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HiFi Heimkino Forum

Trancemeister

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  1. Hallo Jakob Wirklich anstaendig von Dir, aber nicht wirklich noetig :-) Trotzdem denke ich, dass wir mit dem Thema als solchem soweit durch sind. Einen herzlichen Gruss aus Hamburg http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  2. LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jul-02 UM 18:39 Uhr (GMT) [p]Hallo Jakob Nur weil ich nicht Deiner Meinung bin solltest Du nicht glauben ich wuerde nicht mitdenken. Ich bin kein Testdesigner und habe somit keine Aufgabe zu erfuellen. Eigentlich wollte ich lediglich sinnvolle Vereinfachungen einbringen, die man annehmen kann oder eben auch nicht - ist mir im Grunde natuerlich voellig egal! "Denn wie soll man so etwas ( 4 mal richtig und 8 Enthaltungen; beliebige andere sind vorstellbar ) auswerten?" Die Enthaltung fuehrt zu einer Wiederholung und somit sind letztlich alle Runden abgearbeitet. Die Auswertung kann jeder beurteilen wie er moechte....wer bei 8 mal nacheinander "a" mehr als 1x "b" hoert ist zumindest fuer mich raus und ein Glueckskegler - bereits beim ersten Mal wuerde ich garantiert die Augenbraue hochziehen...egal wie menschlich der Fehler Dir erscheint! Wohlbemerkt: Dieser Tester sagt selbstbewusst "Unterschied" obwohl keiner vorhanden ist! Aber ich schrieb ja schon mehrfach: Auf philosophische Grundsatzdiskussionen stehe ich nicht so sehr und entziehe mich hiermit der tatsaechlich loopartigen Diskussion. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  3. LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jul-02 UM 14:37 Uhr (GMT) [p]Hallo Jakob "Die richtige Antwort besteht bei meinem Testablauf darin, die beiden Testsubjekte richtig zu identifizieren." Öh - eigentlich nicht unbedingt, sondern viel eher in der Behauptung man könne xxxxx heraushören! Das Taschentuch doch nicht zu hören - oder es zu hören, wenn es nicht drunter ist, ist "falsch"! Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  4. Hi Jakob Nun - es wird Dich überraschen, dass auch ich mich teilweise in dieser Kategorie sehe, wie es wohl fast jeder tut, der sich solchen Tests mal gründlicher unterzogen hat ;-) "höre ich beim zweiten Male andere Dinge, oder Dinge anders" und das kannst Du nochmals steigern, wenn Du konzentriert hörst, weil Du etwas "suchst". "solange ich weiß, daß die Anlage unverändert ist, kann ich....." Eben - an dieser Stelle liegt ein Hund begraben!! "beim nächsten echten Umschalten, dann wieder die vergangenen Fehlversuche zu korrigieren" Genau darum würde ich auch immer eine "Enthaltung" bzw. Wiederholung erlauben! "Ich bin der Ansicht, daß diese Art von Fehlern mit der Fähigkeit einen Unterschied wirklich zu detektieren nicht viel zu tun haben." Ich meine das wir hiermit den Hauptgrund für Zauberhörerei aufdecken. (Beziehe mich durchgehend auf bekannte umstrittene Themen) "daß eben erstaunlich häufig fälschlicherweise ein Unterschied gehört wird, obwohl die Anlage unverändert blieb." Und genau deshalb würde ich diese "Fehlerquelle" immer mit einbeziehen, denn (wie immer man den Grund für sich bewerten mag) es ist eine falsche Bewertung! Und um "richtig oder falsch" geht es beim Thema, oder? Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  5. LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jul-02 UM 14:23 Uhr (GMT) [p]Hi Ony Und natürlich ist er sich im klaren, sonst wäre es ein "a-b-a-b-a-b-a-b" Test. In diesem wiederum hat man selbst eine 100%ige Trefferquote wenn die Lautsprecher aus sind ;-) Man könnte lediglich erwägen einen Test aufzuziehen in Richtung: a-b Ergebnis, a-b Ergebnis, b-a Ergebnis, a-b Ergebnis, b-a Ergebnis, b-a Ergebnis. Letztlich verringert das einfach die Fehlerwahrscheinlichkeit und warum sollte man das schenken? Ich sehe keinerlei Veranlassung für diesen Aufbau, denn zumindest ich erkenne auch nach 4 Sequenzen eine immer wiederkehrende Erdbeere und sage erst bei einer Melone "Melone" ;-) Und für die Philosophen unter uns: Der Proband kann auch lediglich ansagen, wenn der Clarifier, Tempo-Taschentuch oder die CD-R spielt und sich ansonsten vornehm zurückhalten. Die Aussage ist ja meist: "Ich höre die Tempos(und/oder Solo), Eddings usw. raus". Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  6. LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jul-02 UM 13:12 Uhr (GMT) [p]Hallo Jakob Jetzt mal hart aber herzlich: Ein Testhörer, der auch ohne Unterschiede eindeutig welche hört -oder umgekehrt- ist mE. unbrauchbar bzw. unzuverlässig und hat schlicht und einfach verloren ;-) Es gibt "richtig und falsch" - darüber zu philosophieren nehme ich mir nicht die Zeit :7 Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  7. LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jul-02 UM 12:58 Uhr (GMT) [p]Hallo Jakob Ich verstehe nicht im geringsten was Du meinen könntest. Durch das auswürfeln oder willkürliche Auswählen ergeben sich ja Nichtveränderungen, wenn die Quelle (wie erwürfelt) nicht verändert wird (b-a-a-b-a-b-b-b-a-b-a-a-a). Hiermit wird auch der typische Glückskegler erkannt, denn es gehört mE. sehr viel Selbstbewusstsein dazu einfach zu sagen "klingt besser" obwohl man nichts hört (hören kann). Es wäre natürlich einfacher, wenn man immer wechselnd a-b durchzieht, dann kann der Probant "auf ein Pferd setzen" und entweder 100% Richtig oder Falsch liegen, "hört" aber 100% So gab ich auch an "Umbau machen, oder aber simulieren" (Rackumbau) und "umstecken (ziehen und neustecken), wenn das gleiche Kabel 2 oder 3 mal hintereinander kommt" bzw. "Schaltvorgang über einen unbelegten Eingang (Aux?) zu gehen um auch mehrfach die gleiche Quelle unauffällig zu schalten" Gib mal ein konkretes Beispiel, damit ich eventuell verstehe. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  8. LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jul-02 UM 12:06 Uhr (GMT) [p]Hey Rob Naja - ich habe ja angegeben, dass man sie zB. würfeln kann oder die Sache der Willkür eines (möglichst böswilligen *g*) kritischen Schaltknechts unterwirft - der Zeitpunkt ist genaugenommen irgendwie egal - würde ich zumindest jetzt einfach mal so meinen ;-) Die Dokumentierung kann der Schaltknecht in Realtime machen: "Richtig oder Falsch". Auch hier würde ich jegliche Verbissenheit aus dem Test herausnehmen. Als Gutmensch würde ich jeglichen betrügerischen Einfluss erstmal ausschliessen. Man kann sich natürlich vorher auf die Durchgänge einigen....man kann aber auch so lange testen wie der Tester frisch ist, denn ausgebrannt wird er garantiert Fehler machen! Generell würde ich auf den Tester so gut wie möglich eingehen um Stress zu nehmen. Abbrechen würde ich allerdings auf jeden Fall, sowie die Fehlerquote Richtung >20% geht. Als Schaltknecht wäre mir jeder weitere Aufwand zuviel, wenn die ganze Sache nurnoch Glückskegeln wird. Allerdings ist das nur meine Einstellung dazu und ich neige sehr zum Vereinfachen Ich freue mich aber ehrlich gesagt, dass ich mit diesen überaus einfachen Ansätzen bei Dir bestehen konnte....ich hatte mit etwas deutlicherer Kritik gerechnet und wollte eigentlich den Testern damit eine Brücke bauen um sehr einfach zu testen. Ony hatte ja schon so ein einfaches Beispiel genannt, welches aber leider nicht weiter beachtet wurde. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  9. Trancemeister

    Ehrliche Tests

    LETZTE BEARBEITUNG am: 31-Jul-02 UM 11:47 Uhr (GMT) [p]Moin, liebe Freunde Ich verfolge nun eine Weile die (durchaus interessanten) Beiträge zum Thema Blindtest. Hierbei fällt mir auf, dass der wissenschaftliche Anspruch für viele Bereiche einfach zu hoch und mE. absolut unnötig ist - keine Sorge, ich begründe das ;-) Aus meiner Sicht laufen die meisten "Tests" in etwa so ab: Der Interessierte Teilnehmer baut zB. sein Rack um und hört angeblich Unterschiede. Ein anderer steckt Kabel um und steckt vielleicht wirklich nochmal zurück und "vergleicht". Noch ein anderer baut Bauteile seines Gerätes um und vergleicht mit der fernen Vergangenheit. Eigentlich sind die Bedingungen dieser Hörtests schon durch den Faktor Zeit sehr ungünstig! Aber der Kandidat meint ja (in den meisten Fällen zumindest) deutliche Vorteile zu vernehmen und ist sich immerhin so sicher, dass er dieses "Wissen" euphorisch verbreitet. Ich meine man muss solchen Tests nicht gleich ein -kaum realisierbares- perfektes Umfeld geben, sondern kann hier deutlich vereinfachen und "entstressen"...was ja viele befürchten! Ausgehend von der Tatsache, dass ich auf dem ersten Blick eine Melone von einer Erdbeere unterscheiden kann und hierbei auch über Tage eine Trefferquote von 100% erreiche (auch im Halbdunkeln), kann man sehr vereinfachen und quasi eine sehr ehrliche Testumgebung schaffen. Nehmen wir also erstmal alle CD-Tests (Clarifier, Sprays, CD-R Unterschiede & Co): Hier muss das Testobjekt natürlich in 2 Ausführungen vorhanden sein, das ist klar. Im Idealfall sind 2 CD Player vorhanden - wenn das nicht gegeben ist, dann war es allerdings bei den vorhergehenden Tests auch schon nicht der Fall. Ablauf: Der Hörtestwillige behandelt die CD und übergibt sie seinem Schaltknecht. Dieser sollte nun mit dem Rücken zu ihm vor dem CD-Player sitzen und für den Tester verdeckt beide CDs vor sich haben und nach gutdünken entweder die behandelte oder rohe CD einlegen und sich schlicht aufschreiben ob richtig oder falsch erkannt wurde. Alternativ kann er sich auch vorher eine Reihenfolge erwürfeln oä (besonders für uninteressierte Helfer!). Es entspannt, wenn der Tester sich auch mal enthalten kann und einen Austausch der eingelegten CDs wünscht um dann zu sagen, welche welche ist...alle Hörzeiten gibt der Tester vor! Prinzipiell kann man bereits abbrechen, wenn zB. 2 von 4 oder auch 2 von 8 mal falsch geraten wurde (Erdbeere/Melone). Ein Racktest ist generell schwieriger, weil man hier idealerweise entweder einen Umbau machen, oder aber simulieren muss (da kommt man sich sicher blöd vor ). Am besten ist es, wenn hier die Geräte (zumindest CD-P) mehrfach vorliegen und man je eines auf dem Rack und das andere davor oder einem Aufstellort der Wahl des Testers plaziert. Unsichtbarkeit für den Tester wäre absolut erstrebenswert, alternativ kann man auch 2 identische Geräte mit der gleichen CD füttern und über FB absolut synchron einstarten. Am Verstärker kann man dann die Quelle nach Wunsch umschalten...ich empfehle zwischen jedem Schaltvorgang über einen unbelegten Eingang (Aux?) zu gehen um auch mehrfach die gleiche Quelle unauffällig zu schalten....das schwächt auch das Problem, dass die Synchronität auch bei identischen Geräten nicht 100%ig gegeben ist. Kabeltests könnte man ähnlich veranstalten....die Kabel mit einem Kabelbinder so nah wie möglich an den Steckern der Schaltseite verbinden und umstecken....natürlich auch umstecken (ziehen und neustecken), wenn das gleiche Kabel 2 oder 3 mal hintereinander kommt: KEIN Blickkontakt, KEIN Wort!! Auch hier darf der Tester -ohne sich vorher entscheiden zu müssen- bitten nochmals das andere zu stecken um sich erst dann zu entscheiden, welches Kabel welches ist. Bei Gerätetunings ist jeder Test ohne unmodifizierte Referenz unbrauchbar. Das nächste Problem ist eindeutig die Frage: Ist eine Änderung auch eine Verbesserung? Aus dem Bereich würde ich mich eigentlich heraushalten wollen. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  10. Hi Meiler Wirklich gelungen - ich musste kräftig abprusten :7 Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  11. Hallo Wolfgang Kein schlechter Beitrag, der sicher für den einen oder anderen sehr erhellend ist! Eine gute Alternative zu Deinem Hörprogramm sollte aber auch Strauss´s Fledermaus sein. Mir ist übrigens aufgefallen, dass Dir Feindynamik nicht sehr wichtig zu sein scheint! Hier empfehle ich ausdrücklich FeinYoungCannibals oder (schon wieder) die kammblasenden, blasenschwachen Oberkrainer. Gut - letztere sind natürlich mehr Allrounder...aber ist einfach DAS DING für den AudioVielen! Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  12. Hallo Axel Im Prinzip ist es recht einfach, einen Subwoofer zu optimieren, auch wenn die Modifikationen je nach Typ natürlich etwas unterschiedlich sind: Du musst an dem Teil rumschrauben, bis Raum, Selbstverständlichkeit und Fokus stimmen und dann Dein Augenmerk darauf richten Triangeln und Piccolo-Flöten in den Raum zu ziehen. Meist ergibt sich dann Zeitrichtigkeit, Spielfreude, Timing, Emotion und Taktgefühl von ganz allein. Unglücklicherweise muss man dann aber den Superhochtöner abenso abstimmen, damit die ganze Sache völlig rund, homogen und polkig klingt...hier fängt man am besten mit einer Grundabstimmung bei Bassdrums an....die Grundresonanz muß mit viel "Hüfte" kommen und urwürzig grooven, ohne den "al dente Biss" zu puscheln (da gibt´s oft Probleme!). Subbässe müssen zirbelnd drücken (Madonna´s ~ Music ist eine gute Referenz) ohne hart zu klingen. Unter Umständen braucht man noch einen GigaGaga-Hochtöner ab 1.2MHz um auch tiefste Frequenzen mit maximaler Kniffte in den Raum zu ballern (letztlich eine Kostenfrage)! Der Aufwand liegt oft deutlich unter 5 Minuten, wenn man nur weiss was man will! Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  13. Hallo Axel Das ist ja das nette an einem Forum - Du kannst Dir dann die brauchbaren Antworten herausfischen und mehr oder weniger eine "Wahrheit" daraus zusammenreimen Allerdings wäre ich erschüttert, wenn jemand die von mir erwähnten Wiedersprüche entflöht. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  14. Hallo Thomas Nun, dazu könnte sich sicherlich Horst äussern...nutzt er Superhochtöner, oder (weit sinnvoller) Hochtöner, die diese Frequenz einfach erreichen? Meines Wissens machen meine Hochtöner frühestens bei 35KHz Schluss ;-) Hier geht es aber konkret um das Thema "Xterner Superhochtöner", mit dem man sich eindeutig heftige Probleme einhandeln kann, WENN man ihn wirklich hört! Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  15. Hallo Klaus Es geht tatsächlich Wahrnehmungsmässig um etwas anderes, nämlich um Störungen! Mit Xplizit über dem Hörbereich angeordneten Hochtönern habe ich keine praktischen Erfahrungen. Ich habe aber tägliche Erfahrungen mit Superhochtönern, die sowas nicht brauchen ;-) Aber wirklich nützen tut mir das in den angesprochenen Bereichen nichts, da ich nur CD und DVD nutze und somit (Aliasing ausgenommen) "nur" knapp über 20KHz bedient werde. Wo ist eigentlich die Trennfrequenz Deines Subbi´s - bei 3KHz? Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  16. Hallo Thomas Meine Beispiele würden Dir zumindest für Dich die Frage beantworten. Ich selbst habe demletzt einen unerfreulichen Test gemacht, als ich mit Apogee eine Sampleratekonversion auf 32KHz(!) gemacht habe und äusserst marginale bis keine Unterschiede hörte! Sowas macht einen ein wenig Bodenständig, wenn man noch bedenkt, dass eine bandbegrenzte Konvertierung im Digitalsystem theoretisch noch zusätzliche Fehler macht! Übrigens: Unterbewusst mag ja eines sein - die Schilderungen waren aber auf´s äusserste Bewusst, wenn ich das (und die Märchen von Witte) richtig verstanden habe! Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael PS. Wird noch einige Zeit traktiert...aber es entwickelt sich hoffentlich zum guten
  17. Hallo Klaus Warum soll man denn Unsinn schreien, wenn Deine Triangel über den Subbi übertragen wird? Dieser Sub macht ja auch "Fokus" - was auch sonst? Insbesondere Tiefbässe sind ja berühmt für ihre Räumlichkeit und sorgen doch gleich für eine bedeutend bässere Ortung *huarharhar*. Aber mal eine andere Frage: Warum nicht gleich ein guten HT, der über 30KHz geht? Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  18. Hallo Thomas Das man den Hochtöner (was Wunder) alleine nicht wahrnimmt, aber entstandene Interferenzen etc. in der Summe dann irgendwie (als Störungen) raushört? Du kannst das doch einfach selbst für Dich herausfinden: Test-CD Es würde mich wundern, wenn Du 18 KHz noch wahrnimmst oder gar 20. Alternativ kannst Du auch eine DVD-A oder SACD nehmen und diese hart anfiltern. Meines Wissens wärest Du dann der erste, der es hören kann...was gegenteiliges untermauert ;-) Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  19. Hallo Axel Wenigstens ist dem Verfasser aufgefallen, dass CDs üblicherweise bis 20 KHz gehen und somit selbst theoretisch eigentlich nichts drin ist...den daraus folgenden Wiederspruch sollte man soviel Beachtung schenken, wie der Aussage: "Bei der Analogschallplatte....geht das Übertragungsspektrum noch deutlich über 20kHz hinaus." "Erstaunlich", ist tatsächlich das erläuternde Beispiel zu nennen, "dass selbst im Bassbereich das Obertonspektrum deutlich hörbar verbessert wird." Na was denn nun...haben die den Satz nochmal gelesen, bevor er in´s Netz gestellt wurde? Ich will nichtmal infrage stellen, dass man Unterschiede hören könnte (insbesondere Störungen), aber das Geschwaller drumherum sollte selbst einen HiFi-Einsteiger nicht überzeugen! Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  20. Trancemeister

    Quellenwahl

    LETZTE BEARBEITUNG am: 29-Jul-02 UM 12:47 Uhr (GMT) [p]Hallo Tanja Bis auf meinen Fernseher sind alle meine Quellen glücklicherweise Digital. Insofern sind alle Probleme dieser Art für mich Vergangenheit und eine Fernbedienung ist (insbesondere wenn sie Macrofähig ist) eine wirklich scharfe Sache! Übrigens hatten zumindest Yamaha Vorverstärker zwar einen Drehschalter, der aber -zumindest bei einigen Modellen- über einen Kardan einen Schiebeschalter betätigte. Das war meines Wissens zumindest bei den Modellen C4 und C2a der Fall. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  21. Hallo Thomas! Nun, wenn´s meine ehrliche Meinung sein soll: Die Seite ist entsetzlich programmiert ;-) Der Blocksatz/die Ausrichtung ist zum weinen, sie ist ziemlich unsauber und unübersichtlich. (Hast Du sie je über IE geöffnet? - broken GFX und Laufzeitfehler) Aber ich habe die (hier mehrfach erwähnten) Beiträge gelesen und zur Kenntniss genommen. Gelernt habe ich in erster Linie: Du schliesst die Augen beim hören *g*. Deine Definition zu hifi ist also: "gütebezeichnung für hohe wiedergabetreu bei schallplatten und elektroakustischen geräten." Hmmm...klingt für mich mehr wie eine Standard-Definition aus dem Lexikon "Für mich gibts kein technisches high end" Für mich gibt es kein anderes HiEnd als ein technisches, denn letztlich ist jede Anlage nur ein Träger/Bote der Information...und das ist die Musik. Ich stimme Dir allerdings zu, dass Musik Kunst ist (oder sein sollte)....ob es wirklich "Gefühl" ist, wird man sicherlich nach zB einem Van Morrisson Konzert bezweifeln dürfen: Völlig emotionslos, aber trotzdem künstlerisch perfekt und über jeden Zweifel erhaben dargeboten! Ähnlich wie bei jedem anderen, der eine Session zum 100sten oder gar 1000sten Mal vorträgt: Wer glaubt die virtuose Performance läge am Gefühl liegt zumindest mE. definitiv falsch! Es ist die ausgebrannte Gelassenheit (Gefühllosigkeit), die einen Pogorelich perfekt erscheinen lässt, wenn man es zulassen will...für mich ist es eine sehr "technische" Darreichung! Davon abgesehen könnte man natürlich problemlos unzählige Pop-Produktionen aufzählen, bei der die Produzenten höchstens Gefühle hatten, wenn sie simultan der Durchfall plagte ;-) "PS: Ich habe 350 CDs und höre je nach Stimmung und Laune sehr vieles." Ich versuche jeweils nicht mehr als ~250-300 CDs (neben zugegeben vielen DATs) gleichzeitig in der Sammlung zu haben um den Fokus auf wichtiges zu beschränken - ähnlich ist es bei meinen DVDs. Ich bin überzeugt davon mehr CDs im Jahr zu verschenken oder zu entsorgen, als der Normalkunde sich in die Sammlung stellt....die Menge machts wirklich nicht! Wenn ich eines in all den Jahren gelernt habe, dann ist es: Weniger ist mehr! Ich hoffe Du freust Dich wirklich über meine Antwort! Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  22. LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Jul-02 UM 16:48 Uhr (GMT) [p]Hallo Thomas Öh...das nenne ich mal einen flotten Themenwechsel Meine grundsätzlichen Ansichten kann man vermutlich aus meinen vielen Beiträgen herausfischen. Das in wenige Worte zu fassen ist schwer, aber ich tue es mal so als Schnellschuss: 1) hifi = Gute/hohe Wiedergabequalität (subjektiver geht es kaum) Dieses "Prädikat" ist aus meiner Sicht heute ziemlich wertlos, zumindest nach DIN. 2*) hi end = technisches Optimum der Wiedergabequalität nach heutigen Möglichkeiten 3) musik = Musik Musik hören (und machen) bringt Spaß. Ich höre mehr oder minder nur intensiv/bewusst. Allerdings neige ich nicht dazu Musik zu "sezieren" oder Partitionen dazu quer zu lesen. Tendenziell höre ich Musik entspannt und/oder entspanne mich dabei. Diese Angaben waren jetzt bezogen auf passives hören - nebenher beschäftige ich mich auch aktiv mit Musik....da liegt die Sache dann ein wenig anders! Hintergrundmusik gibt es bei mir nur, wenn ich es nicht verhindern kann...stört mich eher! Sehr viele Menschen hören eher weg als Musik...könnten stattdessen auch die Dusche laufen lassen. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael * Nicht zu verwechseln mit dem umgangssprachlichen "HiEnder".
  23. Hallo Thomas Der jeweilige Anspruch ist ganz sicher ein nicht unwesentlicher Punkt! Natürlich braucht man nicht viel Leistung, wenn man eine BrickPack-Box im Studentenheim spielt. Hier reichen 2-3 Watt unter Umständen sogar schon aus.... Der Rest ist tatsächlich einfachste Mathematik, bei dem eine Grundlage ist: Watt=Watt. Leider scheint diese Grundlage bei Anhängern der Tupper-Klasse nicht sonderlich verbreitet zu sein. Sollte ein Gerät die angegebene Leistung nicht wirklich abgeben können, dann liegt das nicht an den bösen Watt, sondern an dem Gerät, bzw. den falschen Angaben! Die nächsten Faktoren wären: Wirkungsgrad des Lautsprechers Abhörentfernung angestrebte Lautstärke evtl. Reserve Mag ja manchen irritieren, aber selbst 500Watt können unter bestimmten Umständen zu wenig sein! Ich bin gerne bereit das nochmals für Dich zu kopieren - frag gegebenenfalls nach! Was neues brauche ich auf Deinen Beitrag eigentlich nicht zu schreiben ;-) Ich habe aber die entscheidenden Punkte jetzt extra für Dich akzentuiert. Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  24. Moin Jakob "Das ist bestimmt so, aber dem kann man eben nur entgegenwirken, indem man Gegenbeweise mit wirklich sauber formulierten und durchgeführten Tests antritt." Wirklich? Auf einen Beitrag wie "hundert Tipps" macht man dann 2 Jahre Urlaub und spielt jede einzelne Behauptung an verschiedenen Objekten persönlich durch? Wenn dann der nächste erzählt man muss eine CD mit Mondstaub einreiben, dann bucht man sich schnell einen Flug zum Mond um das Gegenteil zu beweisen? Schlussendlich sind dann aber die Tests wertlos, weil der andere es ja trotzdem noch hört? "Hatte ich vermutetet, aber Du bist mit Informationen zu den gewählten Testabläufen sehr zurückhaltend." Im Archiv würdest Du sicherlich einige Sachen von mir zum Thema finden. Tatsächlich schreibe ich nicht jeden Tag drüber und habe auch keine übermässig verbissene Einstellung zu absolut sauberen Blindtest, weil der Aufwand schlicht sehr hoch ist. In diesen Beitrag kam ich hauptsächlich wegen den Aussagen zur Experimentalphysik. >Was ich wirklich nicht mag sind philosophische Ansätze - aber das ist ein anderes Thema. "Wieso hast Du das hier erwähnt?" Es kam mir gerade so in den Sinn Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
  25. LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Jul-02 UM 18:11 Uhr (GMT) [p]Moin Leute http://www.areadvd.de/news/2002/200207/2607200202.shtml Angekündigt war ja schon ein ~30% Nachlass für Warner-Titel in den USA. Bekanntlich empfinde ich es als den ersten Schritt in die richtige Richtung. Nun kann man sich aber mE. längst nicht damit zufrieden geben, dass eine DVD-Audio somit fast "sowenig" kostet wie die völlig überteuerten CDs.....da fehlen noch ein paar Schritte ;-) Filme von Warner liegen üblicherweise bereits jetzt schon unter 20€umel und diese sind in der Herstellung bedeutend teurer als Musik - daran wird wohl niemand zweifeln. Manches Bedienmenü ist bereits teurer als viele CD-Produktionen überhaupt kosten! Meines Erachtens wäre nun der richtige Zeitpunkt für alle Firmen umzudenken! DVD-Audio kann das leidige Kopierproblem weit besser lösen als alle fragwürdigen Aktionen, die bisher den ehrlichen Kunden mehr geplagt haben als den "bösen Kopierer"! Wenn der Käufer den Eindruck hat einen reellen Gegenwert zu bekommen, dann wird er weit weniger Ambitionen haben zu kopieren - schon gar nicht 9 GB! Nun reicht aber nicht die rein theoretische (eigentlich nichtmal das) Überlegenheit dieses Mediums, sondern es gehören eben angemessene Features zum Paket, was mindestens ein DVD kompatibler PCM-Track und -falls möglich- ein DD Surroundtrack sein sollte. Schön sind natürlich noch ein paar nette Beigaben wie Videos, Diskografien, Gummibärchen usw. Für beinahe jede populäre Produktion entstehen dadurch quasi keine Kosten, denn eine Pressemappe hat wohl selbst eine Dorfband und die Videos laufen eh auf VIVA. Nungut - nehmen wir den ersten Schritt mal positiv auf und hoffen wir für die Plattenfirmen, dass ihnen bewusst wird WER bedeutende Vorteile davon hat, wenn der Kunde zufrieden ist. Wenn nun nicht weiterhin uralte Videos von ausgebrannten Musikveteranen verwurstet werden und alles wichtige an Neuerscheinungen kommt, dann sind meine Prognosen sonnig. Ohne Frage werden bald viele günstige DVD-Player ebenfalls DVD-Audio an Bord haben. Ob man´s überhaupt braucht liegt letztlich lediglich an den Labels! Musikalischer Gruß http://www.centric-project.de/audiomap/Ball.jpg Michael
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