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livemusic
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Hallo, nachdem unser geliebter LOEWE ART PLUS Grossbildfernseher von 1992 endgültig in die ewigen Jagdgründe eingegangen ist, bin ich gezwungen was neues zu kaufen. Nur, welches Teil ist zu empfehlen? Plasma, LCD, oder doch noch ein Röhrengerät (geht ja noch bis 94 cm)? Beamer wollen wir nicht. Es sollten mindestens 94 cm, besser noch 106 cm Bildschirmdiagonale sein. Irgendwelche Gadgets sind uns nicht so wichtig, es geht nur um die bestmögliche Bildqualität und eine möglichst hohe Lebenserwartung. Wer kann uns Tipps geben zu konkreten Geräten? Panasonic gefällt uns nach ersten Eindrücken ganz gut. Metz, Sharp und Philips waren auch nicht schlecht. Die neuen Loewe gefallen uns nicht mehr so recht. Kommt vielleicht noch irgendein Sensationsteil von der IFA?
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....u.a. nach Deutschland....www.davehole.com Ich freue mich drauf.
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Hi, habe soeben von fortune records Konzerttermine für diesen Sommer u.a. von Steve Schuffert erhalten...sollte man wirklich hingehen... ...mehr unter www.fortunerecords.de
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Hallo Chris, siehste mal wie ernsthaft der Wunsch einer unserer Wichtigtuer ist, wirklich fundierte Infos aus erster Hand zu bekommen. :7 Keine Reaktion, nix. Schweigen im Walde. Da haben "er" und die anderen Schreihälse nun die Möglichkeit direkten Kontakt mit Rehde jun. aufzunehmen, aber nein darum gehts ja nicht, nur sülzen, gequirlte Kacke absondern.... ...ich zweifle mittlerweile gar an deren angeblich gemachten Erfahrungen.... Ganz penetrant dabei, die beiden studierten Oberlehrer, respektive Nobelpreisträger für ganz arme. Nein, die Chassis zu erden habe ich nicht versucht. Warum auch, die Rehdékos geben so exorbitant gut Musik wieder, was soll ich da in irgendeiner Form eingreifen und das Ergebnis verschlechtern? Wichtig ist halt die vorgeschaltete Elektronik - kenne keinen LS der so sezieren kann-, die Aufstellung der LS und vor allem die Positionierung im Raum. Denn wie ich schon mal erwähnte, Rehdékos sind alles andere als eine plug & play Lösung. Das gilt für die 115 wie für die 175. Seit ich die Dinger habe, hat die Suche nach LS oder deren Verbesserung eh ein Ende. Meine Frau und ich wollten die 115 und 175 nur in schwarz, soweit ich weiss habe ich das letzte Paar der 175 in F ergattert, hatte auch ewig gedauert, bei der 115 war es ähnlich schwer, weil es damals schon Engpässe gab. Ende gut, alles gut.
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> Hallo Klaus, >ich wollte mich eigentlich nicht weiter zum Thema äussern, >schon gar nicht wegen der sich dazu gesellenden >professionellen Polemiker, im Ruhrpott, da wo ich herkomme, >sagt man auch Klugscheisser. > >Bei Deinem Beitrag habe ich das Gefühl, dass es um die Sache >geht, deshalb möchte ich ein paar Dinge klar stellen. > >Ich kann verstehen, dass dieses Hochjubeln der Rehdékos Dir >und anderen auf den Sack geht. > > >In meinem Fall bedeutet das aber nicht eine Diffamierung >anderer Marken, oder das ich auf Rehdéko reduziert wäre, ich >höre schliesslich auch mit Hochgenuss an meiner Naim-Kette >eine aktive DBL! > >Wie oft habe ich in diesem Forum Produkte des Hauses ELAC >gelobt...? > >Ich kenne auch erstklassige Speaker von Gundlach, T&A, >Avantgarde u.a. > > >>Keiner von denen hat allerdings je behauptet, den "besten >>Lautsprecher der Welt" erfunden und gebaut zu haben - von >den >>Anwendern irgendeiner anderen Marke außer R. hab ich sowas >>auch noch nie gehört. Ich glaube auch kaum, daß Herrn Weber >>das gefallen hätte - meines Wissens war das ein >bodenständiger >>und nüchterner Mann. Und eher nicht so fanatisch wie ein >Teil >>seiner Anhänger. Aber das gibt´s ja oft: man nennt solche >>Leute hier im Rheinland "päpstlicher als der Papst" . . . > >Hier haben wir es wirklich mit einem Phänomen zu tun und das >nicht ohne Grund.......die Teile sind einfach unglaublich >gut, ich sage das völlig abgeklärt mit meinen 44 Lenze auf dem >Buckel und meiner Leidenschaft zur Musik, übrigens der einzige >Grund warum ich zwei Stereoanlagen besitze... > >...religiöser oder anderer Fanatismus sind mir völlig fremd, >würden die Dinger von Jupp Schibulski aus Wanne-Eickel kommen, >auch gut... > >Ich bin absolut d`accord, dass Monsieur Rehde das ganze Getöse >höchst unangenehm wäre, da ich ihn als bescheiden kannte. > > >Ich persönlich habe seine Kreationen erst spät und nach einer >langen Suche zufällig kennengelernt, der Kauf verlief nicht >von heute auf morgen, das dauerte eine Weile, aber nach dem >ersten hören sind die mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen und >die Faszination wurde immer größer, vor allem wenn gerade mal >wieder ein Konzert hinter mir lag und ich feststellte, um >wieviel näher diese LS an den Live-Erlebnissen dran sind als >alles was ich bis dahin mein eigen nannte. > > >Daher, und nur daher rührt meine Begeisterung. > > >>Eben darüber wäre es ja interessant, zu sprechen! Ebenso >über >>den Zweck der verwendeten Materialien von Membran, Lack usw. >>unter akustischen Aspekten. > >Das würde ich gerne tun, doch fehlt mir der fachliche >Background, wenn jedoch echtes Intersse besteht, könnte ich >mir vorstellen, dass bei seinem Sohn der mit ihm die LS baute, >sachdienliche Infos zu bekommen sind. > >Bei Bedarf kann ich mal nach der Adresse schauen. Wenn hier wirkliches Interesse an technischem Background nicht nur geheuchelt wird, warum kein Bedarf an Infos aus Entwicklerhand??? Ne Antwort auf mein posting habe ich nie gesehen... Aufhören mit diesem unglaubwürdigen Geschrei und freundlich nachfragen bei: Joel Rehde 34, rue des Cerisiers F- 25550 BAVANS @ guetsel Warum tust Du Dir das an? Mensch, grins Dir einen und höre geile Musik mit der 115. Betreibst Du die auch auch auf domo-stands? Ich muss bis Samstag mit den aktiven DBL klar kommen....schlicht Weltklasse, aber keine Rehdéko.
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Na ja, ich habe gottlob beide LS....ich höre die abwechselnd, s. Profil... Die 115 ist prinzipbedingt noch direkter, "schneller" und das fällt unter das Bundessuchtgesetz...kann Dein Faible schon verstehen, geht vielen so. Über die rethm habe ich mich hier auch schon ausgelassen, darüber brauchen wir doch gar keine Wörtchen zu verlieren...nicht mal ansatzweise eine Alternative zu Rehhdéko. Als ich das mal einem Händler ungeschminkt ins Stammbuch schrieb, verliess der heulend den Laden... Notabene: Lasse Dich nicht provozieren und geniesse diesen Traumlautsprecher, namens RK 115.
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Hallo guetsel, >Wenn man sich da mal richtig mit beschäftigt, stellt sich >heraus, daß die 115er deutlich (!) schneller und offener >spielt, als die 175er. Die 175er klingt eher nach Hifi ... >erst war ich auch immer beeindruckt von den Dingern ... aber >dann fiel mir irgendwann auf, daß bei einem Freund im Keller >die 175er irgendwie unerträglich klang ... sie schepperte und >klang dicht ... wir haben dann einer 115er danebengestellt und >auf einmal gab es einen klaren, sauberen und offenen Klang im >Keller ... unglaublich ... ...ich stimme Dir in einigen Punkten Deiner zahlreichen Postings zu... - Auch für mich sind die Rehdékos die mit Abstand besten Lautsprecher die ich kenne. - Insbesondere Leute mit viel Konzerterfahrung, darunter auffällig viele Frauen, sind von deren Performance total begeistert. Komischerweise auch von deren aussergewöhnlichem Design, also von wg. die Damen lieben nur schmale Designerböxchen... - Die 115 ist die konsequenteste Rehdéko und auch mein Favorit. In den unteren Lagen sind eine 145 oder gar die 175 der 115 doch um einiges überlegen, selbstredend bei optimaler Ansteuerung, DNM , das stört aber nicht den Musik-Genuss den diese unverschämt gute 115 vermittelt. Die 175 möchte ich nicht missen, vor allem wenn tagsüber bei echten Live-Pegeln u.a. ein Buddy Guy in seinem Legends spielt...you know what I mean....? Was bei Deinem Freund abging kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, sei denn das Frontend war Schrott. Beide LS erlauben stundenlanges, völlig stressfreies Live-Musik-Erlebniss. Ganz ohne verqualmte Blues-Bude...also noch ein Beitrag zur Gesunderhaltung.
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Hi Micha, >das wär auch für mich was gewesen, als Fan von Freddie. Ja, es war ein musikalischer Höhenflug, übertraf alles was ich bisher von der Insel kannte, wie Clapton, Mayall, Lister, usw. >Gerade wenn man "Nachholebedarf" hat, schmerzt es, einen alten >Star in schlechter Verfassung zu erleben. Ja sowas tut weh, vor allem wenn man sieht, dass sich ein paar Bekloppte noch darüber amüsieren. Aber wie bereits gesagt, wenn er mit seiner Les Paul in die Umlaufbahn ging, war alles vergessen.
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Hallo Klaus, ich wollte mich eigentlich nicht weiter zum Thema äussern, schon gar nicht wegen der sich dazu gesellenden professionellen Polemiker, im Ruhrpott, da wo ich herkomme, sagt man auch Klugscheisser. Bei Deinem Beitrag habe ich das Gefühl, dass es um die Sache geht, deshalb möchte ich ein paar Dinge klar stellen. Ich kann verstehen, dass dieses Hochjubeln der Rehdékos Dir und anderen auf den Sack geht. In meinem Fall bedeutet das aber nicht eine Diffamierung anderer Marken, oder das ich auf Rehdéko reduziert wäre, ich höre schliesslich auch mit Hochgenuss an meiner Naim-Kette eine aktive DBL! Wie oft habe ich in diesem Forum Produkte des Hauses ELAC gelobt...? Ich kenne auch erstklassige Speaker von Gundlach, T&A, Avantgarde u.a. >Keiner von denen hat allerdings je behauptet, den "besten >Lautsprecher der Welt" erfunden und gebaut zu haben - von den >Anwendern irgendeiner anderen Marke außer R. hab ich sowas >auch noch nie gehört. Ich glaube auch kaum, daß Herrn Weber >das gefallen hätte - meines Wissens war das ein bodenständiger >und nüchterner Mann. Und eher nicht so fanatisch wie ein Teil >seiner Anhänger. Aber das gibt´s ja oft: man nennt solche >Leute hier im Rheinland "päpstlicher als der Papst" . . . Hier haben wir es wirklich mit einem Phänomen zu tun und das nicht ohne Grund.......die Teile sind einfach unglaublich gut, ich sage das völlig abgeklärt mit meinen 44 Lenze auf dem Buckel und meiner Leidenschaft zur Musik, übrigens der einzige Grund warum ich zwei Stereoanlagen besitze... ...religiöser oder anderer Fanatismus sind mir völlig fremd, würden die Dinger von Jupp Schibulski aus Wanne-Eickel kommen, auch gut... Ich bin absolut d`accord, dass Monsieur Rehde das ganze Getöse höchst unangenehm wäre, da ich ihn als bescheiden kannte. Ich persönlich habe seine Kreationen erst spät und nach einer langen Suche zufällig kennengelernt, der Kauf verlief nicht von heute auf morgen, das dauerte eine Weile, aber nach dem ersten hören sind die mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen und die Faszination wurde immer größer, vor allem wenn gerade mal wieder ein Konzert hinter mir lag und ich feststellte, um wieviel näher diese LS an den Live-Erlebnissen dran sind als alles was ich bis dahin mein eigen nannte. Daher, und nur daher rührt meine Begeisterung. >Eben darüber wäre es ja interessant, zu sprechen! Ebenso über >den Zweck der verwendeten Materialien von Membran, Lack usw. >unter akustischen Aspekten. Das würde ich gerne tun, doch fehlt mir der fachliche Background, wenn jedoch echtes Intersse besteht, könnte ich mir vorstellen, dass bei seinem Sohn der mit ihm die LS baute, sachdienliche Infos zu bekommen sind. Bei Bedarf kann ich mal nach der Adresse schauen.
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Hi, am vergangenen Wochenende hatte ich das Vergnügen Stan Webb und seine Chicken Shack zu erleben. Auf der einen Seite war ich traurig berührt einen fast 60-Jährigen auf der Bühne zu sehen, der offensichtlich gesundheitliche Probleme hatte, was sich besonders durch Artikulations-Schwierigkeiten äusserte (Medikamente/Drogen...was auch immer), andererseits war binnen eines Augenblicks davon nichts mehr zu spüren, nämlich als er begann seine Les Paul zu wecken. Besonders beeindruckend die Versionen von "The Thrill Is Gone" oder "I`d Rather Go Blind", Blues von einem ungeheuren Tiefgang den ich so von der Insel noch nicht vernommen habe. Deutliche Einflüsse von Freddie King waren erkennbar, sein Spiel und Gesang waren an jenem Abend überragend, die berühmte Gänsehaut kam immer wieder auf. Trotz lautstarker, permanenter Aufforderungen, gab er nur eine Zugabe, ich denke auch ein Tribut an seinen gesundheitlichen Zustand. Für uns war das völlig okay, ob es für alle so war, weiss ich nicht, Qualität ist immer noch wichtiger als Quantität...der Abend war jedenfalls ein musikalischer Hochgenuss. In der gleichen Nacht habe ich noch übers web eine Doppel-CD geordert. Bedauerlich das ein solcher Könner ein Schattendasein fristet.
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Peter Jacobi - I could cry for lauta blues
Thema antwortete auf livemusics Haraldbh in: Musik und Tonmedien
>Es ist ja zwar schon 1 Jahr her, aber was willst du über >Peter Jacobi wissen ...ich wollte ein bisschen mehr zum Spiel und Stil wissen, ob die Musik etwa an den Texas- oder Chicago-Blues angelehnt war, also in Richtung eines sehr kraftvollen Strat-Feelings, usw. -
>Das muß man nicht wirklich kommentieren . . . . ...solltest DU auch wirklich nicht....:7 :7 :7 ...ausserdem war ein anderer angesprochen, aber diesbezüglich besitzt Du ja eine penetrante, langzeitstabile Resistenz, gelle! Als Pseudo-Kabarettist im noch zu gründenden "Resistenz-Theater" bringst Du alle Voraussetzungen zum headliner mit. ...
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In der Tat sind sehr gute Röhren eine interessante, nein faszinierende, Alternative zu DNM, allerdings werde ich nicht die 3CSix und den PA3S dagegen tauschen...Geschmacksache, aber auch wegen der Alltagszuverlässsigkeit möchte ich dies nicht. Die DNM/Rehdéko-Kombi löst zwar phänomenal auf, allerdings nicht auf Kosten der "Musikalität" wie Du es andeutest. An anderer Stelle wurde hier vermittelt, Rehdéko-LS wären nicht geeignet zum relaxten laut hören....das Gegenteil ist der Fall, schon die kleine 115 realisiert hier souverän und entspanntes "livehaftiges"....von der 175 ganz zu schweigen. Selbst meine aktive DBL(!) fällt da ab...wer diesen LS kennt, versteht nun ganz schnell die Relationen und begreift, zu was eine Rehdéko in der Lage ist. Was eine Rehdéko aber sicherlich nicht ist: eine plug & play-Lösung. Diese LS brauchen Platz nach hinten, je mehr desto besser, bei der 175 sollten 4 Meter Hörabstand realisierbar sein um in den vollen Genuss zu kommen. Noch kritischer ist der Umgang mit der Elektronik. Ich habe schon lausig klingende Versuche gehört eine Rehdéko zu betreiben! Im Transistorbereich ist das absolute Minimum ein Creek oder Naim, besser eine Crimson-Kombi, das wahre Potential lässt sich aber leider nur mit DNM ausschöpfen, oder halt mit adäquaten Röhren. Verfärbungen??? Colorations??? Wenn die Peripherie stimmt wie eben beschrieben, greadezu lachhaft. Besser als Paul Messenger kann ich es auch nicht sagen: "The Rehdekos are just about the most communicative speakers I`ve ever come across, but also can be amongst the most irritating and exasperating. The reason is simply that they`re the fastest and most time coherent speakers I`ve heard and in this respect sound more like an active than a passive system. HIFI-speakers as a breed are utterly incompetent at reproducing a rim-shot, but Rehdéko speakers make you blink, just like the real thing. Some might consider this over-the-top melodrama - I myself wondered whether I was listening to a drum kit or a drum kit masquerading as loudspeaker....." ...gerade das zuletzt gesagte fasziniert auch nach Jahren immer wieder, vor allem wenn man gerade mal wieder ein Konzert besucht hat und dann genau diese Musik über Rehdéko/DNM hören "darf"...einfach unglaublich. Ob ein Tenorsax, ein Piano, eine Strat, wie oben erwähnt eine Drum-Batterie...egal wat, besser geht nimmer...kann Paul nix dafür, ich nicht, matt nicht und alle anderen auf diesem Planeten auch nicht. Für warm duschende HighEnd-Fuzzis die Musik nur als Science-Fiction ihrer und anderer Anlagen kennen sind die Entwicklungen von Weber Rhede natürlich nicht zu empfehlen....
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Hallo Christian, >>Schnallt ihr eigentlich ab, dass ihr einen Beitrag vom Jahr >>2000 "bearbeitet"? >> > >Klar ... aber was tut man nicht alles für den besten >Lautsprecher der Welt? ...es freut mich Deine virtuelle Bekanntschaft zu machen, Deiner oben stehenden Aussage ist nichts hinzuzufügen...
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Bluesfreaks, Tramps und Hippies in der DDR
Thema antwortete auf livemusics Micha L in: Musik und Tonmedien
Hallo Micha, viel Spass bei dem Gig, ich werde mir wahrscheinlich am Freitag Stan Webb und seine Chicken Shack reinziehen... ...the Bues is allright... In diesem Sinne -
...ich kann Deine Begeisterung nur bestätigen...es gibt für eine authentische Musikwiedergabe keine Alternativen zu Hochwirkungsgrad-LS, eine Tatsache die ich schon geraume Zeit hier propagiere. Gute Röhren haben in der Tat einen unwiderstehlichen Charme, allerdings habe ich immer Bedenken bezüglich ihrer Alltagstauglichkeit und Langzeitstabilität, gerade für einen Dauerhörer wie mich. Die angesprochenen Probleme des Class-A-Vollverstärkers haben das erneuert, übrigens eine Erfahrung die ich auch mit meinem ehemaligen mimosenhaften Transistor von MusicalFidelity (A220) machen musste...traumhafter Klang, doch schon das unfallfreie Einschalten geriet zum Roulette....alle Röhrenhörer die ich kenne sind auch fähige Bastler, die sich im Bedarfsfall selbst helfen können. Was die Digitalen betrifft kenne ich bisher nur TAC, das hat mich weniger überzeugt.
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und das sagt einer mit Transisterelektronik vom Kalbier DNM 3CSix, PA3S und Naim 52.... trotzdem, Röhren können mich in musikalische Verzückung versetzen, ich denke da an die Geräte im Freundes- und Bekanntenkreis, als da wären so Creme-Schnittchen wie Jadis, AudioResearch, AudioNote Ongaku, Elac "La Tube 1", oder wie gerade gestern noch gehört einen Vollverstärker von Gundlach aus D mit LS aus der gleichen Schmiede...von wg. warm und gemütlich, schnell, Auflösung grandios mit einem famosen Tiefbassbereich, knochentrocken und scharf umrissen, allerdings war nach ein paar Bluesplatten Ende im Gelände, Sicherung raus, es stank brutal....der Amp hatte sich verabschiedet. Ich hätte auch nie gedacht das eine Röhre in Verbindung mit einer Rehdéko eine ernsthafte Alternative zu DNM sein könnte, ist es aber...
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...vor einiger Zeit habe ich an dieser Stelle schon mal über die Extraklasse dieses Bluesgitarristen und musikalischen Ausnahmekönners berichtet. Heute nachmittag hatte ich sein wohl bestes Studioalbum überhaupt, "I feel like Goin`on", in den CD-Player gelegt. Live im Studio afugenommen, alles first takes, eine Gitarre, ein Amp, keine overdubs u.ä..... Nach 74 Minuten höchsten Bluesgenusses bin ich wieder mal der felsenfesten Meinung das Earl nach Buddy Guy ("Der mit Abstand beste lebende Gitarrist" = O-Ton Eric Clapton, uneingeschränkt auch meine Meinung) der Standardsetter unserer Tage in puncto Blues und E-Gitarre ist. Das ist eine eigene Liga in der die beiden spielen. Stevie, Jimi und die anderen "all times greatest" werden von da oben genussvoll lächeln... Was Ronnie Earl seiner Stratocaster entlockt, treibt Freudentränen in die Augen, die berühmte Gänsehaut gibts von der ersten bis zur letzten Sekunde gratis dazu. Ich werde nie dieses lausig besuchte Konzert mitten unter der Woche vor einigen Jahren vergessen, Ronnie in Bestform, in absoluter SRV-Tradition voller Leidenschaft und Seele, die Strat als perfekter Transmitter der Gefühle. "I feel like Goin`on" ist nichts anderes als schlicht eines der besten Alben der Bluesgeschichte. Von den 11 Titel sind 9, respektive 10 Eigenkompositionen, ein klares Indiz für die musikalische Potenz Earl`s, vor allem wegen der Tatsache das kein Titel abfällt. Man mag keine Nummer hervorheben, "Blues for Otis Rush", eine wunderschöne Hommage, oder aber das Meisterwerk "Blues for the Homeless" - gewidmet den Obdachlosen von New England - mögen stellvertretend für die anderen Blues-Perlen dieses Albums stehen. Jede Nummer kann sich mit den besten des Genres messen und hat das Zeug selbst zum Klassiker zu werden. Genial. Erschienen im Jahre 2003 bei Stony Plain, SPCD 1289. Weitere Infos unter www.ronnieearl.com und www.stonyplainrecords.com Sollte irgendwann einmal die Möglichkeit bestehen Earl live zu erleben, rate ich jedem Musikliebhaber diese Gelegenheit zu nutzen. Vielleicht kommt sie nie wieder...
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als kleine Ergänzung der Anspieltips: Auf dem Live-Album kommen "A New Day Yesterday" und "Walk In My Shadows" ebenfalls ganz brauchbar...
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Hallo Blues-Freunde, habe mir mir aufgrund zahlreicher Vorschusslorbeeren zwei CD`s von Joe Bonamassa via Amazaon zugelegt: - " Hard To Cry" - "A New Day Yesterday" (LIVE) Der Bursche ist 27 Jahre alt, ein echter Flinkefinger und technisch wohl nur schwerlich von der heutigen neuen Garde zu toppen. Mit 8 Jahren soll er bereits wie ein Veteran gespielt haben , aufgrund seiner technischen Fähigkeiten sicher glaubhaft. Irgendwo war zu lesen, es schuffelt gar wie bei Stevie Ray Vaughan (SRV)...damit tut man Bonamassa keinen Gefallen...nun ja, gerade SRV zeigt die Grenzen des guten Joe sehr sehr deutlich auf. Insbesondere interessant wenn man hier Äpfel mit Äpfeln vergleicht, sprich SRV anlässlich seines Live-Mitschnitts "In The Beginning" von 1980, damals gerade mal 26 Jahre alt, spielt er "Tin Pan Alley" mit einer Intensität, Brillianz, Virtuosität und einer niemals enden wollenden Kraft, kurz eine Performance, die in einer Reihe mit einem Robert Johnson oder Son House steht. Einfach unglaublich und sicher mit verantwortlich für die Rolle welche Vaughan in den Geschichtsbüchern des Blues und der E-Gitarre spielt. Damit hier keine Missverständnisse aufkommen, Bonamassa ist exzellent, doch er kann Männern wie SRV, Buddy Guy, Ronnie Earl, Albert King, Jimi Hendrix, Muddy Waters, Elmore James, T-Bone Walker, Big Bill Broonzy nicht das Wasser reichen. Nach meinem Empfinden sind auch Zeitgenossen wie Walter Trout, David Gogo oder Marc Reece höher einzustufen, zumindest wenn man den Blues liebt. Bonamassa ist eindeutig eher der Rocker denn der Blueser, vielleicht bekommt er in den kommenden Jahren mehr Tiefgang und Blues-Power. Mal abwarten. Lobenswert sind sicher die vielen Eigenkompositionen auf beiden Alben, das Live-Album besticht mit schnörkellosen Arrangements, alles in klassischer Trio-Besetzung. Anspieltips: "Cradle Rock", "I Know Where I Belong", "Don`t Burn Down That Brigde" Auf dem Studio-Album "Hard To Cry"gibt es zusätzlich eine schöne fette B3 sowie eine gekonnte Harp von Jon Paris. Anspieltips: "Never Make Your Move Too Soon" und "Hard to Cry Today" (Eine Nummer von Stevie Winwood aus Blind Faith Tagen) Beide Alben sind bei Provogue erschienen, www.mascot-provogue.com
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Hi, das auch passive Mehrwege-Lautsprecher glaubhaft und faszinierend Musik vermitteln können, hat ELAC in der Vergangenheit mit den phantastischen Modellen der 5er-Reihe und der Spirit of Music nachdrücklich bewiesen. Zu Ostern gab es für mich ein dickes Überraschungsei anlässlich einer Einladung eines unserer Bekannten. Neben seiner mir bekannten Elektronik, Röhrenvollverstärker von ELAC und Spectral Vorstufe DMC 20 sowie Monos DMA 360 standen da zwei graue Boxenschönheiten mit dem bereits geläufigen Jet-Chassis im Hörraum. Bei genauerem Hinsehen stellte sich heraus, dass es sich hier aber um eine Koax-Version des Jet handelt, also zusammen mit einem Alu-Mitteltöner auf einem einzigen Chassis. Das Ding sieht nicht nur geil aus... Na ja, die Mädels haben wir den ganzen Nachmittag nicht mehr gesehen... Egal ob über das monumentale Röhrenschiff oder die tollen Spectrals, es war einfach Musik, glaubhaft standen da Leute wie David Gogo, Ronnie Earl oder Marc Reece auf der imaginären Bühne. Mit den Röhren opulenter und wärmer, die Spectral glänzten fast schon mit DNM-Tugenden an diesen Wandlern. Ich kann nur sagen, die da oben in Kiel bauen seit geraumer Zeit die besten passiven konventionellen Lautsprecher, die es für Geld und gute Worte zu erwerben gibt...
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Hallo Amin, >Allerdings sollte die Bandmaschine mit mindestens 19cm/Sek. >laufen. ...ja, ja, 19cm/Sek.....das war ein Wert der mir als Teenie und Twen immer Ehrfurcht einhauchte. So eine Maschine war damals ein Traum für mich - bis heute leider nie besessen-, die armseligen CC-Decks hatten ja nur kümmerliche 4,75cm/Sek...mit entsprechendem Ergebnis. Wenn ich das richtig verstehe, kann man die von Dir gemachten Überspielungen mittels einer solchen Bandmaschine, ohne weiteres Studio-Equipment, durchführen? Über die Rückwandlung via CD-R kannst Du ja gegebenenfalls mal berichten.
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Hallo Marko, habe gerade ein Foto Deines Lautsprechers gesehen Respekt vor dieser handwerklichen Leistung und des sehr schönen Finish.
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Hallo Marko, >Tja Leo dann gibt es ja doch noch was anderes als Breitbänder >für Dich,Du solltest Dir vieleicht doch noch mal andere >Lautsprecher aus Deutschland anhören ausser den anderen >Renomierten Firmen ...klar höre ich auch gerne über andere gute Lautsprecher. Nur es gibt halt nicht eben viele von dieser Spezies... Neben den geliebten Breitbändern habe ich ja auch aktive Naim DBL, wobei ich ganz klar sagen muss, dass die Naim-Speaker (alle) in der passiven Version einer der von mir genannten ELAC - 5er oder Spirit sowie der 607- nicht das Wasser reichen können. Das gilt aber ebenso für meine früheren LS von Wilson Audio, JM Lab, Thiel oder Genesis. ELAC sind echte Hammerteile und haben nicht von ungefähr einen hervorragenden Ruf in F, GB, USA, Japan. Vor allem sind sie völlig unprätentiös was die vorgeschaltete Elektronik angeht, wirklich bemerkenswert bei der Performance, hier meine ich vor allem die früheren 5er, welche an den kleinsten Integrierten exzellente Darbietungen ermöglichten. Was hast Du für einen Air Motion HT ? Welche "anderen Lautsprecher aus Deutschland" sind Deiner Meinung nach ebenfalls bemerkenswert ?
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Hallo Amin, danke für Deine ausführlichen Bericht. Auch ich verteufele die CD nicht, sonst gäbe es keine Abspielgeräte für dieses Medium in meinen beiden Anlagen. Im Blues-Sektor gibt es hervorragende CD-Einspielungen. Im letzten Abschnitt Deines postings hast Du mich natürlich neugierig gemacht, vielleicht habe ich irgendwann auch mal die Möglichkeit einer solchen Überspielung zu lauschen.