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HiFi Heimkino Forum

Michael

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Alle erstellten Inhalte von Michael

  1. Hi zusammen, freut mich, dass die Informationen fuer Euch interessant waren. Wenn weiterhin Interesse da ist, koennte ich diesen Artikel nach und nach ausbauen, um Euch ein vollstaendigeres Gesamtbild zu verschaffen. Gut finde ich, dass diese Zahlen Heinrich eigentlich seine in der Diskussion immer wieder geaeusserten Aengste nehmen muessten. Ich hoffe, auch Littlewombat einigermassen auf seine subjektive Einschaetzung entgegnet zu haben.
  2. Hi Wolfgang, >erst einmal Danke für diesen interessanten Beitrag. Es ist >wirklich toll, auch mal ein wenig Hintergrundinformationen >zu bekommen. Gerne. Falls Du Dich wunderst, warum ich soviel ueber den Download von Musik und weniger ueber das CD-Brennen geschrieben habe, ist, weil auch in den Studien das CD-0Brennen im Sinne von Privatkopien als Problem kaum existiert. Ein grosses Problem ist nur der Bereich der kommerziellen Raubkopien im asiatischen Bereich, wo fast 92 % der vertriebenen CDs solche sind.
  3. Michael

    Scott Henderson

    Hi, habe gerade ein paar Titel von Scott Henderson, gehoert schoen funkig, die mir gut gefallen haben (tore down the house). Welche Alben koennt Ihr mir in der Richtung noch empfehlen?
  4. Hallo zusammen, wie versprochen moechte ich nochmal ein paar Fakten in die Diskussion um die Gruende des Umsatzrueckganges im Musikgeschaeft einbringen. Leider habe ich nicht die Zeit, dies in der von mir gewuenschten Ausfuehrlichkeit zu tun, aber vielleicht kann ich diesen Beitrag ja nach und nach ergaenzen: Eine aktuelle Studie (Ipsos Reid, 2002)hat ergeben, dass von denjenigen Nutzern, die Musik bzw. MP3 aus dem Internet runterladen, nur ca. 19% weniger CDs kaufen als zuvor, 57% kaufen soviel wie zuvor und 24% kaufen sogar mehr CDs als zuvor. Wenn die Musikindustrie die Schuld auf die File-sharing-Nutzer und CD-Brenner Nutzer schiebt, dann werden obige Zahlen noch ueberraschender, wenn man miteinbezieht, dass von allen befreagten Internetnutzern ueberhaupt nur 19% jemals File-Sharing Systeme ala Napster, Morpheus KaZaa genutzt haben. Das spricht sehr fuer die von den Downloadern vertretene These, dass die User "..."are taking advantage of the World Wide Web as a resource for both obtaining and researching music, and then often putting this ... knowledge to use in offline venues. Many of these individuals appear to be looking to the Internet as a way to discover new bands and sample different types of music prior to making a traditional retail purchase." . Insofern unterscheidet sich der Bereich der Online-Music wirklich nicht substantiell vom Radio/Rundfunk. Die Unterschiede bestehen wohl eher nur darin, dass es beim Radio etwas umstaendlicher ist, die gewuenschten Songs zu erlangen, die gerade in Rotation sind. Hier ist der gezielte Zugriff wesentlich einfacher online. Da es aber nach Auffassung der Musikindustrie vornehmlich um die aktuellen Hits geht, die im Radio ohnehin staendig wiederholt werden, greift auch das Gegenargument kaum, dass man ueber Internet auch an exotischere Titel gelangen koenne. Eine andere, viel diskutierte Studie (Forrester Research) hat tendentiell dasselbe Ergebnis gehabt. Hier wurde herausgefunden, dass selbst die staerksten P2P-User, die letztes Jahr noch 16,5 CDs gekauft haben, dieses Jahr noch 16,1 CDs zu kaufen beabsichtigen. Am bedeutendsten duerfte das Ergebnis der Studie sein, dass der 65ige Umsatzeinbruch des vergaangenen Jahres IN KEINER HINSICHT dem Musicdownload zugerechnet werden koenne. Wie so oft (was jedem vernuenftig denkenden Menschen klar sein sollte) sind die Ursachen nicht so simpel zu beschreiben. Vielmehr gibt es ein komplexes Ursachengefuege: 1. Wir befinden uns in einer Wirtschaftsrezession, so dass Musicfans weniger Geld fuer Musik ausgeben koennen. In den USA hat 9/11 auch die Planung fuer das 4. Quartal verhagelt. 2. Das explosive Wachstum in den Bereichen Video-Games und DVD zeigt, dass das vorhandene Geld eher hier investiert wird. Insofern findet derzeit eine Verlagerung statt. 3. Das Angebot an neuer, inspirierender Musik, das die Kunden zur geldausgabe reizt, wird knapper, Radio-Playlists schrumpfen. Die Trends in HipHop und TeenMusic haben ihre besten Zeiten hinter sich und es ist kein neuer Sound ersichtlich mit einem vergleichbaren Potential. 4. Die CDs sind zu teuer. In den USA wurden gerade die Musikkonzerne wegen ueberhoehter CD-Preise und offensichtlicher Absprachen zu einer immensen Millionensummer verurteilt. 5. Die kommerziellen Download-Angebote der Musikindustrie sind alles andere als attraktiv. Dennoch gehen die Schaetzungen davon aus, dass die kommerziellen Online-Angebote bis 200 2,4 Milliarden $ ausmachen werden (ca. 18%). Die Antwort auf die Frage, warum diese Fakten von der Industrie nicht gesehen werden, ist so simpel wie traurig: "Let's put it this way. If you are in the recording industry and your boss comes to you and asks why sales are down, what are you going to say?" he said. "Are you going to say that no one wants to listen to the music you're promoting, or that you aren't marketing them properly? Of course not. You're going to blame it on those dirty file-sharers." (Josh Bernoff, Leiter der Studie). Die RIAA (Recording Industry Association of America) hat eine eigene Studie hiergegen angestellt, die (welch Wunder) nicht so sehr zu anderen Ergebnissen, aber zu anderen Schlussfolgerungen kommt (Hart Research). Da in saemtlichen anderen Studien (besonders ausdruecklich Jupiter Metrix Media) die Schlussfolgerungen entgegengesetzt ausfielen, versuchte die RIAA mit aller Macht, diese Studien zu diskreditieren. JMM hat davon unbeeindruckt eine neue Studie veroeffentlicht, wonach der Musicdownload den Verkauf herkoemmlicher CDs eher foerdert denn hindert. Der Witz dabei ist, dass diese Studie kaum angreifbar ist,da sie allen notwendigen soziologischen Forschungsmechanismen entspricht. Danach kaufen die Haelfte der Nutzer genausoviel CDs wie vor der Nutzung solcher Download-Dienste und 34 % kaufen eher mehr CDs. Und schliesslich: "Online music fans who did not use file-sharing services were less likely to report increased spending. Nineteen percent said they spent more money on music, while 10 percent said they spent less and 71 percent said they spent the same amount. Other technologies, such as recordable CD drives and high-speed Internet connections, had no impact on consumer spending. " Soviel fuer heute, ich finde, diese Zahlen sprechen eine recht deutliche Sprache. Mehr ueberraschende Informationen, wenn ich mehr Zeit habe.
  5. Michael

    Koaxial Messverfahren (OT)??

    Hi, ich weiss nicht, ob ich damit voellig off-topic bin, aber ich muesste mal auf die Schnelle wissen, was ein Koaxial Messverfahren ist. Jede Hilfe, ob Link oder wie auch immer, waere sehr willkommen.
  6. ... waere mir schon unangenehm, wenn ich da eine so bedeutende Entwicklung verpasst haette.
  7. Hi Wolfgang, >Das beste Beispiel ist für mich Pachelbel's Kanon. Wirklich >kaum zu glauben, wo man das überall wiederfindet ;-) Ja, Coolio hat da echt eine Initialzuendung gesstzt. Ich lasse mich aber auch immer wieder ueberraschen. Neuestes Beispiel: "Die da" von den Fanta 4 ist ja sowas von dreist geklaut. Naja, Acid Jazz hat die Grenzen ja bewusst ueberschritten. So gerne ich aber zum Beispiel auch Jamiroquai hoere, macht es mir schon Spass, wenn ich im Gegenzug mit einem Tower of Power Album immer wieder Fragen nach diesem neuen supercoolen Jamiroquai-"Imitat" ernte.
  8. Hi Micha, >Wenn Jüngere was "Abgefahrenes" mögen, habe ich den Ehrgeiz, >ihnen Extremeres zu präsentieren, aus einer unbekannten >Richtung, aber passend. Ich mache - obwohl ich mich noch fuer jung halte - inzwischen einen Spass daraus, den Leuten, die mir manche aktuellen Rap, Pop- oder Techno Songs als musikalische Errungenschaft oder innovativen Schritt praesentieren wollen, das Original (meist aus den 60ern - 80ern) entgegenzuhalten, ob es nun von Leuten wie Jaco Pastorious, George Clinton, Bach, Orff, Puccini, Hancock, Ellington, Cole Porter oder wem auch immer stand). Meistens werden diese Leute dann sehr nachdenklich Richtig gute UND innovative Musik ist heute schwer zu finden, als gutes Beispiel fuer progressive Musik sei hier aber nur mal ein Beispiel genannt: die neue Peter Gabriel oder die neue Beck(meiner Meinung nach aber zu intelligent, um ein Megaseller zu werden).
  9. Hi Thomas, >Die Frage müste lauten: was ist gute Musik? >GEFALLEN MACHT SCHÖN = Leider Das past aber nicht zusammen. Natuerlich ist erlaubt, was gefaellt. Das ist aber nicht die Antwort auf die Frage, was gute Musik ist. Ich denke schon, dass man bei den Gruselbeispielen durchaus sagen kann, dass es sich dabei nicht um gute Musik handelt. Denn rein qualitaiv steht diese auf einem sehr niedrigen Niveau, was man durchaus objektiv beurteilen kann. Dass viele Leute daran ihren Spass haben, steht auf einem anderen Blatt. In diesem Punkt elitaer angehaucht,
  10. Hallo, >Ich denke mir, daß der eigentlich maßgebliche >Klangunterschied aus den unterschiedlichen Mischungen der CD >und der DVD-A oder SACD Version resultiert Exakt. Soweit ich weiss gibt es keine identischen Mischungen, so dass der Vergleich der beiden Medien eigentlich gar nicht moeglich ist.
  11. Michael

    Suche Musik

    Hi Ulrich, beziehe doch am besten auch gleich nochmal George Clinton und Tower of Power in Deine Auswahl mit ein.
  12. Nochmal Hi, >Aber sie ist nun mal meine Auffassung....es wird sich in den >nächsten Jahren zeigen, ob ich richtig liege oder nicht. So lange musst Du nicht warten - die Fakten gibt es schon jetzt und ich verspreche Dir, sie hier auch nocheinmal ein wenig aufzubereiten, sobald ich dafuer ein wenig Zeit finde. > >WOM hin oder Media-Markt her.... im Moment gibt es eh` zu >viele "Totschlagargumente", jedes aus der Sicht des >jeweiligen "Betroffenen". Das ist richtig, es gibt aber auch jede Menge wissenschaftliche Untersuchungen und Reports ueber die Gruende des Umsatzrueckganges und die damit verbundenen Probleme und die entlarven die Totschlagargumente ganz schnell. Insbesondere lassen diese kaum Mitleid fuer die Plattenindustrie und das angebliche Kopierproblem aufkommen. Ich versuche, naechste Woche mal etwas dazu zusammenzutragen.
  13. LETZTE BEARBEITUNG am: 08-Okt-02 UM 19:04 Uhr (GMT) [p]Hi, fuer eine Antwort waere ich Dir wirklich dankbar.
  14. Hi Wombat, >Ich habe schon einmal behauptet, daß mindestens 80 % >derjenigen, die selbst behaupten, mehr Originale kaufen zu >wollen, wären sie denn billiger, eigentlich Heuchler >sind. Nichts fuer Ungut, aber eine Behauptung ohne jeglichen Bezug zu Fakten, die die zugrundeliegende Vermutung stuetzen, ist doch nicht besonders aussagekraeftig. Das ist vielmehr genau die Aussage vieler Musikmajors, obwohl sie sich aus den Fakten nicht entnehmen laesst. Der dramatische Umsatzrueckgang in Deutschland, wie er gerade gestern wieder in der (amerikanischen) Presse beklagt wurde, laesst diesen Schluss nicht zu. Interessant ist, dass der Geschaeftsfuehrer von WOM als Hauptproblem der massiven Umsatzeinbrueche sieht, dass "...record companies have hurt themselves in the shakeups of the recent past. As they replaced top managers and brought up a new generation of executives, the companies lost valuable experience and knowledge. This results in a crisis at all levels of the music business. Fewer sales staff to sell the records to the customer and less experienced managers." Ich behaupte nicht, dass dies ein Grund fuer den Umsatzeinbruch ist, moechte aber aufzeigen, dass auch in der Branche manche Leute noch in der lage sind zu differenzieren und nicht das Totschlagargument CD-Kopiererei einsetzen, wann immer moeglich. Was mich bei den Thema Piracy am meisten aergert, ist, dass damit ueberhaupt nicht der Schulhoftausch gemeint ist, was in Deutschland wohl als das schlimmste Problem angesehen wird, sondern der professionelle, kommerzielle Verkauf in ungleich groesseren Groessenordnungen. Der findet aber in Deutschland so gut wie nicht statt. Das ist eher ein Problem in den USA, wo an jeder Strassenecke Leute mit einem Bauchladen voll von Raubkopien der neuesten CD stehen.
  15. Hu Michael, > >nochmals zu meinen Ausführungen: Aah, ok, jetzt habe ich es verstanden. Mein Kaffee hatte vorher noch nicht gewirkt, offensichtlich. > > >Danke für Deine Ausführungen zu Jimmy Scott. Du machst einen >richtig neugierig. Vermutlich wird ihm aber keine >Tonkonserve gerecht. Das mit Sicherheit. Fuer mich war es ein grossartiges Erlebnis, mit ihm relaxed an der Bar sprechen zu koennen. Ich habe alle seine CDs und wuerde Dir vorschlagen, dass Du Dich mit seiner Entdeckung entweder noch etwas geduldest ;-), oder eine der letzten drei CDs kaeufdt, auf denen sich, ihm zu Ehren, Musiker wie Wynton Marsalis oder Bill Evans beteiligen. Lassen wir aber besser Lou Reed ueber Jimmy Scott sinnieren: Lou Reed on Jimmy Scott: "I first met Jimmy Scott through the remarkable songwriter Doc Pomus. I'd heard about him for many years. At the gathering after Doc's passing Jimmy sang. He has the voice of an angel and can break your heart. He did that day and many others.I've heard and even sung with Jimmy many times since then. Here is the singer's singer if labels mean any thing. Listening to Jimmy is like having a performing heart. The experience of life and the art of expression sing through Jimmy and make us partners in his incredible passion. I love him and I never want to say goodbye. When the song stops with Jimmy's last note we're back in the world as it was. Not quite so pretty, not quite so passionate. And we can only wait for Jimmy to sing again and take us that little bit higher." Lou Reed
  16. Hi Michael, >wenn die eigene Anlage fern ist soll man in Konzerte gehen, >vor allem wenn das "regionale" Angebot so vielfältig ist. Das sehe ich auch so, obwohl ich daheim natuerlich auch so oft wie moeglich ins Konzert gehe. Am Samstag habe ich im legendaeren "Birdland", das uebrigens viel schoener und laengst nicht so kommerzialisiert ist wie das Blue Note, in intimem Rahmen und toller Atmosphaere Jimmy Scott erleben duerfen, den grossen kleinen, alten (78) Mann des Jazzgesangs. Hier wurde mal wieder klar, worauf es ankommt: Der Mann hat keinerlei aeussere Reize wie seine jungen Kolleginnen, seine Stimme verstoesst eigentlich so ziemlich gegen jede Regel der Gesangskunst, aber ich wuesste derzeit absolut niemanden, der es in Sachen Ausdruck mit ihm aufnehmen koennte. Der ganze Club war mucksmaeuschenstill und hing wie gebannt an seinen Lippen, litt und lachte mit ihm und seinen so "gelebten" Songs und Texten. >Wenn ich Dich richtig verstanden habe, hast Du außer einem >Musiker dessen "Kollegen" Ampeg live erleben dürfen. >Zuhause habe ich mich zunächst gefragt, wann der Kleine im >Bad endlich den Wasserhahn zudreht. Komischerweise schien er >das genau am Ende des Titels zu machen und mir ging ein >Licht auf. Zum Glück hatte ich mich noch nicht beschwert. Ich weiss nicht, ob wir uns da richtig verstanden haben. Ehrlich gesagt, verstehe ich Deinen obigen Absatz nicht Ich hatte ein Double Feature im Blue Note gesehen: erst Karrin Allyson, danach Joey de Francesco Trio. > >Im Volksmusik-Beitrag habe ich kürzlich über die neue Nguyen >Le-CD berichtet. Ah, ok, da werde ich mich mal einhoeren. Uebrigens halte ich nicht die Umi, sondern die Akiko Yano fuer die eigentliche musikalische Ueberraschung. Danke auch dafuer. Fuer mich die bisher einzig wirklich gelungene und sehr schoene Verschmelzung westlichen Jazz mit asiatischen Einfluessen. > >Übrigens: Die Haden-Kopie ist nicht bei mir eingetroffen. Das habe ich befuerchtet, da das einigen anderen aufgrund eines Fehlers meiner Lady auch so gegangen ist (huhu Hannilein). Ich werde mich darum kuemmern.
  17. Hallo Michael, > >in neuen ars-Magazin steht etwas zu dem Brummen auf der >Umi-CD: ...die ich inzwischen schon mehrfach gehoert habe und die auch ich ziemlich gut finde. Die Bandkollegen finde ich allerdings bei Karrin Allyson besser. Hast Du die Charlie Haden-CD bekommen? >"...Live-Athmosphäre, ganz im Gegensatz zu typischen >Studioproduktionen...So ist es...nicht verwunderlich, daß im >Hintergrund der Aufnahme ein Röhrensummen zu vernehmen ist. >keiner Weise hinderlich! Im Gegenteil, es verstärkt sich >sogar eher noch das Gefühl "dabeizusein"." > >Naja... Ich finde das auch ziemlich abstrus, allerdings war dieses Summen selbst im Blue Note ziemlich stark zu vernehmen. Das aendert nichts daran, dass es ein Stoergeraeusch ist. > >übrigens, im Beitrag "Volkstümliche Musik?" habe ich einen >sehr bemerkenmswerte CD empfohlen. Ob es die aber überall >gibt? Den Beitrag muss ich noch raussuchen, grummel, war das die Josefine Cronholm? Die kenne, habe und schaetze ich auch schon laengst. Heute abend ist das Konzert von Jimmy Scott an der Reihe, auf das ich mich schon ebenfalls sehr lange freue. Viele Gelegenheiten, diesen Altmeister zu sehen, wird es wahrscheinlich leider nicht mehr geben.
  18. Hallo Michael, > >bist Du wieder Im Lande? Nein, aber die virtuelle Internetwelt laesst ja Entfernungen bedeutungslos > >J. DF. habe ich in Leipzig zusammen mit J. Mclaughlin und >Dennis Chambers erlebt und war von dem Trio enttäuscht. >Es ging zwar virtuos zu. Aber das alte Feuer der J. >McL.-Formationen war nicht vorhanden. >Es gibt 2 Möglichkeiten: J. DF. spielt jetzt anders Definitiv, das ist der Grund. Ich kann das deshalb beurteilen, weil ich mir zwischenzeitlich seine Diskographie angesehen habe und das ist tatsaechlich sehr unterschiedlich vom BeBop bis zur Standard- Ballade. oder >unsere Geschmäcker sind in diesem Fall verschieden. Glaube ich nicht. Dieser diabolische Teufelsritt gestern waere fuer Dich feurig genug gewesen, da bin ich mir sicher. >Wahrscheinlich trifft beides zu. >Gern höre ich die "wilden" Jazz-Orgel-Klänge der M. >Davis-Aufnahmen aus den 70-ger Jahren (Corea + Hancock). Dann sei Dir der aktuelle JDF umso mehr empfohlen.
  19. Michael

    Joey DeFrancesco

    Hi zusammen, gestern habe ich unter anderem diesen Jazz-Orgel-Gott mit seinem Trio im Konzert gehoert und das war fuer mich die positive Ueberraschung des Abends. Ich habe selten in einer Combo so gleichermassen begnadete Musiker (ansonsten Gitarre und Schlagzeug) gehoert. Jeder fuer sich so dermassen virtuos, dass es schon fast laecherlich war. Aber die eigentliche Qualitaet dieses Trios ist an anderer Stelle verborgen - mir faellt nur das Attribut "diabolisch" zur angemessenen Beschreibung ein. Anfangs scheinbar harmlose, wohlbekannte Standards oder sogar Folksongs werden erst durch voellig disharmonische Einwuerfe gestoert, entwickeln sich dann langsam zu einem verfremdeten Wirbelsturm in der Jam Session, die vor witzigen bis genialischen melodischen und harmonischen Einfaellen nur so strotzt. Keine leichte Kost, man muss sich Zeit nehmen, wer aber abseits der einfachen Standards (die das Trio auf dem Balladen-Album auch spielt, wenngleich sehr gehaltvoll) bereit ist, sich mitreissen zu lassen, der sollte hier mal reinhoeren.
  20. Hey Joe, >Die Deus Platten wirken übrigens nicht gleich beim ersten >mal, das Komplizierte braucht Zeit um in's Ohr zu gehen und >dann will es nicht mehr raus ... na wenn das mal kein Qualitaetsmerkmal ist: das ist genauso wie bei guten Designs. Deshalb sind die japanischen Autodesigns auch so austauschbar: wenn man es jedem recht machen will, kommt nur Durchschnitt dabei raus.
  21. Hi Amin, >danke für Deinen Tip. Nächste Woche werde ich mir die Musik >genauer betrachten. >Wenn Du wirklich meine bisherigen Postings kennen würdest >;-), dann hättest Du eigentlich auch meinen Down To The >Bone-Tip sehen müssen - ich selbst habe nämlich alle 5 CDs. Den hatte ich gesehen, deshalb habe ich die Scheibe ja in meinem Posting erwaehnt. Das mit dem Blindkauf meinte ich bezogen auf Karrin Allyson
  22. Michael

    Hallo Forum!!!

    Hallo Tanja, grundsaetzlich hat Trance schon alles Richtige gesagt, dennoch helfe ich Dir mal zumindest mit Negativ-Punkten im Ausschlussverfahren: >Von Accuphase hab ich auch schon gehört, ist mir aber zu >teuer! Habe ich lange mit B&W probiert und kann es nicht empfehlen, scheidet ja aber ohnehin aus. Wie sieht es mit Electra Companiet (schreibt man das >so?) Electrocompaniet aus? Schlecht. Der kleine Vollverstaerker ist nichts fuer die 804 (eigene erfahrung) und der grosse ein Traum aber weit ueber Deinem Budget. Ein wichtiger Tip: die 804 braucht ordentlich Leistung. Als Vollverstaerker kaeme fuer mich der NAD C 370 in Frage, probier das doch mal.
  23. Hallo Amin, vielen Dank fuer den Tip, die Lady kannte ich tatsaechlich noch nicht. Ich revanchiere mich dafuer gleich mal mit einem anderen Tip, der mir am Herzen liegt. Karin Allyson. Ihre Debut-CD "Ballads" ist eine Hommage an John Coltrane mit seiner gleichnahmigen Aufnahme. Sie singt wunderbamusikalisch und ausdrucksstark, vor allem hat es mir auch die "Begleitband" angetan, die in ihrer Qualitaet stark vom ueblichen abwqeicht und eben nicht nur begleitet, sondern eine unglaublich wertvolle Performance abliefert. Jetzt ist auch hier ein neues Album draussen und morgen werde ich sie im Blue Note im Konzert sehen. Da ich Deinen Musikgeschmack durch Deine bisherigen Postings ein wenig kenne (uebrigens habe ich mir gestern gerade die Down to the Bone gekauft), kann ich Dir eigentlich fast zu einem blinden Kauf raten.
  24. Hi, > England jedenfalls sind vor einigen >Monaten sämtliche Kopierschutzeinrichtungen für CD´s >verboten Bitte? Das waere mir aber neu - wo hast Du das denn her? Dass die Preise gesenkt und dadurch die Umsatzzahlen gestiegen sind, ist aber auf jeden fall richtig.
  25. Hi Michael, >Hey Horst und die anderen ehrlichen Häute > >Ich möchte gerne wissen wieviele diesen Beitrag schamhaft >geöffnet (und gespult) haben ;-) Also ich habe Deinen Beitrag nur geoeffnet, weil ich das grundsaetzlich bei Deinen Beitraegen tue :* Selbst wenn ich ehrlich bin, bin ich fuer einen Dallas-Junkie zu jung. Ich kann mich aber noch erinnern, als Kind im Urlaub im Fernsehraum des Hotels zwangsweise eine Folge gesehen zu haben, weil die bloeden Erwachsenen lieber diese Serie statt des grossartigen "Leoparden kuesst man nicht" mit Cary Grant und Kathrin Hepburn sehen wollten.
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