Michael
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Hallo denjo, >der blindtest versagte bei mir zumin. bei whiskey. >6 marken galt es zu erraten, von 10 - 50€ -die auch anders >schmecken! Also ich würde schon auf eine 100%ige Trefferquote zwischen z.B einem Ardberg, einem Glen Rothes, einem Macallan oder Laphroaig tippen. Das sind Unzterschiede, für die man wirklich keinen Blindtest braucht. auch mit mund-zwischenspülung wurde von glass zu >glass der unterschied kleiner, Nun, das wundert mich nicht. und der billige wurde >meistens für den teuersten gehalten. -und zwar noch bevor >alle besoffen waren! Wirklich? :-)
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Hi Rob, >ich denke wirklich, dass ein nicht geringer Teil des >"besseren Klanges" der LP wie auch des "besseren >Geschmackes" beim Pfeiferauchen durch die erzwungene >Beschäftigung mit der Sache verursacht ist. Bei den LPs magst Du recht haben. Natürlich ist das Anzünden einer Pfeife oder einer Zigarre eine "prozedur", aber hier spielt tatsächlich der enorme Geschmacksunterschied aufgrund der um Welten auseinanderliegenden Tabaks- und Verabeitungsqualität die wirkliche Rolle - da gibt es doch gar keine Diskussion drüber. Zigaretten sind als Abfallprodukte von Zigarren entstanden und heutzutage sogar noch viel schlechter geworden.
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Hi Rob, > >Weshalb schmeckt Pfeife besser als >Automatenkippe? ;-) das meinst Du aber jetzt nicht ernst, oder ? Besorgt,
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Hallo Meikii, > >Das mit der Dynamik der Amps ist ja interessant, weil ich >glaube das Gleich bei meinem Accuphase e211 zu hören. So >lange er leise ist find ich die Dynamki nicht besonders >toll, Dann hat er eben keine gute Dynamik, denn das sollte sich ja gerade bei leisen Pegeln bemerkbar machen. erst ab einer gewissen Lautstärke, wobei ich nicht >sagen würde, dass diese so hoch sein muss, dass es schon >nervt - ausser man säuselt und flüstert, dann isses halt >etwas laut. Welchen Accuphase hattest Du denn? Ich kann das ganz gut nachvollziehen, weil ich den e211 erst an B&W Nautilus 805 und dann an HGP Corda hatte. Ich fand ihn nicht schlecht, gerade im Vergleich zu einigen anderen Amps, aber das Bessere ist eben des Guten Feind.
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Hi Horst, > >Mit dem Begriff Klavierlack verstehe ich keinen Spaß. >Die einzige Version dieser Oberfläche, die es von HGP gibt >ist die traditionelle: Birnenholz wird schwarz gebeizt und >dann mit 11 Schichten Klarlack (Du weisst schon, die >Blattlausscheisse) überzogen. Und zwar so, dass jede Seite >einzeln und nach jeder Schicht mit Katzenfell (ich liebe >Katzen) polliert wird, bevor's weiter geht. >So eine edle Oberfläche stelle ich auf keiner Messe aus. Das >ist mir zu gefährlich. Wie ich Dir schon berichtet hatte, habe ich kürzlich die Sonus Faber Amati Hommage gegen die Corda (alt) und die Fuga2 gehört. Mein persönlicher Favorit war die Fuga2, die Sonus Faber klang etwas wärmer abgestimmt und lieferte beileibe nicht die punktgenaue Ortbarkeit der Fuga. Das konnte die Corda auch nicht ganz so gut, sondern stellte die Phantomschallquellen relativ groß in den Raum, aber die Sonus Faber kostet 17000Euro und die Corda 4000 Euro. Deshalb war mein - für mich schockierendes - Ergebnis: Die Fuga2 ist im Vergleich klar ihren preis wert, die Corda mehr als das. Jetzt wo Du mir aber erklärt hast, wie teuer so eine Lackierung sein kann, wundert mich nichts mehr. Ich habe nämlich gerade gelesen, daß bei der Sonus Faber auch 10 Schichten spezieller Lack aufgetragen werden und auch ansonsten die wunderschöne Verarbeitung sehr aufwendig ist. Ein im wahrsten Sinne des Wortes augenfälliges Beispiel dafür, wofür hier das viele Geld ausgegeben wird und welche Gewichtungen man bei HighEnd-Boxen treffen kann. Ich für mich gebe mich lieber mit der "häßlicheren" Variante und vergleichbar gutem Klang zufrieden, obwohl so ein Tonmöbel schon was Feines ist. War eben für mich nur eine wie immer erstaunliche Erkenntnis, daß ab einer bestimmten Preisklasse die Verbesserungen nicht unbedingt im Klang zu suchen sind.
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Hi Hermann, >Da werden wir uns ewig streiten :-) Die DBT-Methode des >Diskriminierens überfordert meiner Meinung nach das >menschliche Wahrnehmungs- und speziell Merkvermögen bei >Klängen. Das würde ich so nicht unterschreiben. Ich habe schon ein paar DBTs gemacht und halte dies auch - soweit möglich - für wichtig. Allerdings halte ich DBTs auch bei weitem nicht für die allein seligmachende Lösung in dem Sinne, daß jede Hörerfahrung, die nicht Blindtestgesichert ist, wertlos ist, im Gegenteil. >Ich glaube nicht dran, dass man in kurzen Intervallen alle >Aspekte eines Klangs erfassen kann. Auf was du abzielst ist >das Kurzzeitgedächtnis, das nur wenige Sekunden hält und >sozusagen einen Snapshot nimmt. Ich ziele dagegen auf ins >Langzeitgedächtnis gesickerte, durch X Stunden Hören >gewonnene Eindrücke. Die Essenz eines Klangs sozusagen. Da ist etwas dran und grundsätzlich teste ich für zuverlässige Aussagen auf diese Weise am liebsten. nochmal das Beispiel Verstärker: eine Vorauswahl würde ich hier immer danach treffen, welche Verstärker mir im blinden Umschalten am besten gefallen haben. Aber ein endgültiges Urteil kann ich dann nur nach einer ganzen Weile in meiner Kette abgeben. Natürlich ist das gedächtnis für Höreindrücke recht kurz, aber ich glaube, das gilt nur, solange man sich auf einzelne, konkrete Klangauasschnitte bezieht. Die Klangcharakteristik seiner Kette als solche im Ganzen kennt man IMHO doch sehr genau. > >Tja, aus rein praktischen Gründen kann ich nicht sagen, ob >meine Entdeckungen eine DBT stand halten könnten. Was ich >sicher weiß ist, dass bei manchen Modifikationen mir das >Hören keinen Spaß mehr macht, selbst wenn ich mich dafür >stundenlang abgemüht habe und mir gerne was anderes >einbilden tät. Und ich denke, für die meisten Anwendungen ist das ein recht zuverlässiger Test für den Heimgebrauch. Wollte ich mir allerdings ein teures NF-Kabel kaufen, müßte der DBT ran. >Nutzt mir leider nix. Bei mir im Wohnzimmer gibt's keine >exakte Wissenschaft, den Anspruch würde ich auch niemals >erheben. Ich bin bewusst Amateur und gebe meine Eindrücke so >weiter wie ich sie erlebe. Ich habe eine Bastler- und >Empirikerweltsicht und steh dazu. >Ich sagte nicht, dass es immer eindeutig zu hören sei, >sondern dass ich immer wieder auf Klangänderungen gestoßen >bin, wo ich eigentlich keine "haben" wollte. Und umgekehrt: ich habe z.B. mal einen T+A Amp und einen Tag McLaren Amp im Blindtest gehabt und da konnte ich beim besten Willen nicht zuverlässig unterscheiden. Der Accuphase war dagegen immer zu identifizieren.
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Hallo Peter, harter Stoff! Das ist genau die Art Mensch, an der ich verzweifeln könnte. Aber der Verkäufer sollte sich vielleicht ruhig zurücklehnen und das kostenlose(!) Spektakel genießen. Wahrscheinlich kommt da außer heißer Luft ohnehin nichts.
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...durch das Kino wissen... Hi Horst, natürlich bekommst Du noch ein Antwort von mir. Wo wir aber gerade beim Thema Film sind, möchte ich hier doch noch einmal eine Lanze brechen für den Bildungsfaktor Film. Ich finde, es gibt durchaus Einiges, was man erst durch das Kino erfahren hat: Autos, die zusammenstoßen, gehen fast immer in Flammen auf. Ein Mann wird keinerlei Schmerzen zeigen, während er auf grausamste Art verprügelt wird, aber er wird zurückzucken, wenn eine Frau versucht, seine Wunden zu säubern. Während jeder polizeilichen Untersuchung wird es notwendig sein, mindestens einmal ein Striptease-Lokal aufzusuchen. Wenn man durch die Stadt gejagt wird, kann man üblicherweise in einer gerade vorbeiziehenden St. Patricks-Day-Parade untertauchen - zu jeder Zeit im Jahr. Alle Betten haben spezielle L-förmig geschnittene Bettdecken, welche bis zu den Achseln einer Frau, aber nur bis zur Taille des Mannes reichen, der neben ihr liegt. Es ist für jedermann leicht, ein Flugzeug zu landen, wenn man nur von jemandem mündlich dazu angeleitet wird. Das Lüftungssystem eines jeden Gebäudes ist ein perfektes Versteck, niemand wird je auf die Idee kommen, dich dort zu suchen, und du kannst unentdeckt in jeden anderen Teil des Gebäudes wandern. Von jedem Fenster in Paris aus kann man den Eiffelturm sehen. Alle Bomben sind mit elektronischen Zeitzündern ausgestattet, die große rote Displays haben, damit man genau weiß, wann sie hochgehen. Man wird höchstwahrscheinlich jede Schlacht überleben, es sei denn, man macht den Fehler und zeigt jemandem ein Bild von seiner Freundin, welche zu Hause auf einen wartet. Wenn man ein Taxi bezahlt, schaut man nicht auf sein Portemonnaie, wenn man einen Schein rausnimmt; man greift einfach wahllos einen raus und reicht ihn rüber. Es wird immer der genaue Fahrpreis sein. Küchen haben keine Lichtschalter. Wenn man nachts eine Küche betritt, öffnet man stattdessen den Kühlschrank und benutzt dessen Licht. Mütter bereiten jeden Morgen routinemäßig Eier, Schinken und Waffeln für ihre Familie zu, auch wenn ihr Ehemann und die Kinder niemals Zeit haben, sie zu essen. Ein einzelnes Streichholz reicht aus, um einen Raum von der Größe eines Stadions zu erleuchten. Mittelalterliches Fußvolk hat perfekte Zähne. Jede Person, die von einem Alptraum erwacht, wird aufrecht im Bett sitzen und keuchen. Es ist nicht nötig, "Hallo" oder "Auf Wiedersehen" zu sagen, wenn man mit Telefongesprächen anfängt bzw. aufhört. Selbst wenn man auf einer schnurgeraden Strasse fährt, ist es nötig, das Lenkrad alle paar Momente energisch nach links und nach rechts zu drehen. Es ist immer möglich, direkt vor dem Haus zu parken, welches man besuchen will. In einem Kampf, bei dem Kampfkunst im Spiel ist, spielt es keine Rolle, ob die anderen Dir zahlenmäßig weit überlegen sind - Deine Feinde werden Dich geduldig einer nach dem anderen angreifen und in bedrohlicher Pose um Dich herumtänzeln, bis Du ihren Vorgänger außer Gefecht gesetzt hast. Wenn eine Person durch einen Schlag auf den Kopf bewusstlos geschlagen wird, wird sie niemals eine Gehirnerschütterung oder einen Schädelbruch erleiden. Keiner, der jemals in eine Autojagd, Entführung, Explosion, einen Vulkanausbruch oder eine Alien-Invasion verwickelt war, wird jemals einen Schock erleiden. Einmal aufgetragen, wird sich Lippenstift niemals abreiben - nicht einmal beim Schnorcheltauchen. Jedes Schloss kann innerhalb von Sekunden mit einer Kreditkarte oder einer Büroklammer geöffnet werden - es sei denn, es ist die Tür zu einem brennenden Gebäude, in dem ein Kind eingeschlossen ist. Revolver haben prinzipiell mehr als 8 Schuss Munition, es sei denn, der Held zählt mit. Schieße auf ein Auto, egal wohin, auch wenn es der Reifen ist, das Auto wird sofort explodieren. Jeder kann Schlösser mit der Haarnadel seiner Freundin aufmachen (auch wenn sie kurze Haare hat, wird sie eine Haarnadel haben). Jeder kann reiten, es braucht nur ein Pferd herumzustehen und ab geht die Post. Die Telefonkabel sind lang genug um während des Telefonierens, das ganze Haus zu durchwandern. Man braucht nur einmal in den Rückspiegel zu blicken um festzustellen, dass man verfolgt wird (funktioniert auch auf stark befahrenen Straßen). Man kann gefahrlos aus einem Verkehrsflugzeug in 8000 m Höhe aussteigen, um dann einem zufällig vorbeikommenden Fallschirmspringer dessen Fallschirm zu entreißen. Mit Glassplittern kann man in Sekundenschnelle die dicksten Seile durchtrennen. Mit einem Schweizer Messer, einem Bindfaden und einer Büroklammer kann man Bomben bauen, Reaktoren reparieren und sogar die Sicherheitssysteme des KGB lahm legen. Jeder kann sich ins Pentagon einhacken, das geht ganz geschwind, sogar in Zeiten als es noch Commodore 64 gab. Der böse Bube ist nie nach dem ersten Mal tot, du musst ihn schon öfter umbringen. In der Zukunft werden die Autos nicht mehr fahren sondern fliegen, werden aber immer noch die Form eines Autos haben. In nur einer Woche kann man Karate so erlernen, um den Jahre langen Weltmeister so nebenbei eine aufs Maul zu hauen und sich dessen Titel krallen. Und das, obwohl dieser die modernsten Trainingsgeräte hat und man selber mit Baumstämmen trainiert. Wenn man bei einer engen Bergstraße bergab fährt, werden fast immer die Bremsen versagen. Hungrige bengalische Tiger sind leicht durch Erwürgen zu töten.
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Hallo Roman, > >hast Du bei Deinen Versuchen mit den beiden Netzteilleisten >die Steckerstellung, d.h. die Phase markiert? Gute Frage....also auf der HMS-Leiste waren ja schon Markierungen vorhanden und beim Accu.....ja, ich glaube schon. Unter >Umständen lag der schlechtere Höreindruck nämlich nicht am >Unterschied zwischen den Leisten. Ich habe die Erfahrung mal >mit meinem alten Verstärker gemacht, und der Effekt war der >gleiche wie von Dir geschildert. Ich habe ein Umstecken (kostet ja nix) beim Accu auch mal probiert, da aber keinen Unterschied gehört.
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Hallo Peter, >die HMS-Leiste ist vom Gehäuse eine normale Plasikleiste von >Brennenstuhl, innen sind als eventl. Klangveränderende >Massnahmen lediglich einige Ferrite als Filter vor einigen >Dosen angebracht. Hm, das läßt mich ratlos, denn Ferrite sollten ja nicht eine derartige Auswirkung haben, oder? >Bei manchen Fadel-Chinch werden die billigen Ferrite in sog. >"Korrekturkästen" (nur ein Plastikkästchen zum >ferritverstecken, hihi!!!) versteckt. Die (F)(L)achpresse >spricht von Anpassungsgliedern etc. ;-). Tatsächlich? Mehr ist das nicht? Eine >normale stabile Leiste, gut verschraubte Schraub-Kontakte >(Sun-(=Kopp-Baumarkt-Leiste) oder Audioplan), zusätzlich die >Verschraubungen dann verlötet!!!, besser gehts IMHO nicht. >Bei nicht Sternführung den Quellen nach einstecken, z.B. >CDP, VV, Amp). Vorher ausphasen. >Nach Wunsch ggf.ein paar Ferrite rein... Genau sowas habe ich zu Hause, mit gut geschirmtem Netzkabel dran. Jedenfalls verschlechtert das nicht den Klang bei mir, wie die HMS.
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Hi Robeuten, > >ich kann mir keinen physikalischen Grund für das von Dir >erlebte Phänomen vorstellen - Netzleiste als Nocebo? Tja, ich mir leider auch nicht. Aber die Deutlichkeit dieses Effekts hat mich schon ziemlich erschreckt. Meine Freundin meinte, ich solle schnell ausmachen, weil da bestimmt was kaputt sei, war aber nicht. Es klanbg eigentlich genauso, als ob ich die Loudness-Taste des Accuphase eingeschaltet hätte und die Glasvitrine fing an zu vibrieren.
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Hi Hermann, Meiner >Erfahrung nach ist immer dann ein Qualitätssprung erreicht >wenn: >- es weniger aggressiv klingt >- trotzdem noch alles "da" ist (oder noch mehr) >- bereits bei geringsten Lautstärken sich nichts abhebt, Unmut, daß Du meinen neuen Amp kürzer beschreiben kannst, als ich ;-) >also kein Quasi-Loudness-Effekt auftritt (so wie bei deinem >Accuphase). Das Verrückte dabei ist, daß ich den Accuphase aufgrund des anscheinend ebenso betonten Brillianz-/Hochtonbereiches als analytisch/neutral empfunden hatte. Jetzt ist es einfach alles souverän, ohne daß ich eine besondere Klangcharakteristik beschreiben könnte. Dieses Kriterium ist übrigens erstaunlich >zuverlässig, zumindest bei meinen Spielzeugen. >- last not least: noch mehr CDs sich mit Spaß anhören >lassen. Jepp, volle Zustimmung.
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Hallo Hermann, , hallo Ony, Wir alle stimmen >>unsere Anlage MIT ihr ab, d.h. hat man erst mal seinen CD, >>AMP, Box gefunden und es passt soweit, *kann* eine >>Veränderung der HF-Verhältnisse das durcheinanderbringen. >>Selbst wenn aus rein elektrischer Sicht bessere Bedingungen >>herrschen würden, kann der liebgewonnen Klang hopps gehen. Das klingt für mich einleuchtend und deckt sich von den Auswirkungen mit meinen Erfahrungen, ob die Ursache in HF-Störungen zu sehen ist, dazu kann ich natürlich nichts sagen. > >>Eine Anlage, in der mehr HF unterwegs ist, kann subjektiv >>besser klingen. > >Das erklären auch die unterschiedlichen Klangeindrücke z.B. >bei Akku- vs. Schaltnetzteilen. Der eine empfindet den Akku >als positiv ruhig, der andere als "undynamisch". Auch hier kann ich wieder Erfahrungen beisteuern. Daß Störungen, welcher Art auch immer, als piositiv empfunden werden können, das habe ich mit meiner ersten Anlage erlebt. Dabei sind es Effekte, auf die man einfach reinfällt. Inzwischen weiß ich, daß für mich guter Wiedergabe eben "positiv ruhig" und nicht reißerisch dynamisch ist, was auf Dauer nervt. Manche mögen das als langweilig empfinden, sicher. Deshalb bin ich auch erstmal sehr vorsichtig, wenn mich der Klang sozusagen "anspringt", was am Anfang mitreißend sein kann, dann aber nur nervt. Was tatsächlich Dynamik betrifft: Mit meinem Accuphase-Verstärker hatte ich den indruck eines ungeheuer lebendigen Klangbildes an meeinen Boxen, mußte aber ziemlich lautdrehen, um das volle Klangspektrum zu haben und das hat schnell genervt. Mein kleiner Electrocompaniet-Amp danach war ein bißchen ruhiger und auch sonst ein Stück besser. Aber erst mit dem großen EC-Amp habe ich erfahren, was Dynamik wirklich ist. Es reichen wirklich geringste Lautstärken nud das Klangbild ist schon voll da und verändert sich nicht - und ich kann laut drehen bis zum Abwinken, ohne daß es nervt. In der Hinsicht bin ich wirklich am Ende der Reise angelangt. Achja, das mit der HMS-Leiste hatte ich am Accuphase ausprobiert.
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Hi Horst, > >Der Rotwein war besonders gut. >Ich hatte ihn schon am Morgen geöffnet, da ich kein >Freund des Dekantierens bin. Wieder eine Gemeinsamkeit. >Als die Tussi vor der Disko eins auf die Rübe gekriegt hat, >überlegte ich kurz, ob ich nicht doch lieber auf Grappa >umsteigen sollte :-) Von da an wußte ich, daß mir der Film gefällt. > >Aber der Vergleich mit Tarantino hinkt. Ok, gutes Diskussionsthema. >Way of the gun ist ein Super Film mit einer Super Handlung >die konsequent durchgezogen wird. Das stört: wenn alles wie >an einem Gummiband dem Ende zustrebt Klar, der Film hat so etwas von einem typischen Road-Movie, da ist der Showdown natürlich vorprogrammiert. und Du Dir schon in der >Mitte des Films die Frage stellst, ob die beiden nun >überleben werden oder nicht, dann hat das nichts mit den >Collagen und Zeitmontagen von Tarantino zu tun. Du meinst jetzt aber nur Pulp Fiction, oder? Du hast aber recht, darin liegt auch für mich der besondere Reiz. ICH BIN EIN GRO?ER Freund solcher Montagetechnik (deshalb ist auch Thomas Manns Dr. Faustus mein Lieblingsbuch, obwohl das ansonsten natürlich nicht vergleichbar ist :-) ) Tarantinos >Stil ist differenzierter nicht so straight. Bei Pulp Fiction ja, bei Dusk till dawn ist das aber durchaus straight, roh und ungeschnitten, wenngleich im Gegensatz zu way of the gun ins Surreale gehend. Bei ihm werden >Handlungen übereinandergelegt, zeitlich >durcheinandergewirbelt (in "Pulp Fiction" ging es mir >ähnlich wie bei Frischs "Homo Faber") und wieder >zusammengefügt. Netter Vergleich :-) >Way of the Gun ist obercool. Ja. Crime is King ist ebenso cool dagegen von der Geschichte die bessere Ocean´s Eleven-Verfilmung. Das ist eine Parallele >zu Tarantino, mehr nicht. Es ist ein sehr guter Thriller, >der oft eingetretenme Pfade verlässt und dadurch zum >unterhaltsamen Kino wird. Ich sehe schon, Du läßt nichts auf Tarantino kommen. Ich bin mal böse: Tarantino hat mit Pulp Fiction einen wirklich guten, innovativen Film gemacht. Danach konnte er es sich leisten, in From Dusk Till Dawn mal was Verrücktes zu machen, was ihn schon immer gereizt hat. Anschließend hat er nur noch versucht, Pulp Fiction neu aufzulegen und so wurde es (Jackie Brown) ganz nett, solide durchgeplant, aber doch ein 2. Aufguß. Und was hört man seitdem von ihm? Und warum nicht? Obwohl ein völlig anderer Stil: an meinen absoluten Lieblingsregisseur David Lynch kommt Tarantino in Sachen Kreativität keinesfalls ran (Lost Highway und Mulholland Drive kann ich Dir nur nahelegen). >Was die Technik der DVD betrifft - DAS hat mich >umgehauen. Ich habe noch nie ein so gutes Bild bei einem >"krimi" erlebt und der Toningenieur verdient einen Oskar. >Die DTS Spur ist mit spitzen Fingern und einem Gespühr für >die Szenen abgemischt, die Musik ist schlicht der Hammer >(ich liebe Kastagnetten). Echt? Keine Ironie? Das ist mir gar nicht aufgefallen, ich dachte sogar, der wäre technisch schlecht und mies ausgestattet? > >Fazit: alles in Allem ein must-have Film. Freut mich. Wenn ich einen DVD-Player habe, steht er oben auf der Liste, zusammen mit allen David Lynch-Filmen. Der Vergleich mit >Meister Tarantino hinkt aber gewaltig. Das kommt auf die Betrachtungsweise an. Wenn man ins Detail schaut, hast Du sicher Recht. Aber die Athmosphäre versetzte mich doch in eine ähnliche Stimmung und einige Ideen (wie der Cleaner) sind ja ganz klar geklaut.
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Hi Uwe, >Was zu deinem (nicht im Blindtest gewonnenen) zugegeben. Klangeindruck >geführt hat, weiß ich nicht. Klangbeeinflussend sind die >verbauten Teile jedenfalls nicht, schon gar nicht in Sinne >einer gezielten Bass- und Höhenanhebung (Loudness). Hm, das ist merkwürdig. Ich fand nämlich die Klangverschlechterung deshalb so bemerkenswert, weil gerade der Oberbaß enorm aufgedickt schien, so daß auf einmal Bereiche auffällig dröhnten, die sonst ganz klar unproblematisch waren.
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Hallo Marc, mir ging es einmal aufgrund des wirklich interessanten Informationsmaterials genauso wie Dir und ich habe mir deshalb ebenfalls die HMS-Leistee ausgeliehen und mit einer stabilen verglichen, wie sie Uwe beschrieben hat. Tatsächlich war da eindeutig ein Unterschied auszumachen und zwar eine starke Verschlechterung durch die HMS-Leiste. Auf einmal klang alles wie mit eingebauter Loudness. Ich kann mir das nur so erklären, daß die HMS-Leiste irgendwelche klangverändernden Elemente eingebaut hat.
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>Die DVD ist eingetroffen. >Erster Vermutstropfen: angeblich gibt es zwei Versionen: ab >16 und ab 18 Jahren. Meine Version ist ab 16 Jahren und nach >Auskunft eines Fans dieses Filmes ca 1 Minute kürzer... O nein! > >Mal sehen. Die fehlenden (sehr blutigen Szenen?) werde ich >mit einer Flasche Rotwein ausgleichen. Ist auch rot und >dauert mehr als 1 Minute. Hauptsache, die Anfangsszenee mit der nervenden Frau vor der Disco ist drauf *g* Viel Spaß!
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Hi Horst, das ist doch der Preis, der beim Sportpresseball für diese Aktion überreicht wurde, oder? http://www.cool-pix-medien.de/pix3/00001447.jpg
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Lieber Michael, auch von mir die besten Wünsche - Alles gute fürs neue Jahr! Laß Dich mal so richtig von Brüderchen und Co. verwöhnen. >Rob: In dem Alter bin ich auch und hätte es verschwiegen - Das ist verständlich, aber wir sind da doch tolerant. Wie Horst Dir bestätigen kann, habe ich einen gesunden Respekt vor alten Leuten und ihrer Weisheit Falls Du Dir wegen Deines Alters aber tatsächlich Sorgen machen solltest, sei Dir die heutige Bildzeitung ein Trost - die Medizin ist schon sehr weit! http://www.cool-pix-medien.de/pix3/00001026.jpg
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>Ist es denn die Wahrheit, HGP erkundet Schwingungsverhalten >mittels Schaukelpferd? Tja, Schwingspulen in einer neuen Dimension. >...doch andererseits: alle schätzen Deine Speaker! Jetzt schmiert ihm doch mal nicht soviel Honig um den Bart, ihr verzieht ihn ja noch total!
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Hallo Volker, > >leider hilft mir auch der Besuch bei Ciao und AUDIO-REVIEW >nicht recht weiter, bei der Suche nach einem neuen CDP & AMP >zu meinen ELAC 209 JET... :-( ...aber, wer hätte damit >ernsthaft gerechnet! ;-) Tatsächlich, Du wirst um ausgiebiges Probehören nicht herumkommen. Am besten Du leihst Dir Geräte aus, so daß Du zu Hause an Deinen Boxen in Deinem Raum testen kannst. >Wer gibt mir hier Tips? Ist TECHNICS wirklich so schlecht, >wie hier der "Mondlichtschatten" behauptet? Was sagen Deine Ohren dazu? > >Ich habe da (bei AUDIO-REVIEW) nämlich von jemandem gelesen, >der seinen Cambridge 500er-CDP ausgesourced hat für einen >7er-CDP von Technics... diametral entgegengesetzt zu der >Beurteilung des "Schatten".... Glaube nur Deinen Ohren. >...ist am Ende der Elektronik-Kauf komplizierter, als die >Wahl guter LS? Nein, denke ich nicht. >Wie das jetzt angehen? >Erst CDP oder erst AMP? Ich würde mit dem Amp anfangen. In dieser Preisklasse wäre meine Empfehlung, in die Hörauswahl einen NAD-Vollverstärker (vielleicht c350) und den nAD C541-CDPlayer einzubeziehen. Hat mir persönlich an HGP und Elac sehr gut gefallen, aber das muß für Dich noch nichts heißen. Wie gesagt, es könnte sich aber lohnen, diese Komponenten, die natürlich auch aufeinander abgestimmt sind, in die Hörauswahl, einzubeziehen.
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Hi eugen, > >Meine ersten Schallplatten ( mit knapp 13 Jahren)waren: >"Superstition" von Stevie Wonder sowie zwei Alben von Muddy >Waters. Tja, da kann man staunen, was ich in dem Alter schon >für einen excellenten Musikgeschmack gehabt hat. :) Huch, da kamst Du aber spät zur Musik - Meine erste Platte gab es so ca. mit 5 oder 6 Jahren: Glenn Miller, Moonlight Serenade (kein Witz).
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>jetzt möchte ich aber auch gern mal ein Bild von Dir! > >...hopp-hopp! > >...anno 62 natürlich! Hier, bitte, hopp-hopp. Kaum gealtert, der Gute. http://home.t-online.de/home/stoedtler/Horst.JPG
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Auf diese >Weise sei "key2audio" bei jetzt produzierten CDs wieder so >sicher, wie man es von Anfang an angenommen hatte. Als nächstes sollen nach unbestätigten Gerüchten härtere Geschütze aufgefahren werden: Da für uns Endverbraucher ja nach wie vor ein Recht auf Privatkopie besteht, muß man sich eben an die Kopierschutzprogramme direkt wenden: diese werden verhaftet, wenn sie beim Brennen erwischt werden. http://www.cool-pix-medien.de/pix3/00000818.jpg > >Aus Sicht des Bundesverbandes der Phono-Industrie sind >offenbar nicht zuletzt Computerzeitschriften schuld daran, >dass Kopierschutz-Umgehungsversuche unternommen werden Bitte? Das Bedürfnis, eine CD zu kopieren, wird durch Computerzeitschriften geweckt? OK, schön Augen zu und weiter durch, das tut der Branche sicher gut :-( und >gelingen. Das ist den Zeitschriften schon zu verdanken. >Michael Karnstedt. Und der Verbandsvorsitzende Gerd Gebhard >unterstreicht, dass die Presse eigentlich kein Recht dazu >habe: "Schöner Wohnen" schreibe ja auch nicht, wie man in >Reihenhäuser einbricht. (lab/c't) AAAAARRRGGHHHHH, das ist nicht mehr lustig! Ich brauche professionelle Hilfe, sofort! http://www.cool-pix-medien.de/pix3/00000847.gif Ahhh, besser :-)