Michael
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>>Ein Freund, >>dem ich an einem weinseligen Abend Dein Posting vorgelesen >>habe, fragte mich sogar, ob Du hauptberuflicher Texter >seist. >>;-) >> >Oh, tut das einem Sensibelchen wie mir gut. Sag ihm einen >schönen Dank für das Kompliment. :-) :-) Naja, wie gesagt, es war ein sehr weinseliger Abend (nur Umbrische Weine ) >>>PS: Ich hab mir letzte Woche ein Paar neue Carver gekauft. Das hättest Du auch für die Adora sparen und dann im März leihen können! >Das ist aber sehr spät! Ostern ist erst Mitte April, da fehlt >uns vielleicht schon der Schnee und Daniela!! >Anfang/Mitte März, wie heuer, war doch perfekt. Ja klar, was weiß ich, wann Ostern ist. Ich meinte nur, nicht im Winter. >Übrigens, mindestens 2 gute Gründe, wieder einen Besuch in >Niederbayern einzuplanen gäb's: >- Adoras >- Wein. Ich wüßte noch einige mehr, allein mir fehlt jegliche Zeit bis Ende Januar. :-(
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Lieber Thomas, >>eines leichten Kopfschüttelns nicht erwehren. > >Deine Reaktion als solche, auf Beiträge meinerseits, ist nicht >wirklich neu. :-) Ach doch, schon. Generell stimme ich doch mit Deinen Beobachtungen überein und liebe Deinen Wortwitz. Ein Freund, dem ich an einem weinseligen Abend Dein Posting vorgelesen habe, fragte mich sogar, ob Du hauptberuflicher Texter seist. ;-) >Du bist wieder viel unterwegs, hm? Ja. :-( Aber momentan ausschließlich geschäftlich. >Aber: Bei entsprechender Körperbeherrschung kann der geöffnete >Mund dem Wein zusätzlich Luft zum Atmen liefern und die >Geschmacksnuancen sich in Mund- und Rachenbereich noch >wesentlich besser entfalten. Der Wein wird noch wertvoller! Aber von diesem pfiffigen mechanischem Trick hast Du doch nichts, wenn Du Dich auf eine Geschmacksanalyse gar nicht konzentrieren kannst. Horst, probier das das nächste Mal doch mal aus, ob Thomas da überhaupt noch etwas auseinanderhalten kann. > >Ich werd's mal vorsichtig ausprobieren. >Die Tetra-Paks darfst' ruhig behalten. ;-) Mist. >PS: Ich hab mir letzte Woche ein Paar neue Carver gekauft. Wir >müssen also diesen Winter wieder in die Berge, ja!? Auf jeden Fall, das würde ich sehr gerne im Auge behalten! Das wird zwar bei mir mit Sicherheit eher Ostern, aber dann BRAUCHE ich Ruhe!
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Lieber Thomas, habe gerade mit Vergnügen Deinen Beitrag gelesen und kann mich eines leichten Kopfschüttelns nicht erwehren. Leider habe ich die Adora noch nicht hören können (in letzter Zeit allerdings auch nicht meine eigenen LS, sondern höchstens meinen iPod), jedoch hätte dem Fremdsprachler ein Licht aufgehen können, wenn Horst sein neues Baby "Adora" nennt. Das scheint der durch diese Box ausgelöste Effekt zu sein. Nach der Beschreibung der von Dir empfundenen Wirkung zu urteilen, müßte Deine persönliche Konsequenz ganz klar sein: Du kaufst Dir die Adora als langfristige Geldanlage: wenn Du beim Hören der Adora schon nicht mehr reden kannst, dann kannst Du auch den Chateau Petrus nicht mehr von Rogers Lambrusco aus dem tetrapak für 1,29 Euro unterscheiden, brauchst ersteren Tropfen also gar nicht mehr zu kaufen und bekommst die Adora praktisch kostenlos und Du kannst Das Thema Wein für die nächsten Jahre vergessen. Um die immer problematische Prüfung der Qualität der Weine in Deinen Beständen kann ich mich dann kümmern, so daß Du Dich noch nicht einmal in dieser Hinsicht kümmern müßtest. Im Gegenzug beliefere ich Dich dann mit den Tetra-Paks.
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GROSSBILD - Was sollen wir kaufen?
Thema antwortete auf Michaels livemusic in: Projektion und Großbild-TV
Hallo Leo, >Der 42 PV 500 wird hoffentlich Ende der Woche in unserem >trauten Heim eintreffen. Glückwunsch, der 500er ist derzeit wohl mit das Beste, was man machen kann. Ich wollte nicht ganz so viel ausgeben, weshalb es bei mir nur der 50er geworden ist. >Im web habe ich aber von ganz anderen Lieferzeiten gelesen... Ist ganz unterschiedlich. Manche, wie hifi-edition oder hifi-regler haben wohl keine Lieferprobleme, andere dagegen extrem. Jedenfalls verkauft sich das Gerät wie geschnitten Brot. >Bin etwas verunsichert weil ich von einigen Usern gelesen >habe, es gäbe bei manchen Geräten Probleme mit einem Brummton >und Bildrauschen. Habe ich auch gelesen, aber ich denke, hier hat Robeuten völlig recht: natürlich liest Du in den Foren nur von den wenigen Unzufriedenen, die diese Probleme haben. Die Masse hat damit keine Probleme, auch ich nicht. >Da wir neben DVD noch VHS betreiben, würde mich interessieren >ob Du analoge Erfahrungen mit Deinem Panasonic hast. Nein, VHS habe ich schon länger in den Keller verbannt, aber das muß grausam aussehen. > >Auch hier soll es mitunter Probleme geben. > >Wie ist die Qualität im TV-Betrieb? Obwohl ich nur PAL über Kabel habe, bin ich nicht unzufrieden. DVD ist aber wirklich ein Erlebnis. -
Hallo Klaus, >P.S.: hab ich vergessen: für ca. 40€ bekommst Du ein >Aufsteck-Dödelchen, welches drahtlos die Musi vom iPod in Dein >Autoradio einspielt. In JEDES Radio. Das finde ich interessant, nach so einer Lösung habe ich gesucht. Hättest Du da vielleicht mal einen Link für mich, wo ich so etwas bekommen kann?
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GROSSBILD - Was sollen wir kaufen?
Thema antwortete auf Michaels livemusic in: Projektion und Großbild-TV
Hallo Leo, >solche Flut von Geräten gab es noch nie und damit das Problem >die Übersicht zu behalten. Das ist wohl wahr, es sind wirklich Umbruchzeiten und man ist geneigt, immer noch ein wenig zu warten, aber andererseits ist das wie bei den Computern: wenn man nicht irgendwann zuschlägt, wartet man aufgrund des rasanten Wandels bis man alt und grau ist. >So gefällt mir beispielsweise der Panasonic 42PA50 mit 852x480 >und ich kann bei gleichem Signal zumindest auf den ersten >Blick beim Händler keinen Unterschied in der Auflösung zu >einem 1024x720 oder 1366x768 Panel des gleichen oder anderer >Hersteller feststellen. Mag natürlich am Licht im Laden, >Abstand zum Gerät und anderen Faktoren liegen. Nein, die Erfahrung hat bei dem Panasonic so ziemlich jeder gemacht, einschließlich mir. Man merkt im Vergleich zum 500 bei HDTV-Material, das der 50er runterskaliert, bei einer normalen Entfernung (ca. 3m) keinerlei Unterschied und einen kleinen nur, wenn man auf ca. 1 m rangeht. Das ist die Besonderheit des PA50. Die Bildqualität ist hervorragend. Für manche ist problematisch, daß er keine HDMI-Anschlüsse hat, das ist beim preisgleichen Nachfolger PA55 aber behoben. Ich habe mir den PA50 gekauft und bin völlig begeistert von dem Gerät und entdecke meine DVD - Sammlung neu. Ich sehe es nicht ein, mehr als 1000 weitere Euro nur für eine Technik auszugeben, die vielleicht irgendwann sich durchsetzt und eine Verbesserung verspricht. Bis dahin werden noch ein paar Jahre vergehen und ich werde solange ohne schmerzhafte Investition phantastisch Filme schauen und nicht bereuen, mir dann wieder aktuelle, bessere und preiswertere Technik zu holen. > -
Ich bin neidisch und zwar wegen jeder einzelnen Zeile Deines Postings. :-)
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Hallo Marcus, >langsam werden wir so ein wenig Off-topic. Ach, wie ich Horst kenne, hält er Diskussionen über Musik in seinem Forum keinesfalls für Off-Topic. Im Gegenteil, läßt sind Musik und ihre Wiedergabe doch untrennbare Bestandteile. >Im übrigen finde ich, dass Klavier auch ein ausgezeichnetes >Instrument zum Testen von Lautsprechern ist, Ich glaube, das sieht man bei HGP auch so. > überhaupt habe >ich den Eindruck, dass Klavier recht schwer zu reproduzieren >ist. Stimmen, Geigen, Flöten etc. klingen für mich >"natürlicher" als ein Klavier auf vielen LS. Absolut, zum einen der zutreffende Obertoneindruck ist schwierig wiederzugeben, ebenso wie die richtige Größe und Positionierung des Flügels. Manche Anlagen machen es schwierig, auch nur einen Steinway von einem Bösendorfer zu unterscheiden, was generell nun wirklich nicht schwierig ist. Manche blähen das Instrument auch überdimensional auf, was ebenfalls nicht sein darf. >Teilen andere >diesen Eindruck, oder liegt es daran, dass mir Klavier in >seinem "natürlichen" Klang am vertrautesten ist, Das hat sicherlich auch damit zu tun. >Das klingt so, als würdest Du in Frankfurt wohnen, Genau. Und Deinem dicken Lob für Raum Ton Kunst kann ich mich nur anschließen. Ich kenne weder eine bessere Beratung noch besseren Service.
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Hallo Hermann, was waren ansonsten für Dich diesmal die "überraschenden" Sieger und was die Zitronen? Leider mußte ich meinen High End Besuch diesmal kurzfristig absagen.
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>Auf Messen u. ä. Veranstaltungen treffe ich keine derartigen >Entscheidungen. Ich auch nicht. Was solche Veranstaltungen jedoch leisten können, ist Interesse wecken, überraschen oder Lust auf mehr machen. Dieses Potential vergibt man sich mE, wenn man das standadisierte Highend-Gedudel spielt, denn so holt man sich nur diejenigen Leute in den Vorführraum, die schon aus irgendeinem Grund (meistens Testberichte) an dem Hersteller interessiert sind.
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Hallo Michael, natürlich ist die von Dir beschriebene Methode richtig. Ich glaube auch nicht, daß es Hermann um Belastungsgrenzen ging. Ich kann Hermanns Abscheu gut verstehen. Ich finde es nicht nur einfallslos, sondern richtiggehend dumm, mit der typischen Highendermusik vorzuführen. Jeder Highender weiß (auch wenn er sich dies nicht eingestehen mag), daß die Sarah K. - Scheiben gut klingen, deshalb nimmt er selbst diese Scheiben auch zur Vorführung zu Hause, um sich die entsprechende Anerkennung zu sichern. Ich gebe gerne zu, daß ich vor Jahre zu Beginn meines Highend-Interesses auch nicht unbeeinflußt davon geblieben bin und sich sogar - bis mir dies aufgefallen ist - mein Musikgeschmack zeritweise dadurch geändert hat. Es sollte ja immer toll klingen. Dieser Selbstbetrug funktioniert mE solange, bis man einmal ein "Erweckungserlebnis" hat, indem man ein Stück über eine Anlage hört, das man sich zu Hause nie in Vorführlautstärke zugemutet hätte, weil man den schlechten Klang fürchtete, der sonst ganz einfach der Aufnahme zugeschoben wurde. Wenn man dagegen richtig gute Anlagen mit entsprechend "kritischer" Musik hört, tritt der ganze zum Selbstschutz inszenierte Betrug zu Tage und man wundert sich, daß tatsächlich die meisten Aufnahmen ziemlich gut sind. Das ist schmerzhaft, weiß man doch spätestens dann, daß die eigene Anlage der Problempunkt ist. Ich hatte, witzigerweise, nachdem ich eine Vorführung mit entsprechend kritischer und abgefahrener Musik bei Horst gehört hatte (war das Marie Boine oder Flamma Flamma?), gemerkt, daß es nicht angehen kann, viel Geld in eine Anlage für meine zahlreichen CDs zu stecken, die dazu führt, daß ich nur eine begrenzte Auswahl höre, die noch nicht einmal meinem Musikgeschmack entspricht. Deshalb habe ich gewechselt und nehme zu Vorführungen nur noch Musik mit, die ich gut kenne und gewisse Anforderungen an die Anlage stellt. Nach meiner Erfahrung ist es also viel schlauer, sich wie Horst der Gefahr auszusetzen, mit entsprechend anspruchsvoller Musik vorzuführen.
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Hallo Marcus, >Welche Aufnahme hast Du? Eine RCA-Aufnahme mit Evgeny Kissin und den Moskauer Virtuosen unter Vladimir Spivakov. Das ist für mich wirklich die Referenz und auch klanglich phantastisch. >Ich selbst besitze noch keine von den >Klavierkonzerten, hatte nur bei einem Freund mal die Aufnahme >mit Martha Argerich gehört. Mag ich auch gerne. > Ich selbst liebäugele gerade mit >der Anschaffung der Einspielung mit dem kanadischen Pianisten >Hamelin. Wenn, mußt Du beide kaufen, also Kissin und Hamelin. :-) Ich bin ein großer Fan von Hamelin. Der Mann spielt regelmäßig Dinge ein, die es noch nicht gibt auf CD, weil sie keiner außer ihm spielen kann - ein echter Hexer. Z.B. seine Einspielung der Chopin Etuden in der Godowsky-Bearbeitung (als ob die Original-Etuden noch nicht shwer genug wären. Selbst Rubinstein hatte mit der Revolutionsetude Probleme). >Überhaupt bin ich erst relativ kurzfristig zu Schostakowitsch >(um ihn mal zur Abwechslung etwas "Deutscher" zu schreiben) >gekommen, eher durch Zufall: Ich saß gelangweilt daheim, hatte >Lust auf ein klassisches Konzert, die Alte Oper in Frankfurt >bot gerade nichts für meine Stimmung, da fand ich eine >Vorstellung des Jugend Sinfonie Orchesters Hessen: Für die >jungen Jahre vollbrachten sie eine erstaunliche Leistung! >Seither habe ich mir die Sinfonien 3, 5 und 9 zugelegt und bin >weiter auf Entdeckungsreise. So geht es mir auch oft. Manchmal muß man Musik erst live im Konzert kennengelernt haben, um sich danach dafür zu begeistern. Und die Situation in Frankfurt kenne ich SEHR gut.
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>das hätte ich auch gerne mal gehört. Wie war denn der SUB600 >angeschlossen: Parallel zu den Cordas über die Low Level >Eingänge oder mit den Cordas als Satelliten? Ähm, da muß ich mal meinen Techniker fragen - Horst ? > >Irgendwie muss ich jetzt gerade an Shostakovich Sinfonie Nr. 5 >denken... Witzig, daß wir auch musikalisch übereinstimmen, nicht nur mit unseren Hörerfahrungen. Mein favorisiertes Teststück ist Shostakovichs 1. Klavierkonzert. >
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Hallo Marcus, >Den Aufwand wollte ich mir sparen und hatte die - wie sich >zeigte berechtigte - Hoffnung, dass der Basso, wenn er schon >als Ergänzung zu den Donas für Stereo- und >Mehrkanalanwendungen angeboten wird, auch entsprechend präzise >ist. Zwei kleinere Chassis statt eines großen und eine >geschlossene Konstruktion nährten zudem diese Hoffnung Ja, das ist schon prima. Den SUB600 habe ich bereits mit der Corda2 zusammen gehört und weiß, daß er es an Präzision nicht missen lässt. Die Tiefbaßqualitäten an sich sind ohnehin über jeden Zweifel erhaben (kein Wunder bei der Membranfläche). > >Insgesamt aber interessant, wie tiefe Frequenzen das Klangbild >doch abrunden können, auch wenn sie zunächst nicht so deutlich >hervorstechen. Wenn man sie dann wieder wegnimmt, merkt man >erst, was am Klangbild noch fehlte (vorausgesetzt, der >Subwoofer wurde ordentlich auf- und eingestellt). Das ist auch erst einmal eine Erfahrung, die man selbst machen muß. Anfangs neigt man dazu, den Subwoofer zu laut zu stellen und/oder die Übernahmefrequenz zu hoch anzusetzen. Mit der Zeit merkt man aber, daß Deine obige Schilderung das k.o. Kriterium ist. Perfekt ist es für mich, wenn ich im Musikbetrieb nicht wirklich erkennen kann, ob der Sub zugeschaltet ist oder nicht und man merst nach dem Ausschalten des Subs merkt, daß etwas fehlt, was sich neben einer gewissen Souveränität und Unangestrengtheit im Klangbild aber hauptsächlich im Staging auswirkt.
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Hallo Marcus, vielen Dank für Deinen Bericht, den ich sehr gut nachvollziehen konnte. Insbesondere Deine Punkte 3) und 4) halte ich für die wichtigsten Verbesserungen durch den Betrieb eines Aktivsubs. Gerade auch ausgewachsene Standboxen profitieren davon erheblich. Allerdings trennt sich bei den Subwoofern auch sehr schnell die Spreu vom Weizen, da der überwiegende Teil der Subwoofer auf dem Markt nicht schnell und präzise genug ist und es eben keine Kleinigkeit ist, ohne Messungen, sondern allein nach Gehör einen zu hochwertigen LS passenden Sub zu finden. Ich hatte in meiner alten Wohnung einen Subwoofer zu meinen LS betrieben und bis ich den richtigen gefunden habe, ca. 7 Stück durchprobiert - ein Aufwand, den ich heute gar nicht mehr verwirklichen könnte. Sollte ich in einen größeren Hörraum ziehen können, wird ein Sub600 auch meine einzige Ergänzung meiner bisherigen Anlage werden, zumal ich sicher sein kann, daß dieser eine perfekte Ergänzung darstellen wird.
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>Du klingst, mit Verlaub, wie einer, der nach langer Zeit >wieder richtig tollen Se.x mit einer richtig tollen Frau und >einem richtig tollen Or.gas.mus hatte und nun denkt, ein für >alle mal das Interesse an allen anderen Frauen verloren zu >haben. Welch erfrischender Vergleich, der treffender nicht sein könnte, bis auf eine Kleinigkeit: Solch ein Eargasmus ist genau das Ziel, genau wie in dem anderen Bereich. Der Unterschied ist, auf dem anderen Schlachtfeld macht mir momentan das Suchen und Testen noch zu viel Spaß. >Erfahrungsgemäß handelt es sich hierbei um eine temporäre >Gefühlsphase. (Und sei vorsichtig mit ewigem Treueschwur.) Wie gesagt, meine Test-Leidenschaft im Hifibereich hält sich in Grenzen. Da muß ich nur genug getestet haben, um mir sagen zu können, daß es keine Alternative gab. Das kann aufwendig werden, heißt aber nicht, daß es mir Spaß machen würde. >Lass mich raten: >Dein Nachbar über dir gießt wieder 10 mal täglich die >Balkonblumen mit ziemlich viel Wasser... Das hat er auch den ganzen Winter durch gemacht. Als Dank haben wir den rest der Party (so von 3.30 - 5.00) auf dem Balkon verbracht, damit er mit uns feiern kann. Ich bin einfach zu nett.
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>Das ist Absicht. Die Einstellungen für die Bassentzerrung >sollten nur vom Fachmann verändert werden. Da du >offensichtlich einer bist, findest du im folgenden Link nähere >Informationen: >http://www.hgpaudio.com/files/aktiveinst.pdf Gehe ich recht in der Annahme, daß Du mir den Link nicht geschickt hättest?
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Noch etwas habe ich meinem Hörbericht hinzuzufügen. Da ich am Wochenende eine Party bei mir hatte, habe ich zum Schutz der 1983 die Front-Abdeckungen montiert und ich muß mich bei HGP für diese konsequente Fortsetzung der Verarbeitungsqualität bedanken. Während die meisten anderen Hersteller in diesem Segment Stoffabdeckungen verwenden, die gerade mal einen Sichtschutz auf die Chassis bewirken, ansonsten aber sehr fragil sind, handelt es sich bei den Abdeckungen von HGP um äußerst stabile Metallabdeckungen, die durch die Verwendung eines recht breiten Rahmens einen sehr schönen optischen Akzent setzen. Erstaunlich ist, daß trotz des verwendeten Metalls nach meinem ersten Eindruck der Klang (wenn überhaupt) kaum verschlechtert wird. Sollte sich dieser Eindruck als zutreffend erweisen, werde ich die Gitter auf jeden Fall drauf lassen.
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>wenn ich so überlege, wäre es doch mal ganz interessant, einen >lizenzierten Haarspalter in Aktion in die Augen zu schauen. Ich fürchte, das ist ziemlich langweilig, außerdem in diesem Fall keine große Herausforderung. >Hier also mein Fedehandschuh: >Man kann aus deiner genannten Aussage interpretieren, dass ich >entweder zu 100 % zufrieden mit meiner Anlage und damit zu >lanweilig für's Forum bin oder eben unzufrieden und deswegen >eine Bereicherung hier. Stimmt's? Nein, natürlich nicht. Nur, wenn man wie ich von der Technik nicht sehr viel versteht, sich also deshalb auf die Schilderung von Hörerfahrungen konzentriert und dann wegen Erreichens des subjektiven audiophilen Nirvanas letztere auch nicht mehr neu hinzukommen, was bleibt dann übrig? >Und jetzt gib's mir!! Los schlag zu!! >(miterhobenenfäusteneinesboxersgleichherumtänzelnd) Du hättest die Fäuste nicht so ruckartig und nicht gar so hoch heben sollen. Soll ich Dir aufhelfen? Über ein paar Hörerfahrungen Dritter kann ich dennoch berichten: am Sonntag Morgen um 4 Uhr hörten auf meiner Anlage sehr zur freude meiner Nachbarn nacheinander ein "Gruftie" seine Musik und ein Clubmusic- und Chart-Popfan meine Musik (in dem Fall Shostakovitsch) in voller Lautstärke. Ersterer kommentierte, noch nie so in seine Musik reingezogen worden zu sein (Originalkommentar "das greift ja direkt nach einem"), letzterer kauft sich jetzt erst einmal die CD der 9. Symphonie (ich liebe es, in diese Richtung missionarisch zu sein) und kämpft, sich erstmals Lautsprecher zu kaufen, die nicht nur für Musik als Hintergrundberieselung taugen. Er hat sich dazu mal den Namen HGP notiert.
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Lieber Thomas, ein schöner Vergleich, den Du da ziehst. >Eine Konzentration auf ALLES >Wesentliche. >Und man erkennt: Yes, das ist es, so muss es sein und nicht >anders. So hätte ich meinen Hörbericht auch in zwei Sätze fassen können. :-) Erstaunlich finde ich, daß, vergleicht man Corda2 und 1983, man nicht den Eindruck hat, mit der 1983 den kleineren oder gar schlechteren LS zu haben. Auch dies passiert mir zum ersten Mal, daß ich nicht neidisch auf das nächstgrößere Modell schiele. Im Gegenteil, in meinem problematischen, kleineren Raum paßt die 1983 perfekt. Wer einen schönen, großen Hörraum hat, sollte zur Corda2 greifen. Das ist quasi, als ob man für den Wein das passende Glas sucht, damit man das Gesamterlebnis auskosten kann. > >Ich fürchte, mit meinen neuen 1983 bin ich jetzt endgültig >>langweilig für das Forum geworden, da ich mit meiner Anlage >>100%ig zufrieden bin und mit neuen Nachrichten kaum >aufwarten >>kann >> >Michael, du willst damit behaupten, dass alle die hier im >Forum so rumfleuchen unzufrieden mit ihrer Anlage sind. Thomas, Du willst Dich nicht wirklich auf Haarspaltereien mit mir einlassen - ich habe die Lizenz dazu. Was ich meinte, ist, daß bei mir Hörerfahrungen im Vordergrund stehen. Technisches kann ich mangels Kompetenz nicht beitragen. Aber Markus hat mich ja zu Recht daran erinnert, daß ich einmal wieder mehr im Musikbereich schreiben könnte.
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>Das technische Vokabular deiner Sachverhalte traue ich mir zu >*protz*, beim Rest werde ich wahrscheinlich ausschließlich >Mindermeinungen vertreten ... (ob das wirklich hilfreich >ist?) Absolut, die Kunst besteht darin, dies überzeugend zu tun. Ich weiß, daß Du das kannst, Mephistopheles. >Wirkungsgrad und Effizienz sind Termini, die du im gleichen >Kontext gebrauchen kannst. Wenn du aber herausfinden möchtest, >wie laut dein Lautsprecher in deinem Hörraum spielen kann, >dann geht es um den maximalen Schalldruck. (weitere Erklärungen gekürzt) Du schaffst es regelmäßig, einzelne Punkte, um die ich weiß, in ihrem Gesamtzusammenhang sinnvoll (für einen Laien) darzustellen, vielen Dank. >Leider gibt es nicht viele Hersteller, die auf speziell für >sie gefertigte Treiber zurückgreifen können. Tja, Professionalität hat eben nicht immer etwas mit Größe, aber ganz sicher immer mit dem eigenen Anspruch zu tun. ;-) > >Die mit der CORDA² verglichenen Abbildungseigenschaften >beruhen auf der gleichen Mittel/Hochtoneinheit. Beide >Lautsprecher reproduzieren diesen Bereich mit einer D'Appolito >Anordnung, die bekanntermaßen das Beste für eine homogene >Abstrahlcharakteristik darstellt. Ja, das habe ich jetzt schon desöfteren gelesen und auch erfahren dürfen. Neu ist für mich dagegen die praktische Erfahrung, daß die Raumabbildung, d.h. die punktgenaue Ortbarkeit der Phantomschallquellen auch bei sehr leisen Pegeln unterhalb Zimmerlautstärke perfekt funktioniert. Bisher ist dieses Staging unterhalb einer gewissen Mindestlautstärke immer in sich zusammengefallen und die Musik klebte an den LS. So würde ich das Urteil einer Hifizeitschrift, daß Du die besten "Leisesprecher" baust, ausschließlich positiv verstehen wollen.
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Vielen Dank, Jakob. Kein Wunder, daß ich das nicht gefunden habe. :-) Gibt es sonst etwas zu dem Gerät zu sagen?
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Sorry, habe ich nicht gefunden.
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Hallo, ein Freund von mir interessiert sich für den genannten Festplattenplayer und alles, was er in den bunten Blättchen dazu gelesen hat, gefällt ihm gut. Kennt jemand das Gerät und hat Erfahrungen damit bzw. Alternativvorschläge?
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Lieber Horst, soviel vorweg: das ist absolut nachvollziehbar - schön erklärt, Du solltest demnächst meine Sachverhalte schreiben. Ich habe nur immer Schwierigkeiten mit dem technischen Vokabular. Deine Erläuterungen zur Effizienz hatte ich auch schon letztes Mal verstanden (und das um 2.00 morgens), ich habe mich nur durch den Begriff "lauter" verwirren lassen. Ich dachte immer diese Effizienz bezeichne man im Lautsprecherbau als Wirkungsgrad? Es ist jedenfalls tatsächlich sehr schön, das Klangerlebnis auch technisch nachvollziehen zu können. Deine LS zeichnen sich ja schon immer durch punktgenaue Abbildung des Klanggeschehens aus (im Gegensatz zu diffuser "Räumlichkeit" vieler anderer LS) und dennoch löst sich das Klanggeschehen von den LS und zwar für mich so gut, wie sonst nur bei der Corda2. Ist das auch auf das Line Source Prinzip zurückzuführen? Schon beim Bass frage ich mich, warum dieses Prinzip nicht mehr Verbreitung findet.