JCS
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Hallo Tanja, ich habe mir sagen lassen, dass die Nautilus Serie nur von Fachhändlern zu beziehen ist und nicht im Versand. Wo kriegt man die Nautiloiden denn so günstig? Bei meinem Händler in Bremen sollen die Euro 3600 das Paar kosten. Der lässt beim Endpreis nicht so richtig mit sich reden, ist aber nett und schwatzt nichts auf. Gruss, Jan
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Hallo Amin, tja deine Mail habe ich nicht gekriegt und da du meine offenbar auch nicht gekriegt hast, hier meine e-mail Adresse: jan.sieveking@gmx.net Gruss, Jan
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Hallo Michael, die Patente sind sicherlich irgendwie belegt. Das muss man ja schliesslich und es gibrt auch eine lange Liste davon, aber ich habe sie halt nie in den USA eingesehen. Dabei geht das wohl sogar online. Das Vorgehen von WBS ist eher ein Problem für mich, denn in den USA wird das Upgrade ganz offiziell an alle User für die angesprochenen $ 1.500 angeboten. Angeblich hat Wadia auch alle registrierten Besitzer angeschrieben und darauf hingewiesen, dass sie das Gerät zu ihrem Händler bringen können, der es dann einschickt. Soll angeblich auch nur 10 Tage dauern. Das nenne ich ordentliches Marketing und auch Wertstabilität, da man mit der Technik gehen kann. Es wird auch relativ klar erklärt, wass man denn nun erhält mit dem Upgrade. Also D/A Wandler, Op Amps, Software Upgrades und 2 weitere Filter usw. und das recht detailliert. Gerade gab es eine Test in der Stereophile bei dem auch noch mal auf das Upgrade hingewiesen wird. Sprich das Problem ist wohl weniger Wadia, ich finde den Upgrade Plan gut, sondern der Vertrieb. Gruss, Jan
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Ich weiss, dass die Jungs davon abraten, was ich als Hundmiserables Marketing empfinde. Wer so ein Gerät hat, sollte sich die Option offen halten könenn ein Upgrade zu machen. Das Upgrade kostet in den USA auch "nur" $ 1.500. Der deutesche Preis soll wahrscheinlich abschreckend wirken und mir wurde auch erst nach 4 maligem Nachfragen innerhalb eines Jahres das Update angeboten. Wie gesagt, habe ich bestellt und warte. Ich habe immer dann ein Problem mit der Auflösung wenn ich im Lautstärkebereich von unter 80 bin. Dann geht mir einfach zu viel Verloren. Angepasst an die Graaf GM 200 ist der. Du kannst ja mal den Versuch machen den deinen intern umzuswitchen und bei 100 zu hören. Gruss, Jan
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Hallo Trancemeister, ich bin nicht häufig genug Gast in diesem Forum um deine Vorstellung eines ordentlichen Laufwerkes zu kennen, aber dies ist mein zweiter Player der den TEAC CMK 3.2 Mechanismus nutzt. Ich hatte mit dem Drive bis heute noch keine nicht angenommene CD-R oder CD. Keine Kratzgeräusche oder sonstige Mucken. Zugriffszeiten sind "normal" und somit deutlich schneller als bei Riementrieblern wie CEC oder der Burmester Version des CDM Pro 9. Da das Ding auch in anderen Playern als reichlich gut bezeichnet wird (wie war das mit dem SAC Tuning des Laufwerkes) und das ich auch sehr gut bei Ensemble erlebt habe. Zum Thema Jitter sollte man vielleicht hinzufügen, dass der Player mit einem Clock Link läuft, also der Wandler den Laufwerk den Takt vorgibt und nicht anders herum. Angeblich waren die Jitter Werte schon beim normalen 860 an der Grenze des messbaren (Zitat AUDIO), doch die internen DSP, die das interne "Reclocking" auf 2,83 Mhz unternehmen waren offenbar nicht präzise genug. Ansonsten ist Wadia nicht so richtig aussagewillig was die dahinter stehende Technik angeht. Ich habe jedoch gerüchteweise gehört, dass den Digitaldaten auch gezielt "Störkomponenten" (vielleicht etwas wie Dither) hinzugefügt werden. Egal. Abgesehen davon habe ich in meinem Wadia dann doch zwei Platinen, bei denen ich keine Ahnung habe, was sie eigentlich genau machen. Diese sind wahrscheinlich für die Laufwerkssteuerung und eben diese Dither Funktionen zuständig, denn sie enthalten weder D/A Wandler noch analoge Komponenten. Diese sind in einer eigenen, geschirmten Gehäusekammer untergebracht und werden ebenfalls nicht getauscht. Somit bleiben also diese beiden Platinen, das Laufwerk, Trenntrafo und Stromversorung sowie in der Tat das Gehäuse unberührt. Ach so, eine weiter Änderung des 860x Upgrades ist ein Reclocking der externen Quellen bis 96 Khz. Sprich ich habe schon DVDs mit 24bit/96Khz extern von DVD Spielern zugefüttert und war recht angetan, aber da ist das Musikangebot eben doch eingeschränkt. Sollte jemand den 860x mit den Wadia 27ix Wandler betreiben wollen so kann man ihn über das Clock-Link auch mit 2 AT&T Glasfaser Kabeln extern durch den Wandler Takten lassen. Und noch was lieber Trancemeister. Ich bin ausgesprochen zufrieden mit meinem Wadia und freue mich auf das Update damit ich meine Graaf Endstufe in Zukunft ohne Auflösungsverlust bei niedrigen Lautstärken ansteuern kann. Daher auch das Upgrade, das allerdings auch 2 zusätzliche Digitalfilter enthält. Noch Fragen? Gruss, Jan
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Hallo mdier, im Gegensatz zu all den anderen Theoretikern habe ich bei mir zu Hause selbst einen Wadia 860 stehen, der vor etwa einem Jahr zum 860x gemacht wurde. Das ist ein Upgrade der internen DSPs, dass zu deutlich geringerem Jitter führt. Dieses Update ist auf jeden Fall empfehlenswert. Das angesprochene Analog Update ist wahrscheinlich keine gute Idee. Und zwar aus dem einfachen Grund, dass es auch ein 861 Upgrade für den 860 gibt. Dieses kostet ca. DM 5500 bei WBS. Hierbei wird die komplette Hauptplatine also D/A Wandler und komplette Analog Sektion getauscht. Danach wird mit sog. Swift Current Modulation (was immer das ist) die analoge Verstärkung digital erledigt. Wohl ähnlich wie bei den Digtialverstärkern von SHARP. Hiernach gibt es in der Theorie dann keine Auflösungsverluste mehr bei geringeren Lautstärken wenn man den Wadia als Vorstufe nutzt. Habe das Upgrade vor Monaten bestellt, aber WBS braucht offenbar seine Zeit. Ansonsten gefällt mir der WADIA besser als der Accuphase DP 75 V und der LINN CD 12. Soviel zum Thema Vergleich mit anderen Geräten. Gruss, Jan
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Morgen Robeuten, nope ich habe noch nichts von ihm gelesen. Aber ich lasse mir gerne was empfehlen. Willst du ein Amazon Link posten? Ich "behaupte" nicht DSD oder ein anderes Format sein besser, sondern ich schreibe, dass ich diese so empfinde. Das ist jetzt sogar zu deiner Beschreibung von Auto Suggestion passend. Denke mal an jemanden, dem es seit Jahren gut geht, weil der Arzt ihm ein Placebo verordnet hat, dass er brav nimmt. Somit ist die Suggestion sehr hilfreich. Und beim Musikhören suggeriere zumindest ich mir irgendwie dabei zu sein. Ich will ja schliesslich involviert werden. Mittendrin und nicht nur dabei sozusagen. Und das gelingt mir bei den bisher gehörten SACDs deutlich besser. Punkt. Ob ich das in einem Blindtest unterscheiden könnte weiss ich nicht. Und ich habe auch keine Intention das auszuprobieren, solange ich mit der Suggestion, die mir so viel Spass macht, zufrieden bin. Gruss, Jan
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Lieber Robeuten, ich lasse ja gener auf mir sitzen, dass ich glücklicherweise nicht alle deine Beiträge gelesen habe, doch habe ich in Erinnerung, dass du stark auf Seiten der Zweifler was die "vermeintlichen" Qualitäten und die "Höraushörbakeit" von verschiedenen Digitalformten stehst. Kritik hieran kurzweg als geistige Armut abzutun, lässt dich aber auch nicht viel besser dastehen. Bist du mal auf die Idee gekommen, dass eben Blindtest so gar nichts mit den Dingen, die in mormalen Wohnzimmern und Hörräumen geschehen zu tun haben? Niemand der begeistert von etwas neuem ist, interessiert sich dafür, ob es nun wirklich heraushörbar ist oder nicht, wenn die emotionale Komponente ihm etwas derartiges suggeriert. Vielleicht wie Harley fahren. Das hat wenig mit technischer Perfektion, sondern viel mit Emotion zu tun. Also, folge auch du einmal deinem BERTRAND RUSSEL Ausspruch und denke auch mal anders, als bisher. Gruss, Jan
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Krell zu dem Preis ist genial. Und die B&W wird zum ersten mal richtig frei aufspielen können. Im Vergleich sind die anderen Dinge da ganz müde, sogar der sonst von mir sehr geschätzte Myryad. Gruss, Jan
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Hallo zusammen, als einer, der die neuen Formate tatsächlich schon gehört hat und ja auch darüber berichtete (siehe oben) sehe ich die Diskussion mal wieder abdriften. Es ging darum, wer das schon gehört hatte und wie dessen Eindruck war. Und der scheint zumindestens bei den High End Besuchern ziemlich gut gewesen zu sein. Und zwar unabhängig von Superhochtönern, Fledermäusen, wissenschaftlich korrekten Testaufbauten und der Farbe der verwendenten Lautsprecherkabel. Ich glaube mittels Diskussion klar machen zu wollen, dass da ja eigentlich gar keine Unterschiede sein dürfen, weil man sie ja eh nicht hört ist ziemlich witzlos. Ich behaupte einfach mal ganz direkt, dass da Unterschiede zu vernehmen sind. Und zwar im positiven Sinne. Und sicherlich kann eine kompltette DSD Aufnahme mehr bringen als eine Konvertierung aus irgendeinem anderen Standard. Fakt ist aber für mich, dass die bisherigen SACDs besser klingen als ihre CD Vorgänger. Ob das nun an der "Nachbearbeitung" oder am Tonstandard liegt, kann mir ziemlich egal sein, schließlich will ich Musik hören und nicht Aufnahmeverfahren analysieren. Des weiteren habe ich SACD ausnahmslos immer als "richtiger" empfunden als DVD mit 24bit und 96 Khz. DAs bleibt natürlich jedem selbst überlassen, doch für die meisten anderen verrückten im Forum, sollte es möglich sein, eine solche Erfahrung mal beim freundliche Fachhänler zu machen. Robeuten kann ja bei sich zu Hause einen Blindtest machen um dann festzustellen, das wiederum keine nennenswerte Mehrheit der zufällig ausgewählen Teilnehmer irgendeinen Unterschied gehört haben. Und dann kann er Ihnen in `ct Manier noch MP3s Vorspielen und sie werden wahrscheinlich wieder nix hören. Und das heisst dann sicherlich, dass man sowieso nix hört und deshalb MP3 mindestens genau so gut ist wie CD und SACD und dann können wir brav alle hochauflösenden Formate vergessen. Die will dann ja keiner mehr. Kann ja keiner hören. KOmisch nur, dass gewisse Freaks sich angeregt darüber unterhalten können. Wo man es doch eh nicht hört. So verzeiht bitte die bösen Worte, die auch nicht persöhnlich gemeint sein sollen. Ich will nur klar machen, das ihr bitte alle mal selbst hören solltet. Und zwar so unvoreingenommen wie möglich. Gönnt euch vielleicht den Chesky SACD Sampler (der ist Hybrid) und schleppt ihn zu eurem Händler. Oder leiht euch einen SACD Player aus und hört selber mal, wie das bei euch (mit oder ohne Superhochtöner) funkioniert. Und ach ja, nehmt keine Cardas Kabel, irgendwie klingt es meiner Erfahrung nach damit irgendwie "verhangen" bei SACD. WireWorld geht problemlos. Jetzt aber bitte keine Kabeldiskussionenen! Das sind nur meine kleinen Erfahrungen. Gruss an alle anderen Verrückten, Jan
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Hallo zusammen, ich muss da mal kurz was aufklären. Die neue Telarc "1812" weisst eindeutig darauf hin, dass es sich um bei der gleichen Aufnahme entstandenen Hybrid Aufnahmen handelt. Und zwar wurde in DSD aufgenommen und gleichzeitig eine PCM Version im SBM Verfahren erstellt. Für mich als Laien ist das nah genug am gleichen Master, auch wenn es technisch anders sein kann. MIr ist aber klar, dass die Telarc Leute nix davon hätten nicht auf beiden Tonstandards das derzeit optimale herauszuholen. Und auch die PCM Spur klingt ziemlich viel besser als die vorherige Aufnahme Anfang der 90er. Ob man Erich Kunzel nun mag bleibt jedem selbst überlassen. Bei "Flim and the Bbs Tricycle" wird eindeutig darauf hingewiesen, dass beide Spuren vom gleichen Digitalen Master stammen und "nur" umcodiert wurden. Die Chesky Aufnahmen gibt es ja schon länger auch als CD und wenn die jetzt eine SACD rausbringen, dann haben die 1. entweder nur etwas von PCM nach DSD konvertiert (wäre eher nicht gut) oder hatten 2. einfach noch ein anderes Master, dass jetzt nochmal als SACD veröffentlicht wurde. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass irgendwer den ganzen Kram nochmal gesungen hat. Denkt eigentlich keiner an Kommentare wie die von DMP, die behaupten mit DSD hätten sie deutlich bessere Möglichkeiten die Musik an den Hörer zu bringen? Und wieso freut man sich nicht jedenfalls ein Sony Statement zu hören wie: "Die CD hat den Anspruch der wirklichen Musikliebhaber nie erfüllen können. Diese Aufgabe hat jetzt die SACD." (H.P. Gerlach, Sony technisches Marketing, auf der HighEnd 2001) gruss an alle, jan
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Hallo Hallo, das mit den Vergleichen ist nicht wirklich schwer. Man nehmen eine schöne Hybrid SACD wie etwa Flim and the BBs oder auch die neuen Telarc 1812 in dem Verfahren. Die haben sowohl eine DSD als auch eine PCM Tonspur vom selben Master und bitte schön. Man sollte noch getrennte Player nehmen, denn die Sonys sind als reine CD Player eher bescheiden. Das mag zwar noch nicht der WEisheit letzer Schluss sein, doch ist es relativ einfach zu realisieren. Ich glaube auch einige Chesky Aufnahmen eignen sich sehr gut. Die Rebecca Pidgeon ´"The Raven" gibt es sowohl auf SACD als auch auf CD und hier finde ich den Unterschied sehr deutlich und Chesky ist ja nicht gerade als schlechtes Label bekannt. Also viel Spass bei dem Versuch. Ich stehe zu meiner Meinung die SACDs als musikalisch "richtiger" zu empfinden. Weichgespült? Hm, eher weniger bissig und trotzdem klarer? Gruss, Jan
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Hallo sLIM, pobier doch einfach mal was anderes. Gehe nicht zu den grossen Märkten, sondern probier mal eine Fachhändler bei dir in der Nähe und bitte ihm um eine Empfehlung, die 1. funktioniert und 2. auch noch klingt, wenn man damit ganz normal Musik von CD hört. Ich kann mir gut vorstellen, dass er dir sogar was aufbaut und vorführt und du dir dein eigens Bild machen kannst, ob dir das gefällt oder nicht. Und damit hast du mehr gewonnen als, beim "supermegabillig" Markt um die Ecke. Das soll übrigens nicht heissen, das es teurer wird, denn meistens haben die Märkte die ganz normalen Preise angeschrieben. Ach so, nimm einen DVD mit 2 Jahren Garantie. Gruss, Jan
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Hallo zusammen, der gute Mensch der weiter oben etwas zum Thema DVD-A und SACD auf der High End schrieb, meldet sich hier noch einmal. Also, die SACD rauscht, knackt, springt und eiert auch nicht. Und das Abtastverfahren ist glaube ich identisch mit dem von bekannten DVD Playern. Nur das verwendete Datenformat unterscheidet sich deutlich. Ich habe inzwischen mal intensiver in SACDs (2 Kanal, die fünfkanaligen kommen erst noch und auch die Player sind noch auf dem Wege), DVD Audios (mit 24 Bit und 96 Khz im 2 Kanalbetrieb) reingehört und möche daher folgende Aussage erhärten. Der grundlegende CD Klang, den ich persöhnlich auf den PCM Standard zurückführe (sorry, bin kein Techniker) bleibt auch bei den DVD-As erhalten. Es ist alles etwas dynamischer, klarer und irgendwie "hochauflösender", doch das ist nichts, das mich überzeugen würde ernsthaft viel Geld für einen guten Player auszugeben, sondern ist ein nettes Gimmick für bestehende DVD Video Player und vielleicht kann man ja über einen Digitalausgang diese Daten auch einmal zu einem guten Wandler weiterleiten und dann aus einem "einfachen" DVD Video Player (der einen 96khz Ausgang haben sollte) noch ein bisschen mehr rausholen. SACD ist da eine ganz andere Geschichte und ich gerate sonst nicht so schnell ins Schwärmen über eine Technik, doch selbst die paar SACDs, die ich inzwischen 2 kanalig gehört habe, schlagen die anderen Digitalformate um Längen an Natürlichkeit und "Richtigkeit" der Wiedergabe. Ich kann den Effekt nicht gut in Worte fassen, doch er ist recht eindeutig und erinnert sehr an den Klangunterschied (nein, ich meine nicht das Rauschen) zwischen Platte und CD. Und das an Lautsprechern ohne Superhochtöner und ganz normalen Verstärkern, die bestimmt nicht bis 50Khz linear übertragen. Somit wage zu glauben, dass die SACD, wenn sie denn 5 kanalig kommt, auch auf vielen "normalen" Heimkinoanlagen recht gut spielen wird und hoffentlich einige Filmfreaks, die bis jetzt oftmals von Effekten begeistert waren, mit ihrer Musikalität überzeugt. Noch ein Wort zu den Kopierschützern. Das CD Patent (Sony/Philips) läuft derzeit aus. Standard PCM (DENON) läuft glaube ich auch aus. Zeit für einen Nachfolgestandard, damit die grossen weiterhin Lizenseinnahmen haben. Der kopierschutz ist hierbei sicherlich eine wichtige Frage und die SACD Fraktion hat sich ja derzeit ohne Digitalausgang für DSD schon passend positioniert. Das alles wird aber wenig daran ändern, dass der breiten Masse der Weltbevölkerung, die eben keine High Ender unter sich zählt, eine CD Kopie des Signals am analogen Ausgang völlig ausreichen dürfte. Ich habe lange in Südostasien gelebt und da kauft man eben nicht für 20 Mark die CD, sondern für 3 Mark die Kopie vom Presswerk um die Ecke, teilweise sogar mit Nachdruck des Booklets oder einer Fotokopie. Daran wird SACD und DVD-A auch in der nächsten Dekade wahrscheinlich nichts ändern. Die einzige Gruppe, die von den Kopierschutz versuchen der Indstrie (Watermarking!) wirklich negativ betroffen ist, nämlich wir High Ender, sind gleichzeitig die einzige Gruppe, die ohnehin eher ein Original kaufen würde, als eine Kopie. Gruss an alle, Jan
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Hallo zusammen ich war auf der High End, habe SACD und DVD-A gehört, kenne die Geräte auch aus, sagen wir mal eigenen Erfahrungen, und sage es dann simpel. Die SACD bietet endlich, dass was die Musikliebhaber schon lange erhofft haben. Den Klang sehr guter Schallplatten mit dem Komfort von CDs. Und das unerwarterter Weise in multikanal sogar noch mehr als in Stereo. Ich war bis zur Sony Vorführung absoluter 5 Kanal Hasser und gestehe dem Format nun grosses Potential zu. DVD-A im Vergleich klingt immer, wenn ich es mal höre, wie "aufgebohrte" CD und in keinster Weise "richtiger" als eine CD, sondern einfach nur hochauflösender. Gruss, Jan