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HiFi Heimkino Forum

Michael

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Alle erstellten Inhalte von Michael

  1. Hallo, >das zu meinem Accuphase E >210/Thule CD 150B paßt. die Kobination kenne ich recht gut. Die habe ich an HGP-Lautsprechern gehört und für gut befunden. >Wir hören überwiegend Klassik und wenig >Pop/Rock. dito. Wir legen daher Wert >auf gute Räumlichkeit und Reinheit >der Stimmwiedergabe. Nun, das ist der große Vorteil, der allgemein bi HGP-Lautsprechern zu Recht gelobt wird. > >Nun, welchen Lautsprecher kann denn die >Community bei diesen Vorgaben empfehlen. >Also, welche guten Lautsprecher gibt >es in Weiss? HGP liefert serienmäßig in unzaehligen Furnierungen und Lackierungen, Weiß ist da überhaupt kein Problem. + Viele grüße, Michael
  2. Hallo grantler, >Wie kann man von einem Rechtsverdreher >auch Diskretion erwarten? Ach, warum denn...da das Ganze harmlos ist, finde ich es eigentlich ganz lustig :-), vor allem, weil ich ohne nachzudenken gleich gelöscht habe. Ich bin also der Depp. >Musst du jetzt der ganzen Welt >mitteilen, dass ich nicht nur >von HiFi nichts verstehe? Ich doch auch nicht, steh dazu, Junge ! > >grantig >Thomas Ach wo, das kannst Du doch gar nicht. > >PS: Die Datei hast du in >der nächsten Stunde und jetzt >will ich nichts mehr davon >hören. :-( Eilt überhaupt nicht, vor morgen komme ich ohnehin nicht dazu. Du hast aber recht, es gibt interessantere Themen. Viele Grüße, Michael
  3. Hi Horst, > >Virenwarnungen sind mir ziemlich egal. > >Ein Virus oder Hackerangriff ist allerdings >etwas anderes, als ein Hilferuf >für eine Knochenmarkspende. Zumindest sehe >ich das so... > was hoax betrifft, eigemtlich nicht, denn auch da handelt es sich um sinnlose Kettenbriefe. Vielleicht hilft Dir das Statement der American Cancer Society dazu: Chain E-mail This statement may be copied or reprinted by online users. The American Cancer Society is greatly disturbed by reports of a fraudulent chain letter circulating on the internet which lists the American Cancer Society as a "corporate sponsor" but which has in no way been endorsed by the American Cancer Society. There are several variations of this letter in circulation, including one which has a picture of "Tickle Me Elmo" and one that is essentially a paraphrase of the letter below. The text of the original message reads as follows: LITTLE JESSICA MYDEK IS SEVEN YEARS OLD AND IS SUFFERING FROM AN ACUTE AND VERY RARE CASE OF CEREBRAL CARCINOMA. THIS CONDITION CAUSES SEVERE MALIGNANT BRAIN TUMORS AND IS A TERMINAL ILLNESS. THE DOCTORS HAVE GIVEN HER SIX MONTHS TO LIVE. AS PART OF HER DYING WISH, SHE WANTED TO START A CHAIN LETTER TO INFORM PEOPLE OF THIS CONDITION AND TO SEND PEOPLE THE MESSAGE TO LIVE LIFE TO THE FULLEST AND ENJOY EVERY MOMENT, A CHANCE THAT SHE WILL NEVER HAVE. FURTHERMORE, THE AMERICAN CANCER SOCIETY AND SEVERAL CORPORATE SPONSORS HAVE AGREED TO DONATE THREE CENTS TOWARD CONTINUING CANCER RESEARCH FOR EVERY NEW PERSON THAT GETS FORWARDED THIS MESSAGE. PLEASE GIVE JESSICA AND ALL CANCER VICTIMS A CHANCE. IF THERE ARE ANY QUESTIONS, SEND THEM TO THE AMERICAN CANCER SOCIETY AT ACS@AOL.COM As far as the American Cancer Society can determine, the story of Jessica Mydek is completely unsubstantiated. No fundraising efforts are being made by the American Cancer Society using chain letters of any kind. Furthermore, the email address ACS@AOL.COM is inactive. Any messages to the American Cancer Society should be instead sent through this website. This particular chain letter with its heartbreaking story appears to have struck an emotional chord with online users. Although we are very concerned that the American Cancer Society's name has been used to manipulate the online public, we applaud the good intentions of all who participated in this letter. We are pleased to note that there are so many caring individuals out there and hope that they will find another way to support cancer research. Jessica Mydek's story, whether true or false, is representative of that of many cancer patients who benefit daily from the efforts of legitimate cancer organizations nationwide. Tränendrüsen-Briefe Da sitzt in Florida (oder New York, England, Australien, ...) ein kleines Kind, das bald an Krebs (oder einer anderen Krankheit) sterben wird und sein letzter Wunsch ist es, daß dieser Kettenbrief um die Welt gehen möge (oder es mögen ihm/ihr alle schreiben). Nun macht mal alle schön mit, es ist doch für einen guten Zweck, außerdem bekommt die jeweilige Klinik (oder wer auch immer) von irgendeiner Stiftung (oder sonstwoher) soundsoviel Dollar (oder Cents) für jede Weiterleitung. [ Beispiel... ] Wieder stellt sich die Frage, wer die Mails eigentlich zählt, wenn sie nicht alle an eine bestimmte Adresse geschickt werden. Wer da an wen Geld zahlt, ist auch nicht immer gesagt und ob das dann auch passiert, weiß man ohnehin nicht. Schließlich könnte ja auch ein Spammer (Werbemailversender) der Urheber der Mail sein, der auf diese Arbeit und Kosten sparende Weise viele gültige E-Mail-Adressen frei Haus bekommt und sie nach Erstverwertung für viel Geld weiterverkaufen kann (ja, solche Menschen gibt es wirklich!). Auch die vor einigen Jahren durch die Presse gegangene Postkarten-Aktion für ein todkrankes Kind in England war übrigens eine kontraproduktive Aktion, dieses Kind wurde noch lange Zeit später mit Unmengen an Post überhäuft, die es gar nicht haben wollte. Die Idee dazu kam nämlich von jemand anderem. Es gibt sicher viele tausend kranke Kinder überall auf der Welt, viele von ihnen zum Sterben verurteilt, und einige fänden es vielleicht sogar toll, viele E-Mails zu bekommen. Mit Sicherheit wissen die aber nichts von diesen Aktionen und werden es auch nie erfahren, geschweige denn, daß jemals ein Pfennig für ihre Behandlung dadurch aufgebracht würde. Lesen Sie hierzu auch die Stellungnahme der American Fazit: Finger weg von Kettenbriefen. Soweit sie nicht ohnehin in Deutschland illegal sind (Pyramidensysteme), handelt es sich meist bestenfalls um schlechte Scherze, die man nicht unterstützen sollte. Allgemein ist ein Kettenbrief auch kein geeignetes Mittel, um seriöse Hilferufe und andere wichtige Dinge zu verbreiten, denn dieses Medium ist bereits allzu sehr diskreditiert (eben weil damit überwiegend Unsinn verbreitet wird). --------------------------------------------------------------------------------
  4. LETZTE BEARBEITUNG AM 30-Jan-2002 UM 12:12 (GMT)[p]Hi Horst, >OK, ich bin naiv. Nö, nicht mehr als ich >Aber was ist, wenn mal so >ein Mail kommt, das wirklich >ernst gemeint ist? >Sollte man da nicht lieber auf >ein Hoax mehr reinfallen und >dafür vielleicht doch mal wirklich >helfen können??? Das war auch meine Befürchtung, aber der im obigen Link angegebene Hoax-Newsletter von der TU-Berlin verifiziert/falsifiziert über Stichwortsuche ziemlich schnell und zuverlässig solche Nachrichten. Ist da nichts aufgelistet, dann wird jeder den Erhalt einer solchen mail durchaus ernster nehmen. Mir war das eine Lehre und gute Hilfe, nachdem ich mehrfach drauf reingefallen bin. Viele Grüße, Michael http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax.shtml P.S.: Lies dir mal die FAQ durch, da steht, daß noch nie z.B. eine Virenwarnung per Kettenbrief verschickt wurde
  5. LETZTE BEARBEITUNG AM 30-Jan-2002 UM 11:27 (GMT)[p]Hi holli, >Eine Julia Schmidt aus Unterhaching steht >auch nicht im Telefonbuch. Das >beweist zwar erstmal nix, passt >aber gut ins Bild. stimmt. Ich habe gerade im obigen Link folgende Aussage entdeckt: Es existieren Versionen dieses Kettenbriefs, die mit vollem Namen und Adresse von Julia S. (PRint Agentur) aus Unterhaching unterzeichnet sind. Julia S. hat diese Mail jedoch auch nur weitergeleitet, die Original-Absender-Adresse ging später 'verloren' > >Dann schon lieber ein vernünftiger Virus, >da kann man sich wenigstens >mit gutem Gewissen ärgern... :-( Oder so, wie Thomas D. es gerade bei mir gemacht hat *grins* SULFNBK.EXE als Virus ausgegeben, was ich dann gelöscht habe, obwohl es eine ganz harmlose Systemdatei ist. Mal sehen, ob ich die wiederbekomme... Sachen gibts... Viele Grüße, Michael
  6. LETZTE BEARBEITUNG AM 30-Jan-2002 UM 11:37 (GMT)[p]Hi Horst, ich will Dir ja Deine Fürsorge und Betroffenheit nicht nehmen, aber der Text ist identisch mit einem Hoax: http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/...spendetxt.shtml http://www.tu-berlin.de/www/software/hoax/...arkspende.shtml Ich bin neulich selbst erst auf einen anderen Hoax reingefallen. Ich würde vorschlagen, Du sendest dem Absender diesen Text Zu (Achtung, Sarkasmus pur, zarte Gemüter bitte weglesen) - Endlich ein Kettenbrief, der sich lohnt gelesen zu werden - Ich leide unter einigen sehr seltenen, sehr tödlichen und keinesfalls sehr psychischen Krankheiten: Vollmond- und Zahnpastaausschlag, extreme Coolheit und schweißtreibender Angst davor, entführt und durch einen rektalen Starkstromschlag exekutiert zu werden, weil ich circa 50 Milliarden BESCHISSENE Kettenbrief-Mails nicht weitergeleitet habe. Kettenbriefe von lieben Menschen, die tatsächlich daran glauben, dass, wenn man diese Briefe weiterleitet, dieses arme kleine Mädchen in Arkansas, das mit einer Brust auf der Stirn und einem Arsch im Gesicht geboren wurde, genug Geld für die rettende OP zusammenbekommt, gerade noch rechtzeitig, bevor die Eltern es an die "Freak Show" verkaufen oder zu Hause eine Geisterbahn eröffnen. Glaubst Du wirklich, dass Bill Gates Dir und jedem, der "seine" Mail weiterleitet, 100 Dollar geben wird? Recht hast Du, das glaube ich nämlich auch... Gib nicht auf, morgen wird's soweit sein... Um es auf den Punkt zu bringen. Dieses Mail ist ein großes, fettes ##### YOU an all die Leute da draußen, die nichts besseres zu tun haben. Vielleicht wird sich der böse Kettenbriefkobold in mein Zimmer schleichen und mich sodomieren während ich schlafe. Sodomieren, weil ich diese Kette unterbrochen habe, die im Jahre fünf vor Christus begonnen hat, von irgendeinem dem Kerker entronnenen, perversen Kreuzritter nach Europa gebracht wurde, und die, wenn sie es ins Jahr 2835 schafft, einen Guinness-Buch Eintrag erhält. Und hier die drei beliebtesten Typen: KETTENBRIEF TYP 1: Ersteinmal, wenn Du diesen Brief nicht in den nächsten 5 Sekunden an 5096 Leute schickst, wirst Du von einer einbeinigen, lesbischen Leichtmatrosin mit Brustwarzenpilz vergewaltigt und von einem Hochhaus in ein 1 m breites Güllefass gestoßen. Und das ist echt beschissen, denn es ist wahr! Weil, DIESER Brief hier ist nicht wie ALL DIE ANDEREN. DIESER hier ist WAHR!!! KETTENBRIEF TYP 2: Hallo und danke, dass Du Dir die Zeit nimmst, diesen Kettenbrief zu lesen. Es gibt da einen kleinen Jungen in Baklaliviatatlaglooshen, der keine Arme, keine Eltern, keine Eingeweide und kein Handy hat! Das Leben dieses armen Kindes könnte gerettet werden, weil jedes Mal, wenn dieses Mail hier weitergeleitet wird, von AOL ein Schweizer Franken auf das "Kleine hungernde, arm-, bein-, eingeweide-, eltern- und handylose Jungen aus Baklaliviatatlaglooshen Spendenkonto" überwiesen wird. Automatisch Uneigennützig! Spesenfrei! Ach ja, und vergiss nicht, wir haben absolut keine Mittel und Wege die versandten Emails zu zählen, selbst mit CIA, Agent Scully und SBB Unterstützung, und das hier alles ist ein großer Hirnfick. Also, mach weiter! Sende diese Mail zu 5 Personen innerhalb der nächsten 47 Sekunden sonst stirbt der kleine Peter noch heute und nur DU bist daran schuld! KETTENBRIEF TYP 3: Hallöchen da draußen! Dieser Kettenbrief existiert seit 1897. Das ist absolut unglaublich, weil es damals noch gar keine Email gab. Und so funktioniert es: Schicke ihn innerhalb der nächsten 7 Minuten an 15067 Leute weiter, von denen Du denkst sie könnten ihn gebrauchen, sonst: *Bizarres Horror-Szenario Nr 1* *Noch bizarreres Horror-Szenario Nr 2* *Seeehr bizarres Horror Szenario Nr 3* War das verständlich? Wenn Du Kettenbriefe bekommst, die Dir androhen, ungepoppt, hässlich und dein Leben lang glücklos und depressiv zu bleiben, lösche sie. Wenn sie wenigstens lustig sind, schick sie weiter, an Leute von denen Du denkst, sie teilen Deinen Humor. Fick nicht anderen Leuten virtuell ins Knie, indem Du ihnen ein schlechtes Gewissen wegen eines Leprakranken in Botswana machst, der noch dazu keine Zähne hat und seit 27 Jahren auf dem Rücken eines toten Elefanten festgebunden ist und dessen einzige Chance jedes weitergeleitete Mail ist, weil andernfalls eine Mondrakete in DEINEN Vorgarten stürzt. Ich hoffe, ich habe euch ein klein wenig angeregt, diese Kettenbriefe nicht einfach gedankenlos weiterzuschicken. Ihr seid ja wohl alle intelligent genug, um zu wissen, dass da nichts dahinter steckt! Macht was viel besseres damit: VERARSCHT SIE! Verändert sie und schickt sie euren Freunden, Kollegen, Geschwistern, Großeltern und Töchtern weiter und lacht darüber! Der kleine, arme Junge mit einer Eiterblase in seinem Penistumor, der nicht mehr Pissen kann, wird's euch danken! (Und ich übrigens auch!) Also Leute, leitet auch diesen ##### weiter, denn ich weiß, ihr könnt nicht anders (haha).
  7. LETZTE BEARBEITUNG AM 30-Jan-2002 UM 10:16 (GMT)[p]Hallo zusammen, ich muß nochmal auf diesen Thread zurückkommen, da wir uns hier mit der vermutlichen Auswirkung der im Mai 2001 beschlossenen EU-Richtlinie 2001/29/EG ‘zur Harmonisierung bestimmter Aspekte des Urheberrechts und der verwandten Schutzrechte in der Informationsgesellschaft’ auf das Recht zur Privatkopuie beschäftigt haben. Ich habe ja im obigen Posting dargestellt, daß nach meiner festen Überzeugung nicht viel Änderung zu befürchten ist, da der Gesetzgeber zwischen den Urheberrechten und den gesetzlich festgeschriebenen Rechten auf Informationsfreiheit (Ausnahmetatbestände) ein Ausgleich geschaffen werden muß, der weder die eine noch die andere Seite ungebührlich benachteiligt. Da inzwischen aber auf immer mehr Geräte Urheberrechtsabgaben als Ausgleich gefordert werden und aus oben genannten Gründen, war ich der Auffassung, daß der Gesetzgeber das Recht auf Privatkopie nicht wesentlich beschneiden kann. Jetzt hat sich - soweit ersichtlich - zum ersten mal ein wirklich einflußreicher Experte (auf den vielerorts gehört werden wird) auf diesem Gebiet dazu geäußert und zu meinem Erstaunen meine Auffassung nicht nur bestätigt sondern noch viel weiter getrieben: Danach ist das Recht auf Privatkopie nicht nur in § 53 UrhG einfachgesetzlich verankert, sondern wird als Außfluß des Grundrechts der Informationsfreiheit direkt auf Art. 5 Grundgesetz zurückgeführt. Dem kann ich zwar nur zustimmen, aber dennoch hätte ich nicht gedacht, daß von so renommierter Seite dem Verbraucher eine so starke Position eingeräumt wird. Das wird Wellen schlagen! ----------------------------- CUT -------------------------------- Informationsfreiheit hat Priorität vor dem Urheberrecht Thomas Hoeren, Rechtsprofessor an der Universität Münster, fordert "eine Neuordnung des Urheberrechts ohne Tabus". Ausgehen müsste der Gesetzgeber dabei vom Grundsatz auf Informationsfreiheit, der im Grundgesetz gleichwertig mit dem Recht auf Meinungs- und Pressefreiheit im Artikel 5 verankert ist.[...] Hoeren stellte nun klar, dass die als "Ausnahmen" beziehungsweise "Schranken" im deutschen Urheberrechtsgesetz sowie auch in der von den Mitgliedsstaaten noch umzusetzenden EU-Richtlinie zur "Harmonisierung bestimmter Aspekte des Urheberrecht und der verwandten Schutzrechte in der Informationsgesellschaft" aufgeführten Rechte "verfassungsmäßig abgesichert sind". Es gehe dabei um Grundrechte, nicht um Beiwerk. Vor allem das in den Schrankenregeln verbriefte Recht auf die Privatkopie sei daher auch nicht aus reinem Pragmatismus geschaffen worden, weil man nicht alle Welt verklagen und die normalen Bürger als Kriminelle abstempeln wollte. Hinter der Überlegung stehe das Recht auf den Zugang zum verfügbaren Wissen. Falsch sei es daher, dass die EU-Urheberrechtrichtlinie die Schranken als fakultativ darstellt, meint Hoeren. [...] Die Brüsseler Kommission könne noch so oft die "Verfahrensgerechtigkeit" in den Vordergrund stellen, die sie bei der Formulierung der Direktive angewendet habe. Denn da die Nutzer im Gegensatz zu den Geräteherstellern oder der Medienindustrie bislang keine echte Lobby hätten, sei ihre Stimme nicht gehört worden. Der Rechtsprofessor forderte daher ein "Moratorium" bei der Umsetzung der Richtlinie sowie eine "offene Diskussion", bevor Nägel mit Köpfen gemacht würden. "Es kann nicht sein, dass wir die Nutzer nicht ebenso schützen wie die Interessen der Verwerter." Gerade der Musikindustrie warf Hoeren ferner ein doppeltes Spiel vor, da sie einerseits weiter für Leermedien Vergütungspauschalen fürs Kopieren kassiere und andererseits die Privatkopie durchs digitale Rechtemanagement verhindern wolle. Insgesamt halte die Content-Industrie längst nicht mehr das Urheberrecht hoch. Es gehe ihr vielmehr allein um das "Recht auf Zugang" und die Schaffung und Durchsetzung eines "virtuellen Hausrechts." So werde es zumindest aus der Verwertungslogik heraus verständlich, dass ein Plattenlabel wie Sony Music selbst Werke aus dem 17. Jahrhundert plötzlich auf CD mit einer Kopiersperre versehe. Prekär findet es Hoeren aber auch, dass beispielsweise die amerikanische Library of Congress historische Werke wie etwa Nazi-Materialien mit Hilfe der DRM-Techniken nur für eine Woche nutzbar mache. http://www.heise.de/newsticker/data/jk-29.01.02-008/ ----------------------------- CUT -------------------------------- Viele Grüße, Michael
  8. Hi holli, natürlich hattest Du Recht, so schauts aus. Mir war lediglich Dein mathematischer Abstraktionsgrad etwas zu hoch Viele Grüße, Michael
  9. hi holli, Du hast bestimmt Recht, aber ich verstehe nicht, worauf Du hinauswillst ? verwirrt, Michael
  10. Hallo Florian, . Gibt >es ein spezielles Modell bei >Arcam, dass Du mir für >einen Hörtest empfehlen würdest? Ich kenne die aktuellen Modellbezeichnungen nicht auswendig. Da es sich dabei aber um upgradefähige Modelle handelt, die äußerlich gleich sind, kannst Du einfach die Geräte der unterschiedlichen Preisstufen vergleichen. Infos bekommst Du beim bridgeaudio - Vertrieb. Viele Grüße, Michael
  11. Michael

    Kennt das jemand?

    Hallo Wilm, >Ich kenne den Autor aus der >Studentenzeit. Zufälle gibts... :-) Das war ein typischer >High-End-Freak, der an der Uni >Köln in BWL promoviert hat. >So kann man das angenehme >mit dem Nützlichen verbinden :-)). Ja, das ist bestimmt spaßig gewesen. Ich bin auch nur durch einen unglaublichen Zufall draufgestoßen, weil ich nach "strategischen Allianzen" gesucht habe :-) (allerdings im TK-Bereich). >Die WG hatte einen hohen >Technologieanteil. Offensichtlich. > >Ich glaube allerdings, dass das Werk >für den weniger an betriebswirtschaftlichen >Theorien Interessierten nicht ganz so >prickelnd sein dürfte. Ach, die wirtschaftswissenschaftliche Seite interessiert mich schon. Viele Grüße, Michael
  12. Hi Florian, >ich bin kein hundertprozentiger freund vom >marantz, aber die alternative wäre >möglicherweise ein cd-17 mk2. ich >finde, auch nach zukleben der >testergebnisse , dass er nicht >schlecht klingt. Hier finde ich den Marantz nicht besonders, er klingt IMHO so mittelmäßig wie auch die preiswerteren Modelle. In dem von Dir angestrebten Preissegment würde ich mir mal Arcam-Player anhören. Inzwischen haben die auch ein verträglicheres Design, falls es Dir darauf ankommt. Für ich ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis. >gibt es unter euch leute, die >mir sehr abraten oder zustimmen >würden? Naja, vom Marantz würde ich eher abraten. Alles andere : anhören! Viele Grüße, Michael
  13. Michael

    Kennt das jemand?

    Hallo, habe mir das Buch mal bestellt. Ich werde hier berichten, wie denn nach Meinung der Autoren der Wachstumsmarkt HighEnd aussieht. Viele Grüße, Michael
  14. Hallo Ony, >....oder gibt jeder sein Bestes um >einen neutralen LS zu entwickeln. Ich denke, das kommt darauf an (na, was für einen Beruf habe ich wohl ? ). Ein guter Teil der Entwickler wird keinen neutralen LS entwickeln wollen, sondern einen, der einer bestimmten Zielgruppe wohl besonders gefällt und natürlich dem Entwickler selbst. Wohl die Mehrheit wird aber unter den vom markt gesetzten Vorgaben (Preis, Design....) versuchen, das technisch mögliche zu verwirklichen (das ist dann High End ?). Nicht jeder macht das IMHO so gut wie Horst, das ist klar >Oder andersrum: >Man nehme zehn seriöse Entwickler, befreie >diese vom Balast der betriebswirtschaftlichen >Denkweise und lasse sie ein >No-Cost-Objekt realisieren. Jeder gibt sein >bestes. > >Kommen nun 10 Lautsprecher raus die >alle gleich - o.k. sagen >wir wenigstens ähnlich - klingen? Auf keinen Fall, denn das läßt einen IMHO wichtigen Punkt unberücksichtigt: Welches ist das geeignete Konzept ? Jedes hat Vor- und Nachteile. Dynamische Treiber ? Koax-, Breitbänder, Hörner ? Elektrostaten, Magnetostaten, Rundstrahler ? Allein deshalb wird man unterschiedliche Ergebnisse erzielen. Und natürlich darf man, wie die anderen schon gepostet haben, den Einsatzzweck, das durchschnittliche deutsche Wohnzimmer, nicht außer Acht lassen. Viele Grüße, Michael
  15. Hi Horst, >>Nein, aber sie haben die Erfahrungen >>mit Leuten wie mir gemacht, >>die einen meßtechnisch weniger perfekten >>LS vorziehen, weil sie die >>Musik - trotz oder wegen >>der Verfälschungen? - über diese >>mehr genießen können. Welche Fehler >>bevorzugt werden, ist dann Geschmackssache >>und führt sogar zu unterschiedlichen >>Konzepten. > >Falsch. >Dein Geschmack verlangt nach technisch perfekten >Lautsprechern *g* Ach so, danke für die Aufklärung. Du weißt ja, daß ich die Technik selbst nicht beurteilen kann, nur die Art, wie die Musik wiedergegeben wird. Und da ist es so, daß ich gestern mit meiner Lady die halbe Nacht eine CD nach der anderen eingelegt habe. Vielleicht ist der Suchtfaktor ein technisches Manko ? Gestern wollten wir mal wieder was handfesteres hören und da habe ich ein Paar meiner Lieblingsklassiker rausgekramt: 1. Kurt Weill - September Songs 2. Pixies - Doolittle 3. Danzig III How the gods kill 4. Led Zeppelin - Remasters 5. Nick Cave - The Good Son und als Neueres: 6. Leonard Cohen - Ten New Songs >Ich denke, wir sollten für dieses >Thema einen eigenen Thread aufmachen. Ja, schon geschehen. Nur Dein Manifest sehe ich darin noch nicht Viele Grüße, Michael
  16. Michael

    Kennt das jemand?

    Hi Frank, > >132 Seiten für 25€ ? Ja, deshalb habe ich auch vorher mal nachgefragt, ob das jemand kennt. > >Irgendwie scheint das der Branche verhaftete >Gewinnspannendenken >auf die beiden Autoren abgefärbt zu >haben. Naja, ist das wirklich, wie ich denke, eine wirtschaftswissenschaftliche Arbeit mit juristischem Einschlag, dann werden die Autoren selbst in der Regel keinen Einfluß auf den Preis haben. Außerdem werden sie bei der zu erwartenden Verkaufszahl selbst kaum etwas von dem Geld sehen, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Aber Du hast recht,das ist sehr teuer. >Nunja, Fachbücher waren schon immer etwas >teurer, wenn es diesen Namen >denn verdient...aber interessant wäre es >schon, mal hinter >die Kulissen zu blicken, vielleicht kannst >Du´s ja als Fachliteratur von >der Steuer absetzen ;-) Ich schätze, das werde ich sogar machen, das sind wirklich viele interessante Fragen, die hier wohl auch ständig diskutiert werden. > >p.s wie siehts am Mittwoch aus? Muddu in Deine Inbox gucken Sorry, gestern gings wild her..... Viele Grüße, Michael
  17. Michael

    Kennt das jemand?

    LETZTE BEARBEITUNG AM 28-Jan-2002 UM 19:50 (GMT)[p]Hi zusammen, bin gerade wieder an meinen Rechner zurückgekehrt und da habe ich durch einen wirklichen Zufall diese Buch hier entdeckt: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3890...7636346-2280800 Kennt das jemand ? Klingt schon unheimlich interessant. Kann da jemand was zu sagen ? Viele Grüße, Michael
  18. Hi Michael, >Ganz ehrlich: Ich bin doch ein >wenig baff über Deinen freundlichen >Beitrag! Ich nicht, ich habe den Vorteil, Euch beide persönlich zu kennen. Da war mir klar, daß es wirklich so ist, wie Sommerfee geschrieben hat, daß ihr nur ein bisserl Zeit braucht, um Euch besser einzuschätzen und dann mit Euren Ansichten auszukommen. > >Zum Thema "Glaubwürdigkeit" >Ein paar Fehler machen mich nicht >verrückt und tendenziell helfe ich >gerne. >Was mir absolut mißfällt sind Beiträge, >die Fachwissen vortäuschen um >die falschen Aussagen zu transportieren - Genau, und da frage ich mich wie Uwe auch, warum manche GOs dann immer noch auf abstruse Erklärungsversuche zurückgreifen, anstatt lieber völlig darauf zu verzichten. >Nun sehe ich mich auch nicht >als Vollbluttechniker...was immer wieder einige >erstaunt. Ja, das Problem ist, daß kurz vor der "Aufklärung" mindestens eine Seite die Lust an der Diskussion verliert und sie entweder abbricht oder auf eine weniger konstruktive Ebene zieht. Manchmal braucht eine Diskussion eben viel Zeit und Mühe, um alle Mißverständnisse auszuräumen - diese sollte man (beide Seiten) investieren. >Passiert mir übrigens recht oft, daß >einige Teilnehmer etwas aus meinen >Beiträgen >herauslesen, was ich nichtmal tendenziell angedeutet >habe... Stimmt, deshalb sollte man immer nachhaken. Freudige Grüße, Michael
  19. Hi Fee :-) > >Ist sie. Die von Transmaster ja >auch, Ähm, nur vorsichtshalber, bevor Du von ihm noch mit Winterwicht angeredet wirst: Michael ist nicht der Meister aller Transen (obwohl... ), sondern Trancemeister ;.) das wollte ich auch >nie angezweifelt haben, ich hoffe >das ist klar geworden. Ja, sicher, das Dilemma für einen Technik-Deppen wie mich ist ja immer, daß sich die eine wissenschaftlich-technische Erklärung so gut anhört wie die andere . >Woher sollen die kommen? Dazu müsste >es bessere Artikel zu diesem >Thema geben aber die gibt >es IMHO (leider) nicht. Mache >selbst ein BT zu diesem >Thema, das werde ich nicht >machen, ich habe keinerlei CD-Matten-Bedürfnisse. Oh nein, ich nun wirklich auch nicht. Wäre ich aber ein Hersteller von CD-Matten, dann würde ich mich zumindest füe eine plausible Erklärung interessieren... > > >Es ist auch erstaunlich und hat >sowieso dazu geführt, daß ich >diese beiden Hifi-Welten komplett trenne. >Wenn es um Kaufentscheidungen etc. >geht, gehe ich nur nach >meinem Gehör. Absolut - ich auch. Das gesunde Halbwissen, das ich mir in Jahrelanger Forumspräsenz angeeignet habe :-) nutze ich aber schon ab und zu, es mit meinen Hörerfahrungen abzugleichen und zu sehen, ob es da Übereinstimmungen gibt (teils / teils). Viele Grüße, Michael
  20. Hi Hermann, wow, ich bin eine bestimmte Person... Aber ernsthaft, nach einigen Anfangsschwierigkeiten ist der Thread doch inzwischen ganz informativ geworden ? Viele Grüße, Michael
  21. Michael

    HGP in Las Vegas

    Hi Horst, >Zufrieden? :-) ja, sehr, bist ein braver Bub! Allerdings hätte ich Deine LS nicht neben diesen beiden Spülmaschinen aufgebaut (Küchenradioersatz?) Ansonsten finde ich gut, daß Du Dich mit Deinem Furniergeschmack diesmal nicht durchgesetzt hast - so ist das wirklich schön (wäre die Messe im Schwarzwald oder so gewesen, dann hätte ich Dir ja vielleicht Dein Nußbaum durchgehen lassen....) Im Übrigen haben wir uns doch neulich über Preise unterhalten...Fazit: Du wirst alt ! :D Viele Grüße, Michael
  22. Hi Uwe, Du hast natürlich recht...ich sitze heute wohl schon zu lang am rechner... Viele Grüße, Michael
  23. >Wenn Du das alles geschrieben haben >solltest gratuliere ich Dir zu >deiner neuen Tastatur. copy&paste ist Dein Freund.... Viele Grüße, Michael
  24. Hi Uwe, >>Besonders die Beschreibungen des Herstellers zeugen >>auch nach meiner beschränkten Kenntnis >>der Materie von deutlichem Unwissen >>über den Abtastvorgang der CD. >>Da fällt es mir schon >>schwer nur an Unwissenheit zu >>glauben. ;-) > >Denke ich auch, das sieht nach >wirtschaftlich motivierter Absicht aus. Wobei mich doch mal konkret interessieren würde, worin die vermutete wirtschaftliche Absicht bei einem Toningenieur, der in der einzigen nicht-werbefinanzierten Zeitschrift schreibt, liegen könnte ? Bei dem riesigen Produktangebot würde sich die Zeitschrift doch auch mit Tests seriöser Produkte verkaufen ? Viele Grüße, Michael
  25. ... und an einen davon ist heute morgen ein Päckchen rausgegangen, nämlich an Dich. Nähere Infos kommen dann per mehl. Viele Grüße, Michael
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