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Michael

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Alle erstellten Inhalte von Michael

  1. Michael

    mir fällt nix ein

    LETZTE BEARBEITUNG am: 27-Mar-02 UM 12:00 Uhr (GMT) [p]Hi Horst, >Wie bitte? Erklär mal! Ich habe endlich meinen neuen Verstärker (der alte, kleine war ja nur eine Zwischenlösung). Was soll ich sagen ? Hier im großen Rahmen - meine Begeisterungsfähigkeit ist ja legendär - nur soviel: Ich bin begeistert! Also ich für mich kann nun den Wert eines guten Verstärkers gar nicht hoch genug einstufen. Das ist wirklich ein Klassenunterschied.
  2. Hi WOlfgang, natürlich Zustimmung zu allem betreffend die "kind of blue". >In der Tat klingt kind of blue sogar in der remasterten CD >Fassung unglaublich ;-) Von der wiedergegebenen Räumlichkeit >der Instrumente können sich auch Heute noch viele TonIngs >eine Scheibe von abschneiden. Das gleiche gilt IMHO für die Ben Webster "Live at the Renaissance" - auch musikalisch eine absolute Ausnahmescheibe. Habe ich die Dir auch schon nahegebracht ? Viele Grüße, Michael
  3. Hi Michael, >zu meiner Schande muss ich nun schon sagen, dass mir einige >Sinatra Sachen sehr gut gefallen..... Wieso Schande ? Er war doch auch großartig! Eine erfrischend unkoventionelle Aufnahme, die aufzeigt, welch große Entertainer er, Dean Martin und Sammy Davis Junior waren, ist "The Rat Pack Live at the Sands". Sehr lustig! Viele Grüße, Michael
  4. Hallo Matthias, >Was ist von der Scheibe zu halten? Für meinen Geschmack nicht viel. Äußerlich hat sie sich ja >stark gewandelt; wie siehts denn mit ihren Talenten aus? Nun, leider kenne ich nicht alle ihre Talente :7 . Was das musikalische angeht: Auf dem ersten Album waren 1-2 ganz schöne Songs, wenngleich das Ganze IMHO doch allzu harmlos und seicht ist. Jetzt auf dem neuen Album ist das für mich nicht Fisch und nicht Fleich, wie sie versucht hat, ihre ursprünglichen Songs mit Popelementen zu verkoppeln. Wenn es SOngwriter-Pop sein darf, dann geht das ganze für mich um Welten besser: mit Fiona Apple. Beide Alben gehören zu meinien absoluten Lieblöings-CDs. Dabei muß man sich ein wenig einhören, denn hier wird weder musikalisch wie textlixh (alles selbst gemacht) nicht an der Oberfläche geblieben. Für meinen Geschmack sieht sie auch noch besser aus . Ich poste mal aus Zeitgründen noch ein paar Rezensionen dazu: http://images-eu.amazon.com/images/P/B0000...03.MZZZZZZZ.jpg HIFI Test Sie nennt als wichtigste Inspiration die Poetin Maya Angelou. Als Sängerin ist sie begeistert von Ella Fitzgerald. Die New Yorkerin Fiona Apple ist erst 18, hat aber ein unglaublich reifes Debüt abgeliefert. Ihr tiefes Timbre und ihre Jugend mögen an Tanita Tikeram erinnern. Doch die war ein dröger Backfisch gegen sie. Der orchestrierte 6/8-Blues "Shadowboxer" ruft Sam Brown ("Stop") auf den Plan. Eine Eintagsfliege. Fiona Apple schlägt bei der Suche nach adäquaten Ausdrucksmöglichkeiten ihrer expressiven Songs stilistisch problemlos den Bogen von Billie Holiday über Aimee Mann bis Miss Manson von Garbage, also von Jazz-Ballade über atmosphärischen Pop bis Grunge-Ästhetik. Das reife Singer/Songwriter-Debüt einer ungewöhnlich talentierten Sängerin ©HIFI Test - Detlev Kinsler --Dieser Text bezieht sich auf eine nicht mehr erhältliche oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels Audio Seit dem achten Lebensjahr spielt sie Klavier, noch länger schreibt sie Lieder. Fiona Apple offenbart mit ihren 18 Lenzen eine selbstbewußte Weltsicht: "In der Musik gibt es kein richtig oder falsch, lediglich wahrhaft oder unecht". Psychologische Starthilfe erhielt die New Yorkerin von ihrer Künstlerfamilie und dem Produzenten Andrew Slater. Zwischen traumhaft schönem Piano-Pop und modern groovenden, aufgeregt schäumenden Songs wogt ihr Debüt "Tidal" hin und her. "So ist das Leben - ein Wechselspiel von Ebbe und Flut." Genau. ** Klang: 03-04 © Audio Stereoplay Als Eva in den Apfel biß, da war es vorbei mit der paradiesischen Unschuld des Menschengeschlechts - die Sünde wurde fortan ein steter Begleiter der Erdenbürger. Die Eva, von der hier die Rede sein soll, wird den Homo sapiens gewiß nicht von seinem biblischen Fluch erlösen. Denn sie heißt Apfel, stammt aus dem Sündenbabel New York, ist schön wie die Sünde und hat gerade ein sündhaft schönes Album aufgenommen. Fiona Apple aus dem "Big Apple": ein Gesicht, das man sich merken muß, eine Stimme, bei der man nicht weghören kann. Gewiß, an weiblichen Talenten aus Rock, Pop und Folk herrscht in diesen Zeiten kein Mangel. Doch Miß Apple ist nicht einfach eine weitere pläsierliche Diseuse - das dunkle Timbre, die leidenschaftliche Artikulation machen diese gerade mal 18 Jahre junge Frau unverwechselbar. Vergleichende Assoziationen seien dennoch gestattet: Mal gibt sich Fiona so verletzlich und entwaffnend offen wie Tori Amos ("The First Taste"), mal so drängend und frech wie Alanis Morissette ("Sleep To Dream"), so relaxt wie die Westcoast-Folk-Queen Sheryl Crow ("Sullen Girl"), so gemeinsivoll wie die Mondtochter Cassandra Wilson ("Slow Like Honey") oder so faszinierend energisch wie die Eurythmikerin Annie Lennox ("Criminal"). Für ihre meist nachtblau gezeichneten Stimmungsbilder weiß Miß Apple einen Partner an ihrer Seite, der mit außerordentlichem Feingefühl gesegnet ist. Jon Brion spielt Gitarre, Piano, Marimba, Harfe und ein funkelndes Vibraphon - und er ist für die harmonisch unorthodoxen Arrangements verantwortlich, die in ihrer ausgeprägten Individualität Fionas selbstbewußten Gesang perfekt ergänzen. Da gibt es, passend zur jeweiligen Liedatmosphäre, pulsierende Großstadtbeats, schummrigen Mitternachtsjazz, kühne Streicherverzierungen oder folkige Piano-Intimität. Fiona Apple und ihre Musik: ohne Zweifel eine aufregende Entdeckung. ** Klang.: 07-08 © Stereoplay ---------- Rezensionen Amazon.de Tidal ist das Debütalbum von Fiona Apple, einer Singer/Songwriter-Pianistin aus New York, die zur Zeit der Veröffentlichung 1996 gerade 18 Jahre alt war. Apple ist offensichtlich talentiert -- sie hat eine dunkle, rauchige Altstimme und einen Begabung für wirkungsvolle Formulierungen -- aber sie wird noch einige Jahre brauchen, um ihr Potential wirklich umzusetzen. Für jede frische Textzeile, die sie schreibt ("Daddy longlegs, I feel that I'm finally growing weary of waiting to be consumed by you"), liefert sie zwei Beispiele peinlich affektierter Schulmädchen-Poesie ab ("Adagio breezes fill my skin with sudden red", aus demselben Song, "The First Taste"). Sie muß auch ihre launischen Klavierakkorde noch zu richtigen Melodien verfeinern, obwohl "Shadowboxer" der Sache schon recht nahe kommt. --Geoffrey Himes HIFI Test Sie nennt als wichtigste Inspiration die Poetin Maya Angelou. Als Sängerin ist sie begeistert von Ella Fitzgerald. Die New Yorkerin Fiona Apple ist erst 18, hat aber ein unglaublich reifes Debüt abgeliefert. Ihr tiefes Timbre und ihre Jugend mögen an Tanita Tikeram erinnern. Doch die war ein dröger Backfisch gegen sie. Der orchestrierte 6/8-Blues "Shadowboxer" ruft Sam Brown ("Stop") auf den Plan. Eine Eintagsfliege. Fiona Apple schlägt bei der Suche nach adäquaten Ausdrucksmöglichkeiten ihrer... Lesen Sie mehr Audio Seit dem achten Lebensjahr spielt sie Klavier, noch länger schreibt sie Lieder. Fiona Apple offenbart mit ihren 18 Lenzen eine selbstbewußte Weltsicht: "In der Musik gibt es kein richtig oder falsch, lediglich wahrhaft oder unecht". Psychologische Starthilfe erhielt die New Yorkerin von ihrer Künstlerfamilie und dem Produzenten Andrew Slater. Zwischen traumhaft schönem Piano-Pop und modern groovenden, aufgeregt schäumenden Songs wogt ihr Debüt "Tidal" hin und her. "So ist das Leben - ein... Lesen Sie mehr Lesen Sie alle Rezensionen... -------------------------------------------------------------------------------- Kundenrezensionen Durchschnittliche Kundenbewertung: WOW, 14. November 2001 Rezensentin/Rezensent: aus Rostock, Deutschland Tja, was soll man schon großartig dazu sagen. Ich habe mir zunächst Fiona Apples zweite CD, also When the Pawn... gekauft und war schon von dieser CD mehr als beeindruckt, doch was sie da mit ihrem Debüt ablieferte ist mehr als erstaunlich. Kraftvoll, wunderschön, oft todtraurig, dann wieder rockig. Also irgendwie ist für jede Lebenslage etwas dabei. Doch ist es keine Musik zum "weghören". Man sollte sich sehr genau die Texte ansehen und hören, denn sie sind die eigentliche Leistung der Apple. Ich frage mich, wie man mit so jungen Jahren schon so ernst und manchmal böse schreiben kann. Auf jeden Fall für jeden zu empfehlen, der gute Musik fern ab von Mainstream hören will. Einfach wunderbar, 6. November 2001 Rezensentin/Rezensent: jey77 aus Ehningen Eine sehr gelungene CD, die teilweise sehr komplexe Musik beinhaltet mit wunderbaren Texten und einem durchgängigen Sound, der zwar etwas schräg sein mag .. aber immer begeistert. Unglaublich wenn man bedenkt, dass es das Debut-Album ist und .. das Alter dieser Frau zu der Zeit. Unbedingt kaufen !! Rundum gelungen!, 25. Juli 2000 Rezensentin/Rezensent: Lasse J. Kolb (Lasse@bsn.ch) aus Braunschweig, Deutschland Davon sollten sich einige Interpreten von den "Kuschelrock-CDs" mal eine dicke Scheibe abschneiden. Interessante Harmonien. Meist ruhige, traurige Songs, aber keinesfalls langweilig. Ein tolles Spiel aus Piano, Vocal, Strings und anderen Instrumenten. Eine CD, die in keinem Plattenschrank fehlen sollte !, 1. Mai 2000 Rezensentin/Rezensent: aus Sulzburg, Deutschland Fiona's Debütalbum ist ein sehr gelungenes Produkt, denn ihre Stimme ist einmalig. Die Texte ihrer CD sind zwar simpel, haben aber sehr viel Ausdrucksstärke, und das zählt am meisten bei dieser Art von Musik: eine Mischung aus Soft-Pop und Vocal ! Diese CD wird in 10 Jahren bestimmt ein Klassiker werden ! http://images-eu.amazon.com/images/P/B0000...03.MZZZZZZZ.jpg When The Pawn Fiona Apple Rezensionen Fiona Apple: "When The Pawn..." (Liebe Alanis, liebe Sheryl -- zieht euch warm an!, Epic) Fast vier Jahre hat es gedauert, bis der Nachfolger ihres erfolgreichen Debüts "Tidal" nun in den Regalen steht. Aber da wird "When The Pawn..." hoffentlich nicht lange stehen bleiben. Fiona Apple ist erst 22 Jahre alt, aber ihren Kompositionen und Arrangements hört man die "Jugend" nicht an. Das Album ist von einer leicht verdaulichen Pop-Platte weit entfernt, vielmehr bekommt der Hörer eine zuerst eigenartig anmutende Stilvielfalt serviert. Das vorherrschende Klavier und die Melodiebögen sind eindeutig im Jazz verwurzelt, werden aber wild mit einer verzerrten Gitarre oder einem Streicherensemble vermischt. Über allem schwebt Fiona Apples wunderbare Stimme: Sie schreit, flüstert, leidet und ist in all ihren Klangfarben erfrischend emotional. Das Album ist kein Ohrschmeichler, der sich sofort festsetzt, aber nach einigen Durchläufen offenbaren sich die Substanz und die Tiefe der zehn Songs. Fiona Apple hat das Potenzial, eines Tages in der Reihe der ganz großen Damen der Musik zu stehen. [dmm] Amazon.de Fiona Apple -- was für ein Charakter! Zwischen ihrem Softcore-Video, ihrer Preisverleihungs-Rüge und der Schaffung des lächerlichsten Titels aller Zeiten für ihr zweites Album (der volle Titel umfasst 90 Wörter) hat Apple sich einen Ruf als Spinnerin der Spitzenklasse erworben -- was auch durchaus zutreffen könnte. Aber im Gegensatz zu vielen ihrer pseudo-exzentrischen Zeitgenossen scheint diese Wölfin im Schafspelz tatsächlich in der normalen Welt vom Weg abgekommen zu sein. Und Apple ist auch in anderer Hinsicht echt -- als Talent. When The Pawn Hits ... setzt dort an, wo ihr überraschendes Debüt Tidal aufgehört hat. Jon Brion ist wieder Produzent und zusammen zaubert das Paar eine berauschende, keyboardlastige Klanglandschaft, die den bestimmten, gefährlich erotischen Vortrag der Sängerin bestens ergänzt, der wie eine Verbindung aus Nina Simone und Chrissie Hynde daherkommt. Unvorhergesehene Ausschmückungen verleihen den Arrangements Farbe, darunter auch das düstere Karneval-Zwischenspiel bei "On The Bound", die George-Harrison-hafte Gitarre bei "Mistake" und das Drum-Solo (wann haben Sie zum letzten Mal ein Drum-Solo auf einem Popalbum gehört?) bei "Limp". Brions Beitrag dient ausschließlich dazu, Apples Wirkung zu steigern, die mit außergewöhnlich zuversichtlichen Äußerungen, unsicheren Empfindungen und gefühlslosen Darstellungen von Beschuldigungen und Selbstbeschuldigungen herüberkommt. When The Pawn Hits ... ist in sich geschlossen, kommt aus dem Bauch heraus, ist fein abgestimmt und macht deutlich, dass dies für die viel versprechendste Newcomerin des Jahres 1996 sicherlich kein Nachfolgeflop sein wird. Sie mag ja ein seltsamer Charakter sein -- aber was für eine Künstlerin! --Steven Stolder HIFI Test (02/00) Sie war die Entdeckung des Jahres '96 - die erst 19-jährige Fiona Apple. Und trotz komplexerer musikalischer Strukturen zwischen traditioneller Jazz-Performance und Post-Grunge-Pop-Ästhetik verkaufte ihr Debüt in den USA Millionen. Die kraftvolle Melancholie, das markante Klavierspiel, ihre tiefe Stimme mit dem wohligen Timbre, dazu schonungslos ehrliche Texte prägen auch "When The Pawn...". Wirkte Fiona auf "Tidal" noch zerbrechlich, hat ihr Blues heute mehr Power, Entschlossenheit und viele neue Farben. Mehr Rock, mehr funky Grooves und Sampleästhetik, aber auch nach wie vor eine unüberhörbare Jazzballaden-Tendenz und die Lust auf schwebende Klänge vom 60's-Keyboards Chamberlain. Von all den neuen, jungen Stimmen Amerikas ist Fiona Apple die spannendste. © HIFI-Test - Detlef Kinsler ---------- Kundenrezensionen Durchschnittliche Kundenbewertung: 2 von 2 Kunden fanden die folgende Rezension hilfreich: Der Award für den längsten Albumtitel geht an..., 26. Juli 2001 Rezensentin/Rezensent: Daniel aus Nienburg ..."When the Pawn hits the conflicts he thinks like a king what he knows throws the blows when he goes to the fight and he´ll win the whole thing ´fore he enters the ring there´s no body to batter when your might is your might so when you go solo, you hold your own hand and remember that depth is the greatest of heights and if you know where you stand, then you know where to land and if you fall it won´t matter, cuz you know that you´re right". Wer seiner neuen Platte so einen Namen verleiht muß entweder wahnsinnig sein oder er/sie ist von der Qualität dieser Arbeit so überzeugt, dass er/sie sich sicher war, dass es keinem plakativen Albumtitel bedarf, damit die CD seine Abnehmer findet. Fiona Apple hat gewußt, dass sie nach "Tidal" eine feste Fangemeinde hat. Sie konnte sich weiterentwickeln und ist auf ihrem neuen Werk auch ein wenig experimenteller. So hört sie sich nicht mehr an wie die kleine Schwester von Tori Amos sondern hat nun ihren eigenen Stil entworfen, der weitaus interessanter klingt. Ausserdem muß ein riesen Lob für den Drummer Marc Chamberlain ausgesprochen werden der sich dieses mal wirklich den Wolf trommelt. Einer der besten Schlagzeuger unserer Zeit...genial! Ein Maßstab, an dem sich andere messen lassen müssen, 5. Februar 2001 Rezensentin/Rezensent: (t.koch@huber-verlag.de) aus Mannheim Fiona Apple ist ohne Zweifel ein Phänomen. Hört man die Musik der Pianistin, käme man niemals auf die Idee, daß es sich hier um die Stimme einer Frau handeln könnte, die in die Altersgruppe einer Girl-Group passt. Selten bekam man eine abgeklärtere, routiniertere Stimme zu hören, die scheinbar alles beherrscht: Mal sich sehnend, mal spöttisch, wütend oder traurig. Es sind Lieder, die einen tiefen Blick in ein scheinbar oft auf die Probe gestelltes Seelenleben preisgeben, die sich authentisch präsentieren ganz ohne aufgesetztes "ich fühle mich so elend"-Image. Keine Frage: "When the Pawn ..." ist ein Stück Musik, an dem sich zukünftig alle anderen messen lassen müssen. Absolutes Ausnahmetalent. schlicht umwerfend, 8. Dezember 2000 Rezensentin/Rezensent: (christian.sepp@gmx.de) aus München, Deutschland Zu recht wird "When the pawn...." von Fiona Apple zu den wichtigsten Alben der 90er Jahre gerechnet. Alle Songs sind von Fiona selber geschrieben, ebenso die Texte. Und alle sind einfach umwerfend gut - besonders die Balladen (Love Ridden , I know ...) treiben mir jedesmal Schauer über den Rücken und Tränen in die Augen. Meine absolute Perle auf dieser Platte ist aber "Paper Bag". In jedem Song scheint die dunkle Stimme von Fiona durch die Atmosphäre zu tauchen; besonders die Instrumentierung sollte man loben. Ein Talent, daß Holly Cole, Maria McKee oder Tanita Tikaram in nichts nachsteht. Einfach wundervoll. Unbedingt kaufen und dann erst mal 30mal anhören - und die Gehörgänge gestalten sich um. Das beste Album der 90er., 24. Juni 2000 Rezensentin/Rezensent: (sven_lorenz@gmx.de) aus Hamminkeln,Deutschland Ohne jede Frage das beste Album der 90er. Fiona Apple ist das 100% Gegenteil von Britney Spears & Co. - sie schreibt sowohl ihre Musik als auch ihre Texte selber und spielt selber ein Instrument. Auch andere "echte" Musikerinnen wie Sarah McLachlan oder Jewel können ihr nicht das Wasser reichen. Hoffentlich vergeht bis zu ihrem nächsten Album nicht so viel Zeit wie zwischen "Tidal" und "When the pawn ..." vergangen ist.
  5. Michael

    mir fällt nix ein

    LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Mar-02 UM 20:07 Uhr (GMT) [p]>Außerdem habe ich eine neue Anlage im Hörraum stehen, das >hilft ungemein gegen Grippeviren! Stimmt! Ich habe eine Anlage wie neu im Hörraum stehen ;-)
  6. Michael

    Songwriter

    Hi Barbara, > >Ach mensch, nun strengt euch mal an . Tu ich doch ;-) Aber ich bin ja froh über Deinen input. Schließlich habe ich den Thread eröffnet, weil ich mich in diesem bereich nicht so gut auskenne :-) Ich wollte hier >niemanden entmutigen . Es gibt doch noch so viele andere >!!! Wird schon noch kommen.
  7. Hallo Matthias, > >"Von welchen Genüssen kann man das denn sonst sagen?" > >Ich wüßte da schon noch was :7 :7 :7 :7 Ich schon auch, aber wenn wir das Thema jetzt weiter ausbreiten, dann postet Horst wieder, worauf holli sich erbittert beschwert, daß er doch schließlich in einem Großraumbüro arbeitet und dadurch - als Perverser entlarvt - seinen Job verloren hat, weswegen die Straßenbahnen in Deutschland in der Folge nur noch mit Microsoft-Produkten von der Stange laufen und ein nicht zu verachtendes Verkehrschaos erzeugen... Kannst Du angesichts dieser prognostizierten Kausalkette ein weiteres Posting wirklich verantworten ?
  8. Michael

    Songwriter

    Hallo Barbara, > >Wo seit Ihr?? Wir sitzen noch immer völlig starr vor Schreck und mit nach wie vor offenem Mund vor dem Bildschirm, unfähig noch weitere Künstler aus den tiefen Gedächtnisarchiven hervorzukramen, die Du noch nicht genannt hast
  9. ...da fällt mir gerade noch ein: Gute Musik sollte eigentlich von der Steuer absetzbar sein. Schließlich steigert sie das Wohlbefinden und auch allgemein die gesamte Konstitution umso stärker, je mehr man davon konsumiert. Von welchen Genüssen kann man das denn sonst sagen ? Ausnahmslos alles, was schmeckt, enthält zu viel Fett. Man muß offensichtlich schon tief in die Trickkiste greifen, um reuelos genießen zu können. Ich lasse dieses Jahr meine Ostereier von einem deutschen Expertenteam für illegale Parteienfinanzierung verstecken, damit ich die bloss nicht finde.
  10. Hi Holli, > >Puh, wenn ich mir vorstelle, mit solchen Teilen in meiner >Stammkneipe aufzukreuzen, würden die mich komplett für >verrückt erklären. Alles halt recht "konservativ" bei uns >auf'm Land ;-) Kann ich mir vorstellen, vielleicht solltest Du bei den nächsten kreditverhandlungen so ein Teil mitnehmen...macht Dich gleich kreditwürdiger :7 Nein, ernsthaft: außer in ganz wenigen,, bestimmten Bars, rauche ich meine Zigarren nur im privaten Kreis. Nicht wegen der Vorurteile anderer, sondern wegen des besseren Genusses. Der Rauch (Duft) gehört eben zum Genuss dazu und in einer verrauchten Kneipe oder im Biergarten bekommt man eben davon nichts mit, hat also nur den halben Genuß. > >Deshalb hab ich mir jetzt mal eine Packung Cohiba Club >Zigarillos geleistet. Das ist dann schon fast wieder >gesellschaftfähig. (wobei man angesichts des Preisschildes >von den Marlboro-Rauchern immer noch verständnisloses >Kopfschütteln erntet) Oh, dann als guten Tip: Cohiba ist zwar gut, aber in allen Formaten völlig überteuert. Wenn es vom Format her Zigarillos sein sollen, dann sind genausogut, aber schonmal ein Stück billiger die Romeo y Julietta und deutlich billiger die *ähm, Horsti, wie hießen die nochmal?* Was Preise angeht, bekommst Du über Versand aus Spanien oder der Schweiz sehr günstig Zigarren. Allgemein muß es ja auch nicht immer Havanna sein, sondern auch Nicaragua (Flor di Selva, Dannemann Artist Line) und DomRep habe doch einiges zu bieten. Viele Grüße, Michael
  11. Hallo Michael, schön, daß Du mal wieder reinschaust ;-) >wollte mal nachfragen ob jemand hier diese Saengerin kennt, >wenn ja was er von ihr haelt? Habe leider bisher nur 1-2 Songs von ihr gehört, die mir jedoch gut gefallen haben. >Sie scheint sehr verschiedene Stile zu haben, bzw ihren >eigenen noch nicht gefunden zu haben. Die Musik ist zwar >einwenig (zu) Basstark aber sehr fetzig.... tw erinnert es >mich an Motown (Track 7). > >Kommentare...... ? Ich kann leider noch keinen Kommentar abgeben, da ich nicht das ganze Album kenne. Aber nach dem, was ich gehört habe, solltest Du Dir mal India.Arie "Acoustic Soul" zulegen, für mich "das" Soul, Pop, R&B. Jazz-Mixalbum des letzten Jahres! Viele Grüßr, Michael
  12. Hi Barry, > >ein Freund von mir, der meine neue Leidenschaft (für >Zigarrrrren) kennt, dann klang Deine Stimme am Telefon neulich also doch lediglich nach exzessivem Zigarrengenuß und Du wolltest nur bemitleidet werden ? Dachte ich mir doch... machte vor Kurzem Urlaub in der >Dominikanischen Republik. Immer gut. >Sein Mitbringsel: > >1.) Romeo y Julieta "Churchill in Tubo" >2.) Romeo y Julieta "Medallas de Oro 1875" > >Beides sind Riesendinger, beides kenne ich nicht. > >Kennst Du das Zeugs? Klar, wobei ich mich nur wundere, daß er die keine Dominikanischen mitgebracht hat (hätte auch preislich irgendwie nahegelegen). Die Romeo y Julietta sind sehr gut, mit einem charakteristischen Geschmack und Aroma, der sie von dem meisten anderen Produkten ganz eindeutig unterscheidet. Aber sie sind sehr stark und zwar auf eine Weise, die mir aus irgendeinem Grund nicht so gut bekommt (ansonsten macht mir eine starke Zigarre wie Bolivar, Hoyo de Monterey oder Ramon Allones nichts aus). Deshalb ist bei mir mit den Romeos Schluß bei den petit coronas. Alles darüber hinaus ist mir zuviel. Aber Du kannst Dich trotzdem über solch edlen Stoff freuen. Meine absolute Lieblingszigarre, die ich Dir echt ans Herz legen möchte, ist momentan die Partagas Culebra. http://fujipub.com/btac/s9903d.jpg Da sind drei Zigarren, die man aber einzeln raucht, zusammengedreht. Sehr schwer zu bekommen (außer vielleicht in der Schweiz), aber so etwas von feinen Aromen hat man selten. Schlag zu, wenn Du welche entdeckst!
  13. Hi Speedy, >Eine Diskussion die so 'brav' abging, >habe ich in HiFi-Foren schon lange nicht mehr erlebt :-) Du hast sie ja auch im besten Forum geführt >(die neue Nitin Sawhney ist Klasse oder ?) Ich kenne nur die neue, die ist schlicht sensationell IMHO. kennst Du auch die älteren?
  14. Hallo Barry White ;-) >>Merke: das Leben ist zu kurz, um schlechte Musik zu hören >>oder schlechten Wein zu trinken :-) oder alte Zigarren zu rauchen. Naja, alt können die schon sein, solange sie gut gelagert sind. manche müssen sogar noch eine Zeit reifen. Außerdem setzt ein Veredelungsprozeß ein, wenn man verschiedene Sorten miteinander im Humidor lagert, da die Aromen sich ein wenig vermischen im Laufe der Zeit. Na, was sollen die auch anderes machen in der dunklen, feuchten Kiste :7 ? oder schlechtes Essen, oder schlechten ...
  15. Hallo eugen, >im bereich klassik beteilige ich mich gerne, kann aber nicht >im geringsten mit so einem fachwissen wie beispielsweise >amp4 aufwarten. Das ist doch kein Problem. Im Gegensatz zu einigen anderen, frühereren Teilnehmern hier bin ich der Auffassung, daß es auch zur Klassik verschiedene Arten des Zugangs gibt, die nicht besser oder schlechter sind. >ich höre halt gerne klassik und kann zu etlichen werken ein >paar tips bezüglich guten interpretationen beisteuern. Na, das ist doch schon etwas. >heute bin ich noch gar nicht zum musikhören gekommen, dafür >habe ich gestern delibes-coppelia mit dorati Wow, siehst Du, da hast Du mich trotz sehr umfangreicher Opernsammlung (etwas über 100) kalt erwischt. Ich kenne nur Lakme sehr gut. Könntest Du vielleicht im Musikforum ein paar Worte dazu sagen ? Würde mich sehr interessieren. und >händel-orgelkonzerte mit astif und marriner gehört. das war >für mich musik um einfach zu entspannen. Klar, warum nicht. Ich bin da wenig puristisch. Mit die schönste Musik zum Genießen und entspannen sind für mich Händels- Klaviersuiten, von Murray Perahia auf dem modernern Konzertflügel gespielt. > >p.s.: die harry connick "11" habe ich noch nicht gehört. mal >sehen, was er schon als "knirps" draufhatte. könnte sein, >daß ich staune! Ich schon. >harry ist halt vollblutmusiker. Du sagst es. So, jetzt sollten wir diese Diskussion aber langsam auf das Musikforum verlegen.
  16. LETZTE BEARBEITUNG am: 26-Mar-02 UM 10:47 Uhr (GMT) [p]Hallo Barbara, >Ich habe mal mit jemanden über Jazz geredet. Der war der >Meinung, das es da auch nichts neues gibt. Doch, schon, man (frau :-) )höre z.B.einmal Nils Petter Molvaer.. Leider ist dies >nicht so ganz meine Richtung. Kann ich nicht mit warm >werden. Höre nur sehr gerne Miles Davis "Kind of blue", >Abdullah Ibrahim, Art Blakey und Miles Davis "and the Jazz >Messengers" Des femmes disparaissent, Alter Swing, Django >Reinhardt. Das ist doch eine exquisite Auswahl ! Wenn Du das gerne hörst, dann gibt es noch genügend anderes aus dem Bereich, was Dir gefallen wird. Wenn ich Eugen richtig verstanden habe, dann versteht auch er (wie ich) unter "altem Jazz" vor allem den der 40er bis 60er Jahre. Willkommen im Club. Gleich drei schöne Tips für den Einstieg: 1. Ben Webster Live at the Renaissance 2. Oscar Peterson live in Montreux 3. Duke ELlington "Black, brown and beige" mit Mahalia Jackson (come sunday). Ach übrigens: das sind keine aalglatten Produktionen :-)
  17. LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Mar-02 UM 19:12 Uhr (GMT) [p]Hallo eugen, >insgesamt bin ich eigentlich klassikliebhaber und freund von >altem jazz. Da liegen auch genau meine Schwerpunkte! Viele andere Stilrichtungen können mich "auch" begeistern, z.B. höre ich im Moment viel Muse, aber dort liegt mein musikalisches Zentrum (ca. 70 % Klassik-CDs 20% Jazz, 10 % Pop, Songwriter, Hardrock). Ich mag ohnehin kein Spartendenken, es gibt nur gute und schlechte Musik. Ich hoffe, Du beteiligst Dich in Sachen Klassik im Musikforum! Viele Grüße, Michael Achja, heute lagen bei mir Rossinis Italienerin in Algier, Joni Mitchells "Blue" und Muse im Player.
  18. Hallo Eugen, wenn wir schon in der Kategorie Weltmusik-Songwriterinnen sind möchte ich beim Fado noch Christina Branco und im afrocuban Jazz Omara Portuondo beisteuern. Achja und als Band Madredeus. Viele grüße, Michael
  19. Michael

    Songwriter

    Hallo eugen, >von harry connick habe ich fast alles, bis auf die beiden >ersten scheiben. Da hast Du was verpaßt: unglaublich, was für ein reifer Jazzer schon der 11jährige Knabe war! Viele Grüße, Michael, der die CD für 1 € gekauft hat
  20. LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Mar-02 UM 12:40 Uhr (GMT) [p]LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Mar-02 UM 12:39 Uhr (GMT) Hi, gerade ist mir noch eine Dame aus dem Pop-Bereich eingefallen, deren songwriterische Qualitäten ich gerade erkunde: Leona Naess. Kommt für mich nicht an Fiona Apple, aber ich will noch kein abschließendes Urteil abgeben. Und dann natürlich India.Arie mit "Acoustic SOul". Wenn ich mir dieses Album anhöre, was ich gerne tue, dann frage ich mich ernsthaft und voller Unverständnis, wie jemand wie Alicia Keys alle Grammys abräumen konnte und die nominierten India.Arie und Nelly Furtado unbedacht blieben :-( Eigentlich wäre es doch ein guter Tipp, sich immer gleich bei denjenigen umzuhören, die nicht gewonnen haben, das bürgt dann für Qualität
  21. Hallo Barbara, > >Bei denen bekomme ich aber mittlerweile Magenschmerzen, wenn >ich sie höre. Fand ich früher schon nicht toll. >Beim Bügeln kann man Dire Straits doch gut hören, oder Ich halte es geradezu für ein Verbrechen, langweilige (=schlechte) Musik zu hören, egal unter welchen Umständen. Merke: das Leben ist zu kurz, um schlechte Musik zu hören oder schlechten Wein zu trinken :-) Viele Grüße, Michael
  22. Michael

    Songwriter

    Hi Ony, , nun zu den männlichen Ablegern?! > gerne, nur mal auf die Schnelle: ich mache mal weiter mit Nick Cave: Wunderbare, sonderbare, melodramatische wie morbide Balladen. Tom Waits natürlich. Herrlich schräg und er kann eigentlich gar nichts, weder Klavierspielen, noch singen, aber der Ausdruck und die Emotionen, die er vermittelt, können nur auf diese Weise gebracht werden. Klassiker. Billy Joel. Am meisten unterschätzt ist sein erstes Album "Cold Spring Harbour" - großartige Songs. Im Jazzbereich fallen mir dann gleich: Harry Connick Jr. und Tuey Connell ein. Die Kunst bei ersterem liegt IMHO in den phantastischen Arrangements und seiner grpßen Musikalität. Er kanns einfach. Viele Grüße, Michael
  23. Hallo Ony, danke für die Info! >bei Michelle Shocked war der Swing gemeint - könnte was für >Dich sein! Absolut. Übrigens - Thema Swing - finde ich es schon fast wieder witzig, wenn heutzutage Leute, die einen zuvor mitleidig fürsorglich gequält anlächelten, wenn man (auch) Jazzgesang/Swing hörte, mit nunmehr überlegend wissender Miene doch Robbie Williams und "seine" großartigen, glamourösen Songs empfehlen. *kopfschüttel" > >Die Roches sind - wie Barbara bestätigt - wirklich nur was >für Fans! >Meine Frau läuft kreischend aus dem Haus..... So oder so - dann muß ich die haben (nur für den Fall ;-) Viele Grüße, Michael
  24. Hallo eugen, >wer mir noch einfällt ist: cesaria evora. ich habe von ihr >bisher nur die cd "sao vicente di longe". - schöne warme >stimme, leicht südamerikanisch angehaucht( cesaria evora >kommt von den kapverdischen inseln). weiß vielleicht jemand >mehr über diese frau? Oja, habe ich schon live gesehen. Das war die Tour zu ihrer CD "Cafe Atlantico). Unglaublich, was diese Kleine Person für eine Energie und Präsenz ausstrahlt. Zwischendurch bei den Soli setzte sie sich immer wieder an einen mitten auf der Bühne stehenden Bistrotisch und rauchte erstmal eine Zigarette :-) Ich kann Dir eigentlich jede ihrer Scheiben empfehlen. Wirklich schöne, leicht melancholische Musik, die von vielen STilrichtungen etwas beinhaltet. Dennoch funktioniert das und sie findet durchaus zu einem eigenen Stil. Überwiegend Balladen, die mich auch sehr an den afrokubanischen Stil erinnern. Viele Grüße, Michael
  25. Michael

    Gotan Projekt

    Hallo Mana, habe als Tango-Fan gerade mal bei amazon reingehört - wirklich gut gemacht, das kommt auf meine Wunschliste. Als Empfehlung für traditionellen Tango möchte ich Dir gerne Sexteto Mayor, Quejas de Bandoneon ans Herz legen. Viele Grüße, Michael
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