nicht der Fehler des Mediums. Ich habe an anderer Stelle bereits erwähnt, daß es grottenschlechte Analog-Ergebnisse gibt weil Fehler bei der Abtastung (Dreher/System) oder Signalverarbeitung (Preamp) entstehen. Bei Analog gibt es zahlreiche Formen von Störeinflüssen die das Resultat vermiesen können. Ich denke es ist insgesamt deutlich aufwendiger ein begeisterndes Analogergebnis zu erzielen. Ausnahmen mögen die Regel bestätigen. Ich weiss das es u.a. Creek- oder Rega-Ensembles gibt welche schon ganz deutlich aufzeigen was in Vinyl steckt. Wenn das Analog-Signal qualitativ hochwertig verarbeitet wird, zeigt sich im Vergleich einer CD- und LP-Version der gleichen Produktion sehr deutlich die klangliche Überlegenheit von Vinyl. Eine Einschätzung die dann auch von "unverseuchten" Dritten geteilt wird. Beispiel Musik: CD und LP "Damn Right,I`ve got the blues" von Buddy Guy, 1991, erschienen bei Silvertone. Anlage: Naim, mit DBL aktiv, CDS-II und Simon Yorke S7. In unserem Bekannten- und Freundeskreis sind zwar Bluesfans, aber nur Digitalhörer. Ich versichere Dir, es gab in der Vergangenheit eine einhellige Begeisterung und Zustimmmung pro Vinyl. Keiner bevorzugte die CD! Teilweise auch ungläubiges Staunen, weil manche Analog ganz anders in Erinnerung hatten. :-) Und zwar von Leuten, die sehr gut wissen wie eine Statocaster, ein Piano oder B3 live klingen. Ich wäre der letzte, der aus Sentimentalität, Romantik, oder der Freude an der Feinmechanik einen Plattendreher betreiben würde. Dann hätte ich wahrscheinlich auch Röhren. HiFI ist für mich kein Spielzeug. Mir wäre es sogar lieber wenn Digital überlegen wäre, weil es ganz einfach viel komfortabler und einfacher im Handling ist. Nein, mir und sicherlich den meisten Vinylfans geht es NUR um möglichst authentischen Musikgenuss zuhause. :-) Listen & Enjoy livemusic
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Hallo Daniel, hallo Ulf, warum seid Ihr mit soviel missionarischem Eifer unterwegs? Zurücklehen und entspannen. Geniesst mal wieder Eure Lieblingsmusik. Ich habe unter "Sonstiges" zwar nochmals meine unbedeutende, ja dilettantische Überzeugung zum Ausdruck gebracht, aber nur weil dort ein Teilnehmer offen und ehrlich seine Be- und Verwunderung bezüglich Vinyl äußerte. Wen wollt Ihr bekehren oder überzeugen? Doch nicht ernsthaft die anwesenden Superhirne- und Ohren. Völlig aussichtslos, da Ihr intellektuell und biologisch zu sehr unterlegen seid. Denn sie sind: Allwissend, mit übernatürlich leistungsfähigen Lauschern gesegnet und obendrein einer Analog-Vergangenheit welche von bestem Équipment geprägt wurde. Ergo: Wenn sich diese Autoritäten keine ultimative Meinung bilden können, ja wer denn dann??? Wir armen Irren etwa? Ich finde es dennoch wunderbar, wenn einer von ihnen mir temporär sein Mitleid ob meiner Geistes-und Hörschwäche schenkt. Das hat was. :7 Abschliessend noch eine Anmerkung zur Verbesserung Eurer mentalen Verfassung: Der Mikrokosmos audiomap widerspricht dem übrigen HiFi-Universum diametral. ;-) Weltweilt präferieren immer mehr Musikliebhaber Vinyl. Der Vinyl-Markt erlebt seinen 100. Frühling (Meine nicht die DJ`s. Im Bereich Blues ist es aber noch setigerungsfähig. ;-) Erstklassige Phonostufen, Abtaster und Dreher, sterben nicht aus, im Gegenteil es werden mehr.:-) Die Platzhirsche und standard-setter hier werden wahrscheinlich das jämmerliche Rillengeräusch, das Rumpeln und andere desaströse Unzulänglichkeiten der analogen Wiedergabe, sowie unsere unterentwickelten Hörorgane für die ungebrochene Beliebtheit der LP verantwortlich machen. Daniel, Ulf, geniesst Eure Musik, live oder möglichst authentisch zuhause. Am besten auf Vinyl. Listen & Enjoy livemusic PS: Save the vinyl.
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... :7 :7 :7 Listen & Enjoy livemusic
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Hallo Hermann, ich denke nicht das Deine Hörgewohnheiten ausschlaggebend für die nicht überzeugenden Eindrücke bei den anderen Analogketten waren. Du hast einfach die Fehler gehört. Hier hat es höchstwahrscheinlich an einem der von mir zitierten Probleme gelegen. Vermutlich die LS, der Phono-Pre-Pre oder ein Justagedefizit, bzw. alles im Verbund. Wenn alles stimmt kommt es zu dem von Dir geschilderten "Baff-Erlebnis". :-) Es macht verdammt viel Spass das ganze Potential von Vinyl zu geniessen. Auf den Musikgenuss live und möglichst authentisch zuhause. :-) Listen & Enjoy livemusic
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>Plattenspieler können tatsächlich besser >klingen als CD, ausnahmsweise. Wieso ausnahmsweise? Sind gute Anlagen so selten? :-) Es ist die Regel wenn die Kette stimmt! Vinyldreher sind der CD deutlich (KLANGLICH) überlegen. Je besser die übrige Anlage und der Dreher, umso evidenter und grösser wird der Vorsprung gegenüber Digital. :-) Lässt sich wunderbar mit dem Vergleich von CD- und LP-Versionen einer Produktion demonstrieren. Auch im Vergleich zu allerfeinstem CD-Geschütz. Es gibt keine Digital-Alternative z.B. zu einem DNM rota 2 oder Simon Yorke S7. Es braucht aber nicht solche Kaliber, allerdings fallen die Unterschiede dann nicht mehr ganz so gravierend aus. Man nehme einen gut justierten Project, Rega, Nottingham o.ä. und mache die gleichen Erfahrungen. Sollte ein Vinyldreher klanglich schlechter abschneiden gibt es nur folgende Ursachen: ;-) 1. Es handelt sich bei dem Dreher um eine Fehlkonstruktion. Es gibt Vinyldreher, da klingt gar ein 400 DM Japan-Tuner besser. :7 2. Laufwerk, Arm und System harmonieren nicht, oder weisen konstruktive / qualitative Mängel auf. 3. Schlicht falsch oder schlecht eingestellt. 4. Häufigste Ursache: Die übrige Anlage kann die KLANGLICHE Überlegenheit von Vinyl nicht umsetzen. Das gilt in allererster Linie für den Vorverstärker und die LS. ;-) 5. Es handelt sich um eine schlechte Pressung. :-( 6. Der geneigte Hörer trägt seine Ohren lediglich als Seitenspoiler. :7 Listen & Enjoy livemusic PS: Die klangliche Überlegenheit von Vinyl ist selbst im 10-fach Blindtest bei gleichzeitiger sinnlich-lasziver Ablenkung durch die erwähnte Knackarsch-Lady spielerisch nachzuweisen. :7
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>Die Welt ist böse. Mann, Frau, kann sie dennoch paradiesisch gestalten. :-) Nehme einen Sonntag, bestes Musikmedium wo gibt ;-) ? = Klar, Vinyl und führe dieses stundenlang intravenös zu. Mit guten Nadeln geht das. :7 :7 :7 :7 :7 :7 Listen & Enjoy :* livemusic
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>>Vielleicht kann aber der / die >>eine oder andere mit meinen >>Beschreibungen etwas anfangen. >Klar doch, lese mal meine Beiträge >93 und 94 in diesem >unsäglichen "Schallplatte grundsätzlich dumpfer.."-Thread! Meine Zustimmung bezieht sich auf die Tatsache das Vinyl KLANGLICH besser ist als die CD, respektive besser sein kann, wenn geräteseitig die Voraussetzungen geschaffen sind.(preisunabhängig) Trotzdem ist CD in stimmigen Ketten ein tolles Medium und sollte die genannten Mängel in dieser Deutlichkeit nicht aufweisen. Wenn in Deinem Fall ein Dual-Dreher (1980 mein allererstes Analogteil ein Dual CS-606 mit ULM-Arm und Ortofonsystem. Oh Graus), selbst falls modifiziert, besser geht als der Marantz Digitalo sollte was faul sein im Staate Dänemark. :-( Ernsthaft: Das Ding hatte soviel musikalische Informationen unterschlagen, so dass ich mit dem damals nachfolgenden Systemdeck glaubte eine völlig andere Plattensammlung zu besitzen. :7 Nix für ungut, Hauptsache Du hast Spass. Listen & Enjoy livemusic
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>Vielleicht kann aber der / die >eine oder andere mit meinen >Beschreibungen etwas anfangen. Klar doch, lese mal meine Beiträge 93 und 94 in diesem unsäglichen "Schallplatte grundsätzlich dumpfer.."-Thread! Listen & Enjoy livemusic
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Hallo Marcel, >...genau, der Spass ist das wichtige. Eben, nur dieser, und der kann sich nur am Live-Erlebnis messen lassen. >Als kritischem Menschen fällt mir >das gar nicht so leicht, >z.B. mich von athmosphärischen, betörend >seidigen Analogklängen einfangen zu lassen >und dabei die unterschlagenen Details >zu verzeihen; Das könnte ich nicht verzeihen! Unter diesem Handicap hätte ich keine Freude an Analog. Mit Spitzen-Analog-Équipement muss man keine unterschlagenen Details verzeihen, es verbindet den traditionellen Charme von Analog mit akribischer Auflösung und musikalischer Information. Beweis gefällig: Ich habe eine CD- und LP-Version vom Ronnie Earl Konzert (Weltklasse-Blues-Gitarrist)in Metz 1998 bei dem ich zugegen war. Die LP ist klar näher am Live-Erlebnis jenes Abends ! Live-Druck und Feinheiten wie das amp-burning, zartes anreissen der Saiten, Bassläufe, oder die fette B3, kommen ebenfalls klarer und natürlicher. Beim Stevie Ray Vaughan Montreux-Konzert 1985 das gleiche Ergebnis, nur mit dem Unterschied das ich dort nicht anwesend war. Wenn ich allerdings an die Loreley 1984 denke und wie SRV dort geklungen hat, wird schnell klar das auch hier Analog authentischer ist. Diese Resultate sind bei analoger Wiedergabe sehr wohl zu realisieren, allerdings zu einem ungleich höheren Preis: Teure und aufwendige Vorverstärker und ebensolche Laufwerke/Systeme sind Voraussetzung. Aber es ist möglich! Vielmehr: In Weltklasse-Ketten ist Analog deutlich überlegen. Wer das bestreitet hat Analog noch nicht an den Grenzen seiner Wiedergabemöglichkeiten gehört, trägt die Ohren als Seitenspoiler oder sollte einen HNO konsultieren. Es gibt aber auch Project- oder Rega-Dreher die in preiswerten Ensembles tierischen Spass machen und den meisten Digital-Schiss platt machen. Laborwerte hin oder her. Da können Messergebnisse noch so sehr dagegen sprechen. >von der Klarheit, Räumlichkeit und >Impulsivität der CD bestechen zu >lassen Sei doch mal ehrlich: ... ist nur in den wenigsten Ketten der Fall, weil Elektronik und LS mitspielen müssen! Wenn ich Zeit habe mache ich mir einen Spass daraus bei dem ein oder anderen Händler vorbeizuschauen und die jeweilige "Referenzanlage" mit einer eigenen CD oder LP zu hören. Trotz meist optimierter Hörräume: In 90% der Fälle mutiert HiFi zu Schlaf-Fi. Verbreiteter sind schon eher die von Dir genannten unterschlagenen Feinheiten. Auf den Musikgenuss live und natürlich möglichst authentisch zuhause! Listen & Enjoy livemusic