Michael
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>Treffer! dabei hätte ich auf schwarzes Kevlar getippt
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Hi Wolfgang, > >Die gute Sara hat Frankfurt bei der audiophilen Tournee doch >glatt vergessen :7 naja, sagen wir mal, das ist ausgleichende Gerechtigkeit: wir müssen hier ständig in der Stadt der Banken mit terroristischer Bedrohung leben - ihr werdet dafür von Sara K. heimgesucht :7 Die Dame kann gerne nach Frankfurt kommen: unplugged (also ohne die Nautilus, so richtig pur und das bei dem Stimmvolumen) im Waldstadion würde ich sie mir glatt anhören, wenn sie hübsche Backgroundsängerinnen mitbringt
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Hi Ihr Hamburger, ich bin entsetzt ;-) Auch schon für Friedemann und Rebecca Pidgeon reserviert ? Oder holt Ihr den 1. April nach ? Laßt mich nicht ratlos, sondern an eurem Spaß teilhaben...
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4 Kategorien einordnen lassen. Dieses >sind die (im englischen) berühmten 4 P: Pride, Pleasure, >Profit und Peace. Naja, fehlen bei Horsts Hifi-Kategorisierung Pride und Profit, dann wird es auch nix mit Pleasure und Peace. Vielleicht ist er deshalb so vergnüglich und ausgeglichen ? Oder funktioniert das andersherum ? Ich denke schon
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Hallo Günther, Ich konnte ein ppar Tage nicht ins Forum schauen und sehe eben erst, was sich hier getan hat. An dieser Stelle möchte ich Dir vielen Dank ausprechen, denn mit Deinem beitrag, insbesondere den Punkten 2-6, hast Du mir die Arbeit mehrerer eigener Postings abgenommen, indem Du mein eigenes Hifi-Credo vorweggenommen hast. So bleibt mir nur, mich Dir anzuschließen und ein schönes Restwochenende zu wünschen.
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Servus Hermann, >Ein Forum für stille Leser die nie was schreiben >Ein Forum für Schreiber, die nicht richtig lesen können Du scheinst zur letzteren Gruppe zu gehören, denn ersteres existiert schon :7 SCNR
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...immer noch nicht in Rente gegangen ? Der Schritt wäre schon vor zig Jahren fällig gewesen. Inzwischen betrachte ich das Dargebotene nur noch als Beleidigung. Und - nein, das ist keine Geschmacksfrage mehr: so gut die frühere Meisterin der leisen Töne (Liu) auch war, für einen Sopran in dem Alter ist es nun wirklich keine Schande, in den berechtigten Ruhestand zu gehen. Da lobe ich mir die großartige Ileana Cotrubas! Die hatte eine wesentlich kritischere Selbstwahrnehmung und ist auf dem Höhepunkt ihrer Karriere abgetreten.
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Hi Rob, >aber sollte nicht "high end" als Steigerung von HiFi >verstanden werden? Eigentlich wohl schon. Ich habe nichts gegen verfärbende >Breitbänder, klirrende Röhren oder Plattenspieler - aber der >Etikettenschwindel stört mich; OK, das kann ich verstehen und erklärt für mich auch einige hitzige Diskussionen. Ich selbst habe für mich den Bezug von HighEnd als Spitze des Hifi schon längst gelöst. Leider habe ich aber keine Alternativdefinition. ebenso, dass gerade die >Leute, die auf so etwas abfahren, typischerweise erstaunlich >wenig Erfahrung über den natürlichen Klang von Instrumenten >und Stimme haben. Ich glaube wirklich, daß das ein altes Vorurteil ist und diese Spezies in der Realität ziemlich selten anzutreffen ist. Nette Anekdote: wir hatten hier kürzlich eine Hörsession mit ein paar befreundeten Sängerkollegen meiner Freundin (alles Vollprofis). Ihnen kam es ganz besonders auf tonale Richtigkeit an (jaja ich weiß, auch die Bezeichnung hinkt, hat sich aber wohl so eingebürgert), weil sie eben´ihren Stimmsitz, Timbre usw. überprüfen wollten. Interessanterweise haben sich alle einheitlich für die Hifi-Version entschieden. "HighEnd" hat sich nach meinem Empfinden >eine vollkommen eigene (Klang)welt konstruiert, die mit der >Realität nur noch sehr locker verbunden ist ;-) Das empfinde ich nur zum Teil so. Ich frage mich schon länger, ob - so paradox das klingt - nicht so mancher "Fehler" zu einem natürlicheren Hörempfinden führt.
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Hallo Heinrich, herzlichen Dank für diesen tollen Beitrag! Insbesondere bei den Punkten 1) und 6) kann ich Dir nur zustimmen. Bei dden anderen Punkten sind die Hintergrundinformationen sehr interessant.
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gerade der Thread von Heinrich ist doch sehr informativ, zeigt er doch, daß die Fronten soo verhärtet gar nicht sind nud sich bei teilweise anderer Formulierung noch weiter auflösen würden. Z.B. stimme ich mit dem meisten dort von den "Technikern" überein. Allerdings halte ich Robs Aussage zu den Musikkenntnissen der "HighEnder" für deutlich überzogen. Aber so ist das nunmal, wenn sich Fronten bilden: die Techniker sind auf einmal die Blechohren und die Haienten die Musikunkundigen. Deshalb habe ich etwas gegen Schwarz-Weiß-Denken und Schubladen. Beides sind nämlich stereotype Abziehbilder, die in den allerseltensten Fällen passen.
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Das mußte doch auch nicht sein!
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Hi Barbara, > zu der eigentlichen Diskussion möchte ich nichts beitragen, da möchte ich mich nicht einmischen. Aber, das: >Um zu beurteilen, ob eine Box oder ein Gerät die Musik für >mich gut rüber bringt, brauche ich auch kein technisches >Hintergrundwissen. ist völlig klar und dagegen wird auch niemand etwas sagen, da es sich um Geschmacksfragen handelt.
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Hi Wilm, >(langsam wird es _etwas_ sarkastisch) hast recht, muß nicht sein. Dazu neige ich leider, wenn mir der Kopf voller Arbeit schwirrt... Wird nicht fortgesetzt.
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MILES DAVIS: "Jazz at the Plaza" & "Round about midnight"
Thema antwortete auf Michaels livemusic in: Musik und Tonmedien
Hallo Leo, die round about midnight steht auch noch auf meiner Liste. Meine derzeitige Lieblingsscheibe von ihm ist Ascenseur pour l´échafaud -
Hi Wilm, >Aufgrund der derzeitigen Weltlage ist abgereichertes Uran >IMHO deutlich zu teuer, Liegt das nicht bereits auf dem Balkan in dem ganzen Kugelhagelschrott rum ?
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LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Apr-02 UM 14:28 Uhr (GMT) [p]Hallo Barbara, vielen Dank für die interessanten Berichte. Ich werde mal versuchen, an die Alben ranzukommen. Mir ging es erst an Ostern im Konzert so, daß der (übrigens ebenfalls bulgarische) Baß in der Kirche sang und ich erschrocken an mein Handy griff, weil ich glaubte, es nicht ausgeschaltet zu haben. Wie gesagt, auch für Nicht-Obertonsänger sind die Obertöne sehr wichtig für die Tragfähigkeit der Stimme (die oft so genannte "Kuppel").
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Hallo Barbara, >Vielleicht hast Du ja recht. Nicht jeder ist zum diskutieren >geeignet. Eben zu "sensibel" Das Problem im Internet ist eben, sich richtig verständlich zu machen. Nach meiner Erfahrung kommt man nach einem Treffen im Real Life dann viel besser miteinander klar, weil man den anderen besser einschätzen kann. >Ich mag es aber nun einmal nicht, wenn andere Beiträge >einbringen und diese regelmäßig immer von den selben Leuten >auseinander genommen werden. Schon klar. Ich werde ja selbst von manchen in die HighEnder Schublade gesteckt, weil ich nach meiner Hörerfahrung manche Dinge anders beurteile. Aber man lebt hier eigentlich ganz gut damit, wenn man eben darauf hinweist, daß es sich um subjektive, möglicherweise unzulängliche und fehlerhafte Erkenntnisse handelt und natürlich um Fragen des persönlichen geschmacks. Da gibt es dann gar keine Angriffsfläche. Z.B. Dein beispiel mit dem CD-Anfasen: Das ist natürlich ein traditionell sehr heiß umkämpftes Thema, das hier seit 3 Jahren oder mehr immer wieder durchgekaut wurde. Solange Du sagst, daß es Dir persönlich klanglich etwas bringt, Du Dir aber gleichzeitig bewußt bist und darauf hinweist, daß diese Aussage keine wissenschaftliche Aussagekraft hat, weil Du wahrscheinlich keinen DBT mit statistischer Relevanz gemacht hast, wirst Du hier vermutlich kein Problem bekommen, außer daß manche dann vielleicht den Wert einer solchen Aussage generell bezweifeln. Aber damit wirst Du leben können. Wenn ich z.B. sage, daß ich Taktil-Platten unter meinen Geräten liegen habe und zwar, weil ich meinte, eine Verbesserung zu hören, dann weise ich natürlich gerne darauf hin, daß ich KEINEN DBT gemacht habe, was meine Aussage in vielen Augen schon disqualifiziert. Ich persönlich habe damit aber kein Problem, ich sage auch nicht: Taktilplatten unter einem Gerät bringen eine klangliche Verbesserung, sonden: Es kann sein, daß ich mich irre, aber trotz unzulänglichem Testaufbau bringt es mir persönlich etwas. Kann schon sein, daß ich im DBT widerlegt werde, aber damit kann ich leben. >Da bin ich dann genauso wie Trancemeister und möchte helfen >. >Ach eigentlich möchte ich mich hier im Forum auch mit >niemanden streiten. Das hatte ich auch nicht so eingeschätzt. Ich finde, so ziemlich jeder kann hier seine persönlichen Qualitäten einbringen. Bei uns beiden würde ich die eher nicht in technischen Fragen sehen, sondern eher im Musikbereich und einiger Hörerfahrung (subjektiver, versteht sich ) >PS: Das richtet sich auch an Trancemeister, vielleicht kann >man das "Kriegsbeil" ja wieder eingraben. Ich habe ohnehin das Gefühl, und nur das wollte ich mit meinem ursprünglichen Posting sagen, daß ihr beide was in die falsche Kehle bekommen habt...
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...was habe ich da nur wieder angerichtet ? >Ich bin eben ein gutmütiger Mensch und versuche auch >schwierigen Kunden etwas Wissen an´s Herz zu legen. Das weiß ich auch zu schätzen. >Du kannst es aber natürlich unkommentiert stehen lassen, >wenn Werner "Quatsch" vorgeworfen wird. >Da es aber kein "Quatsch" ist, gebietet es schon mein >Anstand auch andere vor dieser Aussage zu schützen! Fand ich auch in Ordnung, genauso wie seine ursprüngliche Aussage. > >Die Diskussionsinkompatibilitäten könnten sich wohl damit >beseitigen lassen, wenn der >Gesprächspartner im Verlauf nicht dichtmacht (wie in diesem >Fall) - ein Versuch war es mir wert. Und hier gehst Du fehl: ich habe Euch beide (Barbara und Dich) damit ausdrücklich nicht gemeint, wie Du meinem Posting unschwer entnehmen kannst, sondern dachte da eher an Taedsch und Robeuten. Im Gegenteil habe ich überhaupt nur gepostet, weil ich es schade fand, daß ihr beide offensichtlich die Schotten dicht gemacht hattet, obwohl da bestimmt noch Potential gewesen wäre. >Da mein und Werner´s Beitrag mehr ein Tatsachenbericht, als >eine Diskussionsgrundlage war, >sehe ich da ohnehin nicht die geringste Brisanz... Ich auch nicht. Barbara >war sicherlich nie im Studio (?). Ich leider auch noch nicht, das werden wir jetzt aber wohl kaum noch erfahren... > >Von Brüderchen wurde mir in der letzten Zeit leider keine CD >gereicht. Hat der Schlingel die Dingerchen für sich behalten ? :7 >Allerdings kann ich die Flut an neuen CDs ohnehin nur schwer >bewältigen! Dennoch kommt da noch was. >PS. Ich bin mir nicht sicher ob es wirklich Sinn macht sich >gegenseitig zu ignorieren oder nur zuzustimmen. Sicherlich nicht, das habe ich auch nicht zum Ausdruck bringen wollen - so gut müßtest Du mich aber inzwischen kennen, daß Du weißt, daß mir Schwarz-/Weiß-Denken fernliegt. Es gibt in aller Regel noch Stufen dazwischen und die nennen sich dann Diskussion. Das Gegenseitige Ignorieren kann sicherlich nur eine Lösung für extrem verhärtete Fronten sein, an denen noch nie etwas konstruktives zu tage getreten ist. >Wir beide sind ja manchmal auch unterschiedlicher Ansicht, >aber Diskussionen nicht abgeneigt. Ich betrachte uns auch nicht als Härtefälle, im gegenteil
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...seid doch nicht solche Sensibelchen. Was ich übrigens unverständlich finde, ist warum (nicht ihr beide!) verschiedene Leute sich nicht einfach damit abfinden, daß sie offensichtlich diskussionsinkompatibel sind. Das muß man sich doch nicht jedes mal antun. Naja, just my 2c. Ach, hat Dir Brüderchen schon "Muse" zur kritischen Begutachtung vorgelegt?
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LETZTE BEARBEITUNG am: 15-Apr-02 UM 11:11 Uhr (GMT) [p]Hi Matthias, > Er entdeckte ihr stimmliches Potential, >welches tatsächlich 6 Oktaven umfaßte (und jeder Ton >stand!!!). Sorry, aber das ist nicht möglich bzw. das glaube ich erst, wenn ich es gehört habe. Natürlich kann sie irgenwelche Töne, auch im Pfeifregister, hervorgebracht haben, aber mit Gesang hat das nichts zu tun. Dennoch glaube ich Dir gerne, daß das Ganze sehr interessant sein kann mit solchen in unseren Ohren fremd und archaisch klingenden Tönen. Ich war gerade wieder mal mit auf einer Probe meiner Freundin, wo ein Baß von einem der letzten großartigen Belcanto-Lehrer unterrichtet wurde. Faszinierendd, aber beim Sarastro haben mir die Ohren geklingelt, derart hohe Obertöne erfüllten da den Raum. Das ist eben die Kunst, die eine tragfähige Stimme, die mühelos größte Säle füllt, von bloß lautstärkevermittelten Stimmen unterscheidet. Erstere gibt es immer weniger, passend dazu wird inzwischen in fast jedem Opernhaus mit Mikrophonen unterstützt - peinlich. Leider verschwand sie genau so schnell von der >Bildfläche, wie sie gekommen war, was einerseits mit den >amerikanischen Plattenfirmen und deren Managern, >andererseits mit der kraftzehrenden Art, so zu singen, zu >tun hatte. Insbesondere Letzteres kann ich mir gut vorstellen.
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Hi Matthias, >jetzt sind sie endlich da, die CD´s mit der singenden >Inka-Prinzessin IMA SUMAC. :9 Hm, was ist denn das für Musik? Ist die Dame nicht scon seehr alt? > >Schon toll, was die Frau draufhatte: >Ein Stimmumfang über mindestens 6 Oktaven Oh, doch ein Synthesizer? Das schafft ja nicht mal Maria Carey }> Erzähl mal mehr.
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Hi holli, >du guckst zu wenig MTV ;-) momentan ja, aber das ändert sich bald ;-) > >SoaD ist -hm- so'ne Art Nu-Metal, allerdings weg vom >Mainstream. Das klingt perfekt So manch einem wird da wohl der "Zugang fehlen". > >Love it or hate it... Das ist ohnehin das beste, da kompromißlos. Momentan stehe ich total auf die Melodramatik von Muse
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Hi holli, > >Also ich würde das nicht ganz so akademisch sehen. Der gute >ist halt ein cleverer Bursche, der weiß wie er viel Kohle >machen kann un dnoch dazu Spaß dabei hat. hm, blöd, wenn das anders rübergekommen ist. Ich habe mir eigentlich so viele Gedanken darüber nicht gemacht und höre die CD auch ganz gern nebenher. Aber wenn ich schon zu einer grundsätzlichen Stellungnahme aufgefordert werde :7 Ich habe durchaus Sinn für Bombast ;-) > >Was mir dabei eigentlich durch den Kopf ging: Was ist >schlimmer: Robbie Williams, der Sinatra klont finde ich nicht schlimm, nur nicht so einzigartig, wie er in der Presse bejubelt wurde. Die Idee an sich ist allerdings grandios. oder ein Roger >Waters, der Pink-Floyd-Songs spielt? Ich fand die Art und >Weise, wie er auf seinen Konzert-Plakaten damit wirbt, ja >schon hochnotpeinlich - der muss es ja echt nötig haben.... Ich bin nach einem Interview mit ihm immer noch nicht dahintergestiegen, was das mit seinem Zerwürfnis mit den übrigen Bandmitgliedern zu tun hat. > > >ps. Tip: System of a Down - Toxicity (das ist wenigstens >noch innovativ...) Stilrichtung ?
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Hi zusammen, da ich diese großartige Scheibe (live, mit Astrud Gilberto) schon immer haben wollte, habe ich sie kürzlich auf ebay ersteigert. Leider habe ich aufgrund eigener Blödheit übersehen, daß es sich dabei um eine LP handelt, die zwar sicher eine Rarität mit Liebhaberwert ist, für mich aber, mangels Plattendreher, wertlos. Hat jemand Interesse an der LP zu einem vernünftigen Preis ?
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Hi Matthias, soviel vorab: die Scheibe rotiert trotz allem doch auch schon eine Weile bei mir im Auto. > >ich denke, daß man die ganze Sache etwas subtiler sehen muß: >IMHO war "Take That" für R.W. nur das Sprungbrett zur >SOlokarriere, Sicher. Dann begann er, den großen Entertainer zu spielen, >was er zweifellos ist. Sehe ich auch so. >Williams wollte, so denke ich, immer Jazz singen. In >Interviews stellte er das auch immer wieder fest. Ihm fehlte >allerdings der rechte Anlaufpunkt. Jetzt, nachdem er sich >als Popstar etabliert hat, kann er, sozusagen mit >Rückenwind, seiner eigentlichen "Berufung", dem Jazz >nachgehen. Das wird sich zeigen. Ich glaube es allerdings nicht. Ich denke eher, er kopiert Madonnas erfolgreiches Konzept, sich immer wieder neu zu erfinden und definieren, gleichsam neue Trends zu setzen und dann, wenn die anderen auf den fahrenden Zug aufspringen, wieder einen neuen Stil kultivieren. >Ich bin nicht der Meinung, daß er versucht, Sinatra zu >immitieren, er singt nur dessen Lieder, die auch nicht von >SInatra selbst stammen. So what? Das machen andere auch! Natürlich stammen die Lieder nicht von Sinatra. Der Punkt ist doch der, daß viele davon unter ihm erst richtig bekannt geworden sind und Robbie Williams sich bis hin zu Studio und Orchester keinerlei Abweichung genehmigt, obwohl er doch Musiker genug ist und auch durchaus singen kann. >Wenn man aber genau hinhört, so ist es nicht Robbie Sinatra >oder Frank Williams sondern RObbie Williams, der die Lieder >so interpretiert, wie er selbst es empfindet. Gerade das sehe ich anders: ich finde es nicht soo schlimm, aber ich höre Robbie Williams, der versucht Frank Sinatra oder Dean Martin zu sein. Es ist durchaus gelungen und macht mir spaß, aber ich bin sicher, daß er im Falle einer persönlicheren Interpretation mit Mut zu einem eigenen Stil sich langfristig einen größeren Gefallen getan hätte. Im Gegensatz zu Klassik-Crossover (bäh) denke ich hier aber sogar, daß dies zu der nachfolgend von Dir beschriebenen Entwicklung führen könnte. Ich denke, daß >wir von RW in dieser Richtung noch einiges zu erwarten haben >werden, vielleicht sogar eine breite WIederbelebung des >Big-Band-Jazz der 40er und 50er Jahre Man sollte im Hinblick auf Originalität eben nur kritisch sein. Dabei bin ich keineswegs jemand, der nur die Alten verehrt: Lisa Ekdahl höre ich oft lieber als Blossom Deary, meine Harry Connick Jr. - Sammlung ist komplett, cassandra Wilson...etc.