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Trancemeister

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Alle erstellten Inhalte von Trancemeister

  1. Trancemeister

    upsampler?

    LETZTE BEARBEITUNG am: 24-Aug-02 UM 21:30 Uhr (GMT) [p]Hallo Jakob Also mir ist zumindest kein DAT bekannt, der sowas intern kann und ich würde auch nicht im geringsten den Sinn erkennen....es gäbe lediglich Verluste. Der Witz an einer Digitalüberspielung ist aber bekanntlich Verlustlosigkeit. Bevor es wirklich leistungsfähige (teure) SampleRateConverter gab, haben übrigens viele Produzenten ihre Sachen über (gute) DA/ADCs gewandelt, weil die Resultate ihnen besser erschienen. Ich persönlich bevorzugte es von vornherein auf 44.1 zu produzieren, wenn mein Endziel eine CD war. "zumindest mathematisch gesehen, ist das Einfügen zusätzlicher Werte noch keine Verfälschung" Es ist statistisch so richtig, wie es falsch ist...ebenso als würde man nur alles doppelt auslesen. Jeglicher interpolierter Wert könnte richtig(er) sein als das - aber auch falsch! Wenn wir von dem 22.05KHz Beispiel ausgehen, dann haben sicherlich viele einen Sinus im Kopf, der sich permanent im freundlichen Raster der Samplingfrequenz bewegt. Musik verhält sich aber völlig anders als gewünscht, was man schnell rausbekommt, wenn man zB mal ein .wav zippen möchte und keinerlei Ersparnis erreicht. Um es ganz trivial zu sagen: Wenn die Quelle des 22.05KHz Signals zufällig (Synthesizer) absolut identisch mit dem resultierendem 22.05KHz Signal ist, dann wäre jede Abweichung durch die Interpolation auf 88.2KHz ein eindeutiger Fehler...ob hörbar oder nicht. In diesem Fall wäre aber ein primitives 4faches Auslesen absolut Verlust(und Sinn-)los ;-) Upsampling/Resampling/Oversampling macht meines Erachtens nur für weitere Operationen Sinn, um zB Ditheringprobleme zu verringern oder Filter einfacher zu gestalten. Der Vorgang der reinen SamplingRateConversion ist aber tendenziell erstmal verlustbehaftet. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  2. Trancemeister

    upsampler?

    Hallo Jakob Üblicherweise speichern DAT-Rekorder digital überspielte CDs auch auf 44.1KHz (verlustlos) ab. Eine SamplerateConversion wird eigentlich nur nötig, wenn man zB ein DAT auf CD abspeichern will. Übrigens sind die Ergebnisse beim Upsampling (gemessen am Original) genauso falsch wie richtig. Ob man für zB 88.2KHz einfach jeweils 2 mal den gleichen Wert ablegt, (vor und zurück) mittelt oder rät, bleibt sich letzten Endes ziemlich gleich und hat mE. mit dem Original wenig zu tun. Interpolationen können mE. niemals (nicht aufgezeichnete) Informationen zurückbringen. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  3. Huhu Sommerfee Hmm...stimmt - der Satz ist noch nicht ausgefeilt gewesen...ich lege ein "es" nach. Vielleicht kannst Du das Wort ja an die richtige Stelle puzzeln! "Nun mal im Ernst: Auf der Küchenanlage kann ich's hören, ohne das es weh tut. Mit Mahlers 2te klappt das nicht. Welche Musik stellt nun höhrere Anforderungen an die Anlage? Und warum nehmen dann viele audiophile Musik zum Testen?" Tatsächlich sind die meisten mir verhassten AudioViel-Scheiben ziemlich unkritisch. Man glitzert eben mit Details rum, die man ansonsten nicht hört, sondern nur auf den geheiligten xyz-Anlagen des jeweiligen Studios...wirklich nur dort und niemals (akustisch) Live ;-) Lustigerweise empfinden Laien das hochbringen von Details als "dynamisch" obwohl konkret das Gegenteil der Fall ist...Kompressoren sind des AudioVielen bester Freund. Mein kleiner Seitenhieb mit der überaus "echten Farbe" der Schlümpfe ist durchaus ernst gemeint. Aber es funktioniert, was man daran sieht, dass wohl die meisten Händler solche Scheiben haben...und manche nichtmal bereit sind etwas anderes auflegen zu lassen. Der gut dressierte HiEnder bringt gleich solche Scheiben zur Hörsession mit ;-) "Alleine schon, weil Musik entweder mein Herz ansprechen...Und audiophiles Gejaule tut das eben bei mir nicht.." Ich kenne nicht genug dieser Scheiben um mir ein Urteil darüber zu erlauben ob es generell musikalischer Trash ist...SaraK fand ich -zumindest live- nicht übel. Ich kann mir schon denken, dass da einiges verträglich ist, wenn man den Stil mag. Davon abgesehen gibt es aber auch wirklich gut klingende Scheiben, die auf Musik basieren ;-) Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  4. Hi Michael Sakamoto kann man faktisch in keine Schublade zwängen...begann mit Xperimentalmusik, Miterfinder des Techno-Pop (nicht zu verwechseln mit Techno), Jazz, Klassik, Pop, Filmmusik, trad. jap Musik, House usw. Die besten Filmmusiken sind mE. "Merry Chrismas Mr. Lawrence (Furio)", "Little Buddah" und "White Palms". Einigen wird bekannt sein, dass er die Olympia-Hymne komponiert hat. Die Latte seiner Gastmusiker ist imposant und reicht (so aus dem Kopf) von diversen Orchestern über Robin Scott, Iggy Pop, Brian Eno, David Byrne, Thomas Dolby, Adrian Belew, Brian Wilson bis David Sylvian. Letzterer hat mit der Gruppe "Japan" versucht mit ähnlichem Stil im "Westen" erfolgreich zu sein. Bei YMO war Sakamoto Mitbegründer (hier war auch Akiko Yano dabei), die wiederum eine parallele Zusammenarbeit mit Hideki Matsutake hatten ( "Logic System"). Aus diesem Bunde scherten als ehemalige Partner noch Harry Hosono und Takahashi aus... Letztere würde ich inzwischen in den Bereich "anspruchsvolle Popmusik" einordnen. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  5. LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Aug-02 UM 22:22 Uhr (GMT) [p]Hey Michael Ich habe mich auch immer auf gute Allrounder eingeschossen - einzige Zusatzforderung: Belastbar! Meiner aktuellen Lautsprecherwahl würde ich für besagtes Techno* oder Klassik keine 1 verschreiben, dafür aber in den (für mich) wichtigeren Bereichen durchaus...bin seit vielen Jahren sehr zufrieden. Die Verstärker-Elektronik ist ab einer gewissen Qualitätsklasse stilistisch vollkommen unkritisch. Hier kommen dann eher generelle Leistungs oder Anpassungsprobleme ins Spiel (Sounddesignkisten mal ignoriert). Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael * Jeder gute Speaker deckt hier bösartigst stilbedingte "Kunstgriffe" negativ auf. Klingt tendenziell nervig und unsauber....wie solche Produktionen eben sind.
  6. Hi MichaL Akiko Yano ist doch schon ganz nett Ich bevorzuge ua. YMO, Sakamoto, altes von Sandii at Sunsetz*, Hideki Matsutake. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael * Die macht inzwischen so eine Hawaii-Lalla *würgdoll*
  7. LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Aug-02 UM 22:07 Uhr (GMT) [p]Hey Sommerfee "Darüber bekommt man auch viele Anregungen zum kritischen Hinterfragen." Das will ich überhaupt nicht :7 "Und zweitens klingt solche Musik selbst auf der Kompaktanlage in der Küche gut" "gut" ist das falsche Wort...sagen wir: "wie man erreichen will". Mich schüttelt der Ekel bei den Aufnahmen, die sehr viele Enthusiasten als "super echt" feiern....weil sie so gut wie nie Erfahrungen mit "echten Sachen" gemacht haben. Sind die gleichen, die davon berichten wie "echt" das blau der Schlümpfe rüberkommt ;-) "Toll sind auch so Sprüche wie "Ja, ja, da können wir ja nachher mal reinhören, wenn wir noch Zeit übrig haben."" Cool....da reden wir konkret von den gleichen Erfahrungen!! "Mit fällt gerade noch ein Punkt ein: Unbedingt auch mit normaler Hörlautstärke hören, also so, wie man es auch zuhause macht." Hmmm...es gab schon Händler die abgebrochen haben, wenn ich so laut wie zuhause gemacht habe ;-) Ich bevorzuge tendenziell Livehaftige Lautstärken...was die Wahl der Boxen nicht erleichtert. Ein Händler, der für mich zu laut einstellt muss in Hamburg erst seinen Laden eröffnen ;-) Allerdings stelle ich bei Hörtests auch mal moderatere Lautstärken ein...schon wahr. Man sollte grösstenteils (für sich) so praxisnah wie möglich spielen und der letzte Test ist eh zuhause - alles davor lediglich eine Vorauswahl, die auch mal enttäuschen kann. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  8. LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Aug-02 UM 21:43 Uhr (GMT) [p]Hi Thomas "Meinte ich ironisch, im Sinne von "Boa, ey! Iss dat geil!"" Dann kannst Du meine Antwort invertieren und trotzdem bleibt das Statement gleich ;-) "Wenn bei einem Mikro Sänger A und B ganz nett klingen, aber bei nem anderen Mikro A super toll und B eher näselig, wird das zweite Mikro doch klanglich das transparentere sein." Würde ich so nicht erkennen können, denn es fehlt die Referenz! Tatsächlich könnte das genaue Gegenteil der Fall sein! Mikro 2 stützt vielleicht zufällig eine leichte Schwäche von Sänger A - auf kosten von Sänger B. Hier müsste man also ganz klar wissen ob die Sänger "schlecht" kl(s)ingen oder nicht! Übrigens bevorzugen Tontechniker für bestimmte Situationen bestimmte Mikrofone ;-) "Die Typen, die du beschrieben hast, sollen sich getrost etwas kaufen, wo nur ihre Musik toll drauf klingt." Im groben sind die meisten Anwender Individuen....kaum jemand hört alles....oder (ewig) nur einen Stil. Ich habe nun konkret sehr gegensätzliche Sachen genannt um das Problem zu verdeutlichen. Wenn man -wie ich- öfter mal japanische Produktionen hört, dann wird einem auffallen, dass diese Produktionen oftmals recht heftige und harte Höhen und viel "kniffte" haben. Richtiger Tiefbass ist hier -zumindest bei älteren Sachen- überaus selten! Wenn man noch andere Sachen hört die in den Bereichen umgekehrt sind, wird´s etwas schwierig ;-) "Ich möchte jedenfalls nicht ausschließen, dass ich morgen ne Musik entdecke, die ich zuvor nicht kannte, aber richtig dufte find." Kann man auch nicht und das ist soweit gut...nur eine Allrounderanlage, die alles "gleich gut" klingen lassen kann wird man schwer finden, wenn das Rekording unterschiedlich ist. Das hat aber (und da irren die meisten) sehr selten etwas damit zu tun, dass die Aufnahmen "beschissen" sind....Sounddesign unterliegt keiner (sinnlos geforderten) "Neutralität". Um es einfach zu sagen: Man kann aus einer Höhenbetonten japanischen Abmischung keine generellen Schlüsse ziehen....schon gar nicht, wenn einem diese Anhebung nicht bewusst ist. Wer grösstenteils solche Sachen hört, wird andere Abmischungen Dumpf und öde finden, zumal er sicher keine Lautsprecher mit einer übermässigen zusätzlichen Anhebung haben wird. Fazit: Ich würde immer einen Lautsprecher/Verstärker etc. wählen, der in meinen Stilrichtungen den besten Kompromiss bietet....ein Ideal ist für mich persönlich nicht erreichbar. Um das überhaupt beurteilen zu können werde ich immer auf "Referenz-CDs" zurückgreifen (müssen). Diese sollten quasi eine (gute) Zusammenfassung meiner persönlichen Hörgewohnheiten sein. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  9. Hallo Michael Ich hatte ja eigentlich weniger über die Anlage als über die Musikproduktion/Aufnahmetechnik geredet. Allerdings spielt es natürlich wirklich bei der Wahl des Equipments eine gewisse Rolle. Techno stellt zumindest bezüglich Dynamik konkret die Gegenteiligen Anforderungen als Klassik. Was bei Klassik ein paar mal pro Stunde an Impulsspitzen kommt ist bei Techno der Durchschnitt ;-) Bei CD-Playern usw. ist das zwar egal aber ganz sicher nicht bei Lautsprechern. Selbst ein Verstärker muss hier ein wenig mehr Puste haben, als manche AudioViel-Kisten, die mal eine Millisekunde ein paar Watt mehr unter höchsten Anstrengungen herausquälen. Das ist zwar kein Qualitätskriterium (in keiner Richtung), sollte aber nicht vernachlässigt werden. Übrigens: Ich habe im Leben noch keine Anlage gehört, die für alle Bereiche gleich gut geeignet ist. Hier müsste man jetzt aber nach Qualitätskriterien richten...und das ist immer subjektiv. Und letztlich ist es wie immer: eine Frage der Ansprüche! Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  10. LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Aug-02 UM 17:18 Uhr (GMT) [p]Hallo Thomas Das geht natürlich nun sehr in´s Theoretische, aber man kann darüber ja mal nachdenken: Ausgehend davon, dass viele Produktionen sehr unterschiedlich klingen und man auch Unbekanntes, ungeliebtes oder gar verhasstes nimmt kommt schon etwas recht lustiges raus: Man wird trotzdem die Box mit dem "geilen Bass" nehmen...sonst fände man ihn ja nicht geil ;-) Die höhenlastige Box dürfte wohl kaum jemand nehmen (so wir "lastig" negativ auslegen). Das macht er nicht bei seinen Lieblingsscheiben und auch nicht bei den kammblasenden..... Auf Produktionsfehler/-unterschiede zu bauen halte ich für einen sehr lustigen Ansatz! Wenn man das alles hingegen praktisch betrachtet, wird der Harcore-Gabba-Freak erkennen, dass Klassik mit überaus schwacher Lautheit und schlaff daher kommt. Wenn er noch nie Klassik live gehört hat, kann er eine Höhenlastigkeit unmöglich erkennen! Ein Klassikfreak wird hingegen jede Box hassen, auf der Techno ballert (keine Dynamik). Wenn er Techno nur vom übersurfen der VIVA/MTV-Kanäle kennt, bringts ihm im Leben nichts! Da nehme ich doch lieber wohlbekannte CDs, die ich auch in Wirklichkeit höre, ohne das geringste Interesse dafür zu zeigen ob Nana Souvlaki etwas dröge bei mir klingen würde ;-) Die Referenzscheiben sollten aber -wie erwähnt- keinen völlig untypischen Kultcharakter haben, sondern -allerdings ohne Produktionsfehler- durchschnittlich für das genutzte Repertoir als Muster stehen. Dazu nehme ich gerne noch "kritische" Scheiben um Probleme blitzschnell zu erkennen. Über Madonna, Laurie Anderson und FreshAire ist schon so manche Box blitzschnell gestolpert ;-) Ein Lautsprecher der diese Hürden nicht schafft wird bei mir nicht über die Schwelle getragen. Eso-Läden nehmen hingegen liebend gerne Flötenrotzer, Gitarrenschlirfer, Saxophon- oder gar Dinorülpser um der grössten Gefahr aus dem Weg zu gehen, die sie über alles hassen: Vergleichbarkeit! Tatsächlich habe ich schon erlebt, dass ein Händler mir nicht erlauben wollte, meine eigenen CDs zu spielen....da weiss man dann sofort Bescheid - deutlicher geht´s nicht! Die Extreme Sichtweise: Ein Händler, der gleich und nur Angelo Branduardi, Tracy Chapman und Nasenflötenquintette auflegt, der möchte mir einen Mitteltöner verkaufen - somit brauche ich nichtmal hinhören um zu erfahren was man mir da verkaufen möchte...bestimmte Boxen wurde damals gerne mit Lokomotiven, Gewitter und andere Abartigkeiten vorgeführt...auf entsprechenden Tapes, versteht sich. Und dann gibt es noch den Händler, der gerne über die Gefährdung des Gehörs bei hohen Lautstärken philosophiert....auch da kann man eigentlich ungehört abbrechen! Von den ganz verschrobenen Typen, die einem in die Musik kreischen, wollen wir mal unkommentiert ablassen. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  11. Trancemeister

    Signatur Test

    LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Aug-02 UM 15:10 Uhr (GMT) [p]Hallo Klaus Du kannst das bereits mit dem Button "Vorschau" testen! Und im Zweifel kannst Du binnen einer Stunde einen Beitrag solange editieren bis es geht. Geocities scheint aber Bild-Links irgendwie zu blocken, wie es aussieht. Dir ein schönes Wochenende http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  12. Hi Michael ;-) Wenn schon damit, womit denn nicht??? Nu ist aber gut damit *grins*! Ein fröhlicher Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  13. Trancemeister

    upsampler?

    Hier ein paar Infos: http://www.audiomap.de/forum/AMForumID4/879.html Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  14. LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Aug-02 UM 14:30 Uhr (GMT) [p]Huhu Ony War nur ein neu angestossener Runnig-Gag Übrigens wirst Du im Archiv einige Beiträge von mir finden, wo ich unter anderem zermergelte Hallräume und Fehler der Releasephase bei MP3 (und MD) als typische Artefakte nenne ;-) Ich gehe zwar nicht soweit eine Raumausdehnung Null zu beschreiben, bin aber davon überzeugt, dass Michael etwas ähnliches wie ich hört. Und wenn man´s sogar schon mit alten Spendors hören kann.... ;-) Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  15. Hallo GrußOny An anderer Stelle hatten wir ja schon den Raum halbiert: http://www.audiomap.de/cgi-bin/forum/amfor...ewmode=threaded Ich suchte nach einer Optimierung meiner Renovierungspläne und es wurde mir geholfen! Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  16. Hey Michael Vielen Dank für den Tipp - das Optimum ist erreicht! Ich kann mit nur einem Tropfen Farbe den Raum malen und habe sogar noch reichlich übrich :7 Dir ein fröhliches Wochenende http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  17. LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Aug-02 UM 12:44 Uhr (GMT) [p]Nochmals Hi Klar meinte ich ein zusätzliches Kabel für die d-box. Der Videorekorder hat den Ton an der Scartbuchse anliegen. Entweder lötest Du Dir was (würde ich lassen, wenn Du keine Ahnung von sowas hast) oder besorgst Dir einen Adapter mit dem Du dann Cinch-Kabel anschliessen kannst. Diese schliesst Du dann natürlich auch wieder am Verstärker (anderer Eingang) an. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  18. Hallo Wäre das einfachste auch von der d-box eine Verbindung zur Anlage zu schaffen. Macht ohnehin Sinn, da TV Ausgänge gerne unsauberer klingen (zirbeln). Um aus dem Videorekorder den Ton zu bekommen brauchst Du auch nur aus der Scartbuchse das Signal abzugreifen (im einfachsten Fall mit einem Adapter) und alles wird gut. Solange Du noch Eingänge am Verstärker frei hast, solltest Du sie nutzen. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  19. LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Aug-02 UM 11:57 Uhr (GMT) [p]Hallo Tom Natürlich ist das schwierig und deshalb auch ein beliebtes und häufiges Thema im Forum. Allerdings wird es nicht einfacher, wenn man Punktetabellen in Zeitschriften ansieht und sich willkürlich für´s Geld irgendwie die höchste Punktzahl hinwürfelt. (ich gehe davon aus, dass sich die Punkte oftmals von Zeitschrift zu Zeitschrift unterscheiden) Es bleibt einem mE. definitiv nichts anderes übrige, als sich die Geräte selbst unter sinnvollen Bedingungen (zuhause!) anzuhören - möglichst im direkten Vergleich. Wie unterschiedlich selbst dabei die Endwahl ausfällt hast Du schnell erfasst, wenn Du hier mal von den verschiedenen Teilnehmern die Profile ansiehst! Ich gehe mal davon aus, dass die meisten Teilnehmer begründen können, warum sie ihr Gerät gewählt haben. Meine Einstellung dazu ist relativ Konservativ: Als kritischste Komponente betrachte ich die Lautsprecher, für die man ohne grosse Probleme eine Vorauswahl im Laden treffen kann (und aufgrund des Aufwandes auch sollte). Wenn man "seinen Weg" bereits gefunden hat und nicht erst das hören lernen muss, wird man viele Boxen bereits nach ein paar Minuten aussortieren können. Ich kann durchaus empfehlen solche Hörsessions auf mehrere Tage einzuteilen, da sich das Gehör gerne etwas anpasst und zB ein Plombenzieher mit deftiger Höhenanhebung es schaffen kann einem alle anderen Lautsprecher für die nächsten Minuten/Stunden zu "versauen". Letztlich werden nach dem aussortieren (in einem engen Preisrahmen) in der letzten Runde nur 2-3 Lautsprecher übrig bleiben...manchmal (das ist natürlich prima) sogar nur einer! Wenn man nun einen Probelauf (oder Rückgabe innerhalb einer Frist) vereinbart ist das Risiko bei Null. Übrigens: Entscheidend für Hörtests sind -so trivial es klingt- absolut verlässliche CDs, mit denen man bestimmen kann wie gut die Komponenten wirklich klingen. Ich möchte dringend davor warnen irgendwelche abgefahren Eso-Effektscheiben zu benutzen, bei der dannn die Gitarren "optimal zirbeln" oder die Rotze durch die Flöte fliegt! Es macht auch keinen Sinn zB. wahllos Klassik zu benutzen, wenn man weder mal in Konzerten war, noch überhaupt Interesse an dieser Musik hat...sehr beliebter Anfängerfehler! Ich rate dazu schlichte, solide Einspielungen der bevorzugten Musikrichtung zu wählen! Durch die Hörparameter lässt sich schonmal grob ein Rahmen stecken, welchen Verstärker man braucht. Die Leistungsklasse wird ja bereits mit durch die Lautsprecher vorgegeben, ob es nun ein Surround Digitalreceiver oder eine Stereo Vor-/Endkombi werden soll sollte man sich schonmal überlegen. Das Spektrum ist hier überaus breit, insbesondere, wenn einem Zukunftssicherheit am Herzen liegt. Die klanglichen Unterschiede werden ebenfalls im grossen Masse von den Lautsprechern bestimmt....Impedanzmässig gutmütige Lautsprecher sind schneller optimal betrieben als bösartige. Als Pegelmesser für Qualitätssteigerungen bietet sich am besten der Vorhandene an, insbesondere was seine (subjektiven?) Schwachpunkte sind....die sollte man wissen, sonst stellt sich die Frage nach "besseren Geräten" eigentlich nicht...völlig logisch. Wenn man weiss, dass der vorhandene CD-Player richtig gehend schlecht ist (überaus selten), dann sollte man sich für diese Tests ebenfalls einen mitleihen, aber durchaus nochmal mit dem vorhandenen vergleichen, ob der Testplayer wirklich besser ist! Zugegeben - ein gewisser Aufwand, der aber uU sehr viel Geld sparen kann! Das alles ist jetzt bezogen auf analoge Verstärker - bei digitalen wird´s diesbezüglich einfacher. Allerdings ist hier die Wahl der richtigen Wandlerqualität absolut zwingend, denn jegliche Quelle (egal wie teuer/hochwertig) klingt nur so gut wie der Wandler. Alles in allem eine Sache die durchaus zu wuppen ist und einem die Zeit (schon wegen der Investition) durchaus wert sein sollte....kein Grund zum verzweifeln. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  20. Hi Nashenpopee! Danke für den Tip - aber leider habe ich Kabelfernsehen und würde natürlich auch gerne andere Formate aufnehmen wollen als nur TV (was ich eh keine 4 Std. im Monat schaue). Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  21. Hallo Michael Das eröffnet aber eine ganz andere (OffTopic) Idee bei mir! Bei der nächsten Renovierung schliesse ich auch eine PS1 an und habe dann nurnoch halb soviel zu tapezieren und streichen Wenn ich dann fertig bin (halbe Zeit gespart!) mache ich die PS1 wieder ab und freue mich! Gibt es auch ein Gerät, welches auch die Raumtiefe und -höhe halbieren kann? Dann kann man so einen Raum ja razzifazzi im Knien abklären...auch die Decke ;-) Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  22. Hallo Rolf Mit dem Declicker von Steinberg kannst Du sowas machen (Realtime). Allerdings taugt das PlugIn (insbesondere für den Preis) mE nicht sehr viel. Du kannst aber auch vom bearbeitetem File einfach das Rohfile abziehen (sollte auch Soundforge können) und dann die Resultate ansehen -wenn auch nicht Realtime. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  23. Trancemeister

    Vorverstärkerbrumm

    Hallo Marc Würde ich jetzt erstmal auch so ähnlich sehen wie Du. Falls nicht, dann sollte könnte man erwägen von einem netten Massepunkt an der Hauptplatine mal einen Draht zu den Cinchsteckern zu ziehen und testen. Sollte das nichts bringen, dann würde ich mal das Netzteil überprüfen. Kann gut sein, dass die ganze Kiste keine (richtige) Masse hat.... Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  24. LETZTE BEARBEITUNG am: 21-Aug-02 UM 20:22 Uhr (GMT) [p]Hallo Richard Das hört sich alles überaus normal, glaubwürdig und völlig nachvollziehbar an! Einfach nicht weiter drüber nachdenken.... Mitfühlender Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  25. LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Aug-02 UM 21:56 Uhr (GMT) [p]Hallo Galend Die Impedanz eines Lautsprechers ist ein Scheinwiderstand, der einen Frequenzabhängigen Mittelwert darstellt. In Wirklichkeit kann eine "8 Ohm Box" bei bestimmten Frequenzen auch 4 Ohm unterschreiten oder Deine 6 Ohm Box kann in manchen Frequenzbereichen auch 8 oder 10 Ohm haben. Der Impedanzverlauf eines Lautsprechers ist individuell von der Bauart abhängig. Durch einen geringeren Widerstand muss ein Verstärker bei gleicher Ausgangsspannung mehr Strom liefern...macht somit eine höhere Leistung - solange er kann. Jeder moderne Verstärker sollte mit solchen Widerständen ohne jegliche Probleme klarkommen. Käme er es nicht, dann gehört er schlicht auf den Müll, weil Praxisfern designed. Im schlimmsten Fall sollte bei Überlastung eine Schutzsicherung des Verstärkers auslösen. Man muss nur verstehen, dass ein Verstärker bei gleicher Lautstärkereglerstellung bei 4 Ohm doppelt soviel Strom (und auch Leistung) abgibt (oder es zumindest versucht) wie bei 8 Ohm: 8 Volt Ausgangsspannung wären bei 8 Ohm* 1 Ampere und somit 8 Watt (I=U/R und UxI=W). 8 Volt Ausgangsspannung wären bei 4 Ohm* 2 Ampere und somit 16 Watt. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael * Für die Rechnung nehmen wir feste Widerstände und nicht Impedanzen.
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