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HiFi Heimkino Forum

jt

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Alle erstellten Inhalte von jt

  1. LETZTE BEARBEITUNG am: 25-Sep-02 UM 11:33 Uhr (GMT) [p]Hallo Ralph, noch ein Nachtrag zu meinem letzten Posting: Bei einem EBP (= fs / Qes) von ca. 100 ist ein Bassreflexgehäuse die bessere Alternative für dieses Chassis. Für geschlossene Gehäuse sollten Chassis mit einem EBP bis ca. 50 verwendet werden. Gruß, Jörg
  2. Hallo Ralph, bei den Parametern des Chassis wird keine "vernünftige" Basswiedergabe möglich sein, die einen "standalone"-Betrieb erlaubt. M.a.W. ohne einen Subwoofer wird die geschlossene Variante nicht viel Freude machen. Gruß, Jörg
  3. LETZTE BEARBEITUNG am: 23-Sep-02 UM 13:55 Uhr (GMT) [p]Hallo Soopafly, der Artikel in Klang & Ton hat mich neugierig auf das neue Coax-Chassis gemacht. Allerdings gefallen mir die Abmessungen des Cubus-Gehäuses überhaupt nicht. Ich tendiere zu ähnlichen Abmessungen wie Du, würde das Ganze allerdings in eine schmale Säule "verpacken". Den "leeren Fuß" könnte man mit Sand füllen, um eine zusätzliche Masse ins Spiel zu bringen. Das "Gewackel" mit Ständern, den zusätzlichen Spikes / Füßen zwischen Box und Ständer kann man damit vermeiden. Außerdem schaut's einfach eleganter aus. Hinsichtlich der inneren Gestaltung (Versteifungen, Dämmung, etc.) gibt's noch einige offene Punkte, die sich schließlich in den Abmessungen niederschlagen werden. Auch mit der Variante einer Passivmembran habe ich mich näher auseinander gesetzt, siehe dazu: http://www.audiomap.de/forum/AMForumID16/1131.html Bei den geringen Abständen zwischen Chassis und BR-Rohr sind die Möglichkeiten, im Innern des Gehäuses die Mittenanteile zu dämmen, ohne die BR-Funktion zu beeinträchtigen, relativ gering. Ich tendiere eher zu einem zurückhaltenden Einsatz von Dämm-Material im Innern. Die Passivmembran würde ich auf der Rückseite einbauen, möglichst auf gleicher Achse wie das Lautsprecher-Chassis. Gruß, Jörg
  4. Hallo Bernhard, vielen Dank für Deine Infos. Bei den Angaben zum Hub ist mir allerdings ein Fehler unterlaufen: Beim Lautsprecher beträgt der lineare Hub 6 mm, während der maximale Hub 19 mm beträgt. Bei der Passivmembran beträgt der maximale Hub 19 mm. Aus Deinen Erläuterungen schließe ich, daß bei meiner Konstruktion der begrenzende Faktor für den maximalen Schalldruck die Passivmembran sein wird. Meine bisherigen Beobachtungen an einem ähnlichen Chassis (Seas H590), das ebenfalls in einem BR-Gehäuse mit vergleichbaren Dimensionen eingebaut ist, zeigen, daß hier mit einem Hub beim Chassis von ca. 2 mm bei wohnraumüblichen Lautstärken zu rechnen ist. Vermutlich wird nur ein Versuchsaufbau Klarheit über das reale Verhalten der Kombination aus Chassis und Passivmembran bringen. Gruß, Jörg
  5. Hallo zusammen, ich plane den Nachbau der "Cubus 17" aus der aktuellen Klang & Ton 6/02 mit ggf. einigen Modifikationen an der Gehäusegeometrie. Bei der Entscheidung BR-Rohr oder Passivmembran entnehme ich den Unterlagen zu den SEAS-Passivmembranen (bei einem Volumen von 13 Litern und einer Abstimmfreq. von ca. 40 Hz), daß der SP21R zu groß ist und der SP17R empfohlen wird. Damit wäre allerdings die allgemein übliche Regel, daß die Fläche einer Passivmenbran ca. 1,5 bis 2 mal der Fläche des Lautsprecher-Chassis entsprechen soll, verletzt. Es ergibt sich ein Verhältnis von ca. 1:1. Der lin. Hub von Lautsprecher-Chassis (SEAS T18RE Coax/TVFC) bzw. Passivmembran (SEAS SP17R) beträgt übrigens +/-3 mm bis +/-19mm. Kennt jemand die Hintergründe für o.g. Regel? Welche neg. Effekte sind bei der beschriebenen Konstellation zu erwarten? Vielen Dank im Voraus, Jörg
  6. Hallo Ralph, als "überzeugter Coax-Anhänger" experimentiere ich seit einiger Zeit wieder mit meinem "alten" SEAS H590 (ungefüllte Polypropylen-Membran). Leider gibt es recht wenige Informationen und vor allem kaum Weichenbeschaltungen für das Chassis. Habe z.B. sämtliche Innenwände des Gehäuses (22mm MDF) mit 2mm Bitumenpappe und 12mm Filz beklebt, um etwaige Schwingneigungen des Gehäuses und stehenden Wellen im Mittenbereich möglichst auszuschließen. Außerdem habe ich verschiedene Varianten der Füllung und auch eine BR-Abstimmung ausprobiert. Zuletzt habe ich die Frequenzweiche der 3Dmax (aus dem IT-Katalog 2001) nachgebaut, bin allerdings noch nicht zufrieden. Bei derartigen Experimenten darf man wohl die gänzlich unterschiedlichen Gehäusebauarten nicht außer acht lassen (indirekte vs. direkte Abstrahlung)... Grundsätzlich stellt sich natürlich die Frage, ob man mit den begrenzten Mitteln eines Hobbyisten (Hobbybox 5, Meßmikrofon, "Standard-Chassis", ...) überhaupt Ergebnisse erzielen kann, die sich mit denen der Profis messen können. Allein der Einsatz eines von SEAS und Audiodata speziell für die Partout entwickelten Chassis stellt m.E. eine Schallmauer dar, die so einfach nicht zu durchbrechen ist. Werde mir wohl bei nächster Gelegenheit (vsl. World of Hifi in Stuttgart) die Partout 'mal anhören, um dann zu entscheiden, ob es sich "lohnt", min. 2580 Euro anzulegen und dafür im Gegenzug sämtliche Schwamkrugs, Dickason, K+T, HobbyHifi, ... in Zahlung zu geben... Gruß, Jörg
  7. Hallo Ralph, das Chassis hat auffallende Ähnlichkeit mit dem von Audiodata in der Partout verwendeten Chassis (http://www.audiodata-hifi.de/Produkte/partout.html). Die Audiodata-Variante hat allerdings eine Magnesiummembran (statt XP) und eine andere Sicke. Die Bewertungen der Partout sind durchwegs hervorragend. Hatte leider noch keine Möglichkeit, mir die Partout anzuhören... Jörg
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