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HiFi Heimkino Forum

Michael

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Alle erstellten Inhalte von Michael

  1. Hallo Volker, > >Vor Dir habe ich allergrößten Respekt, dank einer Hörsession >In Bramfeld! Wieso, hat Horst da mal wieder gesungen?
  2. Michael

    T+A Messwerte

    Hi Uwe, danke für den interessanten Bericht. Was ich für zusätzlich problematisch halte >ist, dass die Überhöhung relativ schmalbandig den Bereich um >70Hz trifft. Genau dort haben die meißten Hörraume ein >Resonanzproblem (70Hz entspricht etwa der Grundschwingung >der Raumhöhe von 2,5m). Eben, das sollte eine Katastrophe geben. Echt erschreckend, daß da bei der Kommentierung nicht drauf hingewiesen wurde.
  3. Michael

    T+A Messwerte

    Hi zusammen, in einer Hifi-Zeitschrift habe ich neulich beim Blättern einen Test der neuen T+A Box für (ich glaube) 8000€) gesehen, die eine Oberbaßanhebung von mehr als 10 db besaß. Auch wenn T+A-Boxen mir bisher nicht zugesagt haben, finde ich das nun wirklich heftig und frage mich, ob das ein Meßfehler sein kann oder ob man davon ausgehen kann, daß das realistisch ist? Achja: Der Test war natürlich superduper-Referenz.
  4. Hi Furby, >ich >fürchte ich kann mich nicht zurückhalten ... das war zu bemerken. :-) Ich weiß aber - außer, daß Du Dir das mal von der Seele geredet hast - nicht, wen Du überhaupt ansprichst und auf welchen thread Du Dich beziehst. In diesem Forum war gerade vorher der Thread "brauner. blauer Lack" aktuell und dort hat eigentlich jeder auf sein Unverständnis ob solcher obskuren Theorien hingewiesen. Du rennst also offene Türen ein - macht das Sinn für Dich?
  5. Hallo Volker, >Nun, zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich zunächst >einen Blick in die einschlägige Fachpresse wagte: dort fiel >mir die Canton Karat M80DC auf. Die gab es zu Dumpingpreisen >auch im Internet-Versandhandel zu kaufen. Nur leider wollte >ich meinen Wunschlautsprecher zuvor auch mal hören. Im allgemeinen sollte man aber dann, wenn man denn die Möglichkeit beim Händler zum Probehören hat, diese auch dort kaufen - nur so als Hinweis. >Der bei Saturn herrschende Lärmpegel ließ einen Soundcheck >allerdings obsolet erscheinen..... Ja, ich würde den Märkten ohnehin fernbleiben, zumal sie auch nicht billiger sind. >Der Hifi-Meister in dem unscheinbar erscheinenden Laden >stellte uns zunächst eine Mordaunt-Short der 1000€-Klasse >vor. >Ergebnis: Gut, aber zu scharfe Höhen, offenbar Resonanzen >der Metall-Kalotte, nervig, wer will das ewig zu Hause >ertragen! Habe ich auch so empfunden, irgendwie ziemlich näselnd, verfärbt. Da nützt auch das modische Design nichts. >>Auf die Canton Karat M 80 DC angesprochen, meinte der >Verkäufer, daß er sie auch gehört habe, unzufrieden war, >aber daß er Tage damit verbracht habe, herauszufinden, was >an dem LS nicht ok sei: Die Anbindung des seitlichen TT an >den Rest der Konstruktion sei inhomogen. Also gehörmäßig kann ich das nicht nachvollziehen, ich finde sie ziemlich gut, aber es gibt tatsächlich wohl EIniges, was gegen seitliche Tieftöner spricht. >Nach seiner Aussage, die auf Gesprächen mit den entsprechen >Redakteuren der Zeitschriften beruhe, würden zum Teil die >LS-Test "blind" geschrieben, ohne den LS ein einziges Mal zu >hören. Wer auf Zeitschriften vertraut, hat sowieso verloren. Irgendwie hat auch jeder Händler eine anderer Schauergeschichte diesbezüglich auf Lager - lustig zu hören. >BTW.: bei STEREO taucht Canton erstaunlicherweise kaum auf! Und das heißt? > >Das zweite Modell war eine italienische Chario-Kompakt-Box: >wesentlich angenehmer! ...doch schien sie Details im >Hochtonbereich zu verstecken... Auch diese "wärmere", zurückhaltendere Abstimmung kann ich bestätigen. >Als nächstes hat der Mann eine ELAC 512 hereingeschleppt: >und siehe da: endlich klang alles wie aus einem Guß! Dieser >LS machte endlich MUSIK! Die vorangegangegenen hatten es >offenbar lediglich irgendwie krampfhaft versucht... Dieser >LS verschwieg nix, und war auch nicht nervig! Letzteres Kriterium, die "Nervigkeit" halte ich für extrem wichtig, da sollte man keine Kompromisse eingehen. Scheint wirklich der ideale LS für Dich zu sein. >Zwischenzeitlich war ich bei einem Hifi-Geschäft in >HH-Bramf., wo man mir relativ kommentarlos verschiedene >Lautsprecher zum Hören in einen Raum stellte, Ist doch wunderbar, etwas besseres konnte Dir doch gar nicht passieren. Ich freue mich immer, wenn ich Händler finde, die mich kommentarlos hören lassen. wovon ich die >HGP-DONA als beste herausfilterte. Wir scheinen einen ähnlichen Geschmack zu haben. Die Dona finde ich auch großartig. Warum hast Du Dich endgültig für die Elac entschieden? Was fandest Du besser als bei der HGP? > >Eine B&W erschien mir dagegen mit ihrem Blubberbaß als >untauglich, obwohl auch diese Marke stets als Testsieger der >offenbar ominösen Fachpresse hervorgeht. Stimmen konnte >diese DM 603S2 ,oder so, jedenfalls nich korrekt >wiedergeben. Auch hier Zustimmung. Du scheinst auch eher neutrale Wiedergabe zu bevorzugen. > >Leider ließ man mich in diesem Geschäft sehr allein mit >meiner Bewertung, was mancher als Vorteil sehen mag... Ja. >...mir fehlte das Feddback. Beim Probehören kannst Du kein Feedback bekommen, außer vielleicht von guten Freunden mit dem erwiesenermaßen gleichen Hörgeschmack. Ein Verkäufer ist und bleibt ein Verkäufer, was nicht schlimm ist, ihn aber als Feedback-Partner untauglich macht. > >Es kam noch besser, als einige pelzbemänteltete >ofensichtliche Stammkundinnen den Laden betraten, mir wurde >alsdann ein Assistent zugeteilt, der vollmundig behauptete, >mit einem besseren NF-Kabel zw. CDP und Amp könne man den >Klang leicht "verdoppeln". Bäh. Das sind dann die Momente, wo ich dann den Verkäufern zu verstehen gebe, daß ich mich ohne ihre Anwesenheit kompetenter beraten fühle. > >Zu ELAC meinte er nur, die könne er auch besorgen, doch die >klängen ja wegen ihrer Metallchassis blechern und >metallisch. >Er hat sie sicher noch nie gehört! Das denke ich auch. Bestimmt beschrieb er andere LS mit Gewebekalotte als "seidig" ? > >So erwarb ich denn am darauf folgenden Freitag, nach kurzem >Hörcheck mit einem mitgebrachten Kollegen, die ELAC 209 JET, >denn sie klang nur minimal "fetziger" abgestimmt als die >zuvor gehörte ELAC 512. Das kommt mir in meinem Raum zu >Gute, denn er ist etwas gedämpfter, als der Raum meines >Händlers im Westen HHs! Nachvollziehbar.
  6. Hallo, > >Vor wenigen Wochen erwarb ich ein Paar ELAC 209 JET (wenn es >jemand interessiert, wie ich zu dieser, manchen vielleicht >abwegig erscheinenden, Entscheidung kam, Wieso abwegig? Wenn sie Dir gefallen? Außerdem baut Elac doch gute Lautsprecher! möge er Laut >geben!), Klar, Entscheidungsfindungsprozesse, Hörerfahrungen interessieren hier immer. >Demnächst (innerhalb des nächsten Jahres) steht nun der Kauf >neuer Elektronik (Amp & CDP) an. > >Preis max: 750€ beides zusammen. >Arcam scheint interessant, Ja, auf jeden Fall. neuere Technics CDP ebenfalls, >Cambridge wurde von einem Händler in die Waagschale >geworfen. Würde ich auch unterschreiben, sowie in diesem preissegnment natürlich NAD oder Rotel. > >Ich höre Musik leider (stimmt nicht, nicht "leider", sondern >zu meiner allergrößten Freude! ...aber zur Verwunderung >vieler) quer durch den Garten, sowohl Pop und Rock (incl. >Drum'n'Bass), Jazz in großen und kleinen Besetzungen und >Klassik ebenso, klein und groß besetzt. Siehst Du, noch eine Gemeinsamkeit. Manche Leute sehen musikalische Vielseitigkeit wohl als Unreife, da man "seinen" Stil noch nicht gefunden habe - ich unterscheide nur zwischen guter und schlechter Musik. > >Für Tips bin ich dankbar und gebe mich hiermit zur >Steinigung frei. :-) Warum denn? Das klingt doch ganz anders als Dein Steinigungs-Posting. > >Viel Spaß beim Musikhören wünscht uns allen Ebenso.
  7. Hi Eugen, ich habe selbst unter meine Geräten Taktil-Platten liegen, ansonsten aber kein Rack, sondern einen normalen Tisch. Ich "bilde mir ein", daß die Taktilplatten tatsächlich ebenfalls einen klanglichen Unterschied bewirken, was Grund genug ist, sie zu behalten. Dies kann ich mangels DBT aber nicht sicher behaupten.
  8. Hi Ony, >Ich verstehe nicht das man nicht versucht alternative >Erklärungsansätze zu finden. Stimmt, zumindest die Hersteller sollten da in der Pflicht sein, dem Konsumenten wie mir kann es - außer gesunder Neugier - egal sein. >Kann es nicht sein das dies ein Grund für den sog. >"Rackklang" ist? Keine Ahnung, das ist für mich unbekanntes Terrain. Ich weiß nur, daß seriöse hersteller oder Vertriebe wie HGP sich auch aufwendiger Messungen für ihre Produkte (in concreto "Taktil") bedienen. > Der Geigenbauer war auch Dipl.Physiker und hat mit >modernsten Meßequipment den "Klang" einer org. Scharivari LOL, gar nicht mal so, da es ja ein Münchner ist>: So nennt man dort den üblichen Silberschmuck, den die Frauen zu ihren Trachten tragen, der klingelt bestimmt ganz schön. Die Lacke dürften eher Einfluß auf Stradivaris besitzen. analysiert und versucht die >klangeigenschaften für seine Geigen zu kopieren. ...wie schon Einige vor ihm. Interessant >waren auch die Ausführungen zu den verwendeten Lacke. Da hatte Uwe vor einiger Zeit mal Interessantes dazu gepostet. Mal sehen, ob ich das wiederfinde. >Wenn ein Gehäusedeckel eines Gerätes ähnlich scheppert wie >meine Durchreiche könnte ich mir einen Einfluß durch >Lackierung durchaus vorstellen. Das ist halt das Problem. Vorstellen kann ich mir auch eine Menge. Aber sowie mir jemand erklärt daß das nicht sein kann, ist die gedankliche Reise zu Ende, da ich das nicht widerlegen kann und akzeptieren muß.
  9. Hi nochmal, > >Sogar J. Morrisons Inkarnation? Klar, ich bin nach wie vor ein Riesen-Danzig-Fan. Das Tolle: neben seiner wirklich Morrison-mäßigen Ausstrahlung ist er auch noch ein guter Musiker: auf den Konzerten früher, war ich echt begeistert, daß er teilweise sogar noch besser singt als auf Konserve. Die Show kommt noch dazu (der Drummer saß auf einem riesigen Totenschädel) Schäm' Dir! Soll' ich doch >noch einmal eine Liste von dem Zeugs schicken ;-)? Klar, wenn Du eine parat hast. Wenn ich das so sehe, wünschte ich, ich wäre da von Anfang an gewissenhafter gewesen. >Meine persönliche Erfahrung mit solchen Kombinationen ist >die, dass diese oftmals zunächst sehr begeistern, da ein >neues Klangerlebnis. Auf die Dauer stellt sich dann >Ernüchterung ein, und dann mag man es nicht mehr höhren. Das war genau das, was ich bei den Rundstrahlern befürchtete und habe mich deshalb für einen langzeittauglichen Allrounder entschieden. Ich >bin persönlich am zufriedensten mit relativ neutralen LS... Ich tendentiell auch. >Mir leuchten unterschiedliche Kabel"klänge" aufgrund >massiver Fehlanpassung sogar sehr ein - mit ein Grund dafür, >sich möglichst in einer normierten Umgebung zu bewegen :-). Bei meinen Versuchen vor Jahren war zwischen verschiedenen NF-Kombinationen gar kein Unterschied zu hören, bei manchen sehr wohl, wobei das nichts mit dem Preis zu tun hatte. Am Ende blieben als Sieger das billigste (ein Studio-Mikrofonkabel) und ein teures Hifikabel. Letzteres paßte IMHO ein bißchen besser, so daß ich es genommen habe. Das ist wohl der Preis, wenn man auf gehörmäßige Abstimmung angewiesen ist. >Umgekehrt bin ich mehr als überzeugt, dass bei Vermeiden >bewusster Fehlauslegungen es dann nicht möglich ist, >"Unterschiede" zu hören; somit ist für mich - Quellen mit >Digitalkabeln verbunden, mit XLR-Strippne von der Stange >(aber genormte Impedanzen!) aus der Vorstufe in die >Aktivlinge 'rein - das Thema erledigt. XLR habe ich auch, sogar vollsymmetrischen Aufbau :-)
  10. Hi Uwe, sorry, natürlich hast Du recht und ich kann schon auch Jitter von Klirr unterscheiden - hatte gestern wohl zuviel andere, untechnische Dinge im Kopf oder einen Sonnenstich
  11. Hi Andi, > >Naja, dann gehört er wohl doch zu den "verstrahlten >Ahnungslosen"...(dieser Begriff trifft die Sachlage übrigens >sehr gut!) Hinsichtlich der Technik vielleicht. Da wird er sich wohl auch nicht vehement dagegen wehren (obwohl man IMHO das "verstrahlt" durchaus weglassen könnte). Er ist eben für das "Hören" zuständig. > >"Von Technik hat er, wie er selber sagt, keine Ahnung" >Komischerweise sind dann solche Nullchecker immer für die >"gehörmäßige Endabstimmung" da, echt lustig..... Vorsicht, Du hast gerade die allerbeste Ehefrau als "Nullchecker" beleidigt ;-) Ernsthaft: bei Horst spielt auch seine Frau eine große Rolle bei den Hörtests, obwohl sie keine Technikerin ist. Sie hat aber solide musikalische Kompetenz und zum Hören reicht das ja wohl. > >"unkonventionelle Ansätze " hin oder her......Abrunden von >Platinenecken, haufenweise exquisit >teuren< C37-Lack incl >>Theorie< und vor allem Geigenstege auf Chips sind schon >eine extraschräge Portion Esoterik, Keine Frage, für mich ist das rein rational auch völliger Unsinn. Dennoch kommen sie irgendwie zu einem IMHO teilweise bemerkenswert guten Ergebnis - das ist das Paradoxe. Wenn mir z.B. mein CDP besonders gut gefällt und ich weiß, daß ein Schwerpunkt der konstruktiven Aufmerksamkeit auf dem Laufwerk liegt, dann liegt der Schluß, daß dieses einen Einfluß auf den Klang hat, schon nahe, auch wenn mir Experten sagen, daß das nicht sein kann. >Leute, bleibt doch bitte aufm Boden. Tu ich ja, aber ich schaue mich gern um, auch in die Luft :-)
  12. ReHi, > >Was? Du gehörst zu den glücklichen Menschen, die nicht >genötigt werden, sich mit Kleinweich-Weichware >herumzuärgern? Gar ein glücklicher Unixianer Nein, habe auch Windoof ME, aber noch nicht einbmal Office augestattet, so daß ich den Viewer benötigte. >Notabene: Ich habe geflissentlich die Verzeichnisse >"Hard_Heavy" sowie "New_Wave__Dark_Wave" unterschlagen, auf >dass Du noch an das Gute in mir glauben magst ;-) Ach, ich habe hier schon auch noch einen CD-Ständer mit ca. 100 CDs von Tool über Danzig, Faith no More, Dream Theater und ähnlichem stehen. > >>>Nach wie vor glaube ich aber, daß es diesen Typus, genau wie den Technokraten viel seltener gibt, als oft angenommen. >Hm, aus meiner aktiven HaiEnten-Zeit kenne ich solche Leute >sehr gut - das sind die, die den ganzen Tag bei ihrem Dealer >abhängen und stundenlang über Kabel, "Clarifier" und >ähnliches debattieren können... Es gibt sie wirklich! ;-) Schon, genauso wie die, die nicht hören "wollen", aber es scheint mir eher die besonders auffällige Ausnahme zu sein. Und wir alle sollten tunlichst vermeiden, dem Gegenüber die Zugehörigkeit zu diesem Typus zu schnell zu unterstellen. > >Ja, vollkommene Zustimmung. Auf vielen Gebieten haben sich >aber über die Jahre gewisse Optimierungen herausgebildet, >und viele Wege sind per se unbrauchbar (Breitbänder, Hörner, >Röhrenendstufen (die können sehr gut sein, aber Aufwand und >Ergebnis stehen in sehr ungünstigem Verhältnis) Dem kann ich zustimmen. Ich habe bisher 2-3 Röhren-Hornkombinationen gehört, die für mich sehr gut klangen (unter anderem Horning Agalme-LS, kennt die jemand?), allerdings wäre mir die Suche nach einer solchen Kombi zu aufwendig, wenn ich das doch mit größerer Auswahl und billiger bei dynamischen Systemen haben kann. Auch Shahinian-Rundstrahler haben mich einmal sehr beeindruckt, aber ob ich damit auf Dauer hören möchte? Ich weiß nicht so recht. Schon eher könnte ich mich mit Magnetostaten anfreunden. >Mittelwellenradio), viele Ansätze beruhen auf grundfalschen >Prämissen ("Clarifier", Rack"klang"). Das mit Sicherheit. Die zugrundeliegenden Erklärungsversuche sind meist haarsträubend. Ich denke aber, Du ziehst Deine persönliche Voodoogrenze aufgrund eines unterschiedlichen Wissensstandes an anderer Stelle als andere Leute. Ich z.B. weiß zwar,daß Kabel an sich nicht klingen können sollten, aber mir leuchtet die Erklärung von Klangunterschieden aufgrund nicht genormter, unterschiedlicher Ein- und Ausgangsimpedanzen schon ein und so ist es mir letztlich egal, warum ich manche Unterschiede nachvollziehen zu können glaube. Ich denke, bei den >heutigen Geräten und mit dem heutigen Wissen kann man sich >für ein erträgliches Geld eine Anlage kaufen, mit der man >ganz hervorragend Musik hören kann, man kann aber auch >mehrfache Beträge für ein sehr mässiges Ergebnis aufwenden, Da wird Dir sicherlich jeder zustimmen. Ich kenne eine Anlage für 500 €, mit der ich SEHR gut leben könnte und besser als mit meiner ersten, mehrfach teureren Anlage. Ebenso hat für mich die >Schallplatte als bester Tonträger ausgedient - habe gerade >bei ebay einen Transcriptor Skeleton gekauft, dessen >Hauptfunktion die einer modernen technoiden Skulpur sein >wird... Ist ohne System, und ich bin mir gar nicht sicher, >ob ich überhaupt eines kaufen werden :-) Da bin ich auch zu faul. > >Tönt interessant - man kann offensichtlich selbst mit >Duntech-"Monitoren" zu hervorragendem Ergebnis kommen :-) Absolut. Heinrich benutzt ja wohl auch Acoustic Energy-Abhören und von denen bin ich ohnehin restlos begeistert. > >Letztlich geht es doch um die Freude an der Musik, die >Technik ist eine wichtige Basis, aber nicht der Inhalt >unseres Hobbys, oder? Natürlich.
  13. Guten Morgen, > >alle sorgfältig durchgeführten DBT, die ich zu dem Thema >kenne oder selbst durchgeführt habe, waren negativ. Also ich denke, bis auf den Pegelabgleich haben meine eigenen Versuche schon den Anforderungen entsprochen (aber es ist ja für den Probanden eher noch schwerer, wenn man bei der Lautstärke ganz leise startet und dann nach Belieben einstellt und dennoch die Charakteristika erkennt). Mangels Überblick kann ich Dir Deinen Ansprüchen genügende DBTs in der Literatur zwar nicht vorweisen, aber ich glaube, zumindest hinsichtlich CDPs und Verstärkern würden wenige Leute so weot gehen in ihrer skeptischen Einschätzung wie Du. In der Branche selbst wird wohl kaum jemand Klangunterschiede zwischen nicht gesoundeten CDPs bestreiten. Ich selbst kann Dich mit meinen Erfahrungen zwar nicht widerlegen, aber dennoch bleibe ich für meinen Bedarf aufgrund meiner Tests überzeugt genug, daß ich für mich die Klangunterschiede als sehr wichtig einschätze und nach wie vor nicht bereut habe, relativ viel Geld für meinen Traum-CDP ausgegeben zu haben. Dass es >durchaus möglich ist, Wadia, Phonosophie und andere bewusst >klangmanipulierende Geräte herauszuhören, ist eine andere >Geschichte ;-). Deshalb habe ich diese ja bewußt von meiner Aufzählung ausgenommen. > >>>Zwar waren die Tests unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht ganz perfekt, aber ich denke dennoch, daß das teilweise kein Problem sein dürfte. > >Ich denke, genau das ist das Problem! (In dieser >apodiktischen Aussage kumulieren meine gesammelten >Fehleinschätzungen, die einer experimentellen Ueberprüfung >nicht standhielten. Nun, dann wird dann eben eine Restunsicherheit bleiben, hinsichtlich dere ich Dich nicht werde überzeugen können. Meinen Ansprüchen allerdings genügt das völlig. >Ich denke, es wäre durchaus interessant, vielleicht im >Rahmen eines Treffens, freundschaftlich und mit nichts als >der persönlichen Ehre als Einsatz solche Wetten >durchzuführen - nicht zu verbissen, aber im Ergebnis >brauchbar... Sicher, so habe ich das auch schon oft gemacht, allerdings ohne Wette, verbunden mit einem Abendessen.
  14. Hallo Volkbaer, Deine Überschrift disqualifiziert Dich selbst. man sollte schon fähig sein, zu differenzieren und nicht nur Schwarz-Weiß zu malen. Es ist doch so sinnlos - hättest Du wenigstens einen Beitrag mit Inhalten gebracht - ich bleibe dabei: hier kann jeder mitdiskutieren und ich freue mich auch immer über jedes neue Mitglied. Aber was ist das für eine Diskussionsgrundlage, daß ich mich von Dir als armer Wicht mit den Vorwürfen von Haß und Glaubenskriegen beschimpfen lassen muß? Tiefer hängen! Aprospros: Bitte bemerke wenigstens, wie differenziert der so verschrieene Robeuten Dir geantwortet hat: da kannst Du Dir eine Scheibe abschneiden.
  15. Hi Rob, > >ist es nicht vielleicht so, dass es von Denen, die am >HighEnd-Geschäft verdienen, zwei Sorten gibt? Natürlich. Die >verstrahlten Ahnungslosen, die den Quatsch, den sie den >Kunden erzählen, selbst glauben, und die, die das Ganze als >eine Lizenz zum Gelddrucken begreifen ;-). Kompetenz schützt >nicht vor merkantilen Interessen :-) Auch klar, aber Herr Fischer gehört jedenfalls nicht zur letzteren Gruppe. Er selbst ist in der Firma ausschließlich zum "Hören" da, also für die Schlußbeurteilung und gehörmäßige Endabstimmung. Von Technik hat er, wie er selber sagt, keine Ahnung, das macht sein Partner. Insofern ist der Herr >Fischer einfach konsequent; er befriedigt ein vorhandenes >Bedürfnis... Das spielt sicher mit hinein. Mich läßt auch ratlos, wie gut (manche Sachen kenne ich im Ergebnis) einige - milde ausgedrückt - unkonventionelle Ansätze bei denen funktionieren. Witzigerweise haben die Clockworker als "Fans" eben auch extrem kompetente Leute, wie Attila Csampai oder den Sony-Chef, der mit deren Modifikationen seiner Geräte sehr zufrieden ist :-)
  16. Hi Rob, hier klinke ich mich mal ein: >Also, Du behauptest, in einem Doppelblindtest mit >statistischer Signifikanz 3 nicht "getunte" Mainstream-CDP >der Spitzenklasse auseinanderhalten zu können? Ich würde das von mir schon behaupten. Gerad mit CDPs habe ich eine umfangreiche Hörerfahrungen und habe viele im Blindtest, manche im DBT verglichen. Zwar waren die Tests unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten nicht ganz perfekt, aber ich denke dennoch, daß das teilweise kein Problem sein dürfte. So weisen z.B. ein Linn Ikemi, ein NAD S500, ein Krell irgendwas, ein Mark Levinson, ein Electrocompaniet und ein Audionet meßtechnisch keine Schweinereien auf (alles Linealglatte Frequenzgänge, keine Auffälligkeiten wie Wadia Spline-Filter, Oberwellen-Generator oder ähnliches). Die Unterschiede sind aber zum Teil deutlich und IMHO auch einfach verifizierbar. Dagegen gibt es andere Hochpreisgeräte, die ich von billig-Mainstream-Geräten nicht unterscheiden könnte, so. z.B. Teac VRDS. Aber so verwunderlich finde ich das nicht, es gibt ja noch genügend Konstruktionsmöglichkeiten, die den Klang unterschiedlich gestalten, wie z.B. die analogen Ausgangsstufen? O.K., wenn >Dir diese Phantasie 500000 Euro wert ist, bitte!!! Ach, Du weißt doch, daß uns die Wetterei noch nie weitergebracht hat.
  17. LETZTE BEARBEITUNG am: 20-Mai-02 UM 18:14 Uhr (GMT) [p]Hallo eugen, das ist jetzt aber mal ein erquickliches Thema: > >Was anderes: Kennst Du von Chopin die Mazurken mit Arturo >Benedetti Michelangeli? Ist Wasser naß? Ich habe sämtliche Aufnahmen von ABM in meinem Besitz und sie gehören zu meinen größten Schätzen. Interpretatorisch und musikalisch >ein Traum. Er ist eben ein ganz besonderer Fall. Sein sehr kleines Repertoire begründete sich ja durch seinen Hang zum Perfektionismus, der ihn ein Stück monate- und Jahrelang einstudieren ließ, bis er seinen eigenen hohen Ansprüchen genügte. Ich kann jedem nur seine Einspielung des Ravel-Konzertes ans Herz legen. Solch ein Legato und derartige Phrasierungen sind einfach überirdisch: http://images-eu.amazon.com/images/P/B0000...03.MZZZZZZZ.jpg
  18. Hallo Meiki, so tolerant ich den verschiedensten Ansätzen gegenüber auch bin: das halte ich für ausgemachten Unsinn, der mich richtig ärgert. Sehr schade, weil ich Walter Fischer von Clockwork eigentlich als einen überaus kompetenten Gesprächspartner in Sachen Hifi und vor allem Musik kennen- und schätzengelernt habe. Walter, Du liest doch sonst oft mit: Das ist doch hoffentlich nicht wirklich so gemeint, wie oben zitiert? Vielleicht magst Du Dich ja mal äußern.
  19. Hi Jürgen, eine Hilfestellung: >Genau so geht`s mir. Es kann aber doch wohl nicht angehen >das sich hier selbsternannte TECHNIKER, ELEKTRONIKER, >PHYSIKER, TONINGENIEURE und was nicht alles so dazugehört >erdreisten jeden der hier freiweg SEINE ureigenste Meinung, >SEINE Hörerlebnisse/Eindrücke bzw. SEINE Tests >veröffentlicht Das wirst Du so rasch nicht finden. Gegen Meinungen, Hörerlebnisse, Eindrücke will hier wohl niemand etwas sagen. auf übelste Art und Weise zu beleidigen und >ihn/sie aus dem Forum zu mobben !! Dazu gehören immer zwei. Gleichzeitig machen sie >aber einen auf "Mimose". Das passt einfach nicht zusammen!! >Kommen Robeuten, Trancemeister ect. eigentlich gar nie auf >den Gedanken, das auch andere Meinungen/Erfahrungen gefragt >sein könnten ? Nicht, wenn es um Fakten geht. Meinungen sind hochwillkommen. Ich jedenfalls hab sofort verstanden was >Moon... mit rythmischer sagen wollte. Dafür reichte mein >Horizont gerade noch aus. Ich z.B. konnte mit dem Ursprungstest auch Einiges anfangen und vieles nachvollziehen. Ein Begriff wie "rhytmischer" birgt aber naturgemäß hinsichtlich Musikreproduktion mehr Schwierigkeiten als z.B. saubere Bässe, hochtonbetont, klangfarbenreich-/arm etc. Da sind ein paar erläuternde Worte ganz hilfreich. > >Werd jetzt erstmal ein wenig Musik hören. Gute Idee. Oder sollte ich >vielleicht erst nachlesen wie ein Kondensator, ein >Transformator usw. funktioniert?? Wie sollte ich das gehörte >sonst einordnen "ggg" Und schon wieder die Unterstellung, daß Techniker nur Meßschriebe lesen...so wird der Thread hier nie mehr enden, was schade wäre.
  20. Hallo Michael , > >Im Prinzip kannst Du es Dir selbst beantworten (macht mehr >Spaß!): Ist aber bei einer ernstgemeinten Frage irgendwie beliebig (trotz Hilfestellung), oder? :-) >Wie wäre es, wenn Du in einer riesigen Grotte oder Kirche >aufnimmst und abspielst? Daß das nicht gut geht, ist klar. Meine Überlegung war nur die, daß ja vielleicht die Akustik des eigenen Aufnahme-=Wiedergaberaums doppelt miteinbezogen wird....aber das scheint das kleinere Übel zu sein. > >Richtig eklig finde ich übrigens immer die eigene >Stimme zu hören! Stimmt, ich kann gar nicht so viel essen, wie ich da immer kotzen möchte. >Die kommt einem völlig falsch vor, da man sie sonst immer >durch "den Kopf" hört. Weiß auch nicht, wie das meine Lady bei ihren eigenen Aufnahmen macht.
  21. Hi Horst, >Nö, das ist kein >schwarzes Furnier< sondern ein überaus >edler weil nur leicht glänzender schwarzer Lack. Ah, dachte ich mir schon. Gute Kombination mit der Corian-Front. > >Was das Design des Sub_600 betrifft hast Du ins Schwarze >getroffen: ursprünglich war er mit nur zwei 30-er Bässen >bestückt und viel größer. Nach dem wortlosen (!) Blick der >allerbesten Ehefrau habe ich mich noch mal hingesetzt und >was kleineres entwickelt... Ich sach doch: nicht auf die Größe, sondern auf die Technik kommt es an > >Viel Spaß beim Pauken Du Streber, Nö, ganz und gar nicht. Sitze lesend auf dem Balkon mit Zigarre. >Horst *derdasallesschonhintersichhatgrins* Seufz!
  22. Hi Horst, hast Du die Corda mit schwarzem Furnier gewählt ? Hätte ich nicht gedacht, daß das so gut aussieht. Gute Alternative zu meinem sonstigen Favoriten Vogelaugenahorn. Dein neuer Sub ist ja auch, obwohl "bächtig möse" von durchaus erlesenem Design - ich weiß nicht was los ist: entweder hat Amrei einen so guten Einfluß auf Dich und Dein Design-Konzept oder mein Design-Geschmack verändert sich :7
  23. Hi Rob, > >Nee, Du bist einfach ein Musikliebhaber, kein HigEnder ;-) >Willkommen im Klub! Und Du ebenfalls und kein Techniker-Blechohr! Habe eben endlich mal Zeit gefunden, mir einen Excel-Viewer runterzuladen und Deine Liste durchzugehen: Unglaublich, wie stark sich unser (natürlich exquisiter) Musikgeschmack überschneidet! Dern einzige Unterschied: während ein Schwerpunkt im Jazz bei Dir eher auf der Jazz-Gitarre liegt, ist dieser ´bei mir eher beim Klavier und beim Saxophon, sowie Vocal zu suchen (BTW, kennst Du Moonlight in Vermont mit dem Johnny Smith Quartet feat. Stan Getz?). Bei der Klassik habe ich ausweislich Deiner bisherigen Errungenschaften auch ein paar schöne Ideen für Dich. Die wahre HaiEnte zeichnet sich durch >chronische Tuneritis und eine permanente Unzufriedenheit >mit der Anlage aus; auch geht es nicht um Musik, sonder das >Zelebrieren einer Ersatzreligion. Nach wie vor glaube ich aber, daß es diesen Typus, genau wie den Technokraten viel seltener gibt, als oft angenommen. Wer einfach nur gut Musik >hören will, hat überhaupt kein Interesse, sich permanent mit >der notwendigen Maschinerie zu beschäftigen... Hm, also ich beschäftige mich ganz gerne mit verschiedenen Konzepten und Ansätzen sowie deren Vor- und Nachteilen. Bei Hifi führen eben viele Wege nach Rom. >Das ist absolut in Ordnung. Der Fehler besteht ja nicht in >der subjektiven Wahrnehmung, sondern der Darstellung >derselben als "Wahrheit" ;-) Klar, aber da sollte man andererseits auch kein rasiermesserscharfes Maß anlegen. >Hm, ich schätze Heinrichs Arbeit sehr, er ist sicher ein >sehr guter Tonmeister. Oja, ich habe kürzlich in seine neue Aufnahme des Vienna Art Orchestra reingehört: Unglaublich witzig und eine aufregende musikalische Reise - eine meiner nächsten Anschaffungen.
  24. Hallo Eugen, > >Ich glaub` jeder hier kann froh sein,... Jetzt ist aber mal gut, ich werd noch ganz verlegen. http://www.plaudersmilies.de/yellows/redface2.gif Ist doch alles nur aus der Not geboren: wenn ich schon nichts Fachliches (nur Musik und Hörerfahrungen) beitragen kann... Außerdem fühle ich mich hier ganz zu Hause und wer hat da schon gerne Streit?
  25. Hallo Uz, ich denke, Du hast an anderer Stelle das Problem (wie so viele andere auch schon oft genug) aufgezeigt: Unzulässige Vermischung von Fakten und Meinung. Das ist eine Lektion, die viele Neueinsteiger erst noch lernen müssen. Ich gebe zu, das hat bei mir auch ein Weilchen gedauert. Ich denke, Du hast kein problem damit, wenn eugen mit Rundstrahlern und LP gerne hört etc., solange die Aussagen dann nicht objektiviert werden. Ein anderer Punkt ist natürlich die immer gleiche Spirale der Absurdität: High Ender vermischt Subjektives mit Objektivem, Techniker weist (teilweise genervt, weil schon so oft erklärt) darauf hin, daß das so nicht stimmt, weil...., HighEnder versucht dies mit eigener, meist vom Hersteller oder Presse gelieferter Pseudotechnischer Argumentation zu widerlegen, Techniker verzweifelt an solch fehlerhaften Aussagen, jeder verteidigt immer sturer seine Position bis am Höhepunkt der Techniker alles pauschal zum Schrott erklärt und der HighEnder den Technikern fehlende Musikalität und Blechohren andichtet. Ich habe z.B. hinsichtlich der Notwendigkeit von validen wissenschaftlichen Aussagen zum Thema Hifi für den Heimgebrauch durchaus eine andere Auffassung als Du (ich habe eine viel stärker subjektive, Geschmacksorientierte Herangehensweise), mir würde aber im Traum nicht einfallen, Dir gegenüber Unterschieden und Testdesign conta zu geben. Ansonsten würde ich es mit Uwe halten: Auch DBTs sind notwendig, aber wissenschaftlich korrekt für den Heomgebrauch meist zu aufwendig. Dann lieber etwas abspecken und nicht ganz valide, sich der geringeren Aussagekraft dann aber bewußt sein. Im Übrigen: Wenn ein Unterschied so klein ist, daß ich ihn erst im DBT verifizieren müßte, lohnt sich die Anschaffung für mich nicht. So, das war mein Wort zum Sonntag. Gefällt Dir die Audience Session?
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