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HiFi Heimkino Forum

Michael

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Alle erstellten Inhalte von Michael

  1. Hi Wolfgang, > >Die habe ich auch. Bekommt die >Note "für Robbie Williams nicht >schlecht". Allerdings für mich kein >Vergleich mit Harry Connick JR. >"Come by me". Harry hat jetzt wieder eine neue CD rausgebracht, die ich mir auch gleich besorgt habe. Erst fand ich sie gewöhnungsbedürftig - jetzt finde ich sie klasse ! Der Mann macht einfach, was er will und das immer gut. Das Album heißt "30", weil er es mit 30 Jahren eingespielt hat und beinhaltet Standards, die ihm schon immer gefielen. Hierzu hat er sich Gastmusiker eingeladen und man merkt einfach, daß er seinen musikalischen Spaß hat. Das Klavier steht im Vordergrund und er kehrt hier stilistisch zu seinen New Orleans-Wurzeln zurück. Die Stücke mit Wynton Marsalis und Reverend James Moore sind grpßartig. Nicht satthören kann ich mich aber von seiner augenzwinkernden Covverversion von Ninio Rotas Paten-Filmmusik-Walzer". Macht einfach Spaß! Viele grüße, Michael
  2. Michael

    An alle Nordlicher

    Hi Horsti, >Die ABS_4 beinhaltet bis jetzt folgende >klassische Werke: > >Lou Reed_September Song >Nick Cave_Mack the Knife Bis dahin exzellente Wahl ! Ich darf an dieser Stelle die Aufmerksamkeit der geneigten Leser auch auf die Ursprungsquelle dieser Kleinoden lenken: Es handelt sich um die CD "September Songs", eine Art Tribute verschiedener Künstler mit ihrer ganz persönlichen Weill-Interpretation - eine CD, die seit Jahren zu meinen "Einsame-Insel-CDs" gehört ! http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000...5543952-3687747 http://images-eu.amazon.com/images/P/B0000...03.LZZZZZZZ.jpg Die Stimmung auf dieser CD ist etwas ganz besonders und dank Künstlern wie Lou Reed, Nick Cave, teresa Stratas, Elvis Costello oder Kurt Weill selbst - absolut überzeugend. Mein großer Favorit ist "Speak Low": Hier wurde eine alte Aufnahme mit Kurt Weill am Klavier aufgetrieben, wo dieser auch in einem rührenden Akzent selbst singt genommen und Charlie Haden improvisiert am baß dazu, begleitet wird das ganze von einem wunderbaren Arrangement - man möchte denken "a window in time". >Nicolas Lens_Hic Iacet Aus Flamma Flamma....hieran haben Dank der tatsache, daß Horst diese Scheibe mal wieder aus der Versenkung des Vergessens gekramt hat - schon viele im Forum gefallen gefunden. >Mussorgsky_Baba Yaga (Klavierversion) >Mussorgsky_Baba Yaga (Orchesterversion) Oha! Wirklich gute Orchesterversionen gint es da IMHO wenige. Ich bevorzuge die mit dem Cleveland Orchestra unter Dohnany - sehr schroff (diese Charakteristik ist den Cleveländern ja ohnehin eigen), aber hier genau passend. Der Klavierversion gehört auch meine passion. Die überwältigendste Aufnahme, die ich kenne (habe selbst 13 unterschiedliche) stammt einmal mehr von Svjatoslav Richter. Es handelt sich um eine Einspielung (live) in Prag, die von der Klangqualität sehr übel ist, noch dazu ist der Flügel leicht verstimmt und Richter greift mit seinen großen Pranken auch mal daneben. Eine intensivere, düsterere, erschreckendere, ja magische Einspielung habe ich aber noch nie gehört. >Stravinsky_Feuervogel Pierre Boulez ? >Prokoviev_Romeo y Julietta :-) Michael Tilson Thomas ? Kann ich hier nur empfehlen mit dem San Francisco Symphony (den tanz der Ritter könnte ich ständig höre) auf RCA http://images-eu.amazon.com/images/P/B0000...03.LZZZZZZZ.jpg http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000...5543952-3687747 > >Die nächsten Stücke werden ruhiger und >klassischer<. Ich kann Dir heute jedoch noch nicht sagen, welche meiner Wunschtitel noch folgen werden, da zu viele zur Auswahl stehen. Ganz sicher wird's zum Ende hin barocker (Telemann oder so). uiuiui, am Ende wirst Du noch seriös ? Das muß das Alter sein.... Dann aber bitte etwas französischen Barock - wie wäre es mit den Ouvertüren von Rameau ? Darf ich Dir die mal näherbringen ? AUfnahmetip: Christoph Rousset oder William Christie. Jetzt haste mir wieder Lust aufs Brenne gemacht...fange gleich mal an, habe auch noch "Schulden" bei Dir (Danke für das Päckchen) und Thomas D. Liebe Grüße, Michael*denbeimThemaMusikmalwiederdieBegeisterunghingerissenhat*
  3. Hi Kobe, >Man beachte seine geniale Paraderolle als >'Heinz Wäscher' in 'Total normal' >mit Hape Kerkeling!!! Diesen genialen Film suche ich schon lange auf Video - hast Du zufällig eine Kopie ? Viele grüße von hesse zu Hesse, Michael
  4. Hallo Matthias, für mich gehören die Lautsprecher dieser Firma zu dem Besten, was ich kenne. Die Signature habe ich nur mal kurz gehört, fand sie aber sehr beeindruckend. Wirklich unglaublich ist das Preis-Leistungsverhältnis aber in den untersten Preislagen. Da bekommst Du für 600 DM Kompaktboxen (Aegis2, Aesprit(!)), die für meine Begriffe mehrere tausend DM teure Boxen an die Wand spielen (z.B. die Nautilus 805). Habe gerade neulich ausgiebig die Aesprit gehört und bin wild entschlossen, mir ein Paar fürs Esszimemr zu kaufen, wenn mal wieder Geld da ist. Unbedingt probieren! Viele Grüße, Michael
  5. Michael

    Mein Abgesang

    Hi Rob, >Die korrekte Durchführung eines Doppelblindtestes ist >ohne technisch fundierte Kenntnisse möglich... Nicht jede Hörerfahrung bedarf eines DBT, sondern nur diejenige, die sich auf geringe Unterschiede bezieht, um Zweifel auszuräumen, oder ? Ich habe selbst schon einige Blindtests gemacht, wenn es sich um geringe Unterschiede handelte. > >Nein, aber sie sollten die intellektuelle >Redlichkeit besitzen, ihre Hörerfahrungen zu >relativieren und vielleicht ist dabei >Sachverstand hilfreich... Mit Sicherheit, aber ich finde schon, daß das hier Einige machen (na gut, vielleicht ist das im Frankie-Thread ein wenig zweifelhaft). >Wenn wir vorher gemeinsam Hörteste gemacht >und bestimmte Begriffe definiert haben >- warum nicht? Dazu müssen wir keinen gemeinsamen Hörtest gemacht haben, aber es ist gut, immer wieder nachzufragen, was jemand unter bestimmten Begriffen versteht. >>>die meßtechnisch bessere, die einem subjektiv aber nicht gefällt, >Da ich ziemlich genau weiss, was >mir an Messdaten wichtig ist, >kann eine solche Situation nicht >entstehen - was gut misst, >klingt auch meist gut... Siehst Du, ich weiß das nicht, also muß ich es mir erhören. >>>(wie seinerzeit RG mit dem Argument, dann müsse man eben sein Gehör umerziehen) >Wenn ich sehe, wie wenig Erfahrung >mit natürlichen Instrumenten bei vielen >Hifi- und HaiEnt-Fans besteht, Das halte ich für ein ausgemachtes Vorurteil. Natürlich fallen die Spinnerten mehr auf...warum soll es gerade bei denen Leute, die aus ihrer Sicht viel Geld für besseren Klang ausgeben, weniger auf die Musik ankommen ? kann >das von Fall zu FAll >durchaus sinnvoll sein - ich >habe da selbst (Cello, klass. >Gitarre) die lustigsten ERfahrungen gemacht... Geht mir auch so. > >Ich denke, wenn wir im Forum >mehr über subjektive Vorlieben reden >könnten, ohne dass mir und >anderen Technos objektiv schlechte Lösungen >als die einzig seeligmachenden angepriesen >werden, wäre viel erreicht :-) Und dieser Satz hätte genauso auch von mir kommen können (abgesehen davon, daß ich kein Techno bin)- Volle Zustimmung! Viele Grüße, Michael
  6. Michael

    Juristenfrage

    Hi Webbi, vielen Dank für Deine Hilfe :-) Bin halt kein Techniker Viele Grüße, Michael
  7. Michael

    Juristenfrage

    Hallo Gork, > >ein original kaufen, in der alleinigen >absicht, eine kopie davon anzufertigen >und das original anschließend wieder >zurückzugeben (wandlung) > >das ist in der tat okay? Nun, diese Konstellation beschreibt einen Grenzfall, der zudem auch noch stark von richterrechtlichen Grundsätzen geprägt ist. Geht man nach den von der Rspr. zu diesem Thema allgemein aufgestellten Grundsätzen, wäre das in der tat kein Problem und rechtmäßig, da vom privaten Gebrauch umfaßt (+ berechtigter Besitz). Allerdings würde die Rspr. sicherlich, könnte diese Absicht nachgewiesen werden, anders entscheiden. Aber wie willst Du diese Absicht nachweisen im konkreten Fall ? > >ebenso unverständlich wäre mir, wenn die >untergrabung der "freundschaftsklausel" insofern legitim >wäre, als daß person B, >welche von freund A einen >tonträger ausleiht und eine kopie >für den privatbedarf davon anfertigt, >wiederum eine kopie der kopie(!) >an freund C geben dürfte, >welcher nicht freund von A >ist. was ja nichts anderes >hieße, als daß die verbreitung >des tonträgers nach dem schneeballprinzip >funktionieren dürfte - so lange, >bis der "markt" gesättigt wäre. Tja, dennoch ist das korrekt. Ein Bedürfnis für ein solches Schneeballprinzip würde aber nicht bestehen, wenn die Plattenindustrie ihre Preispolitik und die Förderung von neuen Talenten einmal überdenken würde (siehe TMs Posting oder den Artikel im neuen SPIEGEL). http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,171850,00.html Viele Grüße, Michael
  8. Michael

    Mein Abgesang

    Hallo Rob, > >>>aber Eure - technisch fundierte - Herangehensweise ist eben nur eine > >Nein!!! Michael, über Blödsinn kann man >nicht diskutieren - wieso ist >das so schwer einzusehen? Tut mir leid, aber entweder reden wir hier aneinander vorbei oder Du willst tatsächlich für meinen Geschmack etwas mehr als nötig polarisieren. Deine Antwort hat nichts mit meiner Vermutung zu tun. Natürlich kann man über Blödsinn nicht (ernsthaft) diskutieren. Wenn man aber mal für einen Moment von der Schwarz-Weiß-Malerei abrückt, nähert man sich vielleicht. Natürlich ist die technisch-fundierte Herangehensweise die wünschenswerte, sie kann aber nunmal mangels Kenntnisse nicht von jedem geleistet werden. Sollen jetzt in der Diskussion alle verstummen, die in der Diskussion eben nur ihre Hörerfahrungen einbringen können und keine technischen Hintergründe ? Das wäre nicht nur schade, weil das Forum dann bald zum erliegen käme, vielmehr wäre es auch entgegen der Intention eines Hifi-Forums, das ausdrücklich auch dem Austausch von Hörerfahrungen dient. Sicherlich ist es schwierig, sich über Klangfragen zu verständigen, daß es unmöglich ist, wird aber wohl niemand behaupten wollen (z.B. kannst Du sicher etwas damit anfangen, wenn ich Dir einen LS als bei hohen Lautsztärken verzerrend, tiefbaßarm oder mit einem ausgeprägtem Mitteltonbereich beschreibe?) Auf einem ganz anderen Blatt steht, daß, wenn sich eine "Hai-Ente" auf eine technische Diskussion einläßt (z.B. über die Wirkweise von C37-Lack *g*), sich dann bitte auch dem entsprechenden Argumentationsniveau anpassen sollte und einfach akzeptieren sollte, wenn der Erklärungsversuch objektiv Unsinn ist. Ich >habe hier schon x-mal gesagt, >dass ich z.B. nichts gegen >Leute habe, die mit Röhrenamps >ihren Klirrsound geniessen und die >"Wärme" schätzen, solange klar ist, >dass dies mit möglichst exakter >Reproduktion von Musik - high >fidelity im wörtlichen Sinne also >- nichts zu tun hat. Schon wieder diese Schwarz->Weiß-Malerei....es gibt also (ich habe selbst Transistor) keine technisch überzeugenden Röhrenkonzepte, kein einziges Argument als den erhofften "warmen Klang" für Röhrenverstärker ? Ist dieser Automatismus: Röhrenverstärker -> Klirrsound -> highUNfidel denn wirklich zwingend ? Ich denke, nicht alles, was in ein paar Parametern von der möglichst exakten Reproduktion abweicht, ist Schrott, sondern man handelt sich mit jedem Konzept Vor- und Nachteile ein. Du hast aber recht, wenn Du forderst, daß man sich bewußt sein sollte, DASS man einen Kompromiß eingeht. Ich werde aber nie verstehen, wie man, so lange man kein Tontechniker ist, auf die Frage,für welche Box man sich denn entscheiden würde: die meßtechnisch bessere, die einem subjektiv aber nicht gefällt, oder die meßtechnisch schlechtere, die einen überzeugt und die man subj. als natürlicher empfindet, sich für die erste Alternative entscheiden kann (wie seinerzeit RG mit dem Argument, dann müsse man eben sein Gehör umerziehen). >Aber wenn man z.B. wieder >und wieder den Schwachsinn lesen >muss, der hier zum Thema >"jitter" kursiert, nervt das. Glaube ich, da stimme ich Dir grds. zu - deshalb versuche ich mich gar nicht an einer Erklärung. z.B. gefällt mir mein CDP besonders gut. Ich weiß aber, daß ein Hauptunterschied zu vielen anderen Playern im Laufwerksaufbau liegt. Natürlich liegt jetzt für mich der Schluß nahe, daß das Laufwerk einen entscheidenden Einfluß auf den Klang hat. Dies kann ich aber nicht annähernd erklären, obwohl ich keinen Alternativgrund wüßte. Deshalb behaupte ich es auch nicht. > >Michael, hier geht es nicht um >Geschmack oder "Ansatz", sondern darum, >dass HaiEnten immer wieder an >der physikalischen REalität vorbeischwafeln. Nein, das ist eben nur ein Punkt, der gerade Dich verständlicherweise am meisten nervt. Viele Grüße, Michael
  9. Michael

    Mein Abgesang

    Hallo Wolfgang, > >Das war mir schon klar. Diese >"vernunft" Diskussionen sind ja schon >häufig gelaufen. Sicher ist alles >möglich, ich befürchte aber, dass >die Masse an den persönlichen >Emotionen scheitern wird. Fürchten tue ich das auch, deshalb versuche ich ja nichmal, auf dieses Problem hinzuweisen, damit sich vielleicht jeder doch noch einmal an der eigenen Nase faßt. >Ja, so sieht es aus. Zähle >doch mal durch, wieviel Leute >hier wirklich regelmässig posten. Es >werden keine 50 Mitglieder sein. >Diese Mitglieder "teilen" sich in >2 verschiedene Lager. Wie soll >da noch ein "vermitteln" machbar >sein? Ja, bin ich denn der Einzige, der technisch fundierte Argumente akzeptiert und sich dennoch einen eigenen Geschmack leistet ? (Klar ist das eine rhetorische Frage). Ich würde mich nänmlich unter die Hörfraktion subsumieren, sehe aber keine Mauer zwischen den Lagern. > >Das tue ich auch. Ich weiss, >dass meine Anlage nicht "neutral" >ist und dass es deutlich >bessere gibt. Ich habe auch >nie rumposaunt, wie toll es >bei mir klingt. Das kannst Du doch ? Ich posaune gerne: bei mir klingt es für mich SUPER (Mag aber sein, daß Dir es nicht gefällt, so what ?) > >Ich denke nicht, dass da der >grosse Zwist liegt. Jeder weiss, >dass LS unterschiedlich klingen. Der >Krach beginnt doch eigentlich erst, >wenn physikalische Gesetze angezweifelt werden. >Wenn eine CD mit schwarzen >Filzstiftrand mehr räumliche Tiefe hat, >oder wenn ein CD Spray >Dir vorgaukelt, eine "andere" CD >zu hören. Gut, das sind Extrembeispiele. Aber wo fängt man da an ? Ich glaube auch in meiner Kette Unterschiede zwischen NF-Kabeln auszumachen und schätze den Wert eines guten CDP sehr hoch ein... > >>Keine Frage, dennoch denke ich mir >>manchmal, wie es wäre, wenn >>tatsächlich mal jemand gelassen auf >>einen provozierenden Beitrag einginge... > >Du bist der grössere Menschenfreund von >uns beiden. Das kann gut sein, die humanistische Ausbildung war wohl nicht ganz umsonst... Aber ich habe >mir auch schon versucht vorzustellen, >wie es wäre, wenn man >sein Auto nicht mehr abschliessen >müsste, oder meine Tochter um >23:00 Uhr über den Hauptbahnhof >laufen könnte. Beides wird sicher >ein Traum bleiben. Nein, der Unterschied ist, daß es durchaus Foren gibt, wo das doch deutlich besser funktioniert (trotzdem ist mir dies hier das Liebste ) Viele grüße, Michael
  10. Michael

    Mein Abgesang

    Hi Michael, > >Mag daran liegen, daß er in >höchstem Maße meiner Einstellung entspricht Jetzt nähern wir uns einem wichtigen Punkt! Ich denke, diese Einstellung verbinden möglicherweise relativ Wenige hier mit Dir (ich weiß, daß Du sie hast :-) ). Denn diese einstellung - so verückt das ist - kam selten besser zum Vorschein, als in Deinen Diskussionen mit Malte ;-) >Insbesondere Dein Monitorbeispiel hätte von mir >sein können und vor allem >das Fazit daraus. Na, dann wollen wir das doch mal DICK unterstreichen Also, Frankie, lies Dir das doch nochmal durch! > >mal jemand gelassen auf einen provozierenden >Beitrag einginge..." >Die Antwort darauf ist mE. einfach: >Langweilig ;-) Oh, dann bekenne ich mich aber gerne zur Langeweile... >Viele tun es ja, indem sie >sowas ignorieren...fällt natürlich nicht so >auf! Das ist allerdings wahr. Ich bin eben Optimist und denke mir, daß es nicht so schwer sein kann, wenn jeder ein Stück Gutmütigkeit aufzeigt und dem anderen entgegengeht....hui, muß die Adventszeit sein Viele Grüße, Michael
  11. Hallo Sven, habe mich jetzt für den besseren VV entschieden. Leistung habe ich da auch satt, aber die Vorstufensektion dürfte besser sein. Vielen Dank aber für Deinen Tip. Grüße, Michael
  12. Michael

    Mein Abgesang

    Hallo Wolfgang, > >ich befürchte, dass das Problem ein >wenig komplexer ist. Es gehen >sehr viele Emotionen in dieses >Forum ein. Arroganz, Überheblichkeit, Starrköpftigkeit >ebenso wie Geltungssucht, Minderwertigkeit und >sonstnochwas für einen Psycho Cocktail Bis dahin volle Zustimmung. Mir kam es aber eher auf etwas anderes an, nämlich, daß ich es nach wie vor für möglich halte, mit verschiedenen Ansätzen gleichberechtigt an das Thema Hifi heranzugehen. Dabei müssen sich die "Lager" ja nicht überzeugen lassen, aber man kann versuchen, sich ein wenig mehr zu respektieren. Daß es aus beiden Lagern immer Leute gibt, die übertreiben und destruktiv sind, ist doch klar. >Ohne Frankies Beitrag zu bewerten, war >für mich daraus zu lesen, >dass er gegen den für >ihn "Übermächtigen" Trancemeister nicht ankam. >Das ist aber eigentlich noch >nicht das wirkliche Problem. Schwerwiegender >war für ihn, dass er >SEINE Botschaft deshalb nicht rüberbringen >konnte. Er war sogar bereit >den Preis zu zahlen das >Forum zu verlassen, um noch >einmal ein Lobeslied auf "seine" >Wahrheit anzustimmen. Sehe ich ähnlich. Ich denke, es hätte mehr Größe bewiesen, konsequent fernzubleiben, als so eine verzweifelte Attacke zu starten, die wohl niemand gutheißen kann. >Es liegt halt in der Natur >des Menschen, nur die eigene >Wahrheit zu akzeptieren. Nun, die eine Wahrheit gibt es für mich bei Hifi nicht. Rein technisch hast Du sicher recht, ich erlaube mir jedoch z.B. einen bestimmten Geschmack zu haben und diesen als "natürlicher" zu empfinden, obwohl das meßtechnisch vielleicht nicht der Fall ist. Beispiel: wenn ich einen Geithain Monitor gegen eine HGP Fuga2 höre, weiß ich zwar, daß der Monitor sicherlich noch bessere Werte aufweist - aber was habe ich davon, wenn ich an dem gehörten keinen Gefallen finde ? Allerdings weiß ich aber auch um die Subjektivität einer solchen Einschätzung. Ich würde mich nie hinstellen und sagen: HGP ist besser als Geithain, aber sie sind für mich besser. Nun gibt es bei Hifi auch so viele unterschiedliche Konzepte, die alle ihre Stärken und Schwächen haben - es ist immer ein Kompromiß. Vor Jahren habe ich mal Shahinian Rundumstrahler gehört und das hatte schon was, obwohl ich damit auf Dauer nicht glücklich wäre. Dieses Jahr haben mich besonders Magnepan-LS überzeugt - allerdings muß man da wohl Abstriche im Baßbereich machen. Auf einer Hifi-Messe in Mainz neulich gab es viele edle Anlagen, richtig begeistert hat mich aber nur eine...ich habe dort dann stundenlang ein Lied nach dem anderen gehört...und das, obwohl die Boxen (Acoustik Energy Aesprit-Kompaktboxen) gerade mal 690 DM das Paar kosten... Welcher "Fachmann" >würde nicht aufschreien, wenn in >seinem Fachgebiet etwas falsches gesagt >wird? Selbst die hellsten Köpfe >dieser Welt bekommen sich in >die Haare, wenn unterschiedliche Thesen >über einen Sachverhalt aufgestellt werden. Das verstehe ich schon, deshalb halte ich mich aus solchen Diskussionen auch raus. Wenn ich nun meine, zwischen verschiedenen NF-Kabeln geringe Unterschiede zu hören, dann weiß ich, daß da Vieles dagegen spricht, aber ich bin mir eben auch bewußt, daß meine Aussage unzulänglich ist. > > >Zweifelsohne gibt es aber auch gute >Ansätze in diesem Forum. Bei >dem grossen Thema "digitalisieren von >LPs" ging es doch recht >konstruktiv zur Sache. Keine Frage, dennoch denke ich mir manchmal, wie es wäre, wenn tatsächlich mal jemand gelassen auf einen provozierenden Beitrag einginge... Viele grüße, Michael
  13. Michael

    Mein Abgesang

    Hi Rob, ich denke, ganz so einfach ist das nicht. Wenn ich das so lese "übe Tatsachen nicht groß diskutieren", "ergebnislos schwafeln", dann ist das aus meiner Sicht nicht besonders konstruktiv. Ich habe vollstes Verständnis, wenn Du und andere z.B. mit dem Bericht von Hörerfahrungen nicht viel anfangen könnt. Tatsächlich kann man deren Aussagekraft in Frage stellen, aber Eure - technisch fundierte - Herangehensweise ist eben nur eine, die noch dazu mangels Background nicht jedem zur Verfügung steht. Deshalb ist man nicht gleich eine bline "Hai-Ente", wenn man sich dem Thema subjektiv nach Geschmack und objektiv vielleicht unzulänglichen Methoden nähert. Meine Erfahrung ist aber immer wieder, daß man sich beim Erfahrungsaustausch, nachdem man sich eine gewisse Zeit über sein Verständnis und einige Grundbegriffe ausgetauscht hat, doch besser versteht, als man ursprünglich glauben sollte. Dieses Forum dient eben auch dem Erfahrungsaustausch und ich denke es ist für beide Ansätze gleichermaßen Raum. Wer mit dem Ansatz des anderen nichts anfangen kann, muß sich ja daran nicht beteiligen. Schlimm wird es nur (von beiden Seiten gleichermaßen), wenn der eigene Ansatz als der einzige anerkannt wird. Vuiele grüße, Michael
  14. Michael

    Juristenfrage

    Hi Michael,> > Dem untenstehenden Teil Deiner Aussage kann ich uneingeschränkt zustimmen: > >Zur Sache: >Mit dem Kopierschutz wird der ehrliche >Kunde bestraft - etwa 10% >der Abspielgeräte haben mit dem >Original(!) Probleme! >Wer die letzten Jahre aufmerksam war, >hat bemerkt, daß die Unterhaltungsindustrie >auf >Multimedia (PC im Wohnzimmer) setzt...damit ist´s >Essig, denn der PC kann >(sollte) solche CDs nicht spielen >können. >Es wird vorgegaukelt, daß man es >mit einer Musik-CD zu tun >hätte (unlauterer Wettbewerb). Ja, das ist wettbewerbsrechtlich ein vielversprechender Ansatz. Es läuft auch u.a. auf die frage hinaus, wie deutlich die Hinweise auf der CD ausfallen werden. >Das kopieren von Musik-CDs, ist weiterhin >erlaubt und wird vom Kunden >(Hard-&Software) bezahlt! > >Der Status Quo: >Hinsichtlich der Tatsache, daß als MP3 >fast nur Mainstream-Schund vorliegt >und so gut wie kein Jazz, >Avantgarde, Klassik oder andere anspruchsvollere >Sachen, >darf man annehmen, daß "bestimmten Leuten", >bestimmte (hochwertige) Musik das Geld >wert ist. Ja, mir z.B.. Kaufe mir seit jahren nur Klassik- und jazz-CDs. > >Eine mögliche Zukunft: >Durch bessere Produkte (zu angemessenen Preisen), >wäre es den Plattenfirmen sicherlich >möglich >ihre Kundschaft zu halten/stabilisieren - statt >sie weiterhin zu Feinden zu >erklären! >Mit den stetig fallenden Brenner- & >Rohlingpreisen ist das Kind zwar >schon in den Brunnen gefallen, >man muß es aber nicht >ersaufen lassen! >Denkbar wäre hier (ich will mal >konstruktiv sein) folgendes Szenario: >Man pushed die DVD(-Audio) und bringt >den Preis auf etwa 30,-DMchen. Absolut. Gleichzeitig den CD-Preis runterdrücken. Daß das geht, zeigt selbst in einer so kränkelnden Branche wie Klassik immer wieder Naxos, Arte Nova etc.. > >Sämtliche Pressemappen, evtl. Clips, Trailer, wasimmer >kommt als Bonus drauf. >Was nur irgendwie auf ~5.1 anzubieten >ist, sollte man draufdrücken, zusätzlich >zu 2ch PCM! >Hiermit hätte man einen "weichen Kopierschutz" >erreicht, bei dem man den >Kunden >dazu bringt gerne sein sauer verdientes >Geld auszugeben und sich sogar >zu freuen. Genau das ist es ! > Laß uns auf einen solch vernünftigen weichen Kopierschutz hoffen! Viele grüße, Michael
  15. Michael

    Juristenfrage

    Hi Werner, >Naja, die Industrie hat sich bisher >darauf berufen, dass die analoge >Kopie nach wie möglich ist Richtig und das ist auch das juristisch am schwierigsten anzugreifende Argument, ich bin gespannt, wie sich das entwickelt! >Allerdings knicken sie ja ein, die >"Macht" des Verbrauchers scheint doch >noch zu wirken, zudem es >wohl nicht verboten sein darf? Richtig. >Musik auch auf PCs zu >hören - mittlerweilen zahlt man >da ja auch Gebühren für >Brenner etc. Ja, geplant ist sogar eine Gebühr für Modems. Eine Gebühr für >etwas zahlen zu müssen, was >durch "Schutzmaßnahmen unmöglich gemacht worden >ist, sollte doch angehbar sein? Das wird auf jeden Fall einer der Argumentationsstränge der Kopierschutzgegner sein. Viele Grüße, Michael
  16. Michael

    Juristenfrage

    Hi Horst, habe Dir nochmal die Sucharbeit im Musikarchiv abgenommen >Das heisst, dass ein weitergeben von >Kopien im Freundeskreis legal ist, >wenn es kostenlos ist? So schauts aus, das Zauberwort ist § 53 UrhG "Vervielfältigung zum eigenen privaten Gebrauch" Darin wird die Vervielfältigung zum privaten eigenen Gebrauch erlaubt. Als privater Gebrauch ist nur anzusehen, was sich im häuslichen Bereich oder im (engeren) Freundeskreis abspielt und nur zum Gebrauch für diesen bestimmt ist. Auch die Vervielfältigung auf Bitte eines Dritten für dessen privaten Gebrauch fällt unter § 53. Dies gilt allerdings nur, wenn dies unentgeltlich geschieht und bereits die Vorlage rechtmäßig in den Besitz des Vervielfältigenden gelangt ist. Beispiele: 1. A leiht sich von B eine CD und brennt sich mit seinem CD-Brenner eine Kopie. 2. A leiht sich von B eine CD und bittet C, sie für ihn zu überspielen. 3. A bittet B, für ihn eine Kopie zu überspielen. 4. A kopiert Noten für 10 Familienmitglieder. Abwandlung: A kopiert 10 CDs für Familienmitglieder. Unentgeltlichkeit ist schon dann ausgeschlossen, wenn die Selbstkosten (z.B. Materialkosten) erstattet werden. Das Merkmal der Rechtmäßigkeit wird weit ausgelegt. Es soll z.B. auch dann noch erfüllt sein, wenn es sich bei der Vorlage um eine auf dem Flohmarkt oder anderen Märkten außerhalb des Geltungsbereiches des UrhG erworbene Raubkopie handelt. Als Ausgleich ist ein Vergütungsanspruch in § 54 geschaffen worden. (Geräte- / Leercassettenabgabe der Hersteller ) In einem Schiedsverfahren am 9.5.2000 hat das DPMA festgestellt, dass auch Hersteller von CD-Brennern eine Abgabe an die Verwertungsgesellschaften zahlen müssen. >Muss man sich ja nur die >richtigen Freunde suchen, die die >richtige Musik haben. Das sowieseo http://217.175.238.6/forum/AMForumID11/201.html#208 http://217.175.238.6/forum/AMForumID11/201.html#202 Einzelne Vervielfältigungsstücke meint eine geringe Anzahl, wobei 3 Kopien rechtlich als gering zu betrachten sind. Es wurde jedoch vor dem BGH bereits in einem Fall eine Obergrenze von 7 Kopien festgelegt, wobei es sich jedoch um Kopien von Printmedien handelte. Zum privaten Gebrauch schliesst jede gewerbliche Nutzung aus, darunter fallen z.B. öffentliche Vorführung, Tausch oder Verkauf. Der zur Vervielfältigung befugte ist man wenn man der berechtigte Besitzer des Werkes ist. Hier liegt jedoch der grosse Haken - zumindest für die Musikindustrie. Wenn man eine CD von einem Freund ausleiht, wird man zum berechtigten Besitzer - vorausgesetzt der Freund hat diese selbst legal erworben. So kann man eine Kopie für den privaten Gebrauch anfertigen. Noch schlimmer: Mit der Kopie ist man dann wiederum im Besitz eines legalen Werkes. Es steht mir wiederum frei dieses an Freunde zu verleihen, die sich wiederum eine Kopie machen dürfen, usw.. Schliesslich ist es auch erlaubt von Freund X eine CD auszuleihen und diese von Freund Y für mich brennen zu lassen, weil man z.B. selber keinen Recorder hat. Das schliesst (wenn auch über juristische Umwege) ein, dass Freund X von einer CD aus seinem Besitz eine Kopie für mich anfertigt. Wie gelesen ist dies nur ohne Bezahlung zulässig, ob dies auch die Bezahlung eines Entgelt für den Rohling ausschliesst ist nicht sicher. Um eine legale CD-Kopie zu erstellen müssen also folgende Punkte erfüllt sein: Die Quelle muss im berechtigten Besitz Deiner selbst, oder Deines Freundes sein (nicht zwangsläufig das Original) Die erzeugt Kopie darf ausschliesslich dem privaten Gebrauch dienen Es dürfen pro Werk nur eine "geringe" Anzahl Kopien existieren Die beteiligten Personen müssen durch ein persönliches Band verbunden sein, also Freunde
  17. Michael

    Juristenfrage

    Hi Stefan, >d.h. irgendwo zwischen 5-10 Kopien >dürfen an Freunde weitergegeben werden. In der Tat unterscheidet sich die Rechtsprechung vornehmlich danach, wie viele Kopien es denn sein dürfen. Der Schnitt liegt hier so aber eher zwischen 3 und 7. >Wobei sich die nächste Frage, >wie ist juristisch "Freund" definiert, >fast aufdrängt. :-) Ja, das ist schwammig und schmeckt der Musikindustrie auch gar nicht. Jedenfalls muß sich Horst wegen dieses Merkmals keine allzugroßen Gedanken machen. > >Leider kann man wohl aus der >Tatsache das etwas erlaubt oder >geduldet ist, noch kein recht >darauf ableiten (sonst hätten wir >den leidigen Kopierschutz nicht). Abwarten. Das ist genau die Frage. Deswegen laufen ja mehrere Klagen gegen die Musik-Majors (bisher habe ich aber leider keine wirklich erfolgsversprechende gesehen). Die Musikindustrie meint, ein Recht gibt es nicht, ich sehe das anders...sonst könnte man ja schön seine Urheberrechtsabgaben zurückfordern - das wird teuer ! Jedenfalls ist Einiges im Umbruch, Bertelsmann hat erstmal Cactus-Shield zurückgezogen (auf Druck der Verbraucher). >>Aber Du weisst ja: 3 >Juristen, 5 Meinungen ;-) > Stimmt schon, aber zu dem oben genannten ist die Rechtsprechung absolut eindeutig. Viele Grüße, Michael
  18. Michael

    Juristenfrage

    Hi Webbi, sorry, aber diese Antwort ist etwas zu laienhaft, sie ist nämlich falsch . Korrekt laienhaft müsste sie heissen: Ist erlaubt ! Viele Grüße, Michael
  19. Michael

    Juristenfrage

    >Hallo an alle Schlaumeier, schon da *g* > >wir haben das Thema >CD Brennen< nun schon einige Zeit am Leben erhalten. Was mich noch interessiert, ist die juristische Seite: Kein Problem: > >Eine Vervielfältigung zu kommerziellen Zwecken ist >offensichtlich verboten. Ja. >Wie sieht der Sachverhalt aus, wenn >man das Selbstgebrannte verschenkt? In der Regel überhaupt kein Problem ! § 53 UrhG sagt in Abs. 1 : Zulässig ist, einzelne Vervielfältigungsstücke eines Werkes zum privaten Gebrauch herzustellen. Der Knackpunkt ist eben dieser "private Gebrauch" und was darunter zu fassen ist. Nach ständiger Rechtsprechung ist völlig klar, dass man auch selbstgebrannte CDs an Freunde oder Verwandte verschenken kann, edas gehört eben zum privaten Gebrauch. Als Ausgleich dafür ist eben die Urheberrechtsabgabe auf die Medien selbst vorgesehen. Also : Burn, Baby Burn ! Wenn Du das Ganze nochmal ganz genau erläutert haben willst, sag Bescheid oder such mal hier im Archiv des Forum Musik, wo Trancemeister und ich seinerzeit einiges zu tun hatten, um einigen personen diese Rechtslage darzulegen und und zu vermitteln, daß sich bei Audio-CDs die rechtslage deutlich von der für Computerprogramme unterscheidet. Viele Grüße, Michael
  20. Hi Horst, > >der Hauptgrund für das Fehlen der >meisten seriösen Hersteller in diesem >Forum dürften die Diskussionen über >deren Produkte sein. Hm, meinst Du wirklich, dass die meisten Hersteller Angst um ihre Produktionsgeheimnisse haben ? Sie beantworten doch auch so ständig irgendwelche Anfragen und sei es bei irgendwelchen Hotlines (wie wars eigentlich ?). Ich denke, Fragen um passende Verstärker für irgendwelche Böxlis oder so stünden im Vordergrund... >In dieser Situation setzen sich die >Hersteller der Gefahr aus, ihr >Wissen gratis (also nicht über >die Veräußerung Ihrer Produkte) quasi >zu verschenken. Diese Gefahr ist >groß, ich weiß, wovon ich >spreche: hier und im Chat >gibt es eine Menge netter >Leute, die Dich ganz schnell >um den Finger wickeln :-) Eio, wenn Du so ein Plappermaul bist, das man noch dazu leicht verführen kann....ich denke, die meisten würden ganz leicht und klar ihre Grenze der Auskunftbereitschaft aufzeigen. >Bei den Redakteuren ist das einfacher: >aus mir unverständlichen Gründen wird >jedem Redakteur sofort ans Bein >gepisst, wenn er seine Nasenspitze >in dieses Forum streckt. OK, >es mag Gründe dafür geben. >Aber geschickt ist das nicht! Sehe ich genauso. Die Zwänge, denen ein Hifi-Redakteur im Allgemeinen unterliegt sind doch hinreichend bekannt, da muß man wohl nicht ständig nachhaken. Außerdem finde ich die leicht verschrobene Art der Redakteure, die tatsächlich in den Foren unterwegs sind, voll o.k., da wird auch gnadenlos gesagt, was man nicht mag und dazu gestanden. >Die Jungs haben sowieso genug >Stress um die Ohren, wenn >sie jeden Monat ein neues >Magazin auf die Beine stellen >müssen. Ein Forum sollte ihnen >daher die Möglichkeit bieten, auch >mal zu entspannen. Volle Zustimmung! >Michaels Lautsprecher habe ich bisher nur >kurz gehört. Echt ? Ich wusste doch, dass die viel eher die allerbeste Ehefrau entwickelt hat, während Du im Urlaub warst... Viele Grüße, Michael
  21. Hi Wolfgang, >allein Deine Arbeit in den Foren >zeigt, dass es Hersteller geben >kann, die mit soliden Argumenten >bestehen können. Oja, sehr solide, jedes 45 kg schwer Es gibt noch >weitere Hersteller für mich, die >ich für ihre Arbeit respektiere >und schätze. Geht mir genauso und ich glaube, darauf wollte Horst auch hinaus. Mein Luruper "Nachbar" >zählt sicher zu der dubioseren >Zunft ;-) Bisher hatte ich immer gedacht, die Geschichten über ihn wären ein wenig überzogen...vor einiger zeit war ich jedoch auf einer kleinen Hifi-Messe in Mainz, wo dieser Workshops zum Thema Stromversorgung und Rackklang machte. Der gag war, als er in einen freien Steckplatz seiner Plastik-Phonosophie-Leiste den Stecker einer weiteren, leeren Metalleiste steckte und behauptete, der Klang sei nun viel schlechter, nämlich metallischer Vielleicht ist es aber als ein Fortschritt zu sehen, dass sich nur noch zwei Berufsnicker im Publikum befanden, der rest schien mir eher peinlich beruehrt und ich konnte mich vor Lachen kaum halten, worauf Hansen sich an die einzige Frau im Auditorium wandte, ihr wissend zuzwinkerte und ihr suggerierte, dass wenn das jemand gehoert habe, sie das sei, da Frauen ohnehin viel besser hoerten als wir Männer alle.... > >Solange ich noch Lust verspüre, mit >meiner quängeligen, provozierenden Art hier >zu posten, wird das Forum >nicht sterben. Würde ich auch nie zulassen...es könnten sich aber wirklich ein paar mehr Leute im Musik-Forum beteiligen... >Flamma Flamma habe ich dieses Jahr >tatsächlich in Frankfurt über HGP >Boxen gehört Wie gefällt es Dir denn inzwischen ?0 Allerdings war das Umfeld >um ein vielfaches angenehmer, als >auf einem Messestand. Freut mich :-) Solltest Du >ihn mal wieder besuchen, teste >mal seine Flugente O nee, *schwitz*, Du warst doch nur mal mein Versuchskarnickel.... Viele grüße, Michael
  22. Hi Sven, bei meinen HGP Corda ist die Weiche ebenfalls getrennt. Ansonsten weiß ich eben nicht so genau: Einerseits ist der große VV wirklich sehr gut, anderenfalls habe ich vielleicht über das Biamping andere Vorteile ? Was meinst Du ? Viele Grüße, Michael
  23. Hi zusammen, ist mir ja fast peinlich, daß schon wieder Jahresende ist und ich wieder vor demselben Problem stehe, aber so ist das nunmal: Betreibe meine LS momentan mit einem kleinen Vollverstärker (60 Watt)und das geht soweit auch ziemlich gut. Geplant war, mir jetzt eine zweite Endstufe nachzukaufen, um durch Biamping noch einen Fortschritt zu erzielen. Habe hier auch ein ganz gutes Angebot. Jetzt habe ich zusätzlich noch das Angebot, meinen alten Vollverstaerker in Zahlung zu geben und für einen Aufpreis (der mir günstig) erscheint, auf den großen Vollverstaerker umzusteigen (120 Watt). Was spricht denn aus Eurer Sicht für das Eine oder das Andere. Der große Vollverstaerker ist wirklich extrem gut, wuerde mich aber mehr kosten, als die zweite Endstufe. Für den VV würde z.B. sprechen, das er bei einem evtl. späteren LS-Wechsel keine Leistungsschwierigkeiten hätte, aber sonst ? Viele Grüße, Michael
  24. Hallo matthias, >Irgendwie hat das sich festgesetzt. Kein Problem > >Also ich kopiere auch NAXOS-CD's. Ein >bekannter hat schon ein erquickliches >Repertoire an NAXOS-Aufnahmen ;-). Gut, das mag sein, Dir ist aber schon klar, worauf ich hinaus wollte ? Es >gibt IMHo noch einen Grund. >Jahrelang, ja schon Jahrzehnte lang, >haben die großen Labels uns >Verbrauchern das Standart-Repertoire vorgeführt. Schau >alleine mal in den DG-Katalog, ... ganz genau darauf wollte ich hinaus, volle Zustimmung. Und dann noch 40 Dm verlangen! >Sagen wirs mal so: ich habe >durch meine vorberufliche, berufliche und >private Tätigkeit ein bißchen mehr >EInsichten in die Medien-Großkonzerne insbesondere >Seagram und Bertelsmann gewinnen können. Hm, ich auch...da sollten wir den Austausch mal per PM fortsetzen >Im übrigen war ich mal >mit einer Filialleiterin eines Bertelsmann-Buchclubs Naja, das hat ja nun nichts mit BMG zu tun... Viele Grüße, Michael
  25. Hallo Eckart, ich kann Dir auch nicht erklären, ob sich eine solche Ausgabe für Dich lohnt. Mit dem Accuphase war ich eigentlich schon ziemlich zufrieden, ist ein feines Teil, wenngleich viel zu teuer. Ich bin auf den Electrocompaniet Verstärker umgestiegen, weil ich damit dann meine Elektronik "aus einer Hand" hatte und der Verstärker noch preiswerter war. Tatsächlich fand ich die Unterschiede zwischen beeiden Playern sehr gering, wobei ich die Hochtonauflösung des EC als feiner empfand. Du wirst, fürchte ich , nicht darum herumkommen, Dir ein paar Geräte auszuleihen und ffür Dich festzustellen, welche Verbesserung Dir welche Investition wert ist. Viele Grüße, Michael
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