Trancemeister
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Hallo gh ""a) Es gibt eine Forums-Elite (!)"" Natürlich...sie wurde von Analog besetzt - daran besteht kein Zweifel!(?) ""b) selbige hat sich vorher niemals selbst so bezeichnet."" Japp...Du hast mich konkret richtig verstanden. Es ist eine Gemeinschaft von Leuten, denen dieser Name aufgeprägt wurde. Leider interpretierst Du da aber unter Umständen eine Bedeutung in diese fragwürdige Namensgebung, die zB ich nicht teile ;-) Das mit dem Lob sehe ich ein wenig anders als Du. Wenn mich zusätzlich noch andere Loben, dann ist es schlicht noch mehr Lob. Ich kann gar nicht doll und oft genug gelobt werden ;-) Tatsächlich fällt es mir sehr leicht mich selbst zu preisen und es ist unwarscheinlich, daß jemand anderes soviel Zeit darin investiert, wie ich es bereitwillig tue *grins*. Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forum-Elite
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Hey Murph Ich würde den Teufel tun und mich damit blamieren, was ich für meine Mainstream-Kisten mal bezahlt habe.... Ist somit keine echte Tugend, sondern ich erspare mir damit nur Peinlichkeiten ;-) Aber ich glaube auch, daß zum Thema nun alles wichtige gesagt wurde. Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forum-Elite
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Hallo gh, ich freue mich, daß Du Dich so tiefgreifend mit der Problematik beschäftigst. "Da ist zunächst mal die Rede von "wir" und "uns"" Konkret: Bestimmten Leute wurden namentlich zu einer Gruppe gemacht! Alle Variationen um das Thema herum sind reine Spekulation Ob einige/niemand/alle dieser -zur Gruppe erklärten- Leute dieses als berechtigt empfinden dürfte wohl schwer zu sagen sein. ich würde mal sagen, daß die meisten, wenn nicht alle, es grinsend nehmen. Dein Satz mit 2 Aussagen, läßt sich leicht richtig darstellen: "Die Forums-Elite hat sich niemals vorher selbst so bezeichnet". Na das würde ich doch ganz konkret so sehen...irgendwelche Einwände? Das Thema "Eigenlob" (ja dazu neige ich zB sehr...und zwar völlig berechtigt *g*), ist natürlich eine völlig andere Sache - die wohl viele betrifft. Zum Beispiel lobt insbesondere die (resultierende) "Nicht-Elite" ihre aussergewöhnliche Hörerfahrung, ihr Gehör und die ganz besondere Bindung zur Musik Hier fallen einem noch viele andere Punkte ein, wenn man möchte. Hoffentlich konnte ich mit diesen warmen Worten ein wenig zur Aufklärung helfen. Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forum-Elite
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Hey Battle Du arbeitest also dran in die Philologen-Elite zu kommen? Nunja...ich denke drüber nach...vielleicht sollten wir uns ein hübsches goldenes Schildchen basteln und als Grafik einbinden? Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forum-Elite
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Hallo Rob! Ich hoffe Du konntest Dich entsprechend erholen? Hoffentlich habe ich Dich nun nicht mit meinem kleinen Einwand völlig nervös gemacht *hihi* - wir reden hier nicht von Welten, sondern von absoluten (aber nachvollziehbaren) Grenzerfahrungen ;-) Wenn es Dich wirklich interessiert, solltest Du natürlich nicht an einem (bereits geditherten) 16 Bit Signal arbeiten, sondern mal eine 20 oder 24Bit Vorlage nehmen und die Truncaten und alternativ Dithern. Das ist schon zu hören...und wirklich feine Geräte kosten gutes Geld. Die Erfahrung zeigt, daß die meisten ein hart beschnittenes (truncate) Signal bevorzugen, wenn das letzte Bit dann verrauscht wird. Ich war glücklicherweise nie in der Lage truncaten zu müssen Hier kommt es natürlich zu Rundungsfehlern, die man leicht durchspielen kann: 00000000000000000000 und 00000000000000001111 produzieren das gleiche Ergebnis. Wenn man es kritisch betrachtet ist das Ergebnis somit verlässliche 15Bit. Spielen zB 16 Kanäle ein, dann wird man ohne dithern (oder mehr Bit) auch von den 15 Bit nicht mehr träumen brauchen! Wenn ich zB ein 8-Spur ADAT nehme, auf dem nur ein einziges Mal alle Spuren zur gleichen Zeit 0dB erreichen, dann wären ein paar Bit mehr auch besser Ansonsten müßte man nämlich jeden Kanal etwas zurücknehmen. Welche Dynamik haben wir dann in dem Moment wo nur einer spielt? Aber gut....das ist ein anderes Thema auf das ich nicht hinauswollte. "Member of Forums Elite": Du bist Mitglied - dieses zweifelhafte Vergnügen hast Du durch die offizielle Verleihung des Titels durch unseren "Analog". Gemeint sind damit die Leute, die nicht nur hören, sondern auch denken ;-) Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite
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Bringt ein externer D/A-Wandler besseren Klang?
Thema antwortete auf Trancemeisters Hermann in: Elektronik
Guten Morgen Michael Freut mich, daß wir eine ähnliche Sicht der Dinge haben. Es gibt ganz viele nette Beiträge von mir - die fallen nur nicht so auf ;-) Normalerweise werden meine deutlicheren Worte nur als Reaktion gewählt. Generell möchte ich doch immer nur helfen, wie Du weißt Es freut mich aber, wenn Dir meine Beiträge gefallen! Grundsätzlich sollte man wissen: Ich bin Zwillingsgeborener! Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite PS Kein Streß mit den Bildern - ich habe Geduld. -
Kann Impulsfreudigkeit den Klang verschlechtern?
Thema antwortete auf Trancemeisters cdbastler in: Elektronik
Hallo Kobe Ist lustig, wenn sich sowas im nachinein klärt, oder? Sicherlich wirst Du Ausnahmen finden, aber bei vernünftigen Produktionen wurde schon drauf aufgepasst...wo es geht (bei Klassik im Finale gehts nicht). Letztlich ist es ja ein guter Kompromiss und die meisten haben sich sicherlich keine Gedanken gemacht, warum die seichten Nummern gerne am Ende kommen. Wenn sich das System zerrend verkantet denkt man eher drüber nach Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite -
Hallo Marcus Ist zwar unerfreulich, aber Du solltest das Gerät in die Werkstatt bringen. Offensichtlich ist das Gerät zumindest dejustiert. Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite
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Bringt ein externer D/A-Wandler besseren Klang?
Thema antwortete auf Trancemeisters Hermann in: Elektronik
Hallo Michael Ich nannte die Beispiele als kleinsten gemeinsamen Nenner und wollte damit lediglich aushebeln, daß ´laut` und ´leise` die einzigen Unterschiede sind. Mir sind ja schon ein paar mehr eingefallen, die sicher fast jeder versteht. Man kann auch noch feiner skalieren, wenn man sich auf entsprechendes einigt. Mit hannilein und einem anderen engen Freund habe ich eine gemeinsame Sprache gefunden, mit der ich mir wahllos eine Box aussuchen könnte, sie beschreibe und die beiden eine sicher 90%ige Wahrscheinlichkeit des Erkennens ohne meine Anwesenheit hätten. Sowas ist allerdings in einem Forum so gut wie unmöglich. Hier hapert as ja bereits an elementaren Beschreibungen wie Dynamik. Was das wirkliche Problem an einigen Beschreibungen ist, ist die Tatsache, daß wirklich niemand etwas mit bestimmten Formulierungen anfangen kann. Ich persönlich glaube sogar, daß diese Worte gezielt gewählt werden um zu verdecken, daß man schlicht nichts zu sagen hat...ich mag mich irren. So richtig rünstig wirds immer bei Digitalkabeln, "modifizierten CDs" oder wilden Beiträgen über CD-Rs usw. Bei Lautsprechern wirds fast immer verständlich...seltsam, oder? Auch Merkwürdig ist, daß einige Leute meist leicht erklär- und hörbbare Unterschiede wie bei MP3 oder auch MD* nicht vermitteln können. Bei MP3 sagt "metallisches Scherbeln" jedem, der es hören kann, alles! Das Flanger/Kammfiltereffekte nur Leuten bekannt ist, die damit jemals zu tun hatten ist natürlich klar und schwer vermittelbar. Übrigens ist das Problem sehr leicht zu umgehen: Ich zB schreibe so gut wie nie Klangbeschreibungen und rede auch kaum über Musik. Wenn ich es mal tue, dann würde ich zumindest versuchen es so zu beschreiben, daß man es deuten kann...und nicht nur sinnlos verwirren und auf wichtig machen. Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite * Irgendwo hat die Tage es aber mal richtig beschrieben. -
Hallo Frank! Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß im Urlaub (?) Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite
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Bringt ein externer D/A-Wandler besseren Klang?
Thema antwortete auf Trancemeisters Hermann in: Elektronik
Heyho Klaus Es mag Dir entgangen sein: Meine Antwort zum Thema gab´s wirklich früh Sie war auch sicherlich hilfreich und fachlich soweit korrekt. Kann etwas untergegangen sein, weils nicht so blumig war. Das ich nebenbei versuche Leben zu retten (übrigens "Travo" schreibt man anders), kann man mir doch nicht wirklich übel nehmen, oder? Das beste Tuning diesbezüglich ist übrigens: Geräte mit Schutzerdung meiden! Glücklicherweise gibt es kaum CD-Player mit Schutzerdung. Lediglich beim (schaltfähigen) Verstärker ist ein Schuko sinnvoll. Du kannst auch erwägen die Masse des Kabels einseitig zu entfernen oder eine Di-Box zu benutzen....alles gesund und günstig. Aber wie sagt mein Bruder immer: Ein Gerät an dem man basteln muß, taugt nix. Ich habe am Wochenende auch einen Haufen CDs gehört/bearbeitet/kopiert. Das schöne Wetter konnte ich deshalb aus Zeitgründen kaum nutzen :-( Wir Techniker und Member of Forums Elite scheinen wohl auch ein gewisses Interesse an Musik zu haben...seltsam, was? ;-) Finde immer wieder lustig, daß solche Bemerkungen von de NoTech-Front kommen *g*. Irgendwie seid ihr so berechenbar - daran würde ich arbeiten! Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite -
Heyho Rob Lange nichts von Dir gehört! Bei Harddiskrekording, Digitalmixer usw. ist natürlich eine höhere Bitmenge Pflicht...24 Bit wäre mE das Minimum. Am besten ist es, wenn man pro Kanal je ein Bit mehr hat. Auf das Thema wollte ich aber nicht hinaus. Die 16Bit bei CD sind tatsächlich an der Grenze des hörbaren. Somit liegst Du ja nicht völlig falsch, keine Sorge ;-) Übrigens ist dies der Grund, warum viele Hörer es bevorzugen, wenn das letzte Bit verrauscht wird - hast Du sicherlich mal von gehört. Vinylfreunde hingegen mögen es, wenn die letzten 5-6Bits verrauscht sind *g*. Aber wie gesagt: Das wird erst bei sehr hohen Lautstärken, mit kritischem Material in völlig ruhiger Hörumgebung interessant. Hier wären dann 18...oder absoluter Overkill 20Bit ideal. Meiner Meinung nach ist dann wirklich das Ende der Fahnenstange erreicht. Gemessen an das Grundthema ist das aber alles (auch 16Bit) bereits um Welten besser. Es freut mich, daß Du die kleine Verbesserung positiv aufnimmst Ich wünsche Dir einen sonnigen Tag Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite
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Hey burns Du hast es erkannt - wir sind letztlich nur Opfer *g*. Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und uns den Namen quasi als Brandmarkung auferlegen lassen. Ich für meinen Teil brüste mich nicht...es ist mehr ein akzeptieren. Wenn Du auch nicht an mir Zweifelst, dann erfüllt mich das ernstlich mit Freude. Du weißt ja: Ich will immer nur helfen :-) Herzlicher Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite (ironisch)
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Kann Impulsfreudigkeit den Klang verschlechtern?
Thema antwortete auf Trancemeisters cdbastler in: Elektronik
Hallo Ludger Vermutlich wirst Du durch Deine Aktion keine höhere Dynamik gewinnen. Dein Normalisieren hat "nur" den Vorteil, daß Du die mögliche Dynamik Deines MD-Rekorders ausnutzt...das ist schon ok. Wieso ist Dein Plattenspieler den leiser als die anderen Quellen? Üblicherweise sollte das etwa gleichlaut wie die anderen Quellen sein. Durch Untersteuerung des Phonoeingangs verlierst Du Rauschabstand, den Du auf normalem Wege nicht wiederbekommst, denn letztlich bringt das aufreissen des MD-Einganges wieder nur Rauschen! Vielleicht solltest Du mal erwägen ein lauteres System oder VorVor-Verstärker zu holen? Als Ferndiagnose würde ich da das Problem sehen! Wirklich effizient könntest Du übrigens mit einem Kompressor an dem Problem feilen und wirklich eine Dynamikerhöhung herausarbeiten! Sowas bekommt man brauchbar ab etwa 500,-DMchen. Wenn man eine grosse Plattensammlung ablegen will lohnt das ganz sicher! Hier hast Du üblicherweise die Sektionen: "Gate": Schaltet ab einen einstellbaren Minimumlevel Stumm "Expander": Erhöht die Dynamik "Compressor/Limiter": Erhöht (mit Hilfe des Gain) die Lautheit. "PeakStopLimiter": Schützt Digitalgeräte vor Übersteuerung. Wirkt knallhart und unterbindet verlässlich Clipping. Einige Komponenten haben noch "Zeitelemente" um pumpen, flattern usw zu unterbinden. Ich könnte mir vorstellen, daß Du mit sowas glücklich werden könntest! Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite -
Kann Impulsfreudigkeit den Klang verschlechtern?
Thema antwortete auf Trancemeisters cdbastler in: Elektronik
Hallo Anal Deute ich es erstmal richtig, daß Du meinem weiten Ausblick generell nicht nur folgen...sondern sogar in hohem Maße zustimmen konntest? Deine Frage möchte ich wie folgt beantworten: Es gibt sicherlich keinen "technisch richtiger Klang". Was es ganz sicher aber gibt, ist eine mit mehr Nebeneffekten oder weniger Nebeneffekten belegte Reproduktion der Aufnahme. Aus meiner Sicht ist die Aufnahme weiterhin eine Interpretation und somit nicht die perfekte Simulation des Aufführungsortes. Jegliche Abweichung von den Eigenschaften dieser Aufnahmen, muß zwangsläufig (aus Produktionssicht) eine Verschlechterung sein. Insbesondere Verzerrungen, Eiern, Klirr, Rauschen, Knacksen, Verringerung der Kanaltrennung und die weiterer Palette klassischer Analogprobleme sind ganz deutlich als Verschlechterung zu erkennen. Frequenzgangänderungen und Kompression kann man meines Erachtens noch in den Bereich der kreativen Klangbearbeitung zählen. Wer also zB einen sehr schlaffen Hochtöner hat, ist gut bedient, wenn er ein Tonabnehmersystem mit entsprechender Anhebung wählt. Letztendlich wird dann aber nur an den Unzulänglichkeiten der Abspielanlage herumgebogen, was objektiv eher als "Teufel mit Belzebub austreiben" benannt werden sollte. Spätestens beim Kauf vernünftiger Lautsprecher darf dann ein lineares System her (um beim Beispiel zu bleiben). Welche Empfindung der jeweilige Zuhörer bzgl. "Echtheit/ Authentizität" hat, spielt ebenfalls objektiv betrachtet kaum eine Rolle (subjektiv natürlich schon). Dem typischen Zuhörer fehlt schlicht die Referenz, um einen objektiven Eindruck zu der Sache bekommen zu können. Wenn nun ein x-beliebiges DAT-Master -was aus Studiosicht einwandfrei war- mit oben genannten Nebeneffekten verfremdet wird, dann ist ganz objektiv jede Veränderung beim Vergleichshören zur Platte oder CD eine technische Verschlechterung... Allerdings gibt es üblicherweise keine Änderungen zwischen DAT und CD! Mit der CD hört man (je nach Gerät) zumindest 95% der Originalaufnahme. Bei Vinyl braucht man nicht mit 70% zu rechnen...wobei ich hiermit noch nicht das Abspielen, sondern die reinen Schneidvorgänge meine! Ich erwähnte schonmal, daß ich es abgelehnt habe mit einem Musikstück meiner CD auf einem Vinyl-Sampler zu erscheinen? Hier sollte auch "optimiert" werden: Beschneidung des Tiefbasses und der Höhen, Phasen"korrekturen" & Dynamikbearbeitung.....prima! Hätte ich eine Matschversion dieses Stückes rausbringen wollen, dann hätte ich es sicherlich bei der Produktion entsprechend selbst entstellt! Das das Resultat dieser Bearbeitung nicht besser wird, wenn man noch durch irgendeinen Tonabnehmer, Vor-Vorverstärker und RIAA-Entzerrer geht muß sich meines Erachtens von selbst verstehen. Selbst die allerbesten Abspielgeräte würden die Qualität dieser Produktion verschlechtern. Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite -
Kann Impulsfreudigkeit den Klang verschlechtern?
Thema antwortete auf Trancemeisters cdbastler in: Elektronik
Hallo Ulf Wir sollten wirklich öfter erwägen überlange Beiträge zu splitten. "Impulsfreudigkeit" würde ich mal als absoluten Überbegriff für typische Unterschiede Vinyl vs CD sehen...welche das sind, das hast Du selber schon richtig aufgeführt: Hauptsächlich Dynamik, Frequenzumfang und entsprechende Anstiegszeit. Diese Faktoren sind bei CD recht genau definierbar (22KHz/>90db) und wie Du schon richtig sagst, darauf begrenzt. Nun klingt begrenzt erstmal irgendwie negativ Faktisch sind diese Begrenzungen allerdings sehr nah an der ebenfalls vorhandenen Begrenzung des Gehörs angesiedelt...sicher kein Zufall. Hieran gemessen sind die Leistungen von Vinyl üblicherweise merklich schlechter. Eine kerngesunde LP schafft bei guter Wetterlage vielleicht 70dB und üblicherweise keine 18KHz...dieser Wert ist allerdings nicht fixiert. Systembedingt hat man noch einige "Weichmacher" an Bord: Dynamikbegrenzung bei der Aufnahme, RIAA-Entzerrung, div. "Korrekturen". Diese Korrekturen gibt es seit ewigen Zeiten, und sind hauptsächlich dazu bestimmt Verzerrungen zu verringern/verhindern und den Materialverschleiß in sinnvolle Bahnen zu lenken. Zum Beispiel wirst Du (bis auf Meßplatten) kaum hart geschnittene hohe Töne auf einer LP finden - schon gar nicht am Ende der Scheibe. Üblicherweise werden gut produzierte LPs am Ende auch keine sonderlich lauten Tracks haben, weil hier zB knallharte Becken bösartig abzerren. (Damals gab es mal eine Scheibe von "SKY", bei der dies ignoriert wurde) Kritisch werden zB Geschichten, wie Beethoven´s 9. Symphonie. Hier haben wir eine Spiellänge von etwa 75Minuten (je nach Dirigent). Theoretisch wäre es am Sinnvollsten hiervon eine Doppel-LP zu machen, da man sonst einen recht engen Rillenvorschub wählen muß. Üblicherweise wird hier immer ein deutlicher Kompromiß bei der Dynamik gemacht. Die von einigen wenigen bemängelte "Kälte" rührt (ich nehme mal schlecht produzierte CDs raus!) üblicherweise daher, daß der Durchschnittshörer seine Musik nur an seiner Anlage misst, also kaum ins Konzert geht und natürlichen Klang dementsprechend kaum kennt. Bläser klingen zB im Konzert nicht warm und weich, sondern eher heftig. Hier kommen wir dann eher in den Bereich "Höreindruck/Bewertung". Bis auf mutwillige Produktionskniffe (Lautheitsoptimierung bei Pop-Musik), wird bei CD der Pegel wenig bis nicht komprimiert. Die Vinyltypische Kompression (faktisch werden Impulse/laute Stellen leiser gemacht) wird übrigens lustigerweise von vielen als "dynamischer" umschrieben. Der zwangsläufig auftretende Klirr oft als "schneller/wärmer/natürlicher". Nun schliesst sich der Kreis und wir kommen zum Kern Wenn letztgenannte Parameter dem werten Hörer besser gefallen, dann sind auch mittelmässige Anlagen sehr gut geeignet solche Quellen befriedigend zu bedienen. Wenn der Verstärker zB keine umwerfende Anstiegszeit (heute nicht mehr problematisch), dafür aber ein schmächtiges Netzteil hat, so ist das kein Problem. Wenn die Hochtöner kräftig abklingeln und nicht Schalldruckfest sind, dann ist das schon beinahe als Vorteil zu sehen *g*. Nicht umsonst schwören viele Vinylfreunde auch auf Hörner und Röhren. (Vorsicht: Das ist nicht als negative Bewertung zu sehen!) Tatsächlich benötigt man zum vollen Genuß der CD gute Komponenten. Das ist natürlich überaus logisch, denn die Quelle kommt dem Original sehr nahe. Würde es zB ein Medium geben, welches nur bis 3KHz geht, dann bräuchte man vermutlich keinen Superhochtöner, oder? Wäre die Dynamik auf 20dB begrenzt, dann bräuchte man auch kein besonders impulsfestes Netzteil mit guten Reserven. Hier wird es nicht vorkommen, daß eine kurzzeitig auftretende Pegelspitze plötzlich das 100fache des Durchschnittspegels abverlangt. Beachte hierzu auch meinen Beitrag mit dem klitzekleinen Campingplatz-TV. Man kann also zusammenfassend sagen, daß "die Verkaufs-Sprüche zu Beginn der CD-Ära" durchaus ihre Berechtigung hatten...zumal zu der Zeit ein Großteil der Verstärker mit TIM und Klirr zu kämpfen, und viele Amps wenig Leistung hatten. Wer damals schon eine gute Anlage hatte, wird sicherlich gut produzierte CDs sehr zu schätzen gewusst haben. Wie gesagt ist der Patient aber im Vorteil, wenn er natürlichen Klang überhaupt kennt...nicht umsonst waren insbesondere Musiker und Klassikliebhaber die größten Freunde der CD. Diese Hörergruppe ist in hohem Masse geneigt natürliche Instrumente zu hören. Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite -
Hallo Ulf Ich sehe schon: Du konntest die Aussagen von StichelWerner gut verarbeiten! Um Mitglied zu werden, müsstest Du eh unseren Analog bitten Dich aufzunehmen. Allerdings bin ich auch Stolz, daß Du nicht dazugehörst ;-) Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite
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Hallo Anal Ist doch nichts neues, daß wir in allen Punkten unterschiedlicher Meinung sind. In meinem Freundeskreis sind offensichtlich andere Personen als in Deinem. Wahrscheinlich sind sämtliche Deiner Bekannten und Freunde Video- und Radiofanatiker und finden kleinste Fernseher echt dufte. Linealglatte Audiogramme und bestialisch gute Hörerfahrungen haben sie sicher ohnehin und ihre Meinungen decken sich zufällig mit Deinen voll und ganz...egal wie verschroben sie gerade mal wieder sind. Kurz gesagt: Alles beim alten Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite
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Hallo Michael Ein interessanter Ansatz, dem ich soweit wirklich folgen kann. Das ist im Prinzip vergleichbar mit dem kleinen Fernseher auf dem Campingplatz. Das Bild ist so winzig, daß alle erdenklichen Nebeneffekte der Fernsehübertragung kaum bis überhaupt nicht auffallen. Selbst Video (und sei das Band noch so alt) ist zu ertragen - alles TipTop. Wenn man nun einen richtigen Fernseher anschliesst, wird man natürlich schlechten Empfang oder Video *schauder* als solches erkennen. Allerdings erkennt man auch einen entscheidenden Qualitätszuwachs - wenn man´s will. Sogesehen mag dann für den naiven Betrachter ein Minifernseher überlegen sein. Im konkreten Fall heisst es somit: Eine schlechte Anlage fällt nicht so unangenehm auf, wenn auch die Musikquelle (Radio, Vinyl etc) entsprechend schlecht ist. Dem kann ich nur zustimmen: Wer einen Projektor hat, der wird sicherlich keine Wurfantenne oder Video benutzen, sondern DVD. Als Gleichnis könnte ich noch erwähnen, daß ich ebenso seit Urzeiten kein Vinyl, Tonband, CompactCassette oder Radio höre. Faktisch habe ich mein Receiver für meine Freundin verkabelt und noch am gleichen Tag wieder entkabeln, weil ich das nichtmal passiv ertragen möchte. Auf der Arbeit stört mich unser kleines Radio übrigens nicht! Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite
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Hi Frankie Ich hoffe es kommt Dir auch ein wenig drauf an, ob Du Deine Behauptungen belegen kannst... Insofern geht es eigentlich nur um ein Brett (nämlich das unter dem CD-Player). Ob Michael nun Deine ganze Anlage doppelt aufbaut bezweifel ich ;-) Diskutiert werden muß zu dem Zeitpunkt mE sicherlich nicht mehr. Entweder die drastischen Unterschiede sind belegbar...oder eben nicht. Das ist es, worauf es sicherlich Michael (und auch mir) ankommt. Hoffentlich habe ich da nicht irgendwas im Laufe der Zeit falsch aufgefasst(?) Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite
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Hallo Stichel-Werner Tatsächlich kam bei mir der Gedanke an einen "Bot" auch schon auf. Allerdings glaubte ich an eine Beschäftigungstherapie von Webbi ;-) "Test for unexpected state!" Das macht mich echt kaputt *derbe ablach* :7 Deine Theorien scheinen mir sehr ausgereift! Ich gehe davon aus, daß Du "BladeRunner", "Matrix", "13thFloor" und ähnliches zu Deinen Lieblingsfilmen zählst? Anders kann ich mir Deine tiefgreifenden Erklärungsansätze kaum erklären Ich erlaube mir für Deinen Beitrag die Höchstnote zu vergeben! Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite
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Bringt ein externer D/A-Wandler besseren Klang?
Thema antwortete auf Trancemeisters Hermann in: Elektronik
Huhu Manfred Natürlich ist meine Genialität diesbezüglich faszinierend! Tatsächlich beschreibe ich sowas eben so gut wie nie ;-) Andere sind da nicht so ungehemmt und schreiben eben auch gerne mal Sachen, die nur unbrauchbar (feingliedrig *lach*) oder schlicht unmöglich sind (Dynamik - kaum einer scheint zu wissen was das ist). Das es tatsächlich schwierig ist sich mit anderen diesbezüglich zu verständigen ist eine böse Sache - das sehe ich ganz klar so! Andererseits erlaubt es mE nicht alle erdenklichen Sprachverwirrungen. Eine gute Anlage würde ich wohl so beschreiben: Sehr neutrale, natürliche Wiedergabe. Andere hingegen sicherlich: Die markant erdigen Bässe schockierten durch bissigen Druck und stimmiger Dominanz. Auch der Mitteltöner klang seidig, dabei kernig und brodelnd ohne jedes zögern, zaudern, zuckern, tuckern...blablabla Die Höhen waren schillernd ohne lästig metallisch zu überzeichnen. Dadurch wurden Vorhänge blabla, überragende Tiefe bei voluminösen, haarigen blabla. Kannst Du damit wirklich irgendetwas anfangen - ausser die Unfähigkeit einer brauchbaren Beschreibung zu erkennen? Allerdings gibt es ein paar Worte mehr, als ´laut` und ´leise`. Hier könnte man schonmal "Bass, Höhen, Mitten" als einfachsten einstieg nehmen. Auch "Rauschen, Brummen und Verzerrungen" kennt jeder grob. Selbst das häufigst falsch genannte Wort "Dynamik" könnte jeder verstehen...leider meinen die meisten damit das Gegenteil=Lautheit. "Räumlichkeit, Härte und Wärme" wäre meines Erachtens auch nennbar, wenn man ein wenig Erfahrung hat und sich entsprechend abgleicht. Bei diesem Thema wäre dann noch "DropOut und Digitalscherbeln" sinnvoll... das ist nämlich zB die gröbste Unterscheidung bei schlechten Kabeln ;-) Es gibt also viele Punkte zum Angreifen - und ich denke man sollte es tun! Bestes Beispiel war ja: ""hat einfach Kraft und Fülle - im positiven Sinne." Werde ich noch erfahren, was denn "im negativen Sinne" sein könnte? Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite -
Bringt ein externer D/A-Wandler besseren Klang?
Thema antwortete auf Trancemeisters Hermann in: Elektronik
Hallo Klaus Das hat mich wirklich positiv überrascht - Hut ab! Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite -
Bringt ein externer D/A-Wandler besseren Klang?
Thema antwortete auf Trancemeisters Hermann in: Elektronik
Hallo Klaus Ich sehe keinerlei Beleg, daß Du ähnlich viele Versuche gemacht hast wie ich. Gerade im Digitalbereich zieht euer Lieblingsspruch leider nicht bei mir Selbst wenn Du für Eure Verhältnisse wirklich viel getestet hast, dann bist Du aus meiner Sicht weiterhin Einsteiger in diesem Bereich :7 Da wirst Du wohl noch einige Hundert Stunden investieren müssen! Egal was ich aber noch so getestet habe: Eure Beschreibungen von Klangeindrücken habe ich immer gemieden. Die Unmöglichkeit von zb veränderter Dynamik, werde ich hier aber nun nicht wieder hochwürgen...das ist doch Fair, oder? Die Sache mit dem Schutzleiter sehe ich nicht ganz so sorglos wie Du. Noch besorgter bin ich allerdings, daß Du sowas sogar als angeblicher Fachmann verbreitest mit dem Hinweis auf MINDESTENS ein Gerät. Du solltest Dich wirklich mal selbst fragen ob das so OK ist. Das nun das "Das Abkleben/Abklemmen natürlich auf eigene Gefahr" erfolgt, zeigt mir natürlich überdeutlich, daß Du nun begreifst was für eine Sache Du da anderen rätst...prima Fachmann, sage ich da nur! Du kannst meine "dumpfe Kritik" gerne ignorieren - ich hingegen rate jedem Deinen Selbstmörder-Tip nicht zu befolgen! Egal was Du Dir so an Sachen zurechthörst: Bei der Sicherheit hörts auf! Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite -
Hallo Rolf wohl auch....aber das ist eben am aussterben. Nebenher kann wohl jeder DolbyDigital-Verstärker auch Surround/ProLogic. So oder so würde ich immer einen Aufstieg empfehlen. Musikalischer Gruß Michael http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Member of Forums Elite